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BTU ist Nummer eins bei der Mobilität von Lehrenden

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BTU ist Nummer eins bei der Mobilität von Lehrenden

Im deutschlandweiten Vergleich kann sich die BTU Cottbus-Senftenberg als internationale Hochschule behaupten. Das zeigt das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Alexander von Humboldt-Stiftung durchgeführte Projekt zur „Internationalität von Hochschulen“. Zu den besten deutschen technischen Universitäten zählt die BTU mit Blick auf die Mobilität von Lehrenden, denn bei der Zahl an Erasmus-Gastlehrenden liegt sie auf Platz eins. 16,5 Prozent der hauptamtlichen Lehrkräfte an der BTU haben im Jahr 2016 einen Erasmus-geförderten Lehraufenthalt im Ausland absolviert. 19,5 Prozent kamen als Erasmus-Gastlehrende an die Universität.

„Wir freuen uns über die Ergebnisse der Studie. Sie zeigen, dass wir in den vergangenen Jahren Hervorragendes geleistet haben. Neben der grenzüberschreitenden internationalen Zusammenarbeit werden wir auch künftig unser Profil etwa in der Rekrutierung der weltweit besten Köpfe in Forschung, Lehre und Studium weiter stärken“, so die amtierende BTU-Präsidentin Prof. Dr. Christiane Hipp.

Die Studie bescheinigt der BTU ein besonders internationales Studium: Auf Platz zwei landet sie in den Kategorien internationale Studiengänge im grundständigen Studium sowie Studierende und Absolventen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Die internationalen Studiengänge insgesamt belegen bundesweit den siebten Platz. Auch der Anteil der EU-Drittmittel sowie die DAAD-Förderbeträge pro Studierendem nehmen den zweiten Platz ein.

Unter den zehn besten Hochschulen rangiert die BTU unter anderem beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal mit ausländischer Staatsangehörigkeit (Platz sechs). Einen zehnten Platz holte die Universität bei den internationalen Kooperationen und Professuren.

Die Erhebung von „Profildaten zur Internationalität der deutschen Hochschulen“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des DAAD, der HRK und der Alexander von Humboldt-Stiftung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für empirische Studien. Im Jahr 2018 wurde die Studie bereits zum neunten Mal durchgeführt.

 

Foto: BTU Cottbus-Senftenberg

pm/red


Cottbuser Blitzerbilanz: 2.432 Rotfahrten, 3.253 zu schnell vor Schulen

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Cottbuser Blitzerbilanz: 2.432 Rotfahrten, 3.253 zu schnell vor Schulen

Seit dem Jahr 2014 ist die Anzahl der stationären Blitzer in Cottbus deutlich reduziert worden. Waren vor fünf Jahren noch 10 stationäre „Starenkästen“ im Stadtgebiet aktiv, so wird die Zahl bis Ende April 2019 auf sechs sinken. So wurden zwischen 2014 und 2019 die Blitzer am Stadtring, Höhe Eisenbahnbrücke, in der Dresdener Straße, Höhe Südfriedhof, an der Kreuzung Lipezker/Schopenhauer Straße und am Nordring, gegenüber dem Einkaufszentrum ersatzlos abgebaut.

Zudem wird der stationäre Blitzer auf der Bahnhofsbrücke bis Ende April 2019 ersatzlos zurückgebaut. Dort wird mindestens ein Jahr lang beobachtet, wie sich die Situation entwickelt. Eine weitere Anlage ist Ende 2018 außer Betrieb genommen worden.

Neu hingegen kamen moderne Blitzersäulen an der unfallträchtigen Europakreuzung (Thiemstraße/Saarbrücker Straße) und auf Forderung der Einwohner und des Ortsbeirates an der B 97 im Ortsteil Gallinchen hinzu.

An allen diesen stationären Standorten mussten im Jahr 2018 insgesamt 24.399 Geschwindigkeitsverstöße registriert werden. Die meisten davon auf dem Stadtring in Fahrtrichtung Straße der Jugend (11.657 Verstöße), in der Saarbrücker Straße stadteinwärts (6.317 Verstöße) und in der Thiemstraße vor dem Krankenhaus stadteinwärts (3.944 Verstöße). Dazu kommen 2.432 festgestellte Ampelüberfahrten bei Rot an der Europakreuzung.

Neben den stationären Geschwindigkeits- und Rotfahrkontrollen wird zudem mit den vorhandenen Radarwagen die Geschwindigkeit kontrolliert. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Überwachung von Tempo-30-Zonen in Wohngebieten, vor schutzbedürftigen Einrichtungen wie Kitas und Altenheimen sowie an Schulwegen gelegt.

So wurden im vergangenen Jahr insgesamt allein zur Schulwegsicherung 53.558 Fahrzeuge kontrolliert, von denen 3.253 zu schnell unterwegs waren. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Anstieg von 1,8 Prozent auf 6,1 Prozent Übertretungsquote. Damit wird deutlich, dass auch 2019 die Überwachung von Schulen und Schulwegen eine große Bedeutung haben wird.

Insgesamt wurden mit den Radarwagen im vergangenen Jahr 25.222 Geschwindigkeitsüberschreitungen erfasst.

pm/red

Beratung für Zahnarzt-Patienten in Südbrandenburg

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Beratung für Zahnarzt-Patienten in Südbrandenburg

Cottbus. Eine individuelle Patientenberatung bietet eine Zahnärztin am Dienstag, dem 2. April, von 15 bis 17 Uhr in der Geschäftsstelle der Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB), Parzellenstraße 94, 03046 Cottbus an.

Eine Voranmeldung für das persönliche Gespräch unter Tel.: 03 35/3 81 48-11 ist aber unbedingt erforderlich.

Die Beratung zu allen Fragen einer zahnärztlichen Behandlung, Möglichkeiten und Risiken von geplanten Behandlungen, neuen Erkenntnissen in der Zahnmedizin sowie Kostenplänen, Festzuschüssen und Rechnungslegung ist kostenfrei.

Ergänzende Information für Patienten:
Bereits 2017 hatte die Landeszahnärztekammer ein digitales Patienten-Informationssystem eingeführt, auf dem sich Interessierte über alle Bereiche der modernen Zahnmedizin informieren können. Dazu zählen unter anderem die Themen Zahnersatz allgemein, Implantate sowie Parodontitis. Die einzelnen Beiträge sind allgemeinverständlich aufbereitet und nach Suchbegriffen abrufbar unter: www.pat-info-system.de.
 
Tipp - ZahnRat 96 „Was Sie schon immer über Implantate wissen wollten ...“
Die Patientenzeitschrift informiert in einer ihrer Ausgaben über zahnärztliche Implantate. Wann kann eine Implantat-Therapie in Frage kommen? Welche Materialien werden verwendet?
Der ZahnRat 96 kann für jeden Patienten unter www.ZahnRat.de aufgerufen werden.
 
 
pm/red

Staatstheater Cottbus: Lausitzer Quartiere oder Der Russe im Keller

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Staatstheater Cottbus: Lausitzer Quartiere oder Der Russe im Keller

Deutsch-Sorbisches Volksthea­ter Bautzen zeigt Preisträgerstück- Im Jahr 2016 schrieben das Deutsch-Sorbische Volksthea­ter Bautzen, das Staatstheater Cottbus und die Neue Bühne Senftenberg erstmals den Stücke-Wettbewerb „Lausitzen“ aus.

Lutz Hillmann brachte das erste Preisträgerstück „Lausitzer Quartiere oder Der Russe im Keller“ von Ralph Oehme in Bautzen zur Uraufführung, nun gastiert das Bautzener Schauspielensemble damit am Donnerstag, 28. März und am Samstag, 13. April, jeweils 19.30 Uhr, im Großen Haus. Der Apriltermin ist ein Theatertag: Die Tickets kosten auf allen Plätzen 10 Euro.

Oehmes Stück ist wie ein historischer Bilderbogen strukturiert. An den Zäsuren der Geschichte setzt der Autor bei den vier Einaktern an – 1813/16, 1918/1919, 1945 und 1990/92. Im Zentrum des Geschehens agiert eine Lausit­zer Weberfamilie. Als märchenhaft-my­thologisches Element führt der Wassermann in die Handlung ein, begleitet und kommentiert sie.

Karten sind erhältlich im Besucherservice, an der Abendkasse, online unter www.staatstheater-cottbus.de; Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 2 sowie an allen CTS-Vorverkaufsstellen.

 

Foto: © Uwe Soeder

pm/red

Neue Bühne Senftenberg im März "Franziska Troegner: Permanent trendresistent"

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Neue Bühne Senftenberg im März

»Eine Konfektionsgröße ist kein Lebensinhalt« – Anekdotisches von Franziska Troegner. Sie spielte mit „Brecht-Ikonen“, mit Dieter Hallervorden, Diether Krebs und Johnny Depp - sie ist nach wie vor „Für’s Schubfach zu dick“ - wie ihre Autobiografie heißt.In ihrem 2. Buch erzählt sie wieder mit Witz und Charme, ohne gekünsteltes Getue über Film und Theater, Erfahrungen in TV- Diät- und Fitnesssendungen, Erlebnisse mit Waschbecken, Doppelspülen und ihre Begegnung mit Michael, ihrem großen Helden vom Humannplatz.

Franziska Troegner ist Schauspielerin, Sängerin und Autorin. 1954 in Berlingeboren, gehörte 18 Jahre dem Berliner Ensemble an. Seit 1993 arbeitet sie freiberuflich und wirkte in rund 100 Fernseh- und Kinofilmen und über 500 Hörspielen mit, u.a. mit Johnny Depp in der amerikanischen Kino-Filmproduktion »Charlie and the Chocolate Factory.

So 31. März 19.30 Uhr 
Hauptbühne
Senftenberger Lesung

 

Foto:

pm/red

ODEG bestellt 23 neue Triebzüge für regionales Liniennetz

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ODEG Zuege Desiro-HC

DIE ODEG rüstet sich für den künftigen Fahrbetrieb und hat jetzt 23 neue doppelstöckige Triebzüge in Auftrag gegeben. Der Vertrag wurde mit der Siemens Mobility GmbH geschlossen. Ab 2022 sollen die neuen Doppelstockzüge unter anderem auch Cottbus und Finsterwalde/Elsterwerda ansteuern. 

Die ODEG teilte dazu mit:

Mit den 21 sechsteiligen und zwei vierteiligen Siemenszügen vom Typ Desiro HC wird die ODEG ab 2022 auf den Regionalbahnlinien RE1, RE8 und RB17 im Netz Elbe Spree verkehren. (Mehr zum geplanten Liniennetz ab 2022, hier entlang)

Desiro HC – der Regionalzug für viele Fahrgäste

HC steht für High Capacity und ist das Besondere an dem elektrischen, ein- und doppelstöckigen Triebwagenzug aus der Siemens Produktserie Desiro. Der Desiro HC trägt mit seinem hohen Platzangebot dem erhöhten Fahrgastaufkommen in Ballungsgebieten wie Berlin, Magdeburg, Cottbus und Schwerin Rechnung und bewährt sich bereits im Rhein-Ruhrgebiet. Features wie WLAN, TFT-Monitore, breitere Türen und Einstiege, die sich an unterschiedliche Bahnsteighöhen anpassen, Echtzeit Auslastungsanzeigen außen und innen inklusive der dazugehörigen App, ein Aggressionserkennungssystem, mehr Stellfläche für Fahrräder und Rollstühle, Defibrillatoren im Zug und Ledersitze in der 1. Klasse zeichnen diesen Zug aus. Produziert wird der nunmehr fünfte Flottentyp der ODEG in Krefeld. Diese neue Flotte für die drei Linien, deren Auftragswert sich auf über 300 Millionen Euro beläuft, werden im Wesentlichen durch den ODEG-Gesellschafter NETINERA Deutschland GmbH finanziert.

Sichere Finanzierung durch die Gesellschafter der ODEG

„Wir freuen uns über den Wachstumskurs der ODEG, den wir als Gesellschafter mit dieser Finanzierung aktiv unterstützen“, erklärt Jost Knebel, CEO des NETINERA-Konzerns. „Gemeinsam mit dem Gesellschafter BeNEX wünschen wir der ODEG eine erfolgreiche Umsetzung des Betriebskonzeptes. Mit Siemens hat die ODEG einen erfahrenen Partner an der Seite, der eine rechtzeitige und qualitativ hochwertige Produktion gewährleistet.“, fügt Jost Knebel hinzu.

Dr. Michael Vulpius, CEO des anderen ODEG-Gesellschafters BeNEX: „Der ODEG sichert der Gewinn im 'Netz Elbe-Spree‘ eine große Zukunft im Osten Deutschlands – mit zusätzlichen Chancen für eine noch erweiterte Partnerschaft mit Siemens.“ Laut geschlossenem Vertrag muss Siemens im Sommer 2022 mit der Auslieferung der Fahrzeuge beginnen, damit  eine reibungslose Betriebsaufnahme im Dezember des gleichen Jahres zum Fahrplanwechsel erfolgen kann. Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG sagte direkt nach seiner Vertragsunterschrift: „Die Erfolgsgeschichte der ODEG wird stetig fortgeschrieben! Ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Verkehrsvertrages Netz Elbe-Spree ist erreicht.“

red/ (Pressemitteilung)

Bild: ODEG

Obenkino Cottbus im April: Jazzkonzert mit The Nu Band

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Obenkino Cottbus im April: Jazzkonzert mit The Nu Band

Thomas Heberer (trumpet),
Mark Whitecage (alto sax),
Joe Fonda (bass),
Lou Grassi (drums)

 

The Nu Band wurde 1999 gegründet und ist eine klassische Working-Band, bestehend aus Musikern, die sich alle selbst als Bandleader einen Namen gemacht haben. Nach dem Tod des Trompeters Roy Campbell im Jahre 2014 wurde der deutsche Trompeter Thomas Heberer Mitglied der Band. Dazu kommen Joe Fonda, Lou Grassi und Mark Withecage – allesamt Urgesteine der improvisierten Musik, doch nach wie vor voller Energie und Tatendrang. Tief verwurzelt in der Jazztradition überträgt The Nu Band die alten Jazzidiome in die Gegenwart: Klassischer Bebop, Gospel, Soul, Free und viel improvisatorische Freiheit.

Mo 01.04. 20 Uhr
Eintritt: 15 €/12 € ermäßigt.
Die Veranstaltung findet im Obenkino/Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 16, 03046 Cottbus, statt.

 

Foto: Remi Angeli

pm/red

"Open BTU" thematisiert die Migration

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Öffentliche Vorlesungsreihe »Open BTU« am Donnerstag, 28. März 2019, 17:30 Uhr, mit Susanna Karawanskij, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, im Großen Hörsaal auf dem Zentralcampus Cottbus der BTU Cottbus–Senftenberg.

Die amtierende Präsidentin der BTU Cottbus–Senftenberg Prof. Christiane Hipp eröffnet diese Veranstaltung zum Thema „Migration – zwischen Normalfall und Angst vor dem Fremden“ und gleichzeitig die Vorlesungsreihe »Open BTU« im Sommersemester 2019. Interessierte sind herzlich eingeladen.

Migration ist eine historische Konstante in der Geschichtsschrei­bung der Menschheit, wie auch durch die Archäologie und ande­re Wissenschaften belegt wird. Zugleich ist Migration häufig mit erheblichen Problemen für alle Beteiligten verbunden. Daher ist es eine der wichtigsten Aufgaben der Politik in der Gegenwart, Modelle und Konzepte für Migration und Integration zu entwi­ckeln, mit denen diese Herausforderungen für alle Beteiligten gut zu bewältigen sind. Im strikten Gegensatz dazu steht die Agen­da der »moral panic«, mit der Angst vor dem Fremden geschürt wird und ganze Bevölkerungsgruppen zu Sündenböcken für ge­sellschaftspolitische Probleme gemacht werden. Diese Agenda verschärft die mit Migration und Integration verbundenen Her­ausforderungen für die gesamte Gesellschaft.

Datum: Donnerstag, 28. März 2019, 17:30 bis 19:00 Uhr

Ort: BTU Cottbus - Senftenberg, Zentralcampus Cottbus, Großer Hörsaal, Konrad-Zuse-Straße 4, 03046 Cottbus

Ministerin Susanna Karawanskij beendete 2006 ihr Studium der Kulturwissenschaften und Politikwissenschaften an der Universität Leipzig mit dem Abschluss „Magister Artium“. Im Anschluss war sie bis 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin in diversen Forschungsprojekten am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig. Von 2008 bis 2013 war sie Geschäftsführerin der Kreistagsfraktion Nordsachsen der Partei DIE LINKE. Von 2009 bis 2013 wirkte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Abgeordnetenbüro von Dr. Cornelia Ernst, und von 2009 bis 2015 gehörte sie dem Landesvorstand der LINKEN Sachsen an. Seit Juni 2012 ist Susanna Karawanskij Vorsitzende dieser Partei im Kreisverband Nordwestsachsen. Von 2013 bis 2017 gehörte sie als Abgeordnete dem Deutschen Bundestag an. Hier war sie unter anderem Sprecherin für Kommunalfinanzen, Stellvertretende Parlamentarische Geschäftsführerin und Ostbeauftragte der Fraktion DIE LINKE. Seit September 2018 ist Susanna Karawanskij Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg.

 

Foto: Johanna Bergmann

pm/red


Welchen Einfluss hat der Unternehmensort bei einer Übernahme?

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Welchen Einfluss hat der Unternehmensort bei einer Übernahme?

Immer mehr große Konzerne nutzen den Kauf kleinerer Unternehmen als strategischen Zug. Solche Übernahmen sind wichtig, um das eigene Unternehmen zu expandieren oder Zugang zu neuen Technologien und Innovationen zu erhalten. Doch welche Rolle spielt der Standort des aufgekauften Unternehmens auf die Entwicklung des Unternehmenswertes?

Wirtschaft in der Niederlausitz profitiert von internationalen Großunternehmen

Der Rekordwert bei Unternehmenskäufen in ausgewählten Branchen liegt im Schnitt bei 7,4 Milliarden €. - Quelle: IG InfografikInternationale Großunternehmen sind nicht mehr aus der Wirtschaft wegzudenken. Auch die Niederlausitz profitiert von internationalen Konzernen, die sich die optimalen Standortbedingungen vor Ort zunutze machen möchten. Diese Unternehmen sind strukturbestimmend und vor allem in den Branchen Energieerzeugung, Chemie- und Stahlindustrie, sowie Maschinenbau aktiv. Zu den großen Unternehmen in der Niederlausitz gehören zum Beispiel die Deutsche Bahn Fahrzeuginstandhaltung GMbH (2.000 Beschäftigte) und die Lausitz Energie Bergbau AG (8.000 Beschäftigte) in Cottbus. ArcelorMittal Eisenhüttenstadt beschäftigt in Brandenburg 3.000 Menschen. Die zentrale Lage, die exzellente Verkehrsanbindung, gute Fachkräfteversorgung und die Industriestruktur machen den Standort Niederlausitz für internationale Konzerne attraktiv. In der Folge einer Übernahme kann der Marktwert durch die verbesserten wirtschaftlichen Voraussetzungen gesteigert werden.

Welchen Einfluss hat der Ort?

Die großen Vier „GAFA" gingen bei ihren teuersten Übernahmen ein hohes finanzielles Risiko ein. Quelle: IGViele der größten Unternehmen der Welt befinden sich in den Vereinigten Staaten. An dieser Stelle sei auf die in der oberen Infografik abgebildeten Google, Amazon, Facebook und Apple (GAFA) verwiesen, die den Markt seit Jahren dominieren. Wäre nun eine positive Entwicklung des Unternehmenskurses zu erwarten, wenn etwa Amazon ein kleineres Unternehmen in der Niederlausitz übernehmen würde? Hätte der Kauf aus einem bestimmten Ort eine vorhersagbare Auswirkung auf die CFD-Aktien, welche den Handel mit Unternehmensassets ermöglichen?

Ein erster zu beachtender Punkt ist, dass die Entfernung zwischen übernehmender und übernommener Firma einen wichtigen Einfluss auf die Unternehmenskontrolle ausübt. Je näher der Großkonzern liegt, desto eher wechselt die Kontrolle. Einen zweiten Faktor stellt das Alter des aufgekauften Unternehmens dar. So sorgt ein älteres und etabliertes Unternehmen für mehr Anlegervertrauen, sodass sich positive Entwicklungen aus der Transaktion ergeben. Auch die Branche des aufgekauften Unternehmens nimmt eine entscheidende Rolle ein. So stellt sich beim Kauf eines Betriebs aus der Energiebranche die Frage nach Produktionskosten, potenziellen steuerlichen Vorteilen, staatlichen Subventionen für erneuerbare Energien und mehr. Bieten sich in der Region um Cottbus beispielsweise bessere Voraussetzungen als in den Vereinigten Staaten an, könnte sich die Übernahme dementsprechend an ersterem Ort eher lohnen.

Wir blickten auf die größten GAFA-Übernahmen, um potenzielle Trends zu erkennen. Diese Firmen zeigten, dass neben der Kooperation mit Hochschulen auch Unternehmens-Übernahmen essenziell für das eigene Wachstum und die eigene Weiterentwicklung sind. Amazon kaufte Whole Foods Market (aus Texas) 2017 für 11,9 Milliarden €. Es war angesichts der direkten 3-prozentigen Kurssteigerung an der Börse ein großer Erfolg. Facebooks größter Einkauf - WhatsApp aus Kalifornien- war ebenfalls eine nationale Übernahme. Der Kaufpreis von 16,6 Milliarden € wurde jedoch als überzogen angesehen, sodass Facebooks Aktienkurs im Anschluss der Übernahme sank. Google sicherte sich 2011 Motorola Mobility für 10,9 Milliarden € und konnte damit mäßigen Erfolg erzielen, ehe das Unternehmen 2014 mit großem Verlust an Lenovo verkauft wurde. Apple hielt sich mit den Summen eher zurück und kaufte 2014 Beats Electronics - wie WhatsApp aus Kalifornien - für 2,6 Milliarden €. Apples Aktie stieg in der Folge leicht an.

Dieser Blick auf GAFA zeigt, dass Übernahmen von Unternehmen aus dem gleichen Ort beziehungsweise aus dem gleichen Land zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Eine pauschale Antwort auf die Frage, ob ein Ort lohnender als ein anderer ist, lässt sich daher nur durch fallabhängige Analysen finden. Doch insbesondere die Niederlausitz scheint bestimmten Branchen perfekte Bedingungen für eine erfolgreiche Übernahme zu bieten.

Fleißige Blutspender in Herzberg geehrt

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Fleißige Blutspender in Herzberg geehrt

Der DRK Kreisverband Lausitz e.V. ehrte jüngst langjährige Blutspenderinnen und Blutspender sowie die ehrenamtlichen Helfer aus Herzberg und Umgebung. Im festlichen Ambiente auf Schloss Grochwitz erhielten 19 Frauen und Männer eine besondere Würdigung für 50 und 75 Blutspenden.

 

Nicht nur Goethe betonte einst, dass Blut ein besonderer Saft sei, sondern auch die Gäste der DRK-Auszeichnungsveranstaltung in Herzberg. „Wenn wir Sie nicht hätten, hätten wir so manches Menschenleben nicht retten können“, betont Dr. Elke Obst, Präsidiumsmitglied des Kreisverbands und Ärztin. Aus der Praxis weiß sie, wie wertvoll der Lebenssaft sei: „Künstliches Blut kann noch nicht hergestellt werden, deshalb sind wir auf Ihre Blutspenden angewiesen.“ Die wenigsten Blutspender wüssten, dass mit einer Blutspende drei Leben gerettet werden könnten. Denn es wird Vollblut gespendet, das in drei Präparate aufgespalten würde – in rote Blutkörperchen, Blutplättchen und Plasma. Jeder, der Blut spendet, hilft also damit drei Personen. Derjenige, der auf eine Blutspende angewiesen ist, bekommt genau das, was er benötigt. Wer regelmäßig Blut spendet, weiß, dass er gesund ist, denn das Blut wird bei jeder Spende untersucht.

Sabrina Rentsch, Sprecherin des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost hatte einige Zahlen aus dem vergangenen Jahr im Gepäck. Demnach waren im Jahr 2018 jeden Tag neun Teams im Land Brandenburg unterwegs, um Blutspendetermine anzubieten. Es wurden 120 000 Vollblutspenden abgegeben. Im Bereich Herzberg und Umgebung wurden 55 Blutspendetermine angeboten, zu denen über 4000 Blutspender kamen. Unter ihnen waren 163 Erstspender. „Das ist eine erfreuliche Zahl, jedoch immer noch zu wenig“, so Sabrina Rentsch. Deshalb sei es wichtig, im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis über die eigene Blutspende zu sprechen und aktiv Werbung dafür zu machen. Die Fachfrau weist auch darauf hin, dass die Blutspende eine Säule im Gesundheitsmanagement von Unternehmen sein kann.

Zur Ehrung erhielt jeder Spender eine Urkunde, eine Ehrennadel sowie ein Präsent als Dankeschön. Die Auszeichnungsveranstaltung wurde musikalisch vom Trompetenensemble der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ umrahmt. Blut spenden kann jeder gesunde Bürger im Alter zwischen 18 und 73 Jahren. Frauen dürfen dabei maximal vier Mal und Männer sechs Mal im Jahr Blut spenden.

 

Foto: DRK-KV Lausitz/D. Petermann

pm/red

Natur und Kultur per Rad auf der RadKulTour 2019 entdecken

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Natur und Kultur per Rad auf der RadKulTour 2019 entdecken

Natur und Kultur per Rad erkunden, das können Pedalritter im Landkreis an zwei Aktionstagen, die der Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. zusammen mit dem Landkreis und weiteren Kommunen am 11. und 12. Mai anbietet. An beiden Tagen geht es mit der „RadKulTour 2019“ gemeinsam über zwei Etappen, die viele Teile der Kohle-Wind-und Wasser-Radtour berührt.

Die erste Strecke führt über 48 Kilometer von Herzberg (Elster) über Schlieben und Werenzhain nach Doberlug-Kirchhain. Von hier aus radeln die Teilnehmer am zweiten Tag nach Lichterfeld und von dort weiter bis nach Finsterwalde auf insgesamt 37 Kilometern. Und da der Name Programm ist, darf auch der ein oder andere Kulturstopp nicht fehlen. Haltestationen auf der ersten Etappe am 11. Mai sind zum Beispiel der Drandorfhof in Schlieben, der Atelierhof Werenzhain und das Schloss Doberlug. Am zweiten Tag wartet auf die Mütter an ihrem Ehrentag eine kleine Überraschung. Das Besucherbergwerk F60 ist die erste Station am Muttertag. Am Nachmittag begrüßen dann auf dem Finsterwalder Marktplatz die Finsterwalder Sänger die Teilnehmer der Fahrradtour.

Übrigens: Wer nicht mit dem eigenen Drahtesel reisen will oder mal den Rückenwind beim Elektroantrieb spüren möchte, kann sich gern eines der neuen E-Bikes ausleihen. Zum Tagespreis von 25 Euro pro Fahrrad ist man dabei. Bei Bedarf steht auch entsprechendes Zubehör wie Kindersitz und Fahrradanhänger zur Verfügung.

Die Veranstalter bitten um vorherige Anmeldung, um alles besser planen zu können und eventuelle Fragen vorab klären zu können. Interessenten, die bei der Tour am 11. oder 12. Mai oder sogar an beiden Tagen dabei sein möchten, melden sich telefonisch unter 035322 6888516 oder per Mail über info@elbe-elster-land.de bis zum 8. Mai zur „RadKulTour 2019“ an, ein entsprechendes Formular steht zudem online unter www.elbe-elster-land.de zum Download zur Verfügung. Dort finden interessierte Radler, die gern beide Tage absolvieren wollen, auch verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten. Wer die Elektrounterstützung eines E-Bikes nutzen möchte, der sollte sich bei den genannten Kontaktmöglichkeiten bereits bis zum 3. Mai sein Fahrrad reservieren. Während der Radtour ist ein Fahrradserviceteam als Pannenhilfe mit dabei. Neben Getränken gibt es an den Haltestationen verschiedene Imbissangebote vom Mittag bis zu Kaffee und Kuchen. Grundsätzlich ist die Teilnahme an der „RadKulTour 2019“ kostenfrei. Zusatzleistungen wie Eintrittsgelder, Verpflegung und Fahrradmieten müssen selbst getragen werden.

 

Foto: Andreas Franke

pm/red

Bad Liebenwerda: Seminar zur erfolgreichen Unternehmensnachfolge

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Bad Liebenwerda: Seminar zur erfolgreichen Unternehmensnachfolge

Unternehmensübergabe ist ein Prozess, der einer guten Vorbereitung, einer guten Durchführung und eines guten Abschlusses bedarf. Diesen Grundsatz greift die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH auf und bietet dazu am 15. Mai von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr ein Seminar im Rahmen des Businessplanwettbewerbs Berlin-Brandenburg in Bad Liebenwerda, Burgplatz 1, an.

„Nachfolge wird häufig auf die lange Bank geschoben. Ein gutes Drittel der Alt-Inhaber kann emotional nur schwer loslassen.

Eine eigene Firma ist ein bedeutender Teil der eigenen Lebensleistung. Jeder Inhaber prägt das Unternehmen mit seinen Erfahrungen und seinen Wertevorstellungen“, weiß Referentin Sylke Jupe, Geschäftsführende Gesellschafterin der Peitzer Unternehmensberatung Jupe&Pohl. Möchte sich der Unternehmer aus dem Geschäft zurückziehen, ist eine gut geregelte Unternehmensnachfolge unverzichtbar, um den Fortbestand seiner Firma optimal zu sichern. Die häufigste anvisierte Lösung ist eine Übergabe an Familienmitglieder oder der Verkauf an externe Interessenten. Bei einigen Unternehmen, für die kein Nachfolger vorhanden ist, wird auch die Schließung in Betracht gezogen.

Teilnehmer des Seminars bekommen einen Überblick und erste Informationen über wichtige persönliche Voraussetzungen, Öffentlichkeitsarbeit, betriebswirtschaftliche und organisatorische Aspekte, Formalien und Papierkrieg sowie Finanzierungsmöglichkeiten und Fördermittel.

Anmeldungen nimmt die Regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft Elbe-Elster mbH unter Tel.: 035341-497145 oder per Email: regina.veik@rwfg-ee.de entgegen.

 

pm/red

Elbe-Elster Klinikum: Alles rund um die Pflege im April im Krankenhaus Herzberg

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Elbe-Elster Klinikum: Alles rund um die Pflege im April im Krankenhaus Herzberg

Der nächste kostenfreie Pflegekurs findet am 2., 9. und 16. April im Krankenhaus Herzberg des Elbe-Elster Klinikums statt. Er beginnt jeweils um 17 Uhr und dauert drei Stunden. Der Kurs kann unabhängig von der Kassenzugehörigkeit oder einer Pflegeeinstufung in Anspruch genommen werden. Er besteht aus mehreren Einheiten, so dass nicht nur einzelne Tage belegt werden können.

Das Elbe-Elster Klinikum bittet um vorherige Anmeldung an der Rezeption des Krankenhauses Herzberg unter der Telefonnummer 03535 491-0, da der Kurs nur stattfindet, wenn ausreichend Teilnehmer gemeldet sind. Im Mai finden die Pflegekurse wieder in den Krankenhäusern in Elsterwerda und Finsterwalde statt.

Die Pflegekurse des Elbe-Elster Klinikums richten sich an alle, die bereits von einer Pflegesituation betroffen sind oder wo diese zu erwarten ist. Interessierte können auch präventiv an den Kursen teilnehmen. Pflegebedürftigkeit stellt die Betroffenen ebenso wie deren Familien vor große Herausforderungen. Unterstützung im Alltag muss organisiert werden und die pflegenden Angehörigen haben in vielen Fällen kein anwendungsbereites Pflegewissen. Um hier Abhilfe zu schaffen, setzt das Elbe-Elster Klinikum das Projekt der AOK Nordost „PfiFf – Pflege in Familien fördern“ aktiv um.

 

pm/red

BTU entwickelt innovative Zusatzwerkstoffe für den 3D-Druck

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BTU entwickelt innovative Zusatzwerkstoffe für den 3D-Druck

Generative Fertigungsverfahren boomen. Sie ermöglichen die energie- und ressourceneffiziente Herstellung von metallischen Komponenten. Der verbreitete  3D-Druck mit dem Laser-Pulver-Auftragschweißen ist im Gegensatz zum Verfahren des Lichtbogen-Auftragschweißens vergleichsweise langsam und teuer.

Ziel der Forschenden um Prof. Vesselin Michailov ist es, einen maßgeschneiderten Aluminium-Fülldraht für die generative Fertigung zu entwickeln, der im Inneren aus einem Verbundpulverkern mit festigkeitssteigernden Kohlenstoff-Nanostrukturen besteht. „Dieses Material ermöglicht es uns leichte Bauteile mit hoher Festigkeit formfrei herzustellen“, so der Wissenschaftler.

Die aus der Schweißtechnik abgeleitete Fertigung mit einem abschmelzenden Draht ist für die generative Fertigung großer Bauteile hervorragend geeignet. 3D-Bauteile aus digitalen Daten im Computer-Aided Design (CAD) werden mit dieser werkzeuglosen Verarbeitungstechnologie in nahezu beliebiger Komplexität schichtweise aufgebaut. „Für die Herstellung von Leichtbaukomponenten aus Aluminium steht jedoch derzeit nur eine begrenzte Palette an niedrigfesten Standarddrähten zur Verfügung“, so Prof. Vesselin Michailov, Leiter des Lehrstuhls Füge- und Schweißtechnik. „Zusatzwerkstoffe zur Herstellung leichter und dennoch fester Bauteile beispielsweise aus Titan sind nur auf wenige Anwendungen begrenzt verfügbar und sehr kostenintensiv.“

Gemeinsam mit einem Projektkonsortium aus Wissenschaft und Wirtschaft untersuchen die Forschenden die Anwendung der drahtbasierten generativen Fertigung mit Lichtbogen, aber auch mit Laser und Plasma. Das Konsortium mit den Partnern Kraftwerks-Service Cottbus Anlagenbau GmbH, GEFERTEC GmbH (Berlin), MIGAL.CO GmbH (Landau/Isar) und dem Institut für Elektronik der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften (Sofia) bündelt die Kompetenzen, um die Grundlagen zur Modifizierung von Aluminium mit nanoskaligen Kohlenstoffstrukturen zu einem hochfesten Zusatzwerkstoff umzusetzen.

Das BTU-Forschungsvorhaben „AluNanoCore- High strength nano reinforced aluminium powder cored wire for arc based ALM“ ist eines der drei im Themenschwerpunkt „Materialien für die additive Fertigung“ des M-ERA.NET Call 2018 ausgewählten Projekte. Als eines von 26 aus 166 Projektideen ausgewählten Vorhaben fördert das M-EARA.NET-Netzwerk dieses mit einem Volumen von 1,3 Mio. €. Das Netzwerk besteht aus 43 öffentlichen Förderorganisationen aus 32 europäischen und außereuropäischen Ländern. Deutsche Projektpartner sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Projektträger Jülich mit dem nationalen Förderprogramm „Vom Material zur Innovation“.

 

Foto: Lehrstuhl Füge- und Schweißtechnik

pm/red

Jazzkonzert mit Detlef Bielke und Volker „Holly“ Schlott

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Jazzkonzert mit Detlef Bielke und Volker „Holly“ Schlott

Am Sonntag, den 07.04.2019 um 19.00 Uhr spielen Detlef Bielke (Piano) und Volker Schlott (Saxofon) ein gemeinsames Jazzkonzert im Piccolo Theater. Beide Musiker sind Absolventen der Musikhochschule Hanns Eisler. Sie arbeiten als Komponisten, Arrangeure und Studiomeister.

Volker „Holly“ Schlott ist ein Saxofonist europäischer Spitzenklasse. Er spielte Konzerte mit seinen Bandprojekten auf allen Erdteilen und ist seit vielen Jahren als Dozent an der HfM Hanns Eisler tätig. Detlef Bielke ist seit 35 Jahren Pianist in der berühmten Günther-Fischer-Band. In Cottbus verwirklichte er am Piccolo Theater viele Theaterproduktionen in musikalischer Leitung. In ihrem gemeinsamen Konzert spielen beide eigene Kompositionen und Standardbearbeitungen. Gäste sind Lou Schulz (Saxophon) und Zaida Ballesteros Parejo (Gesang und Tanz).

Sonntag, 07.04.2019 um 19.00 Uhr / Piccolo Theater / Kartenreservierungen unter 0355-23687 oder info@piccolo-cottbus.de / Kartenpreis 15€

 

Foto: Piccolo

pm/red


34 Projekte beim brandenburgischen Landesfinale „Jugend forscht“ in Schwarzheide

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34 Projekte beim brandenburgischen Landesfinale „Jugend forscht“ in Schwarzheide

Es ist oft einfacher, jemand anderen oder gar seinen treuen technischen Begleiter zu fragen, als selbst aktiv zu werden. Dass es auch anders geht, sollte der wissenschaftliche Nachwuchs beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend forscht“ unter Beweis stellen. Mit dem Slogan „Frag nicht mich. Frag Dich.“ hatte die Stiftung bundesweit Jugendliche dazu aufgefordert, das Handy einfach mal zur Seite zu legen und sich mit wissenschaftlichen Fragen und Themen auseinanderzusetzen. Was dabei herauskommen ist, wenn nicht dem Smartphone, sondern dem eigenen Erfindergeist vertraut wird, das präsentieren die 14- bis 19-Jährigen am 2. April beim brandenburgischen Landesfinale „Jugend forscht“ bei der BASF Schwarzheide GmbH vor einer Fachjury. 

Von den Ideen und Ergebnissen ihrer Forschungen kann sich jeder am 3. April überzeugen. Ab 9.00 Uhr stellen sich die Jungforscher im Kulturhaus der BASF Schwarzheide GmbH den Fragen der Öffentlichkeit.

In einer daran anschließenden Feierstunde wird bekannt gegeben, wer in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik die smarteste Idee hatte. Insgesamt 34 Projekte stehen zur Auswahl. Die Jungforscher entwickelten unter anderem ein Mikroplastikpartikel-Filtersystem, stellten natürliches Dämmmaterial aus überproduzierter Milch her und bauten einen intelligenten Stromkreis mit Hilfe erneuerbarer Energien auf, um eine durchgehende Stromversorgung in Städten abzusichern. Die Sieger des Landesausscheides treten vom 16. bis 19. Mai beim Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik in Chemnitz beim Bundesfinale an.

Zum 26. Mal in Folge richtet die BASF Schwarzheide GmbH den Wettbewerb auf Landesebene aus. Jugendliche für Naturwissenschaften zu begeistern, gehört zum Anliegen des Unternehmens. Neben dem Wettbewerb „Jugend forscht“ unterstützt und fördert der Standort unter anderem das Gläserne Labor im Deutschen Hygienemuseum Dresden oder die MINTregio-Initiative.

pm/red

Diensträder für EMIS-Mitarbeiter. Lübbenauer Unternehmen führt Leasing ein

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Diensträder für EMIS-Mitarbeiter. Lübbenauer Unternehmen führt Leasing ein

Besser für die Gesundheit und die Umwelt - unter diesem Motto hat das Lübbenauer Familienunternehmen EMIS seinen Mitarbeitern am Dienstag, dem 26. März, sein neues Dienstrad-Leasingangebot vorgestellt. Ab sofort können EMIS-Mitarbeiter demnach bis zu einem bestimmten Gesamtbetrag Räder und E-Bikes leasen. Und zwar nicht nur für sich, sondern auch für ihre Familienangehörigen.

"Wir wollten für unsere Mitarbeiter ein Angebot schaffen, dass sich auch positiv auf ihre Gesundheit auswirkt", sagt Annika Tietze vom EMIS-Personalmanagement. "Ganz gleich, ob man täglich am Schreibtisch sitzt oder handwerklich arbeitet - aktive Erholung in der Freizeit tut immer gut." Um auch die gemeinsame Freizeitgestaltung mit der Familie zu fördern, war es dem Unternehmen außerdem wichtig, dass auch Ehepartner und Kinder der Mitarbeiter von dem Angebot profitieren können. Damit passt sich das Angebot auch gut in die familienbetonten Benefits wie zum Beispiel den Kitazuschüssen und den flexiblen Arbeitszeiten ein, die EMIS seinen Mitarbeitern bisher schon bietet. Bei der Händlerwahl setzt das Unternehmen auf Regionalität. "In fast jedem größeren Ort gibt es Fachhändler, die an dem Leasing-Programm teilnehmen und bei denen unsere Mitarbeiter ihr Wunschrad aussuchen und zusammenstellen können.", so Tietze.
 
Das Dienstrad-Leasingangebot gilt nicht nur für die EMIS-Mitarbeiter in Lübbenau, sondern für alle der fast 500 Beschäftigten des Unternehmensverbundes an den inzwischen zehn Standorten in ganz Deutschland.
 
pm/red

Finsterwalder Sparkassenbrand: Tatverdächtige ermittelt. Mehr Diebesgut gefunden

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Finsterwalder Sparkassenbrand: Tatverdächtige ermittelt. Mehr Diebesgut gefunden

Im Zuge der Ermittlungen zum Brand in einer Sparkassenfiliale in der Rosa-Luxemburg-Straße in Finsterwalde am Montag gegen 21:40 Uhr, konnten die zwei Tatverdächtigen ermittelt und vorläufig festgenommen werden. Die zwei Jugendlichen im Alter von 14 und 15 Jahren sind in einer Einrichtung für betreutes Wohnen untergebracht. Bei der Durchsuchung ihrer Unterkünfte konnten weiteres Stehlgut, das aus weiteren Straftaten stammt und Spuren, die im Zusammenhang mit dem Brand stehen, festgestellt und gesichert werden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern weiterhin an.

Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:

Falkenberg: Am Dienstagnachmittag wurde bei der Polizei eine Sachbeschädigung an einem PKW VW Am Stadtpark angezeigt. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro.

Elsterwerda: Am Mittwoch gegen 05:25 Uhr kontrollierten Polizisten in der Schillerstraße eine 31-jährige VW-Fahrerin. Ein Atemalkoholtest ergab dabei einen Wert von 1,85 Promille. Es erfolgte eine gerichtsfeste Blutprobe. Der Führerschein der jungen Frau wurde sichergestellt.

Elsterwerda, Gröden: Auf einem Parkplatz in der Friedrich-Jage-Straße in Elsterwerda kam es am Mittwoch gegen 08:00 Uhr nach einem Rangiermanöver zu einem Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter IVECO und einem PKW FORD. Die Schadenshöhe beträgt nach ersten Schätzungen 3.000 Euro. Am Grödener Weinberg kollidierten auf einem Verbrauchermarktparkplatz gegen 09:30 Uhr ein VW Caddy und ein PKW FORD. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt.

Krassig, Wahrenbrück: Ein MERCEDES LKW und ein Wildschwein kollidierten am Dienstagabend gegen 20:20 Uhr auf der Bundesstraße 87 bei Krassig. Das Tier flüchtete. Am LKW entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Dachs und einem SMART kam es gegen 22:45 Uhr auf einer Bundesstraße bei Wahrenbrück. Das Tier verendete. Die Schadenhöhe am Kleinwagen beträgt mehrere hundert Euro. Am Mittwoch gegen 05:30 Uhr krachte es im Morgengrauen auf einer Landstraße bei Neuburxdorf zwischen einem Reh und einem PEUGEOT. Das Auto war anschließend nicht mehr fahrbereit. Über das, auf der Straße liegende, tote Tier fuhr in der weiteren Folge noch ein MZ-Motorrad. Die Gesamtschadenshöhe ist nicht bekannt. Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich um den Kadaver.

Finsterwalde: Im Bereich des Kreisverkehrs in der Saarlandstraße kam es am Mittwochvormittag nach einem Fahrfehler zu einer Kollision zwischen einem PKW SKODA und einem weißen Reise- oder Linienbus. Der Busfahrer setzte anschießend pflichtwidrig seine Fahrt fort. Ersten Ermittlungen zufolge beträgt der Sachschaden rund 3.000 Euro. Durch die Kriminalpolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des „unerlaubten Entfernens vom Unfallort“ eingeleitet.

Plessa: Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Mittwochvormittag auf einer Landstraße bei Plessa zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW VW und einem RENAULT. Die Schadenshöhe wurde auf rund 6.000 Euro geschätzt.

Mehrere Fahrräder in Großräschen, Senftenberg, Lübbenau & Vetschau gestohlen

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Mehrere Fahrräder in Großräschen, Senftenberg, Lübbenau & Vetschau gestohlen

Unbekannte Täter stahlen in den letzten Tagen aus Kellerverschlägen, vor Hauseingängen oder vor Einkaufscentren in Großräschen (Rembrandtstraße, Picassostraße), Senftenberg (Niemtscher Weg, Roßkaupe, Bahnhofstraße), Lübbenau (Berliner Straße) sowie in Vetschau (Straße des Friedens, Juri-Gagarin-Straße) mehrere teils hochwertige Fahrräder. Die Gesamtschadenshöhe beträgt mehrere tausend Euro. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden der Räder.

Weitere Polizeimeldungen aus Oberspreewald-Lausitz:

Ortrand: Auf einem Parkplatz in der Großenhainer Straße krachte es am Dienstagnachmittag zwischen einem PKW RENAULT und einem AUDI bei einem Rangiermanöver. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 3.000 Euro geschätzt.

Lauchhammer: In der Bockwitzer Straße kontrollierten Polizeibeamte am Dienstagnachmittag einen 61-jährigen VW-Fahrer und stellten Alkoholgeruch fest. Ein nachfolgender Test ergab einen Wert von 1,17 Promille. Zur Beweissicherung erfolgte eine Blutprobe. Der Führerschein wurde sichergestellt.

Senftenberg: Unbekannte stahlen in der Nacht zum Mittwoch einen braunen PKW NISSAN Qashqai in der Ückeritzer Straße sowie einen roten HONDA Jazz in der Wehrstraße. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Die umgehend eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zum Auffinden der Autos.

Kleinleipisch: Auf einer Baustelle an der Straße am Koynesee zapften unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch etwa 250 Liter Dieselkraftstoff aus dem Tank eines Baggers ab. Die Schadenshöhe beträgt etwa 350 Euro.

Großkoschen, Hörlitz, Saalhausen, Lieske:  Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion ereigneten sich in den letzten Stunden zahlreiche Verkehrsunfälle mit Wildtieren. So krachte es am Dienstag gegen 20:00 Uhr bei Großkoschen zwischen einem Reh und einem PKW. Das Tier flüchtete. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro. Gegen 22:20 Uhr kollidierten auf einer Landstraße bei Hörlitz ein PKW VW und ein Wildschwein. Der Schwarzkittel verendete. Die Höhe des Schadens wurde auf rund 1.000 Euro geschätzt. Bei Saalhausen stießen am Mittwoch gegen 03:45 Uhr ein RENAULT Kleintransporter und ein Wildtier zusammen. Der Trafic war anschließend nicht mehr fahrbereit. Das Tier konnte flüchten. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt. Auf der Bundesstraße 156 bei Lieske kam es gegen 05:15 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW PEUGEOT und einem Wildschwein. Der Vierbeiner verendete noch an der Unfallstelle. Rund 4.000 Euro mussten in das Unfallprotokoll aufgenommen werden. Bei allen Unfällen entstand kein Personenschaden.

Ruhland: Wer hat so viel Geld zu verschenken? Diese Frage stellte sich ein Rentner aus Ruhland, der am Mittwoch einen Anruf erhielt, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass er 40.000 Euro bei einem Preisausschreiben gewonnen hätte. Um diesen Gewinn zu erhalten, solle er lediglich „iTunes“ Gutscheinkarten im Wert von 1.000 Euro kaufen und bei der Übergabe des Gewinns bereithalten. Das tat er natürlich nicht, er informierte stattdessen die Polizei über diesen gescheiterten Betrugsversuch.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor zwielichtigen Anrufen mit dubiosen Gewinnversprechen. Lassen Sie sich nicht durch Gerede beeindrucken oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen und Angebote Sie sich einlassen. Überweisen Sie nie als Voraussetzung für einen Gewinn im Vorfeld Geld auf ausländische Konten, übermitteln Sie nie Gutscheincodes oder
-nummern an Fremde. Im Zweifelsfall informieren sie die Polizei.

100.000 Euro Schaden! Führten Dacharbeiten zu Reiterhofbrand in Lübben?

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100.000 Euro Schaden! Führten Dacharbeiten zu Reiterhofbrand in Lübben?

Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag gegen 13:30 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch im Lübbener Ortsteil Steinkirchen gemeldet worden war. Der Dachstuhl eines Reiterhofs mit Ferienwohnungen am Podeckaweg stand in Flammen. Eine Gefährdung von Personen und angrenzenden Gebäuden bestand dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr nicht. Gegen 16:00 Uhr konnte der Löscheinsatz beendet werden, eine erste Bilanz der verursachten Schäden wurde mit 100.000 Euro angegeben. Bisherigen Ermittlungen zufolge waren als Brandursache Dachdeckerarbeiten wahrscheinlich. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachtes einer fahrlässigen Brandstiftung kamen am Mittwochvormittag Kriminaltechniker zum Einsatz.

Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:

Schönefeld: An der Ecke der Grünauer- zur Berliner Straße war es am Dienstag im Ortsteil Waltersdorf zu einem Verkehrsunfall gekommen. Wie der Polizei gegen 14:30 Uhr gemeldet wurde, waren nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung ein PKW PEUGEOT und ein SKODA zusammengestoßen. Die Insassen blieben unverletzt, aber beide Autos mussten bei einem Sachschaden von insgesamt rund 11.000 Euro durch Abschleppdienste geborgen werden.

Schönefeld: Kurz nach 02:00 Uhr stoppten Polizeibeamte am Mittwochmorgen einen PKW VW am Waßmannsdorfer Tor, dessen Fahrer offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Ein Drogenvortest bei dem 23-Jährigen reagierte positiv auf Kokain, so dass die beweissichernde Blutprobe fällig wurde. Nicht besser erging es gegen 03:20 Uhr einem 43-jährigen RENAULT-Fahrer auf der Waßmannsdorfer Chaussee, der positiv auf Cannabis getestet wurde. Auch er hatte die Beamten zu Blutentnahme zu begleiten. In beiden Fällen wurden die entsprechenden Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.

A113 bei Schönefeld: Zwischen dem Schönefelder Kreuz und dem Waßmannsdorfer Dreieck war es am Mittwoch kurz vor 09:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen, der seine Ursache in einer Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel hatte. Bei dem Zusammenstoß eines VW-Kleinwagens mit einem PKW MERCEDES wurde offensichtlich niemand verletzt und beide Autos blieben trotz eines Gesamtschadens von rund 5.000 Euro fahrbereit.

Schönefeld: Der Polizei wurde am Mittwochvormittag ein PKW VW gemeldet, der auf einem Parkplatz in Flughafennähe seit Längerem verschlossen stand. Eine Datenabfrage zu dem JETTA ergab, dass das Auto seit dem April des vergangenen Jahres als in Berlin gestohlen in Fahndung stand. Zur Spuren- und Eigentumssicherung wurde das Fahrzeug sichergestellt.

Königs Wusterhausen: Die Polizei wurde am Dienstag kurz nach 15:30 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich vor dem Bahnhof ereignet hatte. Ein HYUNDAI-Geländewagen hatte einen stehenden Bus der Nahverkehrsgesellschaft seitlich gerammt, was einen Sachschaden von rund 4.000 Euro zur Folge hatte. Personen kamen dabei nicht zu Schaden, im Bus befanden sich keine Fahrgäste.

Königs Wusterhausen: In Deutsch Wusterhausen ereignete sich am Dienstag ein Verkehrsunfall am Darwinbogen, wie der Polizei um 16:30 Uhr gemeldet wurde. Auf Höhe der Tankstelle war ein PKW HONDA auf einen SKODA aufgefahren. Verletzt wurde dabei niemand und bei einem geschätzten Sachschaden von 2.000 Euro blieben beide Autos fahrbereit.

Königs Wusterhausen: Auf dem Segelfliegerdamm ereignete sich nahe der Anschlussstelle Niederlehme am Mittwochmorgen ein Wildunfall. Wie der Polizei um 07:00 Uhr gemeldet wurde, war ein Wildschwein vor einen PKW MAZDA gelaufen und hatte den Aufprall nicht überlebt. Die Autofahrerin blieb unverletzt, musste aber den Kleinwagen bei geschätzten 3.000 Euro Sachschaden vom Abschleppdienst bergen lassen.

Bestensee: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung auf der Hauptstraße war am Dienstag gegen 16:30 Uhr die Ursache eines Verkehrsunfalls, bei dem ein PKW FORD mit einem VW zusammenstieß. Bei etwa 2.500 Euro Sachschaden blieben beide Autos fahrbereit, Verletzte gab es nicht.

Mittenwalde: Am späten Dienstagnachmittag wurde der Polizei eine Reihe von Sachbeschädigungen angezeigt, die am Ahornring im Ortsteil Ragow verübt worden waren. Unbekannte Täter hatten bei insgesamt zehn Autos den Lack zerkratzt, so dass sich die bislang absehbaren Sachschäden auf etwa 20.000 Euro summierten. Inzwischen hat die Kriminalpolizei ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.

Mittenwalde: Im Töpchiner Wald hatten in den letzten Tagen Dieseldiebe ihr Unwesen nahe der Baruther Straße getrieben, wie der Polizei am Dienstagabend angezeigt wurde. Aus einer Arbeitsmaschine waren mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff, Werkzeuge und Elektronik gestohlen worden. Die Schäden und Verluste summierten sich auf mehr als 2.500 Euro. Die Polizei ermittelt.

Mittenwalde: Der Polizei wurde am Mittwochmorgen ein Einbruch in Brusendorf angezeigt, der in der vergangenen Nacht verübt worden war. Diebe waren gewaltsam in einen Handwerksbetrieb eingedrungen, um Werkzeuge im Wert von etwa 4.000 Euro zu stehlen. Nach einer ersten Spurensicherung hat inzwischen die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.

Halbe: Am Mittwochmorgen wurden kurz nach Mitternacht Rettungskräfte und Polizei zum Asylbewerberheim in Freidorf gerufen, da dort ein Streit zwischen einem 18-Jährigen aus Sierra Leone und einem 29-Jährigen aus dem Tschad in eine körperliche Auseinandersetzung eskaliert war. Schlichtungsversuche anderer Heimbewohner und des Personals blieben erfolglos. Die beiden Beteiligten erlitten Schnittverletzungen durch Glassplitter, die in Krankenhäusern medizinisch versorgt werden mussten. Inzwischen wurden Ermittlungen der Kriminalpolizei wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.

Groß Köris: Auf der Landstraße zwischen der A 13 und dem Abzweig nach Löpten ereignete sich am Mittwoch gegen 09:00 Uhr ein Auffahrunfall, bei dem ein SEAT-Kleinwagen auf einen VW geprallt war. Verletzt wurde dabei niemand. Zur Gesamthöhe der Sachschäden liegen bislang keine Informationen vor, erfahrungsgemäß ist aber von mehreren tausend Euro auszugehen, da für den PASSAT ein Abschleppdienst gerufen werden musste.

pm/red

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