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Koalitionsvertrag: Ein erster Schritt – aber noch keine Verkehrswende

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Koalitionsvertrag: Ein erster Schritt – aber noch keine Verkehrswende

„Der VCD begrüßt es, dass SPD, CDU und BÜDNDIS 90/DIE GRÜNEN sich im Koalitionsvertrag deutlich für ein besseres Angebot im öffentlichen Verkehr aussprechen und den Radverkehr stärker fördern wollen“, nimmt Fritz Viertel Vorsitzender des ökologischen Verkehrsclubs Stellung, „Wir befürchten jedoch, dass die Verkehrswende mit den geplanten Maßnahmen nicht schnell genug umgesetzt werden kann, um die Klimaschutzziele zu erreichen.“ Der VCD ist Mitbegründer der Volksinitiative „Verkehrswende Brandenburg jetzt!“ die ein Mobilitätsgesetz fordert, mit dem Ziel den Anteil des Umweltverbundes am Verkehr bis zum Jahr 2035 von heute 41% auf 82% zu verdoppeln und den Verkehr in Brandenburg bis 2050 klimaneutral zu gestalten. Um diese Ziele auf Basis des Koalitionsvertrages erreichen zu können, müsste nach 2030 sehr schnell ein exponentieller Ausbau der Kapazitäten erfolgen, was angesichts langer Planungszeiten und steigender Baukosten unrealistisch ist.

Öffentlicher Verkehr –Kommunen brauchen mehr Unterstützung

„Die Kapazitäten im Regionalverkehr auszubauen und für stark befahrene Korridore einen 20-30 Minutentakt vorzusehen, ist richtig und dringend erforderlich, denn hier bestehen schon jetzt gravierende Engpässe“, kommentiert Fritz Viertel die Pläne der Koalitionspartner.

Vage bleibt der Koalitionsvertrag jedoch bei der Anbindung des ländliche Raumes und bei der Förderung des kommunalen ÖPNVs. Momentan fließen nach der ÖPNV-Finanzierungsverordnung rund 92 Millionen Euro an die Kommunen. „Der Koalitionsvertrag spricht sich zwar für eine Verdopplung der Anzahl der PlusBus-Linien aus. Versprochen wird den Kommunen und Kreisen dafür jedoch nur eine Verstetigung der Mittel. Damit kann gerade der Betrieb aufrechterhalten werden, nicht aber der bestehende Investitionsstau abgebaut oder gar ein Ausbau finanziert werden“, bemängelt Viertel, „Den öffentlichen Verkehr zur kommunalen Pflichtaufgabe zu machen und damit auch eine Finanzierungsgarantie zu geben, wäre ein klares Signal an die Kommunen. Aber das fehlt im Koalitionsvertrag.“

Radverkehr – Abbau von Mängeln kommt in Sicht

Konkreter wird der Koalitionsvertrag bei der Förderung des Radverkehrs. „Mit den 20 Millionen Euro, die zukünftig pro Jahr für Investitionen in die Radwegeinfrastruktur ausgegeben werden sollen, lassen sich die gravierendsten Probleme beheben, die sich durch die Sparpolitik der letzten Jahre aufsummiert haben. Vor allem da endlich auch die personellen Ressourcen für den Radverkehr beim Land aufgestockt werden sollen. Mittelfristig werden jährlich jedoch 50 Millionen Euro für sichere Radwege benötigt, damit auch Kinder und ungeübten Radler sich trauen in Brandenburg mit dem Rad unterwegs zu sein“, bewertet der Landesvorsitzende des VCD die geplante Radverkehrspolitik.

Verkehrssicherheit – Engagement für „Vision Zero – null Verkehrstote“ vermisst

Auch bei der Verkehrssicherheit sieht der VCD-Vorsitzende Defizite im Koalitionsvertrag. „Trotz seines Bekenntnisses zu Vision Zero war Brandenburg 2018 mit 57 Getöteten je einer Million Einwohner wieder eines der Schlusslichter Bundesländervergleich. Wir vermissen im Koalitionsvertrag das Engagement für wichtige Maßnahmen, wie Tempo 30. Auch wenn Tempolimits Bundessache sind, haben die Länder doch einen erheblichen Ermessensspielraum bei der Ausweisung und können sich im Bundesrat für eine Änderung der Straßenverkehrsordnung einsetzen. Wer möchte, dass Fußgänger und Radfahrer sicher auf Brandenburgs Straßen unterwegs sind, muss sich für Tempo 30 als Basisgeschwindigkeit innerorts engagieren.“

Politischer Kompromiss – da geht noch mehr!

„Wir hätten uns gewünscht, dass sich mehr von unseren Forderungen, die wir vor den Wahlen an alle Parteien geschickt hatten, in den Koalitionsvertrag wiederspiegelt. Doch trotz der bemängelten Defizite freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Verkehrsminister. Der VCD wird gerne dabei unterstützen und notfalls auch weiter mahnen, damit die Verkehrswende in Brandenburg, so schnell wie möglich umgesetzt wird. Der Koalitionsvertrag ist eine Richtschnur. Mehr geht immer“, fasst Fritz Viertel die Einschätzung des VCD Brandenburg zusammen.

Hintergrund:

Der ökologische Verkehrsclub VCD-Brandenburg setzt sich für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität in Brandenburg ein. Geleitet von dem Gedanken einer globalen Verantwortung, engagiert er sich auf lokaler und regionaler Ebene für eine klimaverträgliche, nachhaltige Verkehrspolitik. Seit 1991 kämpft der VCD für ein gerechtes und zukunftsfähiges Miteinander aller Menschen auf der Straße – egal, ob sie zu Fuß, auf dem Rad, mit Bus und Bahn oder dem Auto unterwegs sind.

pm/red


Neue Sichtachsen im Branitzer Außenpark

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Parkseminaristen im Branitzer Außenpark während der Arbeit,

Knapp 70 Freiwillige nahmen am 8. und 9. November im Branitzer Park am 8. deutsch-polnischen Parkseminar teil. 20 der Teilnehmer kamen aus Polen, beispielsweise aus dem Partnerpark Zatonie bei Grünberg, aus der Gemeinde Brody und aus Bydgoszcz. Eröffnet wurde das Seminar mit einem Vortragsabend. Dabei gaben die Biologin und Nagolare-Geschäftsführerin Christina Grätz, Dr. Thomas Gunzelmann, Hauptkonservator am Bayrischen Landesamt für Denkmal und Parkleiter Claudius Wecke theoretischen Input zu Fragen der Gartendenkmalpflege und des Naturschutzes. In ihren Vorträgen informierten sie über historische Kulturlandschaften, naturnahe Begrünungen in historischen Parkanlagen und die praktischen Arbeiten des Parkseminars.

Am Samstag packten die Parkenthusiasten in der Parkpartie nördlich des Zollhauses im Branitzer Außenpark kräftig an. In der im Volksmund „Kirschallee“ genannten Partie wurden dabei Gehölzstrukturen im Einklang zu den Gestaltungsprinzipien des Fürsten Pückler herausgearbeitet. Hier kamen in Abstimmung mit Naturschutz und Denkmalpflege unter anderem Motorsägen, Traktoren und eine Stubbenfräse zur Beseitigung der Wurzelanläufe zum Einsatz. Das angefallene Reißig verlud ein Bagger in große Biomassecontainer. Die ehrenamtlichen Helfer arbeiteten aufgeteilt in vier Gruppen unter Leitung der erfahrenen Landschaftsarchitekten Agnieszka Kochańska (Zatonie), Danuta Kurta-Leipzig (Bydgoszcz), Hagen Engelmann (Cottbus) und Stefan Palm (Rosengarten Forst).

„Es war eine große Freude mit anzusehen, wie binnen weniger Stunden aus der völlig zugewachsenen Wegepartie nördlich des Zollhauses gestaltete Grünstrukturen und Blicke in die Parklandschaft zurückgewonnen wurden. Allen Ehrenamtlichen gebührt für dieses bleibende Erlebnis ein großer Dank“, resümierte Claudius Wecke, Parkleiter und Koordinator des Parkseminars.

Das Parkseminar war eine Veranstaltung der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz und fand im Rahmen des deutsch-polnischen Projektes „Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie“ der Partnerstädte Cottbus und Zielona Góra mit einer Förderung aus dem Kooperationsprogramm INTERREG V A Brandenburg – Polen 2014-2020 statt. Zusätzlich unterstützt wurde das Parkseminar u.a. durch den Förderverein Fürst Pückler in Branitz, die Cottbuser Parkläufer, das Pückler-Gymnasium Cottbus, die Jagdhornbläser Fürst Pückler Branitz-Kahren und die Stadt Cottbus.

Hintergrund: Parkseminare haben sich seit 1960 entwickelt und als gartendenkmalpflegerisches Instrument etabliert, um vernachlässigte Parks und Parkpartien grundhaft zu pflegen, sie stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und der interessierten Bevölkerung bei der Pflege und Erhaltung der Anlagen Partizipation zu ermöglichen. Teilnehmer erkennen und verstehen historische Parkanlagen dabei an praktischen Beispielen.

Fotos: Freiwillige beim 8. deutsch-polnischen Parkseminar im Branitzer Park ©SFPM

Kitas mit sorbischen/wendischen Angeboten in Peitz und Burg werden gefördert

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Kitas mit sorbischen/wendischen Angeboten in Peitz und Burg werden gefördert

Gemeinsam mit der Brandenburgischen Bildungsministerin Britta Ernst übergab Landrat Harald Altekrüger am Mittwoch, dem 06. November 2019, im Kinder- und Lernhaus „Lipa“ in der Gemeinde Burg (Spreewald) insgesamt sechs Förderbescheide für das Jahr 2019 in einer Gesamthöhe von knapp 60.000 Euro an Kindertagesstätten aus dem Landkreis, die sorbische/wendische Bildungsangebote in ihren Einrichtungen vorhalten. Insgesamt stellt das Bundesland Brandenburg für die Jahre 2019 und 2020 Mittel in Höhe von 210.790 Euro zur Verfügung, um so die sorbische/wendische Identität im Landkreis Spree-Neiße zu fördern.

Landrat Harald Altekrüger betonte dabei: „Erst der Gebrauch verleiht der Sprache ihr Leben und umso wichtiger ist es mit Blick auf die Minderheitensprache Sorbisch/Wendisch, dass wir diesen Gebrauch kontinuierlich fördern. Als angestammtes Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden tragen wir im Landkreis Spree-Neiße eine hohe Verantwortung bei der Umsetzung einer guten Minderheitenpolit ik. Umso erfreulicher ist die Übergabe des Zuwendungsbescheides zur Förderung von sorbischen/wendischen Bildungsangeboten in Kitas durch das Land Brandenburg, mit denen wir das Kulturerbe im Landkreis Spree-Neiße lebendig halten.“

Mit den Mitteln soll die niedersorbische Sprache in den Kitas unterstützt werden. Dabei wird der personelle und sächliche Aufwand für die Bereitstellung von Angeboten für Kinder, für die Qualifizierung von Fachkräften, für die Einbeziehung der Eltern und für die Vernetzung des Umfeldes gefördert. Fördermittelbescheide des Landkreises Spree-Neiße erhielten:

- Amt Burg – Kinder- und Lernhaus „Lipa“ in Burg (Spreewald) mit 11.561,19 €

- Amt Burg – Gesundheitskita „Spreewald-Lutki“ in Burg (Spreewald) mit 10.596,80 €

- Amt Burg – Kita „Vier Jahreszeiten“ in Striesow mit 14.650,79 €

- Amt Peitz – Kita „Regenbogen“ Drachhausen mit 9.075,02 €

- Amt Peitz – Kita „Im Zeichen der Linde“ Heinersbrück mit 4.830,00 €

- Amt Peitz – Kita „Lutki“ Jänschwalde mit 8.158,00 €

Foto: Bildungsdezernent Michael Koch, Leiterin des Kinder- und Lernhauses „Lipa“ Iva Schultchen, Landrat Harald Altekrüger, Bildungsministerin Britta Ernst und Amtsdirektor des Amtes Burg (Spreewald) Tobias Hentschel bei der Übergabe eines Fördermittelbescheides (v.l.).

pm/red

Aufregende Handballwoche liegt hinter der D-Jugend des HC Spreewald

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Aufregende Handballwoche liegt hinter der D-Jugend des HC Spreewald

Am 02.11.2019 fuhr die D-Jugend des HC Spreewald zum Auswärtsspiel gegen das Team des Elsterwerdaer SV 94. Die intensive Arbeit während der vergangenen Wochen hat sich ausgezahlt und die in den vorherigen Begegnungen vorhandenen Unsicherheiten wurden minimiert.

Das junge Team des HC Spreewald benötigte aber eine geraume Zeit, um in die Partie zu finden. Erst zum Ende der dritten Spielminute fiel das erste Tor der Begegnung und wirkte fast wie eine Befreiung. Die Laufarbeit im Angriff wurde erhöht und in der Abwehr der Spielaufbau zunehmend gestört.

Am Ende haben alle HCS-Spieler viele Einsatzzeiten bekommen und das Spiel mit 23:6 gewonnen.

Am Sonntag ging es dann zu den Füchsen Berlin. Nicht aber nur als Zuschauer, sondern als Einlaufkinder mit den Füchsen gegen die Rhein-Neckar-Löwen. Das Top-Spiel des Spieltages der Handball Bundesliga Live im Fernsehen in einer ausverkauften Max-Schmeling-Halle. Mehr als 140 Karten wurden an Eltern, Fans, Freunde und Spieler des HC Spreewald verkauft – was die Nervosität der Kinder noch steigerte. So nah kommt man den Athleten und Profis des Berliner Handballsports nur selten. Das Erlebnis war für alle großartig und die Kinder haben die Emotionen, den Kampfgeist und die hitzige Atmosphäre aufgenommen. Die Füchse Berlin haben das Spiel am Ende in einem Herzschlagfinale mit 23:22 gewonnen und die Halle stand Kopf. Nach dem Spiel haben die Kinder noch viele Autogramme Ihrer Idole bekommen und fielen am Abend völlig k.o .ins Bett.

D-Jugend des HC Spreewald

Am 09.11.2019 haben wir selbst wieder ein Punktspiel zu bestreiten gehabt. Es ging nach Bad Liebenwerda, wo die 2. Vertretung auf uns wartete. Von der Tabellenkonstellation wurde ein spannendes Spiel auf Augenhöhe erwartet.

Nach 10 Spielminuten der ersten Halbzeit sah es aber ganz anders aus und wir lagen mit 9:3 hinten. Der HC Spreewald fand nicht in das Spiel und wurde von den großgewachsenen Spielern von Bad Liebenwerda „einfach“ überworfen und im Angriff liefen sich die Spieler zu oft in der Deckung des Gegners fest.

Mit einer Auszeit und der Aufforderung , im Angriff und in der Deckung mehr zu laufen ,kamen wir besser ins Spiel. Tor um Tor wurde aufgeholt und so konnten wir den Rückstand bis zur Pause auf 2 Tore (12:10) verringern.

Die zweite Halbzeit wurde stark begonnen und wir konnten uns vier Minuten vor Spielende einen drei Tore Vorsprung herausspielen. Die Aufholjagt hat aber viel Kraft gekostet und so schlichen sich ein paar unnötige Fehler in den Spielaufbau ein, sodass wir den Vorsprung leider nicht über die Zeit retten konnten und am Ende unglücklich mit 21:20 verloren.

Ein großer Respekt an die gezeigte Leistung aller Spieler und den Kampfgeist des Teams. Ein großer Dank geht auch an die Eltern und Begleiter, die uns zu jeder Zeit positiv angefeuert haben.

Bert Orbanz

Tesla-Fabrik als große Chance für Brandenburg und die Lausitz verstehen

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Welcome Tesla  Finale in Cottbus

Nachdem gestern Abend bekannt wurde, dass der Elektroautohersteller Tesla seine europäische Gigafactory mit geplanten 10.000 Jobs in Grünheide im Landkreis Oder-Spree errichten will (wie berichtet), zeigen sich vor allem die Brandenburger Landesspitze sowie auch die soziale Bewegung "Welcome Tesla" aus der Lausitz glücklich über diese Botschaft. Woidke rechnet für das gesamte Land mit einem neuen wirtschaftlichen Schub. "Welcome Tesla" sieht in der Ansiedlung einen wichtigen Impuls, von dem auch die Lausitz in vielerlei Hinsicht profitieren kann. Zeitgleich sieht die Initiative aber auch die Landes- und Bundespolitik in der Pflicht, dringend die entsprechenden Rahmenbedingungen für strukturelle Projekte in Südbrandeburg, vor allem in der Infrastruktur, noch zügiger umzusetzen. Wie Tesla-Chef Elon Musk ankündigte, soll die neue Gigafactory  bereits zum Ende 2021 in Betrieb gehen.

Ministerpräsident Dietmar Woidke:

„Tesla kommt mit einer Großinvestition nach Brandenburg. Das ist eine hervorragende Nachricht für unser Land. Wir haben uns dafür seit längerem in intensiven Gesprächen und mit guten Argumenten eingesetzt. Ich bin glücklich, dass sich Elon Musk für unseren Standort Brandenburg entschieden hat. Die Giga-Fabrik wird Brandenburg als innovativen und internationalen Standort einen weiteren Schub und sehr vielen Menschen gute Arbeit geben. Ich danke allen, die sich dafür in großer Vertraulichkeit eingesetzt haben."

Welcome Tesla:


Knapp daneben und doch im Ziel Mit der überraschenden Verkündung von Elon Musk, die Tesla Gigafactory Europe im Südosten Brandenburgs zu errichten, sieht sich auch die Initiative #WelcomeTesla im Ziel. Die Bemühungen der Lausitzer wurden anfangs nicht selten belächelt. Die Mentalität und der Wert dieser Bewegung von unten samt klaren Standortfaktoren kamen bei Tesla hingegen bestens an, über ein Jahr hinweg gab es immer wieder einen regelmäßigen Austausch.  „Wir freuen uns, zu dieser Entscheidung von Elon Musk und Tesla einen Beitrag geleistet zu haben. Die Errichtung der Gigafactory im Südosten Brandenburgs weist klar den Weg in die Lausitz für eine potentielle Zulieferindustrie, sie sorgt für die zunehmende Bedeutung von Europas größtem Zentrum für autonomes Fahren auf dem Lausitzring und für eine Zukunftsregion mit Potenzial für Innovation und Investition.“, so Ralf Henkler vom Mittelstandsverband BVMW, einer der Initiatoren


Die Lausitz auf die Überholspur bringen Nun gilt es, aus der Ankündigung und dem Betrieb der Gigafactory Europe ab Jahresende 2021 den optimalen Impact für die Strukturentwicklung in der Lausitz zu generieren. Neben Möglichkeiten zur Ansiedlung einer Zulieferindustrie in der traditionellen Industrieregion gewinnt das Thema Leben im grünen Campus zwischen den Ballungsräumen neue Bedeutung für die benötigten Fachkräfte in der Gigafactory und bei Zulieferern. „Jetzt müssen Land und Bund auch die Anbindung der Lausitz an den BER auf die Überholspur bringen. Das zweite Gleis samt schneller Verbindung und dichter Taktung Richtung Berlin sowie der Ausbau der Autobahn müssen nun umso dringender beschleunigt werden. Wohnen im grünen Campus Lausitz mit bester Anbindung und arbeiten an der grünen Mobilität der Zukunft nebenan in der Gigafactory – so kann aus Tesla und der Lausitz eine gemeinsame Erfolgsgeschichte werden.“, so Jens Taschenberger, Ideengeber und Mitinitiator für #WelcomeTesla.

Eindrücke vom "Welcome Tesla" Finale Ende April sowie weitere Infos zur Initiative gibt es in usnerem Video:


Viel mehr als „nur“ Tesla Das Signal hinter #WelcomeTesla steht für mehr als die Tesla Gigafactory Europa. Es ist eine Standortwerbung für die Lausitz, die bereit für eine moderne Zukunftstechnologie ist und sie willkommen heißt. Das betrifft nun auch potentielle Zulieferer der Tesla Gigafactory. #WelcomeTesla rollt Ansiedlungsvorhaben mit einem gesellschaftlichen Konsens einen Roten Teppich aus, den es so nur in der Lausitz gibt.

red/Presseinfo

Aus Polen nach Leibsch. Lehrling des Monats mit Ehrgeiz zum KFZ-Mechatroniker

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Übergabe Auszeichnung Lehrling des Monats Oktober_ Handwerkskammer Cottbus_Autohaus Schwadtke

Mit Ehrgeiz, Leidenschaft und Respekt hat Adam Skieresz vor knapp zwei Jahren seine Ausbildung als KFZ-Mechatroniker im Autohaus Schwadtke in Leibsch begonnen. Für seine engagierten Leistungen im Betrieb sowie in der Berufsschule hat die Handwerkskammer den 18-Jährigen nun als Lehrling des Monats im Südbrandenburger Handwerk ausgezeichnet. Adam Skieresz ist gebürtiger Pole und hatte sich für eine duale Berufsausbildung in Deutschland entschlossen. Allein für sein Praktikum war er täglich mehrere hundert Kilometer gependelt und dieser Wille hat Eindruck hinterlassen. „Die ganze Ausstrahlung ist von Respekt gegenüber anderen Leuten geprägt und so erarbeitet er auch den Respekt für sich selbst“, sagte uns Geschäftsführer Otto Schwadtke. Adam Skieresz selbst fasziniert vor allem die voranschreitende Entwicklung in seiner Branche, die dank modernster Elektronik schon längst nicht mehr „nur“ das pure Schrauben beinhaltet.

Wir haben den Lehrling des Monats einen kurzen Besuch abgestattet und auch mit Geschäftsführer Otto Schwadtke gesprochen. Zu sehen im Titelvideo.

Die Handwerkskammer Cottbus teilte dazu mit:

350 Kilometer von seinem Heimatort Sadki im Norden Po-lens entfernt, hat Adam Skieresz die passende Ausbildung gefunden. Er lernt Kraftfahrzeugmechatroniker im dritten Lehrjahr im Autohaus Otto Schwadtke e.K. Seine Leistungen qualifizieren ihn nicht nur für einen guten Gesellenab-schluss, sie bringen ihm auch die Auszeichnung „Lehrling des Monats“ ein. Den Titel vergibt die Handwerkskammer Cottbus (HWK) gemeinsam mit dem Versorgungswerk der Handwerkskammer Cottbus e.V.

Aufgewachsen ist Adam Skieresz in Sadki, einem kleinen Ort im Nordwesten Polens. Nach der Schule stand für ihn der Entschluss fest, eine Ausbildung in Deutschland zu machen. Erste Schulkennt-nisse der deutschen Sprache und ein starkes Interesse für Autos brachte er bereits mit. Letzteres teilte er mit seinem Vater: In der eigenen Werkstatt wechselte er Räder oder kleinere Ersatzteile. Die Ausbildung führte Adam Skieresz ins 350 Kilometer entfernte Leibsch, einem Ortsteil der Gemeinde Unterspreewald. Mit 15 Jahren überzeugte er in einem Praktikum trotz Sprachbarriere und startete die Ausbildung im Autohaus Otto Schwadtke.„Das war ein großer Schritt für einen jungen Mann in diesem Alter“, erinnert sich Gianna Schwadtke. „Wir unterstützen ihn mit einer Wohnung, organisieren die Fahrten zu unserer Filiale in Luckau, wo er nach der Ausbildung zusätzlichen Unterricht erhält sowie bei allen bürokratischen Hürden. Er überzeugt uns mit sehr guten Leistungen, seine Sprache wird immer besser. Wir finden seine Entwicklung au-ßergewöhnlich und freuen uns über die Auszeichnung unseres künf-tigen Mitarbeiters“, so das Lob von Gianna Schwadtke.

red/Presseinfo

Beeindruckende Ausstellung: Historische Cottbuser Ansichten in Farbe

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Cottbus in neuem Gewand

Das historische Cottbus unter einem ganz neuen Eindruck erleben. Das können Besucher ab sofort im Stadtmuseum Cottbus. In der neuen Sonderausstellung "Cottbuser Ansichten im neuen Gewand" gibt es mehr als 20 Schwarz-Weiß-Fotografien und Ansichten der Stadt zu sehen, die vom Cottbuser Grafiker Gilbert Gulben aufwendig koloriert wurden und nun eine ganz neue Wirkung entfalten. Die Ausstellung eröffnet heute um 18 Uhr.

Mehr Infos und kleine Eindrücke von der Ausstellung gibt es im Titelvideo.

Das Stadtmuseum teilte dazu weiter mit:

Am 13. November 2019 (18 Uhr) eröffnet die Sonderausstellung »Cottbuser Ansichten im neuen Gewand«. Das Stadtmuseum zeigt über 20 historische Fotografien, welche den Stadtraum und das Leben in der Stadt dokumentieren. Der Großteil der Fotografien stammt aus der Zeit zwischen 1900 und 1940. Der Cottbuser Grafiker Gilbert Gulben kolorierte diese Bilder und lässt die längst vergangene Zeit heute in neuen Farben erstrahlen. Vor über einem Jahr entstand gemeinsam mit dem Cottbuser Grafiker und Vorsitzenden des Turmvereins die Idee, alten Bildern neues Leben einzuhauchen. Gilbert Gulben widmet sich mit seinem Unternehmen »Creativ Studio Cottbus« auch der Koloration historischer Schwarz-Weiß-Bilder. Recht schnell entstand dabei die Absicht, eine gemeinsame Ausstellung zu entwickeln. Seitdem bearbeitete Gilbert Gulben über 20 historische Fotografien. Pixel für Pixel bearbeitete er mittels modernster Technik und aufwendigen kleinteiligen handwerklichen Arbeitsschritten. So gibt er den dargestellten Menschen, Der Kaiser-Wilhelm-Platz, Original Foto-Unger

Gebäuden und Straßenzügen ihre einstigen Farben zurück. Sie erscheinen uns damit ein Stück weit näher an unserer heutigen Zeit und machen die Stadtgeschichte auf unglaubliche Weise erfahrbar.  Die Motive sind ganz unterschiedlicher Natur. Sie zeigen unter anderem den Altmarkt, den Bahnhof und die Bahnhofstraße, den Brandenburger Platz sowie die Cottbuser Badeanstalten. An die Zeit der DDR erinnern ein Blick in die Klosterstraße sowie in das Schwimmstadion »Friedrich-Ludwig-Jahn«. Neben den kolorierten Fotografien zeigen wir natürlich auch die Originale. Diese sind zum Teil als Fotoplatten überliefert. Umrahmt wird die Ausstellung von Objekten aus dem Stadtmuseum Cottbus. Zur Information: Die Sammlungen des Stadtmuseums und des Stadtarchivs enthalten unter anderem tausende Fotografien unterschiedlicher stadthistorischer Zeiträume. Die Foto-Sammlung dokumentiert in unvergleichlicher Art und Weise den Wandel in der Stadt. Besondere Einblicke in diesen Wandel bietet auch das Buch »Cottbus Früher & heute« von Dora Liersch, dieses erscheint am 20. 11. 2019.

red/Presseinfo

Der geplante Brexit und sein Einfluss auf das Glücksspiel in UK und Europa

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Schilder mit UK und Europa an einem Mast

Vor wenigen Tagen wurde in Sachen Brexit klar: Es soll wieder einmal Aufschub für den endgültigen Austritt Großbritanniens aus der EU geben, diesmal bis Ende Januar 2020. Beschlossen ist dies zwar noch nicht, aber die Verlängerung wurde bei der EU schon beantragt. Doch was würde sich mit dem EU-Austritt eigentlich auf dem Glücksspielmarkt ändern? Viele Anbieter sind momentan auf Gibraltar oder der Isle of Man lizenziert. Ein Überblick.

Auf dem britischen Markt sind viele Online Casinos aktiv

Eigentlich war für den Brexit der 31. Oktober dieses Jahres terminiert, doch seit kurzem ist klar: Das Theater wird wohl in eine weitere Verlängerung gehen. Zwar wurde dem Brexit-Gesetz von Premierminister Boris Johnson schon zugestimmt, allerdings wurde der Zeitrahmen abgelehnt. Nunmehr ist eine Fristverlängerung bis Ende Januar 2020 beantragt worden. Ohne Vertrag darf Großbritannien nicht aus der EU austreten.

Eine Frage, die bei all den Kontroversen häufig vergessen wird, ist: Was passiert eigentlich mit den vielen Online Casinos und Sportwettenanbietern, die in Großbritannien respektive in britischen Gebieten wie Gibraltar oder der Isle of Man lizenziert sind?

Vor allem die letztgenannten Standorte gelten zusammen mit Destinationen wie Malta und Co. als Paradies für Online Casinos, da sie vergleichsweise lasche Steuerregelungen aufweisen.

Anzahl der Casino Anbieter könnte größer und kleiner werden

Grundsätzlich wäre mit dem Brexit einerseits denkbar, dass es erheblich mehr Online Casinos mit Lizenzierung in Großbritannien geben wird oder aber andererseits weitaus weniger.

Wahrscheinlicher ist ersteres Szenario, denn Großbritannien muss sich dann fortan nicht mehr den Regelungen der EU unterwerfen. Folglich stünde einer Liberalisierung des gesamten Marktes nicht mehr viel im Wege.

So großzügige Offerten wie im Cherry Casino könnte es dann auch bei vielen Anbietern aus UK geben. Immerhin offeriert das genannte Portal einen Bonus in Höhe von bis zu 500 Euro. Alternativ dazu können sich Spieler auch für 250 Freispiele entscheiden. Im Angebot sind viele Live-Spiele, darunter Speed Roulette und Blackjack Party. Die Firma ist auf Malta ansässig, wo sie von der Malta Gaming Authority überwacht wird.

Sportwettenbranche wird ebenfalls vom Brexit beeinflusst

Fraglich ist außerdem, welche Auswirkungen der Brexit auf die Sportwettenbranche haben könnte. Während für diejenigen Anbieter, die ihre Wettportale in den Online-Casino-Bereich integriert haben, das oben Gesagte gilt, sind für den übrigen Teil ähnliche Entwicklungen denkbar.

Dass das Angebot verringert werden wird, gilt aktuell als sehr unwahrscheinlich, zumal die Briten über eine sehr lange Tradition bei den Sportwetten verfügen.

Im Gegenteil könnten Sportwettenfans bei Anbietern aus UK weitaus lukrativere Offerten als bei europäischen Konkurrenten vorfinden, da sie sich womöglich künftig einfacheren Regeln unterwerfen und ebenso weniger Geld bzw. Gebühren zahlen müssen.

Insgesamt bleibt die Entwicklung auf jeden Fall spannend. Anfang des kommenden Jahres wissen wir dann hoffentlich mehr.


Arbeiten und Bachelorarbeit schreiben lassen: Vorteile eines Jobs beim Studium

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Arbeiten und Bachelorarbeit schreiben lassen: Vorteile eines Jobs beim Studium

Auf den ersten Blick erscheint es nicht sinnvoll, während des Studiums zu jobben, da man weniger Zeit fürs Studieren hat. Viele Studenten haben aber nicht genug Geld für die schulbezogenen Kosten. Unabhängig von der kürzeren Studienzeit hat ein Job beim Studium insgesamt viele Vorteile. Er bietet den Studenten eine gute Gelegenheit, Konzepte, die sie von Professoren und Lehrbüchern gelernt haben, auf reale Situationen anzuwenden. Denken Sie auch darüber nach, zu arbeiten? Hier sind drei Vorteile eines Jobs während des Studiums.

1. Sie müssen mit Schulden nicht rechnen

Finanzielle Not ist der Hauptgrund, weshalb viele Studierende mit Darlehen kämpfen. Wenn Sie ein Problem damit nicht haben wollen, kann ein Job eine großartige Möglichkeit sein, den Betrag zu reduzieren, den Sie als Teil der Darlehenszahlung zahlen müssen. Selbst kleine Zahlungen können einen großen Unterschied im Gesamtbetrag ausmachen, den Sie später bezahlen müssen. Da die Rückzahlung des Darlehens schwierig ist und Ihre Fortschritte verlangsamen kann, sollten Sie Schulden vermeiden. Wenn Sie also während des Studiums arbeiten, können Sie ohne zu viele finanzielle Verpflichtungen Ihren Abschluss machen.

In den USA haben Studierende mit Schulden Probleme seit langem. Schon vor 30 Jahren war das der Fall. Die weltweite finanzielle Krise hat gar nicht geholfen. Auch in Europa, vor allem Deutschland und England, beginnen Schulden ein Problem zu sein. Die staatlichen Unis in Deutschland sind immer noch fast kostenlos, aber viele Studenten möchten an eine private Uni gehen, weil die Qualität der Ausbildung besser ist, wenigstens in manchen Fällen. Und die sind eigentlich ganz teuer. Daher lohnt es sich ganz bestimmt beim Studium zu jobben. Manchmal ist der Nebenjob einfach unverzichtbar.   

2. Sie verbessern Ihr Zeitmanagement

Zeitmanagement ist in Ihrem Berufsleben äußerst wichtig. Es ist möglich, dass Sie sich in einem schnelllebigen und hektischen Arbeitsumfeld befinden. Solche Arbeitsplätze können sehr anspruchsvoll sein, wenn sich Termine häufen oder wenn Sie auf bestimmte Aufgaben stoßen, die schwierig durchzuführen sind. Dies ist der Grund, warum Sie ein effektives Zeitmanagement benötigen, um solche Umgebungen zu überleben. Natürlich muss man seine Zeit gut verwalten, um neben dem Job seine Bachelorarbeit schreiben zu können. Wenn das nicht klappt, kann einer immer die Bachelorarbeit schreiben lassen.

Tatsächlich ist der Job im Vergleich zum Studium ganz unterschiedlich. Das erste erfordert, dass Sie zwischen Aufgaben und Besprechungen jonglieren, während letzteres erfordert, dass Sie nur anwesend sind. Auf diese Weise erhalten Sie eine gute Gelegenheit zu lernen, wie Sie Ihre begrenzte Zeit effizient verwalten können. Es hat sich auch gezeigt, dass einige Studenten bessere Leistungen erbringen, wenn sie einen Job haben, weil sie ihre Zeit sorgfältig planen.

Arbeiten während des Studiums ist ähnlich wie eine Ausbildung am Arbeitsplatz, und Sie werden dafür bezahlt. Stellen Sie es sich so vor: Sie zahlen, um an der Uni zu lernen. Sie werden dafür bezahlt, bei der Arbeit zu lernen. Es ermöglicht Ihnen auch, Ihre Fähigkeiten zu verbessern und alles zu beherrschen, was Sie tun. Die Berufserfahrung, die Sie sammeln, macht Sie wettbewerbsfähiger und wertet Ihren Lebenslauf auf. Auch wenn der Job nicht direkt mit Ihrem Fachgebiet zusammenhängt, wirkt sich die Tatsache, dass Sie bereits Berufserfahrung gesammelt haben, positiv auf Sie aus. Die Tatsache, dass Sie bereits über Branchenstandards, Verhaltensregeln und Arbeitsmoral Bescheid wissen, wird Ihnen mit größerer Wahrscheinlichkeit den Vorzug vor anderen geben.

3. Der Job hilft, Ihr Geld vernünftig auszugeben

Es gibt keinen besseren Weg, um den Umgang mit Ihren Finanzen zu erlernen, als sich selbst etwas zu verdienen. Amerikaner sagen oft, dass ein Schuh 'kneift', wenn er sich am anderen Fuß befindet. Ebenso werden Sie den Wert von hart verdientem Geld verstehen und es nicht mit irrelevanten Dingen verschwenden. Der Job ermöglicht es Ihnen, die Verantwortung für Ihre persönlichen Ausgaben wie Handy, Transport, Unterhaltung, Studienaufgaben und Projekte usw. zu übernehmen. Sie beginnen einen Ausgabenplan zu erstellen und nachverfolgen, wie viel Sie einbringen und wie viel Sie bezahlen. Darüber hinaus können Sie Geld für einen Notfall sparen, wie zum Beispiel das Schreiben einer Bachelorarbeit. Wenn man arbeitet, hat er überhaupt kein Problem damit, sich günstige Ghostwriterpreise zu leisten. Ein damit verbundener Vorteil des Jobs beim Studium besteht darin, dass Sie Teil eines professionellen Netzwerks werden, das Ihnen eine Welt voller Möglichkeiten eröffnet. Nach dem Abschluss können Ihnen diese Netzwerke dabei helfen, einen besseren Job zu finden und Ihr Geld sogar besser verwalten zu können. Sie wissen nie, wer unter Ihren Bekannten der Schlüssel zu Ihrem Traumjob sein kann. Networking ist nicht nur eine Strategie für die Jobsuche. Es ist eine wichtige Strategie zur Bereicherung der beruflichen Karriereentwicklung. Es erweitert Ihren Horizont weit über Ihren College-Campus hinaus.

Der Job während des Studiums kann nicht nur aus monetärer Sicht von großem Vorteil für Sie sein. Sie lernen, Ihre Zeit und Finanzen zu verwalten, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und nützliche Netzwerke aufzubauen. Darüber hinaus werden Sie auf unterschiedliche Managementstile aufmerksam gemacht.

Dorothea Oppelland ist Marketingspezialistin und Businessberaterin, die gerade für Studhilfe.de tätig ist. Dorothea hat BWL an der Universität Hamburg studiert. Jetzt schreibt sie für Marketing- und Businessressourcen. Auf Ghostwriting Erfahrungen können Sie sich einen Einblick in ihren Service verschaffen.

Phänomen Magnetismus - weshalb besitzen Magnete unglaubliche Kräfte?

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Phänomen Magnetismus - weshalb besitzen Magnete unglaubliche Kräfte?

Der Magnetismus ist ein Phänomen, das nur mit Feinheiten der Quantentheorie erklärbar ist. Magneten kommen heutzutage in fast jedem Bereich zum Einsatz. Trotz ihrer geringen Größe besitzen Magnete unglaubliche Kräfte.

Magnete mit extrem hoher Wirkkraft

In der Industrie und im Handwerksbereich werden vor allem Neodym-Magnete, die aufgrund ihrer starken Wirkkraft als derzeit stärkste Dauermagnete gelten, verwendet. Neodym-Magnete bestehen aus einer Neodym-Eisen-Bor-Legierung. Dieser Grundstoff mit der speziellen Zusammensetzung Nd2Fe14B gehört zu den Werkstoffen der Seltenerdmagnete. Schon bei der Bauplanung und beim Hausbau wird über Befestigungsmöglichkeiten nachgedacht. Neodym-Magnete eignen sich beispielsweise zum Befestigen von Glasrückwänden im Badezimmer und in der Küche. Grundsätzlich sind
die Einsatzmöglichkeiten von Neodym-Magneten sehr vielfältig. In der Unterhaltungsindustrie werden die starken Magnete bei der Herstellung von Kopfhörern und Lautsprechern verwendet, während sie in der Autoindustrie für Anlasser und Einspritzpumpen eingesetzt werden. Auch bei elektrisch betriebenen Autobestandteilen wie Scheibenwischer, Fensterheber und Kofferraumschließung kommen die extrem stark haftenden Magnete zum Einsatz. Im Schreinerhandwerk finden Neodym-Magnete in Schranktüren, Schubladen sowie als Türstopper Verwendung. Unterhaltungselektronik wie Mobiltelefone und Computer sind ohne Neodym-Magnete kaum denkbar. Als echte Supermagnete verlieren diese Magnete auch im Laufe der Zeit nicht ihre Kraft. Im Handel sind Rohmagnete aus Neodym auch unter der Bezeichnung NdFeB-Magnete oder Neodym-Eisen-Bor-Magnete zu finden. Dauermagnete aus Neodym für gewerbliche und private Zwecke sind bei diesem Händler auch online erhältlich. Die Schwierigkeit bei den Seltenen Erden, zu denen Neodym gehört, ist nicht primär die Seltenheit, sondern die komplizierte Förderung und die schwierige Auslösung des Rohmaterials aus anderen Verbindungen. Aus diesem Grund zählen Neodym-Magnete nicht zu den billigsten Magneten. Für Verwendungszwecke, bei denen es auf eine besonders hohe Wirkkraft ankommt, sind diese Magnete jedoch unersetzbar.

Worauf muss bei Neodym-Magneten geachtet werden?

Magnete aus Neodym gibt es in verschiedenen Größen und Formen. Abhängig vom Einsatzzweck besteht die Möglichkeit, zwischen Scheibenmagneten, Stabmagneten, Ringmagneten und Konusmagneten auszuwählen. Darüber hinaus sind auch Quadermagnete, Kugelmagnete und Würfelmagnete zu finden. Da sie praktisch überall haften, sind selbstklebende Magnete besonders vielseitig einsetzbar. Es wird davon ausgegangen, dass die Wirkkraft von Neodym-Magneten, die bereits jetzt um ein Vielfaches höher ist als die gewöhnlicher Magnete, in naher Zukunft noch deutlich verbessert wird. Mithilfe neuer Technologien soll der Hitzepunkt ab dem diese Magnete ihre Magnetfähigkeit verlieren, noch weiter erhöht werden. Die starken Leistungen von Neodym-Magneten sind für die Funktion von Computer-Festplatten von großer Bedeutung. Lautsprecher erbringen mehr Leistung, wenn diese mit Neodym-Magneten ausgerüstet sind. Im Umgang mit diesen starken Magneten sollten jedoch einige Grundsätze beachtet werden. Es empfiehlt sich, mit Umsicht zu hantieren und die Magneten von Kindern fernzuhalten. Menschen mit Herzschrittmachern sollten auf Neodym-Magnete verzichten. Löten und Schweißen sind ebenfalls verboten. Allerdings können Neodym-Magnete zum Basteln oder für unterhaltsame Partyspiele verwendet werden. Die hohe Anziehungskraft von Magneten aus Neodym kann beispielsweise beim Suchen eines Schlüsselbunds auf beeindruckende Weise demonstriert werden. Als originelle Dekorationsobjekte können Würfelmagnete, Kugelmagnete oder Quadermagnete in ein Regal gestellt werden. Selbstklebende Neodym-Magnete haften auf beinahe allen Untergründen. Um einen Magneten zu befestigen, wird zunächst die Schutzfolie abgezogen, bevor dieser Teil auf den Untergrund aufgeklebt wird. Während der Permanentmagnet fest an der dafür vorgesehenen Stelle sitzt, haften die übrigen Magnetteile aneinander. 

 

Globalisierung: Firmen in der Niederlausitz profitiert von Partnerschaften

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Globalisierung: Unternehmen in Niederlausitz profitiert von internationalen Part

Die Wirtschaftsregion Niederlausitz ist nicht nur bei deutschen Unternehmen ein beliebter Wirtschaftsstandort, sondern auch internationale Unternehmen haben längst die Vorteile der Region erkannt. Aber warum ist das so und welche Branchen sind bereits in der Region ansässig? Welche Chancen und Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Bevölkerung sowie für die ansässigen Unternehmen? 

Die Welt wird immer internationaler - besonders in der Wirtschaft. Warum wird die landes- und kulturübergreifende Wirtschaft immer wichtiger?

Kaum ein Thema wird derart kontrovers diskutiert wie die Tatsache, dass die Welt immer internationaler zu werden scheint. Als Ursachen für die zunehmende Globalisierung kommen mehrere Möglichkeiten in Betracht. So gilt das zunehmende Bevölkerungswachstum in vielen Ländern als mögliche Ursache. Aber natürlich auch durch die zunehmenden technischen Fortschritte wie das Internet, Produkt- und Prozessinnovationen, moderne Kommunikations- und Transporttechnologien sowie die allgemeine Zunahme des Weltluftverkehrs gelten als Ursache für den zunehmenden Welthandel. Kann ein Unternehmen heute nicht mehr mit international agierenden Betrieben konkurrieren, weil wichtige Chancen der Globalisierung verpasst wurden, kann es langfristig oft auch nicht wettbewerbsfähig bleiben.

Warum ist die Region Niederlausitz und speziell Cottbus inzwischen so beliebt als Wirtschaftsregion für viele deutsche Unternehmen?

Die Wirtschaftsregion Lausitz verbindet auf erstklassige Art und Weise Wirtschaft, Lebensqualität, Wissenschaft und Kulturlandschaft. In der Lausitz sind viele wichtige Bundes- und Landesbehörden ansässig, sowie zahlreiche Gerichtsbarkeiten. Darüber hinaus befinden sich auch zahlreiche Kliniken in der Region, wie beispielsweise das Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus als größtes Krankenhaus in Brandenburg. Die Wirtschaftsregion Lausitz wird von sechs starken Partnern gebildet, die für die Wirtschaftsförderung zuständig sind: Die Landkreise Dahme-Spreewald, Spree-Neiße, Elbe-Elster, Görlitz, Oberspreewald-Lausitz, Bautzen und Cottbus verfolgen als Kooperationsgemeinschaft das Ziel, das Image der Region als Wirtschafts-, Wissenschafts- und Bildungsstandort weiter auszubauen, um so eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes zu sichern.

Warum lockt die Stadt und Region inzwischen auch immer mehr internationale Unternehmen an?

Cottbuser AltmarktDie Stadt Cottbus dient nicht nur deutschen Unternehmen als perfekter Ausgangspunkt, um die unternehmerischen Ziele zu verfolgen und um neue Ideen zu entwickeln, sondern auch immer mehr internationale Großbetriebe entscheiden sich für eine Niederlassung. Dies bestätigt die zuständige IHK Cottbus in einem aktuellen Bericht. Die Technologie- und Wissenschaftsregion zeichnet sich vor allem durch eine Vielzahl an innovationsorientierten Betrieben aus, die von einem starken wissenschaftlichen Netzwerk profitieren dürfen: Mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, der Hochschule Zittau/Görlitz und der Technischen Hochschule Wildau sorgt die Region für betriebswirtschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Nachwuchs-Fachkräfte. Mit ihrem technischen Profil können die Hochschulen die Nachfrage regionaler Unternehmen zur weiteren Markterschließung und Produktentwicklung optimal bedienen.

Welche (internationalen) Branchen sind hier bereits ansässig und welche werden voraussichtlich bald noch folgen?

In der Wirtschaftsregion Niederlausitz und Umland sind zahlreiche Global Player aus der Wirtschaft ansässig. Neben deutschen Großunternehmen wie die Deutsche Bahn AG, die Bertelsmann AG, die Deutsche Telekom AG sowie die BASF Schwarzheide GmbH und die LEAG AG haben auch viele internationale Unternehmen die Region als Wirtschaftsstandort auserkoren. Dazu zählen unter anderem etwa die Siemens AG EnergySector sowie Bombardier Transportation, ein kanadischer Hersteller von Flugzeug- und Bahntechnik. Zu den Hauptbranchen der ansässigen Unternehmen in der Region Lausitz gehören die Industrie, der Handel, das Baugewerbe, der Tourismus sowie das Verkehrsgewerbe.

Welche Chancen und Möglichkeiten ergeben sich durch internationale Unternehmen für die einheimische Bevölkerung und die deutsche Wirtschaftsentwicklung in der Region?

Von der wachsenden Anzahl an internationalen Unternehmen profitiert nicht nur allgemein die wirtschaftliche Entwicklung der Region, sondern auch die einheimische Bevölkerung. Die Globalisierung bietet gute Chancen für neue Arbeitsplätze. Schon jetzt sind insgesamt rund 18 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland von EU-Exporten abhängig - Tendenz steigend. Meist sind die exportbezogenen Arbeitsplätze gut bezahlt, sodass Arbeitnehmer hier im Durchschnitt etwa 12 Prozent mehr Lohn erhalten als in vergleichbaren Jobs. Entscheiden sich auch in Zukunft immer mehr Großkonzerne wie beispielsweise internationale Sensorik-Hersteller, Autozulieferer und Maschinenbauer dafür, in der Region Niederlausitz ansässig zu werden, wird dies sicherlich zu sinkenden Arbeitslosenzahlen führen. Wie aktuelle Zahlen zur Wirtschaftsregion Niederlausitz zeigen, konnte sich die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den vergangenen Jahren durchgehend erhöhen.

Das Fazit

Die Wirtschaftsregion Niederlausitz zieht nicht nur immer mehr deutsche Unternehmen an, sondern sogar internationale Konzerne entscheiden sich immer häufiger für eine Niederlassung in der Region. Die erstklassige Infrastruktur sowie die hochkarätigen Fachkräfte, die hier ausgebildet werden, sind nur zwei der vielen Gründe, warum die Region Niederlausitz als Wirtschaftsstandort immer beliebter wird.

Winter auf einen Klick: Görlitz wirbt für Angebote in der kalten Jahreszeit

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Winter auf einen Klick: Görlitz wirbt für Angebote in der kalten Jahreszeit

Mit dem neu gestalteten und umfassenden Webspecial www.goerlitz.de/winter können sich Görlitzer und Stadtbesucher jetzt darüber informieren, was die Neißestadt in der Advents- und Winterzeit zu bieten hat. Die Stadtmarketing-Gesellschaft Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ) gibt mit dem Webspecial einen praktischen Überblick über weihnachtliche Veranstaltungen wie Märkte, Themenstadtführungen und Konzerte sowie über winterliche Höhepunkte wie die Internationalen MESSIAEN-Tage Görlitz-Zgorzelec und die Sonderausstellungen der Museen.

Insbesondere Gäste und Touristen können die Europastadt mit der Rubrik „10 Wintergründe für Görlitz“ kennenlernen und winterliche Reiseangebote buchen. Als besondere Mitmach-Aktion wird es für Reise- und Görlitz-Fans ab 25. November 2019 ein Advents-Gewinnspiel geben. „Auch in der kalten Jahreszeit ist Görlitz eine Reise wert – es gibt bei uns einiges zu erleben und das wollen wir gern überregional präsentieren“, sagt EGZ-Geschäftsführerin Andrea Behr. „Wir nutzen dabei den Schwung aus der Adventszeit und lenken die Aufmerksamkeit konsequent auf Januar und Februar um die Gästezahlen weiter zu steigern.“
 
Das Webspecial wird von verschiedenen Maßnahmen flankiert und bundesweit u.a. in Reisemagazinen, online und erstmals im Klassik Radio beworben. Zudem werden Besucher von Reisemessen, wie der Reisen & Caravan Erfurt und der Touristik & Caravaning Leipzig (ab 20.11.19) auf einen winterlichen Städtetrip nach Görlitz aufmerksam gemacht. Für eine höhere Wahrnehmung und eine starke Tourismusregion werden dabei gemeinsame Kräfte gebündelt: Die Messeauftritte realisiert die EGZ zusammen mit dem Neißeland, dem Zittauer Gebirge und der Stadt Bautzen – und auch die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien (MGO) plant Marketingmaßnahmen für die Advents- und Weihnachtszeit.
 
Neben den gemeinschaftlichen Aktivitäten auf dem deutschen Markt spricht die EGZ auch potentielle Gäste aus den Nachbarländern an: Wer Görlitz von Polen oder Tschechien aus besuchen möchte, für den gibt es das Weihnachtsspecial in kompakter Form auch in den entsprechenden Sprachversionen.
 
Webspecial tschechisch: www.mesto-goerlitz.cz/vanoce.html
 
Foto: Görlitz Weihnachtsplakat in Breslauer Fußgängerzone, Olawska Straße, Quelle: Anna Leniart

CTK-Poliklinik eröffnet Praxis für Dermatologie in Forst

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CTK-Poliklinik eröffnet Praxis für Dermatologie in Forst

Die CTK-Poliklinik hat am 13.11.2019 eine Praxis für Dermatologie in Forst eröffnet. Frau MUDr. Alice Kuhn ist Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten und freut sich auf ihre neue Tätigkeit in Forst. Begrüßt wurde Frau Dr. Kuhn zur Eröffnung von der Bürgermeisterin aus Forst Simone Taubenek, Geschäftsführer der Lausitz Klinik Hans-Ulrich Schmidt, CTK Geschäftsführer Dr. med Götz Brodermann und Prokurist der CTK-Poliklinik Michael Eis.

Die eigens dafür neu ausgestatteten Praxisräume befinden sich in der Lausitz-Klinik Forst, Robert-Koch-Straße 35, 03149 Forst (Lausitz).

Das komplette Leistungsspektrum der Praxis finden Sie hier: www.ctk-poliklinik.de.

Terminvereinbarungen sind unter folgender Nummer möglich: 03562 699 70 77

Sprechzeiten:

Vormittag Nachmittag
Montag: nach Vereinbarung 12.00 bis 18.00 Uhr
Dienstag: 8.00 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 17 Uhr
Mittwoch: 8.00 bis 13.00 Uhr nach Vereinbarung
Donnerstag: 08.00 bis 12.00 Uhr 13.00 Uhr bis 15.00 Uhr
Freitag: nach Vereinbarung

Kontakt:

CTK-Poliklinik GmbH (MVZ)
Frau MUDr. Alice Kuhn
Fachärztin für Haut- und Geschlechtskrankheiten
Robert-Koch-Straße 35, 03149 Forst
Telefon: 03562 699 70 77
Fax: 03562 6997078
Mail: dermatologie@ctk-poliklinik.de

Foto: (von links nach rechts): Dr. med. Andreas Jänisch, Ärztlicher Direktor Lausitz Klinik Forst, Michael Eis, Prokurist CTK-Poliklinik GmbH, Dagmar Roick, MFA, Dr. med. Götz Brodermann, Geschäftsführer CTK Cottbus, MUDr. Alice Kuhn, Ärztin, Hans-Ulrich Schmidt, Geschäftsführer Lausitz-Klinik, Simone Taubenek, Bürgermeisterin Stadt Forst (Lausitz)

20. Ökumenisches Martinsfest in der Cottbuser Innenstadt

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20. Ökumenisches Martinsfest in der Cottbuser Innenstadt

Das große ökumenische Martinsfest für ganz Cottbus beginnt am Sonnabend, 16.11. 2019, um 17:00 Uhr an der Oberkirche St. Nikolai in Cottbus. Nach der Eröffnung stellt Sankt Martin seinen Freund vor. Anschließend reitet St. Martin auf seinem Pferd dem Lampionumzug voran. Der Weg führt mit Posaunen und Trompeten über den Altmarkt zum Klosterplatz, auf dem St. Martin seinen Mantel mit einem Bettler teilt. Zum Abschluss gibt es wieder die begehrten Martinshörnchen, die alle miteinander teilen. Alle Kinder sollen möglichst ihre Laternen mitzubringen. 

Sankt Martin hat damals seinen Mantel mit einem Bettler geteilt. "Wir teilen unser Geld für warmes Mittagessen an den Wochenenden im Winter mit Kindern und Jugendlichen am Familienhaus in Cottbus." sagt Jana Drews, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit beim evangelischen Kirchenkreis Cottbus. 

Das Martinsfest wird gestaltet durch die ACK Cottbus (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Cottbus).

Am 11. November ist traditionell „Martinstag“. Sankt Martin von Tours hat um 334 n.Chr. den Militärdienst beendet, weil er sein Christsein und den Militärdienst miteinander nicht mehr vereinbaren konnte. Im Jahr 371 wurde er in Tours Bischof. Beim Volk war Martin als ein gerechter, treusorgender Bischof beliebt. Am 11. November 397 wurde Martin in Candes bei Tours in Frankreich zu Grabe getragen. Seither gibt es viele Legenden um ihn. In der Folgezeit ist er zum Schutzpatron für Länder wie z.B. Frankreich und das Burgenland und viele Berufsstände und sozialen Gruppen, wie z.B. Weber, Gerber, Schneider, Gürtel-, Handschuh- und Hutmacher, Ausrufer, Hoteliers und Gastwirte, Reisende, Arme, Bettler, Bürstenbinder, Flüchtlinge, Gefangene, Hirten, Böttcher, Winzer und Müller geworden.

Brandenburgs CDU-Mitglieder stimmen für Koalitionsvertrag

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Brandenburgs CDU-Mitglieder stimmen für Koalitionsvertrag

Der Landesgeschäftsführer der Brandenburger CDU, Gordon Hoffmann, hat am Mittwoch das Ergebnis der Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag bekannt gegeben. „Die Mitgliederbefragung hat ein eindeutiges Ergebnis ergeben. 84 Prozent haben der Annahme des Koalitionsvertrages zugestimmt. Das ist ein klares Votum an unseren Parteitag am kommenden Sonnabend.“

Hoffmann betonte, dass die Brandenburger CDU erstmalig eine Mitgliederbefragung durchgeführt habe und daneben auch der erste CDU-Landesverband sei, der über einen Koalitionsvertrag abstimmen ließ. „Wir hatten unsere Satzung extra geändert, um den Weg der direkten Beteiligung unserer Mitglieder zu stärken. Wir sind hoch erfreut über die rege Teilnahme. Das ist ein toller Erfolg, der zeigt, dass unsere Mitglieder aktiv sind und sich gerne einbringen.“ Von ca. 5.800 Mitgliedern haben sich 2.500 an der Mitgliederbefragung beteiligt. 2.120 haben der Annahme des Koalitionsvertrages zugestimmt.

Der ausgehandelte Koalitionsvertrag zwischen SPD, CDU und Grünen in Brandenburg wird weiterhin durch die Mitglieder der Grünen und durch einen Sonderparteitag der SPD zur Abstimmung gestellt.


Strukturwandel: Cottbus unterstützt Protest in Berlin

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Holger Kelch im Interview

Der Cottbusser Oberbürgermeister Holger Kelch unterstützt den Protest der Lausitzrunde am Donnerstag in Berlin. Dort wollen Lausitzer Kommunen darauf aufmerksam machen, dass der Strukturwandel in der Region derzeit nur einseitig geschieht. Im Fokus steht vor allem die Forderung nach einem Staatsvertrag. 

Mehr dazu gibt es  im Videointerview mit dem Oberbürgermeister bei der Eröffnung des Klimakompetenzzentrums ab Minute 3:05.

Die Stadt Cottbus teilte dazu weiter  mit:

Kelch will in Berlin die Sitzung des Präsidiums des Deutschen Städtetages nutzen, um seine Kolleginnen und Kollegen auf die Probleme in der Lausitz aufmerksam zu machen. „Wir müssen uns immer wieder Gehör verschaffen, damit die Belange der Lausitz in Berlin nicht untergehen. Wir wissen, dass es in vielen Regionen Deutschlands Probleme gibt. Aber nur Kohlereviere wie die Lausitz haben den politisch verordneten Bruch ihres wirtschaftlichen Rückgrates zu verkraften." Es sei klar, dass die vom Bund angekündigte Milliarden-Unterstützung argwöhnisch betrachtet wird und Begehrlichkeiten weckt. Dennoch sollten die Kommunen solidarisch miteinander umgehen und gemeinsam gegenüber Bund und Ländern auftreten. Dafür will Kelch in den Gremien des Deutschen Städtetages werben, die bis Donnerstag in Berlin zusammenkommen.

Kelch warnt zudem vor einem möglichen Platzen der Großen Koalition in Berlin. Für die Lausitz hätte das fatale Folgen. „Alle Ankündigungen und Gesetzesentwürfe wären für die Katz. Wir stünden wieder bei Null und das in einem Moment, wo der Abbau von Arbeitsplätzen in der Region bereits läuft, ohne dass ausreichend Ersatz geschaffen wird." Deshalb brauche die Region dringend gesetzliche Verbindlichkeit für den Strukturwandel und das Strukturstärkungsgesetz mittels Staatsvertrag. Das neue Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) in Cottbus/Chóśebuz oder die neuen Aufgaben für die Knappschaft Bahn-See seien wichtige Impulse, könnten aber bei weitem nicht den Verlust von Arbeitsplätzen beispielsweise durch das Abschalten von Blöcken im Kraftwerk Jänschwalde auffangen.

red/Presseinfo

Red Rollers Cottbus empfangen Zwickau und Alba Berlin

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Red Rollers Cottbus empfangen Zwickau und Alba Berlin

Am 16.11.2019 empfangen die Basketballer die Red Rollers Cottbus zu ihrem ersten Heimspieltag die BSC Rollers Zwickau 2 und Alba Berlin. Ab 11 Uhr werden drei Partien gespielt, die Cottbuser starten gegen Zwickau 2 und spielen das dritte Spiel um 15 Uhr gegen Alba Berlin. 

Die zweite Partie um 13 Uhr bestreiten die beiden Gastvereine Zwickau 2 und Alba Berlin.Spielort ist die kleine Halle in der LausitzArena (Hermann-Löns-Straße in Cottbus). 

Der Eintritt ist frei, vor Ort gibt es sowohl ein kaltes als auch ein warmes Buffett für Besucher. 

Erster Frost. ADAC rät zum Wechsel auf Winterreifen

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Erster Frost. ADAC rät zum Wechsel auf Winterreifen

Es ist höchste Zeit, das Auto für die kalte Jahreszeit zu rüsten. Wer noch keinen Werkstatt-Termin zum Winterreifenwechsel vereinbart hat, sollte nun unbedingt daran denken oder selbst zum Wagenheber greifen. Das Wetter kann im Herbst schnell umschlagen und niemand möchte böse Überraschungen beim ersten Frost erleben.

Nicht zu vergessen: Für Autofahrer gilt die gesetzliche Winterreifenpflicht. „Wintertaugliche Reifen sind nicht nur bei Eis und Schnee gesetzlich vorgeschrieben, sondern auch schon bei Reifglätte“, erklärt Jörg Kirst, Technikexperte des ADAC Berlin-Brandenburg. Bei Nichteinhaltung drohen Bußgelder, Punkte in Flensburg und im Fall eines Unfalls sogar der Verlust des Versicherungsschutzes.

Die Pneus vom Vorjahr oder ein Satz neue Reifen?

Ein wichtiger Indikator ist die Profiltiefe. Gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 mm, doch der ADAC empfiehlt mindestens 4 mm. Mit einer 1-Euro-Münze kann jeder schnell und unkompliziert die Profiltiefe seiner Reifen selbst überprüfen. Verschwindet der 3 Millimeter breite Goldrand der Münze im Profil, ist alles in Ordnung. Ragt der goldene Rand jedoch aus dem Profil heraus, sollte auf neue Reifen gewechselt werden.

Winterreifen (wie auch Ganzjahresreifen) büßen zudem bereits nach etwa sechs Jahren einen Teil ihrer Wintereigenschaften ein. Die Gummimischung wird hart und verliert so an Griffigkeit. Der ADAC rät davon ab, Reifen zu nutzen, die älter als acht Jahre sind. Das Herstellungsdatum wird auf der Flanke des Reifens angegeben. Die ersten beiden Ziffern stehen für die Produktionswoche, die letzten beiden für das Jahr.

Wer nicht von der ersten Kälteperiode überrascht werden möchte, kann mit folgenden Tipps sein Auto winterfit machen:

  • Beleuchtungsanlage prüfen! Ob alle Leuchtmittel in Ordnung sind, kann jeder Autofahrer selbst kontrollieren. Die korrekte Einstellung am besten in einer Fachwerkstatt oder bei den Prüfdiensten des ADAC kontrollieren lassen: www.adac.de/bbr-pruefmobil
  • Scheiben innen gründlich von Schmutz befreien. Gerade wenn die Sonne tief steht, wird man sonst leicht geblendet. Marode Wischerblätter bilden Schlieren und sollten besser ausgetauscht werden.
  • Batterie prüfen lassen und gegebenenfalls ersetzen. Denn ältere Autobatterien versagen beim ersten Frost schnell, besonders wenn sie älter als vier Jahre sind. 
  • Reicht der Frostschutz noch aus? Das lässt sich in der Werkstatt oder an der Tankstelle prüfen. Außerdem Winterreiniger in die Scheiben-/Scheinwerferwaschanlage einfüllen.
  • Für alle Fälle Eiskratzer, Handschuhe und eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe sowie eine warme Decke ins Auto legen.

pm/red

Spreewelten Lübbenau gewinnt europäischen Bäderpreis

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Spreewelten Lübbenau gewinnt europäischen Bäderpreis

Zum 18. Mal vergab die European Waterpark Association e.V. (EWA), der Qualitätsverband der europäischen Freizeitbäder und Thermen, Awards für besonders innovative Angebotsgestaltung und Marketingkampagnen. Die Jury, bestehend aus dem Ehrenpräsidenten Dr. Michael Quell, der Sprecherin des Beirats der fördernden Mitglieder Kim Adam und Landesrat Markus Achleitner entschied sich in diesem Jahr, einen EWA Professional Award und zwei EWA Marketing Awards zu vergeben. Damit wurde die hohe Qualität der Beiträge gewürdigt. Der EWA Professional Award 2019 ging an die Spreewelten Lübbenau für den Relaunch ihrer Anlage und die Erweiterung um ein Resort. Der EWA Marketing Award 2019 wurde an die Therme Wien für die Kampagne „Sommer in der Therme Wien“ und an das Freizeitbad düb in Dülmen verliehen.

„Wir freuen uns sehr für die Mühe und Arbeit der vergangenen Jahre belohnt zu werden. Der Umbau hat sich in jeder Hinsicht gelohnt und wir sind stolz den „Bäder Oscar“ wieder einmal gewonnen zu haben.“, verrät Badleiter Axel Kopsch. „Im Jahr 2009 erhielt das Spreewelten Bad schon einmal den EWA Marketing Award, sowie 2012 den EWA Professional Award. Das zeigt, dass wir stätig daran arbeiten unseren Gästen ein tolles Badeerlebnis zu ermöglichen und es erneut geschafft haben unsere Qualität zu steigern.“ erzählt er weiter.

Die Spreewelten in Lübbenau haben nach der Attraktivierung und Erweiterung ihrer Saunalandschaft, die als Spreewalddorf thematisiert wurde, auch den Badebereich komplett unter ein Thema gestellt. Das „Bad mit den Pinguinen“ hat die seit einigen Jahren bestehende Anlage für Humboldt-Pinguine verfünffacht, ebenso das Außenbecken für die Gäste, in welchem diese – nur durch eine Acrylglasscheibe getrennt – mit den Pinguinen schwimmen können. „In dem Familienbad wird nun mit großer Liebe zum Detail die Geschichte einer Gruppe von Humboldtpinguinen erzählt, die in Feuerland aufbrachen, um die Welt zu entdecken. Im Spreewald haben sie eine neue Heimat gefunden. Der gesamte Innen- und Außenbereich des Familienbades wurde themengerecht gestaltet und erweitert.“, berichtete EWA Geschäftsführer Dr. Klaus Batz. Der Relaunch wurde im November 2018 erfolgreich abgeschlossen. Im März 2019 eröffnete das neue Spreewelten-Resort, das über einen Bademantelgang mit der Therme verbunden wurde. Das Resort ist als spreewaldtypischer Vierseithof gestaltet und ebenso wie das Bad und die Sauna im regionaltypischen Baustil ausgestattet.

Die Preisverleihung fand aus Anlass eines Empfangs der EWA bei der Fachmesse „Aquanale“ in Köln statt. Am 7. November 2019 übergab EWA-Präsident Landesrat Markus Achleitner die Awards im Rahmen der Sonderausstellung „96°“ der EWA an die Preisträger. Auch die Spreewelten waren vor Ort. Geschäftsführer Michael Jakobs, Badleiter Axel Kopsch, Marketingchef Steven Schwerdtner und sogar Lübbenaus Bürgermeister Helmut Wenzel nahmen den Preis stellvertretend für das gesamte Team der Spreewelten in Empfang.

pm/red

Supersommer bescherte Südbrandenburgs Tourismusbetrieben gute Geschäfte

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Supersommer bescherte Südbrandenburgs Tourismusbetrieben gute Geschäfte

Das Tourismusgewerbe in Südbrandenburg verbucht laut aktueller Herbstumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus eine überaus positive Bilanz für den Sommer 2019. 73 Prozent der befragten Unternehmen im Beherbergungsgewerbe und 63 Prozent in der Gastronomie bewerteten die Geschäftslage gut und deutlich besser als im Vorjahr. Der Ausblick auf die bevorstehende Wintersaison ist bei den Gastronomen gewohnt verhalten, nur 16 Prozent erwarten bessere Geschäfte. Die Beherbungsbetriebe rechnen mit einer stabilen Geschäftslage. 34 Prozent der befragten Gastgeber erwarten gute und 60 Prozent gleichbleibende Geschäfte.

„Das Übernachten in Südbrandenburg wird immer beliebter. Dank des Supersommers und attraktiver Freizeitangebote im Spreewald, Dahme­Seenland, Elbe­Elsterland und Lausitzer Seenland verzeichneten die Beherbergungsbetriebe höhere Umsätze und erfreulicherweise in Elbe-Elster einen Gästezuwachs bis zu sieben Prozent. 42 Prozent der Südbrandenburger Restaurantbetreiber verbuchten Umsatzsteigerungen“, bilanziert Tourismusreferentin Claudia Brüschle.

An der Anzahl der Übernachtungen gemessen war der Spreewald das beliebteste Reisegebiet mit einem Zuwachs von sechs Prozent im ersten Halbjahr 2019 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ausländische Gäste beziehen am häufigsten im Dahme­Seenland ein Quartier.

Investitionen planen 46 Prozent der Beherbergungsbetriebe vorrangig in der Ersatzbeschaffung, 79 Prozent der Gastwirte setzen auf qualitätssteigernde Maßnahmen.

Die größten Zukunftsrisiken sieht die Branche in steigenden Arbeitskosten und im Personalmangel. 

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