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Cottbus bewirbt sich um BUGA 2033

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Cottbus bewirbt sich um BUGA 2033

In seinem Bericht am 27.03.2019 bekräftigte Holger Kelch die Zukunftsvision des Cottbuser Ostsees und der damit verbundenen Entwicklungschance eines CO2-neutralen Stadtteils "Hafenquartier". Anfang der 2030er Jahre könnte der künftige Ostsee bereits aus der Bergaufsicht entlassen worden sein und damit der Weg frei für eine zivile Nutzung und Entwicklung. Am 12.04.2019 soll die Flutung beginnen. Nun sagte der Oberbürgermeister auf der Stadtverordnetenversammlung, dass eine unterschriebene Bewerbung an die deutsche Gartenbaugesellschft (BUGA-Verantwortliche) verschickt wurde, in der sich Cottbus um die BUGA-Ausrichtung im Jahr 2033 bewirbt.

"Ich spüre eine große Freude, aber auch eine Erwartungshaltung an den Ostsee" sagte Holger Kelch. "Ich möchte alle Ideengeber einladen, den künftigen See und den Stadtteil mitzugestalten." ergänzte er. Vom Pressesprecher Jan Gloßmann heißt es zur Bugabewerbung: "Es ist die grundsätzliche Bewerbung, da gibt es noch keine konkreten Projekte. Eine Buga ist immer auch und vor allem ein Stück Stadtentwicklung. In unserem Fall zwischen Altstadt und künftigem Ostsee, also entlang der Seeachse, sowie der Verknüpfung Strukturwandel und Landschaftswandel zwischen dem ehemaligen Tagebau Cottbus Nord bis hin zu Pückler-Stiftung mit dem Branitzer Park."

Cottbus war als erste ostdeutsche Stadt 1995 Ausrichter der Bundesgartenschau. Damals wurde das gesamte heutige Messegelände mit Spreeauen- und Eliaspark entwickelt und erbaut.


Wie weiter mit dem Cottbuser Club Scandale? Bürgeranfragen und Dialog

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Wie weiter mit dem Cottbuser Club Scandale? Bürgeranfragen und Dialog

Seit Monaten kämpft Philipp Gärtner für den Erhalt des Szeneclubs Scandale in Cottbus. Nach dem kürzlich erfolgten und abschließenden Urteil des Verwaltungsgerichts heißt es nun: Auszug bis zum 30. Juni 2019. Ein neuer Ort scheint gefunden, aber es gibt noch wichtige formale Voraussetzungen zu erledigen. So müssen unter anderem die Genehmigung als Vergnügungsstätte und Umbaukosten geklärt werden. Am 23. März fand ein Bürgergespräch im Club statt, heute wurden insgesamt 29 Fragen von drei Fagestellern zum Club in der Stadtverordnetenversammlung behandelt.

Angesprochen für das Bürgergespräch waren Anwohner und Interessierte. Gekommen waren cirka 20 Personen, vorrangig aus der Kultur und der Kommunalpolitik sowie einige Anwohner*innen. Philipp Gärtner: „Mein Wunsch war, mit den Nachbarn ins Gespräch zu kommen. Leider waren wenig Leute da, die konkrete Beschwerden haben. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass ein Anwohner über konkrete Probleme reden wollte.“ Auch die Anfragesteller der heutigen Stadtverordnetenversammlung waren nicht vor Ort. In den Anfragen wurden viele Fragen zum Urteil des Verwaltungsgerichts gestellt, das eigentlich öffentlich einsehbar ist (hier das konkrete Urteil). Darüber hinaus wurden Behauptungen zu Sachbeschädigungen an Autos und Hauswänden sowie "unerträglichem" Lärm aufgestellt, die die Stadtverwaltung beantworten sollte. Alle Bürgerfragen zum nachlesen: Anfrage1, Anfrage2, Anfrage3

Frau Tzschoppe, Bürgermeisterin der Stadt Cottbus und Vorsitzende des Geschäftsbereiches Stadtentwicklung und Bauen, beantwortete die Fragen: "Die Karl-Liebknecht-Straße 20 ist als Schank- und Speisewirtschaft mit Kleinkunstveranstaltungen genehmigt worden, wenn die Nutzung gleichbleibt, dann ist keine Änderung nötig. Das Scandale jedoch benötigte durch Veranstaltungen mit Freizeitgestaltung eine neue Genehmigung. Der Betreiber hat 2018 ein Lärmschutzgutachten übergeben, um den nötigen Antrag zu bearbeiten. Das Gutachten belegt Überschreitungen im Außenbereich, aber nicht durch den Innenbereich (z.B. durch zu laute Musik, wie eine Bürgerfeststellung behauptete). Die Zeltgenehmigungen im Außenbereich und die Außennutzung sind nicht genehmigt worden und man ist in den entsprechenden Verfahren. Das Bauordnungsamt weiß von zwei Beschwerden zum Scandale. In den Beschwerden geht es aber um sogenannten Soziallärm, also das Hin- und Wegkommen vom Club. Ebenfalls gibt es Kenntnis über Beschädigungen, das sind aber gegebenenfalls strafrechtliche Handlungen von Personen und nicht durch Nutzungen des Gebäudes als Club ausgehend und diesem dementsprechend nicht zuzurechnen. Der 30.06.2019 wurde als Schließpunkt durch das Gericht bestätigt. Wenn keine anderen Sachverhalte bis dahin vorliegen, muss der Club auch geschlossen werden. Bisher ist im aufzustellenden B-Plan für das nördliche Bahnhofsumfeld keine Vergnügungsstätte vorgesehen." Auch die Frage nach der Kenntnis über den  Polizeieinsatzes wegen Lärm, bis auf den in den Bürgerfragen genannten Einsatz in den Morgenstunden des 05.08.2018, beantwortete sie mit ja, betonte aber gleichzeitig, dass es der bisher einizge war. An dem Tag fand eine Elektromusikveranstaltung im Scandale statt.

Jürgen Siewert, Stadtverordneter für "Unser Cottbus/FDP" bemerkte nach der Beantwortung noch: "Die Fragesteller waren nicht beim Bürgergespräch im Scandale, man hätte sich gewünscht, dass dort miteinander geredet worden wäre, nicht jetzt übereinander."

Im Bürgergespräch am 23.03.2019 wurden die Beschreibungen der nächtlichen Ruhestörungen durch einen anwesenden Herrn (keiner der Fragesteller zur Stadtverordnetenversammlung) zum Aufhänger eines angeregten und produktiven Austausches, der auch über dessen konkrete Fragen hinaus ging. Sein Hauptproblem bestand ursächlich in der An- und Abfahrt von Autos der Clubgänger und den damit verbundenen lauten Gesprächen zwischen 3 und 4 Uhr nachts. Ein Problem, das in der Form bisher nicht bekannt war und wohl mit der Schließung eines „wilden“ Parkplatzes in der Nähe zusammenhängt. Im Verlauf des Gespräches kamen sich die Parteien hier näher. Die Wichtigkeit der Existenz eines Clubs wie dem Scandale betonte der Anwohner jedoch deutlich. Auch Philipp Gärtner wird nun seinerseits und im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf einwirken, dass Gäste zumindestens in diesem Punkt sensibilisiert werden.

Gunnar Kurth fasst das Treffen so zusammen: „Diese Runde hat deutlich gemacht, dass das direkte Gespräch wichtig ist und etwas bewegen kann. Wir sollten das fortsetzen und zu einem weiteren gemeinsamen Gespräch einladen. Das „Scandale“ braucht einen anderen Standort, Herr Gärtner, seine Partner und die Stadt arbeiten dafür. Gemeinsam mit den Anwohner*innen sollte ausgelotet werden, wie ein Kompromiss für eine Übergangszeit aussehen kann. Insgesamt will ich noch einmal betonen, dass es Konsens über die Parteingrenzen hinaus ist, kulturelles Leben in Cottbus zu unterstützen und zu fördern.“ Derweil geht Philipp Gärtner noch weiter in die Offensive. In den nächsten Tagen wird er die Scandale-Telefonnummer in die Briefkästen der Anwohner*innen verteilen. So können diese bei Störungen direkt anrufen und die Musik wird leiser gedreht. Versprochen!

Hintergrund: Der Club Scandale in der Karl-Liebknecht-Straße sollte am 26.11.2018 schließen, denn für die Nutzung als Vergnügungsstätte gab es laut Bauordnung keine Genehmigung, lediglich eine Duldung. Die Situation verschärfte sich durch Lärmbelästigungsklagen von Anwohner*innen seit etwa zwei Jahren. Gegen die drohende Schließung wehrte sich der Betreiber, unter anderem mit einer Onlinepetition die über 3.000 Stimmen einbrachte. Das Scandale beauftragte ein Lärmgutachten und einen Architekten, der einen Umbauplan erstellte und das bestätigte, das keine Überschreitungen vorliegen. Dennoch sollte die Nutzung eingestellt werden, die Stadt blieb dabei. Nach Einspruch des Betreibers erfolgte Mitte März das abschließende Urteil des Verwaltungsgerichts. Der Club muss zum 30. Juni schließen. Doch die Suche nach einem geeigneten Ort läuft noch und ist bisher ergebnisoffen. Der Unternehmer und Scandale-Betreiber Philipp Gärtner müsste aus aktueller Sicht Angestellte entlassen und Cottbus hätte auf unbestimmte Zeit einen von der Cottbuser Jugend und Junggebliebenen äußerst gut angenommenen Club weniger.

Video: Neues Gebäude für Zooschule im Cottbuser Tierpark eröffnet

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Eröffnung neues Gebäude Zooschule Tierpark Cottbus

Die Zooschule im Cottbuser Tierpark hat heute ihr neues Gebäude eröffnet. Mitten im Tierpark können die Zooschullehrer den Kindern, Schülern und Interessierten in Zukunft noch besser und anschaulich die Tier- und Naturwelt näher bringen. Das eingeschossige Gebäude befindet sich in der Nähe des Tigerhauses. Insgesamt flossen in das Gesamtprojekt rund 360.000 Euro.

Mehr Infos über das neue Gebäude und die Arbeit der Zooschule sowie Eindrücke gibt es im Titelvideo.

Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:

Eine Schule der besonderen Art ist am heutigen Mittwoch im Tierpark Cottbus eröffnet worden. Die Zooschule des Tierparks hat ein eigenes Gebäude erhalten. Damit kann die Umweltbildung unter der Leitung von Zooschullehrerin Julia Nitzsche und dem polnischen Zooschullehrer Bartosz Lysakowski ab sofort auch wetterunabhängig erfolgen. Zum Eröffnungstag haben alle Kinder im Tierpark freien Eintritt. Die Gesamtkosten des Projektes betragen 360.000 Euro. Finanziert wurde der Bau anteilig aus dem europäischen Förderprogramm INTERREG V A BB-PL 2014 – 2020 sowie aus Eigenmitteln der Stadt Cottbus/Chóśebuz. Oberbürgermeister Holger Kelch: „Das ist eine gut angelegte Investition. Wir zeigen hier, dass Europa in der Euroregion Spree-Neiße-Bober funktioniert." Zu den Schülerinnen und Schülern gerichtet, ergänzt er: „Nehmt die Schule in Besitz und erfüllt sie mit Leben. Sie ist für Euch gebaut worden." In dem eingeschossigen Neubau sollen zukünftig deutsche und polnische Kinder und Jugendliche unterrichtet werden.

Obenkino Cottbus im April: RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit

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Obenkino Cottbus im April: RBG – Ein Leben für die Gerechtigkeit

USA 2018 97 Min
Regie: Betsy West, Julie Cohen
Mitwirkende: Ruth Bader Ginsburg, Gloria Steinem, Nina Totenberg, Bill Clinton, Harry Edwards

Ruth Bader Ginsburg hat die Welt für amerikanische Frauen verändert. Die heute 85-jährige Richterin stellte ihr Lebenswerk in den Dienst der Gleichberechtigung und derjenigen, die bereit sind, dafür zu kämpfen. 1993 wurde sie als zweite Frau an den Supreme Court der USA berufen und hält dort eisern die Stellung. Bis heute sorgt sie mit ihrer engagierten Agenda für Schlagzeilen. Mit brillantem Verstand und Leidenschaft bleibt Ruth Bader Ginsburg gerade jetzt eine unverzichtbare Inspiration für die politische Kultur der USA und der Welt. Den beiden Regisseurinnen gelang das beeindruckende Zeitdokument einer schlagfertigen Legende, die längst auch als Popkultur-Phänomen Kult ist.

Filmvorstellungen: Di 02.04. 18 Uhr, Di 02.04. 20.30 Uhr, Mi 03.04. 17.30 Uhr, Mi 03.04. 20 Uhr
Alle Vorstellungen finden im Obenkino /Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt.

 

Foto:

pm/red

Video: Lausitzer Schülerbusiness aus Hoyerswerda und Schwarzheide ausgezeichnet

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Help4U 1. Preis LEX Schülerfirmen Buisnessplanwettbewerb

Schüler aktiv und frühzeitig für das Unternehmertum und die Wirtschaft in der Lausitz begeistern. Dieses Ziel hat der LEX-Sonderpreis für die besten Businesspläne von Schülerfirmen. Den ersten Preis gewann im Jahr 2018 die Schüler-GmbH „Help4U“ vom Léon-Foucault-Gymnasium in Hoyerswerda. Zweiter wurde die "Schülerfirma zur Kooperation Schule-Wirtschaft" vom Emil-Fischer-Gymnasium in Schwarzheide. Im Rahmen der Scheckübergabe in Cottbus konnten Vertreter der beiden Schülerfirmen nun ihre Auszeichnungen entgegenehmen.

Das Siegerinterview gibt es im Titelvideo.

Die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WIL) teilte dazu mit: 

Martin Ruske, Vorstand der AFA AG Cottbus, übergab die Preise an die beiden Gewinner des Sonderpreises der Wirtschaftsinitiative Lausitz im Rahmen des Lausitzer Existenzgründerwettbewerbs LEX. Erstmals hat die die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) im vergangenen Jahr die Businesspläne von Schülern prämiert. Ziel ist es, schulpädagogische und betriebswirtschaftliche Themen miteinander zu verbinden. Im Rahmen des Wettbewerbs entwickelten Schüler zunächst eine Geschäftsidee und erarbeiteten anschließend einen Geschäftsplan.

Das gesamte Preisgeld in Höhe von 2500 Euro spendete das Unternehmen AFA AG. „Wir zeichnen jährlich Schüler- und Jugendprojekte aus und helfen hier mit finanzieller Unterstützung. Die Lausitz braucht Unternehmertum. Was liegt da näher als schon im Schulalter anzufangen, unternehmerisches Denken zu fördern“, begründet Martin Ruske, Vorstandsmitglied der AFA AG, das Engagement seines Unternehmens.

Die ausgezeichneten Schulen sind:  

1. Platz: Schüler-GmbH „Help4U“, Léon-Foucault-Gymnasium, Hoyerswerda, 1.500 Euro

Mit ihrer Schülerfirma zur Vermittlung von Nachhilfeunterricht, bringen die jungen Unternehmer des Léon-Foucault-Gymnasiums aus Hoyerswerda Schüler mit Nachhilfebedarf mit Nachhilfelehrern, die selbst noch Schüler sind, zusammen.

2. Platz: Schülerfirma zur Kooperation Schule-Wirtschaft, Emil-Fischer-Gymnasium, Schwarzheide, 1.000 Euro

Die Schülerfirma nimmt kleine Aufträge von regionalen Firmen entgegen, welche wiederum an Schüler des Gymnasiums vermittelt werden. Die Firmenaufträge umfassen dabei vor allem Dienstleistungen in den Naturwissenschaften, der Mathematik, der Informatik, aber auch in der Kunst- und Kreativarbeit. Im Schuljahr 2017/2018 konnten sich Schüler der Lausitz erstmals um den Sonderpreis bewerben. Gemeinsam mit der Handwerkskammer Cottbus, der Industrie- und Handelskammer Cottbus und Dresden, dem Gründungszentrum Zukunft Lausitz und der Innovationsregion Lausitz GmbH ermöglichte es die Wirtschaftsinitiative Lausitz Schülern und Lehrern im Rahmen von Einzelgesprächen und Workshops mehr über die Themen Unternehmensgründung und Unternehmensnachfolge zu erfahren. Mehr dazu im Preisträgerinterview:

„In der Folge des Strukturwandels wird die Zukunft der Lausitz vor allem von den kreativen Köpfen und innovativen, nachhaltigen Unternehmensgründungen abhängen. Die Kraft dazu kann nur aus unseren eigenen Reihen kommen. Deshalb fördern wir mit der WiL junge Menschen, die sich dafür interessieren und in den Schülerfirmen ganz praktisch erste unternehmerische Schritte machen können, auch deshalb werden wir den Schülerlex fortführen“, sagt Klaus Aha, Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative Lausitz. Insgesamt 14 Businesspläne wurden von Schulen aus der Lausitz eingereicht und von den Juroren bewertet. „Die Lausitz braucht unternehmerische Initiativen. Daher freue ich mich, dass Schulen aus der gesamten Lausitz teilgenommen haben. Wir waren überrascht von der insgesamt hohen Qualität der Businesspläne der jungen Unternehmer. Unsere Jury hat es sich bei der Entscheidung nicht leicht gemacht.“ so Michael Schulz, Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative Lausitz.

Auch im Schuljahr 2018/2019 werden wieder die besten Schülerbusinesspläne der Lausitz ausgezeichnet. Für den mit 2.500 Euro dotierten Preis können sich Schüler der Lausitz der Sekundarstufen I & II ab der 8. Klasse bewerben und ihr Schülerfirmenkonzept bis zum 31. Mai 2019 bei der Wirtschaftsinitiative Lausitz einreichen. Für den Wettbewerb konnten auch in diesem Jahr wieder starke Partner gewonnen werden, darunter die Handwerkskammer Cottbus, die Industrie- und Handelskammern Cottbus und Dresden, das Gründungszentrum Zukunft Lausitz und die Innovationsregion Lausitz GmbH.

„Das vergangene Wettbewerbsjahr hat bewiesen, dass die Jugend der Lausitz voller guter Ideen und kluger Köpfe steckt. Diese möchten wir auch zukünftig mit dem Sonderpreis und unseren Workshop-Angeboten fördern. Es ist sehr gut, dass sich junge Menschen mit unternehmerischen Fragestellungen befassen und ihr erworbenes Wissen später in ein erfolgreiches Geschäftsmodell umsetzen“, so Michael Schulz.

red/ (Pressemitteilung)

Staatstheater Cottbus: Neue Vorstellungstermine für Songdrama „Ewig jung“

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Staatstheater Cottbus: Neue Vorstellungstermine für Songdrama „Ewig jung“

Aufgrund der großen Nachfrage hat das Staatstheater Cottbus zusätzliche Vorstellungstermine für Erik Gedeons Songdrama „Ewig jung“ in das Programm genommen. Der neue Liederabend steht am Ostermontag, 22. April, 19.00 Uhr; am 8. Mai, am 8., 16. und 26. Juni sowie am 6. Juli 2019, jeweils um 19.30 Uhr, auf dem Spielplan in der Theaterscheune (Ströbitzer Hauptstr. 39). Die musikalische Leitung hat Hans Petith, der auch live in die Tasten greift. Regie führte Alexander Suckel.

In „Ewig jung“ blickt eine Gruppe von Schauspielerinnen und Schauspielern sowie ein Musiker in einigen Jahrzehnten auf ihr Theaterleben zurück. Das Theater ist geschlossen, doch die Theaterrentner treffen sich und schwelgen in Erinnerungen. Sie frotzeln, streiten, weinen und lachen sich in einem so unterhaltsamen wie tragikomischen Reigen aus Anekdoten und Songs durch ihre großen Erfolge.

Karten sind erhältlich im Besucherservice, an der Abendkasse sowie online unter www.staatstheater-cottbus.de; Tickettelefon 0355/ 7824 24 2.

 

pm/red

Schönefeld: Frühling für mutige Köpfe

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Schönefeld: Frühling für mutige Köpfe

Kein Standgas und kein Rückwärtsgang im Kopf – beides ist abgeschafft in der Gemeinde Schönefeld bei Berlin. Mit Entschlossenheit und Mut haben Bürgermeister Dr. Udo Haase und seine Verwaltung der aus mehreren Ortsteilen bestehenden Gemeinde einen Wachstumsschub ermöglicht – und das nach Recht und Gesetz notfalls auch, wenn übergeordnete Instanzen zu lange im Paragrafennetz festhingen. Dabei ist die Lebensqualität nicht auf der Strecke geblieben, sondern fast schrittgleich mitgewachsen. Die Lage an Autobahnen und dem Berliner Großflughafen war dabei nicht gerade ein Hindernis – doch die entscheidende Zutat des Rezepts ist eine andere: Ein progressives, neues Denken in Sachen Strukturausbau und Zielorientierung. Grund genug für Torsten Bork, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz (WR.Lausitz) zum Erfahrungs- und Ideenaustausch nach Schönefeld zu fahren.

„Bei uns in der Ober- und Niederlausitz ist jetzt Frühling für mutige Köpfe. In der Gemeinde Schönefeld im Landkreis Dahme-Spreewald können wir uns ansehen, was aus guten Ideen und Tatkraft für den Strukturwandel wachsen kann: eine neue Wirtschaftsblüte, die organisch wächst“, so Bork.

WR.Lausitz-Geschäftsführer und sein Gastgeber Dr. Haase sind sich einig: „Die bessere Verkehrsanbindung der Lausitz an den Flughafen jetzt und in Zukunft und an Berlin – das ist Wachstumsstoff für ordentlich Schubkraft in Richtung Zukunft“, sagt Dr. Haase.
Dabei setzt Bork ganz klare Prioritäten: „Die Strecke Bautzen – Hoyerswerda ist eine entscheidende Achse, die auch die Oberlausitz schnell an Berlin heranbringen kann und muss. Kombiniert mit einer Linie Cottbus – Schönefeld erreichen die Menschen in der Lausitz eine neue Dimension von Geschwindigkeit und Dynamik. Damit kommen wir buchstäblich richtig voran“, konstatiert Bork.

Zweites Schlüsselthema der beiden Praktiker: mehr „Dünger“ für die Digitalisierung. Zum Beispiel, indem man bei der Energiewende nicht nur an Megavolt, sondern auch Megabits denkt. „Hier müssen wir nachlegen und, vor allem, zulegen. Das heißt im Klartext: Wenn z.B. neue, unterirdische Stromtrassen von Vision zu Wirklichkeit werden, sollten gleich Glasfasertrassen als entscheidende Kabel mitverlegt werden. Einmal aufgraben, um viele Probleme und Aufgaben in einem Zug zu lösen“, fordert Bork.                                                                    

„Dieses proaktive Handeln mit vielzitierter Synergie sollte längst selbstverständlich sein. Regeln und Richtlinien sind zum Ermöglichen, nicht zum Ausbremsen da“, ergänzt Dr. Haase als bekennender Praktiker.

Auf die kleinmütigen Spaltereien in der Debatte um Speckgürtel und Peripherie wollen Bork und Haase weder Zeit noch Kraft verschwenden. Nicht nur negativ, auch produktiv hänge schließlich alles mit allem zusammen. „Denkgrenzen im Kopf sprengen: So entsteht Neues und Besseres. Eine für alle in Arbeit und Freizeit lebenswerte Region mit Zukunft gelingt dann, wenn wir sie selbst in die Hand nehmen. Darin sind wir uns einig“, so das Resümee von Bork und Dr. Haase. Der Erfahrungsaustausch wird fortgesetzt.

 

Foto: Gemeinde Schönefeld

pm/red

BTU forscht zu Konflikten um Migration, Rassismus und sozialen Wandel

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BTU forscht zu Konflikten um Migration, Rassismus und sozialen Wandel

Feierliche Eröffnung der Forschungsplattform "MIKOWA" an der BTU Cottbus-Senftenberg für den internationalen demokratiefördernden Dialog über Zuwanderung und Diversität in der Lausitz und weltweit

"Rassismus ist kein neues Phänomen. Die Entwicklungen weltweit, aber auch vor unserer eigenen Tür, sind besorgniserregend. Wir erleben oft, dass die Zuwanderung als Ausnahme und Bedrohung dargestellt wird. Doch das entspricht nicht der sozialen Realität und schafft ein hohes Konfliktpotenzial", reflektiert Prof. Dr. Anna Amelina. Die Forscherin ist eine von drei Professorinnen, die die Plattform "Migration, Konflikt und sozialer Wandel" (kurz MIKOWA) gegründet haben. Migration prägt seit jeher die Geschichte und die Gegenwart des europäischen Kontinents. Doch häufig wird sie erst im Angesicht von Konflikten thematisiert und diskutiert.

Ebenso wie Prof. Dr. Heike Radvan und Prof. Dr. Birgit Behrensen sieht Prof. Dr. Amelina die Notwendigkeit, ein Netzwerk zu schaffen, in dem regionale, europäische und internationale Akteure der Frage nachgehen, wie Konflikte im Kontext von Migration und Diversität analysiert und bearbeitet werden können. "Angesichts der aktuellen politischen Herausforderungen ist ein interdiszipliäres Netzwerk wie MIKOWA dringend erforderlich. Mit unserer Universität stehen wir für eine offene, demokratische Gesellschaft, die die gleichberechtigte Teilhabe aller einschließt. Sie ist die Bedingung für moderne Wissenschaft", so die amtierende BTU-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Hipp. Sie eröffnet die Forschungsplattform gemeinsam mit der brandenburgischen Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch und der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg Dr. Doris Lemmermeier. In einem Festvortrag analysiert die Migrationsforscherin Dr. Umut Erel der Open University in England die zentralen Ursachen der Konflikte um Migration in Europa. Dabei steht das Zusammenspiel zwischen Rassismus und neuen Formen von Diskriminierung der Migrantinnen und Migranten im Mittelpunkt der Analyse.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Datum: Donnerstag, 28. März 2019, 10.00-12.00 Uhr
Ort: Zentralcampus Cottbus, Hauptgebäude, Senatsaal, Raum 4.04

"Die Lebenssituation Geflüchteter ebenso wie Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung sind Themen, die wir mit Politik, Praxis, Journalismus und Bürgerinnen und Bürgern untersuchen wollen", sagt Prof. Behrensen. Prof. Radvan ergänzt: "Wir erleben immer wieder, dass die wissenschaftliche Perspektive nicht ausreicht, um etwas zu ändern. Daher wollen wir mit dieser Plattform einen produktiven und demokratiefördernden Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis ins Leben rufen."

In Workshops, öffentlichen Vorlesungsreihen, Lehrveranstaltungen, Publikationen und Forschungsprojekten zeigen die Forscherinnen, dass Universitäten starke Partnerinnen der Demokratie sind, wenn sie ihre Fähigkeiten bündeln, sich den politischen Debatten stellen und wissenschaftliche Perspektiven für die Praxis übersetzen.

 

Foto: BTU Cottbus-Senftenberg

pm/red


Die Ernährungsweise in der heutigen Zeit

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Die Ernährungsweise in der heutigen Zeit

Die meisten Menschen erleben viel Stress in ihrem Alltag, sowohl auf beruflicher als auch auf privater Ebene. Bedingt durch einen stressigen Tagesablauf bleibt nicht viel Zeit für eine gesunde Ernährungsweise übrig. Dieser Umstand führt im Laufe der Zeit zu einer Verschlechterung der körperlichen Gesundheit, welche mit einem Einbruch der Leistungsfähigkeit einhergeht. Spätestens mit dem Einzug von chronischen Erkrankungen und Allergien ist der Zeitpunkt gekommen, verstärkt auf die Ernährung und das persönliche Wohlbefinden zu achten. Die meisten Stressfaktoren lassen sich nur in bestimmten Punkten reduzieren, da das Arbeitsleben und der Familienalltag oft sehr anstrengend sind. Wenn der Körper jedoch gesund ernährt wird, dann kann dieser viel besser damit umgehen.


Superfoods für eine gesunde Ernährung

Aufgrund von vielen Terminen fällt es den meisten Personen oft sehr schwer, auf eine natürliche Art und Weise die benötigten Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe aufzunehmen. Dergestalt wird der tägliche Bedarf den Körpers an wichtigen Nährstoffen häufig nicht ausreichend abgedeckt. Um dieses Dilemma auszugleichen, greifen etliche Menschen zu Nahrungsergänzungsmitteln, in Form von Brausetabletten, Kapseln und Pulver. Jedoch können künstlich hergestellte Nährstoffe und Vitamine nur schwer vom menschlichen Körper aufgenommen werden, sodass diese keinen entscheidenden Beitrag zu einer gesunden Ernährungsweise liefern können. In diesem Zusammenhang können die sogenannten Superfoods eine geeignet Abhilfe bieten. Dazu gehören die Chiasamen, welche dem Körper schon in einer geringen Dosis einen hohen Nährstoffgehalt garantieren.

Mit Chia Samen die Gesundheit nachhaltig verbessern

Chiasamen stammen aus Zentral- und Südamerika und dienten schon den Maya als grundlegendes Nahrungsmittel. Darüber hinaus hat das Urvolk die Samen als Heilmittel genutzt. Mittlerweile haben sich Chiasamen auch in Europa durchgesetzt, der Grund dafür sind die extrem nährstoffreichen Eigenschaften. Die kleinen Samen sind ein wahres Superfood und verfügen über einen sehr hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Darüber hinaus sind auch Calcium, Eisen und viele löslichen Ballaststoffe in diesen enthalten. Dank einem idealen Verhältnis an Antioxidantien, Mineralstoffen, Proteinen und Vitaminen sind die Chiasamen ein hervorragender Energielieferant. Darüber hinaus sind die Samen sehr kalorienarm und glutenfrei.

Leckere Rezeptideen mit Chia Samen

Chia Samen sind komplett geschmacksneutral und können sowohl in herzhaften als auch in süßen Gerichten verwendet werden. Deshalb findet sich bei der Zubereitung von Speisen eine breitgefächerte Palette an Einsatzmöglichkeiten, sodass sich die Samen ganz einfach in den täglichen Speiseplan integrieren lassen. Diese passen gut in den Salat und für die Herstellung von Brot, in Kombination mit anderen Körnern und Nüssen. Wer gerne süße Speisen mag, der kann die Chiasamen im Smoothie und im Nachtisch verarbeiten. Die Samen lassen sich im rohen Zustand verwenden, aber für die Integration in andere Speisen ist es sinnvoll, diese vorher zu einem Gel zu konvertieren. Dafür werden die Samen entweder in Wasser, in normaler Milch oder in ein pflanzliches Milchprodukt eingelegt. Dank der Speisen mit Chiasamen erhält der Körper genügend Nährstoffe und die Gesundheit wird gefördert.

Ruhlander Schüler erlaufen mehr als 2.500 Euro für Ronald McDonald Haus Cottbus

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Ein Herzliches Willkommen der Schülerdelegation aus Ruhland im Elternhaus der Lausitz

Das Ronald McDonald Haus Cottbus kann sich über Unterstützung aus Ruhland freuen. Schülerinnen und Schüler der Grund- und Oberschule „Geschwister-Scholl“ Ruhland haben im vergangenen Herbst einen Benefizlauf durchgeführt und von dem Erlös am Dienstag 2.542,05 Spendeneuro an das Ronald McDonald Haus Cottbus übergeben. Das Geld soll in die Modernisierung der Küche fließen.

Das Ronald McDonald Haus Cottbus teilte dazu weiter mit:

Anlässlich des 125-jährigen Schuljubiläums wurde die sportliche Aktivität für den guten Zweck geplant und mit viel Herz und Engagement der Lehrer und Schüler durchgeführt. Nun besuchten Tina, Deacon, Robin und Nico mit ihrer Lehrerin Tina Hoffmann das Elternhaus der Lausitz und die Familien, ehren-und hauptamtlichen Mitarbeiter staunten sehr über die großartige Spendensumme, über deren Entstehung die Schüler berichten. Durch die Hilfsbereitschaft von Eltern, Großeltern, Verwandten und Bekannten sowie Unternehmern und Betrieben und großem sportlichen Einsatz wurden bei dem Schullauf die Runden mit einer Spende belohnt. Bei einem Hausrundgang wurden die Gemeinschaftsräume und ein Familienzimmer gezeigt und aus dem Elternhaus-Alltag erzählt. Die Schüler erfuhren wie jeder einzelne Spendeneuro den Familien, die eine Zeit lang im Elternhaus wohnen, hilft.

„Wir sind einfach begeistert von dem tollen Engagement aller an dieser Spende beteiligten kleinen und großen Menschen aus Ruhland und Umgebung. Die Grund-und Oberschule „Geschwister Scholl“ unterstützt seit 2008 das Elternhaus, diese tolle Aktion ist ein Höhepunkt und wir sagen von Herzen Danke,“ sagt Sibylle Stahn, Hausleiterin des Ronald McDonald Hauses. Mit dem Spendengeld soll die 16 Jahre alte Küche im Haus modernisiert werden.

(Pressemitteilung)/red

Bild: Ronald McDonald Elternhaus

Piccolo Theater: Ersatzvorstellung für "Wir können noch viel zusammen machen"

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Piccolo Theater: Ersatzvorstellung für

Aufgrund von Krankheit im Ensemble spielt das Piccolo Theater am kommenden Sonntag den 31.03.2019 um 10+15.00 Uhr anstelle des Puppenspiels „Wir können noch viel zusammen machen“ nun das Puppenspiel „Zumpelchen“. Außerdem spielen wir „Zumpelchen“ am 2., 3. und 4. April jeweils um 09.30 Uhr.

Das Stück richtet sich an die gleiche Altersgruppe (Kinder ab 4 Jahren). Erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit.

Zumpelchen                                                                                  
Puppenspiel frei nach Waltraud Adler
Regie: Ute Kotte
„Zumpelchen“ ist eine amüsante Katz- und Mausgeschichte nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Waltraud Adler. Zumpelchen ist ein Mäusejunge, dem statt eines grauen, glatten Fells lauter rote, wuschelige Haare wachsen. Damit fällt er natürlich auf. Und Pias Mutti sagt: „Wer solche roten Haare hat, wird nie eine richtige Maus!“
Kater Scharfauge aber hat das besondere Mäuslein gern. Er schenkt ihm sogar seinen Käse. Trotzdem will Zumpelchen nur eins: „Aussehen, wie eine ganz normale graue Maus!“ und lässt sich seine roten Haare abschneiden. Aber was, wenn ihn der Kater nun nicht mehr erkennt?
Es spielen: Josephine Egri und Hauke Grewe

„Wir können noch viel zusammen machen“ spielt das Theater wieder am 2. Juni um 15.00 Uhr und um 17.00 Uhr sowie am 4., 5. und 6. Juni jeweils um 9.30 Uhr.

Karten können im Piccolo unter 0355-23687 oder info@piccolo-cottbus.de vorbestellt werden.

                       

Foto: Michael Helbig

pm/red

Theaterabend mit Feuerzangenbowle an der Kleinen Komödie in Cottbus

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Theaterabend mit Feuerzangenbowle an der Kleinen Komödie in Cottbus

 Für Freitag, den 29. März und Samstag, den 30. März 2019 hat die Theaternative C wieder einen heiteren Theaterabend vorbereitet. Jeweils um 19.30 Uhr öffnet sich der Vorhang zur legendären Komödie "Die Feuerzangenbowle".

Schauspieler Michael Krieg Helbig muss als Professor "Schnauz" die lustigen Streichen seiner Schüler über sich ergehen lassen. Freuen sie sich auf einen heiteren Abend mit dieser herrlichen Komödie nach dem Buch von Heinrich Spoerl in einer Inszenierung von Gerhard Printschitsch.

Karten gibt es:
TheaterNative C
Petersilienstraße 24
03044 Cottbus
Tel: 0355 / 22 0 24
info@TheaterNative-Cottbus.de

 

Foto: Marko Ziesemar

pm/red

23. Cottbuser Schüler-Kunst-Tage in der Kammerbühne

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23. Cottbuser Schüler-Kunst-Tage in der Kammerbühne

Vom 29. bis 31. März 2019 veranstalten der JUKS e.V. (Jugend und Kinder der Stadt e. V. Cottbus) und das Staatstheater Cottbus in der Kammerbühne (Wernerstr. 60) die 23. Cottbuser Schüler-Kunst-Tage.

Das Festival wird am Freitag, 29. März 2019, 17.00 Uhr eröffnet. Das Programm läuft am Samstag, 30. März, ab 14.00 Uhr und am Sonntag, 31. März 2019 ab 13.00 Uhr. Die Preisverleihung ist für Sonntag, 31. März 2019, 18.00 Uhr, geplant. Die Schirmherrschaft hat Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg, übernommen.

314 junge Leute aus der Region, aus dem benachbarten Polen und aus Berlin werden erwartet. Sie bringen spannende Beiträge in den Sparten Musik, Tanz und Theater auf die Bretter der Kammerbühne. Von jungen bildenden Künstlern eingereichte Arbeiten verwandeln die Kammerbühnen-Kantine während des Festivals in eine Galerie.

Das Publikum kann sich u.a. freuen auf den Auftritt der Ballettschule Werhun, einer Einrad-Show und Musik z.B. von den „Heartbreakers“ aus Herzberg und dem Cottbuser SteenbeckPopChor. Aus Finsterwalde reist der ArTaS e.V. an, ein Ensemble, das mit artistischen Mitteln von der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen, von ihren Träumen, Ängsten und Wünschen erzählt.

Ein weiterer Programm-Höhepunkt ist am Samstag der Auftritt von 30 Orchestermusikern und zahlreichen Solisten der Kreismusikschule Oberhavel und der Regine-Hildebrandt-Gesamtschule Birkenwerder. Sie präsentieren das Musical „Coming Home“, in dem es um die Lebensgeschichte der schillernden Pop-Ikone Falco geht.

Das genaue Programm ist unter www.staatstheater-cottbus.de zu finden.

Tageskarten für 2 Euro sind an der Kasse im Kammerbühnen-Foyer erhältlich.

 

Foto: Helga Kiss-Nüßler

pm/red

Cottbuser Stadtsportbund wächst weiter und ehrt Sportler

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Cottbuser Stadtsportbund wächst weiter und ehrt Sportler

Seinen Auftrag erfüllte der Cottbuser Stadtsportbund (SSB) auch 2018 perfekt. Diesen Eindruck vermittelte die Versammlung, zu der die Vertreter der Cottbuser Sportvereine in die Mensa der Lausitzer Sportschule geladen waren. Ist es doch der Anspruch des SSB, einen Hort für die inzwischen 147 Sportvereine mit 23.680 Mitgliedern zu bilden, und als Bindeglied zwischen den Vereinen, deren Sportlern und im Besonderen deren Funktionäre zu agieren. So erklärte der Vorsitzende des Stadtsportbundes, Olaf Wernicke zu Beginn seines Rechenschaftsberichtes: „Wir haben uns bei vielen Besuchen in den Sportvereinen bei deren Wettkämpfen und Veranstaltungen davon überzeugen können, wie engagiert viele Ehrenamtler an der Basis wirken. Auch haben wir stets versucht, bei Sorgen und Nöten im Austausch mit den Vereinen, aber auch der Stadtverwaltung und anderer Institutionen, Lösungen zu finden.“

Dankbar zeigte sich der SSB-Chef gegenüber den vielen Ehrenamtlern, die die inzwischen 23.680 Mitglieder trainieren und begleiten. Speziell die oft lästige Organisationsarbeit, die Unmengen an Zeit abfordern verlangt ein hohes Maß an Leidenschaft, das von den Leuten außerhalb der Spielfelder aufgebracht wird, wurde dankbar angemerkt.

Der Präsident des Landessportbundes, Wolfgang Neubert gab den großartigen Organisierungsgrad der Cottbuser bekannt, als er erklärte, dass 22,04 % aller Cottbuser in den Vereinen Sport treiben. „Solche Zahlen hat keine andere Stadt in unserem Bundesland aufzubieten. Darum bin ich ein Stück weit stolz und dankbar“, gab er den 89 erschienene Delegierten bekannt.

So war es nicht überraschend, dass im Rahmen der Jahresversammlung eine Reihe von Sportlern besonders geehrt wurden:

 
 

Sympathiegewinner des Landessportbund:    

Christina Herold vom Doitsu Budi Kwai als Trainerin

Günter Sägebrecht vom LC Cottbus als Nachwuchsförderer

Die Ehrennadel des SSB erhielten:

Angelika Uhlemann von den Cottbuser Krebsen als Finanzerin

Robert Büschel vom DLRG für die Öffentlichkeitsarbeit

Oberbürgermeister Holger Kelch ehrte nicht nur eine Schar der erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler sowie ihrer Trainer: Marie Scheppan, Rainer Kruk, Charleen Kosche, Mathias Schulze, Franz Koalick, Margaryta Chukhrova, Nicole Paulick, Melanie Müller, Isabel Siegel, Anja Adlermann, Isabel Klein, Ronny Heppchen und Max Budde mit der Eintragung in die Ehrenchronik der Stadt Cottbus sondern lobte ausdrücklich das herausragende Engagement der vielen Ehrenamtlichen der Cottbuser Sportfamilie und dankte allen Übungsleitern, Schieds- und Wettkampfrichtern und Vereinsfunktionären.

Übersicht über die Leistungen:

Scheppan

Marie

400 m-EM-Zweite

LC Cottbus

Kruk

Rainer

Trainer Marie Scheppan

LC Cottbus

Hinze

Emma

Bahnrad-Weltcup-Erste

RSC Cottbus

Harisanow

Aleksander

Trainer Emma Hinze

RSC Cottbus

Schott

Verena

Paralympics-Zweite

BPRSV (Schwimmen)

Zeh

Maik

Trainer Verena Schott

BPRSV (Schwimmen)

Kosche

Charleen

Para-EM-Erste (Kugel)

BPRSV (Leichtathletik)

Schulze

Mathias

Para-EM-Erste (Kugel)

BPRSV (Leichtathletik)

Koalick

Franz

Para-EM-Dritter (Sprint)

BPRSV (Leichtathletik)

Chukhrova

Margaryta

Trainerin der drei Leichtathleten

BRPSV

Paulick

Müller

Siegel

Aldermann

Klein

Heppchen

Nicole

Melanie

Isabel

Anja

Isabel

Ronny

Elite Sportler

Elite Sportler

Elite Sportler

Elite Sportler

Elite Sportler

Trainer

Feuerwehr-Team Lausitz, 

das bei der WM in Slowenien

in der Disziplin „Löschangriff nass“

hinter dem Gastgeber und 

Russland Dritter wurde

Budde

Max

Trampolin JWM Silber

SC Cottbus Turnen

Achtung!

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Senftenberg: Seniorenakademie der BTU startet ins neue Semester

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Senftenberg: Seniorenakademie der BTU startet ins neue Semester

Am Mittwoch, 3. April 2019, beginnt für die Seniorenakademie am Campus Senftenberg der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus–Senftenberg das Sommersemester.

Die erste Vorlesung zum Thema „Die Akustische Kamera und ihre Anwendungen in der Praxis“ startet um 14:30 Uhr – wie immer im großen Hörsaal des Konrad-Zuse-Medienzentrums. Referent ist Stephan Hernschier – wissenschaftlicher Mitarbeiter aus dem fachhochschulischen Studiengang Maschinenbau der Universität.

Weitere interessante Themen folgen – so zu Chancen und Risiken des Strukturwandels im Gefolge des Braunkohleausstiegs und zur Biochemie von Knorpel und Knochen – ein breites Angebot erwartet die Seniorstudierenden. Wer Interesse hat:  Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Für Anmeldungen und Rückfragen steht die Mitarbeiterin der BTU Annekathrin Rössel unter Telefon 03573 85-285 sowie unter der E-Mail-Adresse annekathrin.roessel(at)b-tu.de zur Verfügung.

 

Foto: Ralf-Peter Witzmann, BTU Cottbus–Senftenberg

pm/red


Wickelwende aus Tröbitz? Lausitzer StartUp produziert moderne Stoffwindeln

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Foxy Baby aus Tröbitz produziert moderne Stoffwindeln

Der VEB Baby-Chick Finsterwalde belieferte Kindergartengenerationen mit waschbaren DDR Windelhosen. Doch, was ist eigentlich die „gängige Art“ zu wickeln? Diese Frage hat man sich bis zu Wende in der DDR gar nicht gestellt. Bis 1989 und auch in den ersten Nachwendejahren wurde ganz normal mit Windeltüchern aus Baumwolle und Überhosen aus Plastik gewickelt. Daran werden sich noch viele erinnern. VEB Baby-Chick Finsterwalde belieferte die ganze Republik mit diesen Überhöschen. Wegwerfwindeln waren kein Thema. Mit Foxy Baby, kehrt nun die Stoffwindel zurück, ausgerechnet in die Sängerstadtregion. Die beiden Lausitzerinnen Karla Fornoville und Alexandra Logemann gründeten im Frühjahr 2016 ihr kleines Startup, die Foxies Family GmbH. Seit Sommer 2017 sind sie mit ihrem eigenen Onlineshop auf dem Markt und vertreiben dort die selbst entworfenen und in der Lausitz handgefertigten Artikel unter dem Namen „Foxy Baby“.

Foxy Baby produziert Stoffwindeln„Mein kleiner Bruder ist im August 1989, also kurz vor dem Mauerfall, geboren“, berichtet Karla Fornoville, Geschäftsführerin des noch jungen Unternehmens. „Zum Zeitpunkt der der Unternehmensgründung wusste ich gar nicht, dass die DDR Überhöschen in Finsterwalde gefertigt wurden. Ich kann mich aber noch sehr gut an die Baumwollwindeln und die Plastik-Überhosen erinnern. Als damals fast 15-Jährige durfte ich beim Wickeln schonmal mithelfen.“ Umso schöner ist dieser örtliche Zufall, denn Karla Fornoville ist eine Lausitzer Rückkehrerin. Als gebürtige Oberlausitzerin hat sie in Tröbitz ihre neue Heimat gefunden. Mit der Unternehmensgründung in der Sängerstadtregion kehrt nun auch die Stoffwindeln zurück, natürlich in einer viel moderneren Version und mit Onlineshop.

Die Renaissance der Stoffwindel findet auch in der Lausitz statt, findet Mitgründerin Alexandra Logemann. Aus dem kleinen Ort Lausitz stammend, hat sie die Nachwendejahre in Niedersachsen verbracht und in Sachen Babywindeln ganz andere Erfahrungen gemacht. „Bemerkenswert ist, dass in den östlichen Bundesländern viele Eltern für das Wickeln mit Stoffwindeln eher aufgeschlossen sind.“ Ein Grund dafür könnte sein, dass die Stoffwindel hier noch viel präsenter ist, auch weil das Thema „Reinlichkeitsentwicklung“ in Familien und Kindertagesstätten offener angegangen wird. „Sanftes Sauberkeitstraining ist vielleicht aus DDR-Zeiten noch selbstverständlich und der Umgang damit leichter, als im Westen Deutschlands“, vermutet Alexandra Logemann, die heute in Braunschweig lebt.

Stoffwindeln aus FinsterwaldeDie beiden Gründerinnen haben das Thema Müllvermeidung für den Start ins Leben neu gedacht. „Wir wollten den Stoffwindelmarkt revolutionieren, mit dem Ziel, vor allem Wegwerfwindelnutzer zu begeistern und zum Umdenken zu bringen“, erzählt Alexandra Logemann. Antrieb war dabei vor allem der unglaubliche Windelmüll durch Wegwerfwindeln. Etwa 90 % der Windelnutzer greifen heute zu Wegwerfwindel greifen. Dadurch entstehen jedes Jahr allein in Deutschland bis zu 3,2 Milliarden Liter Windelmüll, allein von Babywindeln (2,1 Mio Wickelkinder pro Jahr (Alter 0-3 Jahre, statista.com 2014), 1,89 Mio Wegwerfwindel-Kinder (entspricht 90% Wegwerfwindelnutzer), 5000 l Windelmüll in 3 Jahren pro Kind, 1667 l Windelmüll pro Jahr pro Kind).

Mit Stoffwindeln können diese Müllberge verhindert werden, das ist Fakt. „Dabei hat jeder seine Ökobilanz selbst in der Hand, nämlich durch den Einsatz von umweltfreundlichen Waschmitteln, sparsamer Technik und der Wahl ressourcenschonender Energien und Materialien“, davon sind die Gründerinnen überzeugt.

Noch drei Tage läuft eine Crowdfundingkampagne des jungen Unternehmens, um neue Rohstoffe einkaufen zu können und die Produktlinien zu erweitern. Die Fertigung erfolgt in Deutschland, alle Rohstoffe kommen ebenfalls aus Deutschland oder der EU. Bisher kamen bereits 8.300 Euro von über 100 Unterstützern zusammen und das erste Fundingziel ist erreicht. Geldgeber können zwischen vielen nützlichen Dankeschöns wählen. Die Aktion läuft noch bis 31.03.2019.

Mehr Infos auf www.foxy-baby.de

 

 

Mutter und Sohn am Cottbuser Hauptbahnhof mit Drogen erwischt

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Mutter und Sohn am Cottbuser Hauptbahnhof mit Drogen erwischt

Forster Bundespolizisten stellten Dienstagabend Betäubungsmittel am Cottbusser Hauptbahnhof sicher, nachdem eine Frau und ihr Sohn diese kurz zuvor in Berlin erworben hatten. Gegen 20 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Bahnhof eine 48-jährige Frau und ihren 19-jährigen Sohn nach der Ankunft eines Zuges aus Richtung Berlin. Die Frau gab bei der Überprüfung an, Marihuana in Berlin gekauft zu haben und dass ihr Sohn dieses bei sich tragen würde.

Nach Aufforderung übergab der 19-Jährige drei szenetypische Cliptütchen mit insgesamt circa sieben Gramm Marihuana. Die Beamten stellten die Betäubungsmittel sicher.

Die Bundespolizei leitete gegen die beiden Deutschen ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Erwerbs sowie wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ein.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden Mutter und Sohn wieder auf freien Fuß belassen.

Frühlingserwachen in Park und Schloss Branitz

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Frühlingserwachen in Park und Schloss Branitz

Am 1. April 2019 beginnt die offizielle Saison der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz. Die Türen des Besucherzentrums und des Schlosses sind nun wieder täglich geöffnet.

Pünktlich zum Saisonstart wurden rund 4.700 Stiefmütterchen und Hornveilchen in den noch kalten Winterboden gepflanzt und bringen den Pleasureground rund um das Schloss Branitz zum Blühen. Unterstützung bei der Pflanzung bekamen die Gärtnerinnen und Gärtner der Stiftung durch Mitarbeiter der Lebenshilfe Werkstätten Hand in Hand gGmbH, die einen Teil der Blumen in verschiedensten Farben in den historischen Gewächshäusern der Branitzer Schlossgärtnerei herangezogen haben, sowie ehrenamtlich Tätige und Mitglieder des Fördervereins Fürst Pückler in
Branitz e.V., der seit Jahren die Finanzierung des Frühjahrsschmucks gewährleistet. Gleichzeitig fand das sogenannte „Aushausen“ der Kleinarchitekturen statt. Verschiedene Vasen und Skulpturen schmücken nun wieder Pücklers Park und auch die Venus auf der Insel im Schlosssee
wartet schon auf ihre Parkbesucher.
Ab 1. April öffnet auf dem Pückler‘schen Gutshof der „Kleine Cavalier“. Täglich von 9.30 bis 17.00 Uhr gibt es hier Geschmackserlebnisse der besonderen Art. Tim Sillack, ehemaliger Küchenchef aus Hensslers Küche in Hamburg, ist neuer Betreiber und überrascht mit leckerem Kaffee und feinsten Speisen. In diesem Jahr beginnt er zunächst im „Kleinen Cavalier“, bevor er ab 2020 für Gaumenfreuden im Cavalierhaus Branitz sorgt.
Die neue Saison wird mit der Ausstellung „Am größten und genialsten ist er wohl in seinen Skizzen“ Theodor Fontane und Carl Blechen ab 5. April im Besucherzentrum auf dem Gutshof in Branitz begrüßt. Sie folgt der Spurensuche und dem Forscherdrang Fontanes in „Sachen Blechen“. Vorgestellt werden die von ihm beschriebenen Gemälde und Zeichnungen Carl Blechens, seine Notizen und Recherchen. Auch wenn es „nur“ bei der Materialsammlung Fontanes geblieben ist, so hat er mit seiner Arbeit nicht nur wichtiges Quellenmaterial gesichert, sondern auch wichtige Informationen über den Maler, seine Schüler, Künstlerkollegen und Sammler zusammengetragen. Fontanes Gedanken und Auffassungen sind für das Verständnis der Kunst Carl Blechens unverzichtbar. Das Besucherzentrum hat täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

 

Foto: Aushausen Venus, SFPM

pm/red

Cottbus: Unbekannte scheitern trotz Pyrotechnik an Zigarettenautomaten

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Zwei Zigarettenautomaten in der Cottbuser Karl-Marx-Straße und in der Universitätsstraße wurden in der Nacht zum Donnerstag von unbekannten Personen mittels Pyrotechnik beschädigt. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und leitete Ermittlungen ein. Nach ersten Erkenntnissen konnten die Täter weder Geld noch Zigaretten erlangen. Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:

Cottbus: Auf dem Stadtring stießen am Mittwochnachmittag gegen 14:00 Uhr ein PKW OPEL und ein VW zusammen, infolgedessen der VW nicht mehr fahrbereit war. Der Gesamtschaden lag bei rund 8.000 Euro, es wurde niemand verletzt. In der Konrad-Zuse-Straße machten am Mittwoch gegen 14:45 Uhr ein VW-Transporter und ein Motorrad KAWASAKI durch einen Fehler beim Rückwärtsfahren unliebsame Bekanntschaft miteinander. Das Krad musste abgeschleppt werden, der Schaden wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Trotz eines Sachschadens von zirka 5.000 Euro blieben am Mittwochnachmittag die unfallbeteiligten Fahrzeuge eines Zusammenstoßes, der sich gegen 16:30 Uhr in der Welzower Straße ereignete, fahrbereit.

Cottbus: Am Mittwochnachmittag wurde die Polizei in die Thiemstraße gerufen. Dort waren gegen 17:30 Uhr vier Personen aufeinandergetroffen. Ein 37-jähriger Deutscher und ein Mann aus Libyen lieferten sich aus der Gruppe heraus ein Wortgefecht, wobei der 28-jährige Libyer ein Messer zog. Die Polizeibeamten stellten das Messer sicher und erteilten ihm einen Platzverweis. Es kam zu keinem Angriff, es wurde niemand verletzt.

Cottbus: Bei einer Verkehrskontrolle stoppten Polizisten in der Nacht zum Donnerstag gegen 00:15 Uhr einen 58-jährigen NISSAN-Fahrer in der Burger Chaussee. Der Mann wies einen Alkoholwert von 1,46 Promille auf, so dass ihm zur Sicherung von Beweisen eine Blutprobe entnommen wurde. Die Beamten stellten seinen Führerschein sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein.

Cottbus, Spremberg, Burg:  Unbekannte Personen entwendeten am Mittwoch einen auf einem Hinterhof in der Karl-Liebknecht-Straße in Cottbus abgestellten PKW HONDA. Ein PKW MAZDA, der im Spremberger Kollbergring abgestellt war, wurde in der Nacht zum Donnerstag gestohlen. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der beiden blauen Fahrzeuge. Ein PKW AUDI wurde in der Nacht zum Donnerstag Am Bahnhof in Burg angegriffen. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Fahrzeuginnere ein und hinterließen einen Schaden von rund 1.000 Euro. Ein Diebstahl gelang nicht.

Cottbus: Eine Polizeistreife kontrollierte am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr einen 28-jährigen Mann in der Schweriner Straße. Bei ihm konnten Drogen, vermutlich Cannabis, aufgefunden und sichergestellt werden. Gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet.

Cottbus: Unbekannte Personen übergossen einen in der Turower Straße abgestellten Motorroller mit einer weißen Flüssigkeit. Gegen 22:30 Uhr am Mittwoch wurde die Polizei über die Sachbeschädigung informiert und leitete Ermittlungen ein. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

Cottbus: Zwei Zigarettenautomaten in der Karl-Marx-Straße und in der Universitätsstraße wurden in der Nacht zum Donnerstag von unbekannten Personen mittels Pyrotechnik beschädigt. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und leitete Ermittlungen ein. Nach ersten Erkenntnissen konnten die Täter weder Geld noch Zigaretten erlangen. Angaben zur Schadenshöhe liegen noch nicht vor.

Cottbus: Gegen 13:00 Uhr am Mittwoch wurde die Polizei über einen Einbruch in eine gewerbliche Einrichtung in der Karl-Marx-Straße informiert. Unbekannte Personen hatten sich gewaltsamen Zutritt zur Lokalität verschafft und entwendeten alkoholische Getränke, ein Tablet-PC und eine Geldkassette. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren und leitete Ermittlungen ein, der verursachte Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.

pm/red

Burger Geburtstagsfeier endet im Gefängnis

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Burger Geburtstagsfeier endet im Gefängnis

Zwei Männer feierten in der Nacht zum Donnerstag lautstark einen Geburtstag in der Burger Hauptstraße, so dass die Polizei gegen 02:00 Uhr verständigt wurde. Nachdem für eine kurze Zeit Ruhe herrschte, wurde es dann doch wieder lauter, so dass die Beamten gegen 03:15 Uhr zum zweiten Mal ausrücken mussten und die Musikanlage sicherstellen wollten. Dies missfiel dem 27-jährigen Geburtstagskind, so dass er sich gegen die Maßnahme zu Wehr setzte. Der Pole durfte anschließend im Polizeigewahrsam in aller Ruhe, ohne Musik und ohne seinen Kumpel „weiterfeiern“.

Weitere Polizeimeldungen aus Spree-Neiße:

Spremberg, Groß Kölzig: Ein PKW SKODA kollidierte am frühen Donnerstagmorgen, gegen 04:30 Uhr, auf der B 97 bei Spremberg mit einem Wildschwein. Das Tier flüchtete von der Unfallstelle, am PKW musste ein Schaden von zirka 1.000 Euro registriert werden. In der Forster Straße in Groß Kölzig kollidierte am Donnerstagmorgen ein PKW FORD mit einem Stück Wild. Bei dem Wildunfall wurde ein Schaden von rund 1.000 Euro verursacht, das Tier verschwand unerkannt von der Unfallstelle.

Groß Schacksdorf: Insgesamt sieben Fahrräder wurden in der vergangenen Nacht zum Donnerstag aus zwei Schuppen Am großen Schacksdorfer Wald gestohlen. Die Polizei leitete Ermittlungen ein, der Schaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro.

A15 bei Forst: Die Polizei wurde am Mittwoch gegen 15:00 Uhr auf die A 15 gerufen, da aufmerksame Autofahrer dort einen OPEL-Kleinwagen gemeldet hatten, der offensichtlich in so genannten Schlangenlinien die gesamte Fahrbahnbreite beanspruchte. Auf der Eulower Straße konnte der CORSA durch Beamte gestoppt werden, um den 58-jährigen Fahrer zu kontrollieren. Im Fahrzeuginneren wurde starker Alkoholgeruch wahrgenommen, aber der Pole war körperlich nicht mehr in der Lage, einen Atemalkoholtest durchzuführen. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde die Blutprobe im Krankenhaus veranlasst. Um eine Weiterfahrt nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zu unterbinden, wurde der Autoschlüssel durch die Beamten sichergestellt. Weitere Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.

Cottbus, Spremberg, Burg:  Unbekannte Personen entwendeten am Mittwoch einen auf einem Hinterhof in der Karl-Liebknecht-Straße in Cottbus abgestellten PKW HONDA. Ein PKW MAZDA, der im Spremberger Kollbergring abgestellt war, wurde in der Nacht zum Donnerstag gestohlen. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zum Auffinden der beiden blauen Fahrzeuge. Ein PKW AUDI wurde in der Nacht zum Donnerstag Am Bahnhof in Burg angegriffen. Unbekannte Täter drangen gewaltsam in das Fahrzeuginnere ein und hinterließen einen Schaden von rund 1.000 Euro. Ein Diebstahl gelang nicht.

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