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Hoher Schaden nach Diebstahl in Solarpark in Drieschnitz-Kahsel

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Symbolbild

In Drieschnitz-Kahsel haben in der vergangenen Nacht Diebe in einem Solarpark zugeschlagen und mehr als 200 Solarmodule geklaut. Der Schaden liegt bei mehreren zehntausend Euro. Wie die Polizei mitteilte, wurden die Module fachmännisch abgebaut.

Die weiteren Polizeimeldungen aus dem Landkreis Spree-Neiße

Kolkwitz: Weil die Vorfahrt nicht entsprechend beachtet wurde, stießen am frühen Donnerstagnachmittag ein PKW NISSAN und ein VW im Dorfbogen zusammen. Es blieb bei einem Schaden von rund 2.500 Euro.

Spremberg:Am Mühlenplatz stießen am Donnerstagnachmittag gegen 15:00 Uhr ein PKW OPEL und ein MITSUBISHI zusammen. Es entstand ein Blechschaden von rund 3.000 Euro.

red/presseinfo

 


Cottbuser Schüler bei Landespolympiade Physik erfolgreich

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Cottbuser Schüler bei Landespolympiade Physik erfolgreich

Alle 63 Schülerinnen und Schüler konnten sich bei der Siegerehrung der 29. Landesolympiade Physik im IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik am 7. Juni als Erstplatzierte fühlen. Von mehr als 400 Teilnehmenden aus 40 Schulen im Land Brandenburg qualifizierte sich nach zwei Auswahlrunden nur ca. ein Drittel für das Landesfinale. Die Aufgaben aus den Bereichen Mechanik, Optik und der Elektrizitätslehre verlangten den Teilnehmenden der Klassenstufen 7 bis 12 Wissen und Können ab. Die vierstündige, theoretische Prüfung fand in der Aula des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums am Vortag statt. Sie war nur ein Teil des Wettbewerbes. Am Freitag, den 7. Juni folgten Experimente, die nur mit exakten Versuchsprotokollen die volle Punktzahl erhielten. Aus Cottbus konnte in mehreren Jahrgangsstufen das Max-Steenbeck-Gymnasium überzeugen, in der Jahrgangsstufe 11/12 holte sich das Humboldt-Gymnasium den ersten Platz.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen anschließend ins IHP, um dort einen berufsorientierenden Nachmittag zu erleben. Neben der Vorstellung des Institutes und einem Vortrag über die Arbeit einer Wissenschaftlerin, konnten die jungen Teilnehmenden bei Laborführungen durch Wissenschaftler des Institutes ihr Wissen erweitern. Dabei wurden u.a. der Reinraum, das Rasterelektronenmikroskop oder das Testerlabor vorgestellt.

Die feierliche Übergabe von Urkunden und Medaillen übernahmen in diesem Jahr Uwe Toman (Vorsitzender des BLiS e. V.), Dr. Rita Lange (Schulleiterin des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums), Ellen Otto (Amtsleiterin Sport und Schulverwaltungsamt der Stadt Frankfurt (Oder)) und Prof. Dr. Andreas Mai (Abteilungsleiter Technology am IHP). Sie konnten Paul Oleynik vom Humboldt-Gymnasium Cottbus zum Landessieg gratulieren. Er war der große Sieger des Tages, denn neben dem Landessieg, konnte er den Sonderpreis der Jury für langjähriges Engagement entgegennehmen. Wie in den Vorjahren nahmen wieder einige Gaststarter aus Thüringen teil. Einer von ihnen war Adrian Surojit Müller vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt, der als Erstplatzierter der Jahrgangsstufe 10 sagte: „Die Kooperation zwischen den Bundesländern ist wichtig und ermöglicht mir die Teilnahme in Brandenburg. Die Landesolympiade Physik ist für mich persönlich ein toller und wichtiger Wettbewerb.“

Seit mehr als zehn Jahren unterstützt das IHP das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium bei der Ausrichtung der Landesolympiade Physik. Die Förderung von Bildung und Wissenschaft in der Region hat für das IHP einen hohen Stellenwert.

Die Ergebnisse:

Jahrgangsstufe 7

1. Preis: Sandrine Schneider vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus

1. Preis: Til Leonard Schacher vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

1. Preis: Raphael Jonathan Hildermann vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

2. Preis: Niklas Büttner vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Eberswalde

3. Preis: Natalie Hoschke vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus

3. Preis: Jan Bertram vom Lise-Meitner-Gymnasium Falkensee

Jahrgangsstufe 8

1. Preis: Leonhard Noack vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus

1. Preis: Lisa Bergmann vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

1. Preis: Oscar Godfrey vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

2. Preis: Maja Widawska vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus

3. Preis: Joshua Remenz vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

Jahrgangsstufe 9

1. Preis: Tim Enders von der Goetheschule Ilmenau

1. Preis: Alex Bavin vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

2. Preis: Konrad Hütteroth vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

3. Preis: Melanie Antonius vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

3. Preis: Erik Audorf vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

Jahrgangsstufe 10

1. Preis: Adrian Surojit Müller vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt

1. Preis: Niklas Paulig vom Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt

1. Preis: Anton Haas vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus

2. Preis: Lukas Bergmann vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

2. Preis: Ray Klauck vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

3. Preis: Jan Erik Böhm vom Max-Steenbeck-Gymnasium Cottbus

Jahrgangsstufe 11/12

1. Preis: Paul Oleynik vom Humboldt-Gymnasium Cottbus

1. Preis: Janek Darowski vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

2. Preis: Janik Tilgner vom Hedwig-Bollhagen-Gymnasium Velten

2. Preis: Thore Horinek vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

2. Preis: Marinus Lehmann vom Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium Potsdam

Sonderpreise

Sonderpreis der Jury: Paul Oleynik vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

Sonderpreis des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport: Marinus Lehmann vom Hermann-von-Helmholtz-Gymnasium Potsdam

Sonderpreis des BLiS: Alex Bavin vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

Sonderpreis der Schulleiterin des Gauß-Gymnasiums: Til Leonard Schacher vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder)

IHK Cottbus: Noch 920 Ausbildungsstellen in Südbrandenburg für dieses Jahr frei

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(v.l.n.r.) BennyJob und IHK Azubibotschafterin Sarah bei BASF Schwarzheide

Im Bereich der Industrie und im Handel in Südbrandenburg gibt es aktuell noch 920 freie Ausbildungsstellen für den Start in diesem Jahr. Das teilte die Cottbuser IHK mit. Insgesamt sind mehr als 1.000 Stellen frei. Die Kammer ruft unentschlossene Jugendliche auf, vor allem die ersten Ferienwochen für Orientierungsmöglichkeiten, Praktika und die Ausbildungssuche zu nutzen.

Die IHK Cottbus teilte dazu mit:  

„Was Unternehmern angesichts fehlender Fachkräfte Schweiß auf die Stirn treibt, sind wiederum rosige Zeiten für potenzielle Bewerber. Schulabgänger ohne Plan sollten die Chance nutzen und sich jetzt in den Ferien noch für eine Ausbildung bewerben“, erklärt Anke Schuldt, Leiterin des Fachbereichs Ausbildung der IHK Cottbus. „Unentschlossene Jugendliche können mehr Sicherheit in der Berufswahl und bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes mit einem Kurzpraktikum in den Sommerferien bekommen. Dazu sollten Interessierte in den Ausbildungsunternehmen anfragen“, rät Schuldt.

Derzeit suchen noch 333 Betriebe über die Börse der IHK Cottbus nach geeigneten Auszubildenden, vor allem in technischen und kaufmännischen Berufen oder im Hotel- und Gaststättengewerbe. Wer noch auf der Suche nach Lehrstellen in diesen Bereichen ist, kann sich auch direkt an die IHK Cottbus wenden.

red/Presseinfo

Förderpreis „Finsterwalder Sänger“: Du kannst gut singen – wir suchen dich!

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Förderpreis „Finsterwalder Sänger“: Du kannst gut singen – wir suchen dich!

Der 9. Förderpreis „Finsterwalder Sänger“ sucht Sängerinnen und Sänger aus dem Landkreis Elbe-Elster, als Solist oder Vokalensemble auftreten möchten. Mit zwei Titeln aus dem Bereich Jazz, Pop oder Soul könnt ihr euch am 29./ 30. Oktober 2019 im Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde der Jury aus renommierten Gesangspädagogen aus dem Landkreis stellen. Die zwölf besten Beiträge werden zum Endausscheid am 8. November 2019 erneut eingeladen und wetteifern um die Preisgelder in Höhe von 1.050 Euro. Für den Wettbewerb nimmt das Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster bis zum 15. September 2019 Bewerbungen entgegen. Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular zum regionalen Wettbewerb unter der Website www.lkee.de/Leben-Kultur/Kultur.

 

Zum Hintergrund

Der Gesang spielt im Landkreis Elbe-Elster und speziell in der Sängerstadt Finsterwalde traditionell eine große Rolle. Die Tradition wird sowohl durch Vereine und Chöre als auch durch die Arbeit an der Kreismusikschule und im Kreismuseum Finsterwalde gepflegt. Viele Jugendliche und auch Erwachsene beschäftigen sich in ihrer Freizeit mit Musik und Gesang. Auch ihnen soll die Möglichkeit geboten werden, ihr Können unter Beweis zu stellen. Aus diesem Grund wird von der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“, dem Kulturamt des Landkreises und der Sängerstadt Finsterwalde zusätzlich ein Regionaler Förderpreis zum „Finsterwalder Sänger“ ausgeschrieben. Der Wettbewerb ist dem Internationalen Wettbewerb (vom 8. bis 10. November 2019) vorgeschaltet.

 

pm/red

Polizei und Innenministerium warnen: Gefälschte Bußgeldbescheide per E-Mail

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Polizei und Innenministerium warnen: Gefälschte Bußgeldbescheide per E-Mail

Das Innenministerium und die Polizei des Landes Brandenburg warnen vor gefälschten Bußgeldbescheide, die per E-Mail versendet werden. Unbekannte geben sich darin als Zentraldienst der Polizei Brandenburg aus und fordern Geldbußen für zu schnelles Fahren. Diese Bußgeldforderungen sind nicht echt, die entsprechende Bescheide werden niemals durch E-Mails zugestellt.

Die gefälschten Bußgeldbescheide sind zu erkennen an folgenden Merkmalen:

-          Absender: „Zentraldienst der Polizei | Zentralen Bußgeldstelle“, die Absenderadresse gehört offensichtlich nicht zur Polizei (z. B. white@cloudmailhost.info)

-          Betreffzeile: „Verstoßmeldung“ oder „Straf Benachrichtigung“ und eine Buchstaben-Zahlen-Kombination

-          Der Text ist in fehlerhaftem Deutsch verfasst.

-          Die angegebene Geschwindigkeitsüberschreitung liegt teilweise in der Zukunft.

-          Am Ende der Mail steht der Hinweis „Unsubscribe me from this list“.

Mehrere Empfänger hatten sich unter anderem an die Polizei gewandt, um auf die offensichtlich falschen Mails hinzuweisen. Allen Betroffenen wird geraten, die geforderten Bußgelder nicht zu bezahlen. Enthaltene Links sollten nicht angeklickt, möglicherweise enthaltene Anhänge keinesfalls geöffnet werden.

Damit die Polizei Kenntnis von der Straftat erlangen und entsprechend reagieren kann, ist es erforderlich, dass die Betroffenen eine Strafanzeige erstatten. Dies ist bei jeder Polizeidienststelle im gesamten Bundesgebiet oder auch über die Internetwache der Polizei des Landes Brandenburg möglich. 

Spatenstich für Ortsdurchfahrt Briesen gesetzt

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Spatenstich für Ortsdurchfahrt Briesen gesetzt

Verkehrsministerin Kathrin Schneider setzte am heutigen Freitag (21.06.2019) den Spatenstich für die Sanierung der Falkenberger Straße in der Ortsdurchfahrt Briesen im Landkreis Oder-Spree. Die Maßnahme ist Teil des 100 Millionen Euro Programms der Landesregierung, bei dem Ortsdurchfahrten saniert werden sollen. Die Arbeiten finden unter Vollsperrung statt.

Auf einer Länge von etwa 530 Meter wird die Straße saniert. Geplant ist auch die Herstellung einer Ortseingangsinsel. Gebaut wird auch ein 2,10 m breiter Gehweg und auf 520 Meter ein geschlossener Regenwasserkanal mit Auslauf in das „Briesener Mühlenfließ“. Parallel zur Straßenbaumaßnahme werden Trinkwasser-, Gas- und Stromleitungen erneuert. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 550.000 Euro, davon trägt das Land 455.000 Euro und die Gemeinde 95.000 Euro. Ende September 2019 sollen die Bauarbeiten beendet sein. 

„Das Vorhaben steht auf der Liste des 100-Millionen-Euro-Sanierungsprogramms für Ortsdurchfahrten an Landesstraßen. Damit verbessern wir die Verkehrsverhältnisse, die Lebensqualität und die Verkehrssicherheit in den Kommunen. Jetzt starten auch die Bauarbeiten in Briesen. Mit Fertigstellung der Straßenbauarbeiten werden sich die Verkehrsverhältnisse in diesem Bereich deutlich verbessern. Das bedeutet vor allem mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden. Ich bitte schon jetzt um Verständnis, dass die Bauarbeiten unter Vollsperrung stattfinden werden, da der Bauraum für eine halbseitige Bauweise unter Beachtung der Verkehrs- uns Arbeitssicherheit nicht gegeben ist“, sagte Ministerin Schneider.

Foto: lichtkunst.73, www.pixelio.de

Brandenburger Verfassungsschutz: Extremistische Bestrebungen nehmen zu

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Brandenburger Verfassungsschutz: Extremistische Bestrebungen nehmen zu

nnenminister Karl-Heinz Schröter und Verfassungsschutzchef Frank Nürnberger haben am Mittwoch (19.06.2019) in Potsdam den Verfassungsschutzbericht 2018 vorgestellt. Die relevanten Personenpotenziale sind in allen extremistischen Phänomenbereichen angewachsen. Für den Rechtsextremismus und den islamistischen Extremismus werden sogar neue Höchststände vermeldet.

Karl-Heinz Schröter: „Der Extremismus wächst und wird uns zukünftig noch stärker als bisher herausfordern. Der Landtag hat erst in der vergangenen Woche das neue Verfassungsschutzgesetz beschlossen und der Verfassungsschutz in Brandenburg erhält damit eine neue gesetzliche Grundlage. Gleichzeitig wird er personell verstärkt. Das ist sehr erfreulich, denn das eine geht nicht ohne das andere. Die zusätzlich 37 Stellen sind deshalb dringend notwendig. Das Gesetz ist insgesamt ein vernünftiger und gut vertretbarer Kompromiss. Wie der Verfassungsschutzbericht zeigt, ist eine solche Stärkung des Verfassungsschutzes auch tatsächlich das Gebot der Stunde, um auf die Herausforderungen einer zunehmend gespaltenen und   fragmentierten Gesellschaft angemessen und frühzeitig reagieren zu können.“

Nach Schröters Angaben lag das rechtsextremistische Personenpotenzial im Jahr 2018 bei insgesamt 1.675 (+ 135). Damit ist das rechtsextremistische Personenpotenzial in Brandenburg zum fünften Mal in Folge gestiegen. 1.235 (+ 115) und damit fast 75 Prozent aller dem Verfassungsschutz Brandenburg bekannten Rechtsextremisten gelten als gewaltorientiert. Parallel dazu verharren die rechtsextremistisch motivierten Gewaltstraftaten mit 123 (- 1) auf hohem Niveau.

Sorge bereitet dem Innenminister, dass Rechtsextremisten im Süden des Landes immer stärker in Erscheinung treten: „Vor dieser Entwicklung warnt der Verfassungsschutz bereits seit Längerem. Dort existiert eine über Jahrzehnte gewachsene Mischszene, die sich zunehmend verdichtet und verzahnt. Zu ihr zählen Neonationalsozialisten, Rocker, Angehörige des Bewachungsgewerbes, Kampfsportler, Hass-Musiker, Parteimitglieder, Kleidungs- sowie Musiklabels und Hooligans sowie weitere Aktivisten. Diese Szene vor Ort wird sehr genau verstehen, wenn ich ankündige, dass unsere Sicherheitsbehörden am Ball bleiben werden. Denn dazu gibt es allen Anlass.“

Laut Verfassungsschutzchef Frank Nürnberger ist die Bedeutung von Parteien innerhalb des rechtsextremistischen Milieus rückläufig. Die Gesamtmitgliederzahl aller Parteien ist auf 320 (- 25) gesunken. Die „Nationaldemokratische Partei Deutschlands“ (NPD) stagniert und liegt bei unverändert 280 Mitgliedern. Nürnberger wörtlich: „Die NPD war in den letzten Jahren bemüht, die Flüchtlingskrise für fremdenfeindliche Propaganda zu missbrauchen. Ihre bereits im Jahr 2017 weitgehend eingebrochenen Aktivitäten konnten 2018 nicht reaktiviert werden. Von ihren Kreisverbänden gingen kaum Aktivitäten aus. Sie hat erheblich an Wahlkampffähigkeiten eingebüßt. Die erst 2014 gegründete NPD-Jugendorganisation ‚Junge Nationalisten‘ ist nicht mehr handlungsfähig.“

Leichte Zuwächse vermeldet der Verfassungsschutz dagegen für die neonationalsozialistisch ausgerichtete Kleinpartei „DER DRITTE WEG“. Sie kam im Jahr 2018 auf 40 (+ 10) Mitglieder und unterhält zwei „Stützpunkte“ in Brandenburg. Nürnberger: „‘DER DRITTE WEG‘ gibt sich elitär, ist innerhalb der Szene sehr gut vernetzt und strebt einen ideologisch-organisatorischen Führungsanspruch an. Der Kleinstpartei ist es trotz ihrer geringen Mitgliederzahl gelungen, den Einfluss der NPD innerhalb der rechtsextremistischen Szene regional zurückzudrängen. Ihre geringe Mitgliederdichte wird sie jedoch noch absehbar daran hindern, sich durchgehend an Wahlen zu beteiligen.“ Dagegen ist die andere Kleinpartei „DIE RECHTE“ in Brandenburg nicht mehr existent. Der Landesverband löste sich im Januar 2018 auf.

Im Jahr 2018 entfielen auf die Kategorie „Rechtsextremisten in parteiunabhängigen Strukturen“ insgesamt 335 (+ 85) Personen: Karl-Heinz Schröter: „Sie waren unverändert in 20 Personenzusammenschlüssen organisiert: Darunter vier ‚Kameradschaften‘, drei ‚Freie Kräfte‘, sieben ‚Bruderschaften‘, vier ‚Vereine‘ und zwei ‚Kampfsportgruppen‘. So unterschiedlich die Organisationsformen im Einzelnen auch sein mögen, letztendlich eint alle die rechtsextremistische Ideologie und die Ablehnung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung. Hinzu kommt bei vielen die ideologische Orientierung am Nationalsozialismus.“

Das „weitgehend unstrukturierte rechtsextremistische Personenpotenzial“ umfasste im Jahr 2018 insgesamt 1.125 Personen (+ 95). Damit sind rund zwei Drittel der dem Verfassungsschutz Brandenburg bekannten Rechtsextremisten nicht in Parteien oder parteiunabhängigen Strukturen eingebunden. Gleichwohl bestehen Kontakt- und Kennverhältnisse. Somit zählen zu dem „weitgehend unstrukturierten rechtsextremistischen Personenpotenzial“ durchaus Personen, die für Aktivitäten von Parteien oder Kameradschaften mobilisierbar sind.

Im Verfassungsschutzbericht wird festgehalten, dass die rechtsextremistische Musikszene ihr hohes Aktivitätslevel im Jahr 2018 halten konnte. Die Zahl der Bands ist auf 23 (+ 3) gestiegen. Hinzu kamen 14 Liedermacher (+ 1). Aufgrund des hohen und erfolgreichen Drucks der Sicherheitsbehörden, insbesondere der Polizei, bewegten sich die Konzertaktivitäten weiterhin auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Nur vier Konzerte (- 1) konnten durchgeführt werden. Zwei Konzerte wurden wie bereits im Jahr 2017 im Vorfeld verhindert. Zusätzlich fanden acht (+ 1) Liederabende statt. Die Produktion neuer Tonträger lag erneut bei zehn.

Die Zahl verfassungsschutzrelevanter „Reichsbürger und Selbstverwalter“ ist auf 650 (+ 90) angewachsen. Der starke Aufwuchs der letzten Jahre flacht zunehmend ab.

Im Linksextremismus ist das Personenpotenzial fünfmal in Folge angestiegen und lag im Jahr 2018 bei 620 (+ 100). Zugenommen hat die Zahl gewaltbereiter Autonomer auf jetzt 240 (+ 20). Die Gewaltstraftaten sind jedoch auf 18 (- 6) erneut gesunken. In unverändert 13 Kommunen beziehungsweise Regionen sind gewaltbereite Autonome aktiv.

Erneut – und zwar deutlich – gewachsen ist die „Rote Hilfe e. V.“. Sie zählte im Jahr 2018 insgesamt 305 Mitglieder (+ 80). Das ist ihre höchste jemals in Brandenburg festgestellte Mitgliederzahl. Nürnberger: „Innerhalb des Linksextremismus behauptet die ‚Rote Hilfe‘ ihre Rolle als übergreifende, zwischen allen Strömungen vermittelnde Konsensorganisation. Sie kümmert sich unter anderem um Rechtsbeistand für politisch motivierte Straftäter. Vor diesem Hintergrund ist sie als gewaltrechtfertigend und -unterstützend zu bewerten.“

Die „Deutsche Kommunistische Partei“ (DKP) verharrt als Splitterorganisation ohne Zukunftsaussichten unverändert bei 50 Mitgliedern. Bei der „Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands“ (MLPD) sind Organisationsmerkmale in Brandenburg praktisch nicht mehr feststellbar

Laut Verfassungsschutzchef Nürnberger sind in den vergangenen Jahren auch islamistische Extremisten unter Ausnutzung der Flüchtlingsmigration nach Deutschland gekommen. „Darunter solche, die über Kampferfahrung als Jihadisten verfügen und solche, die zuvor sogar von Deutschland aus in die Kampfgebiete ausgereist waren. Hierbei ist mit einer starken Verrohung dieser Personen zu rechnen. Einige werden an ihrer terroristischen und totalitären Islaminterpretation festhalten. Diese Personen stellen unsere Zivilgesellschaft und unsere Sicherheitsbehörden vor völlig neue und personalintensive Herausforderungen. Nur pure und strikte Repression wird helfen, sie unter rechtsstaatlicher Kontrolle zu halten – und zwar über Jahrzehnte hinweg.“

Im 2018er Verfassungsschutzbericht wird weiter ausgeführt, dass neben dem jihadistisch-terroristischen Islamismus ebenfalls der legalistisch operierende Islamismus existiert. Diese Strömung versucht, zunächst ohne Gewalt ihr Ziel zu erreichen. Das ist die Errichtung eines islamischen Gottesstaats in Deutschland, also die Ersetzung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung durch die Scharia. In Brandenburg ist die Anzahl muslimischer Gebetshäuser überschaubar. Islamisten aus dem Umfeld der Muslimbruderschaft verfolgen hier die Strategie, diese Freiräume mit eigenen Angeboten zu füllen, um so ihre extremistische Einflusssphäre zu erhöhen. Ebenso gab es Hinweise darauf, dass sich salafistisch orientierte Islamisten aus Berlin bemühen, in bereits bestehenden Einrichtungen Einfluss geltend zu machen.

Die Zahl der islamistischen Extremisten für 2018 beträgt 180 (+ 50) an. Knapp 70 von ihnen haben Bezüge zum Nordkaukasus. Dortige Gruppierungen hatten sich teilweise dem terroristischen „Islamischen Staat“ unterstellt.

Das größte Personenpotenzial im Phänomenbereich „Auslandsbezogener Extremismus“ weist in Brandenburg die bundesweit mit einem Betätigungsverbot belegte „Arbeiterpartei Kurdistans“ (PKK) auf. Im Jahr 2018 wurden ihr rund 90 Personen zugerechnet (+ 10). Die Gesamtzahl der auslandsbezogenen Extremisten betrug in 2018 insgesamt 115 (+ 15).

Neben der Beobachtung extremistischer Bestrebungen wirkt der Verfassungsschutz an Zuverlässigkeitsüberprüfungen mit. Für diese Aufgabe benötigt der Verfassungsschutz Daten von Extremisten. Er bekommt sie von anderen Behörden oder erhebt sie selbst. Diese Daten werden in einer eigenen Datenbank erfasst und ständig gepflegt. Bei Zuverlässigkeitsüberprüfungen wird diese Datenbank abgefragt. So soll beispielsweise verhindert werden, dass dem Verfassungsschutz bekannte Extremisten beruflichen Zugang zum Sicherheitsbereich von Flughäfen erlangen oder Asylunterkünfte bewachen. Dasselbe gilt für Personen, die beispielsweise als Sicherheitspersonal bei Fußballspielen von den Vereinen eingesetzt werden. 2018 gingen insgesamt 6.223 (- 932) entsprechende Anfragen beim brandenburgischen Verfassungsschutz ein. Wenn irgendwann nur noch der Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld offen ist, werden die wichtigen Zuverlässigkeitsüberprüfungen gemäß des Luftsicherheitsgesetzes ausschließlich vom brandenburgischen Verfassungsschutz durchgeführt. Die Zahl der jährlichen Zuverlässigkeitsüberprüfungen wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit fünfstellig werden.

Als Sicherheitsdienstleister wirkt der Verfassungsschutz ebenfalls an den personalintensiven Sicherheitsüberprüfungen mit. Betroffen sind davon Mitarbeiter von etwa 20 Behörden (unter anderem: Polizei, Staatskanzlei und Ministerien, Landtag, Gerichte sowie Staatsanwaltschaften). 336 (- 18) Sicherheitsüberprüfungen waren es 2018.

Mit einer intensiven Öffentlichkeitsarbeit informiert der Verfassungsschutz und klärt auf. Seit dem Jahr 2008 haben seine Mitarbeiter insgesamt 1.129 Vorträge vor etwa 42.000 Zuhörern gehalten.“

Tröbitzer Erlebnisbad lädt zum 24 Stunden-Schwimmen

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Tröbitzer Erlebnisbad lädt zum 24 Stunden-Schwimmen

Das Tröbitzer 24 Stunden Schwimmen ist zur lieb gewonnenen Tradition geworden. Schon zum achten Mal treffen sich am 22./ 23. Juni 2019 begeisterte Freizeitschwimmer im Tröbitzer Erlebnisbad. Wie in den vergangenen Jahren steht die Veranstaltung wieder unter dem Motto „für jedermann“. Die Gemeinde Tröbitz setzt sich seit Jahren für die Erhaltung öffentlicher (Frei)Bäder ein und weist immer wieder darauf hin, wie wichtig die Erhaltung der Bäder für die Region ist. Die Aufgabe „Erlebnisbad“ finanziell zu stemmen ist für eine kleine Gemeinde wie Tröbitz eine große Herausforderung, nicht zuletzt, weil Schwimmbäder zu den sogenannten freiwilligen Aufgaben gehören und damit in Finanzierungsrahmen immer hinten anstehen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Die Nachfrage nach Schwimmunterricht und Ferienschwimmkursen ist unverändert hoch. Die umliegenden Schulen nutzen das Freibad für den Schwimmunterricht und das jährliche Schwimmfest. Wir als Gemeinde Tröbitz sehen darin den Auftrag weiterhin für den Fortbestand unseres Freibades zu kämpfen.

"Ein wichtiger Teil dieser Anstrengung ist das Tröbitzer 24 Stunden Schwimmen. Wir bieten eine spannende Veranstaltung und vor allem Ansporn für die Kinder. Wir zeigen, wie toll das gemeinsame Schwimmen ist. Die Teilnehmerzahlen belegen es: Der Anteil der Kinder und Jugendlichen an unserer Veranstaltung liegt konstant bei etwa 50% der Gesamtteilnehmer. Die Schwimmveranstaltung ist vor allem bei Grundschulkindern sehr beliebt. Um teilnehmen zu können, machen viele Kinder vorher extra ein Schwimmabzeichen. Inzwischen vergeben auch die umliegenden Schulen eine Zusatznote im Sportunterricht, bei Nachweis der geschwommenen Strecke. Das ist eine tolle Entwicklung und bestätigt und in unseren Bemühungen." sagt Karla Fornoville, stellvertretende Bürgermeisterin von Tröbitz.

Das Tröbitzer 24 Stunden Schwimmen ist eine Breitensportveranstaltung, bei der das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund steht. Jeder kann mitmachen, jeder ist willkommen. Es gibt wieder mehr als 50 Pokale zu gewinnen in 19 verschiedenen Kategorien. Ein besonderes Highlight ist der Nachtpokal, bei dem die geschwommene Strecke in der Zeit von 22:00 Uhr bis 6:00 gesondert gezählt wird.

Die Veranstaltung wird von der Gemeinde Tröbitz in Zusammenarbeit mit der Wasserwacht Falkenberg organisiert.

Anmeldung zur Teilnahme ist unter info@gemeinde-troebitz.de möglich. Teilnahmebedingungen und weitere Informationen, insbesondere zur Übernachtung im Zelt gibt es unter www.gemeinde.troebitz.de

Die Veranstaltung lebt von der Hilfe Freiwilliger. Werde „Wettkampfrichter/ Zähler“ und unterstütze damit die Veranstaltung und das Erlebnisbad Tröbitz. Meldungen an info@gemeinde-troebitz.de


"Schwarze Schafe" im Branitzer Park! Tierische Bewohner "mähen" mit

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Schafe im Branitzer Park

Die Parkgärtner im Branitzer Park in Cottbus bekommen tierische Unterstützung. Seit heute lebt wieder eine Schafsherde in Pücklers Naturlandschaft. Die knapp 70 Tiere beleben in einer Testphase eine alte Tradition wieder und werden im Parkbereich an der Pücklerallee, in Sichtweite der Forster Straße freigelassen, um vor allem viel Gras zu fressen.

Die Stiftung Park und Schloss Branitz teilte dazu mit:

Seit Freitag, 21. Juni 2019, bekommen die Branitzer Parkgärtner nach über 30 Jahren wieder Unterstützung von natürlichen Rasenmähern bei der Wiesenmahd des Parks. Es handelt sich vorerst um eine Testphase, in der knapp 70 Schafe im Parkbereich an der Pücklerallee, in Sichtweite der Forster Straße freigelassen werden und damit eine alte Tradition wiederbelebt wird. Bereits unter Fürst Pückler und den Reichsgrafen von Pückler war die Schafhaltung fester Bestandteil der Pflege der Branitzer Parklandschaft. Etwa 600 Schafe halfen damals bei der Parkpflege, lieferten wichtige tierische Produkte  und  belebten  das  Landschaftsbild. Diese Aufgaben erfüllt genauso auch die heutige Schafherde.  Hinzu kommt ein  bedeutender naturschutzfachlicher Aspekt, denn „Schafe tragen nachweislich stark zur Artenvielfalt  von Pflanzen und Tieren bei“, berichtet Parkleiter Claudius Wecke.

Schäfer und Schutz

Marek Köhler aus Müschen ist der Schäfer der Branitzer Schafherde, der insbesondere als Ausbilder von Schäferhunden fungiert. Er setzt zum Schutz der Rauwolligen Pommerschen Landschafe altbewährte Pyrenäenberghunde ein.  „Diese Hunde haben ein ausgeglichenes Wesen, sind wachsam und hervorragend zur Abwehr von Wölfen geeignet“ so Marek Köhler. Zusätzlich wird mit einem elektrischen Zäunen verhindert, dass wilde Tiere und freilaufende Hunde den Schafen gefährlich werden können.  Etwa fünf Flächen im Randbereich des Branitzer Innenparks stellt die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz für die Schafhaltung zur Verfügung.

red/Presseinfo

Bild: Stiftung Park & Schloss Branitz

Geld statt Trauerblumen. 1.800 Euro Spende von ehemaligem CTK-Arzt

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Geld statt Trauerblumen. 1.800 Euro Spende von ehemaligem CTK-Arzt

Herr Torsten Röhlig, Sohn von Herrn Professor Röhlig, ehemaliger Chefarzt Orthopädischen Klinik, übergab am 14. Juni eine Spende in Höhe von 1800 € an den Förderverein der Kinderklinik. Die Spende soll der Abteilung für Neonatologie zugutekommen.

Herr Professor Röhlig leitete in der Zeit von 1971 bis 1993 die Orthopädische Klinik des CTK in Kolkwitz. Er verstarb am 06. März 2019 im Alter von 92 Jahren im Kreise seiner Familie. Zu Lebzeiten hatte Herr Professor Röhlig darum gebeten, dass bei seiner Beisetzung auf Blumenspenden verzichtet und stattdessen Geld gespendet werden soll, welches für die soziale Betreuung und Nachbetreuung frühgeborener Kinder sowie für die Weiterqualifikation der Pflegekräfte auf der Neonatologie verwendet wird.

Dazu gehört auch das jährliche Fest für Familien ehemaliger, bei der Geburt sehr oft sehr kleiner Kinder, das gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kinderklinik begangen und gefeiert wird.

Bild: Scheckübergabe Herr Oberarzt Dr. med. Schneider-Kulla, Herr Torsten Röhlig, Frau Dr. Möbius (v.l.n.r.); Foto: CTK

Neue Bühne Senftenberg im Juni "Die Hexe Baba Jaga - Best Of Teil 1"

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Neue Bühne Senftenberg im Juni

Die durchgeknallte Alte dreht nun völlig durch und verwurstet alle Märchenteile zu einem abgefahrenen Bühnenspektakel. Alle Teile in 97 Minuten! Was passiert wenn Väterchen Frost auf Berta, die Bulimiequalle trifft? Warum steht Arthur, der Engel plötzlich im Unterwasserreich? Was macht Zar Wasserwirbel in der Hölle des Drachen Rasputin, und kann Baba Jaga sich überhaupt alle Texte auf einmal merken, oder ist damit zu rechnen, dass aus
dieser Märchencollage ein absolutes Durcheinanderkauderwelsch wird?

 

Wir zumindest gehen ganz stark davon aus, können aber jetzt schon versprechen: Es wird ein Heidenspaß! Da dieses Potpourri der guten Laune allerdings eine Menge Vorwissen voraussetzt, möchten wir diesen Abend nur der harten Fangemeinde empfehlen und raten Theaterkritikern und Dramaturgen, der Veranstaltung möglichst fern zu bleiben. Kruzitürkendrecksvermaledeiterhundekotzbrocken!

Mi 26. Juni 19.30 Uhr, Do 27. Juni 19.30 Uhr
Boulevardtheater Dresden
bis 6 im Schnellwaschgang für die ganze Familie (ab 6 Jahren) zum letzten Mal im Amphitheater!

 

Foto: Steffen Rasche / Wikipedia CC30

pm/red

30. Cottbuser Frauenstammtisch "Nach der Wahl ist vor der Wahl"

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30. Cottbuser Frauenstammtisch

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2019, lädt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Cottbus, Sabine Hiekel, alle interessierten Mädchen und Frauen zum Mädels-Abend ein. Unter dem Slogan „Nach der Wahl ist vor der Wahl – Wo drückt uns der Schuh?“ werden die Ergebnisse der Kommunalwahl vom 26. Mai aus Frauensicht diskutiert, ein Blick auf die bevorstehende Landtagswahl am 1. September 2019 geworfen sowie die neue Stadtverordnetenversammlung beleuchtet. Veranstaltungsbeginn ist 18:00 Uhr in der „Bowlingklause“ in der Straße der Jugend 21.

Alle Teilnehmenden sind dazu angeregt, sich über kommunale Themen auszutauschen und darüber zu diskutieren, wo den Frauen und Mädchen in der Stadt „der Schuh drückt“. Außerdem soll der Blick auf die Landtagswahl in Brandenburg am 1. September 2019 gerichtet werden.

Interessenten werden gebeten, sich bis zum 24. Juni 2019 bei der Gleichstellungsbeauftragten Sabine Hiekel unter der Telefonnummer 0355 612-2018 oder per E-Mail an Sabine.Hiekel@cottbus.de anzumelden.

Digitale Dienstleistungen in Cottbus. Online-Befragung zu „Smart City Services“

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Digitale Dienstleistungen in Cottbus. Online-Befragung zu „Smart City Services“

Die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer hat für die Stadt Cottbus einen Online-Fragebogen zum Thema „Smart City Services“ bereitgestellt. Interessenten sind eingeladen, an der Befragung teilzunehmen und die digitalen Dienstleistungen in Cottbus einzuschätzen.

Die Teilnahme erfolgt anonym. Für jeden ausgefüllten Fragebogen werden 0,10 Euro an das Kinderhospiz Sterntaler e. V. gespendet. Die Online-Befragung ist noch bis zum 31. Juli 2019 unter www.cottbus.de/digitalestadt freigeschaltet. Die Ergebnisse werden für Forschungszwecke genutzt.

Elbe-Elster: 21. Internationales Puppentheaterfestival läuft sich warm

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Elbe-Elster: 21. Internationales Puppentheaterfestival läuft sich warm

Es beginnt mit einem Paukenschlag! Ob eine Band die Pauke auspackt, bleibt eine Überraschung. Keine Überraschung ist, dass die Berliner Stadtmusikanten Ihre Millionen verprassen. - Oder macht Herr Fuchs Ihnen einen Strich durch die Rechnung?. Mit dem dritten Teil „Vier Millionäre – Die Berliner Stadtmusikanten“ eröffnet das Theater Zitadelle das Festival am 13.09., ab 18:30 Uhr im Schlossareal Doberlug. In den zehn Festivaltagen gibt es für die Jüngsten eine Reihe von Märchen-Inszenierungen, wie zum Beispiel "Dornröschen", den "Froschkönig" oder "Hase und Igel“. Doch auch neuzeitliche Stücke wie "Ritter Rost" oder "Alice im Wunderland" stehen auf dem Spielplan. Mit der "Reise zum Mittelpunkt der Welt“ erhalten Jugendliche Einblicke in die Kleinkunstgattung „Puppenspiel.“ Für die Erwachsenen hält das Festival eine Vielzahl von Veranstaltungen bereit. So zeigen die Exen ihren „Sommernachtstraum“ im Gut Ahlsdorf (17.09. um 19 Uhr) und im Atelierhof Werenzhain (19.09. um 19 Uhr). „Das Lied der Grille“ – Ein mehrfach preisgekröntes Stück wird am 20.09. (19 Uhr) im KulturGut Birkwalde zu sehen sein.

 

 

Die Figurenvielfalt ist auch in diesem Jahr wieder faszinierend! – Vom traditionellen Kasper als Handpuppe, zu Tischfiguren, der geliebten Marionette, dem mystischen Schattenspiel, zum kunterbunten Objekttheater mit Regenschirm, Bett und Kreisel.

Auch mit Papier können atemberaubende Figuren und Phantasien entstehen. Dies beweist Maayan Iungman, die israelische Puppenspielerin, mit dem Stück „NIYAR – a paper tale“. Ohne Worte, beginnend auf einem Berg aus Papier, sehen wir die in Berlin lebende Künstlerin am 14.09. (19 Uhr) im Dorfgemeinschaftshaus in Kraupa.

200 Jahre Fontane! Dies ist für das Festival Anlass, an ihn zu erinnern. Wer kennt nicht „Herrn Ribbeck von Ribbeck im Havelland“? Das Lindenberger Marion-Etten-Theater präsentiert u.a. am 18.09. (10 Uhr) in ihrem Stück, was es mit dem Birnenbaum auf sich hat. Wo? - Der Spielort ist einzigartig! Die Bauer Fruchtsaft GmbH, langjähriger Unterstützer des Festivals, beräumt eine Lagerhalle, und zwischen Saft und Schorlen tanzen die Puppen. Und vielleicht gibt es ja leckeren Birnensaft?

Dies ist nur ein kleiner Einblick in das Festival vom 13. bis 22. September 2019. Weitere Informationen zu den Stücken und das aktuelle Programm finden Sie unter www.puppentheaterfestival-ee.de. Freuen wir uns auf 20 Puppenbühnen mit Puppenspielern aus Israel, Belgien und Deutschland, an 45 verschieden Spielorten im Landkreis, mit mehr als 60 Veranstaltungen in zehn Tagen.

 

Foto: Nastja Zukanova

pm/red

Erstmals in Brandenburg: CTK setzt His-Bündel-Herzschrittmacher ein

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Erstmals in Brandenburg: CTK setzt His-Bündel-Herzschrittmacher ein

Die Kardiologen der 1. Medizinischen Klinik des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus um Dr. Dirk Große Meininghaus konnten das Spektrum am 06.06.2019 durch die Operation eines speziellen Herzschrittmachers mit elektrischer Aktivierung des natürlichen Erregungsbündels, des His-Bündels, erweitern. Es handelt sich um den ersten Eingriff dieser Art im Land Brandenburg, deutschlandweit wurde das Verfahren ca. 100mal durchgeführt.

Die Herzschwäche wird oftmals durch eine ungleichmäßige Herzaktivierung (die sich als Verlängerung der elektrischen Aktivierung der Hauptkammern ausdrückt, normal < 100 Millisekunden, dort oft mehr als 160 Millisekunden) verschlechtert, im Einzelfall sogar verursacht. Auch die Aktivierung der Herz-Hauptkammern über einen Schrittmacher führt zur asynchronen Aktivierung des Herzens: von unten (Herzspitze) nach oben, sowie die reche Herzkammer vor der linken; normal wäre eine Stromausbreitung von oben (Herzbasis) nach unten, sowie beide Kammern gleichzeitig.

Im Einzelfall muss Vorhofflimmern, sofern es nicht gelingt, die Rhythmusstörung durch Kathetereingriffe zu heilen, durch Unterbrechung der elektrischen Verbindung zwischen Vorkammern und Hauptkammern (AV-Knoten und His-Bündel) behandelt werden, was nur nach Einsetzen eines Herzschrittmachers möglich ist (mit daraus wieder resultierender asynchroner Herzaktivierung).

Die Desynchronisation durch Aktivierung der rechten Hauptkammer vor der linken (da die Schrittmachersonde in der rechten Hauptkammer liegt, und dort der elektrische Impuls abgegeben wird) wird seit Ende der 90er-Jahre durch zusätzliches Einsetzen einer Sonde über der linken Hauptkammer beeinflusst. Dieses wirkt sich zwar sehr günstig auf den Aktivierungsablauf aus, ist aber unverändert eine unphysiologische Aktivierungsform des Herzens.

Die Idee, mit der Schrittmacher-Stimulation am frühesten Punkt der elektrischen „Leitungen“ der Herzhauptkammern, dem His-Bündel, anzusetzen, und für die Aktivierung das herzeigene „Leitungssystem“ zu nutzen, ist nicht neu und stammt aus den 70er-Jahren. Es handelte sich aber um theoretische Überlegungen, das Potential wurde nicht erkannt, und die Technologie und Kenntnisse waren für eine Umsetzung in die Praxis noch nicht ausreichend. Auch die Lokalisation des His-Bündels im lebenden Menschen war schwierig, dieses erfordert spezielle technische Voraussetzungen und Kenntnisse. Das His-Bündel ist nur wenige Millimeter groß, und befindet sich an einer mechanisch bewegten Stelle des Herzens. Dennoch ist die Nutzung der naturgegebenen elektrischen Leitungen als therapeutisches Konzept plausibel. Vor vier Jahren wurde das Konzept auf Kongressen „wiederbelebt“.

Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus besitzt die Möglichkeiten in der Elektrophysiologie (Wissenschaft der elektrischen Vorgänge des Herzens) und der Schrittmacher-Technologie, dieses noch sehr neue Verfahren einzuführen. Unser erster Patient, der 72-jährige H.S. sollte bei nicht erfolgreich behandelbarem Vorhofflimmern eine AV-Knoten-Unterbrechung nach vorausgehender Schrittmacher-Operation erhalten; zusätzlich erfolgte die Herzaktivierung bereits zuvor ungleichmäßig (hier: linke Hauptkammer vor der rechten, Aktivierungsdauer 170 ms). In dem Eingriff unter örtlicher Betäubung wurden am 06.06.2019 Sonden in die rechte Hauptkammer und die rechte Vorkammer (wie bei jedem 2-Kammer-Herzschrittmacher), und dann zusätzlich ein drittes Kabel in das His-Bündel eingeschraubt. Diese Struktur wurde zuvor durch einen diagnostischen Katheter, wie er für Elektro-Untersuchungen der Herzrhythmusstörungen (EPU) verwendet wird, von der rechten Leiste ausgehend „markiert“. Mit der dritten Schrittmachersonde wird dann die markierte Region aufgesucht, anhand des elektrischen Signals über die Schrittmachersonde in Echtzeit das His-Bündel lokalisiert, und die Sonde dort eingeschraubt. Die elektrische Aktivierung über das His-Bündel führte dann zu einer „Verkürzung“ der elektrischen Aktivierungszeit der Herzhauptkammern auf 110 ms, somit eine nahezu Normalisierung der Zeitabläufe mit hieraus resultierender Synchronisation der Arbeit der Herzwände. Dieses wirkt sich sicher günstig auf die Herzarbeit aus.

Als Besonderheit wurde in gleicher Sitzung über den bestehenden Zugang in der rechten Leiste die Unterbrechung des AV-Knotens (AV-node), der sich nur 1 cm vom His-Bündel (His-bundle) entfernt befindet. Hiermit ist eine ungünstige Beeinflussung der Herzarbeit durch Rhythmusstörungen der Vorkammern ausgeschlossen. Die Funktionsweise der Schrittmachersonde im His-Bündel wurde hierdurch nicht beeinträchtigt.

Auch wenn das Verfahren noch weiter verfeinert werden muss, wird hier bei schwer oder nicht erfolgreich zu behandelnden Herzrhythmusstörungen der Herzvorkammern das physiologische System der Aktivierung der Herzhauptkammern wiederhergestellt. Das Verfahren ist noch kostenintensiv (Materialkosten ca. 2.000 Euro über denen eines herkömmlichen Herzschrittmachers), und im Vergütungssystem der Leistungen noch ungenügend abgebildet. Dennoch glauben wir, den Patienten hiermit ein zukunftsweisendes Behandlungssystem zur Verfügung zu stellen.

Bild: Dr. med. Dirk Große Meininghaus, Chefarzt Rhythmologie am CTK und sein zufriedener Patient (v.l.n.r.); Foto: CTK

pm/red


Brandenburger besser gegen extremes Wetter versichern

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Brandenburger besser gegen extremes Wetter versichern

Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) fordert Ausweitung von Versicherungen auf Elementarschäden

Wetterextreme sind mittlerweile gang und gäbe, wie Gewitter und Starkregen der vergangenen Tage zeigen. Damit diese nicht zur Existenzbedrohung werden, ist der richtige Versicherungsschutz elementar. Jedoch längst nicht alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sind geschützt. Zudem ist das Wissen über den eigenen Versicherungsschutz gering. Hier ist auch die Brandenburger Politik gefragt.

 

Viele Brandenburger kämpfen immer noch mit den finanziellen Auswirkungen der „Jahrhundert“-Hochwässer in den Jahren 2002 und 2013. Um sich davor zu schützen, können Verbraucher Elementarschadenversicherungen als Zusatz zur Wohngebäude- und zur Hausratversicherung abschließen. Diese decken neben Hochwasserschäden beispielsweise auch Schäden durch Schneedruck oder Erdabsenkungen ab.

Doch nach Angaben des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft beinhalten nur 31 Prozent der Brandenburger Wohngebäudeversicherungsverträge und nur 43 Prozent der bestehenden Hausratversicherungen einen Elementarschutz, obwohl zum Beispiel Starkregen überall auftreten kann. Die Gründe, keine Elementarschadenversicherung zu besitzen, sind vielfältig. Nach einer aktuellen Repräsentativbefragung der Verbraucherzentrale Brandenburg meinen 40 Prozent der Brandenburger, keine Versicherung zu benötigen. 23 Prozent der Menschen halten eine solche Versicherung für zu teuer, neun Prozent sagen, ihr Versicherungsunternehmen biete den Schutz nicht an, und sieben Prozent geben an, sie hätten bislang kein gutes Angebot gefunden. Auch die Kenntnis über Elementarschadenversicherungen ist niedrig – so wissen 15 Prozent der Hausrat- bzw. Wohngebäudeversicherten in Brandenburg gar nicht, ob ihre Versicherung Elementarschäden beinhaltet.

„Wir brauchen einen flächendeckenden Versicherungsschutz, da finanzielle Folgen von Wetterextremen Existenzen bedrohen können“, so VZB-Geschäftsführer Dr. Christian A. Rumpke. „Daher fordern wir die Brandenburger Landesregierung auf, den Abschluss von Elementarschadenversicherungen für die Bürgerinnen und Bürger gezielt zu unterstützen“, so Rumpke weiter. In Richtung der Versicherungswirtschaft meint der Verbraucherschützer: „Wir erwarten, dass die Versicherer verbraucherfreundliche und bezahlbare Policen anbieten.“

Wer Information und Beratung zur Elementarschadenversicherung benötigt, kann sich an die Verbraucherzentrale Brandenburg wenden:

  • Persönliche Beratung in den Verbraucherberatungsstellen, Terminvereinbarung unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr) oder Online-Terminbuchung unter www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/termine
  • E-Mailberatung auf www.verbraucherzentrale-brandenburg.de/emailberatung

 

Foto: Steve Seiffert

pm/red

Kahnnacht in Luckau

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Kahnnacht in Luckau

Das Besondere an der eintrittsfreien Luckauer Kahnnacht: Nicht die Gäste sitzen auf den Kähnen, sondern die Musiker! An den fünf Lieblingsplätzen der Luckauer machen die Musikkähne nach und nach Halt und verführen mit unterschiedlichen Musikrichtungen und Genres.

 

Die zum großen Teil farblich beleuchteten Plätze rund um die historische Altstadt laden zum Verweilen und Genießen ein. Für das in Deutschland einmalig kostenfreie Erlebnis, mit der Verbindung von Stadtcharakter, Musik und Wasser, werden auch 2019 wieder zahlreiche Gäste in der idyllischen Gartenstadt Luckau erwartet. An den Stationen: Bebelplatz, Mönchhof, Brücke Südpromenade, Napoleonhäuschen und Manteuffelplatz werden die fahrenden Musikgefährten Halt machen und aus ihrem Repertoire spielen.

In diesem Jahr erleben die Gäste eine Akrobatik- und Unterhaltungsshow von "Varieté Fantastique" an den Stationen. Während der gesamten Veranstaltung ist der Eintritt frei.

Auf den Kähnen wird ein breites Spektrum an Musik geboten, die Kähne im Überblick:
Kahn Eins mit "Streichbar" (Moderne Klassik)
Kahn Zwei mit "Robert Gläser" (Deutsch-Rock Akustik)
Kahn Drei mit dem "Abba-Acoustix" - (Abba Cover & Pop Musik)
Kahn Vier mit "Eßfeld" (Pop & Rock)
Kahn Fünf mit "Salsaband Latino Total" (Lateinamerikanische Musik)

 

pm/red

Obenkino Cottbus im Juni: All my loving

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Obenkino Cottbus im Juni: All my loving

All my loving“ ist ein leises Drama, das die Geschichte von drei Geschwistern erzählt. Stefan ist Pilot, hat eine große Wohnung, ein schnelles Auto und viele Geliebte. Als er sein Gehör verliert und nicht mehr arbeiten kann, klammert er sich an sein altes Leben. Julia und ihr Mann Christian verbringen ein langes Wochenende in Turin. Als das Paar einen verletzten Straßenhund findet, kümmert sich Julia nur noch um seine Genesung. Bei einem Abendessen mit Freunden kommt es zum Eklat.

Tobias schmeißt den Haushalt und versorgt die drei Kinder, während seine Frau Maren für den Unterhalt der Familie sorgt. Das wurmt ihn, so dass die Kinder immer wieder als Ausrede für sein stagnierendes Studium herhalten. Dann erkrankt sein Vater und Tobias stellt fest, dass das Leben für seine Eltern so nicht weitergehen kann ... Differenziert und in leisen Tönen zeigt das Geschwisterdrama die gegensätzlichen Seiten von Familie – ihre Reglementierungen und Kränkungen, aber auch ihr großes Versprechen von Zusammenhalt, Geborgenheit und unbedingter Liebe.

BRD 2019 116 Min
Regie: Edward Berger
DarstellerInnen: Lars Eidinger, Nele Mueller-Stöfen, Hans Löw, Christine Schorn, Manfred Zapatka, Matilda Berger, Valerie Pachner, Zsá Zsá Inci Bürkle, Valerie Koch, Merle Wasmuth, Tinka Fürst
 
Filmvorstellungen: Do 27.06. 19.30 Uhr, Fr 28.06. 19 Uhr, Sa 29.06. 19.30 Uhr,
So 30.06. 17 Uhr, Mo 01.07. 20 Uhr, Di 02.07. 18.30 Uhr, Di 02.07. 21 Uhr,
Mi 03.07. 19.30 Uhr
Alle Vorstellungen finden im Obenkino/Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt.

 

Foto: Jens Harant / Por Au Prince Pictures

pm/red

Musik aus englischen Kathedralen in Lübbenau

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Musik aus englischen Kathedralen in Lübbenau

Am Sonntag, dem 30. Juni gastieren die Embassy Singers in der Nikolaikirche in Lübbenau. Mit ihrem Programm „Musik der englischen Kathedralen“ führen die Choristen in die einzigartige Welt des englischen „Evensongs“ ein, eine Andacht, die in England große Beliebtheit genießt. In London alleine besuchen täglich hunderte von Menschen aus der ganzen Welt die „Evensongs“ in der Westminster Abtei und in St Paul’s Cathedral.

 

 

Im Konzert in der Nikolaikirche erklingen Motetten, die in diesen Andachten gesungen werden. Die Embassy Singers sind ein internationaler Chor aus Berlin, der sich dem englischen Repertoire widmet. Regelmäßig tritt der Chor in großen Berliner Kirchen sowie in der Dresdner Frauenkirche auf. Seine Konzertreisen haben ihn bereits nach Rom, Budapest, Hereford, Wien und Zürich gebracht. Im Sommer 2019 nimmt er eine Einladung von Liverpool Cathedral auf, dort die Gottesdienste zu gestalten. Das Konzert in Lübbenau beginnt 17 Uhr. Eintrittskarten gibt es für 8 Euro (ermäßigt 5 Euro) in den bekannten Vorverkaufsstellen. An der Abendkasse kostet der Eintritt 10 bzw. 7 Euro.

 

Foto: PR Embassy Singers 

pm/red

Groß Gaglow: Feuer greift von Carport auf Mehrfamilienhäuser über

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Groß Gaglow: Feuer greift von Carport auf Mehrfamilienhäuser über

Kurz vor 23 Uhr am Samstagabend (22.06.2019) wurden die Berufsfeuerwehr Cottbus und die freiwillige Feuerwehr Groß Gaglow zu einem Carportbrand in die Straße "Am Lausitzpark" in Groß Gaglow gerufen. Das Feuer griff schnell auf zwei daneben stehende Mehrfamilienhäuser mit vier Wohneinheiten über, so dass über die Leitstelle Lausitz weitere Kräfte angefordert werden mussten. Dabei erlitten insgesamt acht Menschen eine leichte Rauchgasvergiftung. Ebenfalls wurden zwei Autos beschädigt. Weitere Kameraden der Berufsfeuerwehr sowie der Feuerwehren aus Drebkau, Forst, Madlow und Gallinchen kamen zum Einsatz. Zeugen berichten laut Polizei von "Knallgeräuschen" im Vorfeld des Brandes.

Die Polizei teilte dazu mit:

Am Samstag kam es in den späten Abendstunden kurz vor 23:00 Uhr zu einem Brandausbruch in Cottbus  Groß  Gaglow,  in  der  Straße Am Lausitzpark. Auf Grund der Spurenlage und  der  Auswertung  mehrerer  Zeugenaussagen  kam  es  zwischen  zwei Doppelhaushälften zu einem bis dato ungeklärten Brandausbruch. Der Brand entstand hinter den  Carports  die  direkt  zwischen  den  beiden  Doppelhaushälften  stehen.  Das  Feuer  breitete sich sehr schnell aus und griff von  den  Carports  auf  das  jeweils  daneben  befindliche Doppelhaus  über. Durch  das  Feuer wurden insgesamt 4 Doppelhaushälften und 2 PKW beschädigt. Acht  der  Neun  Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasintoxikation und wurden stationär im Krankenhaus aufgenommen. Die Tatortgruppe des LKA wurde mit der Spurensuche und Brandursachenermittlung beauftragt. Eine Schadenshöhe kann bis dato noch nicht beziffert werden.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus

Cottbus: Am Samstag den 22.06.19 kam es in Cottbus kurz nach 11:00 Uhr auf der Sielower Chaussee zu einem Auffahrunfall zwischen zwei hintereinander fahrenden Fahrzeugen. Dabei wurden  vier  Personen  leichtverletzt.  Dieser  Verkehrsunfall  stellte  sich  in  der  weiteren Abarbeitung  als  besonders  heraus.  Der  37  jährige  Unfallverursacher  wirkte  auf  die aufnehmenden  Beamten  nicht  sehr  nüchtern.  Ein  daraufhin  durchgeführter  Atemalkoholtest führte zu einem Ergebnis von 4,45 Promille. Ein später durchgeführter Drogenvortest reagierte zudem  positiv  auf  die  Einnahme  von  verbotenen  Betäubungsmitteln.  Wie  sich  im  Weiteren herausstellte ist der Unfallverursacher nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Bei dem 37 jährigen wurde eine Blutprobe durchgeführt.  

Cottbus: Am Samstag sollte der Fahrer eines PKW Toyota in der Cottbuser Innenstadt kurz vor 14:00  Uhr  einer  Verkehrskontrolle  unterzogen  werden.  Nachdem  der  Fahrzeugführer  seinen PKW anhielt und ausstieg, ergriff dieser nur mit Latschen bekleidet zu Fuß die Flucht. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd zu Fuß und mit dem Streifenwagen konnte der Fahrer sichtlich erschöpft  gestellt  werden.  Der  24  jährige  Fahrer  räumte  nun  ein  nicht  im  Besitz  einer Fahrerlaubnis  zu  sein.  Ein  durchgeführter  Drogenvortest  reagierte  positiv  auf  Cannabis  und Kokain. Eine Blutprobe wurde durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.  

Cottbus: In der Zeit von Samstag, 19:00 Uhr bis Sonntag, 12:00 Uhr wurde ein PKW BMW 3er Reihe aus Cottbus, Görlitzer Straße entwendet. Der Nutzer hatte das Fahrzeug über Nacht auf dem privaten Mieterparkplatz direkt vor dem Wohnhaus abgestellt. Hinweise zum Täter oder Tathergang konnten bis dato nicht in Erfahrung gebracht werden. Fahrzeug und Kennzeichen wurden in der Polizeilichen Fahndung erfasst. 

red/Presseinfo

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