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Weniger Spargel aus Brandenburg

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Weniger Spargel aus Brandenburg

Im Frühjahr 2019 wurden rund 20.200 Tonnen Spargel in Brandenburg gestochen. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, liegt diese Erntemenge rund 3.000 Tonnen unter dem Rekordergebnis von 2018.Trotzdem liegt das diesjährige Ergebnis noch 7 Prozent über dem sechsjährigen Durchschnitt. Laut Aussagen vieler Produzenten litt der Spargel vor allem unter dem Wasserdefizit des regenarmen Vorjahres und den diesjährig unterdurchschnittlichen Niederschlägen der Monate Februar und April.

Der Ertrag von 54 Dezitonnen je Hektar entspricht einem Rückgang um etwa 6 Prozent gegenüber dem sechsjährigen Durchschnitt. Im Vergleich zum Vorjahr, in dem fast 60 Dezitonnen je Hektar geerntet wurden, verminderte sich der Ertrag sogar um 10 Prozent. 2019 wurde auf mehr als 3 700 Hektar Spargel gestochen. Weitere 800 Hektar entfallen auf den noch nicht im Ertrag stehenden Spargel. Gegenüber dem Vorjahr verkleinerte sich die Ertragsfläche um 4 Prozent, liegt aber immer noch 14 Prozent über dem sechsjährigen Durchschnitt.

Das Hauptanbaugebiet für Spargel ist der Landkreis Potsdam-Mittelmark. Hier befinden sich knapp 70 Prozent der Ertragsflächen. 65 Prozent dieses edlen Gemüses konnten hier 2019 gestochen werden. Das endgültige Jahresergebnis wird im Februar 2020 veröffentlicht.


Eingang zum Branitzer Park wird neu gestaltet. Bauarbeiten beginnen

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Eingang zum Branitzer Park wird neu gestaltet. Bauarbeiten beginnen

Am 29.07.2019 ist Baubeginn für den Gehweg Forster Straße zwischen der Pyramidenstraße und der Liebermannstraße beziehungsweise dem Parkeingangsbereich über die Pücklerallee in der Branitzer Siedlung in Cottbus. Beauftragt mit der Durchführung des Straßenbaus ist die Firma Strabag AG aus Cottbus. Die Baumaßnahme umfasst den Neubau der Gehwege und Grundstückszufahrten, die Herstellung von Versickerungsflächen und die Erneuerung der Straßenbeleuchtung.

Der Gehwegausbau erfolgt in vier Bauabschnitten. Begonnen wird mit dem nördlichen Gehweg zwischen der Liebermannstraße bis zur Einmündung Feuerbachstraße. Danach folgen die drei weiteren Abschnitte. Ziel ist es, die Arbeiten insgesamt bis zum 21.11.2019 fertigzustellen.

Zur Realisierung der einzelnen Bauabschnitte ist eine halbseitige Sperrung der Forster Straße erforderlich. Dazu wird eine mobile Lichtzeichenanlage aufgestellt. Während der Bauarbeiten sind die Grundstücke für Rettungsfahrzeuge sowie Anlieger erreichbar. Es ist jedoch mit baubedingten Einschränkungen zu rechnen. Gewährleistet bleiben ein Weg für Fußgänger sowie die Müllentsorgung.

Die Finanzierung der Baumaßnahme in Höhe von insgesamt 510.000 Euro erfolgt aus dem Programm Interreg Va, „Branitz 3 – Wiedergewinnung historischer Orte“ sowie aus Eigenmitteln der Stadt Cottbus.

Aufgrund der Sanierung verlegt Cottbusverkehr ab dem 30.07.2019 die Haltestelle "Feuerbachstraße" auf der Forster Straße stadtauswärts in Richtung Pyramidenstraße vor. Davon nicht betroffen ist die Linie 10, die in der Feuerbachstraße hält. Fahrgäste der Stadtverkehrlinie 33 und der Regionalverkehrlinien 850 und 851 steigen einige Meter weiter vorn aus.

Foto: Stadt Cottbus

Erneut Feuer in der Lieberoser Heide. Kripo ermittelt und bittet um Mithilfe

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Erneut Feuer in der Lieberoser Heide. Kripo ermittelt und bittet um Mithilfe

Bereits am Mittwochnachmittag wurde die Leitstelle Lausitz gegen 14:16 Uhr davon verständigt, dass im Bereich des südlichen Teerofensees in der Lieboser Heide erneut ein Feuer festgestellt wurde. Da die Fläche stark munitionsbelastet ist, konnte diese durch die Einsatzkräfte nicht betreten werden. Zur Brandbekämpfung kam aus diesem Grunde neben den Feuerwehren aus Goyatz, Byhleguhre, Alt Zauche, Straußitz, Wußwerk, Neu Zauche und Burg (Spree-Neiße) ein Löschhubschrauber zum Einsatz. Erst im Tagesverlauf des Donnerstags und unter Hinzuziehung von Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes war es der Kriminaltechnik möglich, den Brandort zu untersuchen. In dessen Ergebnis kann eine vorsätzliche Brandstiftung als Entstehungsursache bei diesem Feuer nicht ausgeschlossen werden. 

Die Untersuchungen dazu werden von einer Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei in der Polizeiinspektion Dahme-Spreewald geführt. Diese ist ebenfalls mit der Untersuchung der Ursachen der Brände aus diesem Jahr und dem Jahr 2018 in der Lieberoser Heide befasst. Durch die stark munitionsbelasteten Flächen gestaltet sich ihre Arbeit als außerordentlich kompliziert. Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Unterstützung und sachdienliche Hinweise. Wer Personen beim Betreten oder Befahren, ob mit Fahrrad, Moped oder PKW in den gesperrten Waldflächen bzw. in der Nähe des Brandortes gesehen oder Dinge festgestellt hat, die ihm nicht plausibel erscheinen, wird gebeten, sich mit seinen Hinweisen bei der Polizeiinspektion in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer: 03375 2701224  bzw. jeder anderen Polizeidienststelle oder im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben zu melden.  

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald: 

Lieberose: Opfer von Wohnungseinbrüchen leiden durch den erfolgten schweren Eingriff in ihre Privatsphäre oft unter erheblichen psychischen Folgen. Vor allem durch ungünstige Bedingungen im unmittelbaren Wohnumfeld sowie fehlende oder unzureichende bauliche Sicherungsmaßnahmen können Einbrüche begünstigt werden. Mehr als ein Drittel der Einbrüche jedoch bleiben bei vorhandenen sicherungstechnischen Einrichtungen im Versuchsstadium stecken. Menschen, die über den Einbau von Sicherungstechnik nachdenken, wissen oft nicht, welche Produkteigenschaften zur deutlichen Verbesserung des Einbruchsschutzes führen und sind Firmen gegenüber eher skeptisch. Aus diesem Grund bieten wir allen Interessierten die einfache Sicherheitsberatung an, um ihr Sicherheitsgefühl zu erhöhen und durch gezielte Maßnahmen diesen Deliktsbereich wirksamer zu bekämpfen. Die Mitarbeiter der polizeilichen Prävention im Landkreis Dahme Spreewald beraten Sie über einfache Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes bei Haus oder Wohnung, kostenlos und vor Ort.

Am Mittwoch, 31.07.2019, sind wir mit dem Informationsmobil Am Markt in Lieberose von 09:00 – 13:00 Uhr unterwegs. Welche konkreten Maßnahmen im individuellen Einzelfall sinnvoll sind, darüber kann man sich gratis von der Polizei beraten lassen. Gern vereinbaren wir auch einen Termin an Ihrer Wohnanschrift.

Weiterhin können die Termine zur kostenlosen Fahrradgravur genutzt werden. Die Fahrräder werden mit einer personengebundenen Buchstaben- und Zahlenkombination versehen. Die Codierung, welche beim Fahrrad von der Polizei vorgenommen werden kann, hat eine einfache und effektive Wirkung: Sie hilft dabei, gestohlene Räder wiederzufinden und zweifelsfrei den richtigen Besitzern zuzuordnen. Interessierte Bürger benötigen einen Personalausweis sowie einen Eigentumsnachweis. Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist neben dem Eigentumsnachweis eine Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten erforderlich.

Schönefeld: Am Seegraben fuhr am Donnerstagnachmittag ein PKW MERCEDES auf einen TOYOTA auf. Resultat des Auffahrens war ein Blechschaden von rund 1.000 Euro.

Schönefeld: Bei einem Vorfahrtunfall kollidierten am Donnerstag gegen 16:20 Uhr ein PKW OPEL und ein Linienbus Am Flughafen. Verletzt wurde niemand. Der PKW war mit einem Gesamtschaden von rund 7.500 Euro fahruntüchtig.

Schönefeld: Auf einem Parkplatz am Flughafen belud ein Ehepaar am Donnerstag gegen 22:00 Uhr einen PKW mit Gepäck. Dies machte sich ein Räuber zunutze und stahl aus dem Fahrzeuginnern eine Handtasche. Der Mann rannte ihm hinterher, wurde von ihm jedoch weggestoßen, so dass er stürzte und sich leicht verletzte. Der Unbekannte stieg in einen wartenden PKW und flüchtete.

A13 bei Staakow: Für einen Stau zum frühen Nachmittag sorgte am Donnerstag ein Verkehrsunfall zwischen Freiwalde und Staakow. Im Baustellenbereich war ein PKW MERCEDES auf einen BMW aufgefahren, was einen Sachschaden von rund 10.000 Euro zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei offenbar niemand, aber der BENZ war durch die Beschädigungen nur noch bedingt rollfähig. Das Fahrzeug wurde bis zum nächsten Rastplatz begleitet, um dort vom Abschleppdienst geborgen zu werden. Bis kurz vor 13:00 Uhr dauerten die Verkehrsbehinderungen an, bevor wieder alle Fahrspuren frei gegeben werden konnten.

Unterspreewald: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag gegen 12:45 Uhr zu einem Brand nach Neuendorf am See gerufen. In einem Waldstück in Richtung Kolpin standen ersten Auskünften zufolge etwa 700 Quadratmeter Wald in Flammen, konnten aber umgehend gelöscht werden. Wegen des Verdachtes einer fahrlässigen Brandstiftung wurden Ermittlungen eingeleitet.

Wildau: Kurz vor 18:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zum A-10-Center gerufen, da das Personal eines Baumarktes einen Dieb auf frischer Tat gestellt hatte. Ein 31-jähriger Kroate hatte mit einem Komplizen versucht, hochwertige Elektrowerkzeuge zu stehlen und wurde von Angestellten aufgehalten. Während der Mittäter flüchtete, aber identifiziert werden konnte, wurde der Mann den Beamten übergeben. Das Diebesgut im Wert von mehr als 700 Euro wurde dem Eigentümer zurückgegeben. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.

Wildau: An der Ecke der Chausseestraße zur Berliner Chaussee ereignete sich am Donnerstag ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Wechsel der Fahrspur hatte. Kurz vor 18:15 Uhr war ein IVECO-LKW mit Anhänger gegen einen PKW MAZDA gestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und beide Fahrzeuge trotz eines Sachschadens von insgesamt rund 3.000 Euro weiter fahrtüchtig.

Heideblick: Ein technischer Defekt an einer Strohpresse war am Donnerstag Ursache eines Brandausbruches in Wüstermarke. Gegen 18:15 Uhr wurde das Feuer gemeldet, bei dem die Maschine und ein Teil des bereits abgeernteten Feldes in Flammen standen. Nach wenigen Minuten hatte die Feuerwehr den Löscheinsatz beenden können, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam.

Halbe: Am Donnerstagabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich im Tagesverlauf in der Löptener Straße ereignet hatte. Ein bislang unbekanntes Fahrzeug hatte einen geparkten PKW JAGUAR gestreift, so dass ein Sachschaden von etwa 6.000 Euro zu beklagen war. Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, übernahm jetzt die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen wegen der Unfallflucht.

Halbe: Zwischen Brand und Briesen ereignete sich am Freitagmorgen gegen 06:30 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem aus bislang unklarer Ursache ein PKW SKODA von der Fahrbahn abgekommen war. Das Auto hatte zunächst ein Verkehrsschild gerammt, um anschließend in einem Graben zu landen. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei etwa 2.000 Euro Sachschaden musste ein Abschleppdienst den YETI aus seiner misslichen Lage befreien.

Königs Wusterhausen: Am frühen Freitagmorgen wurde die Polizei zur Bahnhofstraße gerufen, da Einbrecher Ihr Unwesen in einer gewerblichen Einrichtung getrieben hatten. In der
vorangegangenen Nacht waren sie gewaltsam in die Räume eingedrungen und hatten es offenbar auf Bargeld abgesehen. Ein Wandtresor wurde  aufgebrochen und entwendet. Eine vorläufige Bilanz aus Verlusten und Sachschäden liegt im vierstelligen Bereich. Im Rahmen erster Ermittlungen wurde umfangreiches Spuren- und Beweismaterial gesichert.

Königs Wusterhausen: Für einen 41-jährigen AUDI-Fahrer endete die Tour am Freitagmorgen mit einem unfreiwilligen Krankenhausbesuch, da er auf der Fichtestraße von Polizeibeamten gestoppt wurde. Ein um 06:30 Uhr durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Cannabis, so dass sie eine beweissichernde Blutprobe veranlassten. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.

Königs Wusterhausen: Von einem umfriedeten Grundstück am Darwinbogen in Deutsch Wusterhausen hatten Unbekannte in der Nacht zum Freitag ein Rasenmähroboter mitsamt der Ladestation gestohlen, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt worden war. Der Schaden wurde mit 3.500 Euro angegeben. Die Polizei ermittelt.

A13 bei Groß Köris: Der Polizei wurde am Freitag kurz nach 08:00 Uhr gemeldet, dass neben der A 13 zwischen Bestensee und Groß Köris ein Fahrzeug auf der Wiese neben dem Baustellenbereich steht, bei dem die Airbags ausgelöst hatten. Bei dem FORD-Transporter hatte ein geplatzter Reifen für den Unfall gesorgt, bei dem die Insassen unverletzt blieben. Mit einem Sachschaden von etwa 1.000 Euro wurde der TRANSIT abgeschleppt.

pm/red

Kreisstraße zwischen Gallun und Kreisgrenze Teltow Fläming fertig

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Kreisstraße zwischen Gallun und Kreisgrenze Teltow Fläming fertig

Die Kreisstraße zwischen dem Mittenwalder Ortsteil Gallun und der Kreisgrenze Teltow-Fläming ist fertig saniert. Der grundhafte Ausbau der Fahrbahn ist früher als geplant beendet worden. Die Strecke wird ab kommenden Mittwoch, 31. Juli 2019, und somit noch vor dem Ende der Sommerferien wieder für den öffentlichen Verkehr freigegeben.

Die Erneuerung der Fahrbahn der K 6155 erfolgte seit Mitte April in zwei Bauabschnitten: Der erste Abschnitt erstreckte sich über 900 Meter von der Brücke über den Galluner Kanal bis zur Landesstraße L 745 in Gallun. Als zweiter Abschnitt wurde die Fahrbahn im Bereich von der Kreisgrenze bis zur Brücke über den Galluner Kanal auf einer Länge von 120 Metern instand gesetzt. Neben der Sanierung der Fahrbahn und der Seitenbereiche sind die Zufahrten mit erneuert sowie der Kurvenbereich an der Einmündung zur Kallinchener Straße verbreitert worden.

Notwendig war die grundhafte Sanierung des Straßenabschnitts aufgrund des maroden Zustands geworden. Die Fahrbahn wies Risse sowie Absenkungen im Außenbereich auf. Der Landkreis Dahme-Spreewald investiert in das Bauprojekt vorausichtlich Gesamtkosten von rund 700.000 Euro.

Die Ausführung der Straßenbauarbeiten hatte die Firma Matthäi Bauunternehmen GmbH aus Michendorf übernommen. Die Koordinierung der Baustelle zur Aufrechterhaltung des Zulieferverkehrs der MEAB-Deponie sowie der Gewährung des Anliegerverkehrs lief vorbildlich, schätzt das zentrale Gebäude- und Immobilienmanagement ein.

Der Landkreis Dahme–Spreewald bedankt sich bei allen betroffenen Verkehrsteilnehmern und Anliegern − insbesondere bei der Geschäftsleitung der MEAB − für das gezeigte Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen.

pm/red

100 Hektar Waldbrand bei Jüterbog. Löscharbeiten dauern an

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100 Hektar Waldbrand bei Jüterbog. Löscharbeiten dauern an

Der Waldbrand auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog hat inzwischen eine Größe von rund 100 Hektar. Das hat ein erneuter Hubschrauber-Aufklärungsflug am heutigen Morgen ergeben. Das Gelände am Löffelberg ist munitionsbelastet. 

Bereits gestern wurde mit dem Löschen des Brandes aus der Luft begonnen. Der Schwerpunkt der Löscharbeiten ist die südliche Kante. Dem Hubschrauber der Bundespolizei stehen zwei Fireflextanks für die Wasseraufnahme zur Verfügung. Ziel dieser und anderer Maßnahmen ist es, eine Ausbreitung des Feuers über die Schutzstreifen hinaus zu verhindern. Von geräumten Wegen und dem Waldbrandschutzstreifen aus halten Feuerwehrkräfte den Waldrand feucht. Der Wind weht vor allem aus Richtung Nord/Nordost, wechselt aber, was die Löscharbeiten erschwert. So zieht der Rauch in Richtung der Ortschaft Altes Lager.

Der Einsatz wird weiterhin von der Stadt Jüterbog geleitet.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Jüterbog

Papierfabrik Spremberg begrüßt Auszubildende und Jungfacharbeiter

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Papierfabrik Spremberg

Gute und attraktive Ausbildungsbedingungen finden Jugendliche ganz offensichtlich am Standort der Papierfabrik Spremberg. 13 junge Frauen und Männer erhielten am 26.07.2019 ihre Ausbildungs- bzw. Studienverträge von der Hamburger Rieger GmbH (Papierfabrik Spremberg) und der Dunapack Spremberg GmbH & Co. KG und starten so in ihre Ausbildung bzw. duales Studium. Im Rahmen einer feierlichen Festveranstaltung im Festsaal des Spremberger Schlosses überreichte Andreas Schulze den Auszubildenden ihre Vertragsunterlagen, sowie zum Anlass ihres kommenden Ausbildungsanfanges  Willkommenspräsente. Ebenso konnten sich alle ausgelernten Nachwuchskräfte über ein Übernahmeangebot freuen. Der Konzern ist weiterhin auf der Suche nach jungen Nachwuchskräften, da das Unternehmen derzeit seinen Standort im Industriepark um eine zweite Papiermaschine ausbaut und insgesamt 200 weitere Jobs schafft. 

Welche Ausbildungsmöglichkeiten am Standort Schwarze Pumpe angeboten werden und wie zufrieden Industriekauffrau-Azubine Florentine ist, dazu mehr in den Videointerview im Titelivideo.

Die Hamburger Rieger GmbH teilte dazu weiter mit:

In der Veranstaltung informierten Kai Grabowski (Referent Ausbildung) und Lisa Schubert (Personalreferentin), darüber, dass die Jugendlichen in den Berufen als Papiertechnologe, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und als Elektroniker für Automatisierungstechnik ausgebildet werden. Zudem befinden sich derzeit zwei junge Erwachsene im Auftrag der Prinzhorngruppe im dualen Studium. Eine weitere wird in diesem Jahr im Bereich Betriebswirtschaftslehre das duale Studium aufnehmen. Die Personalreferentin der Hamburger Rieger, Lisa Schubert, verwies insbesondere auf den hohen Stellenwert, den die Ausbildung für die Hamburger Rieger, Dunapack und Spreerecycling einnimmt und sicherte den Auszubildenden weiterhin Unterstützung bei der anspruchsvollen Ausbildung zu, damit diese möglichst reibungslos und angenehm abläuft. Als Beispiel dafür nannte sie den kostenlosen Transfer zur Ausbildungsstelle, welcher von den Unternehmen selbst organisiert wird.

Auch ein Vertreter der Stadt Spremberg, Frank Kulik, ließ es sich nicht nehmen ein paar Worte an die neuen Auszubildenden und Jungfacharbeiter zu richten. Zum einen gratulierte er allen Jugendlichen, sowohl zum Ausbildungsvertrag als auch zum Bestehen der Prüfung. Weiterhin betonte er die enorme Wichtigkeit der jungen Fachkräfte für die Wirtschaftsregion Lausitz.

Derzeit bilden die drei oben genannten Unternehmen 42 Jugendliche aus, was einer Ausbildungsquote von ca. 7 Prozent entspricht. Alle Auszubildenden kommen aus der Lausitz. Wichtige Ausbildungspartner sind die Gesellschaft für Aus- und Weiterbildung in Hoyerswerda, die Deutsche Bahn AG in Cottbus und die LEAG.

Milton Briebsch stelle bei der Veranstaltung die Dunapack Spremberg GmbH & Co.KG vor und legte in beeindruckender Art und Weise seinen Werdegang im Unternehmen, vom Auszubildenden über den Werkstudenten bis hin zur festen Größe als Leiter im Vertriebsinnendienst dar und zeigte so den Jugendlichen ihre Möglichkeiten in bzw. nach der Ausbildung auf. Auch von der Rede der Jungfacharbeiterin Annabell Voigt, welche sich bei ihren Ausbildern, sowie den jeweils zuständigen Leitungen bedankte, zeigten sich die anwesenden Gäste sehr erfreut. Allen Auszubildenden, die ihre Lehre im Jahr 2019 erfolgreich beendeten, konnte ein Arbeitsplatz bei einem der drei Unternehmen angeboten werden.

 red/Presseinfo

Braunkohleumsiedlung: Mühlroser Umzug wird vorbereitet

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Braunkohleumsiedlung: Mühlroser Umzug wird vorbereitet

Ab August 2020 sollen baureife Grundstücke für Umsiedler am gemeinsamen Ansiedlungsstandort Mühlrose auf einer Fläche von knapp 25 Hektar zur Verfügung stehen. Das sagte zum symbolischen Auftakt für die Erschließungsarbeiten zwischen Lieskauer Weg und Groß Dübener Weg in der Gemeinde Schleife der Leiter Rekultivierung, Umsiedlung, Immobilien der Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG), Thomas Penk.

„Seit der Bekanntgabe der Entscheidung, Mühlrose umzusiedeln, sind knapp sechs Monate vergangen. Mit Hochdruck haben die Mühlroser, die beiden Gemeinden Trebendorf und Schleife, die Planungsbüros und unser Unternehmen an den notwendigen Vorbereitungen für diese Erschließung gearbeitet. Damit wollen wir dem Wunsch der Mühlroser Bürger nach einer zügigen Umsetzung der Umsiedlung entsprechen. Ich bedanke mich bei allen, vor allem bei den beiden Gemeinden, den Einwohnern von Mühlrose und den zukünftigen Nachbarn, für die sehr gute Zusammenarbeit“, so Penk.

Insgesamt 40 Bauparzellen weist der Erschließungsplan für den Ansiedlungsstandort aus. Zudem sind kommunale Flächen für das Dorfgemeinschaftshaus, den Friedhof, das Kriegerdenkmal, den Glockenturm, das Schwimmbad und den Sportplatz ausgewiesen. Ebenso ist eine Fläche dem Mietwohnungsbau vorbehalten. Während der kommenden 12 Monate werden Trinkwasser- und Abwasserleitungen, Breitband, Gas und Elektroleitungen verlegt. 40 Familien werden an den neuen Standort ziehen. Sie haben in den vergangenen Wochen bereits Grundstücke ausgewählt. Rund ein Drittel der Haushalte in Mühlrose hat sich für einen Umzug an einen anderen Standort entschieden.

„Mit dem symbolischen Spatenstich wird für die Bürgerinnen und Bürger aus Mühlrose sichtbar, dass ihre individuellen Planungen in naher Zukunft in die Tat umgesetzt werden können. Gerade junge Familien erhalten damit die Chance, sich Wohneigentum am neuen mehrheitlich gewählten Ansiedlungsstandort zu schaffen. Uns allen wünsche ich bei der Realisierung viel Erfolg“, so der Bürgermeister der Gemeinde Trebendorf, Waldemar Locke. 

Die Umsiedlung von Mühlrose soll bis zum 31. Dezember 2024 abgeschlossen sein. Ende der 2020er Jahre plant die LEAG das Teilfeld Mühlrose im Tagebau Nochten in Anspruch zu nehmen. Mit der darin geförderten Braunkohle soll die Versorgung des Kraftwerksstandortes Boxberg langfristig gesichert werden. 

„Mit dem heutigen Beginn der Erschließung des neuen Wohnstandortes ist nun die lange Zeit des Wartens im Hinblick auf die weitere Lebensplanung für die Bürger von Mühlrose vorüber.

Ich freue mich, dass sich die große Mehrheit der Einwohner unseres Nachbarortes für diesen Standort in unserer Gemeinde und damit für den Verbleib im Kirchspiel Schleife entschieden hat. Aufgrund der bisherigen guten Zusammenarbeit mit dem Bergbauunternehmen bei der Vorbereitung dieser Umsiedlung bin ich voller Zuversicht, dass uns diese große Aufgabe in gemeinsamer Arbeit gut und termingerecht gelingen wird, damit sich unsere Mühlroser Mitbürger hier in Schleife sehr bald wieder in gewohnter Nachbarschaft zu Hause fühlen können“, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Schleife, Reinhard Bork. 

pm/red

Nach dem Fischsterben: Saures Wasser fließt weiter in die Schwarze Elster

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Nach dem Fischsterben: Saures Wasser fließt weiter in die Schwarze Elster

Nach einem massiven Fischsterben in der Schwarzen Elster hat die Brandenburger Landesregierung ein Bündel von Sofortmaßnahmen beschlossen. Darunter wurde unter anderem festgelegt, dass kein Wasser unter einem ph-Wert von 6 mehr durch Unternehmen eingeleitet werden darf. Bei einer Vor-Ort Besichtigung an der Schwarzen Elster haben die Brandenburger Bündnisgrünen festgestellt, dass weiterhin erheblich verockertes und saures Wasser mit einem sehr niedrigen ph-Wert über den Hammergraben bei Plessa in den Südbrandenburger Fluss fließt. An dem Treffen nahmen teil: die Lausitzer Umweltexpertin der Bündnisgrünen Isabell Hiekel, auch Direktkandidatin für Wahlkreis 30 und auf Listenplatz 9 für die Landtagswahl, der Kreissprecher der Elbe-Elster-Grünen Reinhard Wild, Erwin Bimüller ebenfalls von den Grünen Elbe-Elster, die Direktkandidatin für Wahlkreis 37 Valentine Siemon von den Grünen Bad Liebenwerda sowie Vertreter des Unternehmens Gascade. Der Betreiber der Erdgaspipeline versicherte, seit zwei Wochen kein Wasser mehr einzuleiten, sondern in Absprachen mit lokalen Landwirten das Sümpfungswasser auf Felder zu verrieseln.

Testmessungen bei Treffen am Mittwoch haben jedoch ergeben, dass über den rostrot gefärbten Hammergraben Wasser mit einem lebensfeindlichen ph-Wert von 2,7 und  Sulfatwerten von über 1200 mg/l in die Schwarze Elster gelangt. Nur wenige Meter oberhalb des Zusammenflusses mit dem Hammergraben ist die Schwarze Elster allerdings noch „quicklebendig“. Bei einem ph-Wert um 7,5 tummeln sich munter kleine und größere Fische im Wasser. Nach einer Kescherprobe stellt die Gewässerökologin Isabell Hiekel fest: „Oberhalb der Mündung des Hammergrabens kann es dem Augenschein nach kein Fischsterben gegeben haben, denn ansonsten würde man nicht solch eine Vielfalt an Kleinstlebenwesen in Wasser finden“.

Im Hammergraben kann dagegen nur toter Eisenschlamm an Land geholt werden. Die Färbung des Wassers lässt hohe Werte an gelöstem Eisen vermuten, das schon in geringen Mengen fischtoxisch wirkt. „Unter den extrem trockenen und heißen Bedingungen könnte es gut sein, dass der Verdünnungseffekt in der Schwarzen Elster nicht mehr ausgereicht hat, um den Eintrag von Säure und toxischem Eisen aus dem Hammergraben abzupuffern. Wir schätzen ein, dass das Fischsterben in der Schwarzen Elster durchaus mit dem Erbe des Braunkohlebergbaus in der Region in Zusammenhang gebracht werden muss“, sagte Hiekel, die als Vorstandsmitglied im Aktionsbündnis Klare Spree mit dieser Materie vertraut ist.

Die Ursache des Fischsterbens konnten und wollten die Bündnisgrünen an dem Tag nicht endgültig klären. „Dies ist Aufgabe des Umweltministeriums und wir erwarten, dass dieser Umweltschaden lückenlos aufgeklärt wird und die entsprechenden Schlussfolgerungen gezogen werden“, meint Reinhard Wild dazu. „Nach der umfänglichen Information durch den Pipelinebetreiber Gascade können die Bündnisgrünen jedoch festhalten, dass durch Gascade kein Wasser mehr in den Hammergraben oder ein anderes Gewässer eingeleitet wird, der Zustand des Hammergrabens aber trotzdem katastrophal ist.“

„Vielleicht sollte man das Fischsterben als einen Warnschuss betrachten, um sich verstärkt den Auswirkungen der ehemaligen Braunkohletagebaue im Einzugsbereich der Schwarzen Elster zu widmen“, meinte Hiekel: „Dass jetzt erst mit dem Bau einer Wasserbehandlungsanlage bei Plessa begonnen worden ist, scheint sich nun bitter zu rächen. Durch die Klimakrise werden wir es in Zukunft öfter mit langen heißen und trockenen Wetterperioden zu tun haben. Dafür müssen wir unsere Gewässer fit machen, indem wir Versauerung und Verockerung gar nicht erst zulassen und die Ökosysteme durch einen höheren Grad an Naturnähe stabilisieren. Die Schwarze Elster hat es verdient, wieder ein lebendiger Fluss zu werden.“

pm/red


BASF zeigt Sonne, Strand und Müll - Point of no Return

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BASF zeigt Sonne, Strand und Müll - Point of no Return

Sonne, Strand, Müll – das ist kein unbekanntes Bild mehr. Solchen Szenarien widmet sich Michael Schreckenberger in seinen Bildern. Der Künstler zeigt Landschaften an einem Punkt, an dem es für die Natur scheinbar bereits zu spät ist. Sattes Grün des Waldes trifft auf tristes Grau der Stadt, an die Stelle eines Gebirgszugs rückt ein Müllberg, aus den von Kinderhand gebauten Sandburgen entspringen Wolkenkratzer der Erwachsenen. Am 16. August 2019 um 19.00 Uhr wird die Ausstellung des Leipziger Malers eröffnet. Über 60 Werke werden zu sehen sein. Neben Gemälden in Öl oder Acryl werden auch seine für ihn bekannten Streichholzskulpturen und Plastiken aus Müll ausgestellt.

Mit Schreckenberger setzt BASF die Ausstellungsreihe PARTIZIPATION fort. Unter diesem Motto gehen 2019 Kunst und Nachhaltigkeit am Produktionsstandort in Schwarzheide inhaltlich Hand in Hand. Dabei setzt sich das Unternehmen noch stärker als bisher mit dem Gleichgewicht von Ökologie, Ökonomie und Sozialem auseinander. Nachhaltiger Geschäftserfolg bedeutet demzufolge für BASF nicht nur erfolgreich zu wirtschaften, sondern auch einen Mehrwert für die Gesellschaft und die Umwelt zu schaffen.

Ab dem 17. August ist die Ausstellung täglich von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Der Zugang zum Kulturhaus erfolgt während des gesamten Ausstellungszeitraums über den Bühneneingang.

Zum Künstler

Michael Schreckenberger ist 1978 geboren. Der gelernte Gas- und Wasserinstallateur entscheidet sich 2004 hauptberuflich als Künstler tätig zu sein. Er eröffnet ein eigenes Atelier und organsiert Ausstellungen mit Leipziger Künstlern. Seitdem setzt sich Michael Schreckenberger autodidaktisch mit Kunst auseinander und arbeitet an einer eigenen Handschrift. 2010 stellt der Maler erstmalig in einer Einzelausstellung seine Werke aus. Schreckenberger lebt und arbeitet in Leipzig.

Veranstaltungen im Kulturhaus zum Vormerken

AUSSTELLUNGEN

Die vierte Ausstellung der Reihe PARTIZIPATION wird am 10. Oktober 2019 um 19.00 Uhr eröffnet.

KONZERTE

Liedermacherkonzert mit Dirk Michaelis, Donnerstag, 24. Oktober 2019, 18.00 Uhr

Karten sind im Vorverkauf (VVK) während der Besucherzeiten im Kulturhaus montags bis freitags von 12.00 bis 16.00 Uhr und an der Vorverkaufsstelle des Senftenberger Wochenkuriers (Telefon 03573 363660) erhältlich. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Die Karte kostet 10,50 € (VVK), für Gruppen ab fünf Personen sind je Karte 8,00 € (VVK) zu bezahlen. Schüler, Auszubildende und Studenten zahlen 5,00 € (VVK).

Energie Cottbus startet mit 3:1 Sieg in die Saison

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Energie Cottbus startet mit 2:1 Sieg in die Saison

Der FC Energie Cottbus ist mit einem 3:1 Erfolg in die Regionalliga Nordost-Saison gestartet. Gegen die VSG Altglienicke schossen Dimitar Rangelov, Neuzugang Berkan Taz den Absteiger in Führung. Benjamin Förster konnte in der zweiten Hälfte nur noch den Anschlusstreffer erzielen. Der FCE hat in der Schlussphase beste Möglichkeiten durch Brügmann, Broschinski und Rangelov und in der Nachspielzeit kann Broschinski den Sack zu machen.

Für den FC Energie Cottbus startet die neue Saison im heimischen Stadion gegen die VSG Altglienicke in die Regionalliga Nordost. Mit nur 17 Spielern ist auf der Ersatzbank noch Platz für weitere Verstärkungen, insbesondere wenn Leon Schneider den Verein in Richtung 1. FC Köln verlassen sollte, heute steht er zumindest in der Startelf.

Die Vorbereitung verlief gemischt, hohe Siege gegen kleine Vereine folgten ein 0:6 gegen Regionalliga Nord Vertreter VFL Wolfsburg und ein 2:2 gegen Fünftligist Krieschow. Die Generalprobe gewann Wollitz Team gegen den lettischen Erstligisten Spartaks Jurmala 4:1. Wie das neue Team heute zusammen agiert, bleibt abzuwarten.

Die Gäste versuchen sich mit der Spielgestaltung. Energie kommt in der 11. Minute das erste Mal zu einem Abschluss, Dimitar Rangelov dreht sich frei und schießt! Vorbei. Es ergibt sich keine Überlegenheit für ein Team, nach 16 Minuten ist es aber erneut der FCE mit einer tollen Kombination, die fast zum Erfolg führt. Rangelov bedient Brügmann, dem nur eine Schuhspitze fehlt! Cottbus läuft sich warm, erst beschwert sich Wollitz beim Linienrichter über eine klare, nicht gegebene Ecke, dann geht es schnell durch die Altglienicker Reihen. Tobias Hasse verliert erst den Ball, holt ihn sich selbst zurück und spielt auf Geisler, der sieht Ben Meyer der in der 21. Minute abschließen kann! Kein Problem für den Gästekeeper. Zwei Minuten später schaut er allerdings alt aus als Dimitar Rangelov erst ein Zuspiel von Leon Schneider klasse annimmt und sich dann sein Schuss zwischen Pfosten und Keeper durchschlägt! 1:0! Er ist damit auch der erste Spieler, der in allen vier oberen Ligen für den FCE getroffen hat.

Wie antworten die Gäste? Mit einer Ecke, die erst kurz und dann scharf auf das Cottbuser Tor geschlagen wird, knapp über die Latte. Nur wenig später erneut Altglienicke, Christian Skorda bekommt einen Einwurf frei in den Strafraum, dreht sich und schießt an die Latte! Nach 33 Minuten sensen die Gäste erst Ben Meyer und dann noch zwei weitere Cottbuser Spieler um, die Pfeife hat Schiedsrichter Florian Lechner anscheinend verschluckt, denn sie bleibt stumm. Erst als Ben Meyer behandelt werden muss, unterbricht er das Spiel. Danach meldet sich der FCE wieder zurück, Berkan Taz geht in Richtung Gästetor, doch der Neuzugang ist zu zögerlich, sein Abschluss ist für Dan Twardzik sichere Beute. Passiert bis zur Pause noch etwas? Mehr als einige erwarten durften. In der 41. Minute nimmt Berkan Taz den Ball so, dass Dan Twardzik nur noch hinter sich greifen kann. Mit Wucht geht er zwar auf den Keeper, aber der war richtig stark gemacht! 2:0 für Energie.

Danach ist Halbzeit! Durchaus ansehnlich was Energie mit der neuen Mannschaft auf den Platz bringt. Die 5.526 Zuschauer honorieren das mit Kabinenapplaus! Grund für Wechsel sehen beide Trainer nicht, unverändert geht es weiter.

Berkan Taz macht da weiter, wo er in Hälfte eins aufgehört hat, mit Torchancen! Erst will er den Ball durchstecken, doch er wird abgefangen, landet aber wieder bei Taz und diesmal schießt er! Twardzik reagiert großartig und kann die Chance vereiteln. Nach knapp einer Stunde werden die Gäste nochmal aktiver. Ein Rückpass auf Lennart Moser geht knapp am Tor vorbei und wird zur Eckenchance. Die nutzt Altglienicke fast, der Ball ist im Tor, doch Florian Lechner entscheidet vorher auf Stürmerfoul. Doch Cottbus provoziert das Glück weiter und in der 65. Minute ist es der Excottbuser Benjamin Förster, der dem Wollitzteam einen Dämpfer versetzt. Nach einer Flanke von rechts bringt er den Ball zum 2:1 Anschlusstreffer im Tor unter. Danach kann der Trainer seinem Team nochmal Mut machen, die zweite Trinkpause des Spiels steht an und er bereitet auch zwei Wechsel vor. Moritz Broschinski kommt für Felix Geisler und Tobias Eisenhuth für Colin Raak. Zwischendurch kann Dimitar Rangelov in der 73. Minute wiedermal offensiv Akzente setzen, er tankt sich durch die Glienicker Defensive und kann schießen, Twardzik ist da! Marcel Hoppe ist der dritte Einwechsler, er kommt in der 80. Minute für Berkan Taz. Danach hat Energie durch Brügmann und Broschinksi dickste Möglichkeiten den Sack zu zu machen, sie vergeben es teils kläglich. Rangelov will es in der 86. Minute besser machen, geht unbedrängt auf den Gästekeeper zu, der angelt sich den Ball aber.

Wilde Szenen spielen sich auf dem Rasen ab, Altglienicke wirft alles nach vorn, Cottbus hat beste Möglichkeiten, Wollitz holt sich noch eine gelbe Karte ab und in der Nachspielzeit erlöst Moritz Broschinski mit seinem 3:1 alle, die mit Energie fiebern! Cottbus übernimmt mit dem Sieg vorläufig die Tabellenführung. Kleine Schrecksekunde noch nach Schlusspfiff. Lennart Moser war mit einem Altglienicker zusammengeprallt und verließ nach längerer Behandlung mit einem Kopfverband den Rasen.

Pele Wollitz mahnte in der Pressekonferenz die Teamsituation an und forderte, das ausgegebene Saisonziel "Wiederaufstieg" unter den gegebenen Umständen zu widerrufen. Am Freitag hätten drei weitere Spieler dem Verein abgesagt und das Team extrem jung und der mögliche Abgang von Leon Schneider wäre ein weiterer Rückschlag. Einige Spieler sind gerade aus der U19 ins Team gerückt und für die Saison noch nicht stabil genug. "Man sollte so ehrlich sein und Ziele korrigieren, um gut durch die Saison zu kommen." sagte der Trainer abschließend.

Später folgen hier noch Stimmen zum Spiel und die Spielzusammenfassung mit allen Höhepunkten von FCEnergieTV!

Fahrzeugkonstrukteure erhalten Einblicke in die Ingenieurwissenschaften

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Studierende arbeiten an der BTU im Team Lausitz Dynamics fachübergreifend an einem ihrer Energiesparmobile.

Vom 29. Juli bis 2. August 2019 können Schülerinnen und Schüler an der BTU in Senftenberg in die Arbeitswelt von Ingenieuren eintauchen. Interessierte ab Klasse sieben, auch Abiturientinnen und Abiturienten, sind herzlich eingeladen, gemeinsam an einem Fahrzeug zu tüfteln. Anmeldungen für dieses kostenfreie Angebot sollten bitte jetzt  unter der E-Mail-Adresse heike.postelt@b-tu.de erfolgen.

Am Montag, 29. Juli 2019, 10 Uhr, startet das fachübergreifende Projekt mit der Begrüßung durch die Prodekanin der Fakultät Maschinenbau, Elektro- und Energiesysteme, Prof. Dr.-Ing Kathrin Lehmann im Laborgebäude Maschinenbau (Gebäude 4, Raum 4.234). In Vorlesungen und einem breiten Angebot an Praktika in den Laboren der Universität schnuppern die Jugendlichen in die auf dem Senftenberger Campus angesiedelten fachhochschulischen Studiengänge MaschinenbauElektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen hinein. Von der Skizze bis zu einem fertigen Fahrzeug realisieren sie alle Arbeitsschritte selbst. Im Ergebnis der eigenen Planung, Konstruktion und Fertigung entsteht eine fahrtaugliche Seifenkiste, die Erkenntnisse aller drei ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge in sich vereint.

Datum: Montag, 29. Juli, bis Freitag, 2. August 2019

Ort: BTU Cottbus–Senftenberg, Campus Senftenberg, Universitätsplatz 1, 01968 Senftenberg

Ehemalige Studierende unterstützen die jungen Konstrukteure und Fahrzeugbauer ebenso wie Mitarbeiter und sogar Professoren der Universität. Auch mit den Energiesparmobilen des erfolgreichen studentischen Teams Lausitz Dynamics machen sich die Jugendlichen vertraut – so mit dem „Lupus“ – dem weißen Wolf aus der Lausitz, der erst Anfang Juli bei einem der weltgrößten Energie-Effizienzwettbewerbe in London am Start war. In dem spannenden Projekt sammeln sie wertvolle Erfahrungen, um vielleicht einmal selbst dabei zu sein.

Ebenso ist ein Unternehmensbesuch geplant. Zum Abschluss der Projektwoche soll das entstandene Fahrzeug am Freitag, 2. August, um 17 Uhr im Foyer des Konrad-Zuse-Medienzentrums der Öffentlichkeit, den Eltern der Teilnehmenden und den Medien präsentiert werden.

Restplätze stehen noch zur Verfügung.

pm/red

Foto: Studierende arbeiten an der BTU im Team Lausitz Dynamics fachübergreifend an einem ihrer Energiesparmobile.

Online-Handel: Widerrufsrecht verletzt – Marktwächter mahnen ab

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Online-Handel: Widerrufsrecht verletzt – Marktwächter mahnen ab

Durch Verbraucherbeschwerden spüren die Marktwächterexperten der Verbraucherzentrale Brandenburg regelmäßig Verstöße gegen das gesetzlich festgelegte Widerrufsrecht im Online-Handel auf. Drei Anbieter mahnte das Team nun ab. Sie hatten das Recht ihrer Kunden, gekaufte Waren innerhalb von 14 Tagen zurückzugeben, auf unzulässige Weise beschränkt. Die Abmahnungen zeigten Erfolg: Mittlerweile haben alle drei Online-Händler die fraglichen Passagen in ihren Webshops korrigiert.

Schließen Verbraucher Verträge per Telefon oder über das Internet ab, haben sie nach deutschem Recht die Möglichkeit, diese innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Der Anbieter muss dann den Kaufbetrag inklusive der Lieferkosten erstatten. Doch immer wieder haben Verbraucher Probleme, ihre Rechte beim Online-Shopping durchzusetzen. So berichten Verbraucher beispielsweise, dass ein Online-Schuhhändler nach Widerruf lediglich den Artikelpreis, nicht jedoch die Lieferkosten, erstatte – eine klare Verletzung der Käuferrechte, die das Marktwächter-Team nun abmahnte.

EINIGE HÄNDLER BERUFEN SICH WIDERRECHTLICH AUF VERMEINTLICHE AUSNAHMEN

Nicht für jede Ware gilt das Widerrufsrecht. „Versiegelte Datenträgen sind beispielsweise vom Widerrufsrecht ausgeschlossen, wenn der Käufer sie bereits entsiegelt hat“, erklärt Dunja Neukamp, Rechtsexpertin der Marktwächter in der Verbraucherzentrale Brandenburg. „Der Gesetzgeber will mit dieser Regelung verhindern, dass die Daten vor der Rückgabe einfach kopiert werden.“

Doch immer wieder weiten Online-Händler solche Ausnahmen auf eigene Faust aus. So bezeichnete ein Anbieter von Büro- und Elektroartikeln einen Tablet-PC als versiegelten Artikel, dessen Kauf nach dem Öffnen der Verpackung nicht mehr zu widerrufen sei. Auch hier mahnte die Verbraucherzentrale Brandenburg ab. Die Begründung: „In Anlehnung an ein früheres Gerichtsurteil handelt es sich bei Software, wie dem aufgespielten Betriebssystem, nicht um Daten, die vor illegaler Vervielfältigung geschützt werden müssen“, so Neukamp.

Ein Online-Händler für Motorradzubehör interpretierte eine andere Ausnahme vom Widerrufsrecht entgegen der gesetzlichen Bestimmungen: Diese besagt, dass Verkäufer keine Ware zurücknehmen müssen, die so an die persönlichen Bedürfnisse eines Kunden angepasst wurde, dass sie eigentlich nicht wiederverkäuflich sei. Der Anbieter stufte jedoch selbst Artikel als „angepasst“ ein, die lediglich zum Bestellungszeitpunkt nicht in seinem Lager verfügbar waren. Auch dieses Vorgehen wurde abgemahnt. Mit Erfolg.

Nach den Abmahnungen haben alle drei Online-Händler die unzulässigen Bestimmungen geändert.

Bereits im vergangenen Jahr wertete der Marktwächter Digitale Welt Beschwerden hierzu aus. Weitere Informationen zum Widerrufsrecht finden Sie hier.

Für individuelle Hilfe können Verbraucher die Beratung der Verbraucherzentrale Brandenburg in Anspruch nehmen:

pm/red

25. Führungskräftetraining für Frauen an der BTU

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25. Führungskräftetraining für Frauen an der BTU

Am 16. September 2019 startet der inzwischen 25. Durchgang des Führungstrainings für Frauen an der BTU Cottbus-Senftenberg. Die Teilnahme an der Qualifizierung in fünf Modulen schließt mit einem Universitätszertifikat ab. Die Anmeldung ist bis Freitag, den 30. August 2017 möglich. Das Führungskräftetraining für Frauen wird seit 2008 an der BTU Cottbus–Senftenberg angeboten. Es ist mit rund 100 Absolventinnen sehr erfolgreich.

Dieses Führungstraining richtet sich sowohl an Frauen, die ihre Führungsrolle neu überdenken bzw. neu bestimmen wollen, als auch an Frauen, die sich in Vorbereitung auf die Besetzung einer Führungsposition befinden und ihren individuellen Führungsstil finden und entwickeln wollen.

Ein halbes Jahr lang erfahren die Teilnehmerinnen für jeweils zwei Tage im Monat ein intensives Training mit unserer Dozentin Evelyn Reinecke, erfolgreiche Trainerin für Kommunikation und Führungskompetenz, Supervisorin und Coach. Der auf die Erwartungen der Teilnehmerinnen und deren konkreten Bedarfen zugeschnittene Input sowie der interaktive Austausch mit der Trainerin und den weiteren Teilnehmerinnen macht dieses Training besonders: Entwicklungsschritte und mögliche Potentiale werden von Modul zu Modul besprochen. So werden sich die Teilnehmerinnen im Laufe des Trainings mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen:

  • Wie kann ich meine Führungsrolle gestalten und dabei authentisch bleiben?
  • Wie kann ich mich als Leiterin behaupten und in schwierigen Situationen mein Team erfolgreich führen?
  • Wie kann ich die Fähigkeiten meines Teams voll entfalten und ausschöpfen?

Ein zusätzlicher Austausch, der Zugriff auf Seminardokumente und die Ergebnissicherung wird über die BTU-moodle-Plattform angeboten. Der Zugriff ist personifiziert und nur für die Teilnehmerinnen und die Dozentin möglich.

Module und Termine

  • Modul 1 - Grundlagen der Führung, Führungsstile,  16./17. September 2019
  • Modul 2 - Führungskommunikation, Mitarbeitergespräche, 07./08. Oktober 2019
  • Modul 3 - Konfliktmanagement als Führungsaufgabe, 04./05. November 2019
  • Modul 4 - Veränderungsmanagement als Führungsaufgabe, 03./04. Dezember 2019,
  • Modul 5 - Arbeitsbesprechungen effektiv leiten, Führungsprobleme, analysieren, 13./14. Januar 2020

Die Belegung von Einzelmodulen sowie ein Einstieg in die Module 1-4 sind möglich.

Anmeldung

Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung
T +49 (0) 355 69 3616
weiterbildung@b-tu.de

Traktor, Feld und Ballenpresse brannten zwischen Hornow und Wadelsdorf

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Traktor, Feld und Ballenpresse brannten zwischen Hornow und Wadelsdorf

Am frühen Samstagnachmittag geriet auf einem Feld zwischen den Orten Wadelsdorf und Hornow ein Traktor in Brand. Das Feuer griff auf eine Ballenpresse über, welche an den Traktor angehängt war. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr entstand an beiden Arbeitsgeräten Totalschaden. Durch das Feuer wurden zusätzlich ca. drei Hektar Ackerfläche zerstört. Ein weiteres Übergreifer der Flammen auf ein angrenzendes Waldgebiet konnte verhindert werden. Die gesamte Schadenshöhe wird auf ca. 300.000€ beziffert. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt ermittelt.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße:

Cottbus/Gallinchen: In der Nacht von Freitag zu Samstag wurden drei zu einem Fachmarkt für Heimtextilien gehörende Transporter aufgebrochen. Aus ihnen wurden diverse Arbeitsgeräte entwendet. Zum Abtransport des Diebesgutes wurde ein weißer Transporter genutzt. Die genaue Schadenshöhe konnte bisher nicht ermittelt werden.

Cottbus: Am Freitagnachmittag erhielten in Cottbus ein 85-jähriger Mann sowie eine 87-jährige Frau Anrufe von vermeintlichen Familienangehörigen. Es wurden unter verschiedenen Vorwänden Geldbeträge in Höhe von 12.000€ und 16.000€ gefordert. Nach Rückrufen bei den tatsächlichen Familienmitgliedern wurde schnell klar – hier handelt es sich um eine Betrugsmasche. Es kam zu keinen Geldübergaben.

Gulben/Briesen: Am Samstag kam zwischen den Orten Gulben und Briesen (SPN) ein PKW von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Straßenbaum. Bei dem Unfallverursacher konnte Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen werden. Ein Test ergab einen Wert von 2,95‰. Der Fahrzeugführer wurde zur Beobachtung in das Krankenhaus gebracht. Hier erfolgte eine Blutentnahme. Zusätzlich wurde der Führerschein des Unfallverursachers sichergestellt. Am PKW entstand Totalschaden.

pm/red

Foto: Blaulichtreport Südbrandenburg

Unbekannte schlitzen Kahnplanen in Lübben auf

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Unbekannte schlitzen Kahnplanen in Lübben auf

In Zeitraum von Freitag 10:00 Uhr bis Samstag 08:40 Uhr kam es in Lübben im ernst-von-Houwald-Damm zu einem besonders schweren Diebstahl aus zwei Kähnen. Unbekannte Täter durchtrennten mittels unbekannten Schneidwerkzeugs zwei Halteketten, mit denen die Kähne am Steg befestigt waren. Des Weiteren schlitzten die unbekannten Täter die Planen der Kähne auf. Entwendet wurden diverse alkoholische und alkoholfreie Getränke. Insgesamt entstand hier ein Schaden in Höhe von ca. 200 Euro. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:

Freidorf: Samstag früh gegen 00:03 Uhr wurde durch den Sicherheitsdienst der Asylunterkunft Massow bekannt, dass sich im Gebäude eine männliche Person befindet, welche nur zu Besuch ist. Diese Person soll die Unterkunft verlassen, tat dies aber nicht. Bei Eintreffen der Beamten hatte die Person bereits das Grundstück der Asylunterkunft verlassen. Er befand sich in seinem Fahrzeug, um zu schlafen.

Im Rahmen des Einsatzes beleidigte die Beschuldigte (Freundin der o.g. Person) das Personal des Sicherheitsdienstes. Im Zuge der Maßnahmen vor Ort kam es zu zwei Widerstandshandlungen durch die Beschuldigte. Zunächst blockierte die Beschuldigte die Fahrbahn, sodass ihr Freund das Grundstück mit seinem Pkw nicht verlassen konnte. Beim Wegziehen versuchte sie sich zu befreien und biss in Richtung der eingesetzten Kollegen und den DGL in den Handschuh (keine Verletzungen). Nachdem die Beamten das Gelände der Asylunterkunft verlassen hatten, ging die Beschuldigte ins Büro des Sicherheitsdienstes. Dort randalierte sie und wurde handgreiflich. Bei der Verkündung der Ingewahrsamnahme und der Aufforderung in den in den FustKW einzusteigen, riss sie sich das T-Shirt vom Leib, schlug und trat in Richtung der Beamten, machte sich steif, krampfte und schrie permanent. Die Widerstandshandlungen konnte Mittels einfacher körperlicher Gewalt gebrochen werden.Der hinzugerufener Notarzt wies die Beschuldigte in das Fachklinikum nach Teupitz auf die Station 3.1 ein. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Königs Wusterhausen/Zeesen: Am Samstagmittag gegen 11:46 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass unbekannte Täter das hintere Kennzeichen eines Pkws entwendet haben. Der Pkw stand auf einem abgeschlossenen Firmengelände. Wie die unbekannten Täter auf das Firmengelände gelangten, ist derzeit nicht bekannt. Der Schaden beläuft sich auf 40,-€. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

Königs Wusterhausen: Am Sonntagmorgen gegen 06:20 Uhr wurde die Fahrerin eines Pkw in der Richard-Sorge-Straße einer Kontrolle unterzogen. Während dieser Kontrolle hatten die Beamten Zweifel an der Fahrtauglichkeit der 24-jährigen Fahrerin. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bestätigte den Verdacht vorerst und war positiv auf Cannabis und Amphetamine. Im Krankenhaus wurde zur Sicherstellung des Strafverfahrens eine Blutprobe bei der Beschuldigten durchgeführt. Im Anschluss wurde der Beschuldigten die Weiterfahrt untersagt.

Lieberose: Am Samstagmorgen gegen 00:01 Uhr wurde der Fahrer eines Pkws in der Peitzer Straße in Lieberose einer Kontrolle unterzogen. Während dieser Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft. Nach einem positiven Vortest am Ort, wurde der 27-jährige Mann mit zum Polizeirevier nach Lübben genommen. Hier wurde ein erneuter, gerichtsverwertbarer Test durchgeführt. Dieser ergab, dass der Fahrzeugführer eine Atemalkoholkonzentration von 0,72 Promille hatte. Ein entsprechendes Bußgeldverfahren wurde eingeleitet. Im Anschluss wurde dem Fahrzeugführer die Weiterfahrt untersagt.

pm/red


Annas Gedankenwelt: Konkurrenz belebt das Geschäft! Oder doch nicht?!

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Symbolbild

„Ich habe den absoluten Traumjob. “ Schön, wenn man das von sich behaupten kann. Wäre da nur nicht der Stressfaktor schlecht hin, der Konkurrenzdruck. Viele Kollegen bedeuten oft auch vermehrt Konkurrenz und Machtkämpfe untereinander.  Jeder will beim Chef glänzen, ohne Rücksicht auf Verluste. Der eine mehr, der andere weniger. Aber wenn man erst diesen einen Kollegen im „Team“ hat, der ein ganzes Kollektiv gegen sich aufbringt und die vermeintliche Teamarbeit als alleiniges Werk hinstellt, hört für viele der Spaß auf.

 Einst hat man seine Arbeit selbstständig mit dem vollem Vertrauen des Chefs erledigt. Jeder im Team hat seinen Aufgabenbereich und mit der Hilfe der anderen konnte man immer rechnen. Am Ende eines erfolgreichen Arbeitstages hat man  glücklich und zufrieden die Seele baumeln lassen. Am nächsten Morgen ist man mit dem gleichen glücklichen Gefühl wieder am Arbeitsplatz erschienen. Das fand ein jähes Ende mit der Einstellung des sogenannten „Kollegenschweins“. Er ist nur damit beschäftig, seine Kollegen beim Chef anzuschwärzen, sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken, andere bei der Arbeit nicht zu unterstützen, sich aber die Unterstützung bei anderen einzufordern.  Irgendwann ist man es leid, andauernd beim Chef Rechenschaft ablegen zu müssen, warum man seine Arbeit nicht ordnungsgemäß wie einst erledigt hat. Um im Team nicht unterzugehen und um seinen geliebten Job bangen zu müssen, fängt man an die Ellenbogen auszufahren. Der Konkurrenzdruck ist zum Leben erwacht. Man läuft Gefahr wie der gehasste Kollege zu werden. Schließlich ist der auch nicht besser. Oder schlimmer noch, wenn der Druck so hoch wird, dass der Arbeitstag zur Hölle wird und man einfach nicht mehr gern zur Arbeit geht. Das Wort Kündigung setzt sich immer mehr im Kopf fest. Aber halt, so einfach wird man es dem „Kollegenschwein“ doch nicht machen! Wenn die Arbeit im Team doch immer gut funktioniert hat, sollte doch auch ein Chef in der Lage sein, dies zu erkennen und dementsprechend zu handeln. Auch ein Chef darf nicht vergessen, dass der Erfolg seiner Firma von einem funktionierenden Team abhängig ist. Nur da, wo Hand in Hand gearbeitet wird, kann Produktives entstehen. Ein Miteinander gehört gefördert und hinterhältiges Verhalten unterbunden. Machtkämpfe und Konkurrenzdenken gehören nicht an den Arbeitsplatz. Sie machen krank und sorgen für ein schlechtes Betriebsklima. Und wer will schon in einer Firma arbeiten, wo man das schlechte Klima von weitem riechen kann? Konkurrenz unter den Kollegen belebt nicht das Geschäft, sondern treibt eine Firma auf kurz oder lang in den Ruin. Wo keine Angestellten sind, kann auch keine Arbeit verrichtet werden.

Eure Anna Rose

Städtebahn Sachsen stellt Betrieb ein. Lausitzer Seenland betroffen

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Städtebahn Sachsen stellt Betrieb ein. Lausitzer Seenland betroffen

Am vergangenen Donnerstag verkündete die Städtebahn Sachsen GmbH die Einstellung des Fahrbetriebs. Als offizielle Begründung nannte sie den schlechten Zustand der Trassen und die damit einhergehenden Vegetationsschäden an den Zügen, deren Schadensregulierung nun zur Kündigung der Mietverträge durch den Zugvermieter führten. Alle Strecken zwischen Dresden, Kamenz und Königsbrück, im Müglitztal und zwischen Pirna und Sebnitz sind davon betroffen, genau wie die Wochenendverbindungen (RB34) ins Lausitzer Seenland von Dresden nach Senftenberg. Der VVO hat ein Ersatzkonzept mit den regionalen Busunternehmen organisiert. Für den VVO steht eine schnelle Lösung im Interesse der Fahrgäste sowie der Mitarbeiter im Mittelpunkt und arbeitetet daran, schnellstmöglich wieder ein zuverlässiges Angebot auf den von der Städtebahn betriebenen Linien anbieten und damit auch den betroffenen Mitarbeitern eine Perspektive aufzeigen zu können.

Auf der Strecke Dresden – Königsbrück fahren die Busse im Stundentakt zwischen Königsbrück und Dresden – Klotzsche. Dort haben die Fahrgäste Anschluss an die S-Bahn S 2 zum Hauptbahnhof.

Auf der Bahnlinie Kamenz – Dresden rollen die Busse stündlich zwischen der Lessingstadt und Radeberg. Dort besteht Anschluss von und nach Dresden. Als Ersatz für die Züge der Städtebahn halten die Express-Züge des trilex zusätzlich in Langebrück und DresdenIndustriegelände. Zudem wird montags bis freitags mehrmals täglich ein zusätzlicher Express-Bus eingesetzt, der ab Kamenz mit Halt in Bischheim-Gersdorf, Pulsnitz sowie Pulsnitz-Süd über die Autobahn direkt bis Dresden-Neustadt fährt.

Auf der RB 71 (Sebnitz – Pirna) fahren die Busse im Stundentakt. Sie haben in Pirna Anschluss an die S-Bahn S 2 von und nach Dresden.

Der Fahrplan für die Müglitztalbahn (RB 72) sieht ebenfalls stündliche Angebote vor. Hier laufen die Planungen für den Fahrplan ab Dienstag noch, so dass vorerst nur Abfahrtszeiten für Montag verfügbar sind.

Fahrgäste können sich über Fahrtalternativen unter www.vvo-online.de informieren. Die Züge der Städtebahn Sachsen wurden aus der Auskunft entfernt. Zusätzlich informiert die VVO-InfoHotline unter 0351 / 852 65 55.

Reaktion des DBV Mitteldeutschland: 

Der DBV-Mitteldeutschland bedauert die Verkehrseinstellung der Städtebahn Sachsen GmbH auf allen Linien im Dresdener Umland und appelliert an alle Beteiligten eine rasche Lösung zu finden, um den Verkehr schnellstmöglich wieder aufzunehmen.

Für Pendler kam die gänzliche Betriebseinstellung der Städtebahn Sachsen GmbH am Donnerstagmorgen sehr überraschend. Hatte man doch schon vor einiger Zeit in guter Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) die Herausforderungen des Personalmangels gemeistert und damit den Betrieb deutlich stabilisiert. Nach Informationen des VVO in den letzten Monaten seien auch auf allen Relationen der Städtebahn Sachsen GmbH die Fahrgastzahlen stetig gestiegen, was für die hohe Angebotsqualität, sprich die Häufigkeit der Fahrten und Zuverlässigkeit der Bahn spricht. Gleichermaßen trägt die intensive Abstimmung der Verkehrsangebote auf Straße und Schiene zu einer tatsächlichen Alternative zum PKW für Pendler und Ausflügler bei.

Im Sinne der Fahrgäste ist es jetzt dem VVO sehr schnell gelungen, einen Busersatzverkehr gemeinsam mit den örtlichen Verkehrsunternehmen einzurichten. Dies kann und darf aus Sicht des Bahnkunden-Verbandes nur eine kurzfristige und vorübergehende Lösung sein. Sowohl die Städtebahn Sachsen GmbH als auch der Aufgabenträger sollten nach einer alternativen Lösung auf der Schiene suchen. Im Zweifel bleibt ein solcher Einschnitt im Angebot ein Imageschade für den ÖPNV in der Region. Daher appellieren wir an alle Entscheidungsträger besonnen und sachlich nach raschen Lösungen zu suchen.

Foto: Städtebahn Sachsen GmbH

FDP will Pyrotechnik in Stadien legalisieren

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FDP will Pyrotechnik in Stadien legalisieren

Anlässlich des Auftaktspiels des FC Energie Cottbus haben die Freien Demokraten mit einer Demonstration vor dem Stadion der Freundschaft für eine geoordnete Freigabe von Pyrotechnik geworben. Der stellvertretende Kreisvorsitzende der FDP Lausitz und Landtagskandidat, Jeff Staudacher, dazu: „Das aktuelle Verbot von Pyrotechnik verhindert nicht das Abfeuern von Feuerwerkskörpern im Stadion. Es findet trotzdem statt und stellt durch das unkontrollierte Zünden mitten in den Zuschauerreihen eine Gefahr für unbeteiligte Stadionbesucher dar. Deshalb werben wir klar für das Modell des ‚Chemnitzer Wegs’, nach dem sich Vereine im Konsens mit allen Beteiligten dafür entscheiden können, das Abfeuern von Pyrotechnik in abgesperrten Bereichen des Stadions zu erlauben. So wird die Sicherheit der Stadionbesucher gewährleistet und gleichzeitig ermöglicht, durch Choreographien für die beeindruckende Stadionatmosphäre zu sorgen."

Weiter sagt er: "Wir haben uns inzwischen zehn Jahre intensiv inhaltlich mit dem Thema Sicherheit bei Sportveranstaltungen beschäftigt und sind durch den Dialog mit Vereinen, Fanverbänden und Polizei zu unserer Position gekommen. Die kontrollierte Freigabe von Pyrotechnik ist dabei nur ein Aspekt der Sicherheitsdebatte. Für uns ist auch klar, dass die Polizeikosten nicht auf die Vereine abgewälzt werden dürfen. Der Profisport mit seinem Umfeld sorgt bereits für ein um ein Vielfaches die Kosten der Einsätze übersteigendes Maß an Steuerzahlungen. Kleine Vereine wären mit der Umlage überfordert und müssten den Spielbetrieb einstellen.

 Auch im Umgang mit den einzelnen Besuchern muss besser differenziert werden. Randalierer und Hooligans sind keine Fans. Sogenannte Ultras sind aber nicht zwangsläufig gewaltbereit. Ihnen ist oftmals die beeindruckende Atmosphäre, welche Fußballspiele bieten, zu verdanken. Statt Randalierer und Chaoten konsequent vor Gericht zu stellen, wird es bisher oft vorgezogen, die betroffenen Vereine mit hohen Geldstrafen, Geisterspielen und Ausschlüssen aus ganzen Wettbewerben für Dinge zu bestrafen, welche die Taten einiger Weniger sind. Das muss sich ändern. Denn damit werden aber oft auch der friedliche Fußballfan und die Sportler selbst bestraft und das Problem im Kern nicht gelöst.“

pm/red

Nächste Foster Radwandertour führt zum Felixsee

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Nächste Foster Radwandertour führt zum Felixsee

Die nächste Radwandertour mit dem Polizeisportverein 1893 Forst e.V. startet am nächsten Samstag. "Unser Ziel ist der Felixsee. Wir treffen uns am Samstag, 3. August um 13 Uhr im Rad- und Reitstadion. Anmeldung vorab ist nicht erforderlich." sagt Karin Menzel, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim PSV 1893 Forst e.V.


Vorab haben Testfahrer bereits eine kurze, abwechslungsreiche, interessante Strecke mit welligen Profil ausgewählt. Es gibt also ein paar Hügel unterwegs zu bewältigen. Es ist eine durchgehend alphaltierte Tour über insgesamt 42 Km. Mutige können eine Turmbesteigung auf den Aussichtsturm Felixsee wagen, vielleicht ist auch ein schneller Sprung ins Wasser drin, zumindest um die Füße zu erfrischen. Weiterhin wird es ein Picknick im Gartenlokal Bosdorf geben. "Wir laden herzlich ein mit uns zu radeln." sagt Karin Menzel abschließend.

Schulstart in Cottbus: Geschwindigkeitskontrollen, rote Mützen und Schülerlotsen

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Schulstart in Cottbus: Geschwindigkeitskontrollen, rote Mützen und Schülerlotsen

Dieses Jahr machen sich 22.700 kleine Brandenburgerinnen und Brandenburger das erste Mal auf den Weg zur Schule, rund 950 davon in Cottbus. Dies bedeutet nicht nur, dass ein neuer Lebensabschnitt für die Kinder beginnt, sondern auch, dass sie sich oftmals im Straßenverkehr allein zurechtfinden müssen. Im wahrsten Sinne des Wortes gehen die Kinder neue Wege.

Aus diesem Grund hat die Verkehrswacht Cottbus mit den Partnern von DEKRA und Polizei erneut ein umfangreiches Maßnahmenkonzept erarbeitet, welches das Ziel hat, für Erstklässler ein Höchstmaß an Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Schwerpunkt der Maßnahmen ist dabei der Einsatz von Schülerlotsen an den Cottbuser Schulen. „In diesem Jahr werden 75 Schülerinnen und Schüler diese wichtige Aufnahme übernehmen, 43 davon wurden neu ausgebildet“, erklärt Manuel Helbig, Geschäftsführer der Verkehrswacht Cottbus. Neben der Kolumbus-Grundschule und der Blechen-Grundschule in Sandow werden diese auch in der Sportbetonten Grundschule in der Drebkauer Straße zum Einsatz kommen. An weiteren Schulen im Stadtgebiet sind zudem 23 erwachsene Verkehrshelfer im Einsatz, um den ABC-Schützen einen sicheren Schulweg zu ermöglichen.

Durch das Engagement von DEKRA und dem Land Brandenburg können auch in diesem Jahr wieder die bewährten roten Schulanfängermützen an jeden Schulanfänger in Cottbus und Südbrandenburg übergeben werden. Manuel Helbig appelliert an Eltern und Lehrer darauf zu achten, dass die roten Schulanfängermützen auch getragen werden. „Sie signalisieren dem Autofahrer, dass das Kind am Straßenrand ein Schulanfänger ist und daher besonders vorsichtig gefahren werden soll, da Schulanfänger auch Verkehrsanfänger sind!“

Zu den weiteren Maßnahmen im Stadtgebiet zählen beispielsweise verstärkte Geschwindigkeitskontrollen rund um Schulen, der Einsatz von Schulbusbegleitern und Verkehrsschauen, bei denen mögliche Gefahrenstellen im Straßenverkehr rund um Schulen analysiert und gegebenenfalls behoben werden.

 Foto: Die roten Basecaps werden kostenfrei zum Schulanfang an alle Erstklässler in Cottbus verteilt.

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