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Internationale Folklorelawine 2019 rollt durch Lübbenau, Forst und Cottbus

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Folklorelawine Archivfoto

Mit Musik und Tanz rollt die diesjährige Folklorlawine durch Lübbenau, Forst und Cottbus. Die Künstler/innen aus den 13 Teilnehmerländern sitzen bereits in den Startlöchern, absolvieren noch letzte Proben für ihre Auftritte am 21. Juni 2019 in Lübbenau/Spreewald, am 22. Juni 2019 im Ostdeutschen Rosengarten in Forst (L.) und am 23. Juni 2019 zum ersten Mal in Cottbus beim Stadtfest auf dem Altmarkt. Mehr Infos gibt es im Interview im Titelvideo.

 

 

Der Landkreis Spree-Neiße teilte dazu mit:

Besucher können sich auf über 300 Mitwirkende – Sänger, Tänzer und Musiker – von vier Erdteilen freuen, die ein Fest der Lebensfreude mit Folklore ihrer Heimatregionen darbieten. Viele von ihnen werden tagelang in Bussen und in Flugzeugen unterwegs sein, ausnahmslos auf eigene Kosten, nur um im Spreewald, in Forst und in Cottbus dabei sein zu können, sich mit anderen Nationen zu treffen und einem interessierten Publikum die kulturellen Wurzeln ihrer Völker nahe zu bringen. Allein dies ist ein Grund, diese Ensembles aus Ukraine, Belgien, Litauen, Nepal, Russland, Polen, Indien, Estland, Zypern, Rumänien, Bosnien und Herzegowina, Belgien, Deutschland und unsere treuen Partner aus Schottland herzlich bei uns willkommen zu heißen.
 
Kostenloser Bus-Shuttle
Damit alle Gäste zur Folklorelawine im Forster Rosengarten kommen bietet die Stadt Stadt Forst (Lausitz) gemeinsam mit dem Landkreis am Samstag, 22. Juni 2019, einen kostenlosen Bus-Shuttle an. Ab 09:35 Uhr vom Bahnhof Forst (L.) bis 18:35 Uhr zum Rosengarten steht stündlich ein Bus zur Verfügung. Und auch zurück vom Rosengarten - Wendeplatz fährt ein Bus ab 11:35 Uhr bis 19:15 Uhr zurück zum Bahnhof.
 
Der Eintritt ist frei! Weitere Infos zum diesjährigen Programm gibt es auf der Webseite.

red/Presseinfo


Tropical Islands eröffnet neues Surf-Highlight

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 Pororoca, die neue Surf-Attraktion im Tropical Islands bietet Spaß und Training für Surfer und jene, die es werden wollen.

Püntklich zum Start der Sommerferien in Brandenburg hat die Urlaubswelt „Tropical Islands“ in Krausnick ein neues Highlight. Wer Lust hat, kann im Outdoor-Bereich ab jetzt surfen. Die neue Surf-Anlage „Pororoca“ wird morgen eröffnet. Auf insgesamt zwei Surfbahnen können Anfänger bis Profis auf den Wellen reiten.

Dazu teilte das Tropical Islands mit:

Die neue Attraktion befindet sich im Außenbereich „AMAZONIA“ und ist täglich von 11 bis 15 Uhr geöffnet. Ab dem 1. Juli wird Pororoca an allen Tagen länger geöffnet sein. Die Anlage ist für Kinder ab 8 Jahren und für Erwachsene geeignet. Durch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen kommen sowohl Surf-Neulinge als auch professionelle Wellenreiter auf ihre Kosten.

Eine Anmeldung für die Surf-Welle ist zu jeder vollen Stunde vor Ort möglich. Ein Rettungsschwimmer überwacht die Anlage durchgängig und übernimmt auch die Einweisung der Gäste. Jeder angehende Surfer schaut sich außerdem vor der Nutzung einen kurzen Schulungsfilm an. Vier Schwierigkeitsgrade sorgen dafür, dass sowohl Anfänger als auch Profis ausreichend gefordert werden. Es können maximal zwei Personen in getrennten Bahnen parallel surfen. Der Ablauf folgt einem Rotationsprinzip. Fällt ein Surfer vom Board, darf der nächste auf die Bahn. Damit alle Teilnehmer mal an der Reihe sind, ist die maximale Anzahl an Personen pro Stunde beschränkt. Im Preis von 10 Euro pro Stunde sind sowohl das Brett (Bodyboards und Skimboards) sowie nach Wunsch ein Neoprenanzug inkludiert. Gruppen ab 20 Personen können die Anlage zu einem Preis von 150 Euro pro Stunde exklusiv mieten. Bei einer Gruppengröße von mindestens 20 Personen beträgt der Gesamtpreis für eine Stunde nach Voranmeldung 150 Euro.

Fortgeschrittene Surfer haben auch die Möglichkeit, auf Pororoca für 15 oder 30 Minuten Wasserski zu fahren.  Hierbei wird die gesamte Breite der Welle in Anspruch genommen. 15 Minuten kosten 16 Euro, eine halbe Stunde 32 Euro. Für viele Urlauber gehören nicht nur Südsee, Strand und Palmen zu den Tropen, sondern auch sportliche Aktivitäten wie das Wellenreiten. Wouter Dekkers, Geschäftsführung des Tropical Islands, freut sich auf die neue Attraktion: „Es gibt nur wenige Anlagen dieser Art in ganz Europa. Wir freuen uns, dass wir mit Pororoca den Gästen eine Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen auf dem Surfbrett zu sammeln oder die eigenen Fähigkeiten auszubauen.“ Pororoca, der Name der tropischen Surf-Anlage, geht auf eine große Welle im Amazonas-Gebiet in Südamerika zurück, die unter bestimmten Umständen den großen Strom hinaufrollt. Bei Surfern erfreut sie sich großer Beliebtheit.

red/Presseinfo

Bild: Tropcial Islands

Görlitz-Information verkauft Tickets der Verkehrsbetriebe (GVB)

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Görlitz-Information verkauft Tickets der Verkehrsbetriebe (GVB)

Seit Start der touristischen Saison bietet die Görlitz-Information einen weiteren Service: Gäste können hier Tickets  für den Stadtverkehr Görlitz (Bus und Straßenbahn) sowie Verbundtickets für die Region (EURO-NEISSE-Ticket oder das Sachsenticket) kaufen. Für die Beratung vor Ort stehen auch Fahrpläne und Liniennetzpläne der GVB mit den touristischen Attraktionen im Stadtgebiet wie Landeskrone, Tierpark oder Berzdorfer See zur Verfügung.

 

Mit diesem erweiterten Angebot können die Gäste in der Görlitz-Information nun noch umfassender beraten und die Servicekette mit dem Ticketverkauf auch abgeschlossen werden. Die Nachfrage ist schon länger da und die bisherigen Reaktionen sind sehr positiv.

„Nachhaltige Mobilität wird immer wichtiger“, erläutert Andrea Behr, Geschäftsführerin der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ) die weiteren Hintergründe. „Viele Gäste reisen bereits ohne eigenen PKW an oder wollen diesen vor Ort bewusst stehen lassen. Diesen Gästen können wir nun ganz gezielte Angebote machen.“

Andreas Trillmich, Geschäftsführer der GVB ergänzt: „Zu unseren mittel- und langfristigen Zielen zählt es, noch mehr Menschen von der Nutzung des Görlitzer ÖPNV zu begeistern. Dabei sehen wir auch im Tourismus ein großes Potenzial. Görlitz hatte im vergangen Jahr rund 135.000 Besucher, deren Aufenthaltsdauer bei durchschnittlich 2 Tagen lag. Mit unseren Tageskarten und der 18-Uhr-Abendkarte haben wir bereits heute tolle Produkte, die entsprechend vermarktet werden müssen. Umso mehr freue ich mich, dass die EGZ nunmehr in der Görlitz-Information nicht nur unsere Kunden berät, sondern auch gleich die passenden Fahrausweise verkauft. Wir werden darauf aufbauend weitere Kooperationspartner suchen, um unseren Kunden ein attraktives Vertriebsnetz anbieten zu können, was über das bestehende Kundenbüro und den Automatenvertrieb hinausgeht.“

 

pm/red

Eröffnet! Neues Sicherheitszentrum in Cottbuser Innenstadt

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Eröffnung Sicherheitszentrum Cottbus

Das neue Sicherheitszentrum in der Cottbuser Innenstadt ist eröffnet. Ab sofort gibt es in der Berliner Straße 154 eine zentrale Anlaufstelle der Polizei und des Ordnungsamtes. Bürger können sich dort zu Sicherheitsfragen beraten zu lassen, Hinweise geben oder bei der Polizei Anzeigen aufzugeben. Das Zentrum wird in der Regel montags bis freitags jeweils von 10 bis 20 Uhr geöffnet sein.

Alle weiteren Infos in den Interviews im Titelvideo.

Die Stadt Cottbus teilte mit:

eine Einrichtung war nach mehreren Vorfällen und Auseinandersetzungen in den ersten Monaten des Jahres 2018 vereinbart worden, um das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu stärken. Nunmehr werden Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt und Beschäftigte der polizeilichen Prävention dort gemeinsam einen Anlaufpunkt für Bürgerinnen und Bürger besetzen. Beim bevorstehenden Stadtfest wird das neue Zentrum in der Berliner Straße als Einsatzzentale für die Sicherheitskräfte genutzt.

Innen-Staatssekretärin Katrin Lange: „Wir reagieren mit dieser Einrichtung auf die Lage in Cottbus und die Forderungen der Bürger. Das Land und die Polizei haben intensiv mit der Stadt zusammengearbeitet, um die Präsenz von Ordnungsbehörden und Polizei zu verbessern und die Sicherheit in der Stadt zu erhöhen. Das neue Sicherheitszentrum ist ein weiterer Baustein dieser Zusammenarbeit."

Ordnungsdezernent Thomas Bergner: „Die Lage speziell in der Innenstadt hat sich durch den Einsatz der gemeinsamen Streifen von Polizei und Ordnungsamt beruhigt. Das soll auch so bleiben. Das Sicherheitszentrum bietet aber weit mehr als nur einen neuen Anlaufpunkt. Es wird künftig regelmäßige Angebote rund um das Thema Sicherheit und Ordnung geben. Geplant sind bereits jetzt Veranstaltungen zur Fahrradcodierung und Verkehrsteilnehmerschulung."

Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke: „Mit der Eröffnung des Sicherheitszentrums in der Cottbuser Innenstadt setzen die Stadt Cottbus und die Polizei hier vor Ort ein weiteres Zeichen für die Gewährleistung der Sicherheit der Einwohner der Stadt. Wir rücken gemeinsam näher zu den Bürgerinnen und Bürgern und stehen mit präventiven Beratungsleistungen zu allen Sicherheitsbelangen zur Verfügung. Kurzum, wir wollen mit den Menschen ins Gespräch kommen. Mit dem neuen Sicherheitszentrum haben wir aber auch einen festen Ausgangspunkt für unsere gemeinsamen Innenstadtstreifen geschaffen. Ich hoffe nun, dass unser zusätzliches Angebot durch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt gut angenommen wird."

Das 70 Quadratmeter große Sicherheitszentrum ist montags bis freitags von 10:00 bis 20:00 Uhr besetzt, jedoch keine neue City-Wache. Die Öffnungszeiten werden nach einer Testphase überprüft. Die Umbaukosten liegen bei ca. 49.000 Euro, die aus dem städtischen Haushalt kommen. Angeboten werden unter anderem allgemeine Beratungs- und Informationsdienste, Informationen zur Stadtordnung, zur Hundehaltung oder zur Straßenreinigungssatzung. Auch die Abgabe von Fundsachen, die Entgegennahme von Hinweisen, Beschwerden und Anzeigen oder auch Buß- und Verwarnungsgeldauskünfte sollen Bestandteil des neuen Serviceangebotes sein. Zu den Öffnungszeiten ist das neue Sicherheitszentrum über das Bürgertelefon unter der Rufnummer 0355 612 3456 oder über die zentrale Email-Adresse sicherheitszentrum@cottbus.de erreichbar. Darüber hinaus wird das Sicherheitszentrum auch bei der „Nacht der kreativen Köpfe" am 19.10.2019 Einblicke in die Arbeit von Polizei und Stadtverwaltung Cottbus gestatten.

red/Presseinfo

Weltpremiere: Landwirtschaft im Schlauch. Algenreaktor in Cottbus gestartet

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Weltpremiere: Landwirtschaft im Schlauch. Algenreaktor in Cottbus gestartet

Am 19.06.2019 wurde in Cottbus der sogenannte Photobioreaktor "Oktagon" in Betrieb genommen. Entwickelt wurde er von GICON, einem ansässigen Ingeneurunternehmen mit mehreren Standorten in Deutschland. Photobioreaktoren dienen der Herstellung von Mikroalgen. Die mikroskopisch kleinen Algen gelten als die Hoffnungsträger einer biobasierten Zukunft, da sie wenig Wasser verbrauchen, eine hohe Produktivität besitzen sowie, im Vergleich zu Pflanzen wie Mais oder Raps, einen geringeren Flächenbedarf zur Herstellung von Biomasse benötigen. Zudem sind sie reich an Inhalts- und Wertstoffen und dienen als Grundstofflieferant für die Kosmetik- oder Nahrungs- und Futtermittelindustrie sowie in der Zukunft auch als Energieträger.

GICON forscht seit mehreren Jahren am Thema der industriellen Herstellung und Nutzung von Mikroalgen. Es wurde ein völlig neuer Typ eines Photobioreaktors entwickelt, der GICON®-PBR. Mit der Inbetriebnahme des GICON®-PBR-Oktagons erfolgt der nächste Schritt hin zum kommerziellen Einsatz. Die in Cottbus errichtete Anordnung von acht mit einer Zentraleinheit verbundenen Photobioreaktoren, stellt das Grundmodul für die Mikroalgenkultivierung im originalen kommerziellen Maßstab dar.

Dank seines robusten Funktionsprinzips und seines innovativen Kühlungssystems – bestehend aus einem Doppelkammerschlauch der Firma Wacker - und flexiblen Designs, kann der Reaktor weltweit ganzjährig eingesetzt werden. Für diese Innovation wurde GICON unter anderem 2012 mit der Plakette „Innovation des Monats“ des German Centers for Reasearch & Innovation in New York ausgezeichnet und 2013 zusammen mit der Hochschule Anhalt mit dem 3. Preis des Hugo-Junker-Preises geehrt. 

Das GICON-PBR®-Oktagon wurde als Bestandteil des EU-Vorhabens Space@Sea umgesetzt und soll beispielsweise auf in den Meeren schwimmenden Arbeitsplattformen u.a. als Produzent für Nahrungsmittel erprobt und eingesetzt werden.

Wir haben mit dem Gründer der GICON-Gruppe, Jürgen Großmann im Videointerview (Titel) über das neue Projekt in Cottbus gesprochen.

Statement Dr. Hagen Hilse, Leiter Forschung der GICON-Gruppe:

„Dass wir die Einweihung des weltweit ersten GICON® - Photobioreaktor-Oktagons feiern können, verdanken wir auch der engen Kooperation mit vielen Partnern. Unser Biogas-Technikum in Cottbus ist seit vielen Jahren ein Innovationszentrum und wird zunehmend auch für neue, interdisziplinäre F+E-Vorhaben genutzt. Dieser Meilenstein belohnt uns für die Arbeit, welche wir insbesondere am Mitteldeutschen Biosolarzentrum zusammen mit der Hochschule Anhalt und im Rahmen von Space@Sea geleistet haben.“

Zum Unternehmen:

GICON ist eine unabhängige Gruppe von Ingenieurunternehmen mit 350 festen und rund 150 freien Mitarbeitern. Die Stammfirma wurde 1994 in Dresden gegründet und betreibt derzeit 13 Niederlassungen in ganz Deutschland und unterhält Vertretungen u.a. in Kolumbien, China und Russland.

„LOVE, LOVE, LOVE“ ist zurück auf dem Erich Kästner Platz

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„LOVE, LOVE, LOVE“ ist zurück auf dem Erich Kästner Platz

Am 22.06.2019 spielt das Piccolo Theater die Wiederaufnahme der Sommertheaterproduktion „Love, Love, Love“ unter freiem Himmel auf dem Erich Kästner Platz.

 

 

Mit „LOVE, LOVE, LOVE“ kommen die berühmtesten Engländer aller Zeiten zurück nach Cottbus! Das Piccolo Theater hat einige der schönsten Stücke Shakespeares und einige der schönsten Songs der Beatles in ein witzig-fulminantes Sommertheatervergnügen gepackt. Theater unter freiem Himmel in lauschiger Atmosphäre wartet auf alle Cottbuserinnen und Cottbuser und ihre Gäste.

Sommertheater auf dem Erich Kästner Platz
Sehr frei nach William Shakespeare
Regie: Reinhard Drogla / Musikalische Leitung: Detlef Bielke
Es spielen: Heidi Zengerle, Maria Schneider, Josephine Egri, Werner Bauer, Daniel Ratthei, Hauke Grewe und Matthias Heine.
Es musizieren: Detlef Bielke, Lou Schulz, Ramona Geisler und Stefan Friedrich.
KARTEN unter: 0355-23687 oder info@piccolo.cottbus.de
 
Vorstellungstermine:
 
Juni
Sa       22.06.2019    19.30 Uhr     Love, Love, Love
Do       27.06.2019    19.30 Uhr     Love, Love, Love
Fr        28.06.2019    19.30 Uhr     Love, Love, Love
Sa       29.06.2019    19.30 Uhr     Love, Love, Love
Juli
Do       04.07.2019      19.30 Uhr    Love, Love, Love
Fr        05.07.2019      19.30 Uhr    Love, Love, Love
Sa       06.07.2019      19.30 Uhr    Love, Love, Love
August
Mi        07.08.2019      19.30 Uhr    Love, Love, Love
Do       08.08.2019      19.30 Uhr    Love, Love, Love
Fr        09.08.2019      19.30 Uhr    Love, Love, Love
Sa       10.08.2019      19.30 Uhr    Love, Love, Love
 
 
Foto: Michael Helbig
 
pm/red

Neue Bühne Senftenberg im Juni "Cafè Zizibambula"

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Neue Bühne Senftenberg im Juni

In dieser Revue der völlig verrückten 20er-Jahre wird ein Reigen der irrwitzigsten Lieder und Texte dieser Zeit präsentiert. Was will der Maier am Himalaya?, Wer hat bloß den Käse zum Bahnhof gerollt? oder Wie kommt der Lippenstift in Lehmanns Unterbett? sind Fragen, die aufgeworfen, aber sicher nicht geklärt werden können.

 

Hochkarätig besetzt ist der Abend neben Tom Pauls mit der phantastischen Beate Laaß und dem Tanzquartett „La Meng“. Die Inszenierung liegt in den Händen von Irina Pauls.

Di 25. Juni 20.00 Uhr
Ein 20er-Jahre-Liederabend mit Tom Pauls, Beate Laaß und dem Freddie-Ommitzsch-Studio-Ensemble
Amphitheater
 
 
Foto: Steffen Rasche / Wikipedia CC30
 
pm/red

Neue Stadtverordnetenversammlung. Cottbuser Parteifraktionen neu aufgestellt

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Neue Stadtverordnetenversammlung. Cottbuser Parteifraktionen neu aufgestellt

Am 21.06.2019 findet ab 10 Uhr die erste Stadtverordnetenversammlung nach der Kommunalwahl vom 26.05.2019 statt. Alle Fraktionen sowie die FDP, die mit zwei Sitzen keine eigene Fraktion bilden kann (erst ab drei Sitzen möglich) kommen zusammen und haben sich im Vorfeld parteiintern gebildet. Für die Stadtverordnetenversammlung gibt es derzeit zwei Vorschläge für einen Vorsitzenden in der Legislatur 2019 - 2024. Die SPD hat mit Reinhard Drogla den bisherigen Vorsitzenden vorgeschlagen, die neue Fraktion "Unser Cottbus" hat Fraktionsmitglied Frank Mittag nominiert. Auch innerhalb der Fraktionen gab es bereits erste Verschiebungen, zwei gewählte Kandidaten treten ihr Mandat nicht an, für sie rücken jeweils diejenigen mit den nächstmeisten Stimmen nach.

Die Wahlbeteiligung lag bei 57,5%, von 81.387 Wahlberechtigten gaben 46.763 ihre Stimme ab. Bei der Kommunalwahl 2019 in Cottbus war die AfD mit 22.3% der Stimmen als stärkste Fraktion hervorgegangen, sie stellt elf Mitglieder. Anett Krautz, eigentlich über die Liste gewählt tritt ihr Mandat jedoch nicht an, auf Nachfrage nach Gründen hieß es von der Fraktionsvorsitzenden Marianne Spring-Räumschüssel, es liege keine Erklärung dafür vor. Michael Steinberg rückt für sie nach.

Zweitstärkste Kraft im Stadtparlament ist die CDU mit 17,2% der Wählerstimmen und neun Sitzen. Jörg Schnapke ist der neue Fraktionsvorsitzende, Maria Marquardt tritt ihr Mandat nicht an, für sie rückt Michael Rabes nach. Sie nannte auf Nachfrage persönliche Gründe für ihren Verzicht.

Mit 15,6% landete die SPD auf Platz drei und stellt acht Abgeordnete. Gunnar Kurth wurde in der konstituierenden Sitzung der Partei zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Alle gewählten Vertreter sind in der Stadtverordnetenversammlung vertreten. Auf der konstituierenden Sitzung wurde Reinhard Drogla erneut als Stadtverordnetenvorsteher vorgeschlagen.

Die Linke holte 13.7% bei der Wahl und stellt künftig sieben Personen in der Stadtverordnetenversammlung. Es gab nach der Wahl noch einen Wechsel bei den gewählten Personen, bei der Überprüfung der Wahl kam heraus, dass Mathias Loehr Mario Kaun um zehn Stimmen überholt hatte, im vorläufigen Ergebnis lag Kaun noch vorn. Somit zieht Mathias Loehr ins Stadtparlament ein, Mario Kaun ist sein erster Nachrücker. André Kaun wurde auf der konstituierenden Sitzung zum Vorsitzenden gewählt.

Vierstärkste Kraft wurde aus dem Stand "Unser Cottbus" mit 9,4% der Stimmen, sie stellen eigentlich fünf Abgeordnete. Anja Dyrda jedoch wechselte nach der Wahl die Fraktionen, sie wird in der Stadtverordnetenversammlung der AUB/SUB angehören. Jürgen Siewert wurde zum Fraktionsvorsitzenden gewählt, in ihrer Sitzung schlugen die Mitglieder Rechtsanwalt Frank Mittag als Stadtverordnetenvorsteher vor.

Knapp hinter Unser Cottbus landete Bündnis90/Die Grünen mit 9,1% und vier Sitzen. Alle gewählten Vertreter nahmen ihr Mandat an, Hans-Joachim Weißflog stellt den Fraktionsvorsitz.

Mit 6,0% der Stimmen landete die AUB auf Platz sieben. Sie bilden künftig erneut mit der SUB (1,8%, 1 Sitz) eine gemeinsame Fraktion. Torsten Kaps wurde zum Vorsitzenden gewählt, Anja Dyrda verstärkt die Fraktion auf fünf Sitze, eine gemeinsame Fraktion mit Unser Cottbus scheiterte vorerst.

Die FDP (4,1% der Stimmen) stellt künftig zwei Abeordnete, ab drei hätten sie eine eigene Fraktion bilden können. Die zwei Sitze werden von Barbara Merz und Felix Sicker ausgefüllt. 

Die Stadtverordnetenversammlung findet im Stadthaus (Erich-Kästner-Platz 1, Cottbus) statt. Sie wird live über www.cottbus.de übertragen.


Elbe-Elster Klinikum: Nächster Kreißsaal-Infoabend am 3. Juli

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Elbe-Elster Klinikum: Nächster Kreißsaal-Infoabend am 3. Juli

Werdende Mütter, Väter und Angehörige können sich wieder am 3. Juli um 19 Uhr im Krankenhaus Herzberg über eine Entbindung informieren. Dabei werden Fragen rund um die Geburt erläutert und erklärt, wie diese so natürlich, aber auch so sicher wie möglich gestaltet werden kann. Mit dem Chefarzt der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, deren Hebammen und dem Chefarzt der Kinderabteilung stehen kompetente Partner für Gespräche zur Verfügung.

 

Außerdem erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die verschiedenen Kreißsäle des Krankenhauses. Treffpunkt für alle Interessierten ist der Speiseraum des Krankenhauses Herzberg, Alte Prettiner Straße. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Elbe-Elster Klinikum GmbH bietet werdenden Eltern in regelmäßigen Abständen  Informationsabende zu Schwangerschaft, Geburt und Baby an. Der nächste Infoabend findet am 4. September statt. Mehr zu den Angeboten des Klinikums vor, während und nach der Entbindung sind zudem online unter www.ee-klinikum.de zu finden.

 

pm/red

Landkirche Lieberose: "Mein Liebeslied muss ein Walzer sein"

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Landkirche Lieberose:

Im Mittelpunkt dieses Konzertprogrammes steht der seit über 200 Jahren beliebte Wiener Walzer. Mit „Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust“ eröffnet das Brandenburgische Konzertorchester Eberswalde unter der Leitung von Konzertmeisterin Alexandra Paladi am Sonntag, den 30. Juni 2019 um 16.00 Uhr in der Landkirche Lieberose sein Konzert unter dem Motto „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“.

 

Der Wiener Walzer ist das Glanzstück der Walzer: Kreisende Wogen von Tanzpaaren, erfasst vom Dreivierteltakt, er ist der älteste und traditionsreichste Gesellschaftstanz und hat seinen Glanz nie verloren. Der internationale Siegeszug des Wiener Walzers ist Kompositionen wie „Gold und Silber“ von Franz Lehár und „Wiener Blut“ von Johann Strauss (Sohn) zu verdanken, welche das Eberswalder Ensemble für Sie interpretiert. Dazu erklingen ein „Liebesgruß“ von Edvard Elgar und der „Romantische Walzer“ von Max Heinecke. Seien Sie zu diesem schwungvollen Operettenkonzert recht herzlich eingeladen.

Karten und Informationen unter: Adler Apotheke Lieberose Tel. (03 36 71) 21 77
Evang. Kirchengemeinde Lieberose & Land Tel. (03 36 71) 21 40

Eintritt: 10,00 Euro Vorverkauf / 12,00 Euro Tageskasse

 

pm/red

Wasseranstieg im Kleinsee, Großsee und Pinnower See

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Wasseinleitung in den Pinnower See

Die Wasserpegel im Kleinsee, Großsee und Pinnower See steigen an. Das meldet die LEAG, die für diesen Zweck jeweils eine Stützwasserversorgung mit eigenen Brunnen errichtet hatte. Demnach beträgt der Anstieg aktuell ca. 10 cm. Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe hatten den Bergbaubetreiber dazu beauftragt, weil es in den Seen bereits Wasserverluste gegeben hatte bzw. weitere Verluste erwartet wurden. Grund sollen klimatischen Einflüsse sowie zu erwartende Grundwasserabsenkungen für den Tagebau Jänschwalde sein.

Die LEAG teilte dazu mit:

„Die Wassereinleitung für die drei Seen läuft planmäßig. Am Pinnower See konnte die Anlage am 17. Mai von der zuständigen Behörde abgenommen werden. Für eine technische Nacharbeit zum Erosionsschutz erfolgte dort am 23. Mai für wenige Stunden eine kurze Unterbrechung der Wassereinleitung. Wie bei jeder technischen Anlage erfolgen gerade zu Beginn des Betriebs Überprüfungen zur Funktionstüchtigkeit, um den langfristigen Erfolg der Maßnahme sicherstellen zu können“, erklärt Dr. Thomas Koch, Leiter Wasserwirtschaft bei der LEAG. Die Entwicklung der Wasserstände meldet der Bergbautreiber regelmäßig an das LBGR. Dort können diese von der Öffentlichkeit eingesehen werden.

Bei den drei Seen nördlich des Tagebaus Jänschwalde war vor allem aufgrund klimatischer Einflüsse in den vergangenen Jahren eine hohe Verdunstungsrate und damit einhergehend ein fortschreitender Wasserverlust zu verzeichnen. Darüber hinaus zeigten die Ergebnisse von Grundwassermodellierungen, dass künftig ein zunehmender bergbaulicher Einfluss auf diese Seen durch die Grundwasserabsenkung für den Tagebau Jänschwalde anzunehmen ist.

red/Presseinfo

Bild: LEAG

A15 Anschlussstelle "Cottbus-West" ab Donnerstag gesperrt

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Hinweisschild A15 Cottbus West Sperrung

Ab dem 27. Juni 2019 können sich Autofahrer in Cottbus auf ein weiteres Nadelöhr einstellen. Die Autobahnanschlussstelle „Cottbus West“ wird bis zum 10. Juli 2019 gesperrt. Laut Landesbetrieb Straßenwesen stehen Erhaltungsarbeiten an. Die Umleitung auf die Autobahn erfolgt über die Anschlussstelle „Cottbus Süd“. Hinweisschilder weisen bereits auf die Sperrung hin. 

Bereits seit Montag ist die B169 wegen einer Fahrbahnerneuerung zwischen dem Ortsausgang Klein Oßnig und der Kreuzung mit der L50 inklusive der Orte Klein Gaglow und Annahof voll gesperrt (Zur Meldung).

red

Reinhard Drogla zum Vorsitzenden des Cottbuser Stadtparlaments gewählt

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Reinhard Drogla bleibt Vorsitzender der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung

Reihnhard Drogla ist auch in der kommenden Legislaturperiode der Vorsitzende der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung. Der SPD-Mann wurde bei der konstituierenden Sitzung heute im zweiten Wahlgang mit 25 Stimmen zum Vorsitzenden gewählt. Auf Jörg Schnapke fielen 22 Stimmen. Zwei von insgesamt 49 Stimmen waren ungültig. Drogla hatte sich in seinen ersten Worte für das Vertrauen bedankt und hofft mit Blick auf die zukünftige Arbeit auf einen fairen, offenen und ehrlichen Diskurs im Parlament, zum Wohle der Stadt Cottbus.

Zum ersten Stellvertreter des Vorsitzes wurde Klaus Groß (AfD) mit 22 Ja-Stimmen gewählt. 21 Abgeordnete stimmten dagegen, vier enthielten sich. Insgesamt wurden diesmal 48 Stimmen abgegeben, eine war ungültig. Es hatte keinen Gegenkandidaten gegeben.

Zur zweiten Stellvertreterin wurde Karin Kühl (Die Linke) in einem zweiten Wahlgang mit 22-Ja Stimmen gewählt. 21 Angeordnete haben mit „Nein" gestimmt, vier haben sich enthalten. Nach dem ersten Wahlgang hatte ihr Gegenkandidat Dietmar Schulz (CDU) die Kandidatur zurückgezogen. Insgesamt hatten 47 Abgeordneten ihren Stimmzettel abgegeben, alle waren gültig.

Einen Bericht zur ganzen Stadtverordnetenversammlung gibt es hier.

Das neue Präsidium

stv präsidium

 

 

 

 

 

 

 

 

Die erste Sitzung des neugewählten Stadtparlaments im Stadthaus (Erich-Kästner-Platz 1, Cottbus) kann aktuell im Livestream verfolgt werden: http://www.cottbus.de/politik/streams/index.html

 

red

Brandstifter in Calau aus eigenen Reihen. Stadt und Feuerwehr entsetzt

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Symbolbild

Vor einer Woche hatte die Polizei bei einem Waldbrand bei Calau einen mutmaßlichen Brandstifter festgenommen (wie berichtet). Nun hat sich herausgestellt, dass der 18-Jährige offenbar selbst bei der Feuerwehr aktiv ist. In einer Vernehmung soll er bereits gestanden haben, für weitere Brände in der Region Calau verantwortlich gewesen zu sein.

 

Die Stadt Calau teilte dazu mit:

Mit Entsetzen und Unverständnis haben die Stadtwehrführung sowie die Stadtverwaltung der Stadt Calau den begründeten Verdacht aufgenommen, dass offenbar ein Kamerad aus eigenen Reihen für mehrere Waldbrände im Stadtgebiet in den letzten Wochen und Monaten verantwortlich sein soll. „Die Enttäuschung darüber, dass der Brandstifter offenbar aus den eigenen Reihen kommt, ist bei allen Kameraden der Feuerwehren der Stadt Calau groß. Damit wird die sonst so hervorragende Arbeit aller Mitglieder in den Wehren in ein schlechtes Licht gerückt. Das ist absolut nicht gerechtfertigt“, betont der Calauer Bürgermeister Werner Suchner.

Am Freitag vor einer Woche war ein 18-Jähriger nach einem Zeugenhinweis durch die Polizei in Gewahrsam genommen worden. Er hielt sich in der Nähe eines Brandes von etwa 1.500 Quadratmetern Waldboden zwischen Werchow und Plieskendorf auf. In einer ersten Vernehmung gestand der Verdächtige, für weitere Brandstiftungen rund um Calau in diesem Jahr verantwortlich zu sein. Im Zuge einer raschen Aufklärung der Vorfälle setzen Stadtwehrführung und Stadtverwaltung nun auf die umfangreiche Ermittlungsarbeit der Polizei

red/Presseinfo

Kreisvolkshochschule Elbe-Elster erhält begehrtes Qualitätszertifikat

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Kreisvolkshochschule Elbe-Elster erhält begehrtes Qualitätszertifikat

Die Kreisvolkshochschule Elbe-Elster erhielt am 13. Juni 2019 ihr Gütesiegel für „Lernerorientierte Qualität in der Weiterbildung" (LQW). Damit ist sie für die nächsten vier Jahre eine qualitätszertifizierte Weiterbildungseinrichtung. Unabhängige externe Gutachter bescheinigen der Kreisvolkshochschule eine hohe Qualität ihrer Bildungs- und Beratungsangebote. Das LQW-Zertifikat ist eine angesehene Auszeichnung und vergleichbar mit der ISO-Zertifizierung im Industrie- und Dienstleistungsbereich. Die Zertifizierung ist unter anderem auch eine Voraussetzung für die Zulassung als Integrationskursträger durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.

 

 

Das Qualitätsentwicklungsverfahren wurde mit dem Ziel gestartet, Abläufe und Verfahren innerhalb der Einrichtung so zu verbessern, dass die Lernenden die bestmöglichen Bedingungen erhalten. In elf Qualitätsbereichen mussten dafür zahlreiche Mindestanforderungen umgesetzt und in einem Selbstreport dokumentiert werden. Neben der Leitbildbearbeitung wurden Verfahren, Prozessbeschreibungen und Dokumente zu verschiedenen Bereichen erstellt, zum Beispiel Bedarfserschließung, Lehr-Lern-Prozesse, Evaluation, Schlüsselprozesse, Führung, Personal, Controlling und Kundenkommunikation. 

„Das Volkshochschulteam ist sich darüber einig, dass sich die Mühe gelohnt hat, denn der Qualitätsentwicklungsprozess hat dabei geholfen, über die eigene Tätigkeit nachzudenken, Abläufe zu überprüfen und – falls erforderlich – Verbesserungen einzuführen“, sagte die Leiterin der Kreisvolkshochschule Andrea Hähnlein. In einer Vor-Ort-Visitation im Mai wurden die Verfahren durch den Gutachter Toni Schwarz überprüft und im Abschlussworkshop am 13. Juni wurden Entwicklungsziele festgelegt, die in den nächsten vier Jahren erreicht werden sollen. Hier wird es darum gehen, das Bildungsangebot für digital gestütztes Lernen sowie die medientechnischen und mediendidaktischen Kompetenzen auszubauen sowie das Marketing weiter zu entwickeln.

Im Anschluss an den Workshop überreichte Gutachter Toni Schwarz das Gütesiegel an den Landrat Christian Heinrich-Jaschinski und Andrea Hähnlein. Der Landrat gratulierte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisvolkshochschule: „Das Qualitätssiegel zeugt von der sehr guten Arbeit unserer Kreisvolkshochschule und ihren vielen freiberuflichen Dozentinnen und Dozenten! Nur mit allen gemeinsam kann eine so gute Qualität erreicht werden. Und Qualität ist schließlich die beste Werbung für unsere Einrichtung. Der heutige Tag ist daher auch eine gute Gelegenheit, um Dankeschön zu sagen!“

 

Foto: Pressestelle Kreisverwaltung/ Torsten Hoffgaard

pm/red


Neue Legislatur: Cottbuser Stadtverordnetenversammlung handlungsfähig

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Neue Legislatur: Cottbuser Stadtverordnetenversammlung handlungsfähig

Die Cottbuser Stadtverordnetenversammlung kam nach der Kommunalwahl am 26.05.2019 am heutigen 21.06.2019 zur konstituierenden Sitzung zusammen. Die Stadtverordneten wurden bestätigt, das neue Präsidium gewählt und der Hauptausschuss bestätigt. Für das Präsidium, das Reinhard Drogla (SPD) als neuer/alter Stadtverordnetenvorsteher, Klaus Groß (AfD) als erster Stellvertreter und Karin Kühl (Linke) als zweite Stellvertreterin waren mehrere Wahlgänge nötig, bis die erforderlichen Mehrheiten zusammen kamen, ein erster inhaltlicher Beschluss zur Karlstraße 29 e.V. wurde ebenfalls gefasst und eine Sondersitzung für Ende August vorgeschlagen, wo die Ausschüsse bestätigt werden sollen.

Dieter Schulz (AUB) als ältester Stadtverordnete übernahm laut Kommunalverfassung die Leitung der Sitzung als Altersvorsitzender, bis ein neuer Stadtverordnetenvorsteher gewählt wurde. Es wurde durchgezählt, 48 Stadtverordnete waren anwesend – Kerstin Kircheis (SPD) stieß als letzte Abgeordnete später dazu, Barbara Merz (FDP) und Mario Sutowicz (CDU) waren nicht anwesend.

Dieter Schulz ging in seiner Rede darauf ein, dass Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Cottbus keine Chance haben und das heute beginnende Stadtfest mit seiner Vielfältigkeit ein Beweis dafür ist. Alle Fraktionen begrüßten die Äußerungen durch Applaus, bis auf die AfD. Er wies weiterhin auf verschiedene Projekte hin, mit denen sich die neue Stadtverordnetenversammlung beschäftigen muss, wie die Stabilisierung der BTU, Ausbau des TIP, Gestaltung der Cottbuser Innenstadt, Entwicklung des Cottbuser Ostsees und die umfangreichen Aufgaben des Strukturwandels, wie die Einrichtung der medizinischen Fakultät und der Ausbau des Bahninstandhaltungswerks. Er bittet alle Abgeordneten über Parteigrenzen hinaus, sich sachlich, aber auch kritisch in die Arbeit einzubringen.

Der Übertragung per Live-Stream musste durch die Abgeordneten für die neue Legislatur abgestimmt werden. Das wollte Dieter Schulz vor der Verpflichtung der Stadtverordneten tun, da es aber durch Frank Mittag (Unser Cottbus) Diskussionen über die Bindung der Anwesenden an den Beschluss einer Übertragung gab, wurde der Punkt hinter die Verpflichtung verwiesen. Holger Kelch wies darauf hin, dass alle anwesenden der Parteien als Stadtverordnete eingeladen wurden und sie somit eigentlich durch Anwesenheit bereits zugestimmt haben.

In seiner Rede ging der Oberbürgermeister darauf ein, dass Kompromisse nötig sein werden, um in der Stadt sinnvolle Beschlüsse für die Bürgerinnen und Bürger zu fassen. „Cottbus ist derzeit wieder unter 100.000 Einwohner gesunken, diese Delle ist in der Prognose eingerechnet. Der Strukturwandel ist eine Chance für Cottbus. Der Aufbau der Ärzteausbildung bringt etwa 1.500 Jobs in den nächsten Jahren. Der Ausblick für die Entwicklung des Bahnwerks ist gut, wir haben uns mit Konsequenz dafür eingesetzt, wir haben uns über Partei- und Parlamentsgrenzen dafür gekämpft. Für alle anstehenden Aufgaben sind sie die gewählten Vertreter der Cottbuser und Cottbuserinnen. Diese Verpflichtung kann nicht wahlweise an die Stadtverwaltung abgeladen werden. Es gilt harte Entscheidungen zu treffen, niemand wird sie da entlasten. Ausgrenzung und Extremismus werden wir weder in unserem Haus noch in der Stadt dulden. Wir stecken mitten in der Haushaltskonsolidierung, es liegen nirgends 10.000 oder 500.000 Euro rum, die mal eben irgendwo hingeschoben werden können. Wenn wir wieder auf die Beine kommen wollen, müssen wir da weiter hart dran arbeiten.“

Holger Kelch schlug eine Sondersitzung für den 28.08.2019 vor. Bis dahin sollen die Fachausschüsse und Aufsichtsräte besetzt sein. Er bat weiterhin darum, nicht noch weitere Ausschüsse zu bilden. Zudem lud er alle Cottbuser ein, sich in die Ausschüsse und Versammlungen zu setzen und daran teilzunehmen. Zum Abschluss bedankte sich der Oberbürgemeister bei Christina Giesecke, Karin Kühl und Reinhard Drogla, die mit ihm gemeinsam den Vorstand der Stadtverordneten in der vergangenen Wahlperiode bildeten. Alle anwesenden gewählten Stadtverordnete nahmen ihre Verpflichtung an und stimmten im nächsten Tagesordnungspunkt der Übertragung der Stadtverordnetenversammlungen im Interneet in der Periode 2019 – 2024 einstimmig zu. Daraufhin wurde der Wahlausschuss der Stadtverordnetenversammlung gewählt, als Vorsitzende steht ihm Barbara Domke (Grüne) in der Legislaturperiode vor.

Es lagen drei Vorschläge für den Vorsitzenden der Stadterordnetenversammlung vor. Frank Mittag (Unser Cottbus), Reinhard Drogla (SPD) und Jörg Schnapke (CDU), alle drei stellten sich den Stadtverordneten kurz vor, danach erfolgte die geheime Wahl. Im ersten Wahlgang benötigte ein Kandidat mindestens 26 Stimmen um gewählt zu werden. 49 Stimmen wurden abgegeben, 47 Stimmen davon waren gültig, Reinhard Drogla erreichte 22, Frank Mittag 6, Jörg Schnapke 19 Stimmen. Somit wurde ein zweiter Wahlgang zwischen Drogla und Schnapke nötig, diesmal reichte die einfache Mehrheit. Reinhard Drogla entschied den Wahlgang knapp mit 25 zu 22 Stimmen für sich, es gab erneut zwei ungültige Stimmen. Die AfD schlug für den ersten Stellvertretenden Klaus Groß vor, es gab keinen Gegenkandidaten. Er musste mehr Ja als Nein-Stimmen erreichen, 47 Stadtverordnete (48 Stimmen anwesend) wählten 22-mal mit Ja, 21-Mal mit Nein, 4 enthielten sich. Mit der Mehrheit der Ja-Stimmen wurde er gewählt und nahm die Wahl an. Für den oder die zweite Stellvertreterin meldeten sich Dietmar Schulz (CDU) und Karin Kühl (Linke). Die Wahl (48 Stimmen, 46 gültige) endete mit 25 Stimmen für Karin Kühl, Dietmar Schulz erhielt 21 Stimmen, somit wurde ein zweiter Wahlgang nötig, da niemand die erforderliche absolute Mehrheit erreicht (26 Stimmen) hatte. Dietmar Schulz zog daraufhin seine Kandidatur zurück, im zweiten Wahlgang trat somit Karin Kühl alleine an. Das Ergebnis (47 Stadtverordnete) mit 47 gültigen Stimmen, 22-Ja Stimmen für Karin Kühl, 21 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen. Auch sie nahm die Wahl an.

Gunnar Kurth (SPD) beantragte danach einen neuen Tagesordnungspunkt der sich um das Wohnprojekt „Karlstraße 29“ und einer Moderation im Verkaufsprozess dreht, dem mehrheitlich zugestimmt wurde.

Danach wurde der Hauptausschuss bestellt, ihm gehören Herr Simonek, Herr Micklich und Frau Spring-Räumschüssel (AfD), Herr Schnapke, Herr Bialas (CDU), Herr Kurth, Herr Drogla (SPD), Herr Kaun, Herr Richter (Linke), Herr Weißflog (Grüne), Herr Kaps (AUB/SUB) und Herr Siewert (Unser Cottbus) an, der am kommenden Mittwoch erstmals tagt. Nach Absprache mit den Fraktionsvorsitzenden und Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung übernimmt Holger Kelch den vorläufigen Vorsitz, bis er eine Wahl innerhalb des Hauptausschusses vorschlägt.

Beim zu behandelnden Antrag zur Karlstraße 29 e.V. sprach Frau Spring-Räumschüssel (AfD) zuerst für ihre Fraktion und begründete ihre kommende Ablehnung damit, dass ein Fraktionsmitglied (Ingo Scharmacher) auf dem Karlstraßenfest laut ihrer Aussage verbal angegriffen und des Platzes verwiesen wurde und sie das Hausrecht für die Veranstaltung in Frage stellt. Inhaltlich ging sie auf den Antrag nicht ein. Andreas Rothe (SPD) verteidigte die angesprochene Person seitens des Veranstalters und stellte klar, dass die Auseinandersetzung nicht mit dem Veranstalter, sondern einem Gast stattgefunden hat und es sich hierbei um ein Gespräch gehandelt hat, nicht um eine Bedrohung. Er bezweifelt die Darstellung der AfD-Fraktion. Auch er ging inhaltlich nicht auf den Antrag ein. Reinhard Drogla mahnte daraufhin alle Parteien zur Sachlichkeit. Gunnar Kurth stellte klar, dass damals versäumt wurde, ein Vorkaufsrecht für das Hausprojekt zwischen GWC und Käufer einzuräumen. Er bittet darum, dass sich die Stadt ausnahmsweise als Moderator einschaltet, um Möglichkeiten zu finden, das Projekt mit einzubeziehen. Die Stadtverordneten stimmten mehrheitlich für den Antrag, nur die AfD stimmte geschlossen dagegen, Teile der CDU-Fraktion enthielten sich.

Zur ersten Stadtverordnetensitzung gingen drei Einwohnerfragen ein. Die erste Frage handelte von den Gesamtkosten der Europa- und Kommunalwahl 2019. Herr Konzack (Wahlleiter) antworte für die Stadtverwaltung, eine Kostenaufstellung sei noch nicht komplett erfolgt, da es auch Erstattungen vom Land für die Durchführung gäbe, die noch ausstehen. An Gesamtkosten seien 128.104 Euro angefallen, er rechnet mit einer Erstattung in Höhe von 50.700 Euro vom Innenministerium des Landes Brandenburg. Somit ergeben sich 77.404 Euro Kosten für die Stadt Cottbus, er wird es im Oktober 2019 ungefragt nochmal beantworten, wenn alle Zahlen vorliegen.

Die zweite Anfrage drehte sich um die Baufläche an der Stadtpromenade. Frau Tzschoppe beantwortete die Frage damit, dass eine Baugenehmigung für das Gelände seit April 2018 vorliegt, die bis 2024 gilt, ob der Bauherr nun sofort oder erst am Ende der Zeit anfängt zu bauen. Daher kann die Stadt keine alternativen Ideen umsetzen.

Die dritte Anfrage drehte sich um die Entschädigung für die Stadtverordneten im Mai und Juni, wo keine Stadtverordnetensitzung stattgefunden hat. Markus Niggemann erklärte, dass die Entschädigung pro Monat gilt, nicht pro Sitzung, da die Entschädigung für die Tätigkeit im Ganzen und nicht nur für die Sitzungen gedacht ist. Gleiches gilt für die Ausschussvorsitzenden. Die neuen Stadtverordneten erhalten die Entschädigung ab dem Moment, in dem sie das Mandat angenommen haben. Stadtverordnete, die dem alten und neuen Stadtparlament angehören, erhalten für Juni nur eine Entschädigung.

Nachdem der letzte Punkt abgeschlossen war, endete die Stadtverordnetenversammlung. 

Toter Mann aus See in Doberlug-Kirchhain geborgen

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Im Galgenberger See in Doberlug-Kirchhain ist gestern offenbar ein 40-Jähriger beim Schwimmen ums Leben gekommen. Der Mann wurde leblos aus dem See geborgen, Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Das hat die Polizei mitgeteilt. Zeugen hatten beobachtet, wie der Mann beim Schwimmen untergangen war. Die Kripo ermittelt. 

Die weiteren Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster

Bad Liebenwerda: Der Besitzer eines VW-Kleinwagens bemerkte am Donnerstag, dass Unbekannte den Tankdeckel seines auf dem Grundstück in der Waldbadstraße geparkten Autos aufgebohrt und zirka 30 Liter Benzin entwendet hatten. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro.

Bad Liebenwerda: Auf der L 64 zwischen Oschätzchen und Kröbeln kreuzte am Donnerstag gegen 21:45 Uhr ein Reh den Weg einer Autofahrerin. Ihr VW kollidierte mit dem Tier, das dann aber verschwand. Am Auto entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro.

Doberlug-Kirchhain: Eine 12-Jährige meldete sich am Donnerstag bei der Polizei, da eine Bekannte ihr am Dienstag gestohlenes Fahrrad in der Nähe eines Supermarktes in der Gerberstraße wiedererkannte. Der Diebstahl wurde zu diesem Zeitpunkt nicht zur Anzeige gebracht. Die Zeugin sprach den Unbekannten auf dem Fahrrad an, der dann jedoch zu Fuß flüchtete und das Rad zurück ließ. Im Fahrradkorb lag noch das aufgebrochene Fahrradschloss. Das Rad wurde dem Mädchen wieder zurückgegeben. Die Kriminalpolizei ermittelt.  

Plessa: Ein Bewohner der Hauptstraße bemerkte am Donnerstag ein eingeschlagenes Kellerfenster im Nachbarhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge, verschafften sich Unbekannte über das Fenster Zutritt zum Wohnhaus, durchsuchten dieses und verließen es dann  wieder. Es wurden Spuren gesichert. Weitere Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.

Finsterwalde: Am Freitagmorgen kam es in der Cottbuser Straße zu einem Vorfahrtunfall zwischen einem LKW und einem PKW. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden von etwa 7.000 Euro.

Finsterwalde: Eine 83-Jährige reagierte Donnerstagabend goldrichtig, als sie um 22:30 Uhr von einem angeblichen LKA-Beamten angerufen wurde. Nachdem er ihr eine fadenscheinige Geschichte zu einer festgenommenen Diebesbande erzählte, legte sie auf und informierte den Polizeinotruf 110.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen, die von angeblichen Anwälten, Richtern oder Kriminalbeamten kommen. Lassen Sie sich nicht durch das Gerede  beeindrucken, unter Druck setzen oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Gehen Sie nie übereilt auf Drohungen zu Kontensperrungen oder Pfändungen ein! Überweisen Sie nie als Voraussetzung für bestimmte Leistungen im Vorfeld Geld auf ausländische Konten, übermitteln Sie nie Gutscheincodes oder -nummern an Fremde und geben Sie keine Auskünfte zu ihren Wohn- oder Vermögensverhältnissen. Lassen Sie sich niemals zu Fragen zu Ihrer finanziellen Situation und zu Ihren Kontodaten ein. EC-Karten sind praktisch Bargeld und sollten auch so behandelt werden. Nehmen Sie bei dubiosen Anrufen Rücksprache mit Angehörigen, Nachbarn und Freunden, um im Zweifelsfall umgehend die Polizei zu verständigen.

Ein gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit und hilft in diesen Fällen weiter! Bitte seien Sie wachsam!

Uebigau-Wahrenbrück: Polizeibeamte stellten am Donnerstag gegen 23:10 Uhr bei einer Personenkontrolle in der Torgauer Straße bei einem 21-Jährigen die Droge Marihuana und einen Schlagring fest. Beides wurde sichergestellt sowie Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz gefertigt.

Schiedsperson für die Schiedsstelle 1 in Senftenberg gesucht

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Schiedsperson für die Schiedsstelle 1 in Senftenberg gesucht

Das Ehrenamt der Schiedsperson für die Schiedsstelle 1 der Stadt Senftenberg muss neu besetzt werden. Der Schiedsbereich umfasst das mit Beschluss 002/19 der Stadtverordnetenversammlung festgelegte Gebiet. Schiedsperson ist ein auf Zeit ausgeübtes Ehrenamt, mit der Aufgabe zwischen streitenden Personen zu schlichten und möglichst einen Vergleich herbeizuführen.

 

 

Entsprechend den Anforderungen des Schiedsstellengesetzes müssen Schiedspersonen nach ihrer Persönlichkeit und nach ihren Fähigkeiten für das Amt geeignet sein und das Wahlrecht besitzen. Weiterhin sollen Sie das 25. Lebensjahr vollendet haben und im Bereich der Schiedsstelle wohnen.* Als interessierte Person sollten Sie Autorität genießen und fähig sein, den streitbefangenen Parteien vorurteilsfrei, sachlich und besonnen zu begegnen. Vorausgesetzt werden weiterhin ein für die Ausübung des Amtes erforderlicher Bildungsgrad sowie die für die Ausübung der Amtsgeschäfte notwendige Zeit.

Die Wahl der Schiedsperson erfolgt für die Dauer von fünf Jahren und wird voraussichtlich in der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Senftenberg am 4. September 2019 durchgeführt. Die gewählte Schiedsperson bedarf danach noch der Bestätigung durch die Direktorin des Amtsgerichts Senftenberg.

Wer sich für diese Arbeit interessiert und bereit ist, als Schiedsperson zu fungieren, richtet seine Bewerbung bitte bis zum 30. Juni 2019 schriftlich an die Stadt Senftenberg, Hauptamt, Markt 1, 01968 Senftenberg.

 

pm/red

Körperverletzung und offener Haftbefehl: 20-Jähriger in Cottbus festgenommen

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In Cottbus hat die Polizei gestern Nachmittag einen 20-jährigen Syrer in der Stadtpromenade festgenommen, der bereits mit Haftbefehl gesucht wurde. Zuvor hatte er ein 13-jähriges Mädchen am Hals gepackt. Wie die Polizei mitteilte, konnten Zeugen verhindern, dass das Mädchen stürzte und sich verletzte. Die Polizisten konnten den Mann kurz darauf fassen und stellten zudem fest, dass er ein geklautes Fahrrad bei sich hatte. Der Haftbefehl wird nun vollstreckt.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus

Cottbus: Eine handfesten Auseinandersetzung hatte sich gestern Nachmittag zwischen zwei betrunkenen Männern an einer Haltestelle an der Zuschka abgespielt. Dabei war auch ein Messer im Spiel. Laut Polizei stammten die 41 und 32 Jahre alten Männer aus dem Trinkermilieu und waren  mit 1,46 und 1,18 Promille alkoholisiert. Der 41-jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, das er nach der Behandlung wieder verließ.  Die Polizsten stellten das Messer sicher, die beiden Männer erhielten Platzverweise.

Cottbus: Am frühen Donnerstagnachmittag stießen in der Madlower Chaussee ein PKW PEUGEOT und ein KIA bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Eine Beifahrerin verletzte sich und wurde zur Behandlung ins CTK gebracht. An den Fahrzeugen musste ein Schaden von rund 10.000 Euro bilanziert werden. Gegen 17:20 Uhr ereigneten sich auf einem Parkplatz in der Madlower Chaussee zwei weitere Verkehrsunfälle. Hier blieb es nach den Zusammenstößen bei Blechschäden in Höhe von rund 1.000 bzw. 2.000 Euro. Kurz vor 18:00 Uhr stießen zwei PKW in der Sanzebergstraße nach einem Fehler beim Ausparken zusammen. Schaden hier – rund 2.000 Euro.

Cottbus: Von einem öffentlichen Parkplatz in der Wernerstraße haben Unbekannte am Donnerstag einen PKW MAZDA entwendet. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden des grauen CX-5.

Cottbus: Am Donnerstag waren Telefonbetrüger im Stadtgebiet unterwegs. So wurde einer 85-jährigen Rentnerin ein Gewinn von 47.000 Euro offeriert. Um an das Geld zu kommen, müsse sie nur 900 Euro an die Transportfirma zahlen, deren Geldbote am Freitag mit dem „warmen Geldregen“ zu ihr kommen soll. Die Frau informierte stattdessen lieber die Polizei, die sich nun um die Betrugsanzeige kümmert.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen mit dubiosen Gewinnversprechen. Warum sollen Sie plötzlich irrwitzig hohe Gewinne geschenkt bekommen, ohne dass Sie zuvor an Lotterien oder Auslosungen teilgenommen haben? Wer hat etwas zu verschenken? Lassen Sie sich nicht durch Gerede beeindrucken oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Überweisen Sie nie als Voraussetzung für einen Gewinn im Vorfeld Geld auf ausländische Konten, übermitteln Sie nie Gutscheincodes oder
-nummern an Fremde. Im Zweifelsfall informieren sie die Polizei.

Cottbus: Aufmerksame Bürger beobachteten am Donnerstagnachmittag ein Pärchen, das ein angeschlossenes Damenrad aus der Wilhelm-Külz-Straße mitnahm. Als die Fahrraddiebe merkten, dass sie verfolgt werden, ließen sie das Rad in der Schillerstraße liegen und flüchteten unerkannt. Das Fahrrad wurde zur Eigentumssicherung sichergestellt.   

Cottbus: Am Donnerstagnachmittag wurde eine 13-Jährige im Bereich der Stadtpromenade durch einen 20-Jährigen am Hals gepackt. Zeugen vor Ort verhinderten, dass sie stürzte und sich verletzte. Polizeibeamte stellten den Syrer umgehend. Er hatte zudem ein Fahrrad bei sich, das seit Monatsbeginn als gestohlen in Fahndung stand. Bei der Feststellung der Identität des Mannes bemerkten die Beamten Unregelmäßigkeiten, so dass er sie in die Inspektion begleiten musste. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Cottbus vor, der nun vollstreckt wird.

Cottbus:  In der Nacht zum Freitag drangen Einbrecher in ein Gebäude in der Dresdener Straße ein und entwendeten Lebensmittel und eine Geldkassette mit Bargeld in nicht genau bekannter Höhe. Am Tatort kamen Kriminaltechniker zur Spurensicherung zum Einsatz.

140.612 Patienten behandelt, Löhne gestiegen. Cottbuser CTK macht Gewinn

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140.612 Patienten behandelt, Löhne gestiegen. Cottbuser CTK macht Gewinn

Am 17.06.2019 hat die Geschäftsführung des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum ihren Jahresabschluss dem Aufsichtsrat vorgestellt und der Gesellschafterversammlung empfohlen, den Aufsichtsrat und den Geschäftsführer zu entlasten. Der Jahresabschluss weist für 2018 einen Jahresüberschuss in Höhe von 4,269 Millionen Euro aus. Darüber hinaus wurden so viele Patienten wie noch nie behandelt und Löhne erhöht.

Im CTK wurden 2018 mit 52.380 teilstationären und stationären sowie 88.232 ambulanten Patienten so viele wie noch nie, nämlich insgesamt 140.612 Patienten, behandelt.

„Der Landesbasisfallwert und damit auch das Krankenhausbudget sind auf Grund bundesweiter Vorgaben im Jahr 2018 nur um 2,89 % angestiegen. Damit sind die eingetretenen Lohnerhöhungen des Jahres 2018 in Höhe von 5,7 % nicht ausreichend refinanziert“ betont CTK-Geschäftsführer Dr. med. Götz Brodermann. Die entstandene Lücke wird als sogenannte „Tarifschere“ bezeichnet.

Dass das Jahresergebnis dennoch so positiv ausfiel, ist einem nicht unerheblichen Leistungszuwachs und damit auch dem überdurchschnittlichen Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums zu verdanken. "Die gesamte Geschäftsleitung spricht dafür allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihren Dank aus." so Brodermann abschließend.

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