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DFB-Pokal gegen Bayern München: 4.000 Restkarten erhältlich

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DFB-Pokal gegen Bayern München: 4.000 Restkarten erhältlich

Am 29.07.2019 um 10 Uhr startet online der freie Verkauf für das DFB-Pokalspiel des FC Energie Cottbus gegen Bayern München am 12.08.2019. Im Vorverkauf für Vereinsmitglieder und Dauerkartenbesitzer gingen inklusive Gästeblock und Sponsorentickets bereits 16.000 Eintrittskarten weg. Das Stadion der Freundschaft ist für das Spiel auf 20.000 Plätze begrenzt. Es sind noch ausschließlich Stehplatzkarten erhältlich, alle Sitzplätze sind bereits verkauft.

Nach der ersten Verkaufsphase hieß es vom Verein, dass er mit einer Gesamtnachfrage von etwa 50.000 Tickets rechnet, somit nicht jeder Wunsch erfüllt werden kann. Vereinsmitglieder und Dauerkartenbesitzer (etwa 3.500 Mitglieder und etwa 2.600 Dauerkartenbesitzer) konnten jeweils zwei Tickets pro Nachweis ordern. Innerhalb von Stunden waren die Kontingente ausgebucht. Das Spiel gegen den FC Bayern München findet am 12.08.2019 um 20:45 Uhr statt und wird auch live auf ARD übertragen.

Am Stadion der Freundschaft bildeten sich lange Schlangen, das wird es heute nicht geben, denn die Stadionkassen sind geschlossen. Wer noch ein Ticket kaufen will, kann es online über www.fcenergie.de tun.

Weiter im Verkauf sind auch die Karten für das fiktive Heimspiel, hier wurden für 19,66 Euro pro Karte bereits 8.130 Karten verkauft. Ein weiteres Saisonhighlight findet am 06.09.2019 statt. Vizemeister Borussia Dortmund kommt für ein Freundschaftsspiel nach Cottbus, der Vorverkauf für die Partie ist noch nicht gestartet. 


Benefizspiel nach Einbruch. Lok Calau empfängt Grün-Weiß Lübben

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Benefizspiel nach Einbruch. Lok Calau empfängt Grün-Weiß Lübben

Nach dem Einbruchdiebstahl bei Kreisligist 1. SV Lok Calau in der Nacht vom 11. auf den 12. Juli 2019, bei dem fast der gesamter Maschinen- und Gerätebestand gestohlen sowie Türen und Schlösser zerstört wurden, hat sich Grün Weiß Lübben für den morgigen 30.07.2019 für ein Benefizspiel angekündigt. Die Einnahmen bleiben in Calau, um einen Teil der entstandenen Schäden zu begleichen. 

Laut Verein wiegt der Diebstahl der beiden Rasentraktoren, des Bezinrasenmähers und der Motorsense am schwersten. Weiter entwendet wurden der Kompressor, Akkuschrauber, Bohrhammer, Motorkettensäge, Handkreissäge und 100 m Schleppkabel. Die Polizei ermittelt.

Die Lübbener Brandenburgligisten sind an den Calauer Fußballclub mit dem Vorschlag eines Benefizspiels herangetreten. Sie reisen mit ihrem neuen Trainer Vragel da Silva an. Bereits am 22.07.2019 bekamen die Lok Fußballer um Kapitän Max Scharkowski vom Schorbusser Spielführer einen Umschlag mit einer kleinen Spende überreicht. Ergänzt wurde der Betrag noch durch eine Sammlung unter den Zuschauern der Partie, sodass dem 1. SV Lok Calau über 200 Euro zur Schadensbewältigung des Einbruchdiebstahls überreicht wurden.

Termin:

Freundschaftsspiel 1. SV Lok Calau gegen Grün-Weiß Lübben

Dienstag, 30. Juli 2019, Anstoß 19:00 Uhr

Der Eintritt ist frei, Möglichkeiten für freiwillige Spenden sind vorhanden.

Foto: 1. SV Lok Calau

U20-DM: Cottbuserin Marie Scheppan stürmt zu Gold

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U20-DM: Cottbuserin Marie Scheppan stürmt zu Gold

Nach 250 Metern zündete Marie Scheppan den Turbo und ließ der Konkurrenz keine Chance: Mit 54,16 Sekunden hat sich die 18-Jährige vom LC Cottbus am Sonntag souverän den Titel über 400 Meter bei den Deutschen U20-Meisterschaften gesichert. Mit Respektsabstand folgten im Ulmer Donaustadion Laura Kaufmann (LG Ohra-Energie; 55,09 sec) und Brenda Cataria-Byll (LG Olympia Dortmund; 55,24 sec) auf den weiteren Medaillenplätzen. „Dabei dachte ich, dass die Konkurrenz  direkt hinter mir wäre“, sagte die Zweite der Olympischen Jugendspiele.

Marie Scheppan ließ sich im DM-Finale vom schnellen Angang ihrer stärksten Konkurrentinnen nicht aus der Ruhe bringen. Auf Bahn drei hatte die Cottbuserin Laura Kaufmann und Brenda Cataria-Byll stets im Blick und zog in der Zielkurve mit ihrem langen Schritt vorbei. Mit dem U20-DM-Titel hat sich Marie Scheppan zum nationalen Saisonhöhepunkt noch einmal in starker Form präsentiert und sich für das verpasste Finale bei der U20-EM vor einer Woche mit ihrer drittschnellsten Saisonzeit rehabilitiert.

Im Halbfinale am Samstag hatte es Marie Scheppan bei Dauerregen noch deutlich ruhiger angehen lassen. In 56,42 Sekunden setzte sie sich in ihrem Rennen locker durch und zog mit der fünftbesten Vorlaufzeit ins Finale ein. Dort drehte sie dann am Sonntag trotz einer Verzögerung von knapp einer Stunde – Starkregen hatte die Bahn unter Wasser gesetzt – richtig auf und stürmte zu ihrem ersten U20-DM-Titel. Vergangenes Jahr hatte die 18-Jährige in der U18-Klasse triumphiert.

Saison für Luis Brandner gelaufen: Der schnellste deutsche U20-Sprinter Luis Brandner (LAC Erfurt Top-Team) hat bei den Deutschen Jugendmeisterschaften am Wochenende in Ulm passen müssen. Sein Muskelfaserriss im Oberschenkelbeuger war nicht rechtzeitig verheilt, um ein zielgerichtetes Training durchzuführen. „Ich werde in diesem Jahr gar nicht mehr starten. Ich möchte meinem Körper die nötige Zeit zur Erholung geben“, erklärte Luis Brandner, der mit 10,41 Sekunden noch immer die deutsche U20-Bestenliste über 100 Meter anführt.

Wahrscheinliche Ursache für den sehr langen Heilungsprozess des Muskelfaserrisses ist eine Entzündung der Patellasehne im Knie. „Diese verzögert eine normale Heilung. Und darum ist die nötige Ruhe auch so wichtig“, sagt Luis Brandner. Denn seine nächsten Rennen wird der Schüler 2020 in der Männerklasse absolvieren. Dann trifft er auf noch deutlich schnellere Konkurrenz als in der Jugend. Wie es bei den Erwachsenen zur Sache geht, wird ihm mit Sicherheit ein Trainingspartner verraten können: der deutsche Rekordhalter Julian Reus.

pm/red

Lübbenauer Unternehmen EMIS investiert 2,2 Millionen Euro im Schwarzwald

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Lübbenauer Unternehmen EMIS investiert 2,2 Millionen Euro im Schwarzwald

Am 01. August 2019 eröffnet das Lübbenauer Unternehmen EMIS den Erweiterungsbau seines Firmengebäudes am Standort Waldkirch im Schwarzwald. Insgesamt bietet das Gebäude dann Platz für bis zu 100 Mitarbeiter. Die investierten 2,2 Millionen Euro flossen dabei nicht nur in den Neubau, sondern auch in ein ausgeklügeltes und zukunftsweisendes Raumkonzept, das innovatives und kreatives Arbeiten noch stärker beflügeln soll. 

Am Standort Waldkirch entwickelt und fertigt EMIS unter anderem Automatisierungslösungen für Fahrgeschäfte in Deutschland, z.B. für die Achterbahnen im Europa-Park Rust, und der ganzen Welt. Eine stark wachsende Branche, in der das Lübbenauer Unternehmen inzwischen ein führender Anbieter ist. „EMIS hat sich frühzeitig auf den Strukturwandel in der Lausitz eingestellt, und sich auch in anderen Branchen außerhalb des Kraftwerkssektors etabliert. Unser Einstieg in die Automatisierungsbranche und die Gründung des Standortes Waldkirch spielten dabei eine wichtige Rolle. Der Erfolg im Schwarzwald stärkt aber auch unseren Hauptstandort in Lübbenau. “, sagt EMIS-Geschäftsführer Christopher Perschk. So erfolgt von Lübbenau aus die gesamte Verwaltung des Unternehmensverbundes mit bundesweit zehn Standorten - angefangen von der Personalabteilung über die Buchhaltung bis hin zum Fuhrpark-Management.
 
Auch in Waldkirch befindet sich EMIS von Anfang an auf Wachstumskurs. Um den steigenden Mitarbeiterzahlen gerecht zu werden, baute das Lübbenauer Unternehmen in den Jahren 2013/2014 hier ein neues Firmengebäude. Inzwischen ist auch dieses wieder zu klein geworden. „Bei der Neuinvestition in den Erweiterungsbau haben wir uns besonders um eine Ausstattung bemüht, die unseren Mitarbeitern das innovative Umfeld bietet, das sie für ihre Tätigkeit brauchen. Dazu gehören nicht nur die richtigen technischen Arbeitsmittel, sondern auch ein Raumkonzept, das auf Teamwork ausgelegt ist und dennoch genügend Platz für individuelle Kreativität lässt.“, so Perschk. So gibt es in Waldkirch einen SCRUM Room mit Touchscreen, der als Tisch dienen kann. Es gibt Silent Rooms für ungestörtes kreatives Arbeiten, Besprechungsmöglichkeiten in allen Räumen, sowie eine Lounge mit Dachterrasse für Veranstaltungen und Pausen. „Nicht nur in Waldkirch sondern an allen unseren Standorten wollen wir zukünftig noch stärker auf die Bedürfnisse unserer Mitarbeiter eingehen. Nicht immer kann das natürlich eine komplett neue Ausstattung bedeuten. Aber wir denken schon darüber nach, wie wir unsere Firmensitze aufwerten können. Beispielsweise durch eine Umgestaltung der Außenanlagen, wie wir sie langfristig auch für Lübbenau planen. Orte für Teambesprechungen, zum Arbeiten und für Pausen im Freien bei schönem Wetter – das steht schon auf unserem Zettel.“, sagt Christopher Perschk.

Klinikum Niederlausitz finanziell angeschlagen. Notlagentarif angestrebt

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Klinikum Niederlausitz finanziell angeschlagen. Notlagentarif angestrebt

Die Klinikum Niederlausitz GmbH befindet sich in einer wirtschaftlich und finanziell schwierigen Lage. Das Geschäftsjahr 2018 wurde mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 4,5 Mio EUR abgeschlossen. Dieser Fehlbetrag ist insbesondere durch unplanmäßig nicht besetzte Chefarztpositionen entstanden. Im 1. Halbjahr dieses Jahres hat sich die Leistungsentwicklung stabilisiert und die Fallzahlen sind zum Vorjahreszeitraum angestiegen. Das Klinikum verhandelt in der kommenden Woche mit der Gewerkschaft ver.di über einen Notlagentarif. Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz springt kurzfristig ein, um die Liquidität zu sichern und den Krankenhausbetrieb aufrecht zu halten. 

Um die Zukunft des kommunalen Klinikums Niederlausitz mittel- bis langfristig wieder in wirtschaftliche und finanziell stabile Verhältnisse zu überführen, werden derzeit unter Einbeziehung des Aufsichtsrates und der Gesellschafterversammlung die erforderlichen strategischen und organisatorischen Maßnahmen geprüft. Hierzu wird der Landkreis sich externer Expertise bedienen.

Als Gesellschafter der Klinikum Niederlausitz GmbH werden laut Landkreis zeitnah und zeitlich befristet Maßnahmen zur Liquiditätssicherung ergriffen um der Gesellschaft Handlungsspielraum zu geben. Darüber hinaus wird der Gesellschafter geeignete strategische Maßnahmen prüfen, um die Klinikum Niederlausitz GmbH durch Struktur- und Organisationsentwicklung wirtschaftlich aufzustellen mit dem Ziel, eine stationäre Krankenhausversorgung im Landkreis Oberspreewald-Lausitz langfristig zu gewährleisten. Auf diese Weise soll das Klinikum gestärkt und kommunal erhalten werden. Der Kreistag des Landkreises Oberspreewald-Lausitz wird sich in seinen Sitzungen im September und Dezember mit diesen Themen auseinandersetzen und ggf. entsprechende Beschlüsse fassen.

Uwe Böttcher, Geschäftsführer der Klinikum Niederlausitz GmbH, beantwortete die Nachfrage von Niederlausitz aktuell, welche Auswirkungen die derzeitige Lage auf Mitarbeiter hat, wie folgt: "Um das Jahresergebnis 2019 positiv zu beeinflussen, benötigen wir Kostenstabilität. Gehälter werden dafür nicht gekürzt, wir verhandeln aber in der kommenden Woche mit ver.di über einen Notlagentarif. Dieser soll den Verzicht aller Mitarbeiter – das schließt auch die Führungskräfte ein - auf die Jahressonderzahlung, auf anstehende Tariferhöhungen und auf Tarifsteigerungen enthalten."

SPD-Landtags- und Kreistagsabgeordneter Wolfgang Roick: „Um das Klinikum wieder in die richtige Bahn zu bringen, sollte der Landkreis OSL einspringen und mit finanziellen Mitteln helfen“, so Wolfgang Roick, der in den vergangenen zehn Jahren Vorsitzender des Finanzausschusses des Landkreises war. „Der Landkreis steht finanziell besser da als noch vor einigen Jahren und erhält auch mehr Geld vom Land. Deshalb sollte eine kurzfristige Unterstützung des Klinikums möglich sein“, so Roick. „Die Last des Sparens alleinig den Mitarbeitern zu übertragen, ist in meinen Augen der falsche Weg. Bereits jetzt ist die Fachkräftesituation im Pflegebereich sehr angespannt, so dass die Mitarbeiter perspektivisch eigentlich mehr und nicht weniger Geld bekommen müssten, um sie zu halten.“

Zukünftig müsse nach den Worten von Roick das Klinikum selbst leben und die notwendigen finanziellen Mittel erwirtschaften. Dazu gehöre auch eine zuversichtliche Geschäftsführung, die das Klinikum sicher für die Zukunft aufstellt.

Hintergrund:

Die Klinikum Niederlausitz GmbH ist ein kommunaler Gesundheitsdienstleister mit 504 stationären Betten und 72 tagesklinischen Behandlungsplätzen in 14 Kliniken und 3 Instituten. Als größtes Krankenhaus der Regelversorgung in Südbrandenburg sichern ca. 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die kompetente Versorgung von jährlich ca. 22.000 stationären und 32.000 ambulanten Patienten. Das Klinikum Niederlausitz ist Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB) und hat Standorte in Senftenberg und Lauchhammer.

 

Cottbuser Taxifahrer durchschaut Enkeltrick und verhindert 30.000 Euro Betrug

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Cottbuser Taxifahrer durchschaut Enkeltrick und verhindert 30.000 Euro Betrug

Durch sein umsichtiges Handeln verhinderte ein sehr aufmerksamer Taxifahrer bereits am Freitag, dass eine 87 Jahre alte Rentnerin Opfer von gewissenlosen Betrügern wurde. Bei der Seniorin hatte zuvor eine Frau angerufen, die sich als ihre Schwester ausgab. Die Betrügerin saß angeblich bei einem Notar und benötigte unbedingt 30.000 Euro für den Kauf einer Wohnung. Sie würde sich aber auch mit der Hälfte zufrieden geben. Zur Untermauerung der Lügengeschichte meldete sich auch noch ein Mann, der sich als Notar vorstellte. Deshalb orderte sie auch gleich ein Taxi, das die alte Dame von ihrer Wohnung zu einer Bankfiliale bringen sollte. Der Taxifahrer bekam im Gespräch von der Sache Wind, fuhr mit ihr nicht zur Bank, sondern direkt zur Polizeiinspektion. Die Beamten redeten mit Engelszungen auf die Rentnerin ein, ermittelten die echte Schwester, die dann für die Aufklärung sorgte, ihre Angehörige abholte und mit ihr nach Hause fuhr. "Besonderer Dank gilt dem Taxifahrer, der besonnen handelte, sofort die Polizei einschaltete und so Schlimmeres unterband." bestätigt die Polizeidirektion Süd noch einmal das Handeln des Fahrers.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:

Cottbus: Von einem Parkplatz in der Vetschauer Straße haben Unbekannte offensichtlich bereits in den letzten Tagen einen PKW AUDI gestohlen. Nach dem Bekanntwerden des Diebstahls am Sonntagabend leitete die Polizei umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, die bisher nicht zum Auffinden des Autos führten.

Cottbus: Ein leicht alkoholisierter 61-Jähriger wollte am Sonntagabend aus einer gewerblichen Einrichtung in der Lipezker Straße Getränke entwenden. Vom Personal wurde er daran gehindert. Der Mann bedrohte das Personal lautstark und beschädigte eine Tür. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro. Polizeibeamte nahmen ihn in Gewahrsam. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen der Bedrohung, einer Sachbeschädigung und des Hausfriedensbruches.

Cottbus: Gegen 10:15 Uhr stießen in der Kahrener Straße am Montagvormittag ein PKW VW und ein BMW bei einem Auffahrunfall zusammen. Ein Auto musste nicht mehr fahrtüchtig abgeholt werden. Der Gesamtschaden belief sich auf rund 8.000 Euro. Die Feuerwehr musste am Unfallort ausgelaufene Betriebsstoffe binden.

pm/red

Foto: Cottbus-Bilder @UK

31-Jähriger Gubener rastet aus. Polizei muss Reizgas einsetzen

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31-Jähriger Gubener rastet aus. Polizei muss Reizgas einsetzen

Am Sonntagabend wurde die Polizei gegen 19:30 Uhr in die Heinrich-Mann-Straße gerufen. Gemeinsam mit einem Familienangehörigen betraten die Beamten die Wohnung eines mit 2,81 Promille alkoholisierten 31-Jährigen. Der Mann reagierte extrem aggressiv, die Situation schien zu eskalieren. Später trat der Mann vor das Haus, beschädigte die Hauseingangstür und konnte erst nach dem Einsatz von Reizgas fixiert und beruhigt werden. Vor Ort warteten bereits Rettungskräfte. Der Notarzt wies den stark psychisch angegriffenen Mann in eine spezielle medizinische Einrichtung ein.

Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:

Burg: Im Fasanenweg stießen am Sonntagnachmittag ein Motorrad und ein PKW OPEL zusammen. Die HONDA war anschließend nicht mehr fahrtüchtig. Der Gesamtschaden musste mit rund 4.000 Euro bilanziert werden.

Tauer: Gegen 14:00 Uhr kam am Sonntag ein PKW VW bei Tauer von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Es entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Verletzt wurde offensichtlich niemand.

Neuhausen: Sonntagmittag rissen zwei 20 Jahre alte Frauen in der Bahnhofstraße vier Wahlplakate von Laternenmasten. Sie zerknickten die Plakate und beschädigten diese dabei. Ein aufmerksamer Anwohner hatte die Polizei informiert, die die beiden Frauen stellen konnte.

Forst: In der Kastanienstraße warfen Jugendliche am Sonntagnachmittag Scheiben einer derzeit nicht genutzten gewerblichen Einrichtung ein. Polizeibeamte stellten die 14-Jährige und den 15 Jahre alten Jugendlichen. Sie räumten die Sachbeschädigungen ein und wurden am späten Nachmittag von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt.

Forst: In der Richard-Wagner-Straße fuhr eine Autofahrerin am Sonntag gegen 20:30 Uhr mit einem PKW VW gegen einen parkenden FORD. Sie verletzte sich leicht und musste ambulant behandelt werden. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 4.000 Euro.      

Forst: In der Nacht zum Montag entwendeten Unbekannte aus einem in der Skurumer Straße abgestellten PKW VW eine Brieftasche samt Bargeld und EC-Karte. In diesem Zusammenhang nochmals sehr ernstgemeinte Hinweise der Polizei: Lassen Sie nie Handtaschen, Handys, Kameras, persönliche Dokumente, Geldbörsen oder andere Wertgegenstände im Fahrzeug liegen! Denken Sie immer daran - auch der Kofferraum ist kein Tresor!

Forst: Am zurückliegenden Wochenende trieben Einbrecher in der Stadt ihr Unwesen. Sie drangen gewaltsam in Praxen in der Cottbuser Straße und in ein Büro in der Robert-Koch-Straße ein. Auf der Suche nach Bargeld und Wertgegenständen durchsuchten die Kriminellen Räume und Schränke und beschädigten dabei mehrere Türen. Kriminaltechniker sicherten an den Tatorten zahlreiche Spuren und Beweismittel.

Spremberg: Aus einer Werkstatt in der Berliner Straße entwendeten Unbekannte am Wochenende diverses Werkzeug, Autoteile und Bargeld. Die konkrete Schadenssumme ist nicht bekannt. Kriminaltechnikern gelang es, am Tatort zahlreiche Spuren zu sichern.

Spremberg: In Trattendorf brannte am Sonntag gegen 20:50 Uhr ein Papiercontainer. Die Feuerwehr kam zum Einsatz und löschte das Behältnis.     

Mattendorf: In der zweiten Stunde am Montag kollidierten ein PKW MITSUBISHI und ein Wildschwein bei Mattendorf. Das Schwein flüchtete verletzt und entzog sich der Verkehrsunfallaufnahme. Am nicht mehr fahrtüchtigen PKW hinterließ es einen Schaden von rund 3.000 Euro.

pm/red

 

4991.    LK SPN, Schwarze Pumpe:     In der Ernst-Thälmann-Straße kollidierten am Montagmorgen gegen 07:40 Uhr zwei PKW VW. An den weiter fahrbereiten Autos entstand ein Schaden von rund 4.500 Euro. 

Möbel fliegen aus dem Fenster. Familienstreit in Elsterwerda eskaliert

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Möbel fliegen aus dem Fenster. Familienstreit in Elsterwerda eskaliert

Die Polizei wurde in der Nacht zum Montag in die Berliner Straße in Elsterwerda gerufen. Zeugen informierten die Beamten über laute Streitigkeiten in einer Wohnung, wobei auch Teile des Inventars aus dem Fenster geworfen wurden. Die Polizisten mussten sich gewaltsam Zutritt zum Objekt verschaffen, wobei die 29-jährige Frau mit ihrem Kleinkind flüchtete, im Zuge der Nahbereichsfahndung jedoch aufgegriffen werden konnte. Der 31-jährige Mann musste mit leichten Verletzungen ambulant medizinisch vor Ort versorgt werden. Die Konfliktparteien wurden vorsorglich getrennt untergebracht und Ermittlungen eingeleitet.

Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:

Elsterwerda: Unbekannte Täter drangen in der Nacht von Samstag zu Sonntag gewaltsam in eine gewerbliche Einrichtung in der Elsterstraße ein und verursachten dabei einen Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Die Unbekannten durchsuchten die Räumlichkeiten, zum Diebesgut liegen noch keine Erkenntnisse vor.

Wildgrube, Löhsten: Aus noch nicht bekannter Ursache brannten am Sonntagnachmittag gegen 15:45 Uhr etwa 10 mal 20 Meter Waldboden bei Wildgrube. Das Feuer konnte gelöscht werden, die Höhe des Schadens ist nicht bekannt. Rund zwei Hektar Feld brannten am Sonntag gegen 13:30 Uhr zwischen Löhsten und Torgau (SN). Vermutlich ein technischer Defekt an einem Mähdrescher führte zu dem Brand, die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Schacksdorf: Am Sonntag musste die Polizei gegen 02:30 Uhr in die Chausseestraße ausrücken. Dort war der Fahrer eines PKW SEAT aufgrund eines Fahrfehlers von der Straße abgekommen und gegen eine Mauer gefahren. Die drei Insassen im Alter von 17, 20 und 21 Jahren wurden verletzt und mussten medizinisch versorgt werden. Die 21-jährige Frau musste stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden, die Schadenshöhe am nicht mehr fahrbereiten Auto ist nicht bekannt.

Schlieben, Kotschka: Ein Reh lief am Sonntagabend gegen 21:30 Uhr auf der Landstraße zwischen Schlieben und Wehrhain gegen einen vorbeifahrenden PKW RENAULT. Während am Twingo ein Schaden von rund 1.000 Euro entstand, flüchtete das Tier von der Unfallstelle. Auf der B101 bei Kotschka stieß am Montag gegen 09:00 Uhr ein FIAT-Wohnmobil mit einem Reh zusammen. Das Tier flüchtete und am Fahrzeug musste ein Schaden von rund 1.000 Euro verzeichnet werden.

Uebigau: Ein 33-jähriger Radfahrer stürzte am Samstagabend gegen 18:00 Uhr in der Torgauer Straße vor einem Funkwagen der Polizei. In der Folge stellten die Beamten bei ihm Alkoholgeruch fest, ein vor Ort durchgeführter Test ergab einen Wert von 3,36 Promille. Der Mann musste die Beamten zur Entnahme einer beweissichernden Blutprobe begleiten, gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Werenzhain: Am Samstag ereignete sich gegen 11:45 Uhr in der Werenzhainer Hauptstraße ein Verkehrsunfall. Ein PKW HONDA kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem stehenden PKW NISSAN. Der 41-jährige Unfallverursacher musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden, die Fahrzeuge waren beide nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro.

Bad Liebenwerda: Gegen Mitternacht am Samstag kollidierte ein PKW VW in der Badergasse mit einer Hauswand. Anschließend setzte die Fahrerin die Fahrt in Richtung Markt fort und kam dort gezwungenermaßen an einem Stein zum Stehen. Die 41-Jährige blieb unverletzt, musste jedoch trotzdem in ein Krankenhaus gebracht werden. Sie war mit 2,17 Promille alkoholisiert, so dass ihr zur Sicherung von Beweisen eine Blutprobe entnommen werden musste. Der PKW war mit einem Schaden von rund 10.000 Euro ein Fall für den Abschleppdienst, ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Bad Liebenwerda: Unbekannte Personen entwendeten im Verlauf des vergangenen Wochenendes rund 100 Liter Dieselkraftstoff aus einem in der Baustelle in der Berliner Straße stehenden MERCEDES-LKW. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Herzberg: In der Torgauer Straße kollidierten am Montag gegen 09:45 Uhr ein E-Bike und ein PKW VW. Es wurde niemand verletzt, an den Fahrzeugen entstanden Schäden in Höhe von rund 1.000 Euro. 

pm/red


Männer schlagen sich in Senftenberg

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Männer schlagen sich in Senftenberg

Senftenberg. Bereits am Samstagabend gegen 21:45 Uhr kam es in der Bahnunterführung in der Bahnhofstraße zunächst zu einer Rempelei unter Fußgängern. Die sich daraus entwickelnde verbale Auseinandersetzung eskalierte. Ein 31-jähriger Deutscher schlug zwei 24- und 27-jährige Asylbewerber aus Pakistan. Beide wollten bei Bedarf selbstständig einen Arzt aufsuchen. Gegen den Mann ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:

Groß Klessow: Unbekannte drangen am Wochenende gewaltsam in eine Werkhalle in der Ortslage von Groß Klessow ein und zapften aus Fahrzeugen eine bislang unbekannte Menge von Dieselkraftstoff ab. Zuvor hatten die Einbrecher mit einem Fahrzeug einen Zaun der  Umfriedung durchbrochen. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit noch unbekannt. 

Saßleben: Ein bislang unbekannter LKW verlor am Montagmorgen auf der L 54 bei Saßleben einen Teil seiner Ladung und beschädigte so einen PKW. Der Fahrer des Lasters  setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Die Höhe des Schadens am Auto beträgt etwa 1.000 Euro. Gegen den Flüchtigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet.

Großräschen: Am Sonntagmittag kontrollierten Polizeibeamte einen 36-Jährigen bei Großräschen. Sie fanden bei ihm ein Behältnis mit einer betäubungsmittelverdächtigen Substanz sowie ein Butterflymesser und stellten beides sicher. Gegen den Mann ermittelt jetzt die Kriminalpolizei wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittel- sowie das Waffengesetz.  

Gemeinde Neu-Seeland: Am Sonntagmittag brannte bei Lubochow ein etwa zwei Hektar großes, bereits abgeerntetes Feld. Die Feuerwehr löschte die Flammen.  

Lübbenau, Senftenberg: Aus einem Schuppen in der Straße „Stottoff“ in Lübbenau sowie aus einem Kellergang eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße in Senftenberg stahlen Unbekannte am Wochenende jeweils ein E-Bike. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet. 

pm/red

Betrunkener Autofahrer bringt Laterne in Lübben zu Fall

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Betrunkener Autofahrer bringt Laterne in Lübben zu Fall

Am Sonntagabend wurde der Polizei kurz vor 19:15 Uhr ein Verkehrsunfall in Lübben gemeldet, der sich nahe der Feuerwehr Am kleinen Hain ereignet hatte. Ein PKW SEAT war von der Straße abgekommen und hatte eine Laterne gerammt, die daraufhin auf dem Bürgersteig kippte. Ein Atemalkoholtest bei dem 49-jährigen Fahrer brachte Klarheit zur Unfallursache. Der Messwert lag mit 1,90 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Beweissicherung im Ermittlungsverfahren wurde die Blutprobe veranlasst. Das Auto musste bei einem Gesamtschaden von etwa 5.500 Euro abgeschleppt werden.

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:

Schönefeld, Kiekebusch: In der Köpenicker Landstraße in Kiekebusch wurde am Sonntagmittag gegen 13:00 Uhr ein 28-jähriger Autofahrer von der Polizei gestoppt und kontrolliert. Ein Drogentest reagierte bei ihm positiv auf Cannabis. Am Seegraben in Schönefeld reagierte am Sonntag gegen 23:00 Uhr ein Drogentest bei einem 31-jährigen PKW FORD-Fahrer positiv auf Kokain. Beide Männer mussten sich zur Sicherung von Beweisen Blutproben entnehmen lassen. Ihnen wurde die Weiterfahrt untersagt.

A10 bei Niederlehme: Ein Auffahrunfall auf dem südlichen Berliner Ring zur Mittagzeit sorgte am Sonntag für einen Stau, der sich bis über das Autobahndreieck Spreeau erstreckte. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war ein PKW MAZDA so heftig auf einen bremsenden CITROEN geprallt, dass dieser auf einen FORD geschoben wurde. Der 80-jährige MAZDA-Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einem Gesamtschaden von etwa 15.000 Euro musste alle drei Autos abgeschleppt werden. Gegen 13:00 Uhr wurde die Vollsperrung der A 10 in Fahrtrichtung West wieder aufgehoben, so dass der Verkehr abfließen konnte.

A10 bei Niederlehme: Rettungskräfte und Polizei wurden am Sonntagabend kurz nach 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen ereignet hatte. Ein VW-Transporter war auf einen PKW SKODA aufgefahren. Zwei Frauen im Alter von 23 und 54 Jahren erlitten dabei Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Bei einer geschätzten Schadensbilanz von rund 9.000 Euro war der Transporter durch einen Abschleppdienst zu bergen. Die zeitweilige Sperrung des südlichen Berliner Ringes zur Absicherung der Unfallstelle wurde um 19:30 Uhr wieder aufgehoben. Am Montagmorgen wurde der Polizei wiederum ein Auffahrunfall nahe der Anschlussstelle Niederlehme gemeldet. Kurz nach 07:30 Uhr war ein Kleintransporter auf der Tour in Richtung West auf einen LKW mit Anhänger geprallt. Der 22-jährige Transporterfahrer hatte dabei Verletzungen davongetragen, die eine Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Bei geschätzten 9.000 Euro Sachschaden musste sein Fahrzeug abgeschleppt werden. Bis zum Abschluss der Bergung gegen 11:00 Uhr kam es auf Grund der Sperrung der Autobahn zu einem Stau.

A13 bei Groß Köris: Polizeibeamte kontrollierten auf dem Rastplatz Am Kahlberg am Sonntagnachmittag den Fahrer eines PKW SKODA, der offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel unterwegs gewesen war. Ein gegen 17:00 Uhr durchgeführter Drogenvortest reagierte bei dem 37-Jährigen positiv auf Amphetamine und Opiate. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.

Groß Köris: Am Sonntagabend wurde der Polizei ein Einbruch angezeigt, von dem das Freilichtmuseum im Buschweg von Klein Köris betroffen war. Gestohlen wurde ersten Aussagen zufolge nichts, aber die Beute war bereits zum Abtransport bereitgelegt worden. Dennoch summierten sich die verursachten Sachschäden auf einige hundert Euro.

Märkische Heide: Rund 3.000 Euro waren am Sonntagabend das Resultat eines Wildunfalls zwischen Hohenbrück und Alt Schadow. Kurz vor 21:00 Uhr war ein Reh in einen vorbeifahrenden SEAT-Kleinwagen gelaufen und anschließend geflüchtet. Der Autofahrer blieb unverletzt und der IBIZA trotz der Beschädigungen fahrbereit.

Schulzendorf: Am Montagmorgen wurde der Polizei ein Autodiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht an der Straße Zum Mühlenschlag verübt worden war. Ein PKW HONDA war entwendet worden. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang noch nicht zum Wiederauffinden des schwarzen CRV.

Märkisch Buchholz: Der Polizei wurde am Montagmorgen angezeigt, dass am vergangenen Wochenende Diebe ihr Unwesen auf dem Waldsportplatz an der Alten Briesener Straße getrieben hatten. Beregnungsschläuche und ein Sprengwagen wurden gestohlen. Die Gesamthöhe der Schäden ist bislang nicht bekannt.

Mittenwalde: Auf einem Firmengrundstück in Gallun wurden in der Nacht zum Montag vier Fahrzeuge beschädigt, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Unbekannte zerstachen die Reifen der Autos. Zur Höhe der Schäden liegen bislang keine Informationen vor, jedoch ist von mehreren hundert Euro auszugehen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei Ermittlungen dazu übernommen.

Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Montagmorgen gegen 07:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Köpenicker Straße gemeldet. Bei dem Zusammenstoß eines LKW-Sattelzuges mit einem OPEL-Kleinwagen wurde niemand verletzt. Bei einem geschätzten Sachschaden von rund 1.200 Euro blieben beide Fahrzeuge betriebsbereit.

Königs Wusterhausen: Am Montagvormittag wurde die Polizei nach Niederlehme gerufen, da Unbekannte am vergangenen Wochenende das Eingangsportal der Schule an der Schulstraße mit vier schwarz-silbernen Graffitis verunstaltet hatten. Damit nicht genug, waren einer Firma, die Dacharbeiten durchführt, eine Kabeltrommel, mehrere Flaschen Sprühkleber und weitere Kabel gestohlen. Der Gesamtschaden ist bislang noch nicht beziffert.

Neu Zauche: Die Missachtung der Vorfahrt auf der Landstraße zwischen Briesensee und Caminchen war am Sonntag Ursache eines Verkehrsunfalls, über den die Polizei um 13:15 Uhr informiert wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW AUDI mit einem VW-Kleinwagen wurde eine 31-jährige Frau verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Entgegen erster Vermutungen blieben die beiden Insassen des AUDI unverletzt. Die vorläufige Bilanz der Sachschäden wurde mit geschätzten 10.000 Euro protokolliert, beide Autos wurden durch Abschleppdienste geborgen.

pm/red

Warnung vor schweren Gewittern und Unwetter in der Lausitz

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Warnung vor schweren Gewittern und Unwetter in der Lausitz

Nach der anhaltenden Hitze warnt der deutsche Wetterdienst vor Gewittern und Uwettern in Südbrandenburg. Im Laufe des Vormittags entwickeln sich zunächst nur einzelne Schauer und Gewitter, am Nachmittag und Abend treten diese dann häufiger auf. Aufgrund ihrer langsamen Verlagerungsgeschwindigkeit kann es dabei kleinräumig zu heftigem Starkregen bis 35 Liter pro Quadratmeter (l/qm) in kurzer Zeit kommen. Vereinzelt und lokal eng begrenzt ist auch extrem heftiger Starkregen über 40 l/qm in kurzer Zeit wahrscheinlich. Zudem können die Gewitter von Sturmböen um 80 km/h (Bft 9) sowie mittelgroßem Hagel (um 2 cm) oder Hagelansammlungen begleitet sein. Die Unwettergefahr hält bis in die Nacht zum Dienstag an und schwächt sich im Laufe der Nacht nur langsam ab. Die Warnungen gelten für Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Dahme-Spreewald und Cottbus.

Von derzeit bis zu 33 Grad Celsius in der Region kühlt sich die Luft am Dienstag auf etwa 28 Grad ab, Mittwoch werden bis zu 27 und Donnerstag 26 Grad erwartet.

Der deutsche Wetterdienst weißt darauf hin, dass es Hinweise auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential sind. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen. Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen treten typischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Intensität meist nur wenige Orte. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunkt des Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Warnungen erfolgen. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.

Möglicher Ausbau der Bahnstrecke Cottbus - Lübbenau ab 2025

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Bahnstrecke Cottbus Lübbenau eingleisig

Über den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Cottbus-Lübbenau wurde in den letzten Jahren viel geredet, nun soll er mithilfe von Bundesfördermitteln für die Strukturentwicklung als sogenannte Sofortmaßnahme in der Lausitz möglich werden. Wie derzeit der Planungsstand aussieht und wie der weitere Werdegang angedacht ist, darüber haben heute Verkehrsministerin Kathrin Schneider, die DB Netz AG und Anrainerkommunen in Vetschau beraten. Auch wenn es sich um eine Sofortmaßnahme handelt, Geduld ist offenbar noch gefragt, zumindest für Zugreisende und Pendler. Demnach wird aktuell ein möglicher Baustart für 2025 anvisiert. So müssen zuvor entsprechende Planungs- und Genehmigungsverfahren abgewickelt werden. Mit dem Ausbau der rund 29 km langen Strecke sind eine Vielzahl von einzelnen Bauprojekten verbunden.  Unter anderem müssen zwölf Bahnübergänge angepasst, sechs Bahnüberführungen sowie 18 Durchlässe neu gebaut, drei Moorstellen saniert, Natur- und Lärmschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Zudem soll der Bahnübergang der L49 in Kolkwitz entfernt werden. Eine alternative Lösung ist noch nicht festgelegt und soll laut Verkehrsministerin Schneider zusammen mit der geplanten Autobahnanbindung des Cottbuser TIP-Geländes bedacht werden. Ebenfalls ist ein zusätzliches Gleis zur Schälmühle Gebr. Kümmel in Vetschau geplant. Unklar ist noch, ob unter einer Teil- oder Vollsperrung gebaut werden soll. Eine Vollsperrung würde zum Beispiel die Bauzeit deutlich verkürzen, allerdings auch erheblich mehr Ersatzverkehr bedeuten. 

Infos über den aktuellen Planungsstand und die weiteren Pläne gibt es im Gespräch mit der Ministerin im Titelvideo sowie mit Ralf Armbruster von der DB Netz AG (im weiteren Verlauf der Meldung).

Ralf Armbruster von der DB Netz AG zu den Herausforderungen des Gesamtprojekts im Videogespräch:

Das Verkehrsministerium teilte dazu heute mit:

Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Heute sind die Streckenanrainer, die Deutsche Bahn und das Land zusammengekommen und haben alle Fragen zum Streckenausbau auf den Tisch gepackt. Der direkte Austausch hier vor Ort ist wichtig, so sind alle gleichermaßen informiert und miteinander im Gespräch. Der Ausbau der Strecke ist das zentrale Infrastrukturvorhaben zur Strukturstärkung in der Lausitz und ein Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger. Wir wollen damit langfristig die Kapazitäten für den Regional- und Fernverkehr von Berlin nach Cottbus und Breslau erhöhen.“

Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus: „Das zweite Gleis zwischen Lübbenau und Cottbus/Chóśebuz ist eines der wesentlichen Vorhaben und eine der wichtigsten Voraussetzungen für das Gelingen des Strukturwandels. Der Ausbau der Infrastruktur muss endlich Schritt halten mit den Plänen für Smart City und Reallabor Lausitz. Jeder Fortschritt bei der besseren Anbindung von und nach Berlin ist willkommen, weil auch die nachhaltige Entwicklung der Stadt Cottbus/Chóśebuz einschließlich der Entwicklung am entstehenden Ostsee eng damit verknüpft ist. Gemessen aber werden wir von den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam daran, wann endlich gebaut wird.“
Harald Altekrüger, Landrat des Landkreises Spree-Neiße: „Der Ausbau eines zweiten Gleises zwischen Cottbus und Lübbenau hat für uns höchste Priorität, da somit eines der drängendsten Infrastrukturprobleme in der Lausitz gelöst würde. Der Landkreis Spree-Neiße würde es sehr begrüßen, wenn der Streckenausbau nun zügig von der Planung in die Realisierung übergehen würde.“

Grit Klug, 1. Beigeordnete des Landrates des Landkreises Oberspreewald-Lausitz: „Einen Ausbau des zweiten Gleises zwischen Lübbenau und Cottbus begrüßen wir ausdrücklich, ist doch dieser die Voraussetzung für eine schnellere und bessere Anbindung der Region an die Metropolen und somit auch der besseren Bedienung der Haltepunkte. Nun gilt es, die Umsetzung zügig voranzubringen. Die Landesregierung erfährt dabei unsere vollste Unterstützung.“

Bengt Kanzler, Bürgermeister der Stadt Vetschau: „Die Zweigleisigkeit der Bahnstrecke zwischen Lübbenau und Cottbus ist nicht zuletzt wegen des Strukturwandels essenziell wichtig. Wenn nunmehr für die künftigen Planungsschritte die betroffenen Kommunen hinzugezogen werden, ist das umso besser.“


Helmut Wenzel, Bürgermeister der Stadt Lübbenau/Spreewald: "Der zweigleisige Ausbau stärkt den Strukturwandel in der Lausitz, erhöht die Taktfrequenz für eine leistungsfähigere Verbindung von und nach Berlin und sichert die Anbindung der vorübergehend eingestellten Halte in Raddusch und Kolkwitz."

Zum Projekt „Zweigleisiger Ausbau der Bahnstrecke Lübbenau – Cottbus“:

Die 29 km lange Strecke soll künftig mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h betrieben werden. Aktuell laufen die Phasen 3 und 4, d.h. die Genehmigungsplanung. Nach dem gegenwärtig vorliegenden Zeitplan der DB Netz AG wird mit einem Antrag auf Baurecht beim Eisenbahnbundesamt im Jahr 2021 gerechnet. Nach dem Vorliegen des Baurechts, voraussichtlich Ende 2023, kann mit der Ausführungsplanung und der Vorbereitung der Vergabe begonnen werden. Die Ausschreibung der Bauleistungen soll im Jahr 2025 erfolgen. Im gleichen Jahr würde Baubeginn sein. Bereits abgeschlossen sind die Phasen 1 und 2, das sind die Grundlagenermittlung und die Vorplanung. Mitte 2018 wurde die Finanzierungsvereinbarung vom Land und Deutscher Bahn unterzeichnet.

red/ Presseinfo

40. Bootskorso auf dem Schwielochsee

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40. Bootskorso auf dem Schwielochsee

Musikalisches Höhenfeuerwerk auf dem Schwielochsee - das ist das Highlight des alljährlichen Bootskorsos in Goyatz, einer Veranstaltung, die sowohl für viele Ortsansässige als auch Tagesausflügler und Urlaubsgäste zu einem der schönsten Sommerfeste in Dahme-Spreewald zählt. Einklang der Veranstaltung ist die Beach-Party Freitagabend, den 2. August, am Leichhardt-Ufer Goyatz.

Am Samstag, den 3.August, werden wieder hunderte Boote auf Brandenburgs größtem See erwartet. Der traditionelle Bootskorso setzt sich bei Einbruch der Dunkelheit in Bewegung, um mit Lampions, Lichterketten und Laternen geschmückt den Schwielochsee zu erleuchten.

Eröffnet wird die Jubiläumsveranstaltung um 17:30 Uhr. Für musikalische Umrahmung sorgt das Duo Rainer und Janin bis 19:30 Uhr, anschließend legt DJ Generation auf. Ab 21 Uhr sorgt das Andrea-Berg-Double Maria Thalbach für Unterhaltung.

Sobald die Dunkelheit einbricht, ist es dann soweit: Der Bootskorso formiert sich. Circa anderthalb Stunden lang erstrahlt der Schwielochsee im Licht von "tausend Lichtern". Höhepunkt ist das Feuerwerkspektakel um 22 Uhr. Bis 2 Uhr kann am Schwielochsee weitergetanzt werden.

Senftenberger BTU-Campus: Ein Büchertauschregal in der Telefonzelle

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Senftenberger BTU-Campus: Ein Büchertauschregal in der Telefonzelle

Auf dem Senftenberger BTU-Campus haben Lesehungrige jetzt Gelegenheit, sich mit Literatur zu versorgen und Ausgelesenes, das nicht mehr benötigt wird, an Interessierte weiterzugeben. Direkt neben dem Eingang zur Mensa hat eine ausgediente Telefonzelle frisch aufpoliert einen neuen sinnvollen Verwendungszweck als Büchertauschregal gefunden.

Erst vor kurzem im Rahmen eines studentischen Campus-Flohmarktes eröffnet, nutzen schon zahlreiche Literaturfreunde diese Möglichkeit. Jeder kann Bücher und daneben auch Gemeinschaftsspiele mitbringen, um sie gegen andere zu tauschen, die sich in den Regalen der Telefonzelle reihen. Natürlich ist es auch möglich, der Leselust gleich auf den nahen Sitzgelegenheiten in und vor der Cafeteria zu frönen.

Die Idee zu diesem Projekt hatte bereits 2016 Maximilian Lauermann, der damals dem Studierendenrat angehörte. Oussama Kabbaj, der aus Marokko stammt, an der BTU Wirtschaftsingenieurwesen studiert und sich im Programm „Brücke zum Studium“ engagiert, setzte diese jetzt gemeinsam mit Melanie Hilbig und Boubker Kabbadj aus dem Studiengang Therapiewissenschaften in die Tat um. Die Telefonzelle wurde von ihnen geschliffen, gestrichen und restauriert. Mit signalroter Farbe lädt sie nun zum Lesen ein.

„Herzlich willkommen in unserer kleinen Bibliothek!“, ist unter anderem an einer Seitenwand zu lesen. „Wenn dir ein Buch gefällt, so nimm es mit und behandle es mit Respekt! Erkunde die Seele des Buches und bring es wieder hierher zurück! Hast du zu Hause Bücher, die genau hierher passen und deren Inhalt andere berühren könnte, so stell sie hier in unsere Reihen! Und denk daran: Es ist ein Privileg, ein Buch zu besitzen und ein Buch zu lesen. Lass dich in eine andere Welt mitnehmen.“ 

„Ein riesiges Dankeschön geht an Frau Richter, die Leiterin der Mensa in Senftenberg, für ihre Unterstützung des Projektes von Anfang an und die Hilfe bei der Suche nach einer Telefonzelle. Ohne sie hätten wir das Projekt nie zu Ende bringen können“, sagt Oussama Kabbaj. Wir danken allen Mitarbeitern der BTU, die uns unterstützt haben – von der Genehmigung bis zur Feststellung, insbesondere dem Gebäudemanagement, und allen, die Bücher für die Erstausstattung zur Verfügung gestellt haben: der Buchhandlung „Glück auf“, unserer Universitätsbibliothek am Standort Senftenberg und den Studierenden.“

pm/red

Energie Cottbus: Jonas Zickert bleibt, Ibrahim Hajtic kommt, Lennar Moser fit

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Energie Cottbus: Jonas Zickert bleibt, Ibrahim Hajtic kommt, Lennar Moser fit

Der FC Energie Cottbus hat seinen Kader weiter vervollständigt. Jonas Zickert erhält einen einjährigen, leistungsbezogenen Vertrag, um nach seinen langwierigen Verletzungen wieder angreifen zu können. Weiterhin verstärkt der 21-jährige Ibrahim Hajtic von den Würzburger Kickers (3. Liga) die Cottbuser Defensive. Torhüter Lennart Moser kann zur ersten Auswärtspartie bei Hertha BSC II auflaufen, seine Kopfwunde wurde genäht und er wurde aus dem Krankenhaus entlassen. Im Kader steht auch Leon Schneider, der mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht wird.

Der ebenfalls 21-jährige Jonas Zickert hat als Mittelfeldspieler die gesamte Vorbereitung mit dem Team absolviert und steckt laut Verein voll in der "Materie" und im "Saft". "Wir hatten mit Zicke die klare Absprache, dass er die Vorbereitung bei uns absolviert und wir uns danach zusammensetzen werden und entscheiden, wie es weitergeht. Er hatte zwischenzeitlich auch ein Probetraining in Bremen absolviert, was völlig legitim ist. Dennoch sind wir froh, dass wir uns nun auf eine Weiterführung verständigt haben und mit ihm einen echten Cottbuser Jungen als weitere Option im Mittelfeld zur Verfügung haben. Wir hoffen, dass er jetzt richtig Gas gibt", sagt Claus-Dieter Wollitz. Der FC Energie versucht nun das Möglichste, um vom Verband die Spielgenehmigung für Jonas Zickert auch schon für das Auswärtsspiel bei der U23 von Hertha BSC am Dienstag, 30. Juli um 18:00 Uhr zu erhalten.

Zu Ibrahim Hajtic sagt Wollitz: „Ibrahim ist ein sehr interessanter Spieler, der unserer Mannschaft im Defensivverbund mehr Stabilität und Möglichkeiten geben soll. Mit seiner Körpergröße ist er vor allem kopfballstark und sehr robust, so etwas brauchen wir in dieser körperbetonten Liga zweifelsohne. Wir sind froh, dass wir ihn für den FC Energie gewinnen konnten“, 

Der 1,93m große Innenverteidiger war in der Jugend zunächst beim 1. FC Kaiserslautern aktiv und wechselte im Sommer 2005 in das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Heidenheim. Beim FCH durchlief Ibrahim Hajtic alle Jugendmannschaften, spielte 24 Mal in der A-Junioren-Bundesliga und kam in der Saison 2017/2018 zu einem Einsatz in der 2. Bundesliga. In der zurückliegenden Spielzeit schnürte der Deutsch-Bosnier die Töppen für die Würzburger Kickers und kam insgesamt 14 Mal in der 3. Liga zum Einsatz.

Zur erstern Auswärtspartie der Regionalligasaison 2019/2020 reist der FCE zu Hertha BSC II, die ihr Auftaktspiel gegen Lok Leipzig 1:2 verloren. Die Energie-Elf wird sich zwangsläufig weitestgehend unverändert präsentieren, denn auch Lennart Moser kann aller Wahrscheinlichkeit nach mit von der Partie sein. Nach einem Zusammenprall mit Kevin Kahlert in der letzten Spielminute klaffte eine mehrere Zentimeter große Platzwunde am Kopf des Keepers, der wenig später im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum genäht und anschließend entlassen wurde. 

Keine Neuigkeiten gibt es bei Leon Schneider. Der Innenverteidiger wird mit dem 1. FC Köln in Verbindung gebracht, stand gegen Altglienicke (3:1) in der Startelf des FCE und reist laut Verein auch heute mit zu Hertha BSC II.

Das Spiel beginnt im Herthaner Amateurstadion um 18 Uhr. Energie FM - das Fanradio überträgt die Partie live, ebenso wie der RBB ab 17:55 Uhr im Livestream.

Foto: FC Energie Cottbus


Körperliche Auseinandersetzung mit 4,3 Promille in Elsterwerda

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Symbolbild

In Elsterwerda haben sich zwei Männer gestern Abend offenbar eine körperliche Auseinandersetzung im Lindenweg geliefert. Eine Zeugin hatte den Streit mitbekommen und die Polizei gerufen. Die Polizisten konnten einen 38-Jährigen antreffen, der im Gesicht blutete und mit einem Atemalkoholwert von 4,3 Promille zudem völlig betrunken war. Medizinisch wollte der Mann nicht behandelt werden. Der andere Mann hatte den Ort vor dem Eintreffen der Polizei verlassen. Ermittlungen wurden eingeleitet.

Die weiteren Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster

Doberlug-Kirchhain: Am Markt kollidierten am Montag ein PKW FIAT und ein OPEL nach einem Fehler beim Einparken. An den weiter fahrbereiten Autos musste ein Schaden von rund 3.500 Euro bilanziert werden.

Finsterwalde: Gegen 11:45 Uhr kollidierten am Montag im Westring ein PKW OPEL und ein Kleinkraftrad. Der 83 Jahre alte Autofahrer war offensichtlich mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn gekommen. Der 35-jährige Mopedfahrer konnte rechtzeitig abspringen, so dass er nicht verletzt wurde. Es blieb bei einem Schaden in Höhe von knapp 1.000 Euro.

Damit aber nicht genug. Denn der 83-Jährige trat gegen 14:30 Uhr wieder bei einem zweiten Verkehrsunfall in Erscheinung. In der August-Bebel-Straße fuhr er wiederum mit seinem OPEL gegen eine Straßenlaterne. Er selbst blieb offensichtlich unverletzt, das Auto fahrbereit. Die Beleuchtungseinrichtung stand nach der Kollision recht wacklig da, so dass die Stadtwerke vor Ort Abhilfe schaffen mussten. Dem Mann wurde das Führen des Fahrzeugs untersagt. Der Schaden wurde mit rund 1.000 Euro bilanziert.  

Elsterwerda: Ein Blechschaden in Höhe von über 1.000 Euro entstand am Montag gegen 16:30 Uhr nach einer Kollision beim Ausparken. In der Lauchhammerstraße waren ein PKW MITSUBISHI und ein VW zusammengestoßen.

Doberlug-Kirchhain: Feuerwehr und Polizei rückten am Montagnachmittag gegen 16:50 Uhr in die Straße Am Sportplatz aus. Dort brannten rund 50 mal 100 Meter Ödland und mussten gelöscht werden. Ersten Ermittlungen zufolge führte das Verbrennen von Gartenabfällen in einem angrenzenden Garten zum Funkenflug, wodurch sich das Feuer ausbreitete. Es befanden sich rund 50 Kameraden und 12 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr im Einsatz. Die Polizei leitete Ermittlungen im Fall der fahrlässigen Brandstiftung ein, die Höhe des Schadens ist nicht bekannt.     

Falkenberg: Gegen 17:45 Uhr kontrollierten Polizeibeamte am Montag in der Mühlberger Straße einen 24-jährigen Mann. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl ausgestellt war, so dass er die Polizisten in die Inspektion begleiten musste. Zudem fanden die Beamten bei ihm mehrere Cliptütchen mit Betäubungsmitteln und stellten diese Drogen sicher. Der 24-Jährige entging einer Unterbringung in einer Haftanstalt, da er die geforderte Geldstrafe begleichen konnte. Dennoch wurden gegen ihn Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Crinitz: Eine 18-jährige Kradfahrerin stürzte am Dienstagmorgen gegen 05:15 Uhr auf der Landstraße zwischen Crinitz und Gahro. Nach ersten Erkenntnissen kam sie wegen einer zu hohen Geschwindigkeit zu Fall, wobei sie sich verletzte. Die Fahrerin wollte selbständig einen Arzt aufsuchen, an ihrer nicht mehr fahrbereiten KTM entstand ein Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

red/Presseinfo

5064.    LK EE, Herzberg:                    Unbekannte Personen versuchten in der Nacht zum Dienstag, einen Zigarettenautomaten in der Lausitzer Straße aufzubrechen. Die Täter konnten jedoch nichts erbeuten, es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

"Calauer Spielträume" beziehen neues Haus der Begegnung

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Einweihung_Calauer Spielträume im Haus der Begegnung

Kita- und Hortkinder in den „Calauer Spielträumen“ können ab August unter besseren und modernen Bedingungen betreut werden. Das ehemalige Verwaltungsgebäude in der Straße der Jugend wurde dafür in eine Kita, einen Hort und eine Bibliothek umgebaut. Das neue Gebäude bietet nun Platz für rund 40 Kita- und 60 Hortkinder. Neben den Räumlichkeiten im „Haus der Begegnung 2“ wurde auch das Außengelände erneuert.  Bereits seit dem Frühjahr dieses Jahres ist die Bibliothek im Erdgeschoss geöffnet. Die Gesamtkosten für das Projekt liegen bei rund 2,4 Millionen Euro.

Das Land teilte dazu mit:

Das „Haus der Begegnung “ (Haus 1 und 2) befindet sich im Wohngebiet „Otto-Nuschke-Straße/Straße der Jugend“ angrenzend an die Altstadt Calau. Der Gebäudeteil Begegnung Haus 2 war ein ehemaliges Verwaltungsgebäude der Stadt Calau. Es wurde mit Hilfe der Stadtumbaumittel in den vergangenen Jahren umfassend saniert, auch unter dem Gesichtspunkt der geltenden Energieeffizienzstandards. Zukünftig stehen 40 Kitaplätze und 60 Hortplätze zur Verfügung. Die vorhandene Bibliotheksnutzung im Erdgeschoss bleibt erhalten. Außerdem wurden die Außenanlagen den Bedürfnissen von Kindern entsprechend gestaltet und ein barrierefreier Zugang errichtet.

Der Um- und Ausbau des Vorhabens wurde mit Stadtumbaumitteln aus den Teilprogrammen Aufwertung und Rückführung sozialer Infrastruktur gefördert. Es wurden rund 1,09 Millionen Euro Bundes- und Landesmittel zur Verfügung gestellt.

Die barrierefreie und energetische Sanierung des Hauses 1 (Seniorenbegegnungsstätte und Außenstelle der Kita „Kunterbunt“) ist ebenfalls vorgesehen. Damit steht dann ein Haus für mehrere Generationen zur Verfügung, wovon sowohl die Kinder als auch die älteren Menschen profitieren werden.

Die Stadt Calau wird bereits seit 1991 bei der Stadtentwicklung und Stadterneuerung unterstützt. Insgesamt wurden bisher mehr als 16 Millionen Euro bereitgestellt. Im Programmjahr 2019 wurden bereits 618.000 € Bundes- und Landesmittel bewilligt, wovon 450.000 Euro für die Aufwertung und 168.000 Euro für den Rückbau vorgesehen sind. Im Rahmen der Wohnraumförderung wurden 24,9 Millionen Euro für über 1.100 Wohnungen bereitgestellt.

red/Presseinfo

Bild: Stadt Calau

Großes Familien- und Unterhaltungsprogramm beim Finsterwalder Tierparkfest

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Tierparkfest Finsterwalde Archiv

Mit einem großen Familien- und Unterhaltungsprogramm findet am kommenden Sonntag wieder das Finsterwalder Tierparkfest statt. Neben Livemusik, Führungen und Vorführungen können sich Besucher auf viele Mitmachaktionen, Kutschfahrten, Bastel- und Spielemöglichkeiten für Kinder freuen. Neu im Programm ist das "Milchkannenwerfen".

Die Stadt Finsterwalde teilte dazu mit:

Bereits in den vergangenen Jahren erfreute sich unser Tierparkfest großer Beliebtheit. Besonders nachgefragt waren die Führungen mit Tierparkleiter Torsten Heitmann, der Wissenswertes über alle Tiere zu erzählen und außerdem das eine oder andere Leckerli für sie in der Tasche hat. Offizieller Programmstart ist auch in diesem Jahr um 11 Uhr, dann werden die vier Finsterwalder Sänger die Besucherinnen und Besucher begrüßen. Musikalisch geht es mit den Cottbusser Musikspatzen und der Band "Double Voices". Am Nachmittag stellt sich u.a. die Rettungshundestaffel Finsterwalde vor.

Außerdem sind auch in diesem Jahr Kutschfahrten durch die Bürgerheide möglich sowie verschiedene Mitmachangebote für Klein und Groß vor Ort. So kann in der kleinen "Flugmodellbauwerft" des Flugmodellsportclubs, beim Teddybärenbasteln und am Stand des Archäotechnischen Zentrums Welzow gewerkelt werden. Wer sich auspowern möchte, ist auf der Hüpfburg und beim Spielmobil des Freizeitzentrums "White House" richtig. Interessante Informationen, auch über die Natur in der Bürgerheide, bieten der Naturschutzbund Finsterwalde und das Info-Mobil "Lernort Natur". Spektakulär wird es bei einer Neuheit im Programm: dem "Milchkannenwerfen".

An diesem Tag gelten die regulären Eintrittspreise von 1 Euro/Kind+ermäßigt und 2 Euro/Erwachsener für den gesamten Tag.

 

Programm

11:00 Uhr Auftritt der Finsterwalde Sänger

11:05 Uhr Offizielle Eröffnung des Tierparkfestes

11:15 – 12:15 Uhr Auftritt der Cottbuser Musikspatzen

12:30 Uhr Führung mit Fütterung durch den Tierparkleiter Torsten Heitmann (Treffpunkt: Gibbongehege)

13:30 - 15:30 Uhr Livemusik mit der Band „Double Voices“

15:45 - 16:15 Uhr Vorführung der Rettungshundestaffel Finsterwalde

16:30 Uhr Führung mit Fütterung durch den Tierparkleiter Torsten Heitmann (Treffpunkt: Gibbongehege)

Außerdem:

Kutschfahrten durch die Bürgerheide

Präsentation der Tierhilfe Südbrandenburg

„Flugmodellbauwerft“ des Flugmodellsportclubs Finsterwalde

Mitmachangebote des Archäotechnischen Zentrums Welzow

Teddybärenbasteln mit dem Teddystübchen Massen

Hüpfburg und Spielmobil vom Freizeitzentrum „White House“

Schaustellerbetrieb Harter

Milchkannenwerfen

Infomobil „Lernort Natur“

Präsentation des Naturschutzbundes Finsterwalde

Unterhaltung mit der Diskothek „Musik nach Maß“ Finsterwalde

 

red/Presseinfo

Bild: Stadt Finsterwalde

Senftenberg erneuert weitere Gehwege

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Seit gestern erneuert die Stadt Senftenberg weitere Gehwege im Stadtgebiet. Dabei werden die Wege in der Glück-Auf-Straße Nr. 1 – 20 abschnittsweise grundhaft saniert.

Die Stadt Senftenberg teilte dazu mit:

Zuerst wird der Gehweg auf der Südseite, Haus-Nr. 2 – 20, gebaut.  Das geplante Bauende ist der 02.Oktober 2019. Nach dem Ausbau wird das Parken halb auf dem Gehweg Südseite möglich sein. Dadurch wird sich die Ausfahrt von den Parkflächen auf der Nordseite und die Durchfahrt in der Straße allgemein verbessern.

red/Presseinfo

Konterlehrstunde für Energie Cottbus. 2:5 Niederlage bei Hertha BSC II

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Konterlehrstunde für Energie Cottbus. 2:5 Niederlage bei Hertha BSC II

Sieben Tore in einer Partie sprechen für ein gutes Fußballspiel für die Zuschauer, fünf davon fielen für Hertha II und nur zwei für Energie Cottbus. Mit einer hohen Niederlage kehrt der FCE vom Auswärtsspiel zurück, noch vor Pause konnten die Cottbuser die 2:0 Führung der Berliner durch Taz und Brügmann egalisieren. Energie startete gut in die zweite Hälfte, doch Herthas Zweite blieb ebenso konsequent und schenkte ihnen drei weitere Treffer ein. Oft ging es schnell durch die Cottbuser Reihen, dazu zwei Kontertore, die der  Defensive des FCE einige Lernaufgaben mitgeben.

Nach dem Auftaktsieg gegen die VSG Altglienicke am Samstag steht bereits heute das zweite Spiel bei Hertha BSC II an. Die gute Nachricht gleich vorweg, die Ersatzbank konnte komplett gefüllt werden, denn im Energieteam gibt es eine Veränderung, Jonas Zickert, der gestern einen Einjahresvertrag erhielt steht für Colin Raak in der Startelf. Lennart Moser hat noch ein Pflaster am Kopf, steht aber zwischen den Pfosten. Pele Wollitz hatte nach dem 3:1 Sieg eine Abkehr vom Ziel Wiederaufstieg gefordert, sein Präsident Werner Fahle bekräftigte hingegen das Ziel am Montag nochmal. Hertha BSC II ist mit einer Niederlage in die Regionalligasaison Nordost gestartet, sie verloren 1:2 gegen Lok Leipzig. Heute wurde mit Ibrahim Hajtic ein weiterer Abwehrspieler verpflichtet, er kommt von Drittligist Würzburger Kickers, ist aber noch nicht im 18er Kader.

Hertha II beginnt druckvoll und versucht nicht nur das Cottbuser Aufbauspiel zu unterbinden, sondern auch eigene Chancen zu kreieren. Der Wagemut verflacht allerdings schnell obwohl die Hausherren Feldvorteile haben, beide Seiten sind hauptsächlich im Mittelfeld unterwegs, warmhalten brauchen sich die Torhüter bei den Temperaturen zum Glück nicht. Nach der ersten Chance für Energie in der 16. Minute durch Dimitar Rangelov, die allerdings für Dennis Smarsch im Kasten kein Problem darstellt geht es Schlag auf Schlag. Erst kann Rico Morack in der 18. Minute eine Ecke in den Strafraum mustergültig im Tor unterbringen und nur drei Minuten später jubelt Muhammed Kiprit, nachdem er Leon Schneider und Jan Koch in der Cottbuser Defensive aussteigen lässt und zum 2:0 für Hertha II verwandelt. So richtig kommt Energie nicht in Gang, erst nach einer halben Stunde kann Taz ein Zuspiel von Rangelov zu einer weiteren Torchance nutzen, Smarsch macht sich breit und vereitelt sie. Danach ist erst wieder Hertha am Zug, ein Volleyschuss in der 33. Minute geht etwa einen Meter drüber. Plötzlich legt Cottbus aber den Schalter um, nach 39 Minuten kann Berkan Taz auf der rechten Seite einen Schuss absetzen, der Flachschuss erwischt Smarsch auf dem falschen Fuß, der Ball schlägt zum 1:2 im kurzen Eck ein. Nur fünf Minuten später jubelt der FCE erneut. Nach einer Ecke nimmt Paul Gehrmann den Ball artistisch mit einem Seitfallzieher, der prallt ab und Felix Brügmann steht goldrichtig um den Ball zum Ausgleich über die Linie zu schieben.

Danach geht es in die Halbzeitpause, mit Wucht gleicht Energie das Spiel noch aus, ebenso wuchtig war Hertha in Führung gegangen, unterm Strich bisher also eine ausgeglichene Partie vor 2.225 Zuschauern, darunter 791 Gästefans. Paul Gehrmann hatte einen Schlag auf die Wade bekommen, er muss in der Kabine bleiben, Moritz Broschinski übernimmt.

Der FCE kommt mit Schmackes aus der Kabine, Rangelov und Broschinski haben die erste gute Möglichkeit nach 46 Minuten, in der 53. Minute wollen sich die Energiefans erst freuen, richtigen Grund dazu haben dann aber die Herthafans. Brügmann und Rangelov fordern von Smarsch Bestleistungen, die wäre dann auch von der Cottbuser Defensive nötig gewesen, doch sie lässt sich mustergültig auskontern, Pal Dardai macht das 3:2. Hertha ist wieder am Drücker und zeigen das in der 62. Minute. Florian Krebs legt seine ganze Kraft aus 20 Metern in den Schuss, Moser hat keine Chance, 4:2. Der alte Abstand ist wieder hergestellt und nur drei Minuten wäre fast die Entscheidung gefallen. Krebs kommt aus Nahdistanz erneut zum Schuss, trifft aber nur den Pfosten. Vorher hatte Wollitz auf volle Offensive umgestellt, Beyazit ersetzt Felix Geisler. Energie ist aber wieder im Spiel, vorn kann Berkan Taz zweimal für ein Ausrufezeichen sorgen, sein erster Freistoß landet auf Zickerts Kopf, Smarsch kann abwehren, der zweite von der Strafraumkante geht auf den kurzen Pfosten, wieder Smarsch. Energie müht sich, aber Hertha II macht in der 81. Minute den Sack zu, Maximilian Pronichev bekommt den Ball nach einem Freistoß vorn und schießt von rechts aufs Tor. Lennart Moser kann wieder nur hinterherschauen, 5:2.

Da wars, bis zum Schlusspfiff passiert nicht mehr viel. Die FCE-Defensive erhält von der zweiten Herthavertretung eine Lehrstunde im Auskontern und mit schnellen Spielzügen. Vorn zeigte Cottbus teils gute Ansätze, die Abstimmungsprobleme wurden aber immer wieder bitter bestraft. Da wartet viel Arbeit auf Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz.

Am kommenden Sonntag empfängt Energie Cottbus Rot Weiß Erfurt im Stadion der Freundschaft. Anstoß ist 13:30 Uhr.

Fotos: Steve Seiffert

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