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Turnow-Preilack: Meisterschüler setzt 100-jährige Tischlertradition fort

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Turnow-Preilack: Meisterschüler setzt 100-jährige Tischlertradition fort

Meistertitel in Sicht: Mehr als 400 Tischler wurden seit 1990 bei der Handwerkskammer Cottbus (HWK) zum Meister. Sieben Anwärter stecken derzeit mitten in den Prüfungen. Mit dem Meisterprüfungsstück schließen sie den Teil Fachpraxis ab. Einer der Teilnehmer ist Patrick Schularick aus Turnow-Preilack.
Er hat sich für den Beruf des Tischlers entschieden und bleibt damit in der Tradition des Familienunternehmens, der Claudia Schularick und Siegbert Schularick GbR, das seit knapp 100 Jahren existiert und auf Fenster und Türen spezialisiert ist. "Der Beruf interessiert mich sehr. Schon als Kind habe ich zum Werkzeug gegriffen und versucht, etwas zu basteln. Mich fasziniert die Vielfalt, die man mit Holz ausleben kann", erklärt der 28-Jährige. "Den Meisterkurs mache ich, um mich selbst zu verwirklichen und mir zu beweisen, dass ich mehr kann als den Gesellenabschluss. Das macht mich selbst und auch meine Familie stolz."


Dabei ist die Meisterschule nicht immer ein leichtes Unterfangen: "Es ist anspruchsvoll, aber nicht unmöglich. Wenn man richtig hinterher ist und es durchzieht, dann schafft man es auch", so Patrick Schularick. Dabei bietet die kleine Kursstärke einige Vorteile. "Wir helfen uns viel und haben unsere eigene Chatgruppe. Wenn mal jemand fehlt, bekommt er die Aufgabe sofort zugeschickt. Das schweißt zusammen, wir sind ein super Team. Die meisten wollen Unternehmensgründer werden. Da passt es gut, dass wir uns jetzt schon austauschen können", berichtet der Meisterschüler.

Gemeinsam mit den anderen sechs Mitstreitern absolviert Patrick Schularick gerade die Fachpraxis. Diese umfasst die Lehrgänge zur Holzbearbeitung, Oberflächengestaltung und Maschineneinsatz. Die Prüfungsbereiche bestehen aus der Situationsaufgabe sowie dem Meisterprüfungsstück und dem darauf bezogenen Fachgespräch. Während die Situationsaufgabe vom Prüfungsausschuss vorgegeben und an einem Tag geprüft wird, haben die angehenden Meister für ihr Prüfungsstück 18 Tage Zeit.

Neuer Kurs startet:
Vom 21. Oktober 2019 bis 15. Mai 2020 findet in Vollzeit ein neuer Meistervorbereitungslehrgang für das Tischlerhandwerk statt. In diesem Zeitraum werden die Fachpraxis Teil I und die Fachtheorie Teil II absolviert.
Informationen erhalten Sie unter www.hwk-cottbus.de/tischlermeister oder per Telefon: 0355 7835-555
 

Foto: HWK Cottbus

pm/red


Strandfest am Deulowitzer See

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Strandfest am Deulowitzer See

Am 15. Juni laden der Marketing und Tourismus Guben e.V., Camp Deulo, Ferieninitiative Grenzenlos e.V. und Expeditours an den Deulowitzer See zum traditionellen Bade- und Sporterlebnis ein. Der Deulowitzer See, auch als Gubener Badewanne bezeichnet, ist mit seinem klaren Wasser als Badesee beliebt. An diesem Junitag können neben dem Badevergnügen verschiedene Wassersportmöglichkeiten ausprobiert, Beachvolleyball oder Tischtennis gespielt oder einfach nur im Liegestuhl relaxt werden.

 

Zur Auswahl für den Wassersportstehen beispielsweise Tretkajaks, ein Tretboot, Zorbingbälle oder Stand-up-paddling. Für die kleinen Gäste wird es am Nachmittag im Strandbereichverschiedene Angebote, wie Glücksrad und Büchsen werfen geben.Die Initiatoren erwarten die Gäste zwischen 13.00 und 18.00 Uhr. Für das leibliche Wohl steht die Gaststätte Flemming`s mit ihren Angeboten bereit. Am Strand gibt es neben Getränken und Herzhaftem auch Eis, Zuckerwatte, Popcorn und andere Naschereien.
Der Eintritt ist frei. Ein Teilnehmerbeitrag entsprechend dem Angebot ist zu entrichten.

 

pm/red

Polizei gibt Tipps für sicheren Urlaub

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Polizei gibt Tipps für sicheren Urlaub

Diebe und Betrüger lauern leider überall, auch Urlauber sind nicht sicher vor ihnen. Bei Taschendieben ist zum Beispiel die Urlaubs- beziehungsweise Hauptreisezeit im Fernverkehr beliebt, wenn an Bahnhöfen und Flughäfen ein großes Gedränge herrscht. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2018 in Deutschland insgesamt über 104.000 Taschendiebstähle angezeigt. Doch Urlauber können sich vor Dieben und Betrügern schützen - die Tipps der Polizei helfen dabei.

„Ein sicherer Urlaub beginnt schon mit der Planung“, betont Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Wer seinen Urlaub beispielsweise online bucht, sollte den Anbieter genau prüfen: Im Internet gibt es neben seriösen Angeboten auch gefälschte Verkaufsplattformen, sogenannte Fake-Shops. Diese bieten Produkte gegen Vorkasse an, die häufig gar nicht existieren. Haben die Opfer bezahlt, ist das Geld weg“, erklärt der Polizeibeamte. „Recherchieren Sie den Namen des Online-Shops über Suchmaschinen. So können Sie eventuelle negative Erfahrungen anderer Kunden ausfindig machen, oder erkundigen Sie sich bei einer Verbraucherzentrale über den Anbieter“, empfiehlt Klotter. Wichtig sei außerdem niemals per Vorkasse zu bezahlen, sondern per Rechnung oder Bankeinzug. Der Kauf auf Rechnung kann vor Betrug durch Fake-Shops schützen. Beim Lastschriftenverfahren können vorgenommene Abbuchungen noch nach einigen Tagen storniert werden. Nutzen Sie daher beim Onlinekauf keine Zahlungsdienste wie Western Union, paysafe oder Ukash.

Weitere Tipps der Polizei für einen sicheren Urlaub:

  • Lassen Sie während Ihrer Abwesenheit Haus beziehungsweise Wohnung nicht unbewohnt erscheinen. Bitten Sie Ihre Nachbarn darum, regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Nachrichten.
  • Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Flugticket, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf. Um Debit- beziehungsweise Kreditkarten bei einem Diebstahl unverzüglich sperren zu können, notieren Sie die Sperrnotruf-Nummer 116 116 beziehungsweise speichern Sie diese im Mobiltelefon.
  • Tauschen Sie fremde Währungen grundsätzlich nur in Geldinstituten, nie auf der Straße. Dort könnten Ihnen Kriminelle das Geld entreißen oder Falschgeld unterjubeln.
  • Kaufen Sie Fahrscheine für Ausflugsfahrten oder Eintrittskarten für Veranstaltungen nur im Hotel oder bei offiziellen Verkaufsstellen, nicht bei „fliegenden Händlern“ auf der Straße.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.
  • Lassen Sie Wertgegenstände und Ihr Gepäck nie unbeaufsichtigt. Seien Sie insbesondere bei größeren Menschenansammlungen, z.B. im Gedränge an Bahnhöfen, Flughäfen oder in der Nähe von Sehenswürdigkeiten vorsichtig. Diese sind bei Taschendieben sehr beliebt.
  • Tragen Sie Ihre Handtasche immer am Schulterriemen und klemmen Sie diese auf der zur Straße abgewandten Seite unter den Arm, damit vorbeifahrende Rad- oder Mopedfahrer sie nicht entreißen können.
  • Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere Wertsachen nie offen herumliegen.
  • Vereinbaren Sie, bevor Sie Dienstleistungen wie Taxifahrten, Ausflüge oder Fremdenführungen in Anspruch nehmen, einen verbindlichen Preis.
  • Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Informieren Sie nach der Sperrung Ihr kontoführendes Kreditinstitut. Damit Ihre Debitkarte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, müssen Sie den Verlust Ihrer Karte der Polizei melden. Nur diese kann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen.

Mehr über die Tricks der Taschendiebe

Mehr über das KUNO-Sperrsystem

Theaterakademie in den Sommerferien. Anmeldungen jetzt möglich

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Theaterakademie in den Sommerferien. Anmeldungen jetzt möglich

Am Spielzeitende und zum Beginn der Sommerferien lädt die Theaterpädagogik des Staatstheaters Cottbus interessierte junge Leute, die sich selbst künstlerisch ausprobieren wollen, zu einer Theaterakademie ein.

 

Vom 26. bis 28. Juni 2019 begrüßt Anne Haupt, Freiwillige im Sozialen Jahr Kultur, junge Menschen ab 14 zu einem Schauspielworkshop zum Thema „Träum doch!“.  An diesen drei Tagen können sie zum Thema Träume forschen, schauspielern und improvisieren. Dabei wird einem Außerirdischen erklärt, was Träume sind, eine Zukunftswerkstatt zu Lebensträumen kreiert und eine Welttraum-Konferenz mit dem Titel „Träume für die Welt“ veranstaltet.

Die Teilnahme an der Theaterakademie ist kostenlos, die Teilnehmer versorgen sich selbst. Eine Anmeldung ist erforderlich unter theaterpaedagogik@staatstheater-cottbus.de.

Auf der Theaterwebseite kann man hier das komplette Programm erhalten: www.staatstheater-cottbus.de/programm/theaterakademien/ unter Zusatzmaterialien

 

Foto: Marlies Kross

pm/red

"Unser Cottbus"-Fraktion für Cottbuser Stadtparlament gebildet

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Am Dienstag, 18. Juni 2019, hat im Büro der Fraktion Unser Cottbus die konstituierende Sitzung zur neuen Legislaturperiode der Cottbuser Stadtverordnetenversammlung stattgefunden. In geheimer Wahl wurde dabei Jürgen Siewert einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Philipp Gärtner gewählt.

Ebenfalls einstimmig fiel die Entscheidung der Fraktion dafür aus, das Fraktionsmitglied Frank Mittag zur Wahl als Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung vorzuschlagen.

Bei der Kommunalwahl 2019 zur Stadtverordnetenversammlung in Cottbus erzielte "Unser Cottbus" 9,4% der Wählerstimmen und damit fünf Sitze. Die Fraktion besteht jedoch nur aus vier Mitgliedern: Jürgen Siewert, Philipp Gärtner, Frank Mittag und Sven Benken. Anja Dyrda hat sich laut Mitteilung der Fraktion dafür entschieden, die Wählergruppe zu verlassen, um sich der AUB/Freie Wähler-Fraktion anzuschließen. 

Landtagswahl 2019: Felix Sicker als FDP-Direktkandidat aufgestellt

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Landtagswahl 2019: Felix Sicker als FDP-Direktkandidat aufgestellt

Die Mitglieder der Freien Demokraten haben bei Ihrer Wahlkreisversammlung, den neu gewählten Cottbuser Stadtverordneten Felix Sicker, als Direktkandidaten für den Wahlkreis 44 bei der Landtagswahl 2019 in Brandenburg aufgestellt.

"Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren klar bewiesen, dass Sie weder Zukunftsideen für das Land noch für die Lausitz hat. Sachsen und Nordrhein-Westfalen laufen uns hier klar den Rang ab. Wir wollen zusammen mit den Bürgern und Unternehmen eine Zukunftsvision für unsere Heimat entwickeln und umsetzen", so Felix Sicker. "Auch in der Bildung ist die Landesregierung weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Klassen sind überfüllt und der Anteil der studierten Pädagogen innerhalb der Lehrerschaft ist im massiven Sinkflug. Dabei ist gute Bildung die Voraussetzung für echte Chancengerechtigkeit. Wir fordern daher mehr Plätze für Lehramtsstudenten und vor allem eine langfristige Personalplanung. Kein Kind in Brandenburg darf abgehangen werden."

pm/red

Cottbus: Oberkirchplatz fertiggestellt. Leichhardt-Denkmal enthüllt

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Cottbus: Oberkirchplatz fertiggestellt. Leichhardt-Denkmal enthüllt

Nach einjähriger Bauzeit wurde am Mittwoch, dem 19.06.2019, der Oberkirchplatz freigegeben. Damit steht der Platz für die Nutzung zum Stadtfest zur Verfügung. Gleichzeitig wurde das neue Leichhardt-Denkmal am Standort enthüllt. Ab Juli 2019 werden auch die Wochenmärkte wieder regelmäßig auf dem Oberkirchplatz durchgeführt.

Der Platz wurde mit ebenen Kleinpflastersteinen aus Granit gestaltet, die im Fischgrätenmuster verlegt wurden. Neue Baumpflanzungen und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Die Platzgestaltung wurde durch die Arbeitsgemeinschaft Architekturbüro Nagler & Dieck, Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit der DEGAT Planungsgesellschaft mbH entworfen und planerisch bearbeitet. Der Bau einschließlich der landschaftsgärtnerischen Pflanzarbeiten wurde durch die Firma ULT Umwelt-, Landschafts- und Tiefbaugenossenschaft Guben eG ausgeführt.

Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe: „Der Weg zur Erneuerung des Oberkirchplatzes war lang. Die Anfänge wurden bereits vor der Bundesgartenschau 1995 gemacht. Damals wurden die Parkplätze und die Wege rund um die Nikolaikirche neu gestaltet. Heute, pünktlich vor dem Stadtfest, ist das gesamte Projekt erfolgreich abgeschlossen worden. Im Herzen unserer Stadt ist nicht einfach nur ein großer Platz entstanden, sondern ein attraktiver Raum geschaffen worden, der dazu einlädt, sich hier aufzuhalten.“

Die Gesamtkosten für den Bau betragen 892.000 Euro. Finanziert wurde der Umbau zu je einem Drittel durch den Bund, das Land Brandenburg und die Stadt Cottbus/Chóśebuz.

Zu Ehren Ludwig Leichhardts wurde auf dem Oberkirchplatz am Standort der alten Lateinschule am Mittwoch zudem das neue Leichhardt-Denkmal enthüllt. Der Bronzeguss wurde auf Initiative des Naturwissenschaftlichen Vereins der Niederlausitz angefertigt. Mit Hilfe von Spendengeldern sowie der Unterstützung durch die Sparkasse Spree-Neiße und Vattenfall/LEAG konnte die Skulptur für 60.000 Euro realisiert werden. Leichardt besuchte einst das Cottbuser Gymnasium, ehe er seine naturwissenschaftlichen Forschungen in Australien begann. Anlässlich der Enthüllung war eigens der Ur-Ur-Neffe und Namensvetter des Wissenschaftlers angereist und erinnerte an Leichhardts Spuren in der Stadt Cottbus/Chóśebuz.

Für seine Verdienste um das Leben und Wirken des Australienforschers wurde das Gründungsmitglied des Arbeitskreises Ludwig Leichhardt im Naturwissenschaflichen Verein der Niederlausitz, Werner Pfeil, mit der Eintragung in die Ehrenchronik der Stadt Cottbus/Chóśebuz geehrt. Seinem herausragenden Engagement sei es zu verdanken, dass Ludwig Leichhardt nicht in Vergessenheit gerate, sagte Oberbürgermeister Holger Kelch in seiner Laudatio.

Umrahmt wurde die Feierlichkeit von Klängen aus dem traditionellen Instrument der Aborigines, dem Didgeridoo.

Cottbus: Durchsuchung und Evakuierung. Sprengstofffund in der Branitzer Siedlung

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Cottbus: Durchsuchung und Evakuierung. Sprengstofffund in der Branitzer Siedlung

Durch die Kriminalpolizei fanden am heutigen Tag in einem Ermittlungsverfahren gegen einen 36-Jährigen Durchsuchungsmaßnahmen auf einem Gartengrundstück in der Branitzer Siedlung in Cottbus statt. Gegen den Beschuldigten wird wegen Eigentumsdelikten ermittelt. Bei der Durchsuchung in der Kleingartenanlage „Sonnenaufgang“ in der Damaschkeallee wurden selbsthergestellte pyrotechnische Behältnisse aufgefunden.

Die von diesen Gegenständen ausgehende Gefahr konnte durch die Polizeibeamten vor Ort nicht eingeschätzt werden. Zu diesem Grund wurden Sprengstoffspezialisten des Landeskriminalamtes angefordert. Vorsorglich wurden Evakuierungsmaßnamen eingeleitet und alle Kleingärtner sowie 50 Bewohner von 20 Einfamilienhäusern im Umkreis aufgefordert, ihre Gärten und Häuser zu verlassen. Gegen 17:30 Uhr konnten die Spezialisten nach Untersuchung der Gegenstände Entwarnung geben und der Sperrkreis wurde aufgehoben. Die Eigenlaborrate wurden sichergestellt und sind Gegenstand weiterer anhaltender Ermittlungen.

Weitere Meldung aus Cottbus:

Cottbus: Nach einem Fehler beim Ausparken kollidierten am Dienstagnachmittag in der Wernerstraße ein PKW MAZDA und ein VW sowie am Abend ein VW und ein OPEL in der Erfurter Straße. Es blieb bei Blechschäden in Höhe von rund 1.000 bzw. 2.000 Euro.

Foto: Karl-Heinz Laube, www.pixelio.de


Rauchentwicklung in Forster Hort. Kinder evakuiert

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Rauchentwicklung in Forster Hort. Kinder evakuiert

Gegen 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr über eine Rauchentwicklung in einem Forster Hort (Anm. der Redaktion: Wir hatten ursprünglich Kita geschrieben) in der Frankfurter Straße informiert. Alle 25 Kinder wurden unmittelbar aus dem Gebäude evakuiert und keine Person wurde verletzt. Die Feuerwehr hatte den vermutlichen Kabelbrand unmittelbar unter Kontrolle. Die Kinder wurden durch Rettungskräfte vor Ort auf ihre Unversehrtheit untersucht und ihren Eltern übergeben. Die Ermittlungen zur Ursache sind noch nicht abgeschlossen.

Weitere Meldungen aus Spree-Neiße: 

Burg: In der Hauptstraße/Ecke Bahnhofstraße kollidierten gegen 16:30 Uhr am Dienstag ein LKW und ein PKW FORD. An den weiter fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Schaden von rund 3.500 Euro.

Krieschow: Auf der L 49 bei Krieschow stießen am Mittwoch gegen 08:15 Uhr ein PKW FIAT und ein VW bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Beide Autofahrer verletzten sich und mussten zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Mit mehreren tausend Euro Schaden waren die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden.

Wiesengrund: In der Sergener Straße stürzte ein 17-jähriger Kradfahrer am Dienstag gegen 18:20 Uhr bei einem Alleinunfall. Er musste zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Am weiter fahrbereiten Krad entstand ein Schaden von rund 1.000 Euro.

Forst: Gegen 07:30 Uhr stieß am Mittwoch ein 67 Jahre alter Autofahrer in einem PKW FORD mit zwei Fahrradfahrern bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Eine 46-jährige Radlerin musste in ein Krankenhaus gebracht werden, ein 44-Jähriger wurde vor Ort ambulant behandelt. Es entstanden zudem einige hundert Euro Schaden.            

Guben: Weil der Sicherheitsabstand zu gering war, stießen am Mittwochvormittag gegen 09:00 Uhr ein LKW und ein PKW FORD in der Karl-Marx-Straße zusammen. Der Gesamtschaden wurde mit rund 4.500 Euro angegeben. Der PKW war anschließend nicht mehr fahrbereit.

Kolkwitz, Hornow, Spremberg: Gegen 15:15 Uhr kollidierte am Dienstagnachmittag ein PKW OPEL auf der L 49 bei Kolkwitz mit einem Reh. Das angefahrene Tier musste mit einem Schuss aus der Dienstwaffe des unfallaufnehmenden Beamten von seinen Qualen erlöst werden. Am späten Abend stießen ein MERCEDES bei Kolkwitz, ein SKODA bei Hornow und ein VW bei Spremberg mit Wildtieren zusammen. Es entstanden Schäden von rund 1.000 bis 2.000 Euro. 

BTU-Orchesterkonzert in Groß Gaglower Kirche

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BTU-Orchesterkonzert in Groß Gaglower Kirche

Am Sonntag den 23.06.2019 findet um 16 Uhr ein Sommerkonzert mit Orchester und Gesang in der Kirche in Groß Gaglow statt. Es musiziert das BTU Orchester Collegium musicum. Zu hören sind Werke von Bach aber auch die leichte Musik wie Musicalmelodien. Die Kirche von Groß Gaglow mit ihrem neuromanischen Baustil bietet eine sehr gute Akustik. 

Vorbereitet wurde das Konzert vom Gemeindekirchenrat Gross Gaglow, besonders durch die Pfarrerin Frau Marnitz und als Ansprechpartner Gabriele und Christoph Heimbach. Von der BTU hat sich Herr Switalski als Orchesterleiter stark eingebracht. Die Zusammenarbeit mit der BTU soll weiter verstärkt werden, so ist 2020 ein Festival mit mehreren Musikveranstaltungen geplant.

Der Eintritt für das Konzert ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.

Freilandidyll im Schweinestall: Verbraucher mit Bildern getäuscht

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Freilandidyll im Schweinestall: Verbraucher mit Bildern getäuscht

Auf Schweinefleischverpackungen druckte der Netto Marken-Discount Schweine auf einer grünen Wiese ab. Direkt daneben: das Tierhaltungskennzeichen mit der (niedrigsten) Stufe 1, das für die konventionelle Stallhaltung steht. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) ist diese Aufmachung Verbrauchertäuschung. Sie mahnte den Händler daraufhin ab. Unkommentiert änderte der Discounter plötzlich die Produktverpackung: das Haltungszeugnis der Stufe 1 verschwand, die Schweine in Freilandidylle aber blieben. Diese Marketing-Tricks bei der Fleischwerbung will die VZB nun gerichtlich überprüfen lassen.

 

Die VZB hat dem Netto Marken-Discount gegenüber die Verpackungen von zwei Fleischprodukten beanstandet: von Schweine-Minutensteaks sowie von Schweine-Schinken-Gulasch. „Eine Abbildung von Schweinen in Freilandidylle neben dem Hinweis zum Haltungszeugnis der Stufe 1 auf der Verpackungsvorderseite zu platzieren, ist unserer Ansicht nach irreführend und damit Verbrauchertäuschung“, sagt Annett Reinke, Lebensmittelrechtsexpertin der Verbraucherzentrale Brandenburg. „Die Abbildung vermittelt dem Verbraucher den Eindruck, dass die Schweine zumindest teilweise Zugang ins Freie und ein unbegrenztes Platzangebot hätten“, so Reinke. Das steht in krassem Widerspruch zu dem gleichzeitig aufgedruckten „Haltungszeugnis Stufe 1 – Konventionelle Stallhaltung“, das lediglich dem gesetzlichen Mindeststandard entspricht. Hier haben die Tiere keinen Auslauf ins Freie und nur ein begrenztes Platzangebot.

Die Verbraucherzentrale Brandenburg mahnte den Netto Marken-Discount wegen dieser Irreführung ab. Doch statt zu versichern, auf eine derartige Verpackungsgestaltung von Schweinefleischprodukten zu verzichten, entfernte der Discounter das Label zur Stallhaltung. Die Schweine im Freiland sind aber weiterhin abgebildet. „Verleitet durch die Abbildung greifen Verbraucher so weiter zu einer vermeintlich besseren Tierhaltung“, kritisiert die Expertin. Die VZB will diese Werbung daher gerichtlich überprüfen lassen.

 

pm/red

Energie Cottbus geht in die Vorbereitung. Wollitz baut an Regionalligateam

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Energie Cottbus geht in die Vorbereitung. Wollitz baut an Regionalligateam

Mit einer gemeinsamen Aktion der Cottbuser Tafel und des FC Energie Cottbus wurde am Dienstag in beiden Bereichen tätigen Ehrenamtlern gedankt. So trafen sich im Premium-VIP-Raum in der Westtribüne des FCE 60 Ehrenamtler, wo sie zunächst von Stadionsprecher Benny Hantschke und Energie-Präsident Werner Fahle begrüßt wurden. Nach den von der Firma REWE bereitgestellten Genüßlichkeiten gab Energie-Fan Alexander Knappe ein so genanntes „Wohnzimmerkonzert“ von 45 Minuten Länge.

Da auch Energie-Coach Claus Dieter Wollitz den Ehrenamtlern Danke sagte und zudem für jegliche Fragen offenstand, wurde das Treffen zu einer aktuellen sportlichen Standortbestimmung für jeden Anwesenden.

Auch für Niederlausitz aktuell stand „Pele“ Wollitz am Tag vor dem Trainingsstart für ein Titelinterview zur Verfügung. 

Neben den vertraglich an die erste Mannschaft gebundenen Spielern, den Neuzugängen Tobias Hasse und Jan Koch, waren auch Tom Landmann, Tobias Eisenhut und Torhüter Julian Simon aus der U19-Mannschaft mit dabei. Zudem wurde die Trainingsgruppe durch fünf Probespieler komplettiert. Somit konnte das Trainerteam mit insgesamt 20 Spielern die Vorbereitung beginnen. Stammkeeper Avdo Spahic war nicht mit dabei. Am Samstag um 12:30 Uhr steht bereits das erste Testspiel bei Union Frankfurt/Oder an. Aller Wahrscheinlichkeit nach werden auch die derzeitigen Probeakteure dort auflaufen, um sich neben den ersten Trainingseindrücken auch im Spiel vorstellen zu können.

Auf Theodor Fontanes Spuren durch den Spreewald

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Auf Theodor Fontanes Spuren durch den Spreewald

Vom 16. bis 18. Juni sind im Rahmen des Themenjahrs Fontane.200 Journalisten verschiedener überregionaler Medien in der Reiseregion Spreewald zu Gast. Das Programm ist auf den Spuren Theodor Fontanes im Spreewald ausgerichtet und durchläuft Lübbenau, Lübben, Burg und Cottbus.

Vor gut 160 Jahren, genauer in den Jahren nach 1859, berichtet der Journalist Theodor Fontane  begeistert von seinen Erlebnissen im Spreewald. Schwärmerisch und detailgenau beschreibt er zunächst für die Preußische Zeitung, später in seinen Büchern „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“  die Stationen seiner Reise. „Theodor Fontane kann mit seinen Beschreibungen als einer der Pioniere für die Entwicklung des Spreewaldtourismus gesehen werden. Mit seinen ausdrucksstarken Impressionen entzündete er große Neugier und Entdeckerlust für den Spreewald.“ unterstreicht Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverbandes Spreewald. Seither ist der Tourismus aus dem Spreewald nicht mehr wegzudenken. Bis heute kommen Journalisten und Schriftsteller in die Region, um deren Schönheit zu bestaunen und den Menschen davon zu berichten.

In Kooperation mit der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und dem Kulturland Brandenburg empfängt der Tourismusverband Spreewald am kommenden Sonntag eine Gruppe bundesdeutscher Journalisten. Die Entdeckertour beginnt in Cottbus und führt durch Burg, Lübben und Lübbenau. Die Tage halten für die Pressevertreter ein erlebnisreiches und spannendes Programm bereit. Highlights sind etwa eine Arie von Effi Briest im Branitzer Park Cottbus, eine Kahnfahrt auf der original beschrieben Route Fontanes und eine exklusive Preview der Ausstellung „Durch die wendische Walachei“ im Schloss Lübben. Annette Ernst: „So eine Pressereise ist immer spannend – für die Journalisten, aber auch für uns. In den Gesprächen erfahren wir, wie die Region in anderen Bundesländern wahrgenommen wird. Wenn dann unsere Gäste, ähnlich entzündet wie einst Theodor Fontane vor 160 Jahren, begeistert über die Region berichten, bin ich wirklich guter Dinge, dass sich der Spreewald über eine gute Besucherauslastung auch in Zukunft keine Sorgen machen muss.“

Weiterführende Informationen zum Spreewald bietet die Internetseite www.spreewald.de.

 

Foto: Peter Becker

pm/red

Lübbenau: Frau stirbt nach Unfall mit Regionalzug am Bahnübergang

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Lübbenau: Frau stirbt nach Unfall mit Regionalzug am Bahnübergang

An einem unbeschrankten Bahnübergang eines Radweges zwischen der L 49 und der Kraftwerkstraße zwischen Boblitz und Lübbenau kam es aus bisher unbekannter Ursache am Donnerstagvormittag kurz nach 10:00 Uhr zu einem tragischen Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einem Regionalzug. Die 82-jährige Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:

Calau: Unbekannte Täter stahlen im Tagesverlauf des Mittwochs von einem Grundstück in der Mühlenstraße einen Rasenroboter. Die Schadenshöhe wurde mit mehreren tausend Euro angegeben.

Schwarzheide: Auf einem Verbrauchermarktparkplatz in der Schipkauer Straße kam es am frühen Mittwochnachmittag zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW VW und einem MERCEDES. Beide Autos blieben bei einem geschätzten Schaden von etwa 3.000 Euro weiterhin fahrbereit.

Lübbenau: Nach einem missglückten Rangiermanöver stießen am frühen Mittwochnachmittag in der Pestalozzistraße ein PKW VW und einem FORD-Transporter zusammen. Ein nicht mehr fahrtüchtiges Auto musste anschließend abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe beträgt etwa 4.500 Euro.  

Senftenberg: Nach einer Unaufmerksamkeit beim Einfahren in den fließenden Verkehr der Briesker Straße kollidierten am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr ein PKW VW und ein MITSUBISHI. Augenscheinlich wurden zwei Insassen leicht verletzt, die aber selbstständig einen Arzt aufsuchen wollten. Die Gesamtschadenshöhe ist nicht bekannt. Gut eine Stunde später stießen in der Fischreiherstraße ein MERCEDES-Kleintransporter und ein PKW CITROEN zusammen. Zirka 4.000 Euro Schadenshöhe mussten hier nach Abschluss der Unfallaufnahme in das Protokoll notiert werden.

Allmosen: Bei Allmosen kam es am Mittwoch gegen 15:15 Uhr an einer Kreuzung zu einem Auffahrunfall zwischen einem LKW-Sattelzug und einem PKW VW. Die Schadenshöhe beträgt etwa 5.000 Euro.

Lauchhammer: Am Mittwoch gegen 17:30 Uhr wurde durch einen Zeugen beobachtet, wie ein 49-jähriger Mann sehr rasant mit einem PKW RENAULT auf einen Parkplatz in der Gerhart-Hauptmann-Straße fuhr, dadurch drei Kinder im Alter von 8 bis 11 Jahren gefährdete und bei einem Rangiermanöver gegen ein Kinderfahrrad stieß. Die alarmierten Polizeibeamten suchten den Autofahrer an seiner Wohnanschrift auf. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,72 Promille. In einem Krankenhaus erfolgte daraufhin eine beweissichere Blutprobe. Gegen den Mann ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.   

pm/red

Suchaktion in Hohenleipisch. Polizei entdeckt menschliche Überreste

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Suchaktion in Hohenleipisch. Polizei entdeckt menschliche Überreste

Seit dem 7. April 2019 wird die 32-jährige Kenianerin Rita Awour Ojunge aus der Asylunterkunft Hohenleipisch vermisst. Seit dem 25.04.2019 laufen umfangreiche Ermittlungen, um den Verbleib und Aufenthalt der jungen Frau festzustellen, jedoch bisher ohne Erfolg. Im Zusammenhang mit der Suche nach ihr wurden vom 11.Juni 2019 mit Unterstützung einer Polizeihundertschaft über mehrere Tage zirka 32 Hektar stark bewachsenes Waldgebiet sowie unwegsames Gelände mit Bunkeranlagen um die Asylunterkunft in Hohenleipisch abgesucht. Bei der Suche musste wegen der Munitionsbelastung von Flächen der Kampfmittelbergungsdienst hinzugezogen werden. Es wurden skelettierte menschliche Überreste gefunden. Diese wurden der Rechtsmedizin zur Begutachtung und DNA-Analyse übergeben.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen stehen aus. Es kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Aussage darüber getroffen werden, wie alt diese sterblichen Überreste sind und wem sie zuzuordnen sind. Die Suche nach der Frau dauert weiterhin an.

Ausgangsmeldung vom 25.04.2019: Die Polizei sucht seit dem 07. April 2019 nach einer 32-jährigen Frau aus einer Asylbewerberunterkunft in Hohenleipisch. Die Kenianerin mit dem Aufenthaltsstatus einer Duldung in Deutschland wurde letztmalig zur Mittagszeit gesehen und gilt seither als vermisst. Die junge fürsorgliche Mutter hat ihre beiden Kinder im Alter von 1,5 und 4 Jahren im Wohnheim zurückgelassen, die sich nunmehr in Obhut des Kindsvaters befinden. Ihr derzeitiger Aufenthaltsort ist trotz umfassender Ermittlungen weiterhin unbekannt. Die Polizei fragt daher: Wer hat die junge Frau gesehen? Wer kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben? Wem ist sie am Tag ihres Verschwindens aufgefallen? Rita Awour OJUNGE ist zirka 160 – 165 Zentimeter groß, von schlanker Gestalt, hat schwarzes, mittellanges, gekräuseltes Haar und ein Nasenpiercing. Als die Frau letztmalig zum oben genannten Zeitpunkt gesehen wurde, trug sie schwarz-weiße Bekleidung, bestehend aus einer Leggins und einem Rock. Sachdienliche Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion Elbe-Elster unter der Telefonnummer 03531-781-1227. Gern können Sie auch das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben nutzen.

Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:

Doberlug-Kirchhain, Sonnewalde: Im Baumschulenweg in Doberlug-Kirchhain ereignete sich am frühen Mittwochnachmittag ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein PKW OPEL und ein MERCEDES. Mit einem Sachschaden von rund 7.000 Euro waren beide Autos weiterhin fahrbereit. Gegen 14:30 Uhr krachte es bei einem weiteren Vorfahrtunfall zwischen einem CITROEN und einem OPEL in der Kirchhainer Straße in Sonnewalde. Bei einem geschätzten Schaden von 6.500 Euro konnten beide Fahrzeuge nach der Unfallaufnahme die Fahrt fortsetzen.

Dreska: In der Nacht zum Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in eine Wohnung in der Ortslage von Dreska und stahlen nach ersten Ermittlungen ein Fahrrad, Unterhaltungselektronik sowie Werkzeuge. Die Gesamtschadenshöhe ist derzeit nicht bekannt. Kriminaltechniker gelang es, am Tatort Spuren zu sichern.

Herzberg: Ein unbekannter Mann begab sich am Mittwochnachmittag unberechtigt in ein Lager einer gewerblichen Einrichtung in der Osteroder Straße und entnahm elektronische Geräte aus einem Karton. Diese verstaute er in einem Rucksack und ergriff die Flucht, nachdem er durch einen Mitarbeiter entdeckt worden war. Die Schadenshöhe wurde auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Finsterwalde: Durch das Verkaufspersonal eines Verbrauchermarktes im Langen Damm wurde am Mittwochabend ein Unbekannter bemerkt, der Schnapsflaschen entwendete. Bei seiner Flucht aus dem Supermarkt wurde dieser von einem Komplizen unterstützt. Ein Mitarbeiter konnte kurzzeitig die Männer verfolgen und zwei zurückgelassene Flaschen sichern. Die genaue Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Finsterwalde: Im Bereich der Helenenstraße/Dresdner Straße kam es am Donnerstagvormittag zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW TOYOTA und einem MERCEDES-Transporter. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt.


Cottbus: SPD Fraktion hat sich konstituiert

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Cottbus: SPD Fraktion hat sich konstituiert

Gestern hat sich die neue SPD Fraktion der Stadtverordnetenversammlung zu ihrer konstituierenden Sitzung im Stadthaus getroffen. Die neue Fraktion besteht aus acht Mitgliedern: Reinhard Drogla, Anja Horn, Denis Kettlitz, Lena Kostrewa, Gunnar Kurth, Martina Münch, Kerstin Kircheis und Andreas Rothe.

Einstimmig wurden zum neuen Fraktionsvorsitzenden Gunnar Kurth und als Stellvertretender Lena Kostrewa und Denis Kettlitz gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2019 für Cottbus hatte die SPD 15,6 % der Stimmen erreicht, was acht Sitzen entspricht. Laut Wahlliste gewählt wurden Gunnar Kurth, Anja Horn, Lena Kostrewa, Andreas Rothe, Reinhard Drogla, Kerstin Kircheis, Dr. Martina Münch und Denis Kettlitz. Alle treten ihr Mandat an.

Die SPD Fraktion hat Reinhard Drogla für das Amt des Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung vorgeschlagen.

Cottbuser Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat sich gebildet

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Cottbuser Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat sich gebildet

Am Montag, dem 03.06.2019, hat sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Stadverordnetenversammlung Cottbus konstituiert. Ihre Mitglieder, Gudrun Breitschuh-Wiehe, Barbara Domke, Dr. Martin Kühne und Hans-Joachim Weißflog, haben sich auf die Schwerpunkte der zukünftigen Fraktionsarbeit verständigt. Hans-Joachim Weißflog wurde als Fraktionsvorsitzender gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2019 für das Cottbuser Stadtparlament kamen die Grünen mit 9.1% auf vier Sitze. Laut Wahllisten gewählt wurden Gudrun Breitschuh-Wiehe, Hans-Joachim Weißflog, Barbara Domke und Dr. Martin Kühne. Alle treten ihr Mandat an.

"Die Herausforderungen des Strukturwandels, der Klima- und der Naturschutz und die Entwicklung von Cottbus zu einer weltoffenen, kreativen Universitätsstadt werden unser Handeln in der Stadtverordnetenversammlung bestimmen. Für uns und die anderen Fraktionen ist der schnelle Einstieg in konstruktive Sacharbeit die Hauptaufgabe. Dafür brauchen wir ein gutes Klima in Cottbus!" sagt Hans-Joachim Weißflog.

Cottbuser AUB/SUB Fraktion konstituiert. Sitzzugewinn durch Fraktionswechsel

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Die Cottbuser AUB/SUB-Fraktion hat sich für die künftige Stadtverordnetenversammlung konstituiert. Ihr gehören Torsten Kaps, Dieter Schulz und Jörn-Matthias Lehmann sowie Robert Amat Kreft von der SUB an. Weiterhin hat Anja Dyrda, die über die Wählergemeinschaft Unser Cottbus in die Stadtverordnetenversammlung gewählt wurde, die Fraktion zur AUB gewechselt. Torsten Kaps wurde zum Fraktionschef gewählt, sein Stellvertreter ist Robert Amat Kreft.

Die AUB hatte bei der Kommunalwahl 2019 6% der Stimmen und somit drei Sitze erhalten, die SUB kam auf 1,8%, was einem Sitz entspricht. Gewählt wurden Torsten Kaps, Jörn-Matthias Lehmann und Dieter Schulz, sowie Robert Amat Kreft für die SUB. Alle treten ihr Mandat an.

Eine geplante Fraktionsbildung mit Unser Cottbus im Vorfeld der Legislaturperiode ist laut Torsten Kaps zunächst gescheitert, in entscheidenden Fragen kam es nicht zu einer Einigung beider Fraktionen. „Wir müssen abwarten ob sich da in Zukunft noch etwas tut“, sagt Kaps.

Blaulichtfest für Wohnpark-Kinder

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Blaulichtfest für Wohnpark-Kinder

Blutende Gesichter, Wunden an Armen und Verbände um den Kopf bestimmten jüngst das Bild im DRK Wohnpark für Kinder und Jugendliche in Senftenberg. Zum Glück waren dies keine realen Verletzungen, sondern täuschend echt geschminkte Wunden von Hendrik Wetterling.

„Wir wollten den Jugendlichen zeigen, was das DRK alles leisten kann und wie vielfältig es ist“, so die Ortsvereinsvorsitzende Monika Wetterling. „Wer weiß, vielleicht hat ja der eine oder andere Lust bekommen mitzumachen“, würde sich die Vorsitzende über interessierten Nachwuchs freuen.

Als besondere Überraschung bekam der Wohnpark ein Playmobil-Set geschenkt. So können die Szenen vom Fest auch später noch einmal nachgestellt werden. Mit gegrillter Bratwurst und hausgemachtem Kartoffelsalat klang der Nachmittag schließlich aus. Der Wohnpark bedankt sich beim Ortsverein Senftenberg für diesen gelungenen Sommerauftakt. Rund 150 Aktive des Ortsvereins kümmern sich ehrenamtlich beispielsweise um die Kleiderkammer oder unterstützen die Blutspendetermine, im Ernstfall sind  sie für Verwundete und Verletzte da.

 

Foto: DRK-KV Lausitz/D. Petermann

pm/red

Moderne Augenklinik in Cottbus eröffnet

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Moderne Augenklinik in Cottbus eröffnet

Viel los war am vergangenen Freitag in der Vetschauer Straße, wo am Nachmittag die neue AMVZ Augenklinik eröffnet wurde. Neugierige und Patienten nutzten die Gelegenheit sich in den neuen Räumlichkeiten umzuschauen und direkt Termine zu machen. Über den Andrang war AMVZ Lausitz Geschäftsführer Professor Gernot Richter hoch erfreut, zeigt es doch den von ihm vorher angesprochenen großen Bedarf in der Stadt. Bis zu vier Ärzte sollen neben den OP-Sälen am Standort Patienten versorgen und mit hochmoderner Technik die neusten Behandlungsmöglichkeiten bieten. Vorher hatte sich schon der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch ein Bild von der neuen Augenklinik gemacht, in die vier Millionen Euro für den Ausbau geflossen sind. Er sieht es als sinnvolle ambulante Ergänzung zum CTK. Auch Artemis-Deutschland-Vorstandsvorsitzender Kaweh Shayan-Araghi überzeugte sich vom neusten Partnerinvestment seiner Klinikgruppe. Er sprach von einer der modernsten Kliniken Europas, die den Vergleich nicht scheuen braucht. Endgültig in Betrieb geht das neue Zentrum am 01.07.2019.

Mitarbeiter und Geschäftspartner waren am frühen Nachmittag eingeladen, die Eröffnung der neuen Augenklinik mitzuerleben. Gernot Richter, Holger Kelch und Kaweh Shayan-Araghi begrüßten alle Gäste mit ihren Grußworten und hoben die Bedeutung der Klinik in der Vetschauer Straße hervor. "Modernste Augenheilkunde mit menschlichem Antlitz" nannte es der Artemischef. Auch wenn noch einige Gerätschaften auf dem Weg nach Cottbus waren, konnte man sich bei den Führungen durch Mitarbeiter der AMVZ-Gruppe aus Hoyerswerda einen guten Eindruck verschaffen, was künftig in Cottbus möglich ist. Mehrere Augenarztpraxen, vier OP-Säle und Patientenzimmer wurden eingerichtet, um den wachsenden Bedarf in einer älter werdenden Bevölkerung zu decken. Mit dem neuen Augenzentrum können alle Ressourcen des Augen-MVZ Lausitz am Standort Cottbus in einem Gebäude gebündelt und den Patienten damit umfassende augenmedizinische Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten geboten werden.

Im Mai 2017 begannen die Planungen für die Erweiterung, im Januar die Bau- und Sanierungsphase, die nun ihr Ende fand. Am 1. Juli 2019 nimmt das neue, hochmoderne augenmedizinische Zentrum den Betrieb auf. Auf drei Etagen finden sich dann die erweiterte, bereits seit 2016 im Gebäude befindliche Augenarztpraxis, ein Augen-OP-Zentrum mit vier Operationssälen sowie eine Augenklinik mit mehreren Patientenbetten. Anfangs werden drei Ärzte am Cottbuser Augen-MVZ-Standort tätig sein; perspektivisch sollen fünf Ärzte im Zentrum praktizieren. Gemeinsam mit den ca. 20 Mitarbeitern können so mindestens 15.000 Patienten pro Jahr medizinisch versorgt werden.

Ab 16 Uhr waren auch interessierte Cottbuser, Nachbarn und Patienten der bisherigen Augenarztpraxis eingeladen, sich umzuschauen, Fragen zu stellen und gleich Termine zu machen. Alle Möglichkeiten wurden rege genutzt und so hatten die Mitarbeiter trotz hoher Temperaturen bis zum Abend zu tun. 

Termine sind möglich unter 03571 4348210

Ort:

Augen-MVZ Klinik Cottbus

Vetschauer Straße 17

Cottbus

Fotos und Video: TeaserFilm und Niederlausitz aktuell

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