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A15 bei Cottbus. Panzermine und Granaten erfolgreich gesprengt

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A15 bei Cottbus. Panzermine und Granaten erfolgreich gesprengt

Pünktlich um 12 Uhr wurden heute an der A15 bei Kahren insgesamt eine Panzermine und drei Granaten, alles deutsche Bauart, gesprengt. Die Autobahn musste ab 11:15 Uhr bis ca. 12:15 Uhr zwischen Roggosen und Cottbus-Süd in beide Richtungen voll gesperrt werden. Es bildeten sich Staus auf der Umleitungsstrecke.

Gestern in den Nachmittagsstunden wurden insgesamt 17 8,8 cm Flakgranaten und eine Panzermine auf einem Feld entdeckt, 14 Granaten konnten abtransportiert werden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst sprengte die restliche Weltkriegsmunition erfolgreich mit zwei Sprengungen. Menschen mussten nicht evakuiert werden. Es werden weitere Kampfmittel in der Nähe vermutet, wie Enrico Schnick, Sprengmeister des KMBD, mitteilt. Weitere Untersuchungen stehen je nach Anordnung des Ordnungsamts an.

Geschichte der A15:

Der Bau der Reichsautobahn Berlin - Breslau - Oberschlesien begann am 21.03.1934 mit dem ersten Spatenstich bei Breslau-Hartlieb und wurde von der OBR Breslau sukzessive in Richtung Westen vorangetrieben. Auf dem Gebiet der OBR Berlin setzte der Autobahnbau erst im Dezember 1936 ein und wurde umgekehrt vom Berliner Ring aus in Richtung Breslau betrieben. Die Arbeiten bewegten sich also von zwei Seiten auf Cottbus zu, wo im Dezember 1939 der letzte Lückenschluß feierlich eröffnet werden sollte. Mit der Verkehrsfreigabe des Abschnittes zwischen den Anschlußstellen Teupitz und Forst im Juli 1940 war die Strecke von Berlin bis Breslau durchgehend befahrbar,. Im April 1945, kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges, lieferten sich die vorrückende Rote Armee und die auf dem Rückzug befindlichen deutschen Truppen zwischen Bunzlau und Freiwalde nachweislich schwerste Gefechte. Um ein direktes Vorstoßen der Russen auf Berlin zu verhindern, wurden in diesen Tagen fast ein Viertel aller Brückenbauwerke gesprengt bzw. schwer beschädigt. Von diesen Kampfhandlungen zeugten bis 1949 zahlreiche liegengebliebene Fahrzeug- und Panzerwracks entlang der Strecke. Darüber hinaus diente die Fahrbahn als Abschußbasis für Panzer, Kanonen und andere Geschütze.

Fotos: NLaktuell und KMBD


Weiblicher Spreewälder Handballnachwuchs verliert gegen den Dritten aus Schwedt

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Weiblicher Spreewälder Handballnachwuchs verliert gegen den Dritten aus Schwedt

Am vergangenen Sonntag stellte sich die Mannschaft des Tabellendritten SSV PCK 90 Schwedt an der Schanze in Luckau vor. Im letzten Punktspiel des Jahres unterlag unsere wJA den Gästen mit 17:21 (8:14).

Die Anfangsphase gehörte den favorisierten Gästen aus dem Nord-Osten Brandenburgs. Nach den ersten Toren zum 2:2 konnte sich die Mannschaft des Tabellendritten über 2:5 auf 3:9 absetzen. Die Spreewälderinnen agierten im Angriff zu dicht vor der Abwehr des Gegners und konnten nicht das notwendige Tempo aufbauen, um den Gegner vor größere Probleme zu stellen. Zwar kam die Mannschaft nach und nach wieder auf 8:11 heran, bis zur Sirene hatten sich die PCK-Mädchen beim 8:14 aber wieder einen beruhigenden Halbzeitvorsprung herausgearbeitet.

Nach der Halbzeit zeigten sich die Blau-Gelben verbessert. Zunächst konnte der Rückstand auf 10:14 verkürzt werden, welcher sich bis zum 13:17 bei vier Toren hielt. Im Angriff wurde schneller kombiniert und es konnten zahlreiche Torchancen und Strafwürfe herausgearbeitet werden. Die Abwehr arbeitete kompromisslos, was allerdings auch einige Zeitstrafen einbrachte, und ließ im Verbund mit der starken Gina Dillan im Tor in Halbzeit zwei nur noch sieben Gegentore zu. Beim 15:17 wurde es wieder spannend und beim Stand von 17:18 gab es sogar die Chance per Siebenmeter auszugleichen. Leider konnte dieser Strafwurf sowie kurze Zeit später eine weitere klare Möglichkeit nicht genutzt werden, so dass sich die Gäste aus Schwedt schließlich mit 17:21 durchsetzen und die Punkte auf die lange Heimfahrt mitnehmen konnten.

Die Hinserie ist für die wJA nun beendet. Neben fünf Niederlagen gab es den Sieg am grünen Tisch gegen Altlandsberg sowie den Punktgewinn gegen Schlaubetal. Bis auf die Spiele in Templin und gegen Wildau, bei denen man hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb, hat die wJA in der neuen Umgebung der Brandenburgliga ordentlich Spiele gezeigt und gerade gegen die drei Spitzenteams aus Brandenburg, Fredersdorf-Vogelsdorf und eben Schwedt die Niederlagen bei vier bis sechs Toren im Rahmen gehalten.

Mit der notwendigen Lockerheit und Spaß am Handball sollte auch die Rückserie von Januar bis März 2017 mit ähnlich respektablen Resultaten zu gestalten sein. Das erste Spiel im neuen Jahr bestreitet die wJA am Sonntag, 08.01.2017, um 14 Uhr bei der OSG Fredersdorf-Vogelsdorf.

Die wJA spielte mit Joanna Rittner, Gina Dillan und Jasmin Geppert im Tor, Ilka Lehmann, Paula Möller (2 Tore), Charline Wolschke (1), Nicole Kuckei, Lea Godlinski (7/5), Theresa Janke (6), Kim Chyla und Alicia Galenzowski (1).

Von Jens Godlinski

Cottbuser Modelleisenbahnaustellung mit Sternchen und Pyramide

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Cottbuser Modelleisenbahnaustellung mit Sternchen und Pyramide

„Fahrt Frei“ zeigen die Signale noch am folgenden Wochenende im Hauptbahnhof Stadthalle Cottbus. Viele Besucher konnten sich bereits am 3. Adventswochenende von den Miniaturwelten Modelleisenbahn des Eisenbahnclub „Spreewaldbahn“ Cottbus e.V. erfreuen. Großes Interesse findet die H0 Anlage von Dieter Dellori. Einzigartig sind die Bilder einer Zugfahrt mit dem ICE mit eingebauter Kamera. Die Besucher betrachten direkt auf dem großen Bildschirm die Modellbahnanlage aus der Sicht des kleinen Lokführers.

Die Milch-Mokka Bar „Kosmos“ – das Cottbuser Sternchen, im Maßstab 1:87 wird erstmals präsentiert. Staunende Besucher und viele Gespräche der Gäste am Nachbau von Joachim Klingbeil erinnern an ein einzigartiges Gebäude in Cottbus. Weitere ausgestellte Modelle sind das Schloss Branitz mit Kavalierhaus und Marstall sowie die Landpyramide.

Modellbahnanlagen in den verschiedenen Spurweiten für kleine und große Besucher und ein Schnäppchenmarkt ergänzen die Ausstellung. Geöffnet ist am Freitag von 14 bis 18 Uhr und Samstag/Sonntag von 10 bis 18 Uhr im Foyer der Stadthalle Cottbus.

Dies alles bietet der Eisenbahnclub „Spreewaldbahn“ Cottbus e.V. zu äußerst günstigen Eintrittspreisen:     Erwachsene 3,00 Euro bzw. Kinder 1,00 Euro.

Wölfe in Brandenburg. Akzeptanz soll gefördert und Schutz ausgebaut werden

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Wölfe in Brandenburg. Akzeptanz soll gefördert und Schutz ausgebaut werden

Brandenburg ist Wolfsland. Von 46 in Deutschland festgestellten Rudeln gibt es aktuell in Brandenburg 22 Rudel, zwei Paare und zwei Gebiete mit unklarem Status, wie Agrar- und Umweltstaatssekretärin Carolin Schilde heute in Potsdam anlässlich des 3. Wolfsplenums informierte. Die Veranstaltung wurde durch Prof. Heinz Röhle von der TU Dresden moderiert, der auch in Sachsen die Plenen zum sächsischen Wolfsmanagement begleitet.

Mit der dynamischen Entwicklung der Wolfspopulation nehmen auch die Konflikte mit den Tierhaltern zu. Dem soll der Managementplan entgegenwirken, der 2017 evaluiert werden soll. Angesichts der Zuspitzung der Lage hat Brandenburgs Umweltminister Jörg Vogelsänger am 7. November mit einem Sieben-Punkte-Plan reagiert, der im Rahmen des Plenums von der Staatssekretärin vorgestellt wurde. Auf Einladung des Umweltministeriums diskutierten rund 80 Teilnehmer aus Behörden, Verbänden, der Wissenschaft und mit dem Thema befassten Interessengruppen über die Bestandssituation, Möglichkeiten der Prävention vor Wolfsübergriffen in Nutzierhaltungen und Ergebnisse der Arbeitsgruppen „Herdenschutz“ und „Wolf und Wildbestände“.

„Der Wolfsmanagementplan Brandenburg wird im nächsten Jahr fünf Jahre alt und soll wie vereinbart evaluiert werden. Wir hatten bei der Erarbeitung 2013 ein breites Spektrum von Verbänden, Institutionen und Einzelpersonen -  insgesamt 88 - eingeladen und werden dies bei der Evaluierung und Fortschreibung des Plans genauso handhaben“, unterstrich die Staatssekretärin in ihrem Grußwort.

Das Wolfsmanagement in Brandenburg besteht aus den Säulen Monitoring, Öffentlichkeitsarbeit, Schadensprävention, Schadensausgleich, Zugriffsmaßnahmen.

Das Monitoring baut einer engen Zusammenarbeit mit den ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten sowie mit der Jägerschaft auf. In den Anfangsjahren der Wolfspräsenz wurde das Monitoring durch Partner im Wolfsmanagement - IFAW und WWF - finanziell unterstützt. „Ein gemeinsames Monitoring ist wichtig. Wir brauchen Zahlen und Nachweise zum Wolf, die transparent sind und von allen Beteiligten akzeptiert werden. Dies ist auch die Grundlage für den zukünftigen Managementplan“, so Schilde.

Der wesentliche Baustein im Wolfsmanagement sind jedoch die Prävention und der Schutz von Weidetieren vor Übergriffen. Von 2008 bis Ende 2015 hat das Brandenburger Umweltministerium hierzu Maßnahmen wie den Bau von wolfssicheren Zäunen in Höhe von 597.275 Euro unterstützt. Für 2016 sind 15 Anträge in Höhe von 200.000 Euro bewilligt worden.

Zur Verbesserung der Akzeptanz wurden Schäden bei Nutztieren, die durch Wölfe entstanden sind, ausgeglichen. In den vergangenen zehn Jahren waren dies 126.097 Euro.

„Ich bin froh“, sagte Schilde, „dass wir die Tierhalter finanziell so unterstützen konnten. Diese Zahlen regen aber auch zum Nachdenken an. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Akzeptanz für streng geschützte Arten nur dann dauerhaft gegeben sein wird, wenn wir Prävention beziehungsweise Entschädigung als Gesellschaft finanzieren und wenn wir Regularien bereithalten, wenn es zu Problemen kommt.“

Bei der Weiterentwicklung des Wolfmanagements ist Brandenburg in Kontakt mit anderen Bundesländern. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Brandenburg haben auf der November-Sitzung der Umweltministerkonferenz einen Antrag zum Thema Wolf eingebracht: Der Bund wird hierin aufgefordert, weitere populationsbezogene Betrachtungen zum Erhaltungszustand des Wolfs in Deutschland vorzunehmen und auf der 89. Umweltministerkonferenz, die 2017 unter Brandenburger Vorsitz stattfinden wird, zu berichten. „Die EU soll uns dabei unterstützen, dass Arten, die ihren günstigen Erhaltungszustand erreicht beziehungsweise überschritten haben und Schäden verursachen, die nicht mehr zu akzeptieren und zu finanzieren sind, vom höchsten Schutzstatus in einen geringeren Schutzstatus eingeordnet werden können“, so Schilde.

Die Staatssekretärin trat hierbei Befürchtungen entgegen, dass damit der Schutz nicht mehr ausreichend gewährleistet ist. Der Wolf bleibt geschützte Art, „aber seit der Verabschiedung der FFH-Richtlinie 1992 hat sich die Welt weiter entwickelt. Der Wolf war zu diesem Zeitpunkt als prioritäre Art in Anhang II eingeordnet worden – weil es ihn damals in Deutschland nicht mehr gab.“

Erweitertes Wolfs- und Herdenschutzmanagement in Brandenburg

  1. Um die Beratung zur Prävention und Schadenausgleich zu verbessern, werden ab 2017 befristet zwei Wolfs- und Herdenschutzbeauftragte eingestellt, die der Naturschutzabteilung im Umweltministerium zugeordnet sind. Vorbild sind hierfür die beiden Bibermanager, deren Arbeit über die Wasserabteilung im Ministerium koordiniert wird.
  2. Als Reaktion auf die Schadensmeldungen 2016 wird im Haushalt 2017 Vorsorge getroffen und die entsprechenden Mittel für den Schadensausgleich werden beim Landesamt für Umwelt (LfU) aufgestockt. Die Entschädigungsregelung nach dem Wolfsmanagement umfasst alle Nutztierarten.
  3. Die Landesmittel für die Präventionsmaßnahmen gegen Wolfsübergriffe auf Nutztiere werden aufgestockt. Das Verfahren für die Beantragung von Fördermitteln für diese Präventionsmaßnahmen wird aus dem EU-Programm „Natürliches Erbe“ in die Richtlinie zum Vertragsnaturschutz übertragen, um schneller, besser und unbürokratischer auf Anträge reagieren zu können. Zuständig für die Bewilligung wird hierfür zukünftig das Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF).
  4. Das im Wolfsmanagement Brandenburg bereits angelegte Verfahren zur Erteilung von Ausnahmeregelungen zur Regulierung des Bestands nach Naturschutzrecht wird auf Praxistauglichkeit überprüft und gegebenenfalls durch weitergehende rechtliche Regelungen, die das Land erlässt, ergänzt.
  5. Bei Problemen mit verhaltensauffälligen Wölfen ist das Land vorbereitet, um zeitnah zu reagieren.
  6. Ab 2018 soll in Brandenburg ein eigenes Wolfsinformations- und Herdenschutzzentrum entstehen. Es wird im Wildpark Groß Schönebeck seinen Standort haben. Arbeitsschwerpunkt werden hier auch Beratungsangebote für ehrenamtliche Wolfsbetreuer, Nutztierhalter, Jäger und Beschäftigte im Forstbereich sein.
  7. Das erweiterte Wolfs- und Herdenschutzmanagement wird spätestens 2019 mit den Partnern evaluiert.

pm/red

Foto: Peter Reinäcker  / www.pixelio.de

Vorweihnachtliche Bescherung für die Zootiere des Zoo Hoyerswerda

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Vorweihnachtliche Bescherung für die Zootiere des Zoo Hoyerswerda

Der Zoo Hoyerswerda lädt am Sonntag, den vierten Advent 2016, um 14:00 Uhr, zur vorweihnachtlichen Bescherung der Zootiere ein. Möglich macht es der Verein der Zoofreunde Hoyerswerda e.V., eines von vielen Projekten, die dieses Jahr durch die Unterstützung des Vereins realisiert werden konnte. Durch seine Spende konnte der Zoo Tierbeschäftigung in Form von Leckereien anschaffen. Ein geschmückter Weihnachtsbaum mit Obst, Fleisch oder Fisch, je nach Geschmack des Beschenkten natürlich, oder ein gefüllter Karton mit Stroh und Mehlwürmer steht nicht jeden Tag auf dem Speiseplan. Die Besucher können dabei sein, wenn Lamas, Erdmännchen, Bären, Affen und Co. ihre Geschenke bekommen. Zooschulpädagogin Silke Kühn wird gemeinsam mit den Besuchern die Weihnachtsüberraschungen an die Zootiere verteilen.

Über die Futtergabe wird auch in Zoos versucht, den Alltag so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Gerade im Winter, gibt es weniger Besucher und viele Tiere können wegen der Kälte nicht in ihre Außengehege. Dadurch fällt ein wichtiger Teil des täglichen Unterhaltungsprogramms der Tiere weg und die Tierpfleger müssen sich immer wieder neue Überraschungen einfallen lassen. Denn die Tierbeschäftigung trägt maßgeblich zum Wohlbefinden der Zoobewohner bei und fordert die Tiere nicht nur physisch sondern auch psychisch.

Bild: Futtermännchen bei den Erdmännchen

Weihnachtsmann besucht Finsterwalder Tierpark

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Weihnachtsmann besucht Finsterwalder Tierpark

Wie es bereits gute Tradition ist, hat sich auch in diesem Jahr der Weihnachtsmann im Tierpark angekündigt. Am vierten Adventssonntag, am 18. Dezember, wird er zwischen 10 und 15 Uhr mit seinem großen Geschenkesack durch den Tierpark stapfen. Groß und klein sind herzlich eingeladen, sich das Warten bis zum Heiligen Abend zu verkürzen.

pm/red

Brandenburg-Derby zum Jahresabschluss. Aufsteiger Beyern empfängt Elsterwerdas Lok-Kegler

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Brandenburg-Derby zum Jahresabschluss. Aufsteiger Beyern empfängt Elsterwerdas Lok-Kegler

An diesem Samstag empfangen die Aufsteiger des SV Frieden Beyern zum Jahresabschluss und gleichzeitig ersten Spieltag der Rückrunde in der 2. Bundesliga Nord/Ost den ESV Lok Elsterwerda. Das erste Brandenburg-Derby gab es direkt zum Saisonauftakt in Elsterwerda. Dort konnten sich die Eisenbahner mit einem klaren 8:0 behaupten. Nun sind die Vorzeichen etwas anders. Die Gastgeber haben in den letzten Monaten klar aufgezeigt, dass sie ihre heimischen Bahnen kontrollieren und damit auch große Gegner in die Knie zwingen können, gleichwohl die letzte Partie gegen Grün-Weiß Langendorf verloren ging. Zudem sammelten die Frieden-Kegler auch auswärts schon Zählbares. Derzeit trennen beide Teams lediglich zwei Tabellenpunkte, wobei sich die Hausherren auf Platz sieben und die Gäste vom ESV auf dem dritten Platz platzieren konnten. Elsterwerda strebt in Beyern den ersten Sieg in der Fremde an und kann für diese Auswärtshürde noch einmal den kompletten Kader in die Waagschale werfen. Schiedsrichter dieses Brandenburgderbys ist der auch international erfahrene Christian Schmidt.

10 Jahre Netzwerk Gesunde Kinder

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10 Jahre Netzwerk Gesunde Kinder

Zehn Jahre ist es nun schon her: Die Gründung eines Netzwerkes zur Unterstützung und Begleitung von Familien/Eltern mit Kindern bis zu 3 Jahren, weil dies eine sensible Phase für die Entwicklung unserer Jüngsten und ein Lebensbereich junger Eltern mit ganz vielen Fragen, manchmal auch von Unsicherheit ist.

Von diesem Projekt ließ sich der Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Günter Baaske überzeugen und unterstützte fortan die Entwicklung und übernahm die Schirmherrschaft für das „Netzwerk Gesunde Kinder“. Seither breitete sich das Netzwerk über ganz Brandenburg aus. Zur vollen Flächendeckung werden im nächsten Jahr im Norden die letzten bestehenden Lücken geschlossen werden.

Kinder, wie die Zeit vergeht! Jetzt kann dieses Netzwerk, das nachweislich Erfolge im Gesundheitszustand der Netzwerkkinder liefert, sein 10. Jubiläum feiern. Und dieses wurde am 1. Dezember 2016 angemessen begangen. Günter Baaske lud zu einer großen Dankesrunde in die Potsdamer Schinkelhalle. Seine Dankesworte und spürbare Anerkennung an alle aktiven Mitgestalter: Träger, Kooperationspartner und Förderer, Koordinatorinnen & Koordinatoren und besonders an die ehrenamtlichen Patinnen & Paten waren eingebettet in ein super ansprechendes und kurzweiliges Programm.

Fotos: © Ernst Fesseler


Altanschließer in Brandenburg: Verband der Grundstücksnutzer rechnet mit bis zu 300 Millionen Euro Schadensersatz

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Altanschließer in Brandenburg: Verband der Grundstücksnutzer rechnet mit bis zu 300 Millionen Euro Schadensersatz

Auf Zweckverbände in Brandenburg, die Altanschließerbeiträge erhoben haben, rollt eine mächtige Welle von Schadensersatzforderungen zu. Sie kann die Höhe von 300 Millionen Euro erreichen. Das teilte der Präsident des Verbandes Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN), Peter Ohm, am Donnerstag (15. Dezember 2016) auf einer Pressekonferenz in Potsdam mit.

Nach Einschätzung des VDGN hat ein Großteil der Grundstückseigentümer, die einen oder mehrere der über 200.000 Bescheide für Altanschlüsse beim Trinkwasser oder beim Abwasser bekommen haben, Schadensersatz nach dem in Brandenburg weiter gültigen Staatshaftungsgesetz der DDR geltend gemacht. Dabei handelt es sich überwiegend um die sogenannten bestandskräftigen Bescheide. Anders als bei Bescheiden, die noch nicht bestandskräftig sind, weil ein Widerspruchs oder Gerichtsverfahren noch läuft, gibt es in diesen Fällen keinen unmittelbaren Rückerstattungsanspruch.

Bestandskräftig geworden sind in den einzelnen Zweckverbänden ca. 90 Prozent der Bescheide. Die meisten Betroffenen hatten zwar Widerspruch eingelegt, doch der wurde in der Regel abgelehnt. Eine Einzelklage vor dem Verwaltungsgericht konnte sich kaum jemand der Betroffenen leisten, und gemeinsam finanzierte Musterverfahren wurden ihnen verweigert. Jetzt Schadensersatz  geltend zu machen, sichert Ansprüche nach dem Staatshaftungsgesetz. Das sollte bis 16. Dezember 2016 geschehen, denn die Frist dafür endet am 17. Dezember.

Peter Ohm: „Der Andrang auf unsere Angebote dazu ist enorm. Allein zu einer Veranstaltung in Wildau kamen kürzlich rund 1.300 Betroffene. Weit über 500 Mitglieder haben ihre Ansprüche auf Staatshaftung an den MAWV (Königs Wusterhausen) über VDGN-Vertrauensanwalt Lutz Schallschmidt geltend gemacht. Ein Musterschreiben des VDGN zur Staatshaftung wurde seit Dezemberbeginn von rund 9500 Interessenten angefordert. Viele der Betroffenen schicken mehrere Schadensersatzforderungen ab, weil sie sowohl für den Trinkwasser- wie den Abwasseranschluß bezahlen mußten. Zudem befassen sich außer uns auch andere Verbände und Vereinigungen mit dem Thema, so daß von Zehntausenden Forderungen auszugehen ist. Haben diese Erfolg, werden neben der reinen Rückzahlung der Beiträge auch noch rund 5 Prozent Zinsen und die Erstattung von Anwaltskosten fällig. “

Der VDGN sieht in der vom Bundesverfassungsgericht als grundgesetzwidrig eingestuften Erhebung von Altanschließerbeiträgen in Brandenburg einen in der Geschichte der Bundesrepublik beispiellosen Fall zehntausendfachen rechtswidrigen Handelns der öffentlichen Hand. Peter Ohm: „Das Land Brandenburg hätte daraus die Konsequenzen ziehen müssen. Hätte die Landesregierung das gewollt, wäre die Rückzahlung an alle Altanschließer längst eingeleitet worden. Doch das SPD-LINKEN-Kabinett spielt seit einem Jahr auf Zeit und läßt die Altanschließer wie die Zweckverbände hängen. Jeder Zweckverband sucht seinen eigenen Weg. Und am Ende wird das Ganze viel teurer als nötig – mit enormem Schaden für den Rechtsfrieden und den sozialen Frieden.

Die Betroffenen jedenfalls können nun gar nicht anders, als fristgerecht ihre Schadensersatzforderungen einzureichen. Denn selbst in Zweckverbänden, die jetzt eine Rückzahlung bei bestandskräftigen Bescheiden versprechen, gibt es keine Garantie, daß dies auch wirklich geschieht. Wird bei der Staatshaftung aber der Termin 17. Dezember verpaßt, sind die Ansprüche auf Schadensersatz verjährt.“

Der VDGN ist optimistisch, dass die Schadensersatzforderungen erfolgreich sein werden. Dazu Peter Ohm: „Das in Brandenburg gültige DDR-Staatshaftungsgesetz trifft in Geist und Buchstaben voll auf die Schäden zu, die den Altanschließern in Ausübung staatlicher Tätigkeit rechtswidrig zugefügt worden sind. Ja, es ist kaum eine andere Konstellation vorstellbar, in der das Staatshaftungsgesetz so klar anwendbar wäre. Immerhin hat das Bundesverfassungsgericht als höchste rechtliche Instanz in Deutschland die Rechtswidrigkeit der Beitragserhebung bei den Altanschließern in Brandenburg festgestellt. Und diese Entscheidung kam nur für jene Leute in Legislative, Exekutive und Judikative vollkommen überraschend, die sich in ihrer eigenen Vorstellungswelt eingesponnen hatten. Der VDGN und andere Vertreter der Betroffenen hingegen haben schon seit vielen Jahren darauf hingewiesen, daß die Altanschließerbeiträge das rechtsstaatliche Prinzip des Vertrauensschutzes verletzten und damit nur grundgesetzwidrig sein können.“

Wie reagieren die Zweckverbände?

Eine Reihe von kommunalen Aufgabenträgern hat ungeachtet der Hinhaltetaktik der Regierungskoalition bereits weitreichende Entscheidungen getroffen. So haben zwölf Verbände die Rückzahlung aller jemals gezahlten Beiträge und die Umstellung auf ein Gebührensystem bzw. die Rückerstattung aller Altanschließerbeiträge  beschlossen. Weitere Verbände prüfen ernsthaft die Umstellung auf ein Gebührensystem (siehe Anlage). Andere Verbände wollen oder können einen solchen Schritt ohne Unterstützung des Landes nicht gehen, doch der Druck auf sie wird nach Einschätzung des VDGN weiter zunehmen.

pm/red

Foto: Marvin Siefke, www.pixelio.de

Kranbauer Felbermayr kauft Grundstück im Industriepark Schwarze Pumpe

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Kranbauer Felbermayr kauft Grundstück im Industriepark Schwarze Pumpe

Die Felbermayr Deutschland GmbH hat den Kaufvertrag für ein 3,7 Hektar großes Grundstück in Schwarze Pumpe unterzeichnet. Der österreichische Krantechnik-Spezialist ist bereits seit einigen Jahren im Industriepark ansässig, allerdings bislang auf Mietbasis. Nun hat sich Felbermayr entschlossen, den Standort in der Lausitz zu stärken und eine eigenständige Niederlassung zu entwickeln. Wichtiger Entscheidungsfaktor für den Kauf waren laut Seniorchef Horst Felbermayr die guten Rahmenbedingungen im Industriepark. So spielten etwa der vorhandene Gleisanschluß sowie verfügbare Verwaltungsbauten und eine Werkstatthalle eine Rolle.

Die Entwicklung der heutigen Felbermayr Holding begann im Jahr 1942. Damals wurde das Unternehmen mit einem Lkw für den Nahverkehr gegründet und bis heute zu einem europaweit tätigen Unternehmen ausgebaut. Gewachsen ist das Unternehmen zum einen durch organisches Wachstum und zum anderen durch zahlreiche Akquisitionen.

pm/red

Mehr getötete Wildtiere im Landkreis Dahme-Spreewald

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Mehr getötete Wildtiere im Landkreis Dahme-Spreewald

Im Jagdjahr 2015/2016 wurden laut Jagdstatistik 10.630 Schalenwildtiere getötet, darunter Reh-, Schwarz-, Rot-, Dam- und Muffelwild. Davon wurden 9.589 Stück Schalenwild erlegt, 829 Stück fielen dem Straßenverkehr zum Opfer. Zu dem Unfallwild gehören etwa 640 Rehe und ca. 160 Wildschweine. Sowohl Jagd- als auch Polizeistangaben bestätigen, dass die Zahl der Wildunfällle kontinuierlich steigt.

Aufgrund der langfristig hohen Wildbestände kann schlussfolgernd von hohen Beständen in vielen Jagdbezirken ausgegangen werden. Erste Zwischenmeldungen sprechen dafür, dass sich die Zahlen auch im aktuellen Jagdjahr 2016/2017 ähnlich weiter entwickeln. Diese Tendenz trifft für das gesamte Land Brandenburg zu.

Allein die Schwarzwildstrecke im LDS stieg im Jagdjahr 2015/2016 auf 4.794 Stück und damit um 435 Stück im Vergleich zum Vorjahr. Es ist die bisher dritthöchste Schwarzwildstrecke im Landkreis. Um den kontrollierten Schwarzwildabschuss zu fördern, wurde den Jägern im LDS zeitweise die Trichinenprobengebühr beim Veterinäramt erlassen. Hohe Wildschäden machen die verstärkte Wildschweinbejagung auch weiterhin erforderlich.

Die Rotwildstrecke ist mit insgesamt 967 Stück im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben. Beim Rehwild konnte wieder eine hohe Strecke mit 4.794 Stücken verzeichnet werden. Sie stieg um 212 Stücken an. Somit hat die Abschaffung des Rehwildabschussplanes vor zwei Jahren bisher nicht zu dem erhofften Streckenrückgang geführt

Die Damwildstrecke im LDS blieb mit 73 Stücken ungefähr auf dem gleichen Niveau.

Die zwei Muffelwildabschüsse deuten auf einen nicht mehr vorhandenen Muffelwildbestand hin. Hier gibt es nur noch zuwandernde Einzeltiere im LDS. Diese Entwicklung kann mit großer Wahrscheinlichkeit auf einen steigenden Wolfsbestand zurückgeführt werden.

pm/red

Foto: Seehaver  / www.pixelio.de

Gluten- und laktosefrei kochen. Interessantes Auftaktseminar der Burger Qualitäts-Akademie

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Gluten- und laktosefrei kochen. Interessantes Auftaktseminar der Burger Qualitäts-Akademie

Marinierter Linsen-Quinosalat mit gebratenem Zanderfilet und Rucola,  Kartoffel, gefüllt mit eingelegten Oliven und Paprika-Tomatengemüse, überbacken mit Hirtenkäse sowie Waldbeeren-Frozen Joghurt mit Heidelbeeren wurden in der Küche der Burger Jugendherberge von den 15 Unternehmern und Angestellten der Q-Betriebe zubereitet. An ihrer Seite stand der Koch der Spreewald Therme GmbH Christian Schneider. Der ausgebildete Diätkoch hatte zuvor theoretische Grundlagen zu Unverträglichkeiten und Allergien vermittelt, sowie geeignete Lebensmittel und Zubereitungsalternativen vorgestellt.

Die Burger Q-Akademie wurde von der Qualitätsgemeinschaft „Q-Dorf Burg“ als wiederkehrende Veranstaltungs- und Vortragsreihe initiiert. Ziel ist die aktive Wissensvermittlung zu Trendthemen durch qualifizierte Kollegen der Burger Q-Gemeinschaft sowie durch externe Referenten. Das Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten war nicht zufällig für das Auftaktseminar gewählt worden. Immer öfter begrüßen Hoteliers und Gastwirte Menschen mit Intoleranzen und Allergien in ihren Häusern. So brannte das Thema schon lange unter den Nägeln.

Wenige Tage vor dem Seminar hatte bereits ein gemütlicher Jahresabschluss im Bootshaus Rehnus stattgefunden. Nach einer herbstlichen Kahnfahrt schaute man gemeinsam auf die Aktionen und Maßnahmen des zu Ende gehenden Jahres zurück. Im August war der Q-Gemeinschaft zum zweiten Mal das Gütesiegel „Qualitätsdorf“ der ServiceQualität Deutschland verliehen worden. Diesen Erfolg teilen sich die 15 Qualitätsbetriebe aus Burg (Spreewald). Ein weiterer Höhepunkt war die Teilnahme am Festumzug beim Heimat- und Trachtenfest unter dem Motto „Wir treiben das Q durchs Dorf“, was bei den Betrieben als auch Zuschauern gut angekommen war, insbesondere auch die leckeren Milchkühe als witziges Markenzeichen des „Q-Dorfes“.

Das Bestreben aller Teilnehmer ist, die Qualität der touristischen Angebote kontinuierlich auszubauen und zugleich weitere Burger Leistungsträger als Mitstreiter der Q-Gemeinschaft zu gewinnen.

Auch im kommenden Jahr sind einige Maßnahmen geplant, wie zum Beispiel die Teilnahme an den von der Touristinformation angebotenen geführten Ortswanderungen für neue Mitarbeiter der Q-Betriebe, die Fortsetzung der „Q-Akademie“ und ein gemeinsamer Frühjahrsputz im Kurort.

Insgesamt wurde von den Q-Betrieben eingeschätzt, wie wichtig diese regelmäßigen Netzwerktreffen sind, sowohl für den gemeinsamen Auftritt nach Außen, als auch für jeden einzelnen Betrieb selbst.

Bild: Angeleitet von Koch Christian Schneider (l.) lernten die Teilnehmer des Auftaktseminars der Burg „Q-Akademie“  Alternativgerichte bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten kennen.; Foto: R. Loichen

Neue Buswartehäuser in der Senftenberger Adolf-Hennecke-Straße

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Neue Buswartehäuser in der Senftenberger Adolf-Hennecke-Straße

Nach der planmäßigen Fertigstellung des Ersatzneubaus des Regenwasserhauptsammlers in der Adolf-Hennecke-Straße wurden abschließend zwei neue Buswartehäuser aufgestellt. Diese Maßnahme wurde u.a. mit einem Betrag in Höhe von 3.500 Euro aus den Mitteln des Stadtteilfonds mitfinanziert. Bereits im Jahr 2012 wurde der Wunsch nach einer zweiten Seitenwand als zusätzlichen Schutz vor Nässe und Wind geäußert und ein Vorschlag durch die Bürgerinnen und Bürger gewählt. Auf Grund der fehlenden Genehmigung des damaligen Eigentümers der Bushaltestellen konnte der Vorschlag jedoch leider nicht realisiert werden. Im Jahr 2015 mit Klärung der Eigentumsfragen wurde der Vorschlag vom Stadtteil Senftenberg II wieder aufgegriffen und erneut zur Abstimmung gestellt. So konnten jetzt die geplanten 3.500 Euro zur Verfügung gestellt werden, die notwendige Restsumme wurde aus Fördermitteln und dem Eigenanteil der Stadt finanziert.

In diesem Zusammenhang nochmals der Hinweis, dass die Stadtverordnetenversammlung auch für 2017 das Konzept zur Fortführung der Bürgerbeteiligung beschlossen hat. Danach wird der Stadtteilfonds auch in diesem Jahr fortgeführt. Es geht wieder um 30.000 Euro, die entsprechend auf die drei Stadt- und sechs Ortsteile verteilt werden. Aktuell läuft noch die Vorschlagsphase, die bis zum 10. Januar 2017 andauert. Im Moment werden noch zahlreiche Ideen, insbesondere auch von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Ortsteil Sedlitz und dem Stadtbezirk SFB III gesucht.

Die Vorschläge können formlos jedoch vorzugsweise schriftlich (als Anschreiben oder per Vorschlagsvordruck) und auch elektronisch per E-Mail an Buergerhaushalt@senftenberg.de oder direkt über die Registrierung im Bereich Bürgerhaushalt auf der Internetseite der Stadt eingereicht werden. 

Denkbar sind Vorschläge unter anderem aus den Bereichen Vereinsförderung, Ortsgeschichte, Ortsgestaltung, Ortsleben, Spielgeräte/Spielplätze oder andere kulturelle, bildende oder soziale Projekte.

Bedingungen sind, dass die Vorschläge mit den Mitteln des Stadt- bzw. Ortsteils (gegebenenfalls auch mit ansparen) finanzierbar sind, nicht gegen geltendes Recht verstoßen, nach Möglichkeit die Zuständigkeit der Stadt gegeben ist und der Vorschlag keine privaten Interessen fördert, sondern dem Gemeinwohl zugutekommt oder das kulturell, bildende oder soziale Angebot in der Stadt fördert.

Vorschlags- und Abstimmungsberechtigt ist jeder Einwohner/in der Stadt Senftenberg ab 14 Jahren.

Zur Unterstützung startet demnächst eine Plakatierungsaktion an den stadteigenen Plakathaltern.

Eine kleine Version des Plakats ist bereits seit dieser Woche in den Infokästen der Stadt ausgehangen; Hier ist auch ein QR Code hinterlegt, der direkt zum Vorschlagsformular der der Stadt verweist -> Formular ausfüllen - gültige E-Mail-Adresse angeben - Link in Bestätigungs- E-Mail anklicken - fertig

Die bisher eingereichten Vorschläge sind bereits jetzt im Internet zu sehen und können auch kommentiert werden.

Nach der Einarbeitung der Stellungnahmen durch die Fachämter und der Beratung mit den Mitgliedern der Stadtteilforen wird über die eingereichten Vorschläge voraussichtlich bis Ende März 2017 abgestimmt.

Baumfällungen in Cottbus Sachsendorf

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Baumfällungen in Cottbus Sachsendorf

In der Kantstraße in Sachsendorf ist die Fällung eines Götterbaumes notwendig. Der Baum ist in Höhe der Hausnummer 17 wild aufgewachsen und besitzt starke Fehlentwicklungen in der Baumkrone. Ein weiterer Baum wird in der Kantstraße in Höhe der Hausnummer 19 entnommen. Er ist in der Baumkrone stark geschädigt und seine Wurzelaustriebe beeinträchtigen die angrenzenden Flächen.  Die Ausführung der Fällmaßnahmen erfolgt entsprechend der bestehenden Dringlichkeiten und wird im Februar 2017 beendet sein.

pm/red

Foto: berggeist007, www.pixelio.de

 

Senftenberg will Kreishauptstadt der Niederlausitz werden

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Senftenberg will Kreishauptstadt der Niederlausitz werden

Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich blickte gestern zurück auf das Jahr, gab aber auch einen Ausblick auf anstehende Aufgaben. Während das Amt Peitz, Cottbus und Spremberg bei den Steuerrückforderungen Vattenfalls 2016 im Fokus standen, muss auch Senftenberg bis zu zehn Millionen Euro an den Konzern zurückzahlen. Um den Forderungen vorzubeugen wurden bereits verschiedene Sparmaßnahmen in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Alle Entgeltordnungen werden nun aller zwei Jahre auf die Gebührenhöhe überprüft, bereits angehoben wurden die Grundsteuer, die Eintrittspreise für das Erlebnisbad und die Friedhofsgebühren. So soll auch die Einnahmeseite gestärkt werden. "Es gibt keine Tabus" sagt Fredrich mit Blick auf das beschlossene Zukunftskonzept. Der ebenfalls gerade beschlossene Haushalt 2017 weist ein Defizit von etwa drei Millionen Euro auf, was aber an einer weiter konstant hohen Investitionsquote liegt und nicht an Verwaltungsausgaben.

Große Aufgaben stehen am Sedlitzer Nordufer an, das dortige Gewerbegebiet soll mit wasseraffinem Gewerber entwickelt werden und als Ausgangspunkt für die Logistik und den Tourismus im Lausitzer Seenland dienen. Dafür wird der Radweg aus dem Gewerbegebiet raus verlegt, da er sonst Grundstücke ungünstig durchtrennen würde. Für die Lagune Sedlitz gibt es als Wohngebiet mehrere Interessenten verschiedener Größenordnungen, da sollen nach Abschluss der LMBV-Arbeiten 2017 weitere Schritte gegangen werden.

Weiterhin ging er auf die Kreisgebietsreform ein und kündigte die Fertigstellung der Bewerbungsunterlagen für den künftigen Kreissitz im geplanten Großkreis Niederlausitz (Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Cottbus und Spree-Neiße) an. Mehr dazu gibt es im Videointerview.


Rettungswache in Großräschen feierlich eingeweiht

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Rettungswache in Großräschen feierlich eingeweiht

Nachdem im April dieses Jahres der Spatenstich für den umfangreichen Umbau erfolgte, konnte am Donnerstag, den 15. Dezember 2016 die Rettungswache in Großräschen nunmehr in Betrieb genommen werden. Nach nur 8-monatiger Bauzeit übergab Landrat Siegurd Heinze gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kreistages, Klaus-Jürgen Graßhoff, den symbolischen Schlüssel an die Rettungswache und dessen Betreiber, den DRK Kreisverband Calau e.V..

Der Umbau in den Gebäuden des kreislichen Feuerwehr- und Katastrophenschutztechnischen Zentrums (FKTZ) in Großräschen umfasst ein neues, eingeschossiges Gebäudeteil zwischen Hauptgebäude und vorhandener Garage einschließlich des Umbaus der Garage zur Schaffung von Sozial- und Funktionsräumen sowie die Errichtung einer neuen Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen für Rettungswagen an der Westseite der Altgarage mit Ausfahrt zur Seestraße. Mit der Gebäudeplanung wurde das Ingenieurbüro Jochintke aus Calau beauftragt, die Haustechnik wurde durch das Büro Karras aus Lübben und die Elektroanlagen durch das Ingenieurbüro EPP aus Lübbenau geplant. Den Auftrag für die Bauhauptleistungen hat nach öffentlicher Ausschreibung das Bauunternehmen Hildebrandt aus Neu-Seeland, Ortsteil Lieske erhalten.

Der Verbindungsneubau zwischen Hauptgebäude und Garage ist als eingeschossiges Massivgebäude errichtet worden. Hier befinden sich die neuen Räumlichkeiten für den Aufenthalt und Teile des Sanitärbereiches. Zusätzlich entstanden im ehemaligen Garagentrakt Bereiche für die hygienische Trennung von kontaminierter Kleidung, die aus Gründen des Desinfektionsschutzes direkt von der Fahrzeughalle aus erreichbar sind. Die neuen Räumlichkeiten erfüllen die Anforderungen an die geltende Energieeinsparverordnung und allgemeinen technischen Anforderungen. Die Beheizung erfolgt über die vorhandene Anlage im FKTZ. Besonderes Augenmerk richtete Franziska Kotte-Bauer, Projektverantwortliche des Landkreises, auf die neue Fahrzeughalle. Diese besitzt zwei moderne Ablaufrinnen mit integrierter Abgasabsaugung und bietet ausreichend Platzbedarf für die Arbeiten an und in den Rettungswagen mit dem medizinischen Equipment. Die Außenanlagen wurden der neuen Gebäudesituation angepasst. „Der Bauablauf gestaltete sich in der Ausführung der einzelnen Gewerke sowie im  Miteinander mit dem späteren Nutzer als fachlich kompetent und angenehm. Immerhin musste während der Bauzeit der laufende Betrieb der Rettungswache jederzeit gewährleistet bleiben“, erklärte Kotte-Bauer.

„Als Gesamtwerk entstand ist eine moderne Rettungswache entstanden, die den heutigen hygienischen, organisatorischen und sozialen Anforderungen gerecht wird“, äußerte sich Landrat Heinze abschließend und sprach allen beteiligten Firmen, den zuständigen Fachplanern und dem Betreiber der Rettungswache im Namen des Landkreises OSL seinen Dank für die konstruktive Zusammenarbeit aus.

Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz investierte über 550.000 Euro in die Maßnahme. Es stehen keine Fördermittel zur Verfügung, die Refinanzierung erfolgt über die Rettungsdienstgebühren. Der DRK Kreisverband Calau e.V. trägt mit eigener Ausstattung zur Komplettierung des Gebäudes bei.

Bild: Einweihung der neuen Rettungswache Großräschen nach nur acht Monaten Bauzeit.; Foto: Landkreis

Cottbuser Rotaracter spenden an das Familienhaus Cottbus

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Cottbuser Rotaracter spenden an das Familienhaus Cottbus

Der Rotary Club Cottbus und der Rotaract Club Cottbus, vertreten durch Samira Johannes, übergaben am vergangenen Mittwoch zum Adventsmarkt, der Jugendhilfe Cottbus e.V., vertreten durch Helga Franken im Familienhaus, eine Spende über 300,00 € für das Projekt Kostprobe. Hierbei können Kinder mit unterschiedlichen Sozialisationshintergründen während der Öffnungszeiten eine Essensprobe einnehmen. Bei der Kostprobe werden der Durst und der kleine Hunger der Kinder kostenlos gestillt. Es gibt belegte Brote, Obst und Gemüse. Dabei wird Gemeinschaft, Integration und Tischkultur erlernt.

 

Oberbürgermeister besucht Cottbuser Logistikzentrum

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Oberbürgermeister besucht Cottbuser Logistikzentrum

"Ein herzliches Willkommen im Cottbuser Logistikzentrum der barth Logistikgruppe!" So begrüßte der Geschäftsführende Gesellschafter – Herr Peter-Johannes Barth – der barth Logistikgruppe, zusammen mit seinen verantwortlichen Mitarbeitern, Regionalleiter – Herr Reiner Panzer, Betriebsleiter – Herr Rainer Domaschke und Niederlassungsleiter der Spedition – Herr Manfred Thunig, Herrn Oberbürgermeister Holger Kelch zusammen mit einer Auswahl von Vertretern der Stadtverwaltung und der Cottbuser Entwicklungsgesellschaft.

Das im Juni 2015 erworbene Grundstück mit 30.000 m² Fläche wurde mit dem Spatenstich am 25.09.2015 angefangen zu bebauen und ist seit Juni 2016 in vollem Betrieb. Entstanden ist ein Logistikzentrum, welches mit den modernsten Techniken ausgestattet ist, um eine Lagerung von Ganzpaletten und kleinteiligen Kartons für Industriekunden zu ermöglichen. Das Gebäude mit einer Fläche von 7.100 m² und einer Höhe von 14,50 m ist mit moderner Regaltechnik und halbautomatischen Regalgangstaplern ausgestattet. Je nach Palettengröße können hier zwischen 10.000-14.000 Paletten gelagert werden.

In einer Führung wurden den Gästen die einzelnen Prozessabläufe dieser modernen Lagerlogistik erläutert und vorgeführt. Beeindruckend ist auch immer die Fahrt mit dem Regalgangstapler in die Tiefe der Palettenregalanlage. Die Mitarbeiter, die diese Geräte bedienen, müssen schwindelfrei sein, denn mitunter geht es auf über 12 m hoch hinaus. Insgesamt arbeiten an diesem Standort 30 Mitarbeiter mit dem Schwerpunkt im gewerblichen Bereich. Für alle Mitarbeiter sind optimale Arbeitsbedingungen geschaffen worden. Die modernen Stapler und die Gebäudetechnik schaffen ein optimales Arbeitsumfeld. Die hellen Büroräume sowie die Sozialräume sorgen für ein gutes Arbeitsklima. Die barth Logistikgruppe ist bereits seit 1992 mit einer Speditionsniederlassung in Cottbus tätig. Insgesamt werden ca. 50 Mitarbeiter beschäftigt. Es werden Transportdienstleistungen mit täglich nationalen und internationalen Verkehren für verschiedene Kunden in der Region Cottbus, Spreewald und Lausitz angeboten. Mit Ergänzung der Logistikaktivitäten, die innerhalb der barth Gruppe mit der Barth Logistik-Systeme GmbH + Co. KG betrieben werden, ist nun ein Schwesterunternehmen der barth Logistikgruppe Investor und Betreiber der neuen Betriebsstätte.

Für die regionale Wirtschaft kann dieses Logistikdienstleistungszentrum einen enormen Standortvorteil darstellen. Moderne und computergesteuerte Lagerverwaltungssysteme ermöglichen für die Kunden eine transparente Logistik. Durch Online-Datenanbindungen sieht der Kunde den gesamten Verlauf seiner Aufträge. Die barth Logistikgruppe verfügt im Bereich der Logistik insbesondere durch die Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie mit einem großen Pharma-Logistikzentrum in Freiburg/Breisgau über entsprechende Erfahrungen. Ebenfalls werden Kliniklogistik-Abwicklungen und Lagerlogistik-Abwicklungen für Universitäten bereits durchgeführt. Mit dem Cottbuser Logistikzentrum will barth sich insbesondere regional als Dienstleister anbieten. Gleichzeitig erhält das TIP Gelände mit dem nicht zu übersehenden Gebäude eine weitere Aufwertung und kann somit für die Industrieansiedlung neuer Unternehmen ein wichtiger Vorteil sein, in dem durch das angebotene Transportnetz und Lagerportfolio von barth logistisch funktionale Voraussetzungen vorhanden sind.

Im Videointerview haben wir Oberbürgermeister Holger Kelch und barth-Chef Peter-Johannes Barth zum neuen Logistizentrum befragt.

Kurzfilmabend im MultiPOP-salon

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Kurzfilmabend im MultiPOP-salon

Am 21.12. ab 20:00 öffnet mal wieder der MULTI-Pop-Salon seine schon fast eingerostete Tür. Gezeigt wird um 20:15 nochmal der brandaktuelle Kommissar-Schlemmer-Film „Enten Weltweit“, im Anschluss gibt es weitere Kurzfilme, Gesangseinlagen, tiefsinnige Gespräche und "unmotivierten Alkoholkonsum".

 

Syrer demonstrieren in Cottbus für Frieden

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Syrer demonstrieren in Cottbus für Frieden

Gestern am frühen Abend demonstrierten syrische Flüchtlinge am Cottbuser Altmarkt für Frieden in ihrer Heimat. Die etwa 60 - 80 Demonstranten zogen am Weihnachtsmarkt entlang und zeigten verschiedene Plakate wie "Assad raus", "Wir fordern Frieden" oder "Hört auf mit dem Krieg". Aber auch "Russen raus aus Syrien", "Iran raus und "Kindermörder" mit einem Bild von Assad war zu lesen. Auch auf die aktuelle Lage in Aleppo gingen sie ein. Ein Plakat mit "In Aleppo so viele getötete Kinder. Warum? Wie lange warten die arabische Länder noch?"

Die Demonstration wurde von der Polizei begleitet und verlief nach bisherigen Kenntnissen friedlich.

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