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Pflegestützpunkt lädt zur Pflegemesse Dahme-Spreewald im „Blauen Wunder“ Lübben

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Symbolbild

Der Pflegestützpunkt Dahme-Spreewald lädt in Kürze zu einer Veranstaltungspremiere in die Kreisstadt: Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens findet am Samstag, 23. November 2019, die Pflegemesse Dahme-Spreewald in Lübben statt. Die Fachmesse steht unter der Schirmherrschaft des Landrates Stephan Loge und wird in Kooperation mit der Krankenkasse AOK Nordost veranstaltet. Das organisierende Team des Pflegestützpunktes Dahme-Spreewald mit seinen Standorten in Lübben und Königs Wusterhausen wird dabei von zahlreichen Netzwerkpartnern unterstützt.

Weiter teilte der Landkreis Dahme-Spreewald dazu mit:

Mehr als 50 Aussteller aus den Bereichen Prävention, Gesundheit und Pflege präsentieren am 23. November von 10 bis 18 Uhr in der Mehrzweckhalle „Blaues Wunder“ in Lübben (Wettiner Straße 1) ihre Leistungen. Unter dem Motto „sehen, erleben und ausprobieren“ sind interessierte Besucher mit präventiven Sportangeboten zum Mitmachen eingeladen. Es gibt Beratungen zu unterstützenden Heil- und Hilfsmitteln oder praktische Hinweise zu gesunder Ernährung.

Regionale Pflegeschulen informieren über die neue Pflegeausbildung ab 2020, die Investitionsbank des Landes Brandenburg erläutert Finanzierungsmöglichkeiten alters- und behindertengerechter Umbauten und das Kompetenzzentrum Demenz Brandenburg sowie der Fachberatungsdienst „Pflege in Not“ halten Fachvorträge über die Folgen von Demenzerkrankungen und Möglichkeiten begleiteter Urlaube für pflegende Angehörige. Besucher erhalten zudem die Gelegenheit, an einer Schulung der Initiative „Demenz Partner“ mit Erwerb einer Urkunde teilzunehmen. Aufgrund der bevorstehenden Adventszeit bieten zudem die Schule der Lebensfreude Lubolz und die Hoffnungstaler Wohnen gGmbH Keramik und Handwerkskunst an. Für junge Gäste gibt es eine Hüpfburg, ein Glücksrad und Kinderschminken. Und auch die kulinarische Versorgung ist gesichert.

Dahme-Spreewald-Landrat Stephan Loge: „Dieses Messeangebot trifft den richtige Nerv  inmitten unserer Bevölkerung. Jeder Mensch kann von heute auf morgen mit dem Thema Pflege und Versorgung seiner Familienangehörigen konfrontiert sein. Deshalb ist es nicht nur wichtig, dass die Beraterinnen unseres Pflegestützpunktes seit einem Jahrzehnt kompetente Hilfe, Unterstützung und ein offenes Ohr anbieten. Sondern auch, dass die gut vernetzten institutionellen Einrichtungen zur Pflegemesse in Lübben ihr Beratungsangebot zum Wohle des Einzelnen gebündelt präsentieren.

Für Anreisende mit dem ÖPNV steht am Bahnhof Lübben ab 9:30 Uhr ein kostenloser Shuttle-Bus bereit, der Gäste im halbstündlichen Takt zur Mehrzweckhalle befördert. Auch der Eintritt zur Pflegemesse selbst ist frei. 

Neben dem Team des Pflegestützpunktes freuen sich zahlreiche weitere Aussteller und Partner auf die Besucher: die Pflegekassen der AOK, IKK und BARMER Ersatzkasse, die Polizeiprävention Dahme-Spreewald, ambulante Dienste, Rehabilitationsanbieter, Apotheken, Sanitätshäuser, Treppenliftanbieter, Senioren- und Pflegeheime, Selbsthilfegruppen, Intensivpflegeanbieter, der Kreisseniorenbeirat Dahme-Spreewald, der Betreuungsverein Lebenshilfe e.V., Fitnessstudios, Yoga- und Meditationsanbieter, die BTU Cottbus-Senftenberg, Hörgeräteakustiker, die Fachstelle Altern und Pflege im Quartier, der Deutsche Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleithunde e.V., Kliniken und viele mehr.

Hintergrund

Nach Inkrafttreten des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes hatte der Landkreis im Oktober 2009 als einer der ersten landesweit den Pflegestützpunkt Lübben eröffnet. Vor dem Hintergrund gewachsener Nachfrage bietet das Team heute Beratungen für Pflegebedürftige und deren Angehörige zu regelmäßigen Sprechzeiten in Lübben (Gerichtsstraße 8) und Königs Wusterhausen (Brückenstraße 41) an. „Im Pflegestützpunkt Dahme-Spreewald wird kompetent, individuell, neutral und kostenlos zur allen pflegerischen, medizinischen und sozialen Leistungen informiert“, erklärt Sozialberaterin Viola Pavlik. Sie und die beiden Pflegeberaterinnen Annette Lehmann und Manuela Noack geben Ratsuchenden Antworten, Hilfestellung und individuelle Unterstützung rund um das Thema Pflege. Weitere Infos unter www.dahme-spreewald.info (Familie & Soziales/Pflegestützpunkt). 

Red./Presseinfo LDS

 

 

 


Lesung anlässlich des Aktionstages „NEIN zu Gewalt an Frauen“

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Gleichstellungsbeauftragte Ute Miething lädt auch in diesem Jahr zur Teilnahme am Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ ein.

Am 25. November findet der Internationale Aktionstag „Gegen Gewalt an Frauen“ statt. Der Gedenktag geht zurück auf den Tod der drei Schwestern Mirabal, die am 25. November 1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet wurden. Anlässlich des Aktionstages laden die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Elbe Elster, der Stadt Finsterwalde und das „Kooperationsgremium Häusliche Gewalt- Opferschutz“ zu einer Buchlesung ein. Die Lesung findet am 19. November um 18.00 Uhr im Mehrzweckraum der Stadtbibliothek Finsterwalde in der Geschwister Scholl Straße 2 statt.

Weiter teilte der Landkreis Elbe-Elster dazu mit:

Die Autorin Heike Rittel liest aus dem Buch "Lasst uns reden- Frauenprotokolle aus der Colonia Dignidad". Dieses Buch begibt sich auf die Spur der Frauen dieser ehemaligen Sekte, deren Schicksale bisher wenig oder gar nicht im Fokus der öffentlichen Betrachtung standen. Es ist eine sensible Zusammenstellung von ganz und gar subjektiven Opferschicksalen. Unterschiedliche Überlebensstrategien, Formen der Vergangenheitsbewältigung, bislang unbekannte Dimensionen der verbrecherischen Geschehnisse werden aus der Sicht der Frauen verschiedener Generationen geschildert. Alle, die am Thema interessiert sind, sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Für die Veranstaltung wird um Voranmeldung gebeten. Ansprechpartnerin : Frau Ute Miething (03535/461274 ute.miething@lkee.de) Darüber hinaus finden Infostände zum Thema „Häusliche Gewalt“ auf dem Marktplatz in Herzberg am 21.11. von 9:00-11:00 Uhr und von 13:00-15:00 Uhr im REWE Zentrum in Elsterwerda statt.Diese werden durchgeführt durch das Kooperationsgremium „Häusliche Gewalt-Opferschutz“ des Landkreises Elbe-Elster. In diesem wirken u.a. der Weisse Ring, die Polizei, das Frauenhaus, Familienberatungsstellen des Landkreises mit. Am 25.11. um 10:00 Uhr erfolgt die Flaggenhissung der Flagge „Frei leben ohne Gewalt“ am Gebäude der Kreisverwaltung Herzberg in der Ludwig-Jahn Str.

 Red./Presseinfo

Foto: Landkreis Elbe-Elster

Betrugsversuche: Acht falsche Enkel an Cottbuser Telefonen

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Betrugsversuche: Acht falsche Enkel an Cottbuser Telefonen

„Erkennst du mich nicht? Rate doch mal, ich bin es!“ Mit diesen und ähnlichen Sprüchen wurden im Tagesverlauf des Mittwochs Rentnerinnen und Rentner in Cottbus durch unbekannte Betrüger belästigt. Mit verschiedenen, erfundenen Geschichten versuchten diese, Geldbeträge von bis zu 30.000 Euro zu ergaunern. In diesen acht Fällen machten die Angerufenen alles richtig – sie vermuteten sofort einen Betrug, nahmen umgehend Kontakt zur Polizei auf, ohne vorher auf die betrügerischen Forderungen eingegangen zu sein. Sie gaben keine Namen und keine Details zu ihren Vermögensverhältnissen preis. Es kam zu keinen schädigenden Ereignissen. 

In diesem Zusammenhang trotzdem nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:

Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.).

Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung  steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.

So können Sie sich schützen:

Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:

Cottbus: Kurz nach Mitternacht musste eine Autobesitzerin am Donnerstag in Sachsendorf feststellen, dass Unbekannte ihren PKW AUDI von einem Parkplatz entwendet hatten. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des A4.

Cottbus: Auf dem Stadtring kollidierten am Mittwoch gegen 14:30 Uhr ein LKW und ein PKW VW. An den weiter fahrtüchtigen Fahrzeugen musste ein Schaden in Höhe von rund 3.000 Euro bilanziert werden.

Cottbus: Nach einem Fehler beim Fahrstreifenwechsel stießen am Mittwoch gegen 16:20 Uhr auf dem Nordring ein PKW SKODA und ein VW zusammen. Es blieb bei einem Blechschaden in Höhe von rund 3.000 Euro.

Cottbus: Im Bereich der Straßenbahn-Wendeschleife kam eine 82 Jahre alte Autofahrerin am Mittwoch gegen 16:45 Uhr mit einem PKW aus bisher unbekannter Ursache in die Gleisanlage. Verletzt wurde niemand. Das Auto konnte geborgen werden. Es kam zu einer kurzzeitigen Beeinträchtigung des Straßenbahnverkehrs.

Cottbus: Ein PKW SKODA und ein MERCEDES kollidierten am frühen Mittwochabend in der Saarbrücker Straße bei einem Auffahrunfall. Trotz eines Schadens von rund 6.000 Euro blieben die Autos fahrtüchtig.

Cottbus: Gegen 09:30 Uhr am Donnerstag wurde die Polizei in einen Supermarkt am Stadtring gerufen. Dort hatte ein unbekannter Mann eine Schachtel Zigaretten aus der Auslage genommen und wollte das Geschäft, ohne zu bezahlen, verlassen. Eine Angestellte sprach den Tatverdächtigen jedoch an und gab ihm zu verstehen, die Polizei zu rufen. Daraufhin schubste er die Frau bei Seite und flüchtete aus der Filiale. Die Mitarbeiterin blieb unverletzt, umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Ergreifen des Tatverdächtigen.

pm/red

Foto: Rainer Sturm, www.pixelio.de

Zoll stellt 175 Feuerwerksbatterien im Kleintransporter sicher

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Zoll stellt 175 Feuerwerksbatterien im Kleintransporter sicher

Zöllner des Hauptzollamts Frankfurt (Oder) haben am 12.11.2019 in einem Kleintransporter 175 Feuerwerksbatterien - insgesamt 384 kg - Feuerwerkskörper festgestellt. Der Kleintransporter wurde auf der BAB 12 Fahrtrichtung Berlin in Höhe der Abfahrt Frankfurt (Oder) West aus dem fließenden Verkehr ausgewählt und auf dem Rastplatz „Frankfurter Tor“ kontrolliert. Die Feuerwerksbatterien wurden verpackt unter anderer Ware transportiert.

Der Fahrer des Kleintransporters konnte die notwendigen Erlaubnisse für den Transport der Pyrotechnik nicht vorlegen. Am Fahrzeug befand sich im Übrigen auch keine Gefahrgutkennzeichnung für einen solchen Transport.

Über 1,4 Tonnen Pyrotechnik wurden bereits im Oktober bei einer Kontrolle eines Kleintransporters im Stadtgebiet Frankfurt (Oder) festgestellt. Auch hier war der Fahrer nicht berechtigt, diese zu transportieren. Hier wurden neben gekennzeichneten auch Feuerwerkskörpern vorgefunden, bei denen erhebliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Prüfzeichen vorlagen.

In beiden Fällen wurde die Pyrotechnik sichergestellt und gegen die Fahrer der Kleintransporter ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.

Das Sprengstoffgesetz regelt den Umgang und den Verkehr sowie die Einfuhr und die Durchfuhr von Pyrotechnik.

pm/red

HC Spreewald / Männliche Jugend E: 3.Spieltag in Elsterwerda

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HC Spreewald / Männliche Jugend E: 3.Spieltag in Elsterwerda

Für die Meisten war es am Sonntag ein ungewohntes Geräusch zur nachtschlafenden Zeit, als der Wecker irgendwann zwischen 6.00 Uhr und 6.30 Uhr schelte. Viele haben bestimmt die Schlummerfunktion betätigt, aber es ging trotzdem nach Elsterwerda zum 3. Spieltag der E-Jugend in der Saison 2019/20. Kurz nach 8 Uhr fanden sich dann, nach und nach, Spielerinnen und Spieler samt Eltern ein und nach der nötigen morgendlichen Kaffeedosis konnte der Spieltag so langsam losgehen.

1. Spiel HC Spreewald gegen SV Eintracht Ortrand

Nach einer ausgiebigen Erwärmung in noch fast leerer Halle ging es in die Kabine zur Teambesprechung. Zielstellung für heute war ganz klar: Wir wollen unseren 2. Sieg einfahren.

Die erste Hälfte im temporeichen zweimal 3 gegen3 war mit einem Wort: Spannend. Alle eingesetzten Spielerinnen und Spieler gaben alles, so dass aus einem 0:2 Rückstand (3. Minute) über die Stationen 2:3 (7. Minute), 4:4 (10. Min.) eine zur Pause knappe Führung zum 8:6 für unsere Mannschaft erkämpft werden konnte. Gute Balleroberungen in unserer Deckung und sichere Abspiele in der Angriffshälfte waren das Geheimnis der erste Hälfte. Nicht zu vergessen ein super aufgelegter Keeper der einige klare Konter vom Gegner parieren konnte. Gute Arbeit Henning!

Pausenbesprechung heißt in der E Jugend:

1. Hälfte vergessen und jetzt auf normales 6 gegen 6 umschalten. Offene Manndeckung und klare Spielerzuteilung sind nicht immer ganz einfach. Die teilweise knäuelartigen Ansammlungen von Spielern auf dem Feld wird in den nächsten Trainingseinheiten bestimmt ein Thema werden.

Seitenwechsel, anderes System und los ging die 2. Spielhälfte. Ein spannendes Auf und Ab auf beiden Seiten brachte jetzt endgültig den Puls auf Normalniveau und bei zumindest den Trainern und Spielern weit darüber hinaus. Über die Stationen 10:7 (23. Min.) und 13:7 (26. Min) konnte dann der Sieg eingefahren werden. Schöne Doppelpässe und sehr starke Paraden von Henning und Max im Tor waren in beiden Spielhälften das Geheimnis des Erfolges und machten heute den Unterschied zum gut mithaltenden Gegner aus Ortrand aus.

2.Spiel VfB Doberlug- Kirchkain gegen HC Spreewald

Der ungeschlagene Tabellenführer war der nächste Gegner, auch wenn Doki heute nur mit 7 Spielern anreiste, sind sie im Moment noch ein Klasse für sich. Eine neue Formation im Angriff und Abwehr brachte leider gegen die schnell spielenden Mädchen und Jungen aus Doki nicht das gewünschte Ergebnis. Über die Stationen 3:2 (7. Min.), 10:2 (10. Min.) und 13:2 (14. Min) ging es in die Pause.

Die zweite Hälfte war wieder geprägt von sehr hohem Tempo und vielen Toren, so dass das Trainergespann Appelhans/ Kositz alle Spieler einsetzen konnte und auch ein paar schöne Tore des HCS bestaunen konnte. Das Spiel ging klar an den Gegner aus Doki mit 32:6.

Fazit des 3. Spieltages bleibt so wie bisher. Die E Jugend entwickelt sich in allen Bereichen weiter und setzt Techniken aus dem Training gut um. Natürlich bleibt noch eine Menge zu tun. Ein riesen Lob an alle Spieler der E Jugend und besonders an die nicht müde werdenden Fans, die wiedermal durchweg für beste Stimmung und Unterstützung gesorgt haben. Besonders bedanken müssen wir uns bei Mirko der uns eine 4 stündige Wartezeit erspart hat und bei Arne, der uns sehr gut ausgeholfen hat. [SK#2}

Erste Biotonnen werden in Cottbus verteilt

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Erste Biotonnen werden in Cottbus verteilt

Die ersten Biotonnen werden bis Ende des Monats zu den Grundstücken geliefert: Die Alba Cottbus GmbH hat für die Verteilung der bestellten Biotonnen eine gesonderte Tour im Zeitraum vom 18. bis 29. November geplant. Bisher haben sich etwa 800 Cottbuser Haushalte für die Nutzung der Biotonne entschieden.

Die Biotonne wird per 01.01.2020 eingeführt. Die Finanzierung erfolgt über die Müllgebühren. Wer die Biotonne nicht bestellt, spart damit nicht, sondern verpasst eine umweltfreundliche Leistung.

Biotonnen können auch weiterhin beim Amt für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung bestellt werden, telefonisch unter 0355 612 2761 oder 612 2753, per E-Mail an abfallwirtschaftsamt@cottbus.de oder mit dem Online-Formular unter www.cottbus.de/biotonne. Bis zum 15.12.2019 bestellte Biotonnen werden noch vor den Weihnachtsfeiertagen an die Haushalte verteilt. Danach erfolgt die Auslieferung der Biotonnen wie bei den Restabfallbehältern über den Behälterdienst.

Erster Teilabschnitt des Fernradwegenetzes in OSL modernisiert

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Erster Teilabschnitt des Fernradwegenetzes in OSL modernisiert

Seit September wird ein Teil der Fernradwege in Oberspreewald-Lausitz modernisiert – nun wurden die Arbeiten am ersten Abschnitt des 11-Millionen-Euro-Projektes im Süden des Landkreises abgeschlossen. Der Radweg zwischen Schwarzheide-West und Lauchhammer-Süd ist ab sofort wieder für Radfahrer freigegeben. Entlang der Mückenberger Straße wurde die Trasse auf einer Länge von 1.750 Metern teils grundhaft erneuert und mit Wurzelschutz versehen. Die Leistung wurde ausgeführt durch die Firma P+S Pflaster- und Straßenbau GmbH Wülknitz.

Der zweite im September begonnene Radweg von Meuro in Richtung Freienhufen wird planmäßig am 22. November fertiggestellt. Der Radweg entlang der Hafenstraße in Großräschen folgt eine Woche später.

Im kommenden Jahr geht es unter anderem weiter mit den Arbeiten an den Fernradwegen in den Bereichen Ruhland, Woschkow/Großräschen und Woschkow/Dörrwalde. Weitere Planungen erfolgen gegenwärtig für die Strecken in Vetschau/Spreewald, Calau und Lübbenau/Spreewald. Bis Mai 2022 sollen insgesamt 70 Kilometer Radfernwegstrecke neugestaltet werden.

Bild: Kaum freigegeben und gleich genutzt: Der frisch sanierte Radweg zwischen Schwarzheide-West und Lauchhammer-Süd wurde am Mittwoch (13.11.) freigegeben. Er ist einer der ersten Fernradweg-Abschnitte, der im Rahmen des 11-Millionen-Euro-Projektes der Kreisverwaltung OSL modernisiert wurde.; Foto: Landkreis OSL

Heike Zettwitz tritt Dient als neue Beigeordnete an

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Neue Beigeordnete Heike Zettwitz

Der Landkreis Dahme-Spreewald hat seit November eine neue Beigeordnete. Auf Vorschlag des Landrates Stephan Loge ist Heike Zettwitz von den Abgeordneten bereits in der Kreistagssitzung vom September gewählt worden. Nun hat sie offiziell ihren Dienst als Leiterin des Dezernats V für Verkehr, Bauwesen und Umwelt in der Lübbener Kreisverwaltung angetreten. Die 54-jährige Verwaltungsexpertin hatte dafür mit 44 gültigen Kreistagsstimmen im ersten Wahlgang die nach der brandenburgischen Kommunalverfassung erforderliche Mehrheit erhalten. Die Amtszeit der Beigeordneten beträgt acht Jahre. „Ich danke für das mir damit entgegengebrachte Vertrauen und bin froh, mich mit dem Dienstantritt nun meinen neuen Aufgaben im LDS widmen zu können“, sagte Heike Zettwitz bei der Übergabe der Ernennungsurkunde durch den Landrat.

Weiter teilte der Landkreis Dahme-Spreewald dazu mit:

Zuvor leitete Heike Zettwitz seit 2016 im Landkreis Görlitz das Dezernat 3, zu dem das Umweltamt, Bauaufsichtsamt, Amt für Kreisentwicklung, Kreisforstamt, Amt für Vermessungswesen und Flurneuordnung sowie das Ordnungs- und Straßenverkehrsamt gehören. Sie blickt auf eine knapp 30-jährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung zurück. Einschlägige Sach- und Fachkenntnisse hat sie als Vorgesetzte mit zunehmender Leitungsverantwortung bei verschiedenen Stationen in Landesverwaltungen von Brandenburg und Sachsen erworben. Die diplomierte Geografin hatte unter anderem im Bereich der Raumordnung und Regionalplanung gearbeitet. Durch ihre Gremientätigkeit in der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) hat die Fachfrau zudem besondere Erfahrung im Bereich des länderübergreifenden Strukturwandels in der Region gesammelt.

Als Beigeordnete und Dezernentin wird Heike Zettwitz ab sofort die Leitung für das Straßenverkehrsamt, Kataster-und Vermessungsamt, Bauordnungsamt sowie das Umweltamt übernehmen. In dieser Funktion möchte sie die damit verbundenen Herausforderungen vollumfänglich zum Wohle des Dahme-Spreewald-Kreises meistern. „Ich freue mich, Heike Zettwitz als erfahrene Verwaltungs- und Wirtschaftsexpertin für die Führungsspitze unserer Kreisverwaltung gewonnen zu haben und bin mir sicher, dass sie die vor ihr liegenden Herausforderungen als fachlich und persönlich kompetente Beigeordnete zu lösen weiß“, sagt Landrat Loge.  

Red./Presseinfo

Foto: © Stefan Otto/LDS


24-Stunden-Schwimmen auf dem Weg zum Cottbuser Ostsee

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Archiv 24h Schwimmen

Am 15. November 2019 um 16 Uhr startet das 21. 24-Stunden-Schwimmen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft Stadtverband Cottbus e.V. im Sport- und Freizeitbad Lagune. Erwartet werden beinah 2.000 schwimmbegeisterte Cottbuserinnen und Cottbuser sowie Menschen der Region. Mit rund 120 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern will die DLRG Cottbus für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Zum zweiten Mal steht die Veranstaltung unter dem Motto Auf dem Weg zum »Cottbuser OstSEE«.

Einen Ausblick gibt Robert Büschel von der DLRG im Videogespräch im Titelvideo.

Die DLRG teilte dazu mit:

Im vergangenen Jahr konnten wir als Veranstalter mit 1.947 Starterinnen und Startern einen neuen Teilnahmerekord verzeichnen. In den 24 Stunden schwammen sie insgesamt über 5.200 Kilometer – eine gigantische Leistung. Damit war das 24-Stunden-Schwimmen der DLRG Cottbus bundesweit einmal mehr eine der größten Breitensportveranstaltungen im kühlen Nass. Als Ehrenstarter des Jubiläumsevents haben sich Herr Prof. Dr. Kunze, Geschäftsführer der Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH und Schirmherr, Herr Havenstein (Sportkoordinator der Stadt Cottbus), Herr Kalkowski (Geschäftsführer der Lagune) und Burkhard Schöps (Vorsitzender Cottbuser Ostsee Sportverein e.V.) bereits angemeldet. Den Startschuss gibt voraussichtlich unsere Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe ab.

„Das 24-Stunden-Schwimmen das ist doch nur was für die Spitzenathleten!“, das bekommen wir noch immer sehr oft zu hören. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Denn das Schwimmen richtet sich an jeden Mann, jede Frau und jedes Kind, das Spaß am Schwimmen und dem Schwimmsport hat. Bereits ab 100 geschwommenen Metern bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Urkunde. Und so ist das Teilnehmerfeld genauso vielfältig wie die Mitglieder der DLRG Cottbus. Größtenteils junge Menschen »stürzen« sich in die Fluten der Lagune. Unsere Breitensportveranstaltung steht – wie in jedem Jahr – als Apell für die Wichtigkeit des Schwimmen Lernens und Schwimmen Könnens. »Wir wollen einfach zeigen, wie wichtig das Schwimmen Lernen und auch Können sind. Dabei darf der Spaß am Schwimmen als Sport und natürlich als gesundheitsfördernder Sport nicht fehlen. Aus diesem Grund ist unser 24-Stunden-Schwimmen eine absolute Breitensportveranstaltung!«, so Steffen Zernick (Veranstaltungsleiter). »Wer nicht Schwimmen kann, begibt sich bei jedem Aufenthalt am und im kühlen Nass in akute Lebensgefahr. Allein bis Mitte Juli ertranken in Deutschland mindestens 250 Menschen. Eine erschreckende und tragische Bilanz.«

Außerdem möchten wir mit dem 24-Stunden-Schwimmen auf unser Engagement bezüglich des Cottbuser Ostsees aufmerksam machen. Die Entwicklung der Stadt an den See und die Etablierung des zukünftigen Gewässers sorgen für neue Verantwortungsbereiche und natürlich auch Fragen der Sicherheit. Denn Baden, Schwimmen, Segeln, Paddeln, Motorboot fahren und vieles mehr soll an eben diesem See sicher sein. Dafür wollen sich auch die Cottbuser Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer verantwortlich zeichnen. Die dafür zu schaffenden Strukturen, wie zum Beispiel eine Wasserrettungsstation am Cottbuser Stadthafen, müssen langfristig vorbereitet, geplant, schlussendlich auch finanziert und mit Leben ausgefüllt werden. Und so wird auch in diesem Jahr um den »OstSEE-Pokal«, einem Wanderpokal für die weiteste geschwommene Strecke einer Firma, geschwommen.

Wir danken Ihnen sehr für Ihre Berichterstattung. Damit tragen Sie einen erheblichen Beitrag zum Gelingen der Veranstaltung bei und unterstützen uns in unseren gemeinnützigen Zielen. Gerne laden wir Sie natürlich auch als Unternehmen zu unseren Firmenpokalwertungen ein, vielleicht steht der Ostsee-Pokal ja dann ein Jahr lang bei Ihnen. Weitere Informationen zur Veranstaltung und vieles mehr finden Sie auf unserer Internetseite unter https://bez-cottbus.dlrg.de

red/Presseinfo

Spreewasser: Dahme-Spreewald hebt Wasserentnahmeverbot auf

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Spreewasser: Dahme-Spreewald hebt Wasserentnahmeverbot auf

Die rechtlich gestattete Wasserentnahme aus den Gewässern der Spree ist wieder zulässig. Dies bestätigt der kürzlich veröffentlichte Widerruf einer Allgemeinverfügung, die durch die Untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald am 02. Juli 2019 erlassen worden war. Mit dem nun veröffentlichten Amtsblatt 30/2019 tritt diese Allgemeinverfügung wieder außer Kraft. Die damit verbundene Einschränkung des befristeten Eigentümer- und Anliegergebrauchs sowie von wasserrechtlich erlaubten Entnahmen aus Oberflächengewässern ist ab sofort widerrufen. Die aktuelle wasserwirtschaftliche Situation und Wetterprognose macht eine weitere Aufrechterhaltung nicht mehr erforderlich, informiert die Untere Wasserbehörde.  

Nötig war die Einschränkung aufgrund der anhaltend warmen und trockenen Wetterlage in diesem Jahr geworden. Über eine Allgemeinverfügung des Landkreises Dahme-Spreewald war die befristete Entnahme von Wasser aus Oberflächengewässern mittels Pumpvorrichtung in der Zeit von 6 bis 21 Uhr untersagt. Diese Untersagung erstreckte sich auf die Gemeinde Märkische Heide, das Amt Unterspreewald und das Amt Lieberose/Oberspreewald sowie die Stadt Lübben.

Tierseuche West-Nil-Virus im Landkreis Spree-Neiße und Cottbus aufgetreten

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Tierseuche West-Nil-Virus im Landkreis Spree-Neiße und Cottbus aufgetreten

Nachdem in Deutschland im Jahr 2018 erstmals das West-Nil-Virus (WNV) bei 12 Vögeln und zwei Pferden nachgewiesen wurde, verstärkte sich im Juli 2019 die Annahme, dass das Virus in Deutschland überwintert hat. 2019 wurden deutschlandweit (konzentriert auf Sachsen-Anhalt, Sachsen, Berlin und Brandenburg) bislang 81 Fälle angezeigt, darunter finden sich nunmehr vier amtlich bestätigte Ergebnisse aus dem Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus.

Die Infektion mit dem Virus stellt seit 2009 eine anzeigepflichtige Tierseuche dar und kann Erkrankungen bei Vögeln und Pferden aber auch dem Menschen hervorrufen. Für Pferde gibt es verschiedene zugelassene Impfstoffe. Das Veterinäramt empfiehlt Pferdehaltern, ihre Tiere effektiv vor den klinischen Symptomen einer WNV-Infektion, durch Impfungen, zu schützen. Da nicht jede Infektion klinisch auffallen muss, kann vor der Impfung eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, deren Ergebnis g egebenenfalls Auswirkungen auf das Impfschema hat.

Bei Fragen steht das Veterinäramt unter 03562 986-18301 gern zur Verfügung.

pm/red

Mongolische Industrie- und Handelskammer eröffnet Büro in Cottbus

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Mongolische Industrie- und Handelskammer eröffnet Büro in Cottbus

Es ist das erste Mal, dass sich eine ausländische IHK in Südbrandenburg niederlässt. Am 8. November hat die Mongolische Nationale Industrie- und Handelskammer (MNCCI) ihr offizielles Büro in der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus im Beisein des mongolischen IHK-Präsidenten Otgondavaa Amartuvshin eröffnet. „Die mongolische Niederlassung in Cottbus ist das Ergebnis einer Vielzahl gegenseitiger Bemühungen und ein gemeinsames Bekenntnis, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Südbrandenburg und der Mongolei zu unterstützen und zu befördern“, sagt Peter Kopf, Präsident der Industrie- und Handelskammer Cottbus. „Viele mongolische Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung besuchten in den vergangenen zwei Jahren unsere Region, um sich vor allem in den Bereichen Bergbau, Energieversorgung und Umwelt auszutauschen. Vielen Worten sollen nun Taten folgen, aus Ideen sollen konkrete Projekte entstehen, die auch umgesetzt werden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“ 

Manifestiert wurde die Zusammenarbeit mit der Unterzeichnung eines gemeinsamen Kooperationsvertrages durch Otgondavaa Amartuvshin, Präsident der Mongolischen Nationalen Industrie- und Handelskammer (MNCCI), und IHK-Präsident Peter Kopf.

„Südbrandenburger Unternehmen zeigen Interesse am Zielmarkt Mongolei und bewerten ihn mit Blick auf die Lausitzer Kompetenzen im Bergbau und in der Energietechnik als strategisch vielversprechend. Einige wenige Unternehmen wie z. B. uesa GmbH in Uebigau-Wahrenbrück kooperieren bereits mit mongolischen Partnern. Allerdings beschreiben sie uns auch schwer überwindbare Hürden und Barrieren, denen wir mit der Anlaufstelle in der IHK hoffentlich Abhilfe schaffen können“, berichtet Silke Schwabe, IHK-Geschäftsbereichsleiterin International.

Geleitet wird das Büro von dem Deutsch sprechenden Yondon Battumur. Yondon Battumur war bis August dieses Jahres als Botschaftsrat für Wirtschaft und Handel in der Botschaft der Mongolei in Berlin tätig. Er ist durch die vorangegangenen Aktivitäten in der Lausitz mittlerweile bestens mit der Region vertraut. 

Hintergrund:

Die Mongolei ist reich an Bodenschätzen. Neben Kupfer, Erdöl, Eisenerz, Gold und anderen Rohstoffen wird vor allem auch Kohle abgebaut und in großen Mengen exportiert. Das Land hat einen hohen Bedarf an Effizienz- und Umwelttechnologien. Auf Grund gefallener Rohstoffpreise spielen auch  Themen wie Mining 4.0 und effizienter Bergbau eine große Rolle. Zunehmend setzt die Mongolei auch auf erneuerbare Energien und wird sich auch mit Nachhaltigkeitsthemen wie die Renaturierung und Wiederherstellung von Ökosystemen auseinandersetzen. In allen diesen Bereichen verfügt Südbrandenburg über hochspezialisiertes Know-how.

Ein weiteres Argument für eine langfristige Kooperation mit der Mongolei ist auch die Sicherung der strategisch langfristigen Rohstoffversorgung. Einen wesentlichen Input stellt die Zusammenarbeit auf wissenschaftlicher Basis dar (Hybridkraftwerke, Effizienzsteigerung konventioneller Kraftwerke, CO²-Minderung, Speicherkomponenten, Energiespeicherkonzepte etc.). Wichtiger Impulsgeber ist hier die BTU Cottbus-Senftenberg, die bereits im Jahr 2017 eine Kooperationsvereinbarung mit der Universität für Wissenschaft und Technologie der Mongolei unterzeichnet hat. 

Fünf Südbrandenburger Unternehmen hoffen auf Zukunftspreis

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Fünf Südbrandenburger Unternehmen hoffen auf Zukunftspreis

Zwölf Unternehmen stehen im Finale beim wichtigsten Wirtschaftswettbewerb des Landes, dem "Zukunftspreis Brandenburg" 2019. Am kommenden Freitag, 22. November, werden die sechs Gewinner gekürt. Hinzu kommt ein Sonderpreis für eine Person, die sich in besonderer Weise um die brandenburgische Wirtschaft verdient gemacht hat. Aus Südbrandenburg haben sich fünf Unternehmen für das Finale qualifiziert. Kurylyszyn Bau aus Beeskow, Porcelaingres GmbH aus Vetschau/Spreewald, Style Work aus Cottbus, elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz und UNIROR Universal Rohrreinigungs GmbH aus Forst (Lausitz). 

Die zwölf Nominierten setzten sich gegen starke Konkurrenz durch. Sie beschäftigen über 630 Mitarbeiter und erzielten im Jahr 2018 einen Umsatz von rund 100 Millionen Euro. Insgesamt bewarben sich in diesem Jahr 75 Unternehmen (2018: 61) für den Zukunftspreis.

Die ausgewählten Unternehmen stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge oder im Umgang mit Innovationen. Es sind erfolgreiche Wirtschaftsgeschichten, die über die Landesgrenze hinausstrahlen. Vor allem aber stehen sie für das, was Brandenburg braucht: Unternehmerinnen und Unternehmer, die für Arbeit und Ausbildung sorgen, sich gesellschaftlich engagieren und die ihre Zukunft fest im Blick haben.

Die Nominierten für den Zukunftspreis Brandenburg 2019 sind:


Energieinsel GmbH aus Oberkrämer / OT Vehlefanz

Das 2012 gegründete Unternehmen hat sich auf die Installation von Sonnenkraftwerkenspezialisiert, die aus einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher bestehen. 

ASKANIA Mikroskop Technik Rathenow GmbH 

Die Neuentwicklung von individuellen optischen Speziallösungen ist wesentlicher Bestandteil der ASKANIA-Philosophie. 

Birkholz und Mohns Dentallabor aus Oranienburg 

Das Unternehmen arbeitet mit den neuesten digitalen Möglichkeiten, was insbesondere Patienten mit komplett zahnfreien Kiefern und geringen Mitteln zugutekommt. 

Meyenburger Elektrobau GmbH aus Meyenburg 

Der Handwerksbetrieb ist Spezialist für innovative Lösungen im Bereich Elektroinstallation, Anlagenbau, Fernmelde- und Datentechnik. 

APUS-Aeronautical Engineering GmbH aus Strausberg 

Die Kernkompetenzen des Unternehmens mit internationalem Kundenkreis sind sowohl innovative Luftfahrtantriebe, Flugmechanik als auch die Zulassung von Luftfahrtsystemen. 

MAX-Haus GmbH aus Marienwerder 

Die MAX-Unternehmensgruppe stellt Wohn- und Gewerbeobjekte in Holzrahmenbauweise her – mit Spezialisierung auf energieeffiziente Baukonstruktion und ökologische Baustoffe. 

Kurylyszyn Bau aus Beeskow 

Der Handwerksbetrieb hat sich unter anderem auf den Tiefbau, den Erdbau, den Wegebau und den Straßenbau in Berlin und Brandenburg spezialisiert. 

Möbel-Damm GmbH aus Templin 

Außergewöhnliche Möbel-Maßanfertigungen sind das Steckenpferd der Tischlerei, die seit ihrer Gründung 1990 regelmäßig Gesellen ausbildet. 

Porcelaingres GmbH aus Vetschau/Spreewald 

Das Unternehmen produziert Fliesen-Träume aus Feinstein in einem der modernsten Werke Europas. Das Thema Umwelt spielt eine große Rolle. 

Style Work aus Cottbus 

Sie verwandeln Räume in Erlebnisse. Internationale Marken, Organisationen und Verbände, Agenturen und Unternehmen verschiedenster Branchen vertrauen auf das Können. 

elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz 

Als Fachfirma für Sektorenkopplung (die intelligente Vernetzung aller Gebäudesysteme) versteht das Unternehmen Haus und Mensch und kann somit alle Energielösungen zusammenführen. 

UNIROR Universal Rohrreinigungs GmbH aus Forst (Lausitz) 

Wo andere aufgeben, fängt das Unternehmen erst an. Für jede Rohrleitung und jedes Medium wird mit und für Kunden das passende Unimolchsystem erstellt.

Hintergrund: 

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg, die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH, die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde und Frankfurt (Oder).

Pattarina gewinnt LEX 2019. Existenzgründer und Schülerfirmen ausgezeichnet

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Preisträger LEX 2019

Kürzlich noch in der TV-Show „Die Höhle der Löwen“, nun hat das Cottbuser Gründerteam der Schnittmuster-App „Pattarina“   den diesjährigen Lausitzer Existenzgründerwettbewerb (LEX) gewonnen. Im feierlichen Rahmen auf dem Campusgelände der BTU Cottbus-Senftenberg in Sachsendorf hat die Wirtschaftsinitiative Lausitz die besten Businesspläne ausgezeichnet. Den zweiten Preis gewann Gründerin Marie Staude für ihr entstehendes Erlebniscafé „Schauwerk“ in Altdöbern. Dritter wurde das Gründer- und Entwicklerteam von AMtastic, das an der BTU Cottbus-Senftenberg mit einer eigenen Software an einem metallischen 3D-Druck arbeitet, um Einzelteile und Halbzeugen herstellen zu können.

Auch die jüngsten Gründergeister der Lausitz wurden ausgezeichnet. So gewann die Schülerfirma des Augustum-Annen-Gymnasiums in Görlitz den ersten Platz beim Sonderpreis „Bestes Schülerfirmenkonzept der Lausitz“. Das Team gestaltet weihnachtliche Produkte aus Kernseife und einer Überraschung im Kern. Der zweite Preis ging an ein Team der Mittelschule Schleife und von der Bruno-Bürgel-Oberschule Weißwasser für seine Ideenschmiede Stadt-App Junior Weißwasser.  Einen zusätzlichen Sonderpreis erhielten die Grundschüler von „Lavendelkinder“ in Königs Wusterhausen.

Ein Videogespräch mit dem Siegerteam von "Pattarina" gibt es im Titelvideo. Weitere Interviews mit Heike Staude (Schauwerk) und dem Team von AMtatstic gibt es unten in der Meldung. 

Die Wirtschaftsinitiative Lausitz teilte zudem mit:

In der Lausitz gibt es viele Menschen mit guten Ideen. Das ist nach wie vor, der Kerngedanke der Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL), wenn der LEX-Wettbewerb (Lausitzer Existenzgründerwettbewerb) ausgelobt wird. Das Ergebnis lässt sich sehen und am Abend wurden die Preisträger des Jahres 2019 geehrt. Der Einladung zum Campus der BTU in Sachsendorf folgten mehr als 100 Gäste, darunter auch Barbara Meyer, Abteilungsleiterin im Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Klaus Freytag, Beauftragter des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg für die Lausitz und Prof. Katrin Salchert, Vizepräsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg. In ihren Grußworten an die Preisträger und Gäste hoben alle drei die Bedeutung des Wettbewerbs für die Region hervor und zeigten sich beeindruckt von so viel Unternehmertum und Schaffenskraft.

In zwei Kategorien wurden fünf Auszeichnungen übergeben: Traditionell werden in der Kategorie Bestes Unternehmenskonzept drei Gründerteams für ihre Geschäftsideen und professionell aufbereiteten Geschäftspläne prämiert. Die Jury konnte sich auch über eine Vielzahl eingereichter Konzepte für das Beste Schülerfirmenkonzept der Lausitz freuen und vergab somit die Auszeichnungen für einen ersten sowie einen zweiten Platz. Insgesamt waren die Preise mit 11.500 Euro dotiert.

Die Preisträger

1. Preis – 5.000 Euro – Preis der Sächsischen Aufbaubank (SAB)
Pattarina GmbH, Cottbus | Dr. Nora Baum, Markus Uhlig

Wer etwas nähen möchte, braucht ein Schnittmuster. Mit einer von der Pattarina GmbH entwickelten App können Schnittteile im Handybildschirm, mit Hilfe von Augmented Reality, präzise angezeigt und direkt auf den Stoff übertragen werden. Die App dient dazu Aufwand und Zeit zu sparen und sich eine bessere Übersicht über die Schnittmuster und Nähprojekte zu behalten.

2. Preis – 2.500 Euro – Preis der Handwerkskammer Cottbus

Schauwerk, Cottbus | Marie Staude

Das Schauwerk in Altdöbern ist ein Erlebniscafé mit nachhaltig aufgebautem Backwarenverkauf und einer Baumkuchen- sowie Eismanufaktur. Dort können die Kunden nicht nur Kaffee trinken und Backwaren des Schauwerks verköstigen, sondern auch das traditionelle Handwerk live in der gläsernen Manufaktur erleben. Weiterhin gibt es viele tolle Produkte regionaler Hersteller und Honig aus der hauseigenen Imkerei.

Wir haben mit Heike Staude gesprochen, die den Preis stellvertetend für ihre Tochter in Empfang nahm:

3. Preis – 1.500 Euro – Preis der LEAG

AMtastic, Cottbus | Andreas Neumann, Marco Lubosch, Mario Pietzig, Jens Wasielewski

Das Entwicklerteam von AMtastic aus Cottbus will in Zukunft Auftragsschweißarbeiten mit verschiedenen Schweißverfahren als Dienstleistung anbieten können. Das bedeutet, einen 3D-Druck von metallischen, endkonturnahen Halbzeugen beliebiger Geometrie und die Aufarbeitung von Bauteilen. Das Besondere hierbei ist unsere eigene Software zur Berechnung der Schweißbahnen.

Wir haben mit dem Team von AMtatstic nach der Verleihung gseprochen:

 

Sonderpreis „Bestes Schülerfirmenkonzept der Lausitz“

1. Platz – 1.500 Euro: Überraschungsseife / Soaprise vom Augustum-Annen-Gymnasium Görlitz

Die Produkte bestehen aus Kernseife, welche mit Verzierungen wie Farbextrakte, Duftstoffe und Füllformen verschönert werden. Der Kern wird mit Schlüsselanhängern, kleinen Spielzeugen oder Magneten gestaltet. Die Produkte werden weihnachtlich verpackt und auf einem dekorierten Stand, entsprechend kostümiert angeboten.

2. Platz – 1.000 Euro Ideenschmiede Stadt-App Junior WSW von Mittelschule Schleife und Bruno-Bürgel-Oberschule Weißwasser

Es sollen spezielle Inhalte, Funktionen und Features von Schülern für Schüler und junge Erwachsene entwickelt und in die App integriert werden. Mithilfe der neuen Informationen und Daten sollen dem App-Nutzer Mehrwerte geschaffen werden und die Stadt Weißwasser und Umgebung mit Ihren vielen Angeboten und Möglichkeiten noch attraktiver gemacht werden.

Sonderpreis – 500 Euro Lavendelkinder von der Grundschule Wilhelm Busch Königs Wusterhausen

Die Schüler stellen aus einfachen Materialien, kleine wertvolle Geschenke im Bereich Lebensmittel, Wellness und Dekoration her.  Alles dreht sich dabei um bekannte Wild- und Kulturkräuter, hauptsächlich aber um Lavendel. Der hierfür verwendete Lavendel wird im eigenen Schulgarten angebaut und verarbeitet.

 

Dr.Markus Binder, Vorsitzender der WiL und LEX-Juryvorsitzender sagt über den ersten Platz: „Unsere Preisträger sind Menschen, die nichts dem Zufall überlassen und analytisch, zielorientiert und rational die Dinge angehen. Bei Ihrer Präsentation in der Jurysitzung zeichneten Sie sich durch ihre Energie, und leidenschaftliche Präsentation Ihrer Geschäftsidee aus. Mit Ihrem Konzept, Ihrer Professionalität und Ihrer Leidenschaft haben uns überzeugt. Insgesamt sind alle Bewerber bestens aufgestellt, mit ihrem Geschäft die Zukunft in der Lausitz zu gestalten. Wir wünschen allen Preisträgern, den Nominierten und Teilnehmern viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee und stehen als Wirtschaftsinitiative Lausitz gerne auch weiterhin an ihrer Seite.“

Auch in diesem Jahr haben sich wieder viele  Gründerinnen und Gründer, mit kreativen und innovativen Geschäftsplänen am LEX beteiligt. Der Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb ehrt bereits  seit 16 Jahren herausragende Gründerinnen und Gründer aus der Lausitz, die mit ihren Konzepten das Potential für nachhaltige Gründungen und somit die nachhaltige Entwicklung der Lausitz haben. Seit 2009 wird der LEX unter Federführung der Wirtschaftsinitiative Lausitz ausgetragen, die den Gründern mit zahlreichen Referenten, Coaches und Juroren bei den ersten Schritten in die Selbständigkeit zur Seite stehen. Zudem tragen mehr als 100 Partner und Sponsoren dazu bei, dass dieser Wettbewerb veranstaltet werden kann. Der Schülerwettbewerb fand bereits zum zweiten Mal als Sonderpreis-Auslobung statt. Und auch für das nächste Jahr sind Jungunternehmer sowie Schüler zur Einreichung ihrer Businesspläne aufgerufen. Weitere Informationen unter: https://www.wil-ev.de/index.php/lex.html

red/Presseinfo

Foto: Wirtschaftsinitiative Lausitz_Andreas Franke

Bienenspende für den Cottbuser Schulgarten

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Bienenspende für den Cottbuser Schulgarten

Das Jahr 2019 stand bei den Wirtschaftsjunioren Cottbus ganz im Zeichen des Wildbienenprojektes #SummSummSumm. Ziel war es, mit dem Verkauf einer eigenen Saatgutmischung von gebietsheimischen Blüh- und Wildpflanzen Lebensräume für Wildbienen und Insekten zu schaffen. Nun zum Abschluss des Projektes konnte im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung der Erlös von 500,00 Euro an das Pädagogische Zentrum für Natur und Umwelt (Schulgarten Cottbus) übergeben werden.

„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch die Wirtschaftsjunioren Cottbus insbesondere, da wir als Umweltbildungseinrichtung auch selbst heimische Wildblumenwiesen für Bienen angelegt haben und gemeinsam mit Kindern Projekte zu dem Thema initiieren“, so Ulrike Blumensath, Leiterin des PZNU. Unterstützt wurde das Projekt von NagolaRe, der egWohnen sowie durch das Gartenfestival Park & Schloss Branitz, den Naturkostladen "Ährenkranz", den Naturkostladen Erdbär und die Firma Sonnentau.

Hintergrund:

Wildbienenprojekt: Die Wirtschaftsjunioren Cottbus engagierten sich 2019 erstmalig nachhaltig für das Aussterben der Wildbienenvölker. Dafür wurde in Zusammenarbeit der ortsansässigen Renaturierungsfirma Nagola Re GmbH eine eigene gebietsheimische Samenmischung von 44 Wildpflanzen zusammengestellt, welche speziell auf den hiesigen Naturraum angepasst ist. Daher ist die Mischung auch nur für das Nordostdeutsche Tiefland zu nutzen. Das Projekt verfolgt zwei Ansätze: Zum einen sollen Lebensräume und Nahrungsquellen für Wildbienen und Insekten geschaffen werden und zum anderen sollen Kinder sowie Erwachsene zu dem Thema sensibilisiert werden. Hierfür wurden im Rahmen des Integrationsprojektes sowie auf dem Gartenfestial Park & Schloss Branitz mit Kindern Saatkugeln gebaut.

Wirtschaftsjunioren Cottbus: Die Stimme der jungen Wirtschaft – die Wirtschaftsjunioren sind Unternehmer und Führungskräfte bis 40 Jahre, die sich ehrenamtlich in 215 Kreisen in Deutschland für unsere Gesellschaft und die Themen der Wirtschaft engagieren. In Berlin und Brandenburg sind aktuell 10 WJ-Kreisverbände aktiv. Die Wirtschaftsjunioren sind sowohl national als auch international organisiert. In Cottbus sind derzeit 42 aktive Mitglieder zu verzeichnen, die sich für die Region engagieren.

Foto: WJ Cottbus


Cottbus: "Heil Hitler" scheiend auf dem Parkplatz

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Cottbus:

Am Donnerstagnachmittag wurde die Polizei von mehreren aufmerksamen Bürgern über einen 53-Jährigen informiert, der auf einem Parkplatz in der Stadtmitte in einem PKW VW saß, mehrfach lautstark „Heil Hitler“ schrie und verfassungswidrige Musik abspielte. Die Beamten stellten die CDs sicher und bemerkten, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Ein Test ergab 1,0 Promille. Ihm wurde die Fahrt mit dem Auto untersagt und ein Platzverweis erteilt, dem er umgehend nachkam. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:

Cottbus: In Madlow kontrollierten Polizeibeamte am Donnerstagabend zwei bereits intensiv polizeilich bekannte Personen. Eine 41-jährige Cottbuserin, die wegen einer Ersatzfreiheitsstrafe zur Festnahme ausgeschrieben war, wurde umgehend festgenommen. Sie hatte zudem ein Fahrrad bei sich, das als gestohlen in Fahndung stand. Ihr 33 Jahre alter Begleiter hatte betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich. Die Drogen und das Fahrrad wurden sichergestellt. Weitere Ermittlungen wegen der Hehlerei und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz führt nun die Kriminalpolizei.

Cottbus: In der Nacht zum Freitag versuchten Unbekannte, einen MERCEDES-Transporter zu stehlen. Das Firmenfahrzeug stand auf einem Parkplatz im Bereich der Franz-Mehring-Straße. Der Nutzer entdeckte am Morgen Manipulationen an der Fahrzeugelektrik und informierte die Polizei. An dem Sprinter wurde ein Schaden in Höhe von mindestens 1.000 Euro verursacht.

Cottbus: Nach einem Fehler beim Ausfahren aus einen Grundstück in der Hubertstraße stießen am Freitagmorgen gegen 07:20 Uhr ein PKW FORD und ein CITROEN zusammen. Mit einem Gesamtschaden in Höhe von rund 5.000 Euro musste für ein Fahrzeug ein Abschleppunternehmen geordert werden.

Cottbus: An einem Vorfahrtunfall waren am Freitagmorgen gegen 07:40 Uhr zwei PKW FORD in der Heinrich-List-Straße/Ecke Vetschauer Straße beteiligt. An den weiter fahrbereiten Autos wurde ein Schaden von knapp 3.000 Euro bilanziert.

Illegale Spendensammler auf Supermarktparplätzen der Region unterwegs

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Illegale Spendensammler auf Supermarktparplätzen der Region unterwegs

In den letzten Tagen häufen sich Hinweise aus der Bevölkerung, dass auf Verbrauchermarktparkplätzen im Landkreis, so unter anderem in Lauchhammer und Senftenberg, Personen unberechtigt als Spendensammler unterwegs sein sollen. Mit Listen und Sammelbüchsen gewappnet, versuchten sie mit einer Mitleidsmasche Spenden zu erbetteln.

In diesem Zusammenhang gibt die Polizei nochmals folgende wichtige Hinweise:

Spendensammlungen sind erlaubnispflichtig, wenn diese gemeinnützigen Zwecken dienen sollen. Deshalb verlangen Sie immer den Nachweis der Genehmigungsbehörde mit der entsprechenden Sammelliste. Prüfen Sie genau, wem Sie Ihr Geld übergeben. Da Betrüger die Spendenbereitschaft ausnutzen wollen, schauen Sie genau, wer Sie um eine Spende bittet. Lassen Sie sich niemals zu Fragen zu Ihrer finanziellen Situation und zu Ihren Kontodaten ein. EC-Karten sind praktisch Bargeld und sollten auch so behandelt werden. Ein gesundes Misstrauen hilft weiter!

Mathe-Asse erfolgreich im Wettstreit an der BTU

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Mathe-Asse erfolgreich im Wettstreit an der BTU

Gute Leistungen aller Teilnehmenden in allen Klassen und sogar herausragende Ergebnisse – darüber freuten sich am 13. November an der BTU in Senftenberg zum Abschluss der 59. Mathematikolympiade des Landkreises Oberspreewald-Lausitz  nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch Eltern, Pädagogen und insbesondere der Organisator der Olympiade, Ron Geißler, Mathematiklehrer am Emil-Fischer-Gymnasium Schwarzheide. 

Traditionell war die BTU Cottbus-Senftenberg mit ihrem Senftenberger Campus wieder Austragungsort der Olympiade. Die besten 124 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen drei bis zwölf der Schulen des Landkreises lösten ihre Aufgaben im Konrad-Zuse-Medienzentrum. Im Rahmenprogramm besuchten die jüngeren Teilnehmenden Freizeitreinrichtungen in der Stadt Senftenberg. Die Schülerinnen und Schüler aus den oberen Klassen machten sich nach Abschluss ihrer Arbeiten in einem Workshop mit Prof. Dr. Carsten Hartmann vom Institut für Mathematik der BTU mit vielfältigen Möglichkeiten der Mathematik vertraut. Parallel korrigieren Pädagoginnen und Pädagogen aus den beteiligten Schulen die Arbeiten. Mit der Siegerehrung, für die Sponsoren aus der Region attraktive Preise zur Verfügung stellten, fand die Mathematikolympiade ihren würdigen Abschluss.

Die guten Bedingungen und insbesondere zirka 40 Betreuer – aktive und ehemalige Lehrer sowie Eltern – machten es wieder möglich dass an nur einem Tag die Arbeiten geschrieben und korrigiert sowie die Sieger geehrt wurden. „Das ist einmalig in Brandenburg“, betonte Organisator Ron Geißler. Prof. Carsten Hartmann, der gemeinsam mit ihm die Siegerehrung vornahm, stellte vorab in seinen Ausführungen unter Beweis, dass Mathematik keineswegs langweilig, sondern attraktiv und vielfältig ist. Auch lud er alle Interessierten zum Tag der Mathematik mit spannenden Teamwettbewerben ein, der am 16. Mai 2020 am Zentralcampus Cottbus der BTU stattfindet. Stephan Hernschier, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Maschinenbau der BTU am Campus Senftenberg lud Schülerteams zur Beteiligung am internationalen Brückenbauwettbewerb ein, der am 11. Dezember 2019 im Konrad-Zuse-Medienzentrum ausgetragen wird.

Die 124 Teilnehmenden der 59. Mathematikolympiade des Landkreises Oberspreewald-Lausitz kamen aus den Gymnasien in Schwarzheide, Lübbenau und Senftenberg sowie von zwölf Grundschulen aus dem gesamten Landkreis.

Es gab: 27 Sieger in den verschiedenen Altersstufen und besonders herausragende Leistungen von:

  • Justus Böhme mit 27/40 Pkt. von der Georg Heinsius von Meyenburg Grundschule Brieske (Klasse 5)
  • Greta Felgner mit 34/40 PKt. vom Paul Fahlisch Gymnasium Lübbenau (Klasse 7)
  • Nils Hinz mit 31/40 Pkt. von der Guts-Muths-Grundschule Großräschen (Klasse 4)
  • Vincent Melisch mit 29/40 Pkt. vom Emil Fischer Gymnasium Schwarzheide (Klasse 12)

Insgesamt zeigten alle Klassen gute Leistungen durch die Teilnehmenden.

Die 60. Mathematikolympiade des Landkreises Oberspreewald-Lausitz soll am 11. November 2020 ebenfalls an der BTU in Senftenberg stattfinden.

Für weitere Informationen und Ergebnisse bezüglich der Mathematikolympiade steht deren Organisator Ron Geißler am Emil-Fischer-Gymnasium-Schwarzheide unter der E-Mail-Adresse ron-geissler@seecampus-niederlausitz.de zur Verfügung.

Foto : Blick in den großen Hörsaal des Konrad-Zuse-Medienzentrums an der BTU in Senftenberg während der Siegerehrung zur Mathematikolympiade.

Neues Bergbaufolge-Forschungs- und Entwicklungszentrum entsteht in Cottbus

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Neues Bergbaufolge-Forschungs- und Entwicklungszentrum entsteht in Cottbus

Der Haushaltsausschuss hat gestern früh in der abschließenden Beratung über den Bundeshaushalt 2020 zusätzlich 34 Personalstellen für die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) bereitgestellt. Damit wird die Errichtung eines Forschungs- und Entwicklungszentrums (FEZ) zur nachhaltigen Gestaltung von Bergbaufolgelandschaften in Cottbus ermöglicht.

"Das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum soll im Oberzentrum der Lausitz in Cottbus entstehen. Der Bund leistet damit einen weiteren Beitrag zur Stärkung des Wissenschaftsstandortes Lausitz. Das hilft uns bei der Bewältigung der strukturpolitischen Herausforderungen in unserer Braunkohleregion." sagt Ulrich Freese, SPD-Bundestagsabgeordneter.

Die BGR ist eine staatliche Ressortforschungseinrichtung des Bundeswirtschaftsministeriums und der Geologische Dienst des Bundes. Ihre Kernaufgaben sind die Erforschung, Erkundung, langfristige Dokumentation und Bewertung von Georessourcen und der Folgen ihrer Nutzung. Die BGR unterstützt daneben Entscheidungs- und Planungsprozesse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf höchstem wissenschaftlichen Niveau. Die neue Außenstelle der BGR in der Lausitz soll zu Fragen der Stilllegung, Sanierung, Rekultivierung und Nachnutzung von Bergbaufolgelandschaften forschen.

Anreize für neue Unternehmen. Cottbuser BTU-FabLab erhält 4,5 Millionen Euro

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Anreize für neue Unternehmen. Cottbuser BTU-FabLab erhält 4,5 Millionen Euro

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat gestern in der abschließenden Beratung über den Bundeshaushalt 2020 insgesamt 4,5 Millionen Euro für das „FabLab“ der BTU Cottbus/Senftenberg bereitgestellt. Mit dem Lab, das nicht nur Hochschulangehörigen, sondern auch externen Nutzern neueste Technologien und digitale Infrastrukturen zur Verfügung stellt, werden Anreize für die Ansiedlung neuer Unternehmen in der Region gesetzt.

Das Projekt „Startup Revier EAST – Entrepreneurs and Academics, Skills and Technologies“ der BTU Cottbus und der TH Wildau zielt auf den Ausbau des Unternehmergeistes in Südbrandenburg und der Lausitz durch die Verbindung einer regional fokussierten und regional basierten Gründungsförderung und –vernetzung der regionalen Wirtschaft.

"Wir erwarten, dass bis 2024 jährlich bis zu 50 bis 60 Unternehmensgründungen realisiert und damit jährlich bis zu 300 Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Der Bund investiert im Rahmen des Sofortprogramms Kohle im Jahr 2020 1,5 Mio. Euro und 2021 3 Mio. Euro in den Aufbau des Labors, für den Betrieb ist das Land Brandenburg verantwortlich. Als Berichterstatter im Haushaltsausschuss haben wir uns bei den Haushaltsberatungen in den vergangenen Wochen intensiv dafür eingesetzt, dass konkrete Projekte für die Lausitz auf den Weg gebracht werden, welche die wirtschaftlichen Perspektiven für unsere Region verbessern." sagt Thomas Jurk, Mitglied des Bundestages.

Hintergrund: (laut Wikipedia)

Ein FabLab (von englisch fabrication laboratory – Fabrikationslabor), manchmal auch MakerSpace genannt, ist eine offene Werkstatt mit dem Ziel, Privatpersonen und einzelnen Gewerbetreibenden den Zugang zu modernen Fertigungsverfahren für Einzelstücke zu ermöglichen. Typische Geräte sind 3D-Drucker, Laser-Cutter, CNC-Maschinen, Pressen zum Tiefziehen oder Fräsen, um unterschiedliche Materialien und Werkstücke bearbeiten zu können („make almost everything“). FabLabs erlauben die unkomplizierte Anfertigung von hoch individualisierten Einzelstücken oder nicht mehr verfügbaren Ersatzteilen (Rapid Manufacturing). Es gibt Überlappungen und Kooperationen mit Bildungseinrichtungen wie Schulen und Hochschulen, der Open-Hardware-, Open-Source- und der DIY-Bewegung.

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