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Energie Cottbus datiert Vorverkauf für DFB-Pokalspiel gegen Bayern München

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Energie Cottbus datiert Vorverkauf für DFB-Pokalspiel gegen Bayern München

Der Spieltermin für die erste Hauptrunde des DFB-Pokal steht noch nicht fest, doch die Nachfrage nach dem Pokalkracher FC Energie Cottbus gegen den FC Bayern München ist riesig. Daher hat der Verein bereits jetzt die Vorverkaufsformalitäten bekannt gegeben. Ab dem 22. Juli 2019 startet der Vorverkauf für Mitglieder und Dauerkarteninhaber des FCE online und am 22. einmalig von 10 - 18 Uhr am Stadion der Freundschaft. Die Kartenanzahl ist auf zwei pro Person begrenzt und der FCE weißt darauf hin, Vkeine Karten auf Verkaufsportalen wie Viagogo oder ebay zu ersteigern, da dies den Geschäftsbedingungen des Vereins widerspricht.

Vom Verein heißt es:

"Der FC Energie wird vom 22. Juli (ab 10:00 Uhr) bis einschließlich 28. Juli mit dem exklusiven Online-Vorverkauf für Vereinsmitglieder und Dauerkarteninhaber der kommenden Regionalligasaison 2019/2020 starten. Der freie Verkauf beginnt anschließend. Wir weisen darauf hin, dass die Nutzung des Onlineverkaufs sowohl für den Käufer als auch für die logistische Umsetzung seitens des FC Energie vorteilhaft ist und dringend empfohlen wird. Dennoch bieten wir für Mitglieder und Dauerkarteninhaber, die keine Möglichkeit besitzen online zu buchen einmalig am 22. Juli in der Zeit von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr an der Stadionkasse (Haupteingang) einen Vorverkaufstermin an. Ein Legitimationsnachweis (Mitgliedsausweis und/oder Dauerkarte) ist zwingend vorzulegen!

Jedes Mitglied hat die Möglichkeit unter Eingabe des Passwortes, welches sich aus der Mitgliedsnummer sowie dem dazugehörigen Nachnamen zusammensetzt (z.B. 1966Mustermann), zwei Eintrittskarten aus allen verfügbaren Sitz- und Stehplatzbereichen (Gästeblock ausgenommen) auszuwählen und über das Onlineportal Etix zu erwerben. Ebenso Anspruch auf den Erwerb von zwei Tickets haben Dauerkarteninhaber der bevorstehenden Saison 2019/2020. Eine Gewährleistung für die „angestammten“ Dauerkartenplätze ist aus technischen Gründen hierbei nicht umsetzbar, so dass ein Anspruch hierauf nicht besteht. Das Passwort für die Onlinebuchung wird hierbei die zehnstellige Kartennummer der Eintrittskarte für das erste Heimspiel der Saison sein. Dieses ist im angezeigten Eingabefeld einzutragen. Mitglieder, welche zugleich Dauerkarteninhaber sind können demnach bis zu vier Tickets erwerben. Bitte beachten Sie hierbei, dass zwei gesonderte Buchungsvorgänge nötig sind.

Sichert Euch jetzt die Dauerkarte für die Spielzeit 2019/2020! Dauerkartenbesitzer, die bis einschließlich 15. Juli 2019 ihre Bestellungen ausgelöst und bezahlt haben genießen das oben beschriebene Vorkaufrecht. Bei Vereinsmitgliedern liegt der Stichtag deutlich früher und war auf den Freitag 21. Juni 2019 datiert! Mitgliedsanträge, die nach diesem Stichtag beim FC Energie eingereicht werden verschaffen dem jeweiligen Neumitglied keinen Anspruch zum exklusiven Vorverkauf.

Am 29. Juli (ab 10:00 Uhr) wird der freie Verkauf für die noch zur Verfügung stehenden Eintrittskarten freigeschaltet werden. Auch hierbei wird der Kauf auf zwei Tickets pro Käufer beschränkt sein, so dass sogenannte „Hamsterkäufe“ und/oder Schwarzmarktgeschäfte weitgehend unterbunden und möglichst eine Chancengleichheit für alle Fans erreicht werden sollen.

Der FC Energie weist explizit darauf hin, dass der Weiterverkauf von Tickets über Portale wie beispielsweise Viagogo, die bereits jetzt Eintrittskarten anbieten, oder ebay gegen unsere Allgemeinen Ticketgeschäftsbedingungen verstoßen. Vom Erwerb solcher Eintrittskarten rät der FC Energie eindringlich ab und wird diese gegebenenfalls entwerten. Inhabern von Tickets mit ungültigem Barcode wird der Einlass am Spieltag konsequent verwehrt, ein Anspruch auf Erstattung besteht nicht. Gültige Eintrittskarten sind ausschließlich über die Vertriebswege des FC Energie (Online | Vorverkaufsstellen)  erhältlich.

Preisinformationen folgen.

Achtung! Kartenbestellungen per E-Mail, Telefon oder auf dem postalischen Wege sind ausgeschlossen und werden durch die Mitarbeiter des FC Energie nicht beantwortet."


Exhibitionist mit Maske in Peitz. Polizei sucht Zeugen und Hinweise

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Symbolbild

Die Polizei teilte dazu mit: Am Freitag kam es gegen 13:40 Uhr in Peitz, Am Hammergaben in Höhe eines dortigen Kleingartenvereins zu einer exhibitionistischen Handlung zum Nachteil einer 19 –und  15  Jährigen.  Eine  unbekannte  nackte  männliche  Person  stand  zur  genannten  Zeit zwischen Maisfeld und Radweg. Der Mann trug eine Gesichtsmaske und zeigte beim Passieren der  zwei  jungen  Frauen  sein  Geschlechtsteil  vor  und  befriedigte  sich  selbst.

Die  zwei Geschädigten  konnten  flüchten.  Der  unbekannte  Exhibitionist    konnte  im  Bereich  durch  die Polizei  nicht  mehr festgestellt  werden.  Hinweise  die  zur  Ergreifung  des  unbekannten  Täters  führen nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. 

Swingladen auf Schloss Lübbenau: Hannah Köpf zu Gast

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Swingladen auf Schloss Lübbenau: Hannah Köpf zu Gast

Wenn meisterhafte Jazzklänge von hochrangigen Künstlern auf der Schlosswiese zu hören sind, ist wieder Sommer-Swingladen- Zeit auf Schloss Lübbenau. Am 5. Juli präsentiert Hannah Köpf ihre Stücke auf der Schlossterrasse. Mit der Singer-Songwriterin erleben die Swingladen-Fans eine ‚alte Bekannte’, denn Hannah Köpf war bereits 2015 auf Schloss Lübbenau zu Gast. Damals präsentierte sie dem Publikum ihr Album ‚Lonely Dancer’. Das darf sich auch in diesem Jahr wieder auf die Gesangsqualitäten der 38- jährigen Kölnerin und ihr im April erschienenes Album freuen – diesmal unter freiem Himmel.

Die talentierte Jazzsängerin geht mit ihren Liedern spannende Verbindungen mit Folk- und Singer-Songwriter-Strömungen ein und lässt dabei auch Anklänge von Gospel und Americana in ihr Repertoire einfließen. Diese hörenswerte Mischung aus Soul und Country verknüpft sie mit ihrer Gabe als filigrane Storytellerin, die ihre Gäste mit ihren Geschichten auf eine musikalische Reise nimmt. Schon in jungen Jahren entdeckt sie – ermutigt durch
einen Lehrer – ihr wichtigstes Instrument für sich: ihre Stimme. Seitdem beschritt sie viele Wege, die sie von der klassischen Klavierausbildung und Gesangsunterricht über erste Gitarrenversuche schließlich das Talent des Songwritings entdecken ließen. Dabei verlässt sie stets vorgegebene Genremuster, experimentiert mit neuen Instrumenten, wagt ungewöhnliche Arrangements und schafft so ein atmosphärisch-melancholisches Hörerlebnis.

Begleitet wird Hannah Köpf von den Musikern Nathan Bontrager an Cello, Fiddle und Banjo, Bastian Ruppert mit Gitarre und Gesang, Jakob Kühnemann am Kontrabass und Tim Dudek an Schlagzeug, Klavier und mit Gesang.

 

Foto: Nathalie Schulten

pm/red

Neue Bühne Senftenberg im Juni "Anna Loos Werkzeugkasten"

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Neue Bühne Senftenberg im Juni

Wenn Anna sich etwas in den Kopf setzt, zieht sie es durch. Wenn es Hindernisse gibt, räumt sie sie aus dem Weg, und wenn es sich nicht richtig anfühlt, fängt sie einfach wieder von vorne an. Es scheint, als möge sie es nicht einfach und schon gar nicht bequem. – Über zwei Jahre hat sie an ihrem Album gearbeitet und über 30 Songs geschrieben, bis sie und ihr Produzent Mic Schröder ganz sicher waren. Ein „Werkzeugkasten“ – mit alten und neuen Freunden aus der Musikwelt komponiert, getextet und eingespielt. Annas Lieder erzählen von ihr, von ihrem Leben, ihrer Leidenschaft, ihren Träumen und ihrer Phantasie. Sie will ihre Geschichten erzählen. Und die werden leicht zu denen derer, die sie hören.

 

Anna Loos begann ihre Karriere zunächst als Schauspielerin und wirkte bis heute in über 80 Film- und TV-Produktionen mit, meist als Hauptdarstellerin. Im Jahr 2006 sprang Anna als neue Frontfrau bei der Band Silly ein, zunächst nur als Live-Sängerin, bis vier Jahre später das erste gemeinsame Album erschien. Inzwischen hat sie mit Silly vier Alben veröffentlicht. Nungeht die Sängerin ihren eigenen Weg: Werkzeugkasten heißt ihr erstes Soloalbum.

Fr 28. Juni 20.00 Uhr
Release Konzert zur neuen CD
Amphitheater

 

Foto: Steffen Rasche / Wikipedia CC30

pm/red

 

Obenkino Cottbus im Juni: Die Wiese – Ein Paradies nebenan

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Obenkino Cottbus im Juni: Die Wiese – Ein Paradies nebenan

Nirgendwo ist es so bunt, so vielfältig und so schön wie in einer blühenden Sommerwiese. Hunderte Arten von Vögeln, Heuschrecken, Zikaden und anderen Tieren leben zwischen den Gräsern und farbenprächtig blühenden Kräutern der Wiese. Das Zusammenspiel der Arten, die Abhängigkeit der Tiere und Pflanzen voneinander, macht die Blumenwiese zu einem Kosmos, in dem es unendlich viel zu entdecken gibt. Mit großem technischen Aufwand gedreht, stellt die Dokumentation einige der schönsten, liebenswertesten und skurrilsten Bewohner unserer Wiese vor.

Die Hauptdarsteller des Filmes sind junge Reh-Zwillinge, die ein Leben zwischen Waldrand und Wiese führen und den Zuschauer mitnehmen auf ihre Abenteuer. „Die Wiese – Ein Paradies nebenan“ führt die Zuschauer in eine Welt, die jeder zu kennen glaubt und die doch voller Wunder und Überraschungen steckt.

BRD 2019 90 Min
Regie: Jan Haft
 
Filmvorstellungen: Fr 28.06. 21.45 Uhr, Sa 29.06. 22 Uhr
Beide Vorstellungen finden im Glad-House-Hof, Straße der Jugend 16, in Cottbus (bei schlechtem Wetter im OBENKINO) statt. Eintritt: 6 € und 4,50 € ermäßigt.
Di 02.07. 10 Uhr Elternkino
Diese Vorstellung findet im OBENKINO/Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt.

 

Foto: polyband Medien GmbH

pm/red

 

 

Staatstheater Cottbus lädt zur zweiten Cottbuser Walzernacht

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Staatstheater Cottbus lädt zur zweiten Cottbuser Walzernacht

Am 28. Juni 2019 verwandelt sich der Cottbuser Altmarkt ein zweites Mal in ein Open-Air-Ballhaus. Willkommen sind wieder alle Cottbuser Bürger und Gäste – wenn möglich weiß gekleidet – zum Tanzen, Flanieren und Dinieren. Von 18.30 bis 19.30 Uhr gibt es die Möglichkeit, unter der Anleitung von Karina Brand (Tanzschule Fritsche) seine Walzer-Kenntnisse aufzufrischen.

 

 

Ab 21 Uhr kann sich ein jeder auf einer großen Tanzfläche zu den Walzerklängen des Philharmonischen Orchesters im Dreivierteltakt wiegen. Die Restaurants, Cafés und Bistros bieten einen Abend lang das Beste aus der Ballhaus-Gastronomie. Am frühen Abend kann man auf der Tanzfläche des Altmarkts mit Cottbuser Tanzschulen seine Walzer-Kenntnisse auffrischen. Um 21 Uhr eröffnen das Philharmonische Orchester und das Ballett des Staatstheaters den Tanz. Es erklingen vertraute Walzermelodien, im zweiten Teil begleitet von Solisten und Chor des Opernensembles; es dirigieren der kommissarische GMD Alexander Merzyn und der 2. Kapellmeister Christian Möbius.

Termin: Freitag, 28. Juni 2019, ab 21.00 Uhr, Altmarkt Cottbus | Der Eintritt zum Tanz ist frei.

 

pm/red

Gefühlte 42 Grad! Hitzewelle rollt auf die Lausitz zu

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Gefühlte 42 Grad! Hitzewelle rollt auf die Lausitz zu

Die Lausitz wartet auf die Hitzewelle. Am Mittwoch sind bis zu 39 Grad in der Niederlausitz möglich, laut Wetterdienst fühlen sie sich aber nach 42 Grad Celsius an. Es könnten Hitzerekorde für Juni an diesem Tag fallen, die Aussicht, dass der 26.06.2019 der heißeste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wird, besteht laut den aktuellen Vorhersagen zumindest. Bis zu 15 Sonnenstunden werden erwartet. In Cottbus und Spree-Neiße werden für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die höchsten Temperaturen erwartet. Aber auch In Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz Dahme-Spreewald und Oder-Spree werden ähnliche Temperaturen erwartet. Während am Sonntag noch Temperaturen um die 29 Grad Celsius herrschten, werden für Montag etwa 30 Grad erwartet, Dienstag um die 32 Grad und Mittwoch bis zu 39 Grad. Am Donnerstag gibt es eine leichte Abkühlung auf 32 Grad, am Freitag sollen es Stand jetzt (23.06.2019) 29 Grad sein. Mit Regen ist in der ganzen Woche nicht zu rechnen. 

In der Niederlausitz ist es von morgens bis zum Nachmittag wolkenlos und die Temperaturen liegen zwischen 23 und 39 Grad Celsius. Am Abend stören in der Region nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel und die Temperaturen liegen zwischen 35 und 37 Grad. In der Nacht ist es wolkenlos und das Thermometer fällt auf 22°C.

Laut Wetter.de wackelt am Mittwoch auch der deutsche Allzeit-Hitze-Rekord von 40,3 Grad. Gemessen wurde er am 5.7.2015 und 7.8.2015 in Kitzingen (Bayern). Es spielt besonders der zu erwartende Saharastaub in der Atmosphäre eine Rolle, der die Einstrahlung ein bisschen dämpfen dürfte. Aber wenn es irgendwo mit der Rekordjagd klappt, dann am ehesten an der Saar und im Rhein-Main-Gebiet mit 40+X Grad. Ziemlich sicher ist hingegen, dass der Mittwoch der wärmste Juni-Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnung werden dürfte. Der bisherige Rekordwert stammt laut der Archive des Deutschen Wetterdienstes aus dem Jahr 1947 mit 38,2 Grad (in Frankfurt/Main).

Mit dieser Hitzewelle ist der gesamte Juni auf Rekordkurs seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Eine Erhöhung der aktuellen Stufe 3 - 4 bei der Waldbrandgefahrenstufe wird ebenfalls erwartet.

Die DLRG gibt Tipps zum Verhalten bei großer Hitze:

  • Vermeide übermäßige Anstrengung und gib deinem Körper die Möglichkeit, sich zu erholen. Kühle dich zwischenzeitlich ab, gehe baden oder benetze deine Haut mit Wasser.
  • Gehe beim Baden langsam ins Wasser, ein zu schneller Temperaturwechsel ist gefährlich, gewöhne deinen Körper ans kalte Wasser.
  • Erkenne die ersten Anzeichen eines Sonnenstichs (Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen). Suche dann umgehend einen schattigen und kühlen Raum auf.
  • Sprich dich mit deinem Arzt ab, wenn du Medikamente nimmst, ob du bei Hitze etwas Besonderes beachten musst.
  • Achte auf deine Mitmenschen. Kinder und ältere Menschen haben schneller Probleme mit Hitze und sollten dann den Aufenthalt im Freien besser ganz vermeiden.
  • Bei Schwindel und rotem, heißem Kopf, lagere den Oberkörper hoch.
  • Bei Blässe und Kreislaufproblemen Beine hochlegen.
  • Lasse keine Kinder oder Tiere alleine im Auto zurück, auch nicht für wenige Minuten.
  • Achte auf deine Flüssigkeitszufuhr und trinke mindestens 2 Liter, z.B. Wasser, Saftschorle (1:3) oder Tee am Tag. Bei Anstrengung müssen neben Wasser auch die ausgeschwitzten Mineralien ersetzt werden, hier sind isotonische Getränke zu empfehlen und die Tagestrinkmenge zu erhöhen.

Tipps zum richtigen Sonnenschutz

  • Vermeide direkte Sonneneinstrahlung, vor allem auf dem Kopf und trage eine Kopfbedeckung, die auch Gesicht und Nacken Schatten spendet.
  • Halte dich meist im Schatten und nicht zu lange ungeschützt in der Sonne auf.
  • Meide insbesondere die Zeiten intensiver Sonneneinstrahlung (z.B. Mittagszeit oder über UV-Index in den Wettervorhersagen informieren). Faustregel: Wenn der Schatten kürzer ist als die schattenwerfende Person, dann Sonne meiden.
  • Schütze deine Haut durch Kleidung und creme dich regelmäßig mit Sonnencreme ein. Je jünger Kinder sind, desto wichtiger ist der Sonnenschutz durch Kleidung bzw. Schatten, da sehr junge Haut die Sonnenschutzprodukte oft nicht gut verträgt und selbst keinen Sonnenschutz aufweist.
  • Schütze deine Haut durch Kleidung und creme dich regelmäßig mit Sonnencreme ein. Sonnencreme mindestens 15 Minuten vorher auftragen, je nach Hauttyp ist ein Lichtschutzfaktor von 15 oder auch deutlich höher zu empfehlen.
  • Trage nach dem Baden die Sonnencreme erneut auf, auch wenn diese laut Produktbeschreibung „wasserfest“ ist.
  • Eltern haben eine wichtige Vorbildfunktion und sollten sich daher auch an diese Regeln halten.

Sich richtig vor der Hitze und Sonne schützen

Wer länger draussen ist, für den ist die richtige Sonnencreme derzeit das A und O. Besonders anfällig in diesen Tagen sind Kinder, Personen mit lichtem Haar und Herz-Kreislauf-Vorerkrankungen. Wie uns die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) in Cottbus sagte, kommt es an Stränden besonders oft  zu Fällen mit Sonnenstich durch eine zu lange Sonneneinstrahlung. Speziell Kinder sollten deshalb unbedingt eine Kopfbedeckung tragen. Den Sonnenstich erkennt man unter anderem an einem hochroten und heißen Kopf, Unruhe und Kopfschmerzen, Übelkeit, einem steifen Nacken bis zur Bewusstlosigkeit. Dann gilt, Ruhe bewahren bis die Rettungskräfte eintreffen. Ebenfalls kann es helfen, den Kopf zum Beispiel mit einem feuchten Tuch zu kühlen, ein schattiges Plätzchen aufzusuchen und den Oberkörper erhöht zu lagern.

Wer lange am Strand liegt und prompt den Sprung ins kühle Nass wagen will, sollte ebenfalls vorsichtig sein. Dabei kann es schnell zu Problemen mit dem Herz-Kreislauf-System kommen. Die DLRG empiehlt deshalb, sich vor dem Sprung zum Beispiel mit nassen Händen die Brust abzukühlen. Das gilt auch für Sonnendurstige auf Booten. Stundenlang an Deck liegen und plötzlich ins Wasser springen, kann im schlimmsten Fall tödlich enden.

Auch ist darauf zu achten, ob Badestellen bewacht werden. An den Seen und Flussabschnitten in Cottbus zum Beispiel gibt es keine bewachte Stelle. Wer dort badet, sollte aufmerksam sein. Besonders Kinder sollten niemals aus den Augen gelassen werden. Die DLRG bitte zudem darum, den Müll selbstständig wegzuräumen. Immer wieder lassen Badegäste, Strandbesucher und auch Angler ihren Müll einfach liegen.

Haustiere

Besitzer von Haustieren sollten stets auf einen gefüllten Wassernapf achten. Auch rät der Tierschutzverein Cottbus Hundebesitzern, nicht in der prallen Mittagshitze Gassi zu gehen. Ebenfalls sollten auch keine nassen Handtücher auf die Tiere gelegt und Hunde nicht der Klimaanlage im Auto ausgesetzt werden. Auf gar keinen Fall sind Hunde allein im Auto zu lassen.

Pflanzen

Nicht nur der Mensch, auch Tiere unf Pflanzen haben in diesen Tagen verstärkt Durst. Einige Gemeinden rufen deshalb auf, Bäume vor der eignenen Haustür zu gießen. In Cottbus sind dazu auch Wassersäcke an bestimmten Bäumen verteilt, die ganz einfach mit Wasser befüllt werden können.

Im Elbe-Elster Kreis führen bereits viele Gewässer nur noch Niedrigwasser, so dass die Entnahme oder Ableitung von Wasser aus oberirdischen Gewässern, wie Gräben, Flüssen oder Teichen nicht mehr zulässig ist.

 

Erlebnistour mit Paddel und Pedale

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Erlebnistour mit Paddel und Pedale

Am Sonntag den 30. Juni um 9.30 Uhr bietet der Marketing und Tourismus Guben e.V. wieder eine Tour von Guben nach Ratzdorf an. Dabei geht es ab den Neißeterrassen mit dem Schlauchboot nach Ratzdorf. Nach einer Rast und Stärkung führt der Rückweg entlang des Oder-Neiße-Radweges nach Guben.

Die Tour auf der Neiße führt zuerst an den Resten der Achenbach- und Nordbrücke und am alten Gubener Hafen vorbei. Auf der Hälfte der Strecke wird die neue Brücke in Coschen passiert. In Richtung Mündung der Neiße in die Oder werden die Bäume dichter und gleichen einem verwunschenen Auenwald. Wenn dann das Kreuz der Begegnung in Ratzdorf passiert wird, ist das Pegelhäuschen schon in Sicht und die Oder erreicht.

Ausgebildete Tourgides begleiten die Bootsfahrer und auf der Rücktour kann man Interessantes zu Orten am Weg erfahren. Die Paddel und Pedale Tour dauert ca. 6 Stunden. Der Preis der Tour beträgt 25 Euro pro Person und 21 Euro pro Kind. Enthalten im Preis sind die Bootsfahrt, inkl. Ausrüstung, Fahrradtransport und die geführte Radtour zurück nach Guben. Eine Anmeldung bis Donnerstag 27. Juni wird erbeten.

 

Foto: Steffen Lehmann

pm/red


Landkreis Bautzen ist nun offizielles Mitglied der Wirtschaftsregion Lausitz

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Landkreis Bautzen ist nun offizielles Mitglied der Wirtschaftsregion Lausitz

Im Rahmen der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsregion Lausitz am 20.06.2019 wurde der Landkreis Bautzen offiziell, mit notarieller Beglaubigung, als Mitglied aufgenommen. Somit arbeiten nun gleichberechtigt sieben Gebietskörperschaften Hand in Hand für eine lebenswerte erfolgreiche Zukunft der Lausitz.

 

„Wir freuen uns, dass nun die gesamte Gebietskulisse der Lausitz in der Kooperationsgemeinschaft WR. Lausitz vertreten ist.“, sagt T. Bork, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH. „Die vor uns stehende Strukturentwicklung bietet für unsere Lausitz eine Riesenchance. Treten wir gemeinsam geschlossen auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene an, öffnen sich die  Tore für den Zukunftseinstieg. Dies wird ein Modellvorhaben, welches es wohl noch nie zuvor in einer Region der Bundesrepublik, so gegeben hat. Die Zeit des Stillstands und der Stagnation geht gerade vorbei, live und in Farbe!“

 

pm/red

Sperrbezirk in Elbe-Elster: „Amerikanische Faulbrut“ bei Bienen nachgewiesen

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Sperrbezirk in Elbe-Elster: „Amerikanische Faulbrut“ bei Bienen nachgewiesen

Im Landkreis Elbe-Elster ist seit vielen Jahren erstmals wieder der Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut (AFB) in einem Bienenbestand im Bereich Hirschfeld an der Landesgrenze zum Land Sachsen am 20. Juni 2019 amtlich festgestellt worden. Das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster hat Maßnahmen nach Bienenseuchen-Verordnung zur Bekämpfung der Tierseuche erlassen. Die von AFB betroffenen Bienenvölker stehen unter amtlicher Beobachtung. Um den Standort des Ausbruchsbestandes wurde ein Sperrbezirk eingerichtet, der die Flure 20, 14 und 15 der Gemarkung Hirschfeld mit ihren dazugehörigen Flurstücken umfasst. 

Innerhalb des Sperrbezirks werden alle befindlichen Bienenvölker durch amtliche Tierärzte klinisch untersucht und beprobt. Einwanderungen von Bienenvölkern in den Sperrbezirk sind verboten. Die Aufhebung ist erst möglich, wenn erneute Untersuchungen im Laufe des Spätsommers keine weiteren Faulbruterreger bestätigen.

Alle Imker werden aufgefordert klinische Auffälligkeiten an ihren Bienenvölkern umgehend an das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft (Tel.: 03535/ 46 2682 oder per E-Mail: veterinaeramt@lkee.de) zu melden. Sofern dies der Fall ist, haben Imker an ihrem Bienenstand keine Veränderungen, wie das Entfernen von Bienenvölkern, von Waben und Wabenteilen vorzunehmen. Gewonnener Honig darf nicht zur Verfütterung an Bienen genutzt werden, benutzte Gerätschaften sind zu reinigen und zu desinfizieren.

Nähere Informationen zur Tierseuchenallgemeinverfügung für den Sperrbezirk finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Elbe-Elster (www.lkee.de).

Die AFB stellt keine Gefährdung für Verbraucher durch den Verzehr von Honig oder anderen Bienenprodukten dar. Bei der AFB handelt es sich um eine Erkrankung der Bienenvölker, bei der ausschließlich die Bienenbrut befallen wird. Erwachsene Bienen können nicht an der Faulbrut erkranken, verbreiten sie aber in ihrem Haarkleid oder als Ammenbienen über das Futter und führen so die Infektionskette fort, wodurch es zum Massensterben von Bienenvölkern kommen kann. Die durchzuführenden Maßnahmen sind erforderlich, um die Ausbreitung der Amerikanischen Faulbrut zu verhindern und somit die Imker im Landkreis Elbe-Elster vor größeren Schäden zu bewahren.

Aus diesem Grund erinnert das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft daran, dass jeder Halter von Bienen seinen Betrieb spätestens bei Beginn der Tätigkeit unter Angabe seines Namens, seiner Anschrift und der Anzahl der im Jahresdurchschnitt gehaltenen Bienenvölker anzumelden hat.

Veränderungen der persönlichen Daten, der Anzahl der im Jahresdurchschnitt gehaltenen Bienenvölker bzw. des Standortes sind ebenfalls unverzüglich anzuzeigen.

Bienenhalter, die dieser Pflicht bisher noch nicht nachgekommen sind, werden aufgefordert, umgehend die Anzeige ihres Tierbestandes nachzuholen bzw. Veränderungen mitzuteilen. Sollte die Haltung der genannten Tierarten aufgegeben worden sein, muss auch das angezeigt werden. Diese Anzeige kann formlos (auch telefonisch) erfolgen.

Die Anzeigen nimmt als zuständige Behörde das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster - 04916 Herzberg, Nordpromenade 4a, Tel.: 03535 462682, Fax: 03535 462687 – per Formular oder formlos entgegen. Diese Anzeige ist nicht mit finanziellen Verpflichtungen gegenüber dem Landkreis Elbe-Elster verbunden.

Unter www.lkee.de findet man unter „Service & Verwaltung – Was erledige ich wo – Tierhaltung Anzeige“ ein entsprechender Vordruck.

Foto Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft: Um den Standort des Ausbruchsbestandes wurde ein Sperrbezirk eingerichtet, der die Flure 20, 14 und 15 der Gemarkung Hirschfeld mit ihren dazugehörigen Flurstücken umfasst.

Neiße-Fee trifft Rosenkönigin. Die Neiße als verbindender Fluss

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Neiße-Fee trifft Rosenkönigin. Die Neiße als verbindender Fluss

Am Freitag, den 21.06.2019 wurde die Neiße-Fee in Begleitung von Wassersportlern aus Liberec in der Rosenstadt Forst (Lausitz) im Ostdeutschen Rosengarten von Bürgermeisterin Simone Taubenek und der Forster Rosenkönigin Stephanie II. in Empfang genommen und herzlich willkommen geheißen. Die Neiße-Fee ist die Botschafterin für den 250 Kilometer langen Fluss, der im Isergebirge der Tschechischen Republik entspringt und in Ratzdorf in die Oder mündet.

Zu ihrer Mission gehört, dass sie an allen Neißeorten anlegt. Dort nutzt die Fee die Gelegenheit, die Bewohner zu grüßen, wirbt für ein freundschaftliches Miteinander und lenkt die Aufmerksamkeit auf die touristischen und ökologischen Aspekte des Zusammenlebens am Fluss.

Foto: Stadt Forst (Lausitz)

Annas Gedankenwelt: Kritik(un)fähig

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Eine klitzekleine Kritik oder ein falsches Wort und dein Gegenüber startet durch. Eine Situation, die bestimmt jeder schon einmal erlebt hat.  Oder man selbst sieht in jeder Kritik etwas Böses. Immer ist man der\die Blöde und alles macht man falsch.

Egal ob Beziehung, Freundschaft oder im Job. Irgendwann muss jeder einmal Kritik einstecken. Aber warum muss das immer gleich in einem Drama enden? Und warum fühlt man sich immer gleich persönlich angegriffen? Wenn wir kritisiert werden, klingt es erstmal schroff und manchmal drückt sich der „Kritiker“ auch nicht gerade sehr taktvoll aus. Worte verletzen und was erst einmal gesagt ist, ist gesagt.  Man kann Gesagtes nicht einfach so wieder zurücknehmen, sondern kann nur versuchen zu erklären, wie man es meint.  Aber das stößt dann oft auf taube Ohren und man hört nur noch das, was man hören will. Man trennt sich, ohne dass man sich ausgesprochen hat.

Viel Zeit vergeht und immer wieder lässt man sich die Worte des Anderen durch den Kopf gehen. Wir stellen oft fest, dass das Gesagte vielleicht gar nicht so schlimm war, wie es sich im ersten Moment angefühlt hat. Hin und her überlegt, was jetzt am besten zu tun ist. Rufe ich an? Suche ich das Gespräch? Sollte ich mich vielleicht auch entschuldigen? Das Gespräch zu suchen, ist wohl am sinnvollsten in dieser Situation. Immerhin hatte man ja genug Zeit, um über die Kritik nachzudenken. Meist stellt man sogar fest, dass die Kritik auch angebracht war. Vielleicht nicht so hart, wie sie rüberkam, aber im Kern schon. Äußere deine Gedanken und sage, dass es dich verletzt hat, aber zieht beide auch einen positiven Schluss daraus. Nicht immer ist Kritik nur negativ zu bewerten. Und auch eine kleine Geste der Entschuldigung ist angebracht. Wenn Kritik geäußert wird, sollte man vorher auch darüber nachdenken, wie man sie am besten rüberbringt, ohne seinen Gegenüber zu verletzen. Es ist nicht schlimm, was man sagt, sondern wie man es sagt. Gib deinem Gegenüber auch Zeit darüber nachzudenken. Und wenn du andere kritisierst, solltest auch du in der Lage sein, damit genauso umzugehen, wie du es von deinem Gegenüber erwartest. Nichts ist schlimmer als immer auszuteilen und nicht einstecken zu können. Das ist aber meiner Erfahrung nach viel zu oft der Fall. Das scheut Menschen davor, Kritik zu äußern. Im schlimmsten Fall wird dann hinter dem Rücken des Anderen getratscht. Teilt aus, aber steckt auch ein. Aber am wichtigsten, redet darüber!

Eure Anna Rose

"Mach ein T-Shirt zum Star!" 4. My FashionStyle im Cottbuser Lausitz Park

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„Mach ein T-Shirt zum Star! Wähle aus mehreren vorgegebenen Motiven und gestalte Deine eigene Kreation.“ Malen, sprühen oder doch lieber aufbügeln?  Beim Mode-Wettbewerb My FashionStyle im Lausitz Park Cottbus, werden die Teilnehmer dieses Jahr selbst zum Designer und gestalten ein schlichtes weißes T-Shirt nach ihren eigenen Vorstellungen. Dabei ist eigentlich alles erlaubt, auch die Schere darf zum Einsatz kommen. Einzige Bedingung: es muss eines der vorgegebenen Motive gewählt werden. Welche das sein werden, wird allerdings erst am Veranstaltungstag verraten. Der oder die Gewinner*in des Wettbewerbs darf sich einerseits über das gesponsorte Outfit sowie üüber eine zweitägige Reise nach Amsterdam für zwei Personen freuen. Die Anmeldung ist bis zum 15. August 2019 im LausitzPark und online möglich.

Am 8. September heißt es, innerhalb von zwei Stunden aus dem umfangreichen Sortiment des Centers ein Outfit passend zur T-Shirt-Kreation zusammenzustellen. Dabei kann das Portemonnaie gern zu Hause bleiben, denn alle Wettbewerbsteilnehmer erhalten vom Lausitz Park ein Einkaufsbudget.

Eine Fachjury bewertet die Wettbewerbs-Outfits und vergibt den Hauptpreis - eine 2-tägige Reise nach Amsterdam für 2 Personen. Gewinner sind jedoch alle Teilnehmer, denn ihr neues Outfit erhalten sie als Geschenk!

Der Modewettbewerb My FashionStyle des Lausitz Parks findet 2019 zum vierten Mal statt. Jeweils 10 Teilnehmende haben sich in den vergangenen Jahren der Jury gestellt und dabei viel Stil und Modebewußtsein bewiesen.

Zur Teilnahme am diesjährigen Wettbewerb kann man sich bis zum 15. August bewerben. Dafür einfach den Teilnahmebogen im Lausitz Park in der Parfümerie Thiemann holen, ausfüllen und zusammen mit einem Ganzkörperfoto dort abgeben oder das Teilnahmeformular in der Lausitz Park App ausfüllen. Die App gibt’s kostenlos bei GooglePlay und Mac App Store.

Also nicht verpassen: Bewerbungsschluss ist der 15. August!

Spremberger Fußballteam mit Herz für schwerkranke Kinder und Jugendliche

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Spremberger Fußballteam mit Herz für schwerkranke Kinder und Jugendliche

Die 1. Männermannschaft des FSV Spremberg 1895 e.V. wird ab der Saison 19/20 das Vereinslogo von "Herzenswünsche Oberlausitz" auf ihren Heim- und Auswärtstrikots in der Kreisliga Niederlausitz präsentieren und damit als Botschafter für den Verein agieren. Der Sportverein wird ebenfalls bei den Heimspielen eine gesonderte Spendendose aufstellen. Diese wird am Ende jeder Saison übergeben. Diese Spenden werden selbstverständlich zu 100 % für die Erfüllung der Herzenswünsche schwerkranker Kinder und Jugendlicher verwendet. Außerdem hat sich das Team bereit erklärt, bei Auswärtsspielen ebenfalls für den Sozialverein zu werben und Flyer den Besuchern der Spiele zu übergeben.

Der Abteilungsleiter der Sektion Fußball des FSV Spremberg 1895 e.V. Marcel Molch freut sich über die besondere Zusammenarbeit: „Das Zustandekommen unserer Botschafterrolle für den Verein „Herzenswünsche Oberlausitz“ freut uns und insbesondere mich, als Abteilungsleiter der Sektion Fußball, immens. Zu Beginn des Jahres 2019 haben wir über eines unserer Vereinsmitglieder eher zufällig den Kontakt zum Vorsitzenden des Vereins aus Weißwasser geknüpft. Allen Beteiligten war relativ schnell klar, dass wir grundsätzlich und insbesondere beim Thema Arrangement für Kinder, auf der sprichwörtlich gleichen Welle schwimmen. Sowohl der FSV Spremberg als auch der Verein „Herzenswünsche Oberlausitz“ haben prinzipiell großes Interesse am Wohl vom Kindern. Auf den ersten Blick haben beide Vereine sicherlich ganz unterschiedliche Ausgangspositionen bei diesem Thema. Auf den zweiten Blick liegt der Ehrgeiz Kinder in Sportvereinen zu integrieren und so Freude und schöne Momente kreieren zu können und das Ansinnen kranken Kindern Wünsche zu erfüllen, gar nicht so weit auseinander.Als ich unseren Vereinsmitgliedern im Februar dieses Jahres das „Projekt Herzenswünsche Oberlausitz“ vorgestellt habe, waren auf Anhieb alle sofort begeistert. Einerseits begeistert über das was dort für Kinder, deren Alltag oftmals mit vielen Herausforderungen versehen ist, organisiert, finanziert und durchgeführt wird und andererseits wieviel ehrenamtliche Zeit und Kraft die Mitglieder investieren. Auch wir als FSV Spremberg wollten einen Beitrag leisten, sodass schnellstmöglich wieder einen Herzenswunsch erfüllt werden kann und übergaben am 15. Februar, vor einem Heimspiel der Lausitzer Füchse, eine Geldspende an den Vereinsvorsitzenden, Silko Hoffmann, und die Vereinsbotschafterin Susann Lill. Alle mitgereisten und weitere unsere Vereinsmitglieder haben insgesamt den stolzen Betrag von 400 EUR zusammengelegt. Jeder einzelne Euro ist dort sehr gut aufgehoben und wird zu einhundert Prozent für Herzenswünsche für Kinder investiert. Ohne Umschweife kann man sagen, dass der Verein „Herzenswünsche Oberlausitz“ ein Herzensprojekt ist, welches noch viel mehr Unterstützung verdient.Umso mehr freuen wir uns, ab sofort als Botschafter auftreten zu dürfen. Wir werden die Trikots unserer ersten Herrenmannschaft mit dem Herzenswünsche Oberlausitz Logo versehen lassen."

Das Logo kommt auf den linken Ärmel, direkt neben das Herz, getreu dem Motto: „Die Linke kommt von Herzen.“

Erneuter Brandausbruch in der Lieberoser Heide

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Blaulicht Reporter Cottbus und Umgebung

Am Montagmorgen gegen 8:30 Uhr erfolgte die Alarmierung für Feuerwehren aus dem Amt Spreewald, Byhleguhre, Straupitz, Lieberose, Goyatz, Neu Zauche und Jamlitz in die Lieberoser Heide bei der Gemeinde Spreewaldheide (Landkreis Dahme-Spreewald). Dort ist erneut ein Feuer ausgebrochen, nach aktuellen Informationen wurde mittlerweile ein Hubschrauber der Bundespolizei für die Unterstützung aus der Luft angefordert, der Brand hat sich bis zum Mittag auf etwa fünf Hektar ausgeweitet. 

Update 14:48 Uhr: Weiterhin meldet die Leitstelle Lausitz, dass es aufgrund des Brandes in bis zu 20 Kilometer Umgebung zu Brandgeruf und starker Rauchentwicklung kommen kann. Diese Warnung gilt für Cottbus, Gemeinde Alt Zauche-Wußwerk, Gemeinde Byhleguhre-Byhlen, Jamlitz, Neu-Zauche, Märkische Heide, Burg, Vetschau, Lübbenau bis zum Schwielochsee und Peitz. Es wird darum gebeten Klima- und Lüftungsanlagen auszuschalten und Fenster sowie Türen geschlossen zu halten.

Originalmeldung: Der Einsatzort liegt teilweise in der sogenannten roten Zone, einem munitionsbelasteten Gebiet in dem heutigen Naturschutzgebiet, einem früheren Truppenübungsplatz. Die Einsatzleitung befindet sich in Lieberose. Kurz nach 14 Uhr wurden weitere Kräfte aus Luckau, Wildau, Märkisch-Buchholz, Königs-Wusterhausen sowie dem Landkreis Spree-Neiße aus Burg, Peitz und Drachhausen nachalarmiert. Gleichzeitig laufen die Ermittlungen zur Brandursache, die von der Kriminalpolizei geführt werden.

In Cottbus und Spree-Neiße gelten heute die höchsten Waldbrandgefahrenstufen 5, in Oberspreewald-Lausitz, Elbe-Elster und Dahme-Spreewald gilt die 4.

 

Foto: Blaulicht Reporter Cottbus und Umgebung


Cottbus: Tandem-Fahrradtour für schwerstkranke und sterbende Menschen

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Cottbus: Tandem-Fahrradtour für schwerstkranke und sterbende Menschen

Wenn zwei große Herzen und jede Menge Sportgeist zusammenkommen, geht es auf eine Reise für den guten Zweck! Innerhalb von weniger als drei Wochen wollen Roland Töppel aus Cottbus und Andreas Filert aus Berlin mit ihrem Tandem rund 1.000 km quer durch Deutschland zurücklegen, um sterbende und schwerstkranke Menschen zu unterstützen.

Start der Tour ist am 1. Juli 2019 um 9:30 Uhr am Aussichtsturm am Ostsee in Cottbus. Von dort geht es für die beiden zum Kap Arkona und anschließend zum Brandenburger Tor, bevor sie am 18. Juli 2019 wieder in Cottbus eintreffen möchten. Die gesammelten Spenden auf der Tour kommen zu einhundert Prozent dem Ambulanten Hospizdienst der Malteser zugute. Die Ehrenamtlichen des Dienstes sind für Menschen auf ihrem letzten Lebensweg da, begleiten sie liebevoll und geben ihren Angehörigen einen Raum für Trauer und Trost.

Roland Töppel aus Cottbus möchte mit seinem Freund Andreas Filert aus Berlin einen Jugendtraum verwirklichen. Die beiden fahren auf einem restaurierten DDR-Tandem, das sie über eBay Kleinanzeigen erworben und wieder flott gemacht haben, von Cottbus nach Kap Arkona und zurück. Das sind insgesamt 1.000 km. Start ist am 1. Juli am Aussichtsturm am Ostsee in Cottbus. Von dort geht es dann über den Spreewald in den Norden zur Ostsee. Diese „Rundfahrt vom Ostsee zur Ostsee“ widmen die beiden dem guten Zweck. Ende 2017 hat Roland Töppel ehrenamtlich die Bauaufsicht übernommen für den Umbau des Badezimmers eines sterbenden Mannes. Er war schwer erkrankt und sein Bad musste behindertengerecht renoviert werden. Aus dieser Gefälligkeit entwickelte sich schnell mehr. Er hat wertvolle Gespräche mit diesem Mann geführt, konnte ihm auch noch mit anderen Dingen im Haus helfen und ihn so ein Stück begleiten. Roland Töppel sagt, dass er ungemein beschenkt wurde, als er sich auf den sterbenden Mann eingelassen und ihm geholfen hat. In diesem Rahmen kam Roland Töppel auch mit den Ehrenamtlichen des Ambulanten Malteser Hospizdienstes in Kontakt und wurde Zeuge, was für eine wertvolle Arbeit diese Menschen mit ihrem „stillen Dienst am Nächsten“ tun. Für ihn und seinen Freund Andreas Filert stand dann schnell fest, dass sie ihren Jugendtraum der Tandemtour mit einem guten Zweck für den Ambulanten Hospizdienst der Malteser verbinden möchten. Zum einen wollen die beiden Spenden sammeln für den Dienst. Unter www.tandem.malteser-cottbus.de kann jeder spenden und die Fahrt tagesaktuell mitverfolgen. Die Spendengelder kommen zu einhundert Prozent dem Malteser Ambulanten Hospizdienst zugute. Von dem Geld soll eine neue Ambulante Hospizbegleitung am Standort Spremberg aufgebaut werden. Außerdem wird für die Ausbildung neuer Ehrenamtlicher Geld gebraucht. Zum anderen wollen sie mit ihrer Aktion das Thema Sterbebegleitung und Trauerarbeit in die Gesellschaft bringen und die Arbeit derer würdigen, die sich sterbenden Menschen widmen. 
 
Beim Pressegespräch war auch Michael Doll, Leiter des Ambulanten Hospizdienstes der Malteser in Cottbus, anwesend. Er sagte, dass der Bedarf nach Sterbe- und Trauerbegleitungen in der Region Niederlausitz stark zunimmt. Fast 200 Begleitungen pro Jahr übernimmt der Dienst. Wichtig ist auch die Trauerarbeit für Angehörige. In Cottbus gibt es beispielsweise ein Lebenscafé, in dem Trauernde den Weg zurück zum Alltag finden. 
 
Bild: Michael Doll (links), Roland Töppel (rechts)

Männer greifen Polizisten in Cottbus an. Tankwart in Sandow bedroht

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Männer greifen Polizisten in Cottbus an. Tankwart in Sandow bedroht

Eine Streifenbesatzung der Polizei wurde am Sonntag gegen 23:00 Uhr zur Shell-Tankstelle in der Gerhart-Hauptmann-Straße in Cottbus gerufen. Dort hatten zuvor zwei Männer einen Fahrradständer gegen die Schaufensterscheibe geworfen und den Tankwart bedroht. Beim Eintreffen des Funkwagens zeigten die Männer im Alter von 19 Jahren den Polizisten den Stinkefinger und lieferten sich eine körperliche Auseinandersetzung mit den Beamten. Ein von den Tatverdächtigen mitgeführter Hund wurde in Richtung der Polizisten angestachelt und erst nach der polizeilichen Androhung von Zwangsmitteln an einem Baum angeleint. Ein Polizist wurde leicht verletzt, die Männer wurden in Gewahrsam genommen. Weiterhin wurden ihnen in einem Krankenhaus zur Sicherung von Beweisen Blutproben entnommen. Die Tierrettung kümmerte sich um den Hund, die Ermittlungen führt jetzt die Kriminalpolizei.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus und Spree-Neiße:

Cottbus: Gegen 06:30 Uhr am Montagmorgen wurde die Polizei über den Diebstahl eines in der Albertusstraße abgestellten MERCEDES Transporters informiert. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen nach dem weißen Fahrzeug mit blauer Aufschrift führten bislang nicht zum Auffinden des Sprinters.

Kiekebusch, Mattendorf: In einem Waldstück bei Kiekebusch brannten am Sonntagnachmittag gegen 16:20 Uhr etwa 170 Quadratmeter Waldboden. Im Wiesengrund im Ortsteil Mattendorf standen weiterhin gegen 09:00 Uhr am Sonntagmorgen rund 1.500 Quadratmeter Wald in Flammen. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen, die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

Forst: Unbekannte Personen beschädigten in der Zeit von Samstag zu Sonntag zwei Schaufensterscheiben eines Geschäftes in der Karlstraße. Gegen 19:15 Uhr am Sonntag wurde die Polizei informiert und leitete Ermittlungen ein. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Klein Kölzig: Auf der B115 zwischen Klein Kölzig und Gahry kollidierte am Montagmorgen gegen 06:30 Uhr ein LKW mit einem Reh. Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht, am Fahrzeug musste ein Schaden von rund 1.500 Euro registriert werden.

Guben: Unbekannte Diebe entwendeten am Wochenende von einer Baustelle in der Alten Poststraße eine zirka 130 Kilogramm schwere Rüttelplatte mit Gummimatte. Umgehend am Montagmorgen gegen 08:00 Uhr eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden des Arbeitsgerätes, der Schaden beziffert sich auf mehrere tausend Euro.

A15 bei Eichow: Die Missachtung des Sicherheitsabstandes beim Einordnen vor einer Autobahnbaustelle war am Sonntag gegen 20:30 Uhr Ursache für die Kollision zweier PKW aus Polen nahe dem Rastplatz Dubje in Fahrtrichtung Berlin. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Sachschadens von 6.000 Euro fahrbereit.

pm/red

Foto: Rike, www.pixelio.de

Autofahrer mit drei Promille auf der A13 unterwegs

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Autofahrer mit drei Promille auf der A13 unterwegs

Am Sonntagabend wurde die Polizei gegen 20:30 Uhr von Autofahrern darüber informiert, dass ein PKW RENAULT aus Richtung Dresden in auffälligen „Schlangenlinien“ auf der A 13 unterwegs war, was den Verdacht einer Fahrt unter berauschenden Mitteln nahelegte. Durch die Beamten in der Anschlussstelle Kittlitz gestoppt, konnte der 58-jährige Fahrer aus Polen kontrolliert werden. Der Atemalkoholtest lag mit einem Messwert von 3,08 Promille weit im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe veranlasst. Neben dem Führerschein wurde auch der Autoschlüssel des Mannes sichergestellt, um ihn an der Weiterfahrt zu hindern. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz: 

A15 bei Vetschau: Polizeibeamte stoppten am Sonntagnachmitttag kurz vor 15:00 Uhr einen PKW OPEL nahe der Anschlussstelle Vetschau in Fahrtrichtung Cottbus, dessen Fahrer offenbar unter Betäubungsmitteleinfluss unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem 29-jährigen Polen reagierte positiv auf Amphetamine, was eine Blutprobe zur Beweissicherung nach sich zog. Damit nicht genug, war der Mann auch nicht im Besitz eines Führerscheins, was eine weitere Anzeige zur Folge hatte.

Schipkau: Vermutlich auf Grund eines Fahrfehlers kam am Sonntagnachmittag ein 69-jähriger Fahrradfahrer im Bereich der Gerhart-Hauptmann-Straße zu Fall und verletzte sich am Kopf. Rettungskräfte brachten den Mann anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Dollenchen, Guteborn: Ein Fuchs sowie ein PKW AUDI kollidierten am Sonntagabend auf der Sallgaster Straße in Dollenchen. Reineke Fuchs bezahlte das Treffen mit seinem Leben. Am Auto entstand ein Schaden von rund 1.500 Euro. Am Montag gegen 03:45 Uhr krachte es auf einer Landstraße bei Guteborn zwischen einem Reh und einem LKW. Der Vierbeiner verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro. 

Klettwitz: Bei der Kontrolle eines 32-Jährigen am Sonntagabend in der Senftenberger Straße stellten die Beamten bei ihm Cannabis fest und sicher. Die weiteren Ermittlungen gegen den Mann hat die Kriminalpolizei übernommen.

Lauchhammer: Am Montag gegen 02:00 Uhr verlief in der Georg-Herwegh-Straße ein Drogenschnelltest bei einer 18-jähigen SKODA-Fahrerin positiv auf Amphetamine. Zur Beweissicherung erfolgte eine gerichtlich angeordnete Blutprobe. Des Weiteren wurde bei der jungen Frau eine betäubungsmittelverdächtige Substanz aufgefunden und sichergestellt. Ihr wurde die Weiterfahrt mit dem Auto untersagt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 

Senftenberg: Am Sonntagnachmittag eskalierte eine zunächst verbale familiäre Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen aus Syrien und Russland auf einer Freifläche in der Johannes-R.-Becher-Straße. Einige der Streithähne erlitten dabei Kratz- sowie Schürfwunden. Nach der Anzeigenerstattung ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.

Senftenberg: Am Montag gegen 08.00 Uhr stieß in der Bergwerkstraße ein PKW HONDA gegen einen geparkten NISSAN. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe beträgt rund 2.000 Euro.

Vetschau: Nach einem unglücklichen Rangiermanöver auf einem Parkplatz in der Kraftwerkstraße kollidierten am Montagvormittag gegen 10:00 Uhr ein PKW NISSAN und ein MERCEDES Sprinter. Die Schadenshöhe fiel bei dem Verkehrsunfall mit rund 1.500 Euro relativ gering aus.

Lübbenau: Vermutlich am Wochenende schraubten unbekannte Täter auf dem Gelände eines Autohauses in der Ortslage von Lübbenau jeweils alle Kompletträder von einem Dutzend Autos ab. Die Diebe stellten die Fahrzeuge auf Ziegelsteine und entwendeten die Räder. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt, wird aber auf rund 35.000 Euro geschätzt. Kriminaltechnikern gelang es am Montagvormittag, Spuren zu sichern. 

pm/red

SPD Finsterwalde wählt neuen Vorstand – Piske als Vorsitzender bestätigt

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SPD Finsterwalde wählt neuen Vorstand – Piske als Vorsitzender bestätigt

Am vergangen Freitag trafen sich die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Finsterwalde zu ihrer Jahreshauptversammlung im Finsterwalder Brauhaus. Neben der Auswertung der Kommunalwahlen, bei der die Genossen einen Sitz abgeben mussten, wurde auch ein neuer Vorstand gewählt. Der bisherige Vorsitzende, Alexander Piske, wurde im Amt bestätigt. Als Stellvertreter wird er weiterhin von Dominic Hake und nun auch von Detlef Höhl unterstützt. Der zukünftige Fraktionsvorsitzende der SPD im Finsterwalder Schloss, Peer Mierzwa, ist im Vorstand als Beisitzer vertreten. „So habe ich mehr Zeit, mich auf die Weiterentwicklung unserer Sängerstadt zu konzentrieren.“, bemerkt der erfahrene Stadtverordnete. Der Vorstand wird komplettiert durch Marcus Soldner als zweiten Beisitzer, Hannelore Elmer als Schriftführerin und Michael Niepel als Kassierer.

„Auch mit einer kleinen Fraktion werden wir aktiv die Stadtpolitik gestalten, hierfür haben wir von den Bürgern unser Mandat erhalten.“, betont Peer Mierzwa bei der Auswertung der Kommunalwahlen. Mit ihm, Katharina Treibmann und Dominic Hake werden die Sängerstädter Sozialdemokraten die nächsten 5 Jahre in der Finsterwalder Stadtverordnetenversammlung vertreten sein. Die drei Abgeordneten sind ambitioniert ihr Wahlprogramm trotz kleiner Fraktion in den nächsten fünf Jahren umzusetzen. „Wir werden sehen,  wo aktuell der Schuh drückt und unsere Anfragen und Beschlussvorlagen dementsprechend einbringen und um Mehrheiten werben.“, informiert Dominic Hake die Mitglieder.

„Nach einer Sommerpause in der wir alle Kraft tanken werden, wird es wie gewohnt bei uns weitergehen. Im Zentrum wird dann der Landtagswahlkampf für Barbara Hackenschmidt stehen.“ verspricht der neue, alte Ortsvereinsvorsitzende Alexander Piske seinen Genossen abschließend.

Bildunterschrift: Der neue Vorstand der SPD-Finsterwalde: Detlef Höhl, Hannelore Elmer, Alexander Piske, Marcus Soldner, Peer Mierzwa und Dominic Hake (von links nach rechts) Es fehlt: Michael Niepel

pm/red

F60, IBA-Terrassen, Brikettfabrik. Zukunft für Lausitzer Industriekultur?

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F60, IBA-Terrassen, Brikettfabrik. Zukunft für Lausitzer Industriekultur?

Das Projektteam INKULA hat zur Abschlusskonferenz den Bürgermeistern und Amtsdirektoren offiziell die Konzeptionen zur Fortführung der Industriekulturstandorte übergeben. Dabei bleibt es nicht bei den Ideen: Einige Konzepte befinden sich bereits in der Umsetzung für andere laufen die Fördermittelanträge. Unter dem Projektnamen INKULA arbeitete in den letzten drei Jahren ein Team daran über infrastrukturelle Maßnahmen Industriekulturstandorte des Lausitzer Seenlandes aufzuwerten. Wie wichtig ist Industriekultur heute noch für die Identität der Lausitz? Wie können die Standorte der Industriekultur im Lausitzer Seenland weiterentwickelt werden? Welche Rolle spielen sie im anstehenden Strukturwandel? Diesen Fragen ging das IBA-Studierhaus Großräschen in Kooperation mit der Wirtschaftsregion Lausitz und in Zusammenarbeit mit sechs Städten und Gemeinden über drei Jahre nach. Es wurden die Potenziale der Industriekultur im Lausitzer Seenland analysiert, nach deren weiteren Entwicklungsmöglichkeiten gesucht und darauf basierend maßgeschneiderte Konzepte für die jeweilige infrastrukturelle Nutzung und -Fortführung erarbeitet.

Im Rahmen des vom brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und der Wirtschaftsregion Lausitz maßgeblich finanziell unterstützten Projektes INKULA, konnten sechs Industriekulturstandorte mit deren Umfeld und kommunaler Einbindung genauer betrachtet werden.

Nach einer intensiven Evaluierung hat das IBA-Studierhaus konkrete Vorschläge zur Belebung sowie einer dauerhaften Nutzung erarbeitet. Dabei wurden innovative Methoden von der Stilllegung, dem Weiter-So bis zur intensiveren Weiterentwicklung auch ökonomisch in verschiedenen Zukunftsszenarien durchgespielt. Im Rahmen von ergebnisoffenen Betrachtungen zeichneten sich besonders drei Standorte ab, bei denen eine praktische Umsetzung erfolgversprechend ist. Hier werden Investitionen empfohlen, die eine künftig intensivere Nutzung und wirtschaftliche Betreibung von Einrichtungen ermöglichen. Neben kulturellen bzw. touristischen Ansätzen wurde auch über Ansiedlung von neuem und thematisch passenden sowie den Ort qualifizierenden Gewerbe intensiv nachgedacht.

Dies betrifft das Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld-Schacksdorf, welches weit über die Region hinaus Strahlkraft als Identifikation der Lausitz darstellt und pro Jahr bis zu 70.000 Besucher anzieht. Außerdem die IBA-Terrassen in Großräschen, die als innovative Werkstatt für neue Landschaften identifiziert wurde. An diesem Ort soll zukünftig ein „Co-Working-Space“ entstehen von dem Impulse im Strukturwandel der Lausitz ausgehen. Auch für die Brikettfabrik LOUISE in Domsdorf mit knapp 10.000 Besuchern pro Jahr wurde ein Entwicklungskonzept erarbeitet. Der Standort hat Potenzial, sich mit den Schwerpunktfeldern ENERGIE-Hof (Landschaftspflege und -verwertung) und ENERGIE-Bildung (verschiedene Bildungsformate) zu einem Transformationszentrum für neue Energien zu entwickeln. So wird das ENERGIE-Denkmal über den rein touristischen Zweck hinaus zu einem neuen Gewerbestandort, an dem der Weg von der Braun- zur Biokohle umgesetzt, präsentiert und gelernt wird.

Demgegenüber wurde im INKULA-Prozess für drei weitere Standorte eine extensive Strategie vorgeschlagen. Es sind einerseits wertvolle Denkmale, deren Existenzberechtigung und Erhalt außer Frage steht. Andererseits ist offensichtlich, dass die Informationsvermittlung vor Ort kaum zukunftsfähig und die Erlebnisintensität verbesserungswürdig sind. Für die Gartenstadt Marga sowie die Biotürme in Lauchhammer sind kurz- bis mittelfristig selbsterklärende Besucherleitsysteme angedacht, welche gleichzeitig den Informations- und Erlebnisgehalt vor Ort steigern. Dafür wurden Konzepte für selbsterklärende Erlebnisrundgänge erarbeitet, welche schnellstmöglich zu einer Umsetzung gebracht werden sollen. Mit Informations-Fernrohren und Audiostationen können wichtige Informationen vermittelt werden, die das Gelände sowie die Historie spielerisch und modern erklären.

Für das Kraftwerk Plessa, wo mit viel ehrenamtlichem Engagement des Fördervereins Führungen angeboten werden, ist ein Multimediaguide zur Unterstützung der Gästeführer für eine zukünftig flexible und moderne Standortentdeckung realisiert.

„Mit Hilfe dieser Projektmaßnahme wurde das Ziel erreicht, die spezifischen infrastrukturellen Rahmenbedingungen eines jeden Standortes zu identifizieren, Synergieeffekte zwischen den Standorten aufzudecken und somit zur Verbesserung der Gesamtqualität der Erlebnisfähigkeit der Industriekultur in der Lausitz beizutragen.“, sagt Norman Müller von der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH.

Insgesamt zeigte sich, dass durch die ehemalige Internationale Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land im Jahre 2000 - 2010 ein identitätsstiftender Zusammenhang an Orten der Industriekultur entstanden ist. Durch die ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur sind die Orte gut vernetzt und geben Einblick in die industrielle Vergangenheit. Diese Verbundenheit spiegelt sich mit dem INKULA-Projekt wieder. Der gut aufgearbeitete IBA-Wissensspeicher hält zudem viel interessantes Quellenmaterial für weitere Projekte, Fachtagungen sowie themenspezifische Weiterbildungen bereit.

Die Lausitzer Industriekultur zeigt die große Bandbreite und Palette des ehemaligen Braunkohlereviers – von der Gewinnung der Braunkohle (F60) über die Veredlung zu Koks (Biotürme), zu Elektrizität (Kraftwerk Plessa) bzw. zu Briketts (Brikettfabrik LOUISE), bis hin zu den Wohnstandorten der Bergleute (Gartenstadt Marga) und den Landschaften nach dem Tagebau (IBA-Terrassen).

Foto: Detlef Attila Hecht

pm/red
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