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Winterdepression - Symptome, Hilfe und Vorbeugung

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Winterdepression - Symptome, Hilfe und Vorbeugung

Der Einzug der kalten Wintermonate schlägt häufig aufs Gemüt. Nicht selten ist während dieser Zeit die Rede von einer Winterdepression. Was hat es mit dieser Krankheit auf sich? Welche Ursachen hat sie? Gibt es Vorbeugungsmaßnahmen und wie kann sie behandelt werden?

Was ist eine Winterdepression?

Es handelt es sich hierbei um eine saisonal auftretende psychische Erkrankung. Meist beginnt sie in den Herbstmonaten und endet im Frühjahr, sobald die Tage wieder länger werden.

Während dieser Zeit klagen Betroffene häufig über wenig Energie und haben das Bedürfnis, viel und lange zu schlafen. Auch gelegentliche Phasen der Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Freudlosigkeit und inneren Erschöpfung sind nicht selten.

Die saisonale Erkrankung ist jedoch seltener als andere Depressionen. Sie kommt besonders in nördlichen Ländern mit langen Phasen der Dunkelheit vor. Im Süden hingegen ist sie kaum bekannt.

Eine weitaus schwächere Form ist der „Winter Blues“. Betroffene klagen zwar über Antriebslosigkeit, weniger Energie und schlechte Laune, eine psychische Erkrankung liegt aber in den meisten Fällen nicht vor.

Ursachen

Auslöser dieser Depressionsform ist ein Mangel an natürlichem Sonnenlicht aufgrund verkürzter Lichtzeiten während der düsteren Monate.

Es wird angenommen, dass der Neurotransmitter Serotonin eine große Rolle in dieser psychischen Störung spielt. Zusätzlich soll auch die Zirbeldrüse im Gehirn am Mechanismus beteiligt sein. Das Glückshormon Serotonin hebt nicht nur die Laune, sondern ist auch für die Stimmung eines Menschen verantwortlich. Auf der anderen Seite sorgt die Zirbeldrüse dafür, dass aus dem Serotonin Melatonin produziert wird. Letzteres ist auch als das Schlafhormon bekannt und regelt den Tages- und Nachtrhythmus. Während dieser Phase sinkt der natürliche Serotoninspiegel.

Da während der kalten Monate nicht selten zu wenig Licht auf die Netzhaut der Augen trifft, schüttet die Zirbeldrüse ungebremst Melatonin aus. Gleichzeitig ist der Körper nicht in der Lage, genügend Serotonin zu produzieren, da es an Licht mangelt. Eine erhöhte Melatoninausschüttung ist die Folge, was wiederum die innere Uhr aus dem Gleichgewicht bringt.

Symptome

Die Depression äußert sich besonders in einem vermehrten Heißhunger auf Süßes. Weitere Symptome sind unter anderem:

-          Antriebslosigkeit

-          Energielosigkeit

-          Hohes Schlafbedürfnis

-          Betrübte Stimmung

-          Traurigkeit

-          Freudlosigkeit

-          Niedergeschlagenheit

-          Vernachlässigung von sozialen Kontakten

Behandlung

Hält die getrübte Stimmungslage und das allgemeine Unwohlsein über einen längeren Zeitraum hinweg an, ist es von Vorteil, einen Facharzt, wie beispielsweise einen Neurologen, aufzusuchen. Patienten dieser depressiven Verstimmung stehen verschiedene Behandlungsformen zur Verfügung:

Lichttherapie

Patienten einer Lichttherapie müssen zwei Wochen lang täglich vor Sonnenaufgang und Sonnenuntergang für ungefähr eine Stunde vor einer speziellen Lichtquelle sitzen. Diese muss eine Beleuchtungsstärke von etwa 2.500 Lux aufweisen. Bei 10.000 Lux sind bereits 30 Minuten ausreichen.

Medikamentöse Behandlung

Bei besonders schweren Depressionen ist eine Behandlung mit Antidepressiva erforderlich. Von Neurologen werden grundsätzlich folgende Medikamente während der Therapie verwendet:

  • Noradranalin-Wiederaufnahme-Hemmer
  • Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI)
  • Trizyklische Antidepressiva

Besonders SSRI hat sich bei der Behandlung der psychischen Störung bewährt. Zusätzlich zu den Medikamenten kann auch eine Psychotherapie wertvolle Dienste erweisen.

Vorbeugung

Während der kalten Wintermonate benötigt der Körper besonders viel Tageslicht, weshalb es Patienten empfohlen wird, sich häufig im Freien zu bewegen. Sportarten wie Radfahren, Skifahren, Nordic Walking oder lediglich längere Spaziergänge hellen die Stimmung auf.

Eine ausgewogene Ernährung verbessert nicht nur die Gesundheit, sondern stärkt auch das Immunsystem. Bei einer Tendenz zur depressiven Verstimmung ist es unter Umständen sinnvoll, bereits im Herbst mit einer Lichttherapie zu beginnen.

Auch die Heilpflanze Johanniskraut hat sich bei leichten bis mittleren depressiven Erkrankungen als hilfreich erwiesen. Gleichzeitig steigert die Pflanze die Lichtempfindlichkeit. Eine Einnahme sollte allerdings erst nach einem ärztlichen Gespräch stattfinden.

Die saisonale Erkrankung kann auch ein Hinweis auf einen Vitamin-D-Mangel sein, der häufig in den sonnenarmen Monaten auftritt. In diesem Fall sollte der Status des Vitamins überprüft werden.

Selbst wenn die Erkrankung dazu verleitet, sich selbst vor Familie und Freunde zurückzuziehen, sollten Betroffene der Versuchung widers


Energie sparen im Trend – mit einfachen Mitteln den Energiebedarf senken!

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Energie sparen im Trend – mit einfachen Mitteln den Energiebedarf senken!

Das Umweltbewusstsein in Deutschland hat sich in den letzten enorm weiterentwickelt. Immer mehr Verbraucher hierzulande achten darauf im Alltag umweltfreundliche Lösungen zu bevorzugen. So steht es auch um den Energieverbrauch. Nicht nur, dass die Kosten für Strom und Heizenergie von Jahr zu Jahr steigen und durch einen niedrigeren Energieverbrauch ein großes Einsparpotenzial bieten, auch die Umwelt wird durch den steigenden Energieverbrauch in Deutschland belastet und kann schon durch Kleinigkeiten geschont werden. Dabei sind es vor allem junge Menschen, die heutzutage ein neu entwickeltes Bewusstsein für die Umwelt mitbringen. Um einen Beitrag zur in Deutschland ausgerufenen Energiewende zu leisten, reichen meistens schon kleine Veränderungen im Alltag. Denn alle Verbraucher in Deutschland haben durch das alltägliche Verhalten die Möglichkeit einen wichtigen Einfluss auf den Energieverbrauch und den Umweltschutz zu nehmen.

So haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, der Sie mit einigen Tipps und Tricks zum Energie sparen unterstützt. Auf diese Weise gelingt es sowohl etwas für das grüne Gewissen zu tun und den Geldbeutel zu schonen.

Energielieferanten vergleichen um Kosten einzusparen

Vor allem die Kosten für die Heizenergie steigen von Jahr zu Jahr. Um die Gesamtkosten für Heizenergie einzusparen, sollte man sich zunächst genau mit seinem aktuellen Tarif beim Lieferanten für Heizenergie auseinandersetzen. Dabei werden die meisten Verbraucher schnell feststellen, dass der Markt für Heizenergie deutlich günstigere Angebote bereithält. Am einfachsten lassen sich die Preise für Heizöl und Gas auf Stromvergleich.de vergleichen. Nach ein paar Minuten und wenigen Mausklicks gelangt man dort schnell an einen günstigeren Anbieter für Heizenergie. So lassen sich die Kosten für Heizenergie um bis zu 30 Prozent drücken.

Auf elektrische Geräte ohne eingebauten Akku setzen

Eine Menge Geräte im Haushalt besitzen mittlerweile einen eingebauten Akku. Schnurlose Telefone, Rasierer und Strom betriebene Zahnbürsten werden bei Nichtgebrauch meistens die ganze Zeit mit dem Netzanschluss verbunden und verbrauchen so dauerhaft Strom, um den Akku aufzuladen. Dabei verbrauchen elektrische Geräte mit einem direkten Netzanschluss deutlich weniger Strom, als Akku-Geräte. Auch, wenn das Handling durch das Kabel etwas umständlicher wird, sollte man der Umwelt und dem Geldbeutel zu Liebe auf Geräte ohne eingebauten Akku setzen.

Stand-By Betrieb vermeiden

Der Stand-By Betrieb ist zwar eine sehr komfortable Erfindung, allerdings sind es auch echte Stromfresser. So sollte man bei Nichtgebrauch von elektrischen Geräten darauf achten, dass diese nicht weiter im Stand-By Modus laufen. Hier kann es sich lohnen auf eine Mehrzwecksteckdose mit Kippschalter zu setzen, um Geräte schnell und einfach vom Netzbetrieb zu trennen. Alternativ sollte man sonst einfach den Stecker ziehen. Vor allem bei einem Desktop-PC ist dies ein sehr Energie einsparendes Mittel, um Strom zu sparen. Auf diese Weise gelingt es die jährlichen Stromkosten um bis zu 10 Prozent zu senken.

Neuanschaffungen von Haushaltsgeräten lohnen sich

Auch, wenn Neuanschaffungen von Haushaltsgeräten wie einem Kühlschrank, einem E-Herd oder einer Spülmaschine auf den ersten Blick erhebliche Mehrkosten verursachen, kann sich der Austausch von Altgeräten durchaus lohnen. Vor allem dann, wenn Haushaltsgeräte schon älter als 15 Jahre alt sind, lohnt sich ein Austausch. Auch ein alter Zweitkühlschrank im Keller sollte so schnell wie möglich ausgeleert werden und vom Netzbetrieb getrennt werden, um Stromkosten einzusparen. Neuere Haushaltsgeräte haben eine deutlich höhere Energieeffizienz, so dass sich die Anschaffung schon nach zwei bis drei Jahren durch die eingesparten Energiekosten amortisiert hat.

Lausitzer Linke trifft Personalentscheidungen nach den Wahlen

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Lausitzer Linke trifft Personalentscheidungen nach den Wahlen

Am 2. November 2019 trafen sich die Lausitzer Linken (Cottbus und Spree-Neiße zu ihrem Kreisparteitag und die Stadtverordnetenfraktion Cottbus wählte am 4. November ihren neuen Vorsitzenden. Auf dem Kreisparteeitag wurde die Landtagswahl ausgewertet und Personalentscheidungen für den Kreisvorstand und die Stadtverordnetenfraktion gefällt. Eberhard Richter führt künftig die Fraktion, Matthias Loehr wurde als Kreisvorsitzender bestätigt. 

In ihrer Sitzung am 4. November 2019 hat die Fraktion DIE LINKE in der Stadtverordnetenversammlung Cottbus Eberhard Richter zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Die Wahl wurde notwendig, nachdem André Kaun in der vergangenen Woche nach elf Jahren sein Amt zur Verfügung gestellt hat. Darüber hinaus wurde der ehemalige Landtagsabgeordnete Matthias Loehr zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Er wird diese Position gemeinsam mit Karin Kühl wahrnehmen. Die Wahlentscheidungen vielen einstimmig.

Zum Kreisparteitag der LINKEN für die Region Cottbus und Spree-Neiße trafen sich bereits am Samstag, den 2. November 2019, im Cottbuser Max-Steenbeck-Gymnasium ca. 100 Mitglieder der Partei. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Auswertung der zurückliegenden Wahlen, die zukünftige Ausrichtung der Partei und die turnusmäßige Neuwahl des Kreisvorstandes.

In seiner Rede betonte Matthias Loehr, der seit acht Jahren den Kreisverband als Vorsitzender führt, die Aufgabe von Partei und den Fraktionen weiterhin auf eine bessere und engere Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen von Cottbus und Spree-Neiße zu drängen. „Angesichts rückläufiger Einwohnerzahlen, dem laufenden Strukturwandel sowie der schwierigen demografischen Entwicklung, können wir es uns nicht leisten, dass sich die Gebietskörperschaften gegenseitig das Personal abwerben, anstatt die Verwaltungsaufgaben gemeinsam zu erledigen.“, so Loehr.

Unzufriedenheit herrschte bei den Mitgliedern über die hiesigen Stimmverluste bei den diesjährigen Kommunal- und Europawahlen. So haben die Personalauseinandersetzungen auf der Bundesebene dem Erscheinungsbild der Partei sehr geschadet. In der Debatte forderten viele Mitglieder eine Rückbesinnung auf politische Kernziele der Partei wie Frieden, Solidarität, Sozialpolitik und Antifaschismus.

Kritisch hinterfragt wurde die aktuelle Situation der Brandenburger Linkspartei. Die Formulierung klarer Botschaften und Ziele gelang im Vorfeld der Landtagswahlen am 1. September 2019 nicht. „Eine Partei, die sich auf Allgemeinplätze beschränkt, statt den Menschen zu sagen, wo wir mit dem Land hinwollen, wird verständlicherweise nicht gewählt.“, so eine Meinung in der Diskussion.

Kathrin Dannenberg, Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag Brandenburg, umriss in ihrem Referat die (neuen) Aufgaben in der Opposition und kündigte eine bessere sowie direkt Abstimmung mit den Regionen an.

Der Kreisparteitag hat darüber hinaus einen Antrag mit dem Titel „Keine Panzertransporte durch die Lausitz!“ beschlossen. Darin fordert DIE LINKE, dass „die Region kein Durch- und Aufmarschgebiet für zusätzliche NATO-Truppen werden darf“. Dies diene nicht der Friedenserhaltung. Außerdem sollen die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland beendet werden. Diese „schaden vor allem der ostdeutschen Wirtschaft und ändern die politischen Verhältnisse nicht“.

Bei den Wahlen zum Kreisvorstand wurde Matthias Loehr mit 87% der Stimmen erneut zum Vorsitzenden gewählt. Neu im Team sind Cornelia Janisch als seine Stellvertreterin sowie Lothar Hoffmann als Kreisgeschäftsführer. Die Kreisschatzmeisterin, Monika Schömmel, erhielt erneut das Vertrauen der Parteimitglieder. Darüber hinaus gehören dem neuen Kreisvorstand an: Birgit Kaufhold, Yasmin Kirsten, Katrin Leppich, Birgit Mankour, Ilona Schulz sowie Konstantin Gorodetsky, Měto Kjarcmaŕ, Denny Lehmann, Günther Mattern und Eberhard Richter.

Nathalie Hoyer erneut Siegerin beim „Finsterwalder Sänger“

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Nathalie Hoyer erneut Siegerin beim „Finsterwalder Sänger“

Wenn Jocelyn B. Smith singt, legt sich ihre Stimme wie Samt um den Zuhörer. Sie klingt mal leise und zärtlich, dann wieder kräftig und strahlend. Diese Stimme, die ihre Wurzeln im Gospel hat und mühelos über vier Oktaven hinweg Genregrenzen durchbrechen kann, fasziniert das Publikum vom ersten Ton an. Seit über 30 Jahren lebt die gebürtige New Yorkerin in ihrer Wahlheimat Berlin. Zum Abschluss des Internationalen Wettbewerbs im Jazz- und Popgesang um den „Finsterwalder Sänger“ am 10. November begeisterte sie in der Aula des Sängerstadt-Gymnasiums. Auf der Bühne präsentierte sie zusammen mit ihrem Wegbegleiter und Musikinstrumentalisten Volker Schlott Titel ihres aktuellen Albums „Shine Ur Light“ und animierte das Publikum immer wieder erfolgreich zum Mitsingen und Mitklatschen. Die Ausnahmekünstlerin, die im vergangenen Jahr für ihr soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreicht bekam, agierte in Finsterwalde aber nicht nur selbst auf der Bühne, sondern mischte auch in der Wettbewerbsjury (neben rbb-Kulturradio-Moderator Ulf Drechsel, der Berliner Sängerin Katie La Voix und Musikschulleiter Chris Poller) mit, die am Ende über die Preisvergabe entschied. 

Die Gewinnerin 2019 des Solopreises beim „Finsterwalder Sänger“ heißt einmal mehr Nathalie Hoyer. Sie setzte sich beim internationalen Wettbewerb im Jazz- und Popgesang gegen starke Konkurrenz aus dem In- und Ausland durch. Die freiberufliche Sängerin aus Mainz überzeugte erneut die Jury. Die Plätze zwei und drei belegten die russische Sängerin Taisiia Chernyshova aus Köln und die Moskauer Sängerin Daniela Hertje, die heute in Leipzig lebt. Darüber hinaus ersangen sich Solopreisträgerin Nathalie Hoyer und Nina Berck aus Cottbus lukrative Konzerteinladungen der Stiftung Kulturfeste im Land Brandenburg e.V.

Zum neunten Mal seit 2002 hatte die Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“ gemeinsam mit dem Kreiskulturamt internationale Gesangstalente zum Wettbewerb in den Landkreis Elbe-Elster am 9. und 10. November eingeladen. Das Geldinstitut unterstützte das Vorhaben allein mit 15.000 Euro. Darüber hinaus trugen weitere Partner aus Brandenburg und der Region zum Gelingen des internationalen Wettbewerbs bei. Teilnehmer aus Dänemark, Deutschland, Kamerun, Litauen und Russland waren daraufhin angereist und erlebten zusammen mit den Finsterwaldern ein intensives Festivalwochenende im Zentrum der Sängerstadt. Wer wollte, konnte auch außerhalb des Contests den jungen Musikern bei einer Kneipentour in der Sängerstadt zuhören.

Das Talent junger Sänger zu entdecken und zu fördern ist eine Aufgabe, der sich der Landkreis zusammen mit seinen Partnern seit Jahren verschrieben hat. Dazu gehört auch die Unterstützung von Gesangstalenten aus der Region. Deshalb ist es gute Tradition, dem internationalen Gesangswettbewerb einen regionalen Wettstreit zur Seite zu stellen. Begabte Sängerinnen und Sänger aus dem Landkreis bekamen dort am 8. November ihre Auftrittschance. Über einen Förderpreis konnte sich Dustin Engelmann aus Rückersdorf als Sieger des regionalen Wettbewerbs freuen. Weitere Preise gingen an Alena Kühn aus Doberlug-Krichhain (Nachwuchspreis) und Romina Röck aus Bad Liebenwerda (Sonderpreis). Letzterer winkt ein Auftritt beim Fête de la Musique am 21. Juni 2020 in Berlin. Auf knapp 100 Bühnen und in vielen Straßen in der ganzen Stadt beteiligen sich Musiker an der Feier und bieten ihre Musik dar.

Foto: Nathalie Hoyer aus Mainz gewann wie schon zwei Jahre zuvor beim Internationalen Wettbewerb im Jazz- und Popgesang um den „Finsterwalder Sänger“ den Solopreis.; Bild: Pressestelle Kreisverwaltung/ Torsten Hoffgaard

Landkreis hat Ortsdurchfahrt Walddrehna fertig saniert

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Ortsdurchfahrt Walddrehna Kreisstraße K 6131

Die Sanierung der Kreisstraße K 6131 im Bereich der Ortsdurchfahrt Walddrehna ist beendet. Auf einer Länge von zirka 900 Metern wurde die Bahnhofstraße ab dem Ortseingang aus Wehnsdorf kommend bis zum Abzweig in die Hauptstraße grundhaft erneuert. Nach fünfmonatiger Bauzeit ist die Kreisstraße in dieser Woche nun termingerecht für den öffentlichen Verkehr freigegeben worden. Der Landkreis Dahme-Spreewald hat in das Bauprojekt rund 660.000 Euro invertiert und bleibt damit im vorgesehenen Kostenrahmen.

Weiter teilte der Landkreis Dahme-Spreewald dazu mit:

Notwendig war die grundhafte Sanierung des Straßenabschnitts aufgrund des maroden Zustands der Verkehrsflächen. Seit Mitte Mai hat der Landkreis im Zuge des Ausbaus funktionierende Straßenentwässerungskanäle errichtet und die Gemeinde Heideblick abschnittsweise den Gehweg, Grundstückszufahrten sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Parallel dazu hat der Trink- und Abwasserzweckverband Luckau (TAZV) neue Trinkwasserleitungen verlegt und an die Häuser angeschlossen. Durch die Asphaltbauweise der Fahrbahn ist jetzt auch die Lärmbelastung wesentlich verringert und das Regenwasser wird zügig und fachgerecht abgeleitet.

 „Wir bedanken uns bei allen betroffenen Verkehrsteilnehmern und Anliegern für das gezeigte Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen sowie bei den Projektpartnern – der Gemeinde Heideblick und dem TAZV  − beziehungsweise der ausführenden Firma Matthäi für die qualitäts- und termingerechte Realisierung“, sagt Dietmar Licht, Amtsleiter Gebäude- und Immobilienmanagements (GIM) des Landkreises Dahme-Spreewald.

Red./Presseinfo LDS

Foto: © Landkreis Dahme-Spreewald

B101 wird erneuert. Startschuss für Ortsdurchfahrt Herzberg

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B101 wird erneuert. Startschuss für Ortsdurchfahrt Herzberg

Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg informiert über den Baubeginn des grundhaften Ausbaus der Ortsdurchfahrt der B 101 Dresdener Straße in Herzberg, einschließlich Ausbau von beidseitigen Geh-/Radwegen und die Erneuerung der Anlagen der geschlossenen Entwässerung auf einer Länge von 476 m. Weiterhin erfolgt der Lückenschluss des parallelen Radweges südlich der Osterodaer Straße. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme werden außerdem Schmutz- und Trinkwasserleitungen umverlegt.

Bei diesem Bauvorhaben handelt es sich um ein Gemeinschaftsvorhaben der Stadt Herzberg, dem Herzberger Wasser- und Abwasserverband und dem Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg.

Die Baumaßnahme beginnt am 18. November 2019 mit der Herrichtung der Umleitungsstrecken über die Straßenmeisterei bzw. den Pflaumenweg bei Neunaundorf bis Ende 2019. Der eigentliche Straßenbau erfolgt in Abhängigkeit von der Witterung im Jahr 2020. Das voraussichtliche Bauende der Gesamtmaßnahme ist für April 2021 geplant.

Über die bauliche und zeitliche Abfolge des in drei Teilabschnitten geplanten Ausbaus der B 101 wird zeitnah gesondert informiert. Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bittet die Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die Verkehrsraumeinschränkungen im Bereich des Bauvorhabens. 

pm/red

Foto: ©lichtkunst.73, www.pixelio.de

Organspende: Warteliste bleibt lang

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Organspende: Warteliste bleibt lang

Die Zahl der Organspender in Deutschland ist in diesem Jahr gesunken. In Brandenburg ist der Rückgang besonders deutlich. Berlin trotzt erfreulicherweise dem Trend. Noch immer warten viele Menschen in der Region auf ein Leben rettendes Organ. Darauf weist die Techniker Krankenkasse (TK) hin und bezieht sich auf Zahlen der Stiftung Eurotransplant. Aktuell stehen 437 Patienten in der Hauptstadt und 332 in der Mark auf der Warteliste. Darunter sind zwölf Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren in Berlin und fünf in Brandenburg. Bundesweit hoffen fast 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan.

750.000 Menschen in Berlin und Brandenburg werden informiert

"Die Organspende ist in den vergangenen Jahren stärker in den Fokus der öffentlichen und politischen Diskussion gerückt. Aber angesichts der großen Anzahl von Menschen, die dringend auf ein Spenderorgan warten, dürfen wir nicht nachlassen", sagt Susanne Hertzer, TK-Chefin in Berlin und Brandenburg. Seit November 2012 sind die Krankenkassen verpflichtet, alle Versicherten ab 16 Jahren regelmäßig über das Thema zu informieren. Die TK startet ab sofort den Versand ihres Mitgliedermagazins mit einem großen Sonderteil rund um die Organ- und Gewebespende. Hertzer: "Nur ein informierter Mensch kann eine Entscheidung treffen - egal, ob für oder gegen eine Organspende. Keine Entscheidung ist aber die schlechteste Entscheidung. Wichtig ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, eine Entscheidung zu treffen und diese auch zu dokumentieren." Ist der Wille des Patienten nicht dokumentiert, werden nahe Angehörige befragt.  

Spenderzahlen: Berlin im Plus, Brandenburg im Minus

Die Zahl der Organspender in Deutschland ist in diesem Jahr gesunken. Laut Daten der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) spendeten von Januar bis Oktober 775 Menschen ihre Organe, im Vorjahreszeitraum waren es 787. In Brandenburg ist der Rückgang besonders deutlich: von 33 auf 17. Berlin trotzt erfreulicherweise dem Trend: Hier stieg die Zahl der Organspender von 40 auf 46.   

Verlässliche digitale Dokumentation 

Die Einstellung der Versicherten zur Organspende wird derzeit im Organspendeausweis dokumentiert. "Langfristig macht es Sinn, die Entscheidung 'Ja oder Nein' in der elektronischen Patientenakte zu hinterlegen. So hat jeder Hoheit über seine Daten und kann die Entscheidung jederzeit individuell anpassen, ohne großen bürokratischen Aufwand", so Hertzer. 

Widerspruchslösung oder Entscheidungslösung?

Politisch werden aktuell zwei Gesetzesentwürfe diskutiert, um die Organspenderzahl zu erhöhen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wirbt für eine doppelte Widerspruchslösung. Demnach ist jeder Bundesbürger nach seinem Tod automatisch Organspender, wenn er oder seine Angehörigen nicht aktiv widersprechen. Andere setzen sich für eine verbindliche wiederkehrende Abfrage ein, zum Beispiel in den Bürgerämtern.

Hintergrund:

Die Stiftung Eurotransplant ist verantwortlich für die Zuteilung von Spenderorganen in acht europäischen Ländern und arbeitet hierzu eng mit den Organspende-Organisationen, Transplantationszentren, Laboratorien und Krankenhäusern zusammen. Die DSO ist die bundesweite Koordinierungsstelle für die postmortale Organspende. Sie organisiert alle Schritte des Organspendeablaufs von der Mitteilung eines möglichen Spenders im Krankenhaus bis zur Übergabe der Organe an die Transplantationszentren.

Schaumbildungen an Wehranlagen der Spree sind ungefährlich

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Schaumbildungen an Wehranlagen der Spree sind ungefährlich

Derzeit ist an den Wehranlagen der Spree, zum Beispiel in Lübben, und Anlagen der Dahme-Gewässer wieder vermehrt Schaumbildung zu beobachten. Diese Schaumbildungen treten immer wieder mal schwächer mal stärker im Frühjahr und besonders im Herbst auf, informiert die Untere Wasserbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald (UNB). Die Schaumbildung wird in der Regel jedoch nicht durch Einleiten von Waschmitteln oder Tensiden verursacht. Wenn Algen nach ihrer Vegetationsperiode absterben, gehen oft schon nach wenigen Tagen natürlicherweise eiweißhaltige Stoffe in Lösung und können dann schäumen. 

„Der Laie kann sich das so vorstellen, dass die Algen und ihre Eiweißstoffe durch den Absturz an den Überfällen der Wehranlagen zerschlagen werden und dabei Schaum entsteht, ähnlich wie Eischnee beim Schlagen von Eiklar“, erklärt Helge Albert von der Unteren Wasserbehörde. Es treiben dann die Schaumberge den Fluss entlang.

Der Schaum ist klebrig und riecht unangenehm meist faulig, ist jedoch ungiftig. Diese Algen sind nicht etwa die im Sommer auftretenden Blau- und Grünalgen, welche sich bei hohem Nährstoffangebot, insbesondere während der Schönwetterperioden im Hochsommer, massenhaft entwickeln können. Meist sind es Kieselalgen. Kieselalgenblüten entstehen im Frühjahr und im Herbst, wenn genügend Silikat im Wasser verfügbar ist. Der Wetterumschwung der letzten Tage in Verbindung mit immer noch recht geringen Fließgeschwindigkeiten hat das Freisetzen der Eiweißstoffe wahrscheinlich verstärkt. Die derzeit beobachtbare Schaumbildung sollte also in einigen Tagen wieder nachlassen. 

pm/red


Mit Theodor Fontane und Johann Sebastian Bach durch den Landkreis

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Nicolas Schwab

Die Kreismusikschule und die Volkshochschule Dahme-Spreewald veranstalten gemeinsam mit der Stadtbibliothek Luckau die musikalische Lesung „Mit Theodor Fontane und Johann Sebastian Bach durch den Landkreis Dahme-Spreewald“. Diese findet anlässlich des bundesweiten Vorlesetages am Freitag, 15. November 2019, um 19 Uhr in der Kulturkirche Luckau statt. Im ausklingenden Fontane-Jahr können die Gäste dazu  auf den Spuren seiner „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ reisen. Juliane Jachmann und Dörthe Zauber lesen aus dem bekannten Werk Textauszüge, in denen Regionen innerhalb und angrenzend an den heutigen Landkreis Dahme-Spreewald besucht werden. 

Weiter teilte Landkreis Dahme-Spreewald dazu mit:

Und so beschreibt Theodor Fontane (1819-1898) seinerzeit das Schlossensemble in Königs Wusterhausen: „Das Zimmer lag im ersten Stock, und die Kronen der abgestutzten Lindenbäume ragten bis zur Fensterbrüstung auf, so dass ich meinen Kopf in ihrem Blattwerk verstecken konnte. Drüben, an der anderen Seite der Straße, zog sich einer der Kavalierflügel des Schlosses entlang. Er war in weiße und rote Rosen geborgen und seine Oberfenster geöffnet; Licht und Musik drangen hell und einladend zu mir herüber." Im Jahr 1859 besuchte Theodor Fontane dann den Spreewald − über Lübben reiste er nach Lübbenau und Lehde. Beim Hören der Textausschnitte können die Gäste sich fragen, wie viel sich seither geändert hat oder auch gleich geblieben ist.

Zwischen den gelesenen Passagen spielt Nicolas Schwab aus den Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach. Die sechs Suiten gehören zu den meistgespielten Kompositionen für ein solistisches Streichinstrument und stehen für höchste technische Anforderungen. Nicolas Schwab studierte an den Musikhochschulen in Berlin, Frankfurt am Main und Rostock bei Prof. Josef Schwab und Prof. Michael Sanderling bis zum Abschluss des Konzertexamens. Es folgten mehrere Solistenkonzerte mit verschiedenen Orchestern sowie kammermusikalische Auftritte bei nationalen Festivals und internationalen Veranstaltungen, unter anderem in Portugal, der Schweiz, Finnland und China.

Die Veranstaltung ist Teil des Festjahres zum 25-jährigen Bestehen der Kreismusikschule und Kreisvolkshochschule Dahme-Spreewald. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen und Anmeldung unter 03546/ 201060 und 03375/ 262500 oder im Internet: www.vhs-dahme-spreewald.de.

Red./Presseinfo LDS

Foto:© Landkreis Dahme-Spreewald

Polizei warnt vor "Movie Money". Falschgeldfälle in der Lausitz

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Movie Money

Im Zusammenhang mit dem am vergangenen Wochenende in Döbern genutzten Falschgeld ergaben erste Ermittlungen, dass es sich um sogenanntes „Movie-Money“ handeln könnte. Seit Mitte 2019 zeigt sich europaweit eine deutliche Zunahme der Anhaltungen von diesen „Movie-Money“-Banknoten. Dabei handelt es sich um Geldscheine, die eigens für den Entertainmentbereich hergestellt wurden, zum Beispiel für Filmaufnahmen oder für Zaubershows. Diese Noten sind nur dann unbedenklich, wenn sie sich in Größe und Farbe von echten Banknoten unterscheiden. Zusätzlich müssen deutliche Hinweise auf dem Zahlungsmittel angebracht sein, die dies erkennen lassen.

Wenn diese Hinweise fehlen, besteht eine große Ähnlichkeit und Verwechselbarkeit mit echtem Geld. Betroffen sind insbesondere 5-, 10-, 20- und 50-Scheine. Hergestellt werden diese Noten überwiegend in Asien. Die Polizei warnt eindringlich vor der Verwendung von „Movie-Money“ im Zahlungsverkehr. Geldfälschung ist ein Verbrechen und wird mit hohen Strafen geahndet.

Besonders im täglichen Zahlungsverkehr und besonders im beginnenden Weihnachtsgeschäft sollten alle Kundeninnen und Kunden höchste Wachsamkeit an den Tag legen.

Zusätzlich noch weitere Hinweise der Polizei:

Die gebräuchlichsten Sicherheitsmerkmale der Banknoten kann jeder nach der Methode „Fühlen, Sehen, Kippen“ ohne besondere technische Hilfsmittel erkennen und überprüfen. Falschgeld wird häufig in Kaufhäusern oder an Kassen mit starkem Publikums- und Zahlungsverkehr abgesetzt, wo das

Personal keine Zeit zur Prüfung eingenommenen Geldes und später keine Erinnerung an Einzahler festgestellter Fälschungen hat. Mit Falschgeld werden oftmals Kleinigkeiten zur Erlangung echten

Wechselgeldes oder hochwertige Gegenstände wegen des späteren Hehlereierlöses gekauft.

Wer Falschgeld annimmt und dies zu spät erkennt, ist gleich in mehrfacher Hinsicht geschädigt: Er muss es bei der zuständigen Behörde abliefern und erhält keine Entschädigung. Gibt er es weiter, macht er sich strafbar. Das gilt nicht nur für Euro-Falschgeld, sondern für alle Währungen

(§§ 146 ff StGB). Weitere Informationen über die Sicherheitsmerkmale der Euro-Banknoten gibt es unter www.sicherheitsmerkmale.polizei-beratung.de

In Bayern wurden jedoch alleine im September 2019 46 Fälle bekannt, bei denen „Movie Money“ festgestellt wurde, das diese Kriterien nicht erfüllt und daher eine große Ähnlichkeit und Verwechselbarkeit mit echtem Geld besteht. In den ersten beiden Oktoberwochen wurden bereits mehr als 40 Fälle in Bayern gemeldet. Betroffen waren insbesondere 5 €-, 10 €-, 20 €- und 50 €-Scheine. In einem aktuellen Fall ermitteln die Falschgeldexperten des Bayerischen Landeskriminalamtes zusammen mit der Staatsanwaltschaft München I gegen ein französisches Brüderpaar, das am 04.10.19 mittags in einem Festzelt auf dem Münchner Oktoberfest mit einem falschen 20-Euro-Schein bezahlen wollte. Die aufmerksame Bedienung erkannte die Fälschung und verständigte die Polizei. 

Zum Fall in Döbern.

Foto: LKA Bayern

 

Finsterwalde: Vermisster Jugendlicher in Cottbus aufgetaucht

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Finsterwalde: Vermisster Jugendlicher in Cottbus aufgetaucht

Der seit dem 10.09.2019 in Finsterwalde vermisste Jugendliche wurde nach einem Hinweis am Wochenende (9.-10.11.2019) in Cottbus aufgegriffen und vorerst dem dortigen Kinder- und Jugendnotdienst übergeben. Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung durch die Bevölkerung.

Ausgangsmeldung vom 08.11.2019 (Anm. der Redaktion: Bereits ohne Namen): Seit dem 10.09.2019, Dienstag, wird ein 16-Jähriger aus Finsterwalde vermisst. Er ist etwa 167 Zentimeter groß, von schlanker Gestalt, hat kurzgeschorene Haare, ein Nasenpiercing sowie einen „Tunnel“ im Ohr. Bekleidet war er mit einem schwarzem T-Shirt, einer petrol-farbenen Strickjacke, einer schwarzen Jogginghose sowie roten Turnschuhen. Die Suche nach ihm verlief bislang ergebnislos. Neben Finsterwalde kann auch ein Aufenthalt in Cottbus nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei sucht mögliche Zeugen, die den Jugendlichen auf dem Foto erkennen und sachdienliche Hinweise zum jetzigen Aufenthaltsort geben können. Melden Sie sich bitte telefonisch in der Polizeiinspektion Elbe Elster in Finsterwalde unter 03531 7810 oder nutzen Sie das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.

Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:

Massen: In Massen ereignete sich am frühen Montagnachmittag ein Auffahrunfall. Dort stießen ein PKW FORD und ein AUDI zusammen, so dass ein Schaden von weit über 1.000 Euro entstand. Allerdings stand der 42 Jahre alte Fahrer des Verursacherfahrzeuges unter Alkoholeinfluss. Ein Test ergab einen Wert von 1,96 Promille. Dies zog eine beweissichernde Blutprobe und weitere Ermittlungen nach sich.

Mühlberg: Gegen 06:35 Uhr stieß ein OPEL-Transporter am Dienstagmorgen mit einem PKW bei einem Auffahrunfall in der Burxdorfer Straße zusammen. Es wurde niemand verletzt, aber an den anschließend fahruntüchtigen Autos entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro.

Sallgast: Ein Traktor und ein Linienbus kollidierten am Dienstagmorgen kurz vor 08:00 Uhr bei Sallgast. Durch die Kollision entstand ein Blechschaden von rund 1.000 Euro. Es wurde niemand verletzt.

Arnsnesta: Kurz vor 17:00 Uhr kollidierte ein PKW DAEWOO bei Arnsnesta mit einem Reh. Das Tier verendete vor Ort. Das Auto blieb mit einem Schaden von rund 1.000 Euro fahrbereit.

pm/red

Cottbuser CTK-Kita "Carl und Carla" im Zeitplan

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Cottbuser CTK-Kita

Es geht voran auf der Baustelle. In dieser Woche wurde der Baukran an der künftigen Kita "Carl und Carla" abgebaut, jetzt läuft der Innenausbau. Im März 2020 ist die Eröffnung der modernen und barrierefreien Kita direkt am Cottbuser Carl-Thiem Klinikum geplant. Die 168 Betreuungsplätze stehen für Kinder im Alter von 0 Jahren bis zum Schuleintritt zur Verfügung. Die täglichen Öffnungszeiten orientieren sich an den Bedarfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Klinikums. So wird es neben der Regelöffnungszeit von 5:45 Uhr bis 17:00 Uhr, bei Bedarf auch eine verlängerte Öffnungszeit bis 19:00 Uhr geben.

"Die Kita ist Teil unserer Zukunftsstrategie CTK 2023. Als attraktiver Arbeitgeber ist uns die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein wichtiges Anliegen." sagt Anne Holzsschuh, Pressesprecherin des CTK. Zum 12.11.2019 sind bereits 138 Kinder ab der Eröffnung angemeldet. Auch Kinder, deren Eltern nicht am CTK sind können angemeldet werden. Die Kita ist im Bedarfsplan der Stadt Cottbus gelistet.

Betreiber der Kita wird die Potsdamer „Die Kinderwelt gGmbH“ sein, die von Anfang an die Planungen des neuen Gebäudes begleitet. Konzeptionell wird sich die neue Kindertagesstätte an der Reggio-Pädagogik orientieren, die den Kindern viel Freiraum gibt, um die Welt um sich herum zu entdecken. Den Namen „Carl & Carla – Die Kita am Gesundheitscampus“ erhielt die künftige Kita im Rahmen eines Ideenwettbewerbs von zwei Mitarbeiterinnen des Carl-Thiem-Klinikums.

Interessierte Eltern können sich unter https://anmeldung.die-kinderwelt.com für einen Betreuungsplatz anmelden.

Emis-Azubis gewinnen Südbrandenburger Movie Contest der IHK Cottbus

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Gewinner IHK Azubi Movie Contest

Der Azubi Movie Contest  der IHK Cottbus war ein voller Erfolg. Insgesamt 24 Azubiteams aus den verschiedenstens Firmen Südbrandenburgs haben ihre Ausbildung filmreif vorgestellt. Drei Gewinner können sich nun über Hauptreise freuen. Gewonnen haben die Auszubildenden der Emis Electrics GmbH in Lübbenau, der IHK Cottbus und der Wohnungsgesellschaft Finsterwalde GmbH.

Das Siegervideo von Emis gibt es im Titelvideo zu sehen.

Die IHK Cottbus teilte dazu mit:

Den ersten Platz belegen die Auszubildenden der Emis Electrics GmbH in Lübbenau mit ihrem Film über den Beruf zum/r Elektroniker/-in für Betriebstechnik. Den zweiten Platz erreichen die Auszubildenden der IHK Cottbus, die das Berufsbild des/der Kaufmanns/-frau für Büromanagement in einem Film beleuchtet haben. Das Azubiteam der Wohnungsgesellschaft Finsterwalde GmbH erhält den dritten Platz für ihren Filmbeitrag über den Beruf des/der Immobilienkaufmanns/-frau.

Als Preis können sich die Gewinnerteams ein Team-Event aussuchen: einen freien Flug im Windkanal der Hurricane Factory Schönefeld, einen Südseetrip ins Tropical Islands oder einen Film-Workshop mit dem Filmemacher Erik Schiesko. Zudem gibt es einen Jurypreis für den Kurzfilm zur Ausbildung des/der Medienkaufmanns/-frau vom Azubiteam der Lausitzer Rundschau. Es darf zwischen einem Besuch in der Skihalle Senftenberg oder im Escape Roop Cottbus wählen. Alle Azubis, die teilgenommen haben, erhalten zudem eine Urkunde.

"Wir freuen uns natürlich sehr, dass unsere Azubis den Azubi Movie Contest der IHK gewonnen haben! Daniel Rinza und Richard Benjamin Schneider haben nicht nur einen super Film über ihre Ausbildung bei EMIS gedreht, sie haben auch ihre Kollegen dafür mobilisiert und begeistert. Hier haben sich so viele engagiert, dass man den Erfolg auch schon ein bisschen als Gemeinschaftsprojekt betrachten kann. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle vor und hinter der Kamera und an alle, die unser Video geklickt, geteilt und geliked haben! Unser Fazit zum Azubi Video Contest ist insgesamt durchweg positiv: Wir haben einen klasse Film über die Ausbildung bei uns, viel Aufmerksamkeit dafür gewonnen und freuen uns, dass der Film so super angekommen ist. Wir ziehen aber auch den Hut vor allen anderen Azubis, die beim Wettbewerb mitgemacht und einen eigenen Film auf die Beine gestellt haben. Es sind wirklich tolle Beiträge entstanden", sagt Christopher Perschk, Geschäftsführer EMIS Electrics GmbH.

„Es ist toll, zu sehen, mit welcher Kreativität und welchem Engagement die 24 Teams die Chance genutzt haben, für ihren Ausbildungsberuf zu werben. Dass auf den Gewinnerplätzen auch die IHK-Azubis Jasmin Zoncu, Mariam Zargaryan und Denise Koal mit den Dualstudentinnen Florentin Kegel und Sina Hofmann sind, freut uns wirklich sehr. Wir bedanken uns bei allen Azubis und Betrieben für die Teilnahme. Wir werden das Projekt auf jeden Fall fortführen“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer Marcus Tolle.

„Über den dritten Platz freuen wir uns sehr. Unsere Auszubildenden Angelo Köcher und Celina Jakob waren Feuer und Flamme für das Projekt und entwickelten sofort Ideen zur Umsetzung des Videodrehs. Wir werden den Filmclip nutzen, um interessierten Azubi-Anwärtern den Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-frau näher zu bringen und Lust auf eine Ausbildung in unserem Unternehmen zu machen“, sagt Katrin Fröhlich, Leiterin Wohnungswirtschaft der Wohnungsgesellschaft Finsterwalde GmbH.

Alle Contest-Beiträge sind auf dem Youtube Channel der IHK Cottbus zu finden.

red /Presseinfo

enviaM erhöht 2020 Strompreise für Privat- und Gewerbekunden

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 enviaM erhöht 2020 Strompreise für Privat- und Gewerbekunden

EnviaM erhöht zum 1. Januar 2020 die Strompreise für Privat- und Gewerbekunden in der Grundversorgung und daran angelehnte Sonderprodukte im Grundversorgungsgebiet. Auch die Strompreise für Privat- und Gewerbekunden mit Wärmestrom-Produkten (Wärmepumpe, Wärmespeicher) und Produkten mit Ende 2019 auslaufender Preisgarantie im Grundversorgungsgebiet steigen zum Jahreswechsel. Konkret werden die Verbrauchspreise für Privat- und Gewerbekunden in der Grundversorgung und daran angelehnte Sonderprodukte im Grundversorgungsgebiet im neuen Jahr um 1,65 Cent je Kilowattstunde brutto angehoben. Die Grundpreise bleiben konstant.

Verantwortlich für die Veränderung der Strompreise seit der letzten Preisanpassung (Preissenkung) zum 1. Januar 2018 sind vor allem steigende Beschaffungskosten. „Unsere Beschaffungskosten haben sich seitdem um 47 Prozent erhöht. Ursache dafür sind steigende Preise für die Brennstoffe, die zur Erzeugung von Strom eingesetzt werden. Zudem haben auch die Preise für die CO2-Zertifikate deutlich angezogen“, betont Dr. Andreas Auerbach, enviaM-Vorstand Vertrieb. „Während im Jahr 2019 die sinkenden Netzentgelte und Umlagen den Anstieg der Beschaffungskosten noch ausgleichen konnten, ist dies im Jahr 2020 nicht der Fall. Neben den Beschaffungskosten steigen auch die Umlagen, hier unter anderem die EEG-Umlage, und die Netzentgelte.“

Für einen Privatkunden in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 2.000 Kilowattstunden (= Durchschnittsverbrauch eines enviaM-Privatkunden) erhöht sich der Verbrauchspreis zum Jahreswechsel von 27,70 Cent auf 29,35 Cent je Kilowattstunde brutto (+6,0 Prozent). Die Stromrechnung beträgt damit statt 688,44 Euro künftig 721,28 Euro brutto pro Jahr.

Für einen Gewerbekunden in der Grundversorgung mit einem Jahresverbrauch von 6.000 Kilowattstunden (= Durchschnittsverbrauch eines enviaM-Gewerbekunden) erhöht sich der Verbrauchspreis zum Jahreswechsel von 27,87 Cent auf 29,51 Cent je Kilowattstunde brutto (+5,9 Prozent). Die Stromrechnung beträgt damit statt 1.872,19 Euro künftig 1.970,72 Euro brutto pro Jahr.

Für alle Privat- und Gewerbekunden, die von der Anpassung der Strompreise betroffen sind, hat der Energiedienstleister eine kostenlose Kunden-Hotline eingerichtet. Unter der Rufnummer 0800 2999009 erhalten Privatkunden; unter der Rufnummer 0800 1 009412 Gewerbekunden weiterführende Informationen.

Das Grundversorgungsgebiet von enviaM erstreckt sich über Teile der Bundesländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Von der Anpassung der Strompreise sind rund 710.000 Kunden betroffen.

pm/red

Foto: birgitH, www.pixelio.de

Zum dritten Mal: Eintracht Peitz gewinnt Brandenburger Fußball-FairPlay-Wertung

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Zum dritten Mal: Eintracht Peitz gewinnt Brandenburger Fußball-FairPlay-Wertung

Bereits zum dritten Mal sicherte sich die SG Eintracht Peitz den Titel in der verbandsinternen FairPlay-Wertung. Für ihre faire Spielweise in der vergangenen Saison 2018/19 wurde die in der Landesklasse Ost beheimatete Mannschaft am Abend des 9. November 2019 vom Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB) und der Sparkasse-Spree-Neiße mit dem FairPlay-Pokal ausgezeichnet.

In seiner Laudatio würdigte FLB-Präsident Jens Kaden die faire Grundeinstellung der Spieler und des Vereins insgesamt: „Vor den Sieg stellt Ihr die faire Spielweise. Diese Einstellung ehrt euch!“ Die SG Eintracht Peitz beendete die zurückliegende Saison mit lediglich 27 gelben Karten. Keine Sportgerichtsverhandlungen, keine Strafen gegenüber Vereinsoffiziellen trüben die Statistik des Wettbewerbs. „Die Mannschaft ist Sieger der Satzung des Verbandes. Ihr lebt vor, was dort festgeschrieben ist: den Gedanken des Fair-Play. Es macht mich stolz, dass wir euch zum dritten Mal ehren können“, lobte er. In kurzen Worten zuvor hatte Jörg Krakow, Bürgermeister der Stadt Peitz, bereits gesagt: „Ich bin stolz auf den Verein!“

Gemeinsam mit Renè Lehmann, Stellvertretender Direktor der Direktion Guben der Sparkasse Spree-Neiße, überreichte Jens Kaden an Mannschaftskapitän Sven Erik Schwella die Trophäe sowie einen Zuschuss für die Mannschaftskasse. Jeder einzelne Spieler erhielt zudem eine Medaille sowie ein Präsent. Diese tragen ebenso zur Erinnerung bei, wie der feierliche gemeinsame Abend mit Vertretern der Lokalpolitik, des Verbandes und des Fußballkreises Niederlausitz.

Hintergrund:

Spitzenleistungen, Teamgeist, Toleranz und Respekt, das Streben nach einem gemeinsamen Ziel und im Zusammenhang damit das Einhalten von Spielregeln - das ist das Ideal des Fair-Play. Die Einhaltung des Fair Play ist eine Grundvoraussetzung für die Ausübung von Einzel- und Mannschaftssport. Zur Förderung dieses sportlichen Gedankens führt der Fußball-Landesverband mit Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße in Brandenburg den Fair-Play-Wettbewerb durch, bei dem der Landessieger nach der Wertung der gelben, gelb-roten und roten Karten sowie Sportgerichtsverhandlungen ermittelt wird. Darüber hinaus wird neben dem Verhalten der Spieler auch jenes der Offiziellen und Zuschauer berücksichtigt. Bereits zum 17. Mal zeichnete der FLB gemeinsam mit der Sparkasse Spree-Neiße die fairste Mannschaft des Landes aus.


SC Cottbus liefert Turnspektakel gegen KTV Straubenhardt in Forst

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SC Cottbus liefert Turnspektakel gegen KTV Straubenhardt in Forst

Am Samstag kam es vor ca. 350 Zuschauern zu einem Turnspektakel in der Forster Mehrzweckhalle, ausgerichtet durch die SG Bademeusel e.V.. Der KTV Straubenhardt, neben der TG Saar der Titelfavorit 2019, strauchelte gegen den SC Cottbus. Die junge Cottbuser Riege schaffte am Startgerät Boden ein Unentschieden. Am Seitpferd passte aus Cottbusser Sicht fast alles und ein nicht für möglich gehaltener Gerätesieg mit 7:4 stand am Ende auf der Anzeigentafel. 9:4 für Straubenhardt hieß es dann an den Ringen – Zwischenstand 15:13 für die Gäste. Die Außenseiter aus Cottbus waren noch im Rennen. 

SG Bademeusel Nachwuchs turnt zur PauseNach der Pause, die von einem tollen Auftritt der Bademeusler Nachwuchsturnerinnen verschönert wurde, nahm der Wettkampf dann richtig Fahrt auf. Der Sprung wurde zum entscheidenden Gerät. Die deutschen Nationalkader Andreas Brettschneider und Nick Klessing auf Straubenhardter Seite landeten auf dem Allerwertesten und es kam zu einem Ergebnis von 15 : 4 für Cottbus – Zwischestand 28:19 für Cottbus.

Am vorletzten Gerät, dem Barren,  gab es dann einen knappen 4 : 3-Sieg für die Gäste aus Baden-Württemberg - Zwischenstand 31 : 23 für Cottbus. Nun knisterte es in der Halle. Ein Sieg der Cottbuser war tatsächlich möglich und zum Greifen nah. Zum Abschluss stand wie immer das Königsgerät Reck auf dem Programm. Die erfahreneren Turner Christopher Jursch und Leonard Prügel leisteten sich keine groben Fehler, fuhren in ihren Duellen 4 Punkte für Cottbus ein. Die Youngster Willi Binder und Lucas Kochan turnten ihre Übungen sicher durch und die Überraschung war perfekt.

 SC Cottbus gg. KTV Straubenhardt in Forst

Die Freude bei den Aktiven und Zuschauern kannte nun keine Grenzen mehr. Mit diesem Sieg haben die Cottbuser am nächsten Wochenende noch die Chance sich für das kleine Finale um die Bronzemedaille Ende November In Ludwigsburg zu qualifizieren. 

Der Sieg gegen die Favoriten aus Straubenhardt wird umso wertvoller wenn man bedenkt, dass alle  Cottbuser Turner auch im SC Cottbus aktiv sind. Mit Igor Radivilov aus der Ukraine hat man nur einen Gastturner, der für Cottbus an die Geräte geht. In der Straubenhardter Riege dagegen, kommen die Turner aus Berlin, Halle, Chemnitz und Mühldorf zusammen.

Von diesem tollen Turnnachwuchs aus Cottbus wird man sicher noch einiges hören und sehen, vielleicht auch irgendwann wieder in der Rosenstadt.

Tabellenführer! ESV-Frauen setzen Siegesserie gegen Sangerhausen fort

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Archivbild

In einer von Spannung und Dramatik geprägten Partie setzten sich die Bundesligakeglerinnen vom ESV Lok Elsterwerda am vergangenen Sonntag auf heimischen Bahnen gegen die Ligakonkurrentinnen vom VfB 1906 Sangerhausen mit 6 : 2 Punkten durch.

Im Startdurchgang spielten beide Teams noch gleichauf. ESV-Akteurin Aileen v. Reppert (565/ 1 MP) sicherte sich mit 3 Satzpunkten und späterer Tagesbestleistung seitens der Gastgeberinnen den ersten Zähler für den ESV.  In der anfänglich ausgeglichenen Partie verlor der ESV im zweiten Durchgang etwas den Boden unter den Füßen. Zwar kassierte Veronique Lanzke (556/ 1 MP) mit einem soliden Ergebnis den zweiten Mannschaftspunkt für die Elsterstädterinnen ein, so machte aber vor allem die Mannschaftsbeste des VfB 1906 Sangerhausen, Franziska Flemming (601/ 1 MP), auf sich aufmerksam. Durch ihre starke Einzelleistung brachte sie ihre Mannschaft im Alleingang in Führung.

Ganze 84 Kegel Rückstand galt es für einen Heimsieg der ESV-Mädels aufzuholen. Diese Herausforderung meisterten Monique Lanzke (549/ 1 MP) und Victoria Schneider (530/ 1 MP) souverän. Beide zeigten sich kämpferisch und hochmotiviert, konnten ihre Leistung auf der ersten Bahn jedoch nicht wie erhofft abrufen. Auf Bahn zwei dann der Durchbruch – mit zwei starken Einzelbahnergebnissen von 168 (Monique) bzw. 150 (Victoria) Kegeln kämpften sich beide Elsterstädterinnen zurück in die Partie und machten den deutlichen Rückstand wieder gut. Auf den letzten 60 Wurf ging es nochmal heiß her. Sangerhausen nutzte seine letzten Reserven um den ESV-Mädels nochmals gefährlich zu werden. Kugel für Kugel wechselte die Führung. Dank zweier 9er von Monique und Victoria in den letzten Würfen retteten beide die Partie. Mit einem unglaublich knappen Plus von 3 Kegeln und 6 : 2 Mannschaftspunkten gingen die Elsterstädterinnen am Ende als Sieger aus der Partie. Durch die zwei zusätzlichen Tabellenpunkte führen die ESV-Mädels nun die Tabelle in der 2. Bundesliga Nord/ Ost an.

Endergebnis:

ESV Lok Elsterwerda – VfB 1906 Sangerhausen 6 : 2 (3193 : 3190)

Einzelergebnisse:

Aileen v. Reppert 565 : 520 Carla Keßler-Regel,

Jana Müller 475 : 538 Andrea Predatsch,

Silvia Harnisch 518 : 601 Franziska Flemming,

Veronique Lanzke 556 : 539 Claudia Beyer,

Monique Lanzke 549 : 484 Cassandra Steinmetzer/ Corinna Barthel,

Victoria Schneider 530 : 508 Sarah Hofmann.

Weitere Ergebnisse des 7. Spieltags:

KV Wolfsburg – SKV 9Pins Stollberg 4 : 4

Dessauer SV – MSV Bautzen 3 : 5

Germania Schafstädt – Kleeblatt Berlin 2 : 6

Union 1861 Schönebeck – RW Zerbst 1 : 7

 

Foto: Archivbild

Krankheitsbedingte Fahrtausfälle bei Spree-Neiße Bus. Linie 851 & 868 betroffen

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Krankheitsbedingte Fahrtausfälle bei Spree-Neiße Bus. Linie 851 & 868 betroffen

Wie die DB Regio Bus Ost GmbH, Zweigniederlassung Spree-Neiße-Bus, informiert, entfallen krankheitsbedingt wieder einzelne Fahrten im Landkreis Spree-Neiße.

Folgende Fahrten fallen aus:

am 13.11.2019

Linie 868
Fahrt 16               um 09:00 Uhr        Döbern nach Bad Muskau
Fahrt 17               um 09:30 Uhr        Bad Muskau nach Döbern
 
Linie 851
Fahrt 114             um 10:00 Uhr        Döbern nach Forst
Fahrt 115             um 10:32 Uhr        Forst nach Döbern
Fahrt 116             um 11:00 Uhr        Döbern nach Forst
Fahrt 117             um 11:32 Uhr        Forst nach Döbern
 
Aktuelle Informationen können die Fahrgäste auf den Internetseiten www.spreeneissebus.de abrufen.

Brandenburg: Tesla kündigt Bau neuer Gigafactory in BER-Nähe an

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Brandenburg: Tesla kündigt Bau neuer Gigafactory in BER-Nähe an

Bei der Preisverleihung zum Goldenen Lenkrad am Dienstag in Berlin kündigte Elon Musk, Chef des Elektroautoherstellers Tesla, an, die europäische Tesla-Gigafactory in der Nähe des Flughafens BER in Brandenburg zu bauen. Das berichet die Bild am Dienstagabend. Bisher gibt es zwei Gigafactorys in den USA (Buffalo und Nevada), eine weitere entsteht derzeit in Shanghai (China) und steht kurz vor dem Produktionsstart. Sie soll Elektroautos in China billiger machen. Ähnliche Effekte soll eine europäische Fabrik haben, in der Batterien und Autos hergestellt werden. Elon Musk lies auch auf Twitter durchblicken, wo das Herz für die neue Gigafactory schlägt:
Tesla Musk

Mehrere europäische Länder und deutsche Bundesländer hatten ihr Interesse bekundet, die nächste Giga-Factory in ihre Region zu holen, darunter Frankreich und Portugal sowie die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Sie nahmen Kontakt zu Tesla auf, um für ihren Standort zu werben. Bis Ende 2019 sollte laut Tesla eine Entscheidung über den neuen Standort fallen. Brandenburg und Berlin waren bisher nicht im Fokus des Autoherstellers. Eine Initiative des BVMW versuchte, die Lausitz auf die Landkarte des Elektrohautoherstellers zu bringen, mit zwei Taschenlampenaktionen warben sie für den Standort. 

Niederlausitz aktuell berichtete am 1. April 2016 bereits über die Ansiedlung der nächsten Giga-Factory in Cottbus, was damals als Aprilscherz gemeint war und dennoch für viel Resonanz sorgte. 

Auf ihrer Webseite sucht Tesla seit heute nach Mitarbeitern in Deutschland, noch ohne genaue Ortsbestimmung, in den Bereichen Herstellung, Gebäudemanagement, Service und Energieinstallationen. („Manufacturing“, „Facilities“ und „Service & Energy Installations“) Laut Musk soll die europäische Gigafactory im Jahr 2021 einsatzbereit sein. Zudem soll in Berlin ein Tesla Design- und Engineering-Center entstehen. Die Berliner Morgenpost schreibt von 6.000 Arbeitsplätzen in der ersten Ausbaustufe, weitere 4.000 könnten in einer zweiten hinzukommen, dafür wird eine Fläche von 120 Hektar geplant. Berlins Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) twitterte am Abend: "Wer Visionen hat, kommt nach #Berlin! Willkommen in der Metropolregion @Tesla". Der Tagesspiegel berichtet, dass der amtierende Brandenburger Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Tesla-Chef Elon Musk geheim die Ansiedlung am vergangenen Dienstag schriftlich besiegelten. Demnach ist Grünheide, im Landkreis Oder-Spree, als Standort für die Fabrik im Gespräch.

Für die Lausitz, als künftig ehemaliges Kohlerevier spricht der beschlossene Strukturwandel und damit einhergehende Förderungen für Unternehmensansieldungen sowie die Nähe zu Zulieferern aus Osteuropa und Thüringen für Batteriekomponenten. 

In der Gigafactory 1 werden Lithium-Ionen-Akkumulatoren für Elektroautos und Akkupacks sowie stationäre Stromspeicher produziert. Baustart war im Mai 2014 und die Bauarbeiten sollen bis 2020 andauern. Das Gesamtprojekt soll einen Kostenumfang von bis zu 5 Milliarden US-Dollar haben und 6500 Arbeitsplätze schaffen. (laut Wikipedia)

Tesla bezeichnet die Fabrik von SolarCity in Buffalo als Gigafactory 2. Die Gigafactory 3 wird in China stehen. Die Verträge hierzu wurden mit der Regierung von Shanghai im Juli 2018 unterzeichnet. Die Fabrik soll die gleiche Menge an Fahrzeugen produzieren wie das Werk in Fremont, 500.000 Stück pro Jahr. Im Jahr 2017 wurden 17 Prozent des Tesla-Gesamtumsatzes mit Exporten nach China erwirtschaftet.

Premiere an der neuen Bühne Senftenberg. Der Zauberer von Oss startet

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Premiere an der neuen Bühne Senftenberg. Der Zauberer von Oss startet

Das Weihnachtsmärchen feiert Premiere! An der neuen Bühne Senftenberg erleben kleine und große Zuschauer*innen ab dem 22. November 10 Uhr mit „Der Zauberer von Oss“ Dorothees wundersame Abenteuer im Land Oss – Abenteuer  voller Zauber, Musik und Freundschaft. 

Am Freitag, 22. November feiert um 10 Uhr „Der Zauberer von Oss“ (von Lyman Frank Baum eine Musical-Adaption von Frank Gabrielson) Premiere. Das diesjährige Weihnachtsmärchen entführt kleine wie große Zuschauer*innen gemeinsam mit Dorothee ins wundersame Land Oss. Durch einen Sturm wird Dorothee, die auf einem Bauernhof in Kansas bei ihrer Tante und ihrem Onkel, lebt über die Wolken ins zauberhafte Land Oss gewirbelt. Dorothee staunt nicht schlecht, als sie aus der Tür tritt. Sie steht auf einer riesigen Party. Denn das Haus ist auf die böse Hexe des Ostens geplumpst, die über das Schlaraffenland herrschte. In dem Trubel vergisst Dorothee fast den Geburtstag ihres Onkels. Dahin muss sie aber schnell wieder zurück. Eine freundliche, etwas schusselige Vogelscheuche hilft gerne weiter: Für die Heimreise braucht Dorothee die Hilfe des großen Zauberers von Oss. Der wohnt in der Smaragdenstadt, über die Brücke und dann immer die gelbe Straße entlang. Aber Vorsicht! Auf dem Weg lauern Gefahren, da gibt es Zitterschnecks und Hexen und sogar einen echten Löwen. Ohne Freunde viel zu gefährlich. Zum Glück wünscht sich die Vogelscheuche auch etwas vom Zauberer – nämlich  Verstand. Und so wandern sie zusammen ihren Träumen entgegen.

Seit einem Jahrhundert begeistert der in 40 Sprachen übersetzte „Zauberer von Oss“ gleichermaßen Kinder und Erwachsene. In einer fantasievollen und rasanten Inszenierung kommt die Geschichte nun als Weihnachtsmärchen auf die Hauptbühne des Senftenberger Theaters. Das zauberhafte Musical-Märchen lässt diese Weihnachten mit viel Musik, Mut und Liebe in fremde Welten abheben und wird von Intendant Manuel Soubeyrand inszeniert, der zuletzt bei der diesjährigen Amphitheaterproduktion „Die Dreigroschenoper“ Regie führte. Aline Bucher, die darin als Polly begeisterte, wird die Rolle der Dorothee singen. Die märchenhaft-üppigen Kostüme entwirft Mike Hahne, der auch die Kulissen für die fantastischen Abenteuer auf der Bühne entstehen lassen wird.

Die Geschichte der jungen Dorothee, die eine Reise macht, neue Freundschaften schließt und dabei viel über die Welt lernt, stimmt hervorragend auf Weihnachten ein. Die neue Bühne Senftenberg lädt zu einem Abenteuer voller Zauber, Musik und Freundschaft ein.

Karten für die Premiere und die weiteren Vorstellungen (28. November, 1./10./15./22./24. und 25. Dezember; der 24. Dezember ist bereits ausverkauft; Alle Vormittagsvorstellungen mit telefonischer Kartenreservierung auf www.theater-senftenberg.de) gibt es an der Tages- bzw. Abendkasse, online auf www.theater-senftenberg.de oder telefonisch unter 03573. 801 286. 

Regie führt Manuel Soubeyrand, das Kostüm- und Bühnenbild entwirft Mike Hahne.

Foto: Dorit Günter

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