Quantcast
Channel: RSS - Niederlausitz Aktuell
Viewing all 22085 articles
Browse latest View live

Frauenporträt Schwester gewinnt Hauptpreis beim FilmFestival Cottbus

$
0
0
Frauenporträt Schwester gewinnt Hauptpreis beim FilmFestival Cottbus

Am Abend des 9. November wurden bei der Preisverleihung im FESTIVALZentrum Stadthalle die Gewinner des 29. FilmFestival Cottbus gekürt. Der Hauptpreis für den Besten Film geht an den bulgarischen Film SESTRA | SCHWESTER von Svetla Tsotsorkova. Über den Spezialpreis für die beste Regie freut sich Teodor Kuhn für seinen emotionalen Spielfilm OSTRÝM NOŽOM | MIT EINEM SCHARFEN MESSER. Den Preis als herausragende Darstellerin erhalten erstmalig gleich fünf Schauspielerinnen: Die Internationale Jury vergibt ihn an die gesamte weibliche Besetzung von SHPIA E AGËS | AGAS HAUS von Lendita Zeqiraj. Der Schauspieler Alban Ukaj überzeugte die Jury in PUN MJESEC | FULL MOON und erhält den Preis als herausragender Darsteller. Neben den vier begehrten LUBINAS in diesen Kategorien vergab das FFC Preise im Gesamtwert von mehr als 75.000 Euro. Erneut kamen 22.000 Besucher zu den Film- und Rahmenprogrammveranstaltungen des Festivals. 

Die komplette Preisverleihung kann im Titelvideo noch einmal angeschaut werden.

„Die Filme des 29. FilmFestival Cottbus haben Branchengäste und Kinozuschauer mit stilistischer Vielfalt und analytischer Schärfe in ihren Bann gezogen. Mit den ungewöhnlichen Blickwinkeln, mit denen das osteuropäische Kino seine Geschichten erzählt, reflektiert es 30 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs pointiert soziale, historische und persönliche Erfahrungen. Damit mischt es sich erfrischend ehrlich und emotional berührend in die aktuellen Diskussionen über relevante Themen ein. Die Jurys belohnten mit ihren Entscheidungen den Mut zu stilistischer Grenzüberschreitung, kollektiver Leistung und der Freude an einem Dialog, der schwierige Themen offen anspricht und damit die gesamte Gesellschaft mitnimmt“, kommentiert FFC-Programmdirektor Bernd Buder. 

Den Hauptpreis für den Besten Film im Wettbewerb Spielfilm des 29. FilmFestival Cottbus, dotiert mit 25.000 EUR, gestiftet von der Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (GWFF), gewinnt SESTRA | SCHWESTER (BG/QA 2019). Regisseurin Svetla Tsotsorkova zeigt mit diesem Film ein bildsprachlich eindrucksvolles, konfliktreiches Familienporträt. 

Die Internationale Festivaljury, bestehend aus Sergey Dvortsevoy (Russland), Luli Bitri (Albanien), Péter Muszatics (Ungarn), Marija Perović (Montenegro) und Peter Badel (Deutschland) begründete ihre Entscheidung wie folgt: „Wenn ein Film dem Kino das gibt, was das Kino am meisten liebt, dann ist die Begeisterung des Publikums und der Jury die gleiche: Es geht um faszinierende Porträts, soziale und persönliche Konflikte und viele kleine Einfälle, die die Hauptfigur kontinuierlich in den Film einbringt.  Drei Frauen unterschiedlichen Alters suchen ihre Position in der Gesellschaft und begegnen einem Autoschrauber. Auf außergewöhnliche Weise entsteht eine Alltagsgeschichte, die prächtig fotografiert ist, den Betrachter intensiv zum Erleben einlädt und jedem Charakter einen eigenen filmischen Raum gibt.“ 

Den Spezialpreis für die Beste Regie im Wert von 7.500 Euro, gestiftet vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), gewinnt Teodor Kuhn mit OSTRÝM NOŽOM | MIT EINEM SCHARFEN MESSER (SK/SZ 2019). „Die Regie dieses Films beweist eindrucksvoll, dass die Auseinandersetzung mit einem brisanten Thema nicht dazu führen muss, dass ein Spielfilm auf Kosten der Emotionalität Tatsachen außen vor lässt. Überzeugende Team- und Schauspielerleistung machen diesen Film zu einem filmischen Erlebnis und einem gesellschaftlichen Zeichen der Zeit“, begründete die Jury.

Mit dem Preis für eine herausragende Darstellerin, gestiftet von der Stadt Cottbus in Höhe von 5.000 EUR, würdigt die Jury die Leistung der gesamten weiblichen Besetzung des Films SHPIA E AGËS | AGAS HAUS (KO/HR/FR/AL 2019). In der Jurybegründung heißt es: „Für das Schauspielerinnenensemble von AGAS HAUS – für ihre äußerst kraftvolle, lebendige und detailreiche Darstellung in einem Film, der die dramatischen Veränderungen eines Balkanlandes auf vielfältige Weise widerspiegelt.“

Den Preis für einen herausragenden Darsteller, dotiert mit 5.000 Euro und gestiftet von der Sparkasse Spree-Neiße, erhält Alban Ukaj. Er überzeugte die Jury in der Cottbuser Weltpremiere von PUN MJESEC | FULL MOON (BA 2019) in seiner Rolle als Polizist Hamza, der sich dazu entscheidet, aus dem korrupten Zirkel auszusteigen. Die Jury verkündete: „Für Alban Ukaj – für sein organisches und sehr präzises Spiel eines komplizierten Charakters.“

Im Wettbewerb Kurzfilm setzte sich der Beitrag FRANKA | FRANKA von Mitriy Semenov-Aleynikov durch. Der belarussische Beitrag gewinnt den mit 2.500 EUR dotierten Hauptpreis, gestiftet von Druckzone, Cottbus. Die Jury – bestehend aus Cinedays Festival-Leiterin Margarita Arsova, Regisseur Hilal Baydarov und Schauspieler Jascha Rust – verkündete: „Dieser Film hat eine so intensive Bildsprache, eine rohe Schönheit, verspielt, von leicht fröhlich bis schwer erdrückend, von Schwarz-Weiß bis Farbe, von Hass, Liebe, Angst bis Sehnsucht, dass die eigene Gefühlswelt auf den Kopf gestellt wird. Es ist eine große Freude, den Schauspielerinnen und Schauspielern zuzuschauen, den inneren Kampf von Rachegedanken, Mitleid und Nächstenliebe zu erleben und sich selbst am Ende des Films einer schwierigen Gewissensfrage konfrontiert zu sehen.“

Der rumänische Regisseur Adi Voicu sicherte sich mit ULTIMUL DRUM SPRE MARE | EINE LETZTE REISE ZUM MEER den Spezialpreis in Höhe von 1.500 EUR, gestiftet von Tiede+. Die Kurzfilm-Jury erklärte: „Wir alle haben Vorurteile, wir alle liegen damit meist falsch und die beste Art und Weise damit umzugehen ist der Humor. Dieser Film fängt genau das ein, er ist amüsant, regt zum Nachdenken an, ohne den Zeigefinger zu erheben und lässt uns am Ende erkennen, dass wir doch eigentlich alle im selben Zug sitzen.“ 

Schüler aus Polen, Tschechien und Deutschland bildeten die sechsköpfige Jury für den U18 Wettbewerb Jugendfilm. Sie kürten den slowakischen Film NECH JE SVETLO | ES WERDE LICHT zum Gewinner. Regisseur Marko Škop erhält den mit 3.000 EUR dotierten Preis für den besten Jugendfilm, gestiftet von der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG). Zu ihrer Entscheidung sagte die Jury: „Wir haben uns für diesen Film entschieden, weil er uns die komplizierten Beziehungen zwischen den Familienmitgliedern geschickt gezeigt hat. Die Schauspieler spielten die Emotionen in einer sehr glaubwürdigen Form. Wir schätzen es, dass der Film auf die besonderen Situationen und Einstellungen in einer kleinen Dorfgemeinschaft hinweist.“

Im Rahmen des 29. FilmFestival Cottbus wurden weitere Preise vergeben: Den DIALOG-Preis für die Verständigung zwischen den Kulturen, gestiftet vom Auswärtigen Amt und dotiert in Höhe von 3.000 EUR, erhält Regisseurin Petra Szőcs für DEVA | DEVA (HU 2018). 

Mit dem Preis für den besten Debütfilm, dotiert in Höhe von 3.000 EUR und gestiftet von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg sowie der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“, zeichnet die Jury den Beitrag DNEVNIK DIANE BUDISAVLJEVIĆ | DAS TAGEBUCH DER DIANA BUDISAVLJEVIĆ von Dana Budisavljević aus. 

Die FIPRESCI-Jury, die Jury der internationalen Vereinigung von Filmkritikern und Filmjournalisten, zeichnet die russische Regisseurin Liubov Borisova für ihr Werk MIN URDUBER KYUN KHAHAN DA KIIRBET | DIE SONNE ÜBER MIR GEHT NIE UNTER (RU 2019) aus. 
Der Preis der Ökumenischen Jury geht an PUN MJESEC | FULL MOON (BA 2019) von Nermin Hamzagić. 

Bei den Besuchern kam MIN URDUBER KYUN KHAHAN DA KIIRBET | DIE SONNE ÜBER MIR GEHT NIE UNTER. Liubov Borisova darf den Publikumspreis in Höhe von 3.000 EUR, gestiftet von der Lausitzer Rundschau, mit nach Hause nehmen. 

Programmhinweise zu den im Programm angekündigten Sondervorführungen von Publikumsliebling und einem Preisträgerfilm: 

Sonntag, 10.11.2019

17.30 Uhr – Stadthalle
MIN URDUBER KYUN KHAHAN DA KIIRBET | DIE SONNE ÜBER MIR GEHT NIE UNTER

20.00 Uhr – Stadthalle
SESTRA | SCHWESTER


Filmfestival Cottbus 2019: NLaktuell-Filmtipp für Sonntag

$
0
0
Bille

Heute biegt das Filmfestival Cottbus 2019 in den Finaltag ein. Die letzten 18 Filme flimmern über die Leinwände in vier Spielstätten. Unser letzter Filmtipp geht an Familien mit Kindern. Die lettisch, litauisch, tschechische Coproduktion "Bille" läuft um 15 Uhr in der Stadthalle Cottbus "Kindheit in den 1930er-Jahren: Bille lebt in einem Rigaer Armenviertel. Der Vater ist liebenswert, aber Alkoholiker, die Mutter aus Frustration streng, die Großeltern halten sie für einen Nichtsnutz. Bille träumt von einem besseren Leben und vom „Traumland“. Schafft sie es, dort hinzugelangen?"

Den Trailer gibt es im Titel zu sehen.

Zum Film:

Kindheit in den 1930er-Jahren: Bille lebt in einem Rigaer Armenviertel. Der Vater ist liebenswert, aber Alkoholiker, die Mutter aus Frustration streng, die Großeltern halten sie für einen Nichtsnutz. Bille träumt von einem besseren Leben und vom „Traumland“. Schafft sie es, dort hinzugelangen?

Das autobiografische Drama basiert auf dem gleichnamigen Roman der lettischen Autorin Vizma Belševica (1931-2005), der in Lettland, Schweden und darüber hinaus äußerst erfolgreich war. Er bescherte der Autorin eine Nominierung für den Nobelpreis in Literatur. Gefilmt in der Wohnung, in der sie selber ihre Kindheit verbrachte, wird der Zuschauer ins Lettland der 1930er-Jahre zurückversetzt und lernt das Leben der Schriftstellerin auf authentische Weise kennen. BILLE zeigt nicht nur, wie das begabte Mädchen, das bereits lesen und schreiben kann, obwohl es noch nicht zur Schule geht, allen Widrigkeiten zum Trotz seinen eigenen Weg findet. Er gibt auch gekonnt aus der Perspektive der Protagonistin einen Einblick in das nicht einfache Familienleben im wirtschaftlich desolaten Lettland Ende der 1930er-Jahre, das zunehmend unter den Druck der Sowjetunion und das nationalsozialistische Deutschland gerät. 

Termin:

10.11.2019, 15 Uhr, Stadthalle Cottbus, Tickets

Foto: ©Janis Deinats

FilmFestival Cottbus mittendrin: Die Sonne über mir wird nie unter gehen

$
0
0
FilmFestival Cottbus mittendrin: Die Sonne über mir wird nie unter gehen

Tag drei meines Filmfestival-Marathons war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Dieser Film hat Herz-und Lachmuskeln gleichermaßen aktiviert.  Der Film ist Wettbewerbsspielfilm. Das Kino der Stadthalle war bis fast auf den letzten Platz besetzt.

Gedreht wurde auf einer Insel im Nord-Osten Russlands für einen Monat. Der Klassiker im Haus mit heranwachsenden Jugendlichen in der heutigen modernen Zeit wird in diesem Film sehr eindrucksvoll nachempfunden und thematisiert. Es sind unsere handysüchtigen YouTuber und Influencer in den Kinderzimmern. Aber hier hat der Vater die Nase voll und schickt den Spross auf eine Insel. Ohne Luxus muss sich Altan alleine um eine Fuchsfarm kümmern. Der einzige Luxus der ihm bleibt, ist sein Handy samt Satelliteninternet. Als Altan den Einsiedler Baibal kennenlernt, beginnt eine Reise des Lernens für beide Seiten. Baibal hat nur noch einen letzten Wunsch. Er will seine totgeglaubte Tochter noch ein letztes Mal sehen, denn er ist alt und weiß, dass er bald sterben wird. Genau das ermöglicht ihm Altan mit Hilfe eines YouTube-Channels . Leider wird Baibal das Unglaubliche nicht mehr erleben, aber er findet seine letzte Ruhe neben seiner geliebten Frau. Dafür sorgte Altan. Und auch Altan hat einen Wunsch. Er möchte sich endlich mit seinem Vater versöhnen. Baibal machte mit seiner weisen Art Altan unmissverständlich klar, dass er nicht bis zum Tod damit warten soll und endlich anfangen soll, zu verzeihen, denn irgendwann wird es zu spät sein.

Fazit: Dieser Film ist nicht nur traurig, auch wenn es im ersten Moment den Anschein hat. Nein, er ist mit einer ordentlichen Portion Humor bestückt, den die beiden Hauptakteure unglaublich charmant und authentisch rüberbringen, tatsächlich ein bisschen wie im Film Ziemlich beste Freunde. Im Interview verriet die sehr bescheidene und zurückhaltende Regisseurin Lyubov Borisova, dass die Geschichte Baibals auf einer Erzählung des Schriftstellers Nikolai L. beruht, wohingegen die von Altan frei erfunden ist. Aufgrund der hohen Kosten gab es tatsächlich nur eine Crew bestehend aus sieben Personen. Zwei Schauspieler und fünf Kameraleute. Die Finanzierung wurde durch Ausschreibungen umgesetzt. Desweiteren erzählte sie, dass es die Fuchsfarm wirklich gibt. Ein sehr schöner und naturbelassener Drehort. Im Übrigen ist der Film Lyubov´s Debütwerk. Klasse gelungen, Daumen hoch!

Kreisliga weibliche Jugend C: HC Bad Liebenwerda - HC Spreewald 27:20 (12:9)

$
0
0
Kreisliga weibliche Jugend C: HC Bad Liebenwerda - HC Spreewald 27:20 (12:9)

Bad Liebenwerda. Tolles Spiel heute der wJC. Im Spiel beim HC Bad Liebenwerda zwar am Ende mit 20:27 (9:12) recht deutlich verloren. Aber der Gegner war mit B-Jugendlichrn bestückt und dadurch körperlich total überlegen.

Wie die Tore heraus gespielt wurden und auf der Gegenseite aufopferungsvoll verteidigt wurden, war eindrucksvoll. Die Mädchen haben alles gegeben und toll gespielt. Und mit Alpha stand ein toller Rückhalt im Tor. [D. Z.]

Waldow: Waffe bei Twitter gepostet. Mann drohte mit Gewalttat in Berlin

$
0
0
Waldow: Waffe bei Twitter gepostet. Mann drohte mit Gewalttat in Berlin

Am Freitagabend postete ein 54jähriger aus Waldow/Brand (Landkreis Dahme-Spreewald) auf seinem Twitter-Accout ein Foto, welches eine seiner Schusswaffen zeigte und deutete an diese in Berlin nutzen zu werden. Nach erfolgter Kontaktaufnahme durch die Polizei und Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft konnten vorerst keine strafrechtlich relevanten Absichten erörtert werden. Es wurden jedoch sieben Waffen und die Waffenbesitzkarte aus Gründen der Gefahrenabwehr sichergestellt. Der Sachverhalt wird durch die zuständige Waffenbehörde weitergehend geprüft.

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:

Königs Wusterhausen: In der Nacht von Samstag zu Sonntag ergriff ein 29jähriger Motorradfahrer in Königs Wusterhausen die Flucht, nachdem dieser durch Polizeibeamte einer Kontrolle unterzogen werden sollte. Nach erfolgter Nacheile per Funkstreifenwagen und zu Fuß konnte der Fahrer festgestellt werden. Bei der folgenden Prüfung der Fahrtauglichkeit, sowie der Überprüfung des Motorades wurde festgestellt, dass sowohl das Motorrad, als auch das Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Weiterhin führte der Fahrer Betäubungsmittel mit und stand unter dem Einfluss von selbigen. Die Substanzen wurden sichergestellt und der Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Mehrere Ermittlungsverfahren wurden gegen den 29jährigen eingeleitet.

Halbe: Am Freitagabend um 21:00 Uhr bemerkte der 66jährige Geschädigte, dass das Fenster seines Einfamilienhauses in Halbe in der Teupitzer Straße durch unbekannte Täter gewaltsam aufgehebelt wurde. Anschließend wurden sämtliche Räume durchwühlt und Bargeld, sowie Schmuck entwendet. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 1.500,- Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Rietzneuendorf: Am Freitagnachmittag wurde bekannt, dass in der vorhergehenden Nacht unbekannte Täter das Zufahrtstor des Solarparks gewaltsam aufdrückten und insgesamt 155 Solarmodule entwendeten. Zusätzlich zerstörten die unbekannten Täter die Überwachungstechnik der Anlage. Es entstand ein Schaden von 12.000,- Euro. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen.

Leiche in Cottbus-Sandow gefunden. Frau stürzte sich vom Balkon

$
0
0
Leiche in Cottbus-Sandow gefunden. Frau stürzte sich vom Balkon

Durch die Rettungsleitstelle wurde der Polizei am Samstagmorgen bekannt, dass eine weibliche Person auf dem Erdboden der Rückseite einer Wohnscheibe im Cottbuser Ortsteil Sandow aufgefunden wurde. Trotz der eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen durch den Notarzt konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Wie die Tote an diesen Ort kam, blieb zunächst unbekannt. Im Rahmen der fortgeführten Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Geschädigte sich in suizidaler Absicht vom Balkongeländer ihrer Wohnung hinunterstürzte.

Hinweis der Redaktion: Wenn Sie sich in einer verzweifelten Lage befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufgezeigt haben.

Weiter Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße:

Cottbus, Mitte: Bei einer Personenkontrolle am Freitagabend wurden bei einem 33-Jährigen betäubungsmittelverdächtige Substanzen sowie Konsumutensilien aufgefunden. Kurze Zeit später konnten bei einer Kontrolle zweier weiterer Personen ebenfalls betäubungsmittelverdächtige Stoffe aufgefunden werden. Diese wurden vor Ort sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Döbern, Geoparkzentrum: Am Freitagabend wurde die Polizei zu einer Sachbeschädigung in Döbern gerufen. Bislang unbekannte Täter zerstörten den dort befindlichen Postbriefkasten der Deutschen Post AG indem sie ihn gewaltsam von der Hauswand rissen. Es entstand Sachschaden. Briefe oder andere Postsendungen wurden jedoch nicht entwendet.

Teichland: In der Nacht von Freitag zu Samstag wurde durch unbekannte Tatverdächtige versucht ein PKW zu entwenden. Dieser stand in der Einfahrt des Mehrfamilienhauses geparkt. Als der Hund mitten in der Nacht zu bellen begann, wurden die Halter des Ford wach, blickten aus dem Fenster und sahen die Bremsleuchten des Fahrzeugs leuchten. Als sie sich zum Auto begaben, konnten sie eine unbekannte männliche Person auf dem Beifahrersitz sitzend feststellen. Diese Person flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Die Kriminaltechniker sicherten Spuren am Fahrzeug und fertigten Lichtbilder. Die Auswertung der Spurenlage erfolgt durch die Kriminalpolizei.

Döbern: Der Beschuldigte hatte während einer Veranstaltung in Döbern, wiederholt Getränke bestellt und bezahlt. Die benutzten zehn Euro Scheine, stellten sich als Falschgeld heraus. Auch an einem in der Nähe befindlichen Imbiss wurde durch den Täter mit dem gleichen Falschgeld bezahlt. Die Polizei wurde verständigt und die beschuldigte Person konnte vorläufig festgenommen werden. Das benutzte Falschgeld und weitere bei der Person aufgefundene falsche Banknoten konnten sichergestellt werden. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entlassen. Weitere Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

Cottbus, Ströbitz: Am frühen Sonntagmorgen versuchte sich ein PKW einer polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Nach erfolgter Nacheile mit Funkstreifenwagen und zu Fuß konnte die 40jährige Fahrerin festgestellt werden. Da sie vor Ort einen Alkoholtest verweigerte, die Beamten jedoch Alkoholgeruch in ihrer Atemluft wahrnahmen, erfolgte im Polizeirevier eine gerichtsverwertbare Blutprobe. Im Kofferraum des PKW wurden zudem Kennzeichen festgestellt, die durch die Polizei Berlin zur Fahndung ausgeschrieben waren. Sowohl der Führerschein als auch die Kennzeichen wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei.

pm/red

Mit falschen Zehnern bezahlt. Polizei stellt Falschgeld in Döbern sicher

$
0
0
Mit falschen Zehnern bezahlt. Polizei stellt Falschgeld in Döbern sicher

Döbern (Landkreis Spree-Neiße): Ein Mann hatte während einer Veranstaltung am Wochenende in Döbern, wiederholt Getränke bestellt und bezahlt. Die benutzten zehn Euro Scheine, stellten sich als Falschgeld heraus. Auch an einem in der Nähe befindlichen Imbiss wurde durch den Täter mit dem gleichen Falschgeld bezahlt. Die Polizei wurde verständigt und die beschuldigte Person konnte vorläufig festgenommen werden. Das benutzte Falschgeld und weitere bei der Person aufgefundene falsche Banknoten konnten sichergestellt werden. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen entlassen. Weitere Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei. 

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße:

Am Samstagmorgen wurde in Cottbus eine weibliche Leiche gefunden.

Cottbus, Mitte: Bei einer Personenkontrolle am Freitagabend wurden bei einem 33-Jährigen betäubungsmittelverdächtige Substanzen sowie Konsumutensilien aufgefunden. Kurze Zeit später konnten bei einer Kontrolle zweier weiterer Personen ebenfalls betäubungsmittelverdächtige Stoffe aufgefunden werden. Diese wurden vor Ort sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kriminalpolizei geführt.

Döbern, Geoparkzentrum: Am Freitagabend wurde die Polizei zu einer Sachbeschädigung in Döbern gerufen. Bislang unbekannte Täter zerstörten den dort befindlichen Postbriefkasten der Deutschen Post AG indem sie ihn gewaltsam von der Hauswand rissen. Es entstand Sachschaden. Briefe oder andere Postsendungen wurden jedoch nicht entwendet.

Teichland: In der Nacht von Freitag zu Samstag wurde durch unbekannte Tatverdächtige versucht ein PKW zu entwenden. Dieser stand in der Einfahrt des Mehrfamilienhauses geparkt. Als der Hund mitten in der Nacht zu bellen begann, wurden die Halter des Ford wach, blickten aus dem Fenster und sahen die Bremsleuchten des Fahrzeugs leuchten. Als sie sich zum Auto begaben, konnten sie eine unbekannte männliche Person auf dem Beifahrersitz sitzend feststellen. Diese Person flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung. Die Kriminaltechniker sicherten Spuren am Fahrzeug und fertigten Lichtbilder. Die Auswertung der Spurenlage erfolgt durch die Kriminalpolizei.

Cottbus, Ströbitz: Am frühen Sonntagmorgen versuchte sich ein PKW einer polizeilichen Kontrolle zu entziehen. Nach erfolgter Nacheile mit Funkstreifenwagen und zu Fuß konnte die 40jährige Fahrerin festgestellt werden. Da sie vor Ort einen Alkoholtest verweigerte, die Beamten jedoch Alkoholgeruch in ihrer Atemluft wahrnahmen, erfolgte im Polizeirevier eine gerichtsverwertbare Blutprobe. Im Kofferraum des PKW wurden zudem Kennzeichen festgestellt, die durch die Polizei Berlin zur Fahndung ausgeschrieben waren. Sowohl der Führerschein als auch die Kennzeichen wurde sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Kriminalpolizei

pm/red

FilmFestival Cottbus mittendrin: Deva

$
0
0
Gladhouse Cottbus

Den Abschluss meiner Filmfestivalwoche machte der Film DEVA aus der Reihe Close Up HU. Close Up HU bezieht sich auf rein ungarische Produktionen, ganz egal ob Kurzfilm, Spielfilm oder Dokumentation. Auf den letzten Film, den ich in der Festivalwoche zu sehen bekommen sollte, habe ich mich natürlich besonders gefreut. Doch leider habe ich mich da zu früh gefreut, denn  DEVA war eine kleine Enttäuschung.

Die Geschichte des Films dreht sich um ein junges Mädchen namens Kato, das an Albinismus leidet, deren Eltern verstorben sind und sie deshalb im Waisenhaus aufwachsen muss. Sie fühlt sich auf Grund ihrer Erkrankung als Außenseiterin und sucht auch keinen Kontakt zu den anderen dort lebenden Kindern. Die Bedingungen in diesem Waisenhaus sind alles andere als schön. Keine Liebe, kein Heim zum Wohlfühlen und von Privatsphäre ist kaum zu sprechen. Nun springt der Film von einer Szene in die nächste, ohne auch nur im Ansatz einen roten Faden zu hinterlassen. Eine neue Erzieherin, ihr Name ist Bogi, kommt und zeigt Kato, wie schön das Leben und sie selbst ist. Sie lässt Kato von einem Fotografen fotografieren und nimmt sie mit in eine Disco. Kato blüht auf und scheint sich wohl in ihrer Haust zu fühlen. Aus unerklärlichen Gründen verpfeift Kato Bogi bei der Heimleitung  und Bogi muss das Heim verlassen. Szene beendet. Keine Erklärung, warum Kato das getan hat, nichts. Die nächste Szene beginnt. Man hat bei diesem Film eher das Gefühl, dass man sich durchweg Kurzfilme mit den gleichen Schauspielern anschaut. Das finde ich sehr schade, denn es hätte eine schöne und flüssige Story rund um das an Albinismus leidende Kind werden können. Und wo ist das Ende geblieben? Die Leinwand wurde plötzlich schwarz und der Abspann machte dem Publikum bewusst, dass der Film jetzt zu Ende ist.

Leider gab es im Anschluss auch kein Interview mit der Regisseurin, da sie nicht vor Ort war. Somit weiß niemand, ob die Schauspielerin wirklich an Albinismus leidet oder sie nur für den Film zurecht gemacht wurde. Ich führte also das Interview kurzerhand mit einigen Zuschauern. ´´ Ich hatte Schwierigkeiten dem Film zu folgen´´, oder ´´Ich habe keinen Zusammenhang erkennen können, aber die Schauspielerin ist gut gelungen´´. So empfand es das Publikum. Sehr schade!

Aber zum Abschluss kann ich durchaus sagen, dass es ein absolut gelungenes 29.Filmfestival Cottbus war. Es gab herausragende Filme und ein klasse Rahmenprogramm. Viele unterschiedliche Kulturen sind aufeinander getroffen und haben gemeinsam die Zeit in Cottbus genossen. Ich freue mich schon jetzt auf das 30. Filmfestival Cottbus.

Eure Anna Rose


Tarifverhandlungen mit Gubener Sozialwerke gGmbH gestartet

$
0
0
verdi

Am 6. November 2019 wurden in Guben die Tarifverhandlungen für die rund 80 Beschäftigten der städtischen Gubener Sozialwerke gGmbH aufgenommen. Die Gewerkschaft ver.di hat den Abschluss eines Anwendungstarifvertrages zur Anwendung des im Land Brandenburg für die Sozialwirtschaft und Pflege bestehenden Flächentarifvertrages gefordert. Ein erstes Tarifangebot des Arbeitgebers hat die Gewerkschaft abgelehnt, ein zweiter Verhandlungstermin ist für den 20. November 2019 angesetzt. 

Dazu teilte Verdi weiter mit:

Schon am 1. August 2019 hatte die Gewerkschaft ver.di die städtische Gubener Sozialwerke gGmbH, die ein Pflegeheim mit 80 Plätzen, eine Tagespflege und eine ambulante Pflege betreibt, zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Seit dem 1. Januar 2019 gibt es im Land Brandenburg einen Flächentarifvertrag für die Sozialwirtschaft und Pflege, den die Gewerkschaft ver.di mit dem Arbeitgeberverband Paritätische Tarifgemeinschaft e.V. (PTG) verhandelt und abgeschlossen hat. Dieser Flächentarifvertrag für die Sozialwirtschaft und Pflege findet bei Unternehmen der Pflege- und Sozialwirtschaft im Land Brandenburg Anwendung. Dazu gehört auch die Gemeinnützige Gesellschaft für Alten- und Behindertenpflege mbH (GGAB) der Stadt Bernau. Die Pflege- und Krankenkassen erkennen den Flächentarifvertrag bei der Ermittlung der Kosten- und Pflegesätze an. Die städtische Gubener Sozialwerke gGmbH hat den Abschluss eines Anwendungstarifvertrages abgelehnt. Von der städtischen Gubener Sozialwerke gGmbH wurde auch die Mitgliedschaft mit Tarifbindung in dem Arbeitgeberverband Paritätische Tarifgemeinschaft e.V. (PTG) abgelehnt. Bei einer Mitgliedschaft mit Tarifbindung in dem Arbeitgeberverband PTG würde der Flächentarifvertrag automatisch zur Anwendung kommen.

Die Gubener Sozialwerke gGmbH hat der Gewerkschaft am 6. November 2019 ein erstes Tarifangebot zur Entgelterhöhung und zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen unterbreitet. Nach rund vierstündigen Verhandlungen konnte noch keine Einigung erzielt werden. Die Gewerkschaft ver.di hat das Tarifangebot der Gubener Sozialwerke gGmbH als unzureichend abgelehnt, weil das Tarifangebot bei den Entgelten und bei der Jahressonderzahlung (beim Weihnachtsgeld) erheblich unter dem Niveau des bestehenden Flächentarifvertrages für die Sozialwirtschaft und Pflege liegt. So soll eine Pflegefachkraft mit 15-jähriger Beschäftigungszeit 12% weniger Entgelt erhalten, als im Flächentarifvertrag für die Sozialwirtschaft und Pflege im Land Brandenburg incl. Schichtzulage und Jahressonderzahlung als Entgelt geregelt ist. Bei einem Pflegehelfer und bei einer Pflegekraft mit einjähriger Ausbildung liegt das Tarifangebot der Arbeitgeberseite zwischen 13% bis 20% unter dem Tarifniveau des Brandenburger Flächentarifvertrages für die Sozialwirtschaft und Pflege (incl. Schichtzulage und Jahressonderzahlung).

Für die Beschäftigten in der untersten Entgeltgruppe liegt das Arbeitgeberangebot zwischen 7% bis 11% unter dem Tarifniveau des Brandenburger Flächentarifvertrages für die Sozialwirtschaft und Pflege. Dabei sollen diese Beschäftigten in den ersten fünf Beschäftigungsjahren noch nicht einmal den ab Januar 2020 gültigen Brandenburger Vergabemindestlohn von 10,68 EUR pro Stunde erhalten, obwohl es sich bei der Gubener Sozialwerke gGmbH um eine städtische Gesellschaft handelt und die städtische Gesellschaft bei der Vergabe von eigenen Aufträgen unter das Brandenburger Vergabegesetz fällt.

red/Presseinfo

Mohnstolle der Bäckerei Klaus Merschank zum Publikumsliebling gekürt

$
0
0
 v.l.n.r. Horst Teuscher, Klaus Merschank, Diana Lewandowski

Die Lausitzer und Spreewälder Bäcker- und Konditoren-Innung führt seit mehr als zehn Jahren die Stollenprüfung und die Wahl des Publikumsstollens in der Spree Galerie Cottbus durch.

Weiter teilte die Kreishandwerkerschaft Cottbus/Spree-Neiße dazu mit:

28 Stollen von zehn Bäckereien aus der Region konnten vom Publikum probiert und bewertet werden. 42 Stollen von 13 Bäckereien wurden von der Fachjury geprüft. Die Jury bestehend aus dem Stollenprüfer André Bernatzky von der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Sachsen e.V., Obermeisterin der Lausitzer und Spreewälder Bäcker- und Konditoren-Innung Diana Lewandowski, Bäckermeister Hans-Werner Wahn, Bäckermeister Bernd Anders und Bäckermeister Philipp Fumfahr. Sie konnten einmal Bronze, 13 mal Silber und 28 mal das Prädikat Gold vergeben. Die Wahl zum Publikumsliebling fiel mit großer Mehrheit auf den Mohnstollen der Bäckerei Klaus Merschank. 

Red./Pressinfo

Foto: Kreishandwerkerschaft Cottbus/Spree-Neiße

Krönender Jahresabschluss für Spremberger Nachwuchsschwimmer

$
0
0
Spremberger Schwimmjugend

Der Wettkampfhöhepunkt im 1. Halbjahr der Schwimmsaison 2019/20 fand vom 02.11.- 03.11.2019 im Schwedter FEB AquariUM statt – die Offenen Kurzbahnlandesmeisterschaften des Landes Brandenburg. Im topbesetzten Teilnehmerfeld von über 300 Sportlern aus 20 Vereinen der Länder Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern und Nordrhein-Westfalen gab auch 4 hochmotivierte Teilnehmer vom Schwimmverein Spremberg 1921 e.V., die in erster Linie Wettkampferfahrung auf der großen Bühne und viele neue persönliche Rekorde sammeln wollten.

Einen sensationellen Wettkampf bei ihren ersten Kurzbahnlandesmeisterschaften erlebte Matilda Winderlich (Jg.09). Matilda bestätigte ihre aktuelle schwimmerische Topform und krönte sich sowohl über 200 R, als auch über 50 R zur 2-fachen Vizelandesmeisterin gegen ein starkes Teilnehmerfeld, in dem ihre Konkurrentinnen teilweise bei bundesweiten Wettkämpfen vertreten sind! Herzlichen Glückwunsch, das ist sensationell! Dabei verpasste sie über 100 F mit einem 4. Platz sogar nur knapp das Siegerpodest wobei 13 Konkurrentinnen in ihrem Jahrgang an den Start gingen, schwamm hier aber erstmals mit 01:19,78 unter die magische Grenze von 01:20,00. Über 100 R erreichte Matilda ebenfalls eine Top-10-Platzierung und erkämpfte hier einen 7. Platz. Ebenfalls überaus erfolgreich war ihr Zwillingsbruder Mattheo Winderlich (Jg.09), der sich in all seinen Starts über eine Urkunde freuen konnte, die bis zum 6. Platz vergeben wurden. Mattheo verbesserte seine persönlichen Bestzeiten oftmals über mehrere Sekunden, obwohl der die Wettkampfstrecken größtenteils erst am vergangenen Wochenende geschwommen ist – auch dies ist eine hervorragende Leistung. Auch Levi Richter (Jg.09) kann auf seinen ersten Kurzbahnlandesmeisterschaften mit Stolz zurückblicken, denn auch er erreichte drei Top-10-Platzierungen und über 200 R sogar einen starken 5. Platz. Elena Maxime Möbius (Jg.06) musste sich bei ihren beiden Starts mit einer Vielzahl von etablierten Sportschülern messen und erreichte hier als einzige Top-10-Platzierung einen 6. Platz.

Eine Ehrung für seine hervorragenden Leistungen bei diesen Landesmeisterschaften gebührt Fabian Degen (Jg.07), ein Eigengewächs aus dem Spremberger-Schwimmstall, der über Cottbus nun an der Sportschule in Potsdam trainiert. Fabian krönte sich bei diesem Wettkampf zum 3-fachen Landesmeister mit einem sensationellen Triple, nämlich über die Königsdisziplinen 400 La, 200 La und 100 La. Dem nicht genug wurde er Vize-Landesmeister über 100 R, 200 B und erreicht 3. Plätze über 100 B und 50 B. Wir sagen herzlichen Glückwunsch, Weiter so, Fabian!

Das war ein krönender Jahres-Abschluss 2019 für unsere jungen Nachwuchsschwimmer – ein großes Lob an alle Teilnehmer und besondere Glückwünsche an die beiden Medaillengewinner! Ein abschließendes Danke an die Trainerin C. Koch, sowie den mitgereisten und unterstützenden Eltern. 

[Wettkampfbericht Spremberger Schwimmverein]

Merkurtransit live beobachten am Cottbuser Planetarium

$
0
0
Merkurtransit

Der sonnennächste Planet Merkur wird am 11. Oktober 2019 von der Erde aus gesehen vor der Sonne vorbei wandern. Es gibt praktisch eine kleine Sonnenfinsternis. Der Merkur ist zwar ein ganzes Stück größer als der Mond, aber viel weiter von der Erde entfernt. Deshalb erscheint er vor der Sonne nur als winziges Pünktchen und kann die Sonne nicht verdecken. In Cottbus wird man bei klarem Himmel ab 13:35 Uhr beobachten können, wie der kleine Punkt vom äußeren Rand über die Sonne wandert. Um 16:14 Uhr hat der Merkur die Hälfte der Strecke zurück gelegt. Den Rest können wir nicht mehr sehen, denn bereits 16:17 Uhr geht die Sonne unter. Den nächsten derartigen Merkurtransit gibt es erst wieder am 13.11.2032.

Das Beobachten des Merkurtransits ist eine heikle Angelegenheit. Weder mit dem ungeschützten Auge und schon gar nicht durch einen Feldstecher oder ein Fernglas darf man in die Sonne sehen. Selbst eine Sonnenfinsternisbrille nützt nichts, denn der Merkur ist zu klein, um damit vor der Sonne gesehen zu werden. Wer das astronomische Ereignis sicher beobachten möchte, kann zum Planetarium Cottbus kommen. Hier halten wir Teleskope mit entsprechenden Filtern oder anderen Schutzvorrichtungen bereit. Da die Sonne sehr flach steht, werden wir bei klarem Himmel auf der Fußgängerbrücke am Energiestadion stehen, um möglichst lange beobachten zu können. Bei bedecktem Himmel übertrtagen wir auf alle Fälle den Livestream der NASA in unsere Kuppel und beantworten die Fragen unserer Besucher. Der Eintritt ist frei.

Die europäisch-japanische Merkurmission BepiColombo:
BepiColombo ist eine vierteilige Raumsonde, die am 20. Oktober 2018 um 01:45 UTC zum Merkur startete. Der ursprünglich bereits für 2013 vorgesehene Starttermin musste mehrfach verschoben werden, da die Entwicklung diverser Komponenten für die starke thermische Belastung in Sonnennähe länger dauerte als geplant.

BepiColombo ist eine Kooperation zwischen der ESA und der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA. Die Sonde ist nach dem Spitznamen des 1984 verstorbenen italienischen Mathematikers Giuseppe Colombo benannt, der sich um die Merkurerkundung besonders verdient gemacht hat. Es ist die dritte Mission zum Merkur nach Mariner 10 in den Jahren 1974 und 1975 sowie dem MESSENGER-Orbiter von 2011 bis 2015.

Die Merkur-Umlaufbahn soll im Dezember 2025 erreicht werden. Die Missionsdauer ist auf ein Jahr veranschlagt, mit der Möglichkeit einer Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Sonden werden Temperaturen von deutlich über 300 °C ausgesetzt sein. Dabei wird ihnen nicht nur die starke direkte Sonneneinstrahlung zusetzen, sondern auch die vom bis zu 427 °C heißen Merkur abgestrahlte Infrarotstrahlung.    

red/Presseinfo

Bild: Planetarium Cottbus

„Mondscheinführung“ in der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus

$
0
0
Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus  |  Menschenrechtszentrum Cottbus e.V.

Am Dienstag, den 12. November bietet das Menschenrechtszentrum Cottbus erneut zum Vollmond eine etwa 1,5-stündige abendliche Führung durch das Gelände der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus (Bautzener Straße 140) an. Ausgerüstet mit Taschenlampen, die das Menschenrechtszentrum den Besuchern zur Verfügung stellen wird, erkunden sie in der Dunkelheit und Stille das weitläufige Gelände und erfahren interessante, bewegende und spannende Geschichten über das einstige Gefängnis und die Menschen, die darin inhaftiert gewesen sind.

 

Weiter teilte das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V. dazu mit:

„Im spätabendlichen „Wort zum Sonntag“ in der „Zelle 301“ zitierte ich einige Male aus dem bekannten Matthias-Claudius-Lied „Der Mond ist aufgegangen“ besonders die Strophen 2 und 7 (s.u.). Alle Haftkameraden fanden das schön, tröstlich, und einige haben beim langsamen Zitieren sogar noch still mitgesungen oder mitgesummt. Unvergesslich!“, erinnert sich Rolf-Joachim Erler, der Mitte der 1970er Jahre wegen „versuchter Republikflucht“ im Zuchthaus Cottbus eine Haftstrafe verbüßen musste und nach seinem Freikauf Pfarrer wurde.

Diesen Dienstag wird die Führung um 18:00 Uhr beginnen. Sie findet nur bei klarem Himmel statt. Der Eintritt beträgt 6 € pro Person. Die Mindestteilnehmerzahl ist fünf Personen. Eine Anmeldung ist bis Dienstag 16:00 Uhr beim Menschenrechtszentrum Cottbus unter 0355-290133-0 möglich. Es wird gebeten, bei der Anmeldung eine Telefonnummer zu hinterlassen, damit die Interessenten im Falle des Ausfalls informiert werden können. Da die Führung nur im Außengelände stattfindet, wird der Witterung angepasste Kleidung empfohlen. Im Anschluss können Heißgetränke und die Möglichkeit zum Gespräch den Abend abrunden.

Red./Presseinfo

Foto: 

Auf kulinarischen Pfaden durch Cottbus „Bohnen, Quark und Schokolade“

$
0
0
Bild der Kampagne

Was zunächst nach Zutaten für ein exotisches Kochrezept klingt, entpuppt sich als ein neues Angebot des CottbusService der CMT Cottbus für Touristen und Einwohner. Mit speziell geschulten Stadtführern geht es auf eine kulinarische Entdeckungstour durch die Altstadt. 

Dazu teilte die CMT Cottbus weiter mit:

Dabei sind die handgefertigten Kaffeemischungen der Cottbuser Kaffeerösterei einer der neuen Geschmackshöhepunkte in Cottbus. Den traditionellsten Probierhappen gibt es im „Brau&Bistro“ mit Pellkartoffeln und Quark, eine der bekanntesten regionalen Spezialitäten. Cottbuser Baumkuchen und Felicitas-Kunstwerke kommen nicht ohne Schokoladen aus. Die Cottbuser Baumkuchen-Manufaktur und das Café Methner sind die süßen Stationen des Rundganges. Während der Führung gibt es allerhand Geschichten über Cottbus und natürlich auch viele Informationen über die kulinarischen Angebote. Das Team des CottbusService ist sich sicher, dass die neue kulinarische Stadtführung ganz schnell ihre Fans finden wird und sie zu einem festen Bestandteil im touristischen Angebot in der Stadt Cottbus wird.

Die kulinarische Stadtführung „Bohnen, Quark und Schokolade ist für Gruppen bis 15 Personen mit einer Dauer von ca. 2,5 Stunden im CottbusService in der Stadthalle buchbar.

Red./Presseinfo

Foto: CMT Cottbus 

Sicherheit gefährdet. Bergamt ordnet Anfahren des Tagebaus Jänschwalde an

$
0
0
Sicherheit gefährdet. Bergamt ordnet Anfahren des Tagebaus Jänschwalde an

Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) hat eine Anordnung zum Wiederanfahren des Tagebaus Jänschwalde erlassen. Der Betrieb soll laut LEAG am 12. November 2019 wieder aufgenommen werden, jedoch setzt sich das Bergamt damit nicht über den Beschluss des Verwaltungsgerichts Cottbus von August hinweg, da es eine reine Sicherheitsmaßnahme für den Tagebau ist. Der Hauptbetriebsplan 2019 wurde vom Gericht aufgehoben. Hintergrund des Stillstands ist, dass Umweltverbände gegen die Betriebserlaubnis geklagt hatten, da Prüfunterlagen nur unzureichend vorlagen und die Verbände durch die Grundwasserabsenkungen im Umfeld des Tagebaus Auswirkungen auf Seen und Moore annahmen.

Seit 01.09.2019 stehen Bagger und Förderbrücke des Tagebaus Jänschwalde still. Die LEAG hatte es nicht geschafft, fristgerecht Unterlagen zu Unmweltverträglichkeitsprüfungen beim Landesbergamt einzureichen. Das Verwaltungsgericht Cottbus hob den Hauptbetriebsplan 2019 auf. Dennoch ist es nun für die Sicherheit des Tagebaus und aller Geräte (Förderbrücke, Bagger) sowie Mitarbeiter nötig, ihn für wenige Wochen erneut anzufahren. Dabei steht nicht die Kohleförderung im Vordergrund, sondern die Sicherung des Kippebereichs entlang des Abbaugebiets. Das anströmende und ansteigende Grundwasser drückt gegen den hinteren Kippenbereich, vor dem die Bagger stehen, es könnte zu Rutschungen und Durchbrüchen kommen. Zudem erhöht sich der Grundwasserdruck unterhalb des Braunkohleflözes. Für jeden Pegel sind Meldewerte festgelegt worden, die rechtzeitig auf das Erreichen kritischer Wasserstände, so genannter Grenzwasserstände, hinweisen sollen. Dies ist inzwischen an mindestens zwei Messstellen der Fall. Um die Kriterien für die Stabilität der Böschungssysteme weiterhin zu gewährleisten, muss sich der Tagebau vorwärtsbewegen.

Um das zu verhindern, sollte die LEAG ein Sicherungskonzept vorlegen, das durch einen geotechnischen Sachverständigen des LBGR geprüft wurde und nun umgesetzt wird. "In den kommenden Wochen soll ein sogenannter Flächenfilter mit einer Breite von 50m und einer Länge von 3km in Abbaurichtung (Norden) hergestellt werden. Er besteht aus Sanden und Substraten, die vom sogenannten Mittelschnitt gewonnen werden können. Die Förderbrücke kann diese Substrate auf den genannten Bereich aufschütten. Darauf wird später die Kippe aufgeschüttet. Es entsteht eine wasserdurchlässige Drainage, so dass die Kippe trockengehalten werden kann. Zusätzlich wird die Kohle aus dem Bereich gefördert, da es aus geotechnischer Sicht günstiger ist, um die Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten, damit das Drainagesystem funktioniert." erklärt Uwe Sell, Leiter der Abteilung Braunkohlenbergbau beim LBGR und ergänzt: "Erfahrungsgemäß dauert die Maßnahme mehrere Wochen, genaue Angaben sind nicht möglich. Im normalen Förderbetrieb würde die Maßnahme schneller gehen, wenn sie notwendig wird." Nachströmendes Kippengrundwasser soll so kontrolliert in einen offenen Entwässerungsgraben auslaufen und von dort abgepumpt werden.

Der Hauptbetriebsplan des Tagebaus Jänschwalde ist weiterhin außer Kraft, das bestätigt auch das Bergamt und betont, "das jetzige Anfahren ist eine reine Sicherungsmaßnahme." Zum Gerichtsverfahren sagte Sell, dass die Unterlagen die vom Gericht gefordert wurden, noch nicht vollständig vorhanden sind. Die LEAG und das Landesbergamt arbeiten daran, konzentrieren sich derzeit aber auf die Fortschreibung des Hauptbetriebsplans von 2020 - 2023, also bis zum geplanten Ende des Tagebaus. Für den künftigen Plan sollen die FFH-Verträglichkeitsprüfungen direkt mit eingereicht werden, um rechtskonformität zu erreichen.

red/Presseinfo

 


Zwei wie ein Orchester

$
0
0
 „10String Orchestra“  | Bassist Tom Götze und Gitarrist Stephan Bormann

Das Cottbuser  Kinder- und Jugendtheater führt die Reihe „Jazz im Piccolo“ fort. Am Sonntag, 17. November um 19 Uhr ist das „10String Orchestra“ zu Gast. 

Dahinter verbirgt sich Bassist Tom Götze und Gitarrist Stephan Bormann. Beide sind in der Jazz-Szene keine Unbekannten. Goetze spielt unter anderem  den Bass in der Günther Fischer Band. Bormann ist Gitarrist in mehreren Bands, unter anderem bei der Sängerin Cristin Claas. Weitere Musiker sind der Saxofonist Lu Schulz und der Schlagzeuger Heiko Liebmann. Sie werden gemeinsam mit Detlef Bielke musizieren. Bielke, der Piano spielt, komponiert und  arrangiert, ist auch künstlerischer Initiator der Reihe. Darüber hinaus werden Zaida Ballesteros-Parejo und Matthias Heine vom „Piccolo“  auf der Bühne stehen.  Reservierungen: 0355 23687 oder info@piccolo.cottbus

Red./Presseinfo

Foto: Piccolo Theater Cottbus

Aktuell: Zugausfälle zwischen Frankfurt (Oder) und Cottbus

$
0
0
Symbolbild

Auf der Bahnstrecke Cottbus – Frankfurt (Oder) kommt es derzeit zu Beeinträchtigungen und Verzögerungen. Zwischen Coschen und Eisenhüttenstadt wurde ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Das hat uns die Bahn gesagt. Demnach soll sich auf dem Gleisabschnitt ein Bagger bei Bauarbeiten festgefahren haben, der nun mit einem Hilfszug befreit werden muss.

Laut Bahn kommt es noch bis zum Abend zu Behinderungen. Wann genau die Züge wieder rollen können, ist aktuell unklar.

red

Cottbus Helau! Narren stürmen Rathaus in Lausitzer Karnevalshochburg

$
0
0
Cottbuser Rathaussturm 2019

In der Lausitz sind die meisten Rathäuser wieder fest in Narrenhand. Pünktlich um 11:11 Uhr wurden die Rathäuser gestürmt, die Stadtkassen übernommen und die Schlüssel übergeben. Die fünfte Jahreszeit ist damit offiziell eröffnet. Auch in der Lausitzer Karnevalshochburg Cottbus waren zahlreiche Karnevalisten aus den verschiedenen Vereinen sowie der Karneval Verband Lausitz mit dabei.

Unseren kleinen Erlebnisbericht gibt es im Titelvideo.

Tanzend, singend und bei strahlender Herbstsonne haben die Cottbuser Narren symbolisch die Rathausführung übernommen. Vom Kinderkarneval Club Cottbus über die Cottbuser Narrenweiber bis zum Lausitzer Karneval Verband. Gemeinsam mit zahlreichen Karnevalfans und Schaulustigen begrüßten sie die fünfte Jahreszeit mit einer großen Sause vor dem Rathaus. In den nächsten Wochen laden die Karnevalsvereine in der gesamten Lausitz wieder zu zahlreichen Veranstaltungen. Natürlich kommt auch der karnevalistische Humor zu aktuellen Themen nicht zu kurz. In Cottbus standen zum Sessionauftakt vor allem die laufenden Diskussionen rund um Klimaschutz und Strukturwandel im Fokus.  Aber auch die Rathausspitze bewies Humor und übergab den Narren eine Stadtkasse mit 100.000 Millionen Euro zum "Verfeiern". Große Höhepunkte der Session sind unter anderem die TV-Gala in der Stadthalle und Ostdeutschlands größter Karnevalsumzug am 23.Februar 2020 durch Cottbus sowie auch der Kinderkarnevalsumzug am Dienstag vor Aschermittwoch.

red

Einbrüche in Gubener & Prösener Kirchen. Garageneinbruch auf Friedhof Eichwalde

$
0
0
Einbrüche in Gubener & Prösener Kirchen. Garageneinbruch auf Friedhof Eichwalde

Unbekannte Personen versuchten im Verlauf des vergangenen Wochenendes, gewaltsam in eine Kirche in der Prösener Hauptstraße (Landkreis Elbe-Elster) zu gelangen. Dies gelang den Einbrechern nicht, jedoch verursachten sie einen Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Polizei wurde am Sonntagnachmittag über den versuchten Einbruch informiert und leitete daraufhin Ermittlungen ein. Ein Einbruch in ein Geschäft in der Großen Ringstraße in Finsterwalde scheiterte am Wochenende ebenfalls. Es entstand lediglich ein geringer Sachschaden. Am Sonntagvormittag wurde die Polizei zudem über einen Einbruch in eine Kirche in Guben (LandkreisSpree-Neiße) informiert. Unbekannte waren zuvor gewaltsam in das Gebäude eingedrungen, hatten Kollektenkörbe durchsucht und metallene Gegenstände, die zur Messe genutzt werden, entwendet. Kriminaltechniker sicherten vor Ort zahlreiche Spuren. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

Am Montagmorgen wurde der Polizei in Eichwalde (Landkreis Dahme-Spreewald) ein Einbruch angezeigt, der auf dem Friedhof an der Max-Liebermann-Straße verübt worden war. Im Verlauf des Wochenendes war eine Garage aufgebrochen worden, um daraus zwei Laubbläser zu entwenden. Der Schaden wurde mit mindestens 1.500 Euro angegeben. Die Kriminalpolizei ermittelt.

pm/red

Einbrüche in Gubener & Prösener Kirchen. Garageneinbruch auf Friedhof Eichwalde

$
0
0
Einbrüche in Gubener & Prösener Kirchen. Garageneinbruch auf Friedhof Eichwalde

Unbekannte Personen versuchten im Verlauf des vergangenen Wochenendes, gewaltsam in eine Kirche in der Prösener Hauptstraße (Landkreis Elbe-Elster) zu gelangen. Dies gelang den Einbrechern nicht, jedoch verursachten sie einen Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Die Polizei wurde am Sonntagnachmittag über den versuchten Einbruch informiert und leitete daraufhin Ermittlungen ein. Ein Einbruch in ein Geschäft in der Großen Ringstraße in Finsterwalde scheiterte am Wochenende ebenfalls. Es entstand lediglich ein geringer Sachschaden. Am Sonntagvormittag wurde die Polizei zudem über einen Einbruch in eine Kirche in Guben (LandkreisSpree-Neiße) informiert. Unbekannte waren zuvor gewaltsam in das Gebäude eingedrungen, hatten Kollektenkörbe durchsucht und metallene Gegenstände, die zur Messe genutzt werden, entwendet. Kriminaltechniker sicherten vor Ort zahlreiche Spuren. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt.

Am Montagmorgen wurde der Polizei in Eichwalde (Landkreis Dahme-Spreewald) ein Einbruch angezeigt, der auf dem Friedhof an der Max-Liebermann-Straße verübt worden war. Im Verlauf des Wochenendes war eine Garage aufgebrochen worden, um daraus zwei Laubbläser zu entwenden. Der Schaden wurde mit mindestens 1.500 Euro angegeben. Die Kriminalpolizei ermittelt.

pm/red

Viewing all 22085 articles
Browse latest View live