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A15 bei Roggosen: Apfelsaft-Sattelzug zerstört 40 Meter Schutzplanke

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A15 bei Roggosen: Apfelsaft-Sattelzug zerstört 40 Meter Schutzplanke

Rund 40 Meter zerstörte Mittelschutzplanke und ein geschätzter Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro waren am Donnerstag um 15:45 Uhr das Resultat eines LKW-Unfalls auf der A 15 zwischen Roggosen und Cottbus-Süd. Ein Sattelzug mit Tankauflieger war nach rechts aus der Fahrspur gekommen und hatte die Schutzeinrichtung gerammt. Verletzt wurde dabei niemand und eine Gefährdung durch die Ladung war nicht gegeben. Im Tank befand sich lediglich Apfelsaft. Nur noch bedingt manövrierfähig wurde der Tanklastzug bis zum nächsten Parkplatz begleitet, während durch die Autobahnmeisterei umgehend mit der Notreparatur begonnen wurde. Nach Abschluss der Arbeiten konnte der Verkehr gegen 18:00 Uhr wieder frei gegeben werden.

Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:

Landkreis Spree-Neiße: Bei einem Vorfahrtunfall auf der L 49 zwischen Kathlow und Dubrau kollidierten am Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr ein PKW FORD und ein SKODA miteinander. Der FORD benötigte im Anschluss Fremdhilfe, an den Fahrzeugen mussten Schäden in Höhe von rund 5.000 Euro registriert werden. In der Spremberger Wirthstraße stießen gegen 16:00 Uhr am Donnerstag ein Radfahrer und ein PKW FORD zusammen. Nach ersten Erkenntnissen wurde der 14-jährige Radfahrer nicht verletzt, an den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 1.000 Euro. Gleich beide beteiligten Fahrzeuge eines Unfalls, der sich am Donnerstagnachmittag gegen 16:30 Uhr auf der L51 bei Guhrow ereignete, waren nicht mehr fahrbereit. Ein PKW BMW und ein HONDA waren aufgrund eines Vorfahrtfehlers zusammengestoßen, es wurde niemand verletzt.

Kolkwitz: Ein unbekanntes Fahrzeug fuhr im Laufe des Donnerstags gegen einen Zaun in der Winkelgasse und beschädigte diesen im Wert von zirka 2.000 Euro. Jedoch scheint der Unfallverursacher „vergessen“ zu haben, den Zusammenstoß zu melden, so dass nun im Fall des unerlaubten Entfernens vom Unfallort ermittelt wird.

Forst: Unbekannte Personen beschädigten in der Nacht zum Freitag eine Fußgängerampel in der Rüdigerstraße. Dabei wurde die Blendkappe der Anlage abgeschlagen. Gegen 00:30 Uhr wurde die Polizei über die Sachbeschädigung informiert, die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Merzdorf: Ein Reh verendete am Freitagmorgen, nachdem es gegen 07:00 Uhr auf der B 168 bei Merzdorf in einen PKW BMW gelaufen war. Trotz eines Sachschadens von zirka 5.000 Euro blieb das Auto fahrbereit.      

Drebkau: Unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Freitag gewaltsamen Zutritt zu einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Spremberger Straße. Dabei entwendeten sie ein Fahrrad, ein Modellauto und einen Winkelschleifer im Wert von insgesamt rund 1.000 Euro. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

pm/red


Polizei fasst drei Autoraddiebe. 16 Radsätze entdeckt

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Polizei fasst drei Autoraddiebe. 16 Radsätze entdeckt

Im Zuge der Ermittlungen im Bereich der Eigentumskriminalität in Heidesee (Dahme-Spreewald) wurden Beamte am Donnerstag fündig. Ein Kleintransporter mit polnischer Zulassung war in Streganz gestoppt und kontrolliert worden. In dem Fahrzeug wurden 16 Sätze Auto-Kompletträder festgestellt, die offenbar aus einem Einbruch stammen, der in der vergangenen Nacht in Hoppegarten (Landkreis Märkisch-Oderland) verübt wurde. Wegen des Verdachtes der Hehlerei wurden daraufhin durch die zuständige Staatsanwaltschaft Durchsuchungen und vorläufige Festnahmen von drei Tatverdächtigen angeordnet. Gegen den 32-jährigen Polen und zwei bereits polizeibekannte Deutsche im Alter von 22 und 24 Jahren ermittelt nun die Kriminalpolizei. Die mutmaßliche Beute und das Fahrzeug wurden sichergestellt.

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:

Wildau: Am Freitagmorgen wurde der Polizei ein Autodiebstahl angezeigt, der in der vergangenen Nacht an der Fichtestraße verübt worden war. Ein weißer MERCEDES-Transporter war entwendet worden und bisherige Fahndungsmaßnahmen führten noch nicht zum Wiederauffinden des SPRINTERS.

Königs Wusterhausen: Polizeibeamte stoppten am Donnerstag kurz nach 16:30 Uhr einen PKW BMW auf der Köpenicker Straße, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Drogenvortests bei dem 25-Jährigen reagierten positiv auf Amphetamine und Cannabis, so dass zur Sicherung gerichtsfester Beweise die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst wurde. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.

Königs Wusterhausen: Kurz vor 08:00 Uhr wurde der Polizei am Freitag ein Verkehrsunfall im Ortsteil Zeesen gemeldet. Nach einer Unaufmerksamkeit beim Abbiegen von der Karl-Liebknecht-Straße war es zum Zusammenstoß eines PKW AUDI mit einem Rad fahrenden Kind gekommen. Das 12-jährige Mädchen erlitt dabei leichte Verletzungen, die im Krankenhaus medizinisch versorgt wurden. Mit einigen hundert Euro blieb der Sachschaden gering. Der genaue Unfallhergang ist, wie in solchen Fällen notwendig, nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Mittenwalde: Die Polizei wurde am Donnerstag kurz vor 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 246 gerufen. Zwischen Gallun und Mittenwalde war ein MERCEDES-Kleinbus mit einem OPEL zusammengestoßen, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand, aber für beide Fahrzeuge mussten Abschleppdienste angefordert werden.

Mittenwalde: Am Freitagmorgen wurde der Polizei ein Einbruch in Gewerberäume an der Rathausstraße angezeigt, der in der vergangenen Nacht verübt worden war. Nach dem Aufbrechen mehrerer Türen waren einer ersten Übersicht zufolge Markenwerkzeuge gestohlen worden. Die Höhe der insgesamt verursachten Schäden ist bislang noch nicht bekannt. Kriminaltechniker wurden angefordert, um Spuren am Tatort zu sichern.

Eichwalde: An der Ecke der Grünauer- zur Bahnhofstraße ereignete sich am Donnerstag kurz vor 20:00 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem zwei PKW AUDI zusammenstießen. Verletzt wurde dabei niemand und trotz eines Gesamtsachschadens von rund 4.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.

Lübben: Mit rund 3.000 Euro Sachschaden fiel am Donnerstagnachmittag gegen 15:15 Uhr ein Rangierfehler beim Parken auf der Reutergasse relativ teuer aus. Bei der Kollision eines PKW RENAULT mit einem AUDI wurde niemand verletzt und beide Autos blieben trotz der Beschädigungen fahrbereit.

Langengrassau-Heideblick: Am Donnerstagabend war die Polizei zur Luckauer Straße gerufen worden, da Anwohner einen Einbruch gemeldet hatten. Unbekannte hatten vergeblich versucht, einen Baucontainer aufzubrechen. Der verursachte Schaden blieb gering, es wurden Ermittlungen eingeleitet.

Lieberose: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagabend kurz vor 20:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch an der Münchhofer Straße gemeldet worden war. Ein Schwelbrand in einem Altkleidercontainer konnte umgehend gelöscht werden, ohne dass es zu Gefährdungen für Personen oder Gebäude kam. Wegen des Verdachtes einer Brandstiftung wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei eingeleitet, der verursachte Schaden blieb dank der schnellen Arbeit der Feuerwehr gering.

pm/red

Foto: Rike, www.pixelio.de

Volksbank Spree-Neiße führt kontaktloses Bezahlen per Smartphone ein

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Volksbank Spree-Neiße führt kontaktloses Bezahlen per Smartphone ein

An der Kasse mit dem Smartphone kontaktlos bezahlen? Das ermöglicht die Volksbank Spree-Neiße eG ab sofort allen ihren Kundinnen und Kunden. Hierzu haben die deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sämtliche ihrer Kartenprodukte, also die girocard sowie die Mastercard und Visa-Karte, in der VR-BankingApp digitalisiert. „Die Nutzung des Smartphones gehört für viele Verbraucher zum Alltag. Wir freuen uns, unseren Kunden und Mitgliedern das Bezahlen auch über dieses Medium zu ermöglichen und erweitern damit das Portfolio der Bezahlmöglichkeiten um innovative Lösungen“, so Beate Burtchen, Vertriebsleiterin der Bank.

Zum Bezahlen hält man einfach das Smartphone an das Terminal an der Kasse. So lässt sich bei vielen Händlern auch mal nebenbei schnell etwas einkaufen, selbst wenn man gerade weder Bargeld noch physische Karten bei sich führt. Häufig wird die Möglichkeit, kontaktlos zu bezahlen, für kleine Einkäufe genutzt. Beträge unter 25 Euro können auch mobil ohne PIN oder Unterschrift bezahlt werden; ab 25 Euro ist die Zahlung in der Regel per PIN zu legitimieren. Einen besonders unkomplizierten Bezahlvorgang führt man mit der ExpressZahlung aus: Nach dem Aktivieren dieser Funktion in der zur VR-BankingApp gehörenden App „Digitale Karten“ muss der Anwender lediglich das Display seines Smartphones einschalten und das Gerät mit seiner Rückseite an das Terminal halten. Für die Bezahlung wird zuvor eine Karte ausgewählt, die dann standardgemäß Verwendung findet. Selbstverständlich kann man statt der ExpressZahlung auch aus der App „Digitale Karten“ heraus bezahlen.

Auch die digitalen Karten erfüllen die bewährt hohen Sicherheitsstandards der genossenschaftlichen FinanzGruppe. Die digitale Bankkarte wird in einem geschlossenen, abgesicherten Server im Bankenumfeld hinterlegt. Wie auch bei den physischen kontaktlosen Bankkarten der Genossenschaftsbanken werden im Smartphone keine wichtigen persönlichen Daten wie Name oder Adresse gespeichert.

Die Akzeptanzinfrastruktur im Handel für das mobile Bezahlen mit dem Smartphone hält derzeit bundesweit Einzug bei immer mehr Händlern: Es kommen dieselben Terminals zum Einsatz, die bereits jetzt das kontaktlose Bezahlen mit der Bankkarte auf Basis des weltweiten Standards der Near Field Communication (NFC) ermöglichen. So werden kontaktlose Bankkarten inzwischen an mehr als jedem zweiten der rund 800.000 Bezahlterminals im deutschen Handel akzeptiert.

Wer genauer wissen möchte, wie sicher, einfach oder praktisch der Bezahlvorgang im Handel mit den digitalen Karten im Smartphone ist, kann sich an die Beraterinnen und Berater der Volksbank Spree-Neiße eG wenden. Die Bank beantwortet alle Fragen zu den digitalen Karten und zu den Möglichkeiten der VR-BankingApp. Diese ist kostenlos im Google Play Store erhältlich.

Mehr Informationen gibt es auch auf: www.vbspn.de

pm/red

Brandenburger Juniorenauswahl startet optimistisch in die Rad-Bundesliga-Saison

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Brandenburger Juniorenauswahl startet optimistisch in die Rad-Bundesliga-Saison

Bei der am Wochenende (30./31.03.) mit “Rund um den Jägersburger Wald” in Einhausen startende  < Müller-Die Lila Logistik Rad-Bundesliga- > möchte die  Junioren-Landesauswahl Brandenburg, bestehend aus zehn Nachwuchsfahrern, die ihre sportliche Ausbildung im Landesleistungsstützpunkt Radsport in Cottbus  erhalten und Schüler der Lausitzer Sportschule sind, der Mitkonkurrenz das Siegen schwer machen. In der ab März bis September gehenden Wettkampfsaison müssen  die  Nachwuchsfahrer ihr fahrerisches Können sowohl bei Einzel- als auch Mannschaftsrennen bei den insgesamt dreizehn festgelegten Wettkampfgeschehen unter Beweis stellen. 

Zu den sportlichen Highlight gehören die DM Berg ( 11.05. Langenweisbach), DM EFZ  (28.06. Linden), DM Bahn (31.07. Berlin) und das Mannschafts-, Paar- und Einzelzeitfahren in Genthin (21.09.).
 
Foto,v.l.: Landesstützpunkttrainer Michael Max, Ville Möbus (PSV Forst), Franz Groß (RC Luckau), Patrick Winter (FRC 90 Frankfurt (Oder), Roman Duckert (FRC 90 Frankfurt(Oder), Theo Zetzsche (RC Luckau), Kieron Steinmann (RSC Cottbus), Lu Morten Eckert (1. RC Strausberg), Hannes Wilksch (RC Luckau);  Zum Team gehören noch  Eric Weyer (RSV Peitz), David Eppert (1. RC Strausberg)

Video: Finale für Lausitzer Taschenmonster in "Spree Galerie" Cottbus

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Ausgestellte Bilder in der Spree Galerie Cottbus

Letzte Chance für alle Taschenmonsterfreunde der "Spree Galerie" in Cottbus! Noch bis heute Abend können Lausitzer für ihren gemalten Monsterfavoriten abstimmen. Bis 20 Uhr ist die Stimmenabgabe direkt in der Mall möglich. Zudem läuft auch noch die Onlineabstimmung. Hunderte Taschenmonster wurden in den letzten Wochen von Kindern gemalt und eingereicht, allein mehr als 500 Bilder kamen aus 25 Kindereinrichtungen in Cottbus und im Landkreis Spree-Neiße. Die drei Gewinnerbilder werden auf insgesamt 2.500 Einkaufstaschen gedruckt und im besten Fall durch Cottbus getragen.

Finale Infos gibt es von Centermanager Jörn Hübner im Titelvideo.

 

 

Die Siegermonster werden erstmals im Rahmen des Centergeburtstages am 4.Mai 2019 zu sehen sein. Ab dem 6. Mai werden die frisch bedruckten Taschen ausgegeben.  Zur laufenden Onlineabstimmung geht es hier entlang.

red

Insgesamt 393 Kandidaten für Dahme-Spreewald Kreistagswahl zugelassen

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Insgesamt 393 Kandidaten für Dahme-Spreewald Kreistagswahl zugelassen

Die Kandidaten für die Wahl des Kreistages im Landkreis Dahme-Spreewald am 26. Mai 2019 stehen fest. Der Kreiswahlausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung am gestrigen Donnerstag über die Zulassung der Wahlvorschläge und Listenvereinigungen entschieden. Nach der Prüfung der eingereichten Unterlagen votierte das Gremium jeweils nach Wahlbezirken. Insgesamt 393 Bewerber hat der Kreiswahlausschuss für die Kreistagswahl am 26. Mai zugelassen. Die 112 Frauen und 281 Männer treten für 14 verschiedene Parteien und politische Vereinigungen, Wählergruppen sowie Listenvereinigungen an. Aus ihnen sind die 56 Mitglieder des Kreistags zu wählen.

Folgendes Bild ergibt sich in den fünf Wahlbezirken des Dahme-Spreewald-Kreises:

Wahlkreis I

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD): 15 Wahlvorschläge; Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU): 4 Wahlvorschläge; DIE LINKE: 5 Wahlvorschläge; Alternative für Deutschland (AfD): 3 Wahlvorschläge; Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE/B 90): 7 Wahlvorschläge; Freie Wählergruppe Bauern - Landwirtschaft, Umwelt, Natur (Freie Wählergruppe Bauern): 2 Wahlvorschläge; Gemeinsame Unabhängige Bürgerliste (UBL): 10 Wahlvorschläge; Freie Demokratische Partei (FDP): 16 Wahlvorschläge; Wir für KW (WFKW): 1 Wahlvorschlag; Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen /Freie Wähler (BVB/ FREIE WÄHLER): 3 Wahlvorschläge

Wahlkreis II

SPD: 16 Wahlvorschläge; CDU: 7 Wahlvorschläge; DIE LINKE: 5 Wahlvorschläge; AfD: 6 Wahlvorschläge; GRÜNE/B 90: 7 Wahlvorschläge; Freie Wählergruppe Bauern: 2 Wahlvorschläge; UBL: 10 Wahlvorschläge; FDP: 2 Wahlvorschläge; WFKW: 8 Wahlvorschläge; BVB/ FREIE WÄHLER: 3 Wahlvorschläge; Freie Unabhängige Wählergemeinschaft Königs Wusterhausen (FWKW): 5 Wahlvorschläge; Unabhängige Liberale Wählergruppe (ULW): 10 Wahlvorschläge

Wahlkreis III

SPD: 16 Wahlvorschläge; CDU: 3 Wahlvorschläge; DIE LINKE: 3 Wahlvorschläge; AfD: 4 Wahlvorschläge; GRÜNE/B 90: 16 Wahlvorschläge; Freie Wählergruppe Bauern: 4 Wahlvorschläge; UBL: 11 Wahlvorschläge; FDP: 6 Wahlvorschläge, WFKW: 1 Wahlvorschlag; BVB/ FREIE WÄHLER: 14 Wahlvorschläge, Parteilose Wählergemeinschaft Hand in Hand (Parteilos Hand in Hand): 2 Wahlvorschläge

Wahlkreis IV

SPD: 16 Wahlvorschläge; CDU: 5 Wahlvorschläge; DIE LINKE: 5 Wahlvorschläge; AfD: 6 Wahlvorschläge; GRÜNE/B 90: 9 Wahlvorschläge; Freie Wählergruppe Bauern: 12 Wahlvorschläge; UBL: 15 Wahlvorschläge; FDP: 3 Wahlvorschläge, BVB/ FREIE WÄHLER: 4 Wahlvorschläge

Wahlkreis V

SPD: 11 Wahlvorschläge, CDU: 7 Wahlvorschläge, DIE LINKE: 6 Wahlvorschläge; AfD: 4 Wahlvorschläge; GRÜNE/B 90: 15 Wahlvorschläge; Freie Wählergruppe Bauern: 14 Wahlvorschläge; UBL: 16 Wahlvorschläge, FDP: 13 Wahlvorschläge, WFKW: 1 Wahlvorschlag; BVB/FREIE WÄHLER: 3 Wahlvorschläge; Lausitzer Allianz - Łužyska Alianca (Lausitzer Allianz): 1 Wahlvorschlag

Zwei Wahlvorschläge der Unabhängigen Liberalen Wählergruppe (ULW) für die Wahlbezirke I und IV musste der Ausschuss zurückweisen, da sie nicht die erforderlichen Unterstützungsunterschriften nachweisen konnten“, informiert Kreiswahlleiter Alexander Nagel. Über eine dazu bereits in der Sitzung seitens der ULW angekündigte Beschwerde hat in der kommenden Woche nun der Landeswahlwahlausschuss zu entscheiden. Eine Gesamtübersicht mit den Namen aller Kandidaten und den jeweiligen Listenplätzen ihres Wahlbezirks zur Kreistagswahl ist dem aktuellen Amtsblatt Nr. 08/2019 des Landkreises auf der Homepage www.dahme-spreewald.info (Bereich „Aktuelles“) zu entnehmen.

Neu ist beim Urnengang am 26. Mai auch der Zuschnitt der Wahlbezirke. Der Kreistag hatte Ende des vergangen Jahres für das Wahlgebiet Dahme-Spreewald zu den Kommunalwahlen 2019 neue Zahlen und Abgrenzungen der Wahlkreise beschlossen. Damit wurde dem brandenburgischen Kommunalwahlgesetz Rechnung getragen. Dies schreibt vor, dass die Abweichung von der durchschnittlichen Bevölkerungszahl der Wahlkreise nicht mehr als 25 Prozent nach oben oder unten betragen soll. Hintergrund war ein Urteil des Verwaltungsgerichts Cottbus von Ende August 2018, das die Kommunalwahl in Cottbus 2014 für ungültig erklärt hatte.

Ab April: Kapazitätserweiterungen im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg

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Ab April: Kapazitätserweiterungen im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg

Größere Fahrzeuge und mehr Sitzplätze für größtmöglichen Komfort – dafür hat sich die DB Regio Nordost im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) stark gemacht. Zum 1. April 2019 kommen 21 zusätzliche Doppelstockwagen und 4 Loks zum Einsatz. Damit werden drei- und fünfteiligeTriebwagen des Typs ET 442 (TALENT 2) frei, um die Linien RE7 und RB13 ganztägig zu verstärken. Insgesamt sind damit werktags zusätzlich ca. 1000 Sitzplätze in RB10, RB13 und RE7 verfügbar. Damit reagieren die Länder Berlin und Brandenburg und der VBB gemeinsam mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die stark gestiegene Nachfrage in Berlin und Brandenburg.

„Wir freuen uns sehr, dass die Länder Berlin und Brandenburg unsere Vorschläge zur Kapazitätserweiterung aufgegriffen haben. In den vergangenen Monaten haben wir alles darangesetzt, verfügbare Fahrzeuge aus anderen Regionen zu beschaffen. Unsere Mitarbeiter haben diese in den Werkstätten für die Anforderungen im Verbundgebiet angepasst.“ sagt Dr. Joachim Trettin, Vorsitzender der DB Regio AG, Regio Nordost.

Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider: „Mit den zusätzlichen Zügen und größeren Waggons setzen wir um, was wir im Landesnahverkehrsplan angekündigt hatten. Die kurzfristigen Bestellungen von etwa 2 Millionen mehr Zugkilometern verbessern das Angebot für die Fahrgäste und sind Teil unserer Offensive für mehr und besseren Schienenverkehr in den kommenden Jahren.“

Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther: „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesen neuen Angeboten schnelle Verbesserungen gerade im Berufsverkehr erreichen. Sie werden dringend benötigt in einer wachsenden Stadt mit wachsenden Pendlerzahlen.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Diese zusätzlichen Verkehre sind ein wichtiger Schritt, Entlastung für die Pendlerinnen und Pendler in den oft vollen Zügen zu schaffen. Allerdings muss mit dem Mehr an Angeboten auch die Infrastruktur mitwachsen. Mit dem Planungsprojekt i2030 schaffen wir gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und der DB dafür die Voraussetzungen.“

Bereits seit April 2018 fahren auf der Linie RB13 von Wustermark nach Berlin fünfteilige Triebfahrzeuge des Typs ET 442 (TALENT 2) mit etwa 300 Sitzplätzen (statt 160 Sitzplätzen). Weitere wichtige Kapazitätserweiterungen folgen nun zum 1. April 2019:

RE 7 Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

- Montag-Freitag: alle Fahrten mit 460 Sitzplätzen (statt 300 Plätzen)
- Zusätzlicher Doppelstockzug mit 459 Sitzplätzen
- Verdichterzug 6.22 Uhr ab Bad Belzig – Berlin-Schönefeld Flughafen: neu mit 459 Sitzplätzen (statt bisher 320 Plätzen)
- Montag-Donnerstag zusätzlicher Verdichterzug gegen 16.30 Uhr Berlin Ostkreuz - Bad Belzig
- Zusätzlicher Ausflugszug am Wochenende gegen 10.30 ab Berlin, 17.08 Uhr ab Bad Belzig

RB 10 Nauen – Berlin

- Durchgängig Einsatz von Doppelstockwagen
- Kapazitätserhöhung auf 580 Sitzplätze (statt 460 Plätze) 

- Mehr Reisende werden wir in diesem Jahr auch in der Prignitz erwartet. Vom 18. April bis 6. Oktober 2019 findet in Wittstock/Dosse die Landesgartenschau (LAGA) statt. Und bereits am 30. Dezember 2018 startete das Fontanejahr anlässlich seines 200. Geburtstags. Zu Beginn des Fontanejahres haben die Länder Berlin und Brandenburg deutlich mehr Fahrten bei DB Regio bestellt.

- RE6 fährt täglich mit allen Zügen von und nach Berlin Gesundbrunnen (statt einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit)
- RB55 fährt auch am Wochenende stündlich (statt alle 2 Stunden)
- Während der LAGA fährt der RE6 zwischen Neuruppin West und Wittenberge stündlich (statt alle 2 Stunden)
- RE6 bietet während der LAGA zusätzliche Spätverbindungen gegen 22 Uhr ab Wittstock Richtung Wittenberge und Neuruppin (-Berlin)

Lausitzer Schienenverkehr ab 2022: 30-Minuten-Takte und neue Direktverbindungen

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Lausitzer Schienenverkehr ab 2022: 30-Minuten-Takte und neue Direktverbindungen

Verkehrsministerin Schneider eröffnete am 20.03.2019 mit dem „VBB im Dialog“ in Forst (Lausitz) die dritte von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema dabei war die steigende Nachfrage im Eisenbahnregionalverkehr. Vor allem in den Hauptverkehrszeiten nutzen immer mehr Menschen die schnellen Züge im Verbundgebiet. Um Entlastung zu schaffen, haben die Länder Berlin und Brandenburg in den künftigen Verkehrsverträgen im Netz Elbe-Spree (www.vbb.de/nes) und im Netz Lausitz (vbb.de/wettbewerb-bahnverkehr) deutliche Verbesserungen im Angebot geplant. Allein im Netz Elbe Spree wird es ein Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent und höherem Komfort in den Zügen geben. Vorgesehen sind moderne Fahrzeuge, WLAN, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrräder, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung.

Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Die Ausschreibung für das Netz Lausitz ist der nächste Schritt im Rahmen unserer Offensive für mehr Züge, bessere Takte und mehr Qualität im Regionalbahnverkehr. Die neuen Bahnverbindungen in Ost- und Südbrandenburg sind auch eine wichtige Unterstützung für den Strukturwandel in der Lausitz. 10 Millionen mehr Zugkilometer auf den Schienen im Land Brandenburg ist das Ziel. Dafür stehen die geplanten Verbesserungen im Lausitz-Netz, die Bestellungen im Netz Elbe-Spree und das Infrastrukturprojekt i2030.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Nach dem erfolgreichen Vergabeverfahren Netz Elbe-Spree verfolgen wir unsere Zielrichtung für mehr Qualität auf der Schiene auch in der Lausitz. Längere Züge für mehr Fahrgäste, Fahrräder und Gepäck, WLAN-Zugang, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrradstellplätze sind nur einige der Verbesserungen, die wir im gesamten Verbundgebiet einführen werden. Da insbesondere der RE10 zwischen Frankfurt (Oder) und Leipzig eine überregionale Bedeutung hat, setzen wir hier auf einen noch größeren Sitzkomfort durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.“

Im RE10, wie auch im gesamten Netz Lausitz, wird der Sitzkomfort nochmals erheblich aufgewertet durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.

Die Betriebsaufnahmen in beiden Netzen starten im Dezember 2022. So werden z.B. die Züge auf der Linie RE2 Cottbus – Lübbenau – Berlin in der Hauptverkehrszeit künftig halbstündlich statt stündlich zwischen Berlin und Lübbenau fahren und sobald die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, wird der 30-Minuten-Takt bis Cottbus erweitert.

Zwischen Berlin und Finsterwalde werden neue Direktverbindungen angeboten (RE8), ebenso wie zwischen Frankfurt/Oder und Leipzig (RE10). Mit der Einführung der neuen Linie RE13 Senftenberg – Cottbus wird es im Lausitzer Seenland erstmals ein 30-Minuten-Takt geben.

Da mit den Ausweitungen im Angebot auch ein Wachstum bei der Infrastruktur unerlässlich ist, nahm bei der Veranstaltung auch das Planungsprojekt i2030 einen breiten Raum ein – denn mit dem Umbau im Bahnhof Königs Wusterhausen und den Ausbauplänen im Korridor Lübbenau-Cottbus stehen notwendige Investitionen in die Infrastruktur der Region an. www.i2030.de.

Weiteres zentrales Planungsthema für die Region Lausitz-Spreewald war das verkehrliche Wachstum in der Region. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt.

Am 1. April wird sich die Einführung der VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde.


Brandenburger CDU fordert Verbot der Identitären Bewegung zu prüfen

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Brandenburger CDU fordert Verbot der Identitären Bewegung zu prüfen

Die Brandenburger CDU fordert, ein Verbot der Identitären Bewegung prüfen zu lassen. So heißt es in einer der Mitteilung: Laut Medienberichten prüft derzeit in Österreich das Innenministerium ein Verbot der Identitären Bewegung. Grund ist eine Spende des Christchurch-Attentäters an den Verein. In Brandenburg gibt es laut Verfassungsschutzbericht deutliche Verbindungen der hiesigen Identitären Bewegung zu ihren österreichischen Gesinnungsgenossen. Der innenpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Björn Lakenmacher, sieht darin eindeutige Belege für eine gemeinsame Einstellung. „Ein rechtsextremer Verein nimmt Spenden von einem rechtsextremen Attentäter aus Neuseeland an. Das offenbart die deutliche ideologische Nähe. Die Verfassungsschutzbehörden in Bund und Ländern, sind nun gefordert, genau zu prüfen, welche konkreten Netzwerke zwischen der Identitären Bewegung Deutschlands und Österreichs bestehen.“

Weiter teilte die CDU mit:

Lakenmacher wies daraufhin, dass es auch Hinweise auf eine Vernetzung von AfD und  Identitärer Bewegung gebe. „Die AfD-Jugendorganisation wird unter anderem deshalb vom Verfassungsschutz beobachtet, weil sie gute Verbindungen zur rechtsextremen Identitären Bewegung pflegt. Und auch der AfD-Fraktionsvorsitzende im Brandenburger Landtag beschäftigt Mitarbeiter, die aus dem Umfeld der Identitären kommen. Trotz wiederholter Lippenbekenntisse, fehlt weiterhin die Distanzierung von den Rechtsextremen.“

Der CDU-Innenpolitiker ergänzte, dass soziale Medien stärker in den Blick genommen werden müssten. „Extremistisches Gedankengut verbreitet sich heute in kürzester Zeit weltweit über die sozialen Kanäle. Der live gestreamte Anschlag von Christchurch hat hier eine neue Dimension des Schreckens offenbart. Jede Verbindung zwischen dem Christchurch-Attentäter und der Identitären Bewegung ist ein deutliches Warnsignal für die schleichende Gefahr des Extremismus in unserer Gesellschaft.“

(Pressemitteilung)/ red

"Lehrling des Monats" mit Leidenschaft für Holz und das Handwerk in Lübben

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Auszeichnung Lehrling des Monats März in Lübben

Der angehende Zimmerer Paul Lehmann aus Märkische Heide ist „Lehrling des Monats“ März 2019 im Südbrandenburger Handwerk. Die Handwerkskammer Cottbus hat den 19-Jährigen für seine engagierten Leistungen während der Ausbildung bei der Heinrich-Hörning GmbH in Lübben ausgezeichnet. Paul steckt bereits im dritten Lehrjahr und hat seine Leidenschaft für das Handwerk sowie seinen Weg zum Ausbildungsbetrieb über vorhergehende Praktika und Ferienarbeit gefunden. Dementsprechend erfreut zeigt sich Geschäftsführer Günther Hörning, der im Interview deutlich betont, wie schwer es geworden ist, gute und motivierte Jugendliche für eine handwerkliche Ausbildung zu begeistern.

Wir haben mit Paul und seinem Chef über die Auszeichnung und Ausbildung gesprochen. Zu sehen im Titelvideo.  

Die Handwerkskammer Cottbus teilte dazu mit:

Die Ferienarbeit in der 8. Klasse brachte Paul Lehmann seinem jet-zigen Arbeitgeber und dem natürlichen Werkstoff Holz näher. Nach einem Praktikum war für ihn klar, dass er eine Berufsausbildung zum Zimmerer absolvieren möchte. „Wenn man auf dem Land auf einem Hof aufwächst, erlebt man, wie gefragt das Handwerk ist. Der Beruf des Zimmerers ist sehr abwechslungsreich und man kann so Vieles einfach selbst bauen“, berichtet der „Lehrling des Monats“ begeistert. „Paul ist ein netter und wissbegieriger junger Mann. Von Beginn an konnte er sich für die Holzbranche begeistern. Mit dem Praktikum und seiner offenen, umgänglichen Art überzeugte er uns“, beschreibt Jörg Dalke, Geschäftsführer der Heinrich und Hörning GmbH seinen Auszubildenden. Immer wieder andere Baustellen und neue Projekte aus Holz faszi-nieren Paul Lehmann. „Wir sind größtenteils in der Region tätig. Der Neubau von Einfamilienhäusern, aber auch die Altbausanierung in Berlin gehören zu unseren aktuellen Aufgaben“, so der junge Mann aus Märkische Heide. Zu den Referenzen seines Ausbildungsbe-triebs gehören traditionelle Fachwerkhäuser, Dachkonstruktionen, Carports, Brücken und Sanierungen. Auch das Inselflair des Tropical Islands bei Berlin, in dem Häuser, Brücken und Terrassen gezim-mert wurden, stammt von der Heinrich und Hörning GmbH.

red / (Pressemitteilung)

Zukunftstag 2019: Verwaltungen in Calau und Senftenberg werben um Fachkräfte

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Zukunftstag 2019: Verwaltungen in Calau und Senftenberg werben um Fachkräfte

Dass die Tätigkeit in der Verwaltung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz weder langweilig noch einseitig ist, davon konnten sich anlässlich des gestrigen Zukunftstages (28. März 2019) 15 Schülerinnen und Schüler des Landkreises der Jahrgangsstufen 7 bis 9 überzeugen.

Um den Mädchen und Jungen die Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei der Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz und den Landkreis als Arbeitgeber näherzubringen, hatten die Auszubildenden der Verwaltung zu einem abwechslungsreichen Programm am Hauptstandort in Senftenberg und in Calau eingeladen. Neben Exkursionen durch die Gebäude und dem Kennenlernen verschiedener Arbeitsbereiche und Ämter gab es auch die Möglichkeit, mit Landrat Siegurd Heinze bzw. in Calau mit dem Dezernenten für Gesundheit, Jugend und Soziales, Alexander Erbert, ins Gespräch zu kommen. In lockerer Gesprächsatmosphäre nahmen sich beide die Zeit, den Jugendlichen den Landkreis im Allgemeinen wie auch mögliche Berufsfelder und Zukunftsperspektiven in der Kreisverwaltung zu erläutern. Welche Bereiche des öffentlichen Lebens, mit denen jeder von ihnen im Alltag in Kontakt kommt, alle zur Verwaltung des Landkreises gehören, war für viele der jungen Gäste eine Neuigkeit. Auf Interesse stieß ebenso, dass der Landkreis zu einem der größten Arbeitgeber der Region gehört.

Zum Abschluss absolvierten die Schülerinnen und Schüler ein von den Auszubildenden selbst entworfenes Brettspiel mit einem Quiz zum Landkreis OSL. Von ihnen erfuhren sie auch aus erster Hand, wie eine Ausbildung beziehungsweise Studium bei der Kreisverwaltung abläuft und welche vielseitigen Tätigkeiten etwa angehende Verwaltungsfachangestellte erwarten. Am Ende dieses Schultages der anderen Art fuhren die Schülerinnen und Schüler um viele interessante Eindrücke reicher sowie einer vom Landrat unterzeichneten Teilnahmeurkunde nach Hause.

 

Foto: Landkreis OSL

pm/red

Südbrandenburger Junghandwerker schweißen um vordere Plätze

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Südbrandenburger Junghandwerker schweißen um vordere Plätze

18 Nachwuchshandwerker sind bei „Jugend schweißt“ im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Cottbus (HWK) gegeneinander angetreten. Beim DVS-Bezirkswettbewerb ging es heiß her.

Dabei standen verschiedene Schweißverfahren auf dem Prüfstand. Gesamtsieger mit 97,6 Punkten wurde Markus Herfurth (links im Bild) von der Wärme + Wasser GmbH Schlieben. Er war auch der Beste im Gasschweißen.

Beim Wolfram-Inertgas-Schweißen setzte sich William Reichenstein (2.v.l.) von KIS Kraftwerk Instandhaltung Jänschwalde durch. Paul Giebe vom TÜV (3.v.l.) belegte Platz eins im Metall-Aktivgas-Schweißen. Beim klassischen Elektroden-Schweißen war Jonas Lodig von der Entwicklungsgesellschaft Energiepark Lausitz GmbH Finsterwalde die Nummer eins.

pm/red

Foto: HWK Cottbus

Deutsch-polnisches Malerpleinair „Farben Europas 2019“

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Deutsch-polnisches Malerpleinair „Farben Europas 2019“

Der Landkreis Spree-Neiße plant gemeinsam mit dem Landkreis Zielona Góra die Durchführung eines deutsch-polnischen Malerpleinairs „Farben Europas 2019“. Das Pleinair findet vom 15. bis 26. Juli 2019 im Familienzentrum Grießen statt. Die Veranstaltung knüpft an eine Reihe gemeinsam veranstalteter Malerpleinairs der Landkreise Spree-Neiße und Zielona Góra in den Jahren 2011 bis 2015 an.

Zehn deutsche und zehn polnische Malerinnen und Maler werden am Dienstag, dem 16. Juli 2019, und am Mittwoch, dem 17. Juli 2019, im Rahmen von Exkursionen den Landkreis Spree-Neiße und die Region erkunden, um anschließend ihre Eindrücke in Bildern festzuhalten. Im Vordergrund stehen die Begegnungen der deutschen und polnischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und das Miteinander in den knapp zwei Wochen des Aufenthaltes im Familienzentrum Grießen. Die Künstlerinnen und Künstler sollen die Gelegenheit nutzen, um in erster Linie voneinander neue Stile und Techniken zu lernen und Kontakte zu knüpfen, die das Zusammenwachsen der deutschen und polnischen Künstlergemeinde dauerhaft unterstützen.

Bewerbungen zur Teilnahme am Pleinair sind noch möglich. Die Geschäftsordnung und das Bewerbungsformular können unter partnerschaftsbeauftragte@lkspn.de angefordert werden. Gesucht werden Malerinnen und Maler, die neben dem künstlerischen Können das Interesse und die Erfahrungen mitbringen, um die deutsch-polnische Zusammenarbeit nachhaltig zu befördern.

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014-2020 bzw. dem Klein-Projekte-Fond des Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V., unterstützt.

 

pm/red

Betreiber der Schweinemastanlage in Tornitz muss Güllebehälter sanieren

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Betreiber der Schweinemastanlage in Tornitz muss Güllebehälter sanieren

Bei der Sitzung des Ausschusses für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft am 27.03.2019 berichtete das Ministerium zum aktuellen Stand und zu den Konsequenzen der permanenten Grundwasserverunreinigung durch die Schweinemastanlage der Bolart GmbH in Tornitz/Vetschau. Nach Aussage des Landesamtes für Umwelt ist der Zusammenhang zwischen undichten Güllebehältern, austretender Gülle und der Grundwasserverunreinigung von der Fachbehörde bestätigt worden. Anfang März überraschte der Landrat von Oberspreewald-Lausitz noch mit der Aussage, dass ein Nachweis für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen undichtem Becken und Grundwasserschaden nicht vorliege. 

Der Umwelt- und agrarpolitische Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Benjamin Raschke, sagte zum Bericht des Umweltministeriums: „Der Fall der Grundwasserverunreinigung durch die Schweinemastanlage in Tornitz hat landesweite Bedeutung und ist womöglich kein Einzelfall. Das Umweltministerium befragt gegenwärtig die Kontrollbehörden aller Landkreise, inwieweit die Verordnung zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen besonders für Schweinemastanlagen, die noch auf DDR-Zeiten stammen, angewandt wird. Diese ist seit 1. August 2017 in Kraft und legt fest, dass der Anlagenbetreiber verpflichtet ist, den ordnungsgemäßen Betrieb und die Dichtheit der Anlagen sowie die Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen regelmäßig zu prüfen und herzustellen. Nach ersten Informationen des Ministeriums haben die Landkreise das sehr unterschiedlich ernst genommen.

Mehr als sechs Jahre hartnäckigen Nachfragens und Recherchierens durch die Bürgerinitiative Schweinewind, den NABU und unsere bündnisgrüne Fraktion waren notwendig, um eine Grundwasserverunreinigung durch die Schweinemastanlage der Bolart GmbH in Tornitz zu bestätigen.

Der Anlagenbetreiber, die Bolart GmbH, ist nun zu einer Sanierung der insgesamt sieben Güllebehälter mit Zu- und Ableitungen innerhalb von neun Monaten verpflichtet. Danach wird die Dichtigkeit der gesamten Anlage erneut überprüft.

Zur Aufklärung der Grundwasserverunreinigung in Tornitz und möglichen Konsequenzen scheint zumindest beim Umweltministerium und dem Landesamt für Umwelt einiges in Gang zu sein. Dennoch sind viele Fragen noch ungeklärt, welchen wir auch in Zukunft nachgehen werden.“ 

Red Rollers Cottbus kamen mit einem Sieg zurück aus Berlin

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Red Rollers Cottbus kamen mit einem Sieg zurück aus Berlin

Zum vorletzten Spieltag in der Saison 2018/19 führte die Red Rollers Basketballer nach Berlin. Erster Gegner an diesem Spieltag war der Gastgeber  „Pfeffersport Devils Berlin“. Gegenüber dem Hinspiel, welches die Cottbuser knapp für sich entscheiden konnten, waren bei den Berlinern mit Pisarz und Meisel zwei absolute Leistungsträger wieder dabei. Es sollte ein enges und sehr spannendes Match werden.

Die Red Rollers begannen erstmal mit einer „Großen“ Aufstellung, um möglichst einfache Würfe in der Box zu bekommen. Diese Taktik ging gut auf, weil beide Center Daniel und Ben in gute Wurfpositionen gebracht wurden und diese auch hochprozentig nutzten. Oftmals konnten die Devils nur mit Fouls verteidigen, sodass die Foulbelastung der Devils bereits im in der ersten Halbzeit hoch war. Unsere Trefferquote bei den Freiwürfen war mit über 60% gut, sodass wir mit einem 7-Punkte Vorsprung in die Halbzeit gingen.

Da die Cottbuser mit fast kompletten Kader angereist waren, konnte der Coach gut rotieren und jedem die nötige Verschnaufpause einräumen. Dies war auch wichtig, da die Berliner nie aufsteckten und insbesondere über Ihren Topscorer Meisel hochprozentig punkteten. Mit immer nur einem geringen Vorsprung von 2-4 Punkten, ging es dann in die „heiße“ Phase, die Crunchtime des Spiels.

Angeführt von Rene, welcher durch die Berliner nie zu stoppen war und welcher seine Mitspieler immer wieder gut in Szene setzte, gewannen die Red Rollers am Ende mit 67:60.

BSC Rollers Zwickau 2  - Red Rollers Cottbus  52:48

Nach kurzer Pause ging es für die Red Rollers mit dem zweiten Spiel, jetzt  gegen die zweite Mannschaft des sächsischen Bundesligisten aus Zwickau weiter. Und wie das so häufig mit zweiten Mannschaften von Bundesligisten ist, viele Spieler haben bereits Bundesligaluft geschnuppert.

Mit einer wieder „Großen“ Startformation wollten wir gut ins Spiel kommen. Nur diesmal bekamen wir die einfachen Würfe unterm Brett nicht, da Zwickau Ihre Box gut verteidigte und uns zu Würfen aus dem Halbfeld zwang. Diese fanden nur vereinzelt Ihr Ziel, oftmals mußten auch schlecht vorbereitete Würfe mit Ablauf der Angriffszeit genommen werden.

Der Zwickauer Hauptcenter D.Hirsch punktete dagegen immer wieder von der Zonenkante, gut in Szene gesetzt durch seinen Pointguard D.Gehse.

In die Halbzeitpause gingen wir mit einem kleinen Rückstand von 32:33.

Unser Matchplan wurde nun in der Halbzeitpause geändert. Mit mehr Tempo und Entschlossenheit zum Korb sollten einfache und schnelle Punkte her. Aber was wir auch versuchten, Zwickau hatte immer die richtige Antwort parat. Am Ende versuchten wir es mit 3-Punkt Würfen bzw. taktischem Foulspiel, um den Spielverlauf noch rumzureißen.

Am Ende verloren sie das Spiel knapp mit 52:48. Aber bereits am nächsten Sonnabend, den 30.03.19 um 11 Uhr haben die Red Rollers die Chance der Revanche. 

Letzter Spieltag:

Lausitz Arena Cottbus in der kleinen Halle

11 Uhr Red Rollers Cottbus vs. BSC Rollers Zwickau 2

13 Uhr BSC Rollers Zwickau 2 vs. Basketball in Gotha

15 Uhr Red Rollers Cottbus vs. Basketball in Gotha

Eintritt frei


Cottbuser Kindermusical spielt erneut preisgekröntes Stück "Paradoxa"

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Cottbuser Kindermusical spielt erneut preisgekröntes Stück

Das Cottbuser Kindermusical spielt im März und April 2019 erneut sein aktuelles Musical „PARADOXA und die zerbrochene Zeit“. Beim Europäischen Jugend Musical Festival in Herxheim hat das Ensemble mit diesem Musical den Jugendmusical Preis in Gold errungen und ist damit das beste europäische Jugendmusical in Europa.

Zum Inhalt:

Prof. James Timeless hat die ultimative Entdeckung gemacht und einen Timebroker erfunden. Mit diesem Gerät kann die Zeit manipuliert werden. Timeless scheint ein gemachter Mann. Auch der Nobelpreis winkt.

Trotz persönlicher Zweifel will er den Timebroker der Weltöffentlichkeit vorstellen. Doch die angesetzte Pressekonferenz wird ein Desaster, die große Erfindung gestohlen. Die Wächter der Zeit, Tick und Tack sind alarmiert. Irgendwer manipuliert die Zeit, alles gerät durcheinander, Zukunft und Vergangenheit heben sich auf und das fast göttliche Wesen Paradoxa erscheint. Die, welche nicht sein möchte, ist auf einmal da. Timeless begegnet ihr und muss feststellen, dass er seine Vergangenheit nicht hinter sich gelassen hat. Und er begegnet einem Menschen, den er längst verloren glaubte.

Das neue phantastische Musical "Paradoxa und die zerbrochene Zeit" ist die neueste Produktion vom Cottbuser Kindermusicals aus der Feder des künstlerischen Leiters Torsten Karow.

Veranstaltungsdetails:
30. März 2019 | 15:00 Uhr
31. März 2019 | 15:00 Uhr
06. April 2019 | 15:00 Uhr
07. April 2019 | 15:00 Uhr

Schulveranstaltungen
04. April 2019 | 09:00 Uhr
04. April 2019 | 13:00 Uhr

Veranstaltungsort:      

Konservatorium Cottbus
Puschkinpromenade 14
03044 Cottbus

Preise      

normal: 9,- € zzgl. VVK-Gebühr

ermäßigt: 7,- € zzgl. VVK-Gebühr

Ermäßigungen gelten für Kinder bis  einschl. 12 Jahre.

Tickets: in allen bekannten VVK-Stellen, unter www.reservix.de, unter tickets.cottbuser-kindermusical.de, telefonisch unter 0355 25 7 30 oder direkt beim Cottbuser Kindermusical im Konservatorium - 4. Etage

Woidke zum Bürgerdialog in Eisenhüttenstadt

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Woidke zum Bürgerdialog in Eisenhüttenstadt

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke kommt nach Eisenhüttenstadt. Wann? Am 2. April 2019. Unter dem Motto „Zur Sache, Brandenburg!“ laden er und Eisenhüttenstadts Bürgermeister Frank Balzer Menschen – junge wie erfahrene - zum Bürgerdialog mit der Politik an diesem Tag ein.

 

Ab 19 Uhr wird es im Feuerwehr- und Technikmuseum der Stadt (Heinrich-Pritsche-Straße 26, 15890 Eisenhüttenstadt) zwei Stunden lang um Fragen rund um die Politik gehen: „Welche Themen bewegen Sie? Worum muss sich Politik kümmern? Sagen Sie uns Ihre Meinung!“, regt Brandenburgs Regierungschef zu der gut zweistündigen Diskussion an. Eingeladen sind alle, die sich einbringen wollen, die Vorschläge, Kritiken haben und auch Perspektiven aufzeigen wollen.

Wann? 2. April 2019, 19 Uhr

Wo? Feuerwehr- und Technikmuseum (Heinrich-Pritzsche-Straße 26, 15890 Eisenhüttenstadt) – Einlass: ab 18.15 Uhr.

Forster Friedhofsverwaltung führt Standfestigkeitskontrollen durch

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Forster Friedhofsverwaltung führt Standfestigkeitskontrollen durch
Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit auf den kommunalen Friedhöfen führt die Friedhofsverwaltung der Stadt Forst (Lausitz) die jährliche vorgeschriebene Standfestigkeitskontrolle der Grabmale in der Zeit vom 23.04.2019 - 17.05.2019 durch. Dies erfolgt auf dem Hauptfriedhof sowie auf den Friedhöfen in Noßdorf, Domsdorf, Keune, und in den Ortsteilen Briesnig, Bohrau, Groß Bademeusel, Groß und Klein Jamno.
 

 

Die Bekanntgabe der Kontrolltermine ist vorab nicht möglich. Wird durch die verantwortlichen Kontrolleure ungenügende Standsicherheit eines Grabmales festgestellt, wird dieses mit einem Aufkleber gekennzeichnet. Der Eigentümer hat dafür Sorge zu tragen, dass die ordnungsgemäße Standsicherheit unverzüglich durch ein Fachunternehmen hergestellt wird.
 
Für Fragen oder Hinweise stehen die Mitarbeiter in der Friedhofsverwaltung Gubener Straße 102 während der öffentlichen Sprechzeiten gern zur Verfügung. Weiterhin ist die Friedhofsverwaltung, Frau Petri, unter der Telefonnummer 03562/ 989456 oder unter b.petri@forst-lausitz.de erreichbar. Bei rechtzeitiger Terminvereinbarung ist die Durchführung einer gemeinsamen Kontrolle möglich.
 
 
pm/red

Diakonisches Werk Lübben ehrt Ehrenamt

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Diakonisches Werk Lübben ehrt Ehrenamt

Bereits zum zehnten Mal hat das Diakonische Werk Lübben am 28. Januar die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer geehrt. Viele der Geehrten sind der Diakonie auf verschiedene Weise schon über Jahre treu, etwa Bärbel Basler, die in der Tagespflegeeinrichtung täglich Frühstück zubereitet. Es gibt aber auch neue Gesichter, wie das von Heba Al Arrouj aus Syrien. Sie arbeitet seit wenigen Monaten in der Migrationsberatung in Königs Wusterhausen als Übersetzerin.

„Mit Ihrer Arbeit sorgen Sie für den Frieden in unserer Gesellschaft. Denn nur im Miteinander gibt es Frieden unter den Menschen und in der Welt“, sagte Superintendent Thomas in seiner Andacht und schlägt damit eine Brücke zur diesjährigen Jahreslosung „Suche den Frieden und jage ihm nach“. Michael Hase hatte Grüße von Lübbens Bürgermeister Lars Kolan (SPD) im Gepäck. Der Fachbereichsleiter „Zentrale Dienste“ weiß aus Erfahrung in der Familie, was Ehrenamt bedeutet und bedankte sich für die Arbeit, die „keineswegs selbstverständlich“ ist. 30 Ehrenamtliche hatte die Regionalleitung ins sanierte Richard-Raabe-Haus eingeladen. Viele von ihnen waren gekommen. Rebecca Fuchs begrüßte sie im Namen von Regionalleiterin Heike Kötter. Die Geehrten sind als Übersetzer tätig, engagieren sich in der Tagespflege, in der Teestube und den Sportgruppen, im Musikunterricht oder im Projekt „paten-t“. Bei dem Integrationsprojekt ist auch Angelina Krieger seit Kurzem ehrenamtlich tätig. Zuvor hatte die junge Frau dort ein Praktikum absolviert.

Zu den Geehrten gehörte auch Tatjana Süß, die zugleich an diesem Nachmittag den musikalischen Part am Piano übernahm. Die Liebe zur Musik gibt sie seit mehr als zehn Jahren an Kinder weiter. „Als wir vor 16 Jahren nach Deutschland kamen, haben wir von der Diakonie große Hilfe erhalten“, sagt sie. 337 Ehrungen gab es in den vergangenen zehn Jahren. Mehr als 120 Menschen sind als Helferinnen und Helfer verzeichnet worden. „Dies ist eine beachtliche Zahl und ich freue mich, dass es immer wieder mit jungen Leuten weiter geht. Auf unsere Ehrenamtlichen können wir nicht verzichten“, sagt Birgit Kaselow vom Migrationsfachdienst für Zuwanderer.  

 

Foto: Franziska Dorn

pm/red

Seniorenakademie Herzberg bietet Vortrag zu Kanada an

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Seniorenakademie Herzberg bietet Vortrag zu Kanada an

Die Seniorenakademie in Herzberg lädt am 3. April zum Vortrag „Kanada - Auswanderung und Rückkehr“ ein.

Kanada, nach Russland das zweitgrößte Land der Erde, hat vor allem mit seiner Weite Generationen Deutsche fasziniert und zur Auswanderung bewegt. Aus unterschiedlichsten Gründen. Mario Neumann, Dozent an der Kreisvolkshochschule, hat von 1997 bis 2017 in Kanada gelebt. Die ersten fünf Jahre bei Indianern und dann in der kanadischen Provinzhauptstadt Regina. Er erzählt mit Geschichten und Bildern von seinen Erfahrungen, warum er Deutschland verlassen hat und warum er wieder zurückkehrte.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich am Mittwoch, dem 3. April, um 15 Uhr, in die Kreisvolkshochschule, Anhalter Straße 7, Seminarraum 007 eingeladen. Das Entgelt beträgt 1,00 Euro.

 

pm/red

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