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Kolumne: Die Qual der Wahl!

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Symbolbild

Wenn ich mir den Veranstaltungskalender für Cottbus so ansehe, um zu schauen auf welche Veranstaltung ich am Wochenende Lust habe, bin ich entweder völlig überfordert oder total enttäuscht. Und da bin ich bestimmt keine Ausnahme.

Nehmen wir doch einfach mal das Karnevals-Wochenende. Ab 13:11 Uhr begann der "Zug der fröhlichen Leute" in der Cottbusser Innenstadt. Sicherlich ist es das größte Ereignis an diesem Sonntag. Fast zeitgleich um 13 Uhr öffnete der "Lausitzpark" und auch das Möbelhaus "Roller" seine Pforten. Und nun stand ich vor dem Problem. Worauf hatte ich Lust? Ich wusste, Roller verschenkte für die ersten 50 Besucher einen 25 Euro Gutschein, da der Markt 25-jähriges Jubiläum feiert. Nicht schlecht, Möbel und Wohnaccessoires kann man immer gebrauchen. Und 25 Euro, nur weil man zu den ersten 50 Besuchern gehört, ist auch nicht zu verachten. Wo bekommt man heutzutage schon etwas geschenkt? Und der Lausitzpark lud zur Modenschau für Jugendweihe und Festmoden ein. Sicherlich sehr interessant und ein Muss, wenn man Kinder hat, denen dieses große Ereignis in diesem Jahr bevor steht. Natürlich hatten auch zahlreiche Geschäfte im Center geöffnet und für das leibliche Wohl war auch gesorgt. Wie sie sehen können liebe Leser, drei Veranstaltungen und ich habe wieder einmal keine Ahnung, wo ich hingehen soll. Das ist, als würde man mir drei verschiedene paar Schuhe hinstellen und nur für ein Paar hab ich Geld. Aber jedes einzelne Paar gefällt mir außerordentlich gut. Für welches Paar soll ich mich bloß entscheiden.

Und so ist es leider oft in unserer schönen Stadt. Entweder gibt es keine Ereignisse und Veranstaltungen, oder alles findet geballt an einem Wochenende statt. So sieht es oft leider auch am Abend aus. Ob Stadthalle, Chemiefabrik oder Funtasy Club, gefühlt sind immer alle Veranstaltungen an einem Wochenende. Liebes Cottbus, warum ist das so?

Es wäre doch klasse, wenn sich die verschiedenen Veranstaltungen besser aufteilen würden und die Cottbusser jedes Wochenende eine schöne Veranstaltung hätten auf die sie sich freuen könnten. Oder auch zwei. Konkurrenz belebt zwar das Geschäft, macht aber die Bevölkerung unseres schönen Städtchens nicht glücklicher. Die Umsätze und Besucherzahlen der jeweiligen Veranstaltungen würden deutlich ansteigen und die Cottbusser hätten nicht stets die Qual der Wahl.

Eure Anna Rose


Konzerte: Elbe-Elster Kreismusikschule öffnet Kirchen

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Konzerte: Elbe-Elster Kreismusikschule öffnet Kirchen

Im 13. Jahr der Benefiz-Konzertreihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ präsentieren Musikschülerinnen und Musikschüler der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ in zahlreichen Konzerten ein buntes Programm in Kirchen des Landkreises. Orchester, Ensembles und Solisten – darunter „Jugend musiziert“-Preisträger – laden zu musikalischen Reisen durch verschiedene Länder und Jahrhunderte ein, präsentieren sinfonische und kammermusikalische Werke, Filmmusik und Jazz.

„Die Konzertreihe mit ihren Veranstaltungen trägt dazu bei, dass viele unserer Gotteshäuser heute keine vergessenen, sondern lebendige Orte sind. Es ist eine der Stärken des Veranstaltungskonzeptes, dass mit den einzelnen Benefizkonzerten auch die heranwachsende Generation für die Vielfalt und Bedeutung sakraler Bauten sensibilisiert wird“, lobt Landrat Christian Heinrich Jaschinski das Engagement der Kreismusikschule. Den jungen Nachwuchsmusikerinnen und -musikern werde die Chance geboten, an einem Ort mit enormer Ausstrahlungskraft vor Publikum zu musizieren. Zugleich können die Musikerinnen und Musiker ebenso wie die Konzertgäste die jeweilige Ortsgeschichte und baulich-künstlerische Besonderheiten der Kirchengebäude kennenlernen.

 Allein die Regionalstelle Herzberg engagiert sich mit insgesamt sechs Kirchenkonzerten in der Region. Los geht’s mit „Musikschulen öffnen Kirchen“ bereits am 24. März 2019 um 14.00 Uhr mit einem Konzert im Gemeindezentrum der evangelischen Kirche St. Marien in der Kreisstadt Herzberg. Am gleichen Tag spielen Schüler der Kreismusikschule in der Kirche in Hirschfeld Musik in der Passionszeit.

Am Muttertag (12. Mai) findet um 14.00 Uhr ein Konzert in der Fachwerkkirche Löhsten statt, und am 17. Mai gibt es einen bunten Frühlingsstrauß bekannter Melodien ab 18 Uhr in der Kirche Burxdorf. Im gleichen Monat, am 26. Mai, steht um 14.00 Uhr ein Maikonzert in der Dorfkirche Frauenhorst auf dem Programm. Die Kirche Altbelgern steht am 16. Juni (15 Uhr) im Mittelpunkt eines Benefizkonzertes. Weitere Konzerte folgen im September: Dort ist die Regionalstelle Herzberg der Kreismusikschule Gast am 1. September (15.00 Uhr) in Stolzenhain und zum ersten Mal am 15. September um 14.00 Uhr in der Dorfkirche in Knippelsdorf. Weitere Konzerte mit Kreismusikschülern gibt es am 21. September in der Dorfkirche Döllingen, wo ab 17 Uhr Herbstmelodien erklingen. Und die Dorfkirche Großthiemig lädt einen Tag später um 15 Uhr zum Konzert ein.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Mit den Spendeneinnahmen wird der Erhalt wertvoller Kulturdenkmäler wie Glockenanlagen, Orgeln oder barocker Kirchenmalerei unterstützt. Das umfangreiche Engagement der Fördervereine der Kirchen und Musikschulen macht die Konzerte zu einem Erlebnis mit Dorffestcharakter: Mit Kaffee und Kuchen, Kirchenführungen und Turmbesteigungen laden die Konzerte zum Familienausflug ins Elbe-Elster-Land ein.

Alle Veranstaltungen werden von den jeweiligen evangelischen Kirchengemeinden ausgetragen und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg gefördert.

 

Foto: Kreismusikschule „Gebrüder Graun“/ Uwe Hauth

pm/red

Projekt Stadthalle Finsterwalde wird öffentlich vorgestellt

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Projekt Stadthalle Finsterwalde wird öffentlich vorgestellt

Nachdem die Ergebnisse der Ausführungsplanung den Stadtverordneten bereits in der letzten Sitzung am 27. Februar erläutert worden sind und diese im Anschluss für den Bau der Stadthalle abstimmten, erhalten Interessierte nun eine weitere Gelegenheit sich ein Bild vom derzeitigen Planungsstand zu machen.

 

 

Am 28. März um 19:30 Uhr stehen Bürgermeister Jörg Gampe und Architekt Jürgen Habermann in der Aula des Sängerstadt-Gymnasiums für Fragen zur Verfügung. Herr Gampe wird zudem den Stand der Finanzierung erläutern, Herr Habermann erklärt den weiteren geplanten Bauverlauf.

Nach Einsparungen durch die Veränderung der geplanten Fassade, Umplanungen im Bereich der Veranstaltungstechnik und dem vorliegenden Angebot der Fernwärmeversorgung durch die Stadtwerke Finsterwalde GmbH ergibt sich eine Gesamtinvestitionssumme von 17.900.000 €.

Bürgermeister Jörg Gampe: „Wir haben mehr als 9 Mio. Euro Fördermittel sicher, dazu kommen knapp 2 Mio. Euro aus unseren Eigenbetrieben. Um weitere Fördermittel kämpfen wir natürlich weiter. Die Stadthalle wird kein wirtschaftliches Plus für unsere Stadt sein. Sie wird aber ein riesiges Plus für die Kultur. Wir sind der Kulturstandort im Süden von Brandenburg. In diese Stärke investieren wir mit dem Bau der Stadthalle.“

 

pm/red

Mühlberg: Mein Glück geht auf Stelzen. Der letzte ernestinische Kurfürst

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Mühlberg: Mein Glück geht auf Stelzen. Der letzte ernestinische Kurfürst

Die Jenaer Autorin Dr. Sylvia Weigelt widmet sich in ihrer neuesten Publikation „Mein Glück geht auf Stelzen – Der gescheiterte Kurfürst Johann Friedrich I.“ dem bewegten Leben des letzten ernestinischen Kurfürsten.

Kurzweilig und informativ zugleich beleuchtet sie nicht nur dessen historische Persönlichkeit, sondern auch seine familiäre und allzu menschliche Seite. Denn er war nicht nur lutherischer Kurfürst und Kriegsherr, nicht nur Bauherr und Kunstliebhaber; er war auch Sohn, strenger Vater und liebender Gemahl seiner Gefährtin Sibylle von Kleve. Zudem war er ein Mensch, der den Genüssen des Lebens überaus zugetan war. Dass der schwergewichtige Fürst sowohl als Politiker als auch im privaten Zusammenleben keine „leichte Kost“ war, zeigt die spannend erzählte Geschichte seines Lebens, die nachhaltige Spuren hinterließ.

Mit der Lesung laden Sylvia Weigelt und das Museum „Mühlberg 1547“ Geschichtsfreunde ein, sich dieser Persönlichkeit auf besondere Weise zu nähern.

Um Voranmeldung unter Tel. 035342 837002 oder E-Mail: museum-muehlberg1547@lkee.de wird gebeten. Eintritt 6,00 Euro, ermäßigt 4,00 Euro.

 

Foto: privat Sylvia Weigelt

pm/red

LiteraTour: Das Kind auf der Liste

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LiteraTour: Das Kind auf der Liste

Berührend und unvergesslich: Die Geschichte von Willy Blum und seiner Familie. Blum war sechzehn Jahre alt, als er in Auschwitz Birkenau ermordet wurde. Von ihm blieb nur ein Name auf einer Liste, neben dem durchgestrichenen Namen Jerzy Zweigs, der durch Bruno Apitz‘ Roman „Nackt unter Wölfen“ weltberühmt wurde.

Über Willy Blum und seine Familie wusste man bislang nichts. Die Autorin Annette Leo hat sich auf die Suche gemacht und erzählt in ihrem neuen Buch „Das Kind auf der Liste“ die Geschichte der Familie Blum und zugleich auch die Geschichte des Verschweigens einer Opfergruppe in der Nachkriegszeit: die der Sinti und Roma.

Von Willy Blum gibt es nur ein Foto: Es zeigt ihn 1930 im Alter von knapp zwei Jahren auf dem Arm seiner Schwester Anna im Kreis seiner Familie. Ganz links posiert mit Zigarre in der Hand Aloys Blum, der Theaterdirektor. Die Blums und ihre Gehilfen stehen vor einem Wohnwagen des dazugehörigen Marionettentheaters. Die Sintofamilie Blum lebte damals seit mehreren Generationen in Deutschland, arbeitete als Schausteller und zog von Ort zu Ort, um ihre Kunst vorzuführen. Im Dritten Reich erlebten die Blums schnell Schikanen der Nazis. 1936 wurden Wandermarionettenspieler, in der Fachschaft Puppenspiel der Reichstheaterkammer zwangsorganisiert, aufgefordert, einen Nachweis ihrer „arischen Abstammung“ zu erbringen. Die Blums erhielten Gewerbeverbot, zogen sich in die Provinz, nach Hoyerswerda, zurück und lebten dort als Schausteller. 1942 schließlich wurde die Familie nach Auschwitz deportiert, wo Willy Blum 1944 umgebracht wird.

Annette Leo stellt ihr Buch am 28. März, um 19.00 Uhr, im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda vor. Eintritt 8,00 Euro, ermäßigt 6,00 Euro. Um Voranmeldung unter Tel. 035341 12455 oder E-Mail kreismuseumbadliebenwerda@lkee.de wird gebeten. Eine Veranstaltung der 23. LiteraTour zwischen Elbe und Elster.  

 

Foto: Museumsverbund Elbe-Elster

pm/red

Mann schlägt in Elsterwerda wahllos auf Passanten ein. Drei Verletzte

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Mann schlägt in Elsterwerda wahllos auf Passanten ein. Drei Verletzte

Am Freitag in der Zeit von 13:00 bis 17:00 Uhr beging ein 33 Jahre alter Mann im Stadtgebiet von Elsterwerda mehrere Körperverletzungsdelikte. Er beleidigte und schlug wahllos auf Passanten ein. Der Polizei wurden drei Geschädigte bekannt und sie leitete mehrere Strafverfahren ein. Zwei Geschädigte mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Der renitente und alkoholisierte Tatverdächtige wurde durch Polizeibeamte dingfest gemacht über Nacht im Polizeigewahrsam verwahrt.

Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:

Herzberg/E: Freitagmittag stellte eine 85 Jahre alte Frau aus Friedersdorf einen Diebstahl fest. Sie hatte mehrere Tage vergessen ihr Wohnhaus abzuschließen. Das nutzten Unbekannte und entwendeten aus dem Wohnhaus 2.000,-€ Bargeld. Die Polizei sicherte Spuren und leitete Strafverfahren ein.

Herzberg/E: Sonntagvormittag bedrohte ein 34 Jahre alter Mann in der Anhalter Straße in Herzberg/E am Westbahnhof einen anderen mit einer Pistole. Danach entfernte er sich mit einem Fahrrad in Richtung Stadtzentrum und wurde durch die Polizei noch in der Anhalter Straße angetroffen. Bei seiner Durchsuchung wurde eine Schreckschusswaffe mit Gaspatronen sichergestellt. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Die Waffe wurde eingezogen.

Finsterwalde: Freitagnachmittag wollten Polizeibeamte einen Pkw Audi in Finsterwalder Garagenkomplex in der Hainstraße kontrollieren. An diesem waren in Sachsen entwendete Kennzeichen angebracht. Der Fahrzeugführer rammte den Funkwagen und verletzte dabei einen Polizeibeamten. Dann flüchtete der Pkw Audi mit hoher Geschwindigkeit und ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer durch die Stadt in Richtung Eichholz. Aufgrund der hohen Gefährdung für Unbeteiligte brachen unterstützende Polizeibeamte die Nacheile ab. Da die Identität des Fahrzeugführers bekannt ist, wurden gegen ihn mehrere Strafverfahren eingeleitet. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der verletzte Polizeibeamte musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Funkwagen ist nicht mehr fahrbereit.

Finsterwalde: Unbekannte drangen in der Nacht von Donnerstag zum Freitag über das Dach in das Gebäude der Finsterwalder Friedhofverwaltung in der Sonnewalder Straße ein. Im Inneren wurden Schränke durchsucht. Aus einem Büro wurde die Heizung und Kupferrohre demontiert. Es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 9.500,-€.

Doberlug-Kirchhain: Samstagmittag wurde ein 33 Jahre alter Pkw-Fahrer eines Audi RS6 Ouattro einer Drogenkontrolle unterzogen. Dabei erlangten die Polizeibeamten Hinweise auf Drogenkonsum. Beim Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Es wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.

Marionettenmuseum: Frühlingskräuter und zauberhafte Geschichten im Angebot

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Marionettenmuseum: Frühlingskräuter und zauberhafte Geschichten im Angebot

Löwenzahn, Gänseblümchen, Giersch oder Bärlauch: Ihr frisches Grün ist ein Frühlingsbote. Dabei schmecken die ersten Kräuter des Jahres nicht nur gut, sondern können auch gegen Beschwerden helfen. Die Geschichte der Kräuterheilkunde ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Das Sammeln wilder Kräuter gehörte einst zum Alltag und füllte die Hausapotheke.

Noch heute können wir auf dieses Wissen zurückgreifen. Die jungen Blätter von Birke, Wegerich, Löwenzahn, Gundermann und Brennnessel eignen sich bestens für Frühlingssalate und heilsame Tees und können den Frühjahrsputz im Körper befördern. Vielen Wildkräutern schreibt man zudem noch heute magische Kräfte zu. Über die vielfältigen Anwendungsgebiete der Frühlingskräuter informiert Bettina Beyer am 29. März um 19.00 Uhr im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda. Geschichten, Mythen und Anekdoten werden dabei von schmackhaftem Frühlingstee und leckerem Gebäck begleitet.

Eintritt vier Euro. Um Voranmeldung unter Tel. 035341 12455 oder kreismuseumbadliebenwerda@lkee.de wird gebeten. Bitte beachten: Die Veranstaltung war ursprünglich für den 30. März angekündigt, musste jedoch aus technischen Gründen auf den 29. März verschoben werden.

 

Foto: Museumsverbund EE/Veit Rösler

pm/red

Herzberg: 34-Jähriger bedroht anderen Mann mit Pistole

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Herzberg: 34-Jähriger bedroht anderen Mann mit Pistole

Sonntagvormittag bedrohte ein 34 Jahre alter Mann in der Anhalter Straße in Herzberg/E am Westbahnhof einen anderen mit einer Pistole. Danach entfernte er sich mit einem Fahrrad in Richtung Stadtzentrum und wurde durch die Polizei noch in der Anhalter Straße angetroffen. Bei seiner Durchsuchung wurde eine Schreckschusswaffe mit Gaspatronen sichergestellt. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Die Waffe wurde eingezogen.

Weitere Polizeimeldungen aus Elbe-Elster:

Herzberg/E: Freitagmittag stellte eine 85 Jahre alte Frau aus Friedersdorf einen Diebstahl fest. Sie hatte mehrere Tage vergessen ihr Wohnhaus abzuschließen. Das nutzten Unbekannte und entwendeten aus dem Wohnhaus 2.000,-€ Bargeld. Die Polizei sicherte Spuren und leitete Strafverfahren ein.

Finsterwalde: Freitagnachmittag wollten Polizeibeamte einen Pkw Audi in Finsterwalder Garagenkomplex in der Hainstraße kontrollieren. An diesem waren in Sachsen entwendete Kennzeichen angebracht. Der Fahrzeugführer rammte den Funkwagen und verletzte dabei einen Polizeibeamten. Dann flüchtete der Pkw Audi mit hoher Geschwindigkeit und ohne Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer durch die Stadt in Richtung Eichholz. Aufgrund der hohen Gefährdung für Unbeteiligte brachen unterstützende Polizeibeamte die Nacheile ab. Da die Identität des Fahrzeugführers bekannt ist, wurden gegen ihn mehrere Strafverfahren eingeleitet. Er ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der verletzte Polizeibeamte musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Der Funkwagen ist nicht mehr fahrbereit.

Finsterwalde: Unbekannte drangen in der Nacht von Donnerstag zum Freitag über das Dach in das Gebäude der Finsterwalder Friedhofverwaltung in der Sonnewalder Straße ein. Im Inneren wurden Schränke durchsucht. Aus einem Büro wurde die Heizung und Kupferrohre demontiert. Es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von 9.500,-€.

Doberlug-Kirchhain: Samstagmittag wurde ein 33 Jahre alter Pkw-Fahrer eines Audi RS6 Ouattro einer Drogenkontrolle unterzogen. Dabei erlangten die Polizeibeamten Hinweise auf Drogenkonsum. Beim Fahrzeugführer wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Es wurde ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.


Cottbuser LHC-Frauen gewinnen weiter – Präsidium gestattet Aufstieg

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Cottbuser LHC-Frauen gewinnen weiter – Präsidium gestattet Aufstieg

Am Rande des Lausitzer Derbys Cottbus gegen Calau, das am Samstag in der Brandenburgliga der Frauen auf dem Plan stand und der LHC Cottbus deutlich mit 33:21 gewann, erklärte der neue Präsident Bernd Tietz, dass sich die LHC-Führung einem Aufstieg der Handball-Frauen nicht verschließen würde. Die Frauenmannschaft steht derzeit auf Platz zwei der Tabelle.

„Die Situation ist etwas anders als vor zwei Jahren. Damals wäre ein Aufstieg der Männer in die 3.Liga über unsere finanziellen Möglichkeiten gegangen, darum haben wir verzichtet. Die Mehrausgaben für die vierte Liga bei den Frauen würden sich aber in Grenzen halten. Darum werden wir diesem Schritt nicht entgegenstehen“, so Tietz, der in der vergangenen Woche zum neuen Präsidenten des LHC Cottbus gewählt wurde.

Sportlich rückt der Aufstiegswunsch für die Frauenmannschaft mit jedem Spieltag etwas weiter in die Ferne. Cottbus gewinnt als Tabellenzweiter zwar seine Spiele, doch gibt sich der Spitzenreiter HC Angermünde ebenfalls keine Blöße, mit 28:20 gewannen sie ihr Heimspiel gegen Doberlug-Kirchhain. Sollten sie am Ende erster bleiben, könnten die Cottbuser nur in die Ostsee-Spree Liga aufsteigen, wenn Angermünde auf sein Recht verzichtet.

Ob man dennoch im Lager des LHC weiter von der Aufstiegshoffnung getragen wird, erklärt im Gespräch Trainer Ramon Quarta. Der sich aber zu den Dingen äußert, die sich auf der letzten Mitgliederversammlung hinter den Kulissen abgespielt haben, die manch Engagement bremsen und spricht von möglicher Wahlmanipulation. Auch zu seiner eigenen Zukunft äußert er sich.

Die LHC Frauen spielen am 14.04.2019 in der Kolkwitzer Halle gegen HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf.

Kreismusikschüler geben Frühjahrskonzert auf Gut Saathain

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Kreismusikschüler geben Frühjahrskonzert auf Gut Saathain

Zum Frühjahrskonzert lädt die Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ am 30. März in den Saal des Gutshofes Saathain ein. Beginn des Konzertes ist 16.00 Uhr. Rund 80 Musikschultalente werden ein vielseitiges Programm gestalten, das einen bunten Strauß musikalischer Beiträge für jeden Geschmack bereithält.

 

 

Mehrere Ensembles in den verschiedensten Besetzungen sowie Soloauftritte nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise durch die Epochen der Musikgeschichte.

Der Eintritt kostet 3,00 Euro, Kartenvorbestellungen sind möglich unter 03533/ 6208541.

 

pm/red

Heimauftritt des Cottbuser Jazz-Dance-Club mit zwei Tagessiegen gekrönt

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Heimauftritt des Cottbuser Jazz-Dance-Club mit zwei Tagessiegen gekrönt

Wie gut vorbereitet die Formationen des Cottbuser Jazz-Dance-Clubs in die neue Saison gestartet sind, wurde schon vor zwei Wochen in Berlin beim diesjährigen Meisterschaftsauftakt deutlich, als dort die „Jazzy Elements“ und die „Jazzy Moves“ jeweils Platz eins belegten. Diese großartige Auftaktplatzierung konnten sowohl die in der Jugendabteilung startenden „Moves“, als auch die „Elements“, die im Kinderwettbewerb antraten, beim Wettbewerb in der heimischen Lausitz-Arena bestätigen, als beide erneut als Sieger vom Tanzboden gingen.

Zwar merkte man den „Jazzy Moves“ im ersten Durchgang, bei dem das Finalfeld ermittelt wurde, deutlich die Nervosität vor den Familienangehörigen und Freunden an, doch nach der Analyse vor dem finalen Durchgang lief alles bestens, so dass an den zwölf- bis 14-jährigen kein Weg vorbei führte und sie wie in Berlin als Beste des Tages aufgerufen wurden.

Am Wettbewerb der Kinderklasse (6 bis 11 Jahre) hatten sich zwar nur zwei Mannschaften beteiligt, von denen sich die Cottbuser „Jazzy Elements“ als die klar besseren erwiesen. Es ist außerordentlich beachtlich, dass sich diese Formation in der Gesamtwertung auf Platz drei von elf gemeinsam bewerteten Kinder- und Jugendformationen tanzte. „Ich bin selber auf die Entwicklung unserer „Elements“ gespannt, denn diese Formation ist wirklich schon außergewöhnlich stark für ihr Alter“, freute sich Tanzpädagogin Sandra Meersch, die alle Gruppen des Vereins seit Jahren mit Bravour begleitet.

Die Trainerin anerkannte aber auch die Platzierungen ihrer beiden anderen Tanzformationen, die sie ins Rennen schickte. Bereits am Samstag starteten die „Jazzy Flames“ in der 2. Bundesliga, doch sie konnten sich als spätere Siebte des Wettbewerbs nicht fürs Finale qualifizieren. Offenbar waren die jungen Damen noch immer beeindruckt vom Erlebnis beim Turnier in NRW. „In Recklinghausen erlitt Jona beim Tanz durch eine Unachtsamkeit einen Nasenbeinbruch und fiel aus. Dadurch mussten wir die Gruppe etwas umstellen, darum lief bei unserem Heimturnier eben nicht alles so perfekt, wie gewohnt“, erklärte Sandra Meersch die Situation. "Mirage" vom 1. Voerder TSC Rot-Weiß 1987 e.V. holte hier den Sieg in Cottbus, vor "Imagination" vom TC Schöningen und "Madley" vom TSV Kastell Dinslaken e.V..

Die vierte Gruppe im Bunde, die am Ende der beiden Veranstaltungstage ins Rennen geschickt wurdem, waren die "Jazzy Jumps" in der Regionalliga. Da waren die Tänzerinnen an der Reihe, die der Altersklasse Ü15 angehören. Schon beim ersten Turnier reichte es nicht für die Quali in die Finalrunde, gleiches erlebten die „Jazzy Jumps“, bei denen überwiegend Einsteiger dieser Sportart unterwegs sind, nun auch daheim. Hier gewannen "Vitesse" vom VfL Westercelle e.V. Celle vor "Dream Dancer" vom TSV Wendezelle e.V und "Saraswati" vom MTV Germania Fliegenberg von 1909.

Bei der Ausrichtung und Durchführung des zweiten deutschlandweiten Tanzturniers im Jahr 2019 hat der Cottbuser Jazz Dance Club die Zuschauer, genau wie die teilnehmenden Mannschaften absolut überzeugt. Dank der fleißigen Unterstützung durch die Familien der Tänzerinnen wurde die Lausitz-Arena wohnlich dekoriert. „Unser Ziel war es, unser diesjähriges Motto auch bei der Dekoration und Ausgestaltung der Halle darzustellen. Das ist uns wohl prima gelungen, wie wir immer wieder von den Gästen gehört haben“ erklärte die Cottbuser Trainerin. Als Motto des diesjährigen Wettbewerbs hatten sich die Gastgeber „Fühlt euch wohl im Cottbuser Wohnzimmer“ ausgesucht.

Ein Scheck über 500 Euro für die vorbildliche Jugendarbeit, ausgereicht vom Landesverband der Tanzsportler an die umsichtigen Gastgeber, rundete schließlich die beiden stimmungsvollen Tage des Tanzens ab. Eine im Unterrang komplett gefüllte Halle bildete dafür den großartigen Rahmen.  

2. Tag der Bundeswehr in Schlieben

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2. Tag der Bundeswehr in Schlieben

Anlässlich des 60-jährigen Bestehens gab es 2015 erstmals einen bundesweiten „Tag der Bundeswehr“, an dem sich die Dienststellen an zahlreichen regionalen Standorten auch als attraktiver Arbeitgeber mit hunderten spannenden zivilen und militärischen Berufen präsentierten. Am 15. Juni 2019 wird nun zum zweiten Mal dieser Tag in Schlieben gefeiert. Damit Gesellschaft und Militär zusammenrücken, wurde der diesjährige Moienmarkt extra um zwei Wochen vorverlegt und die erhofften 15.000 Besucher können sich an dem vom Schliebener Moienmarkt- und Kulturverein e. V. organisierten 426. Moienmarkt erfreuen und sich gleichzeitig an verschiedenen Standorten ihr eigenes Bild von der Bundeswehr und ihrer Leistungsfähigkeit machen. Das Landeskommando Brandenburg der Bundeswehr lädt nach 2016 (Schlieben) und 2018 (Fliegerhorst Holzdorf) in diesem Jahr wiederholt in den Landkreis Elbe-Elster nach Schlieben ein.

Die Brandenburger Kleinstadt verwandelt sich in einen Standort der Streitkräfte. Das Militär zeigt seine Vielfalt und veranstaltet mit der Amtsverwaltung, dem Landkreis sowie den „Blaulicht“-Organisationen und vielen anderen Akteuren einen Erlebnistag für die ganze Familie. Die Vorbereitungen zum Tag der Bundeswehr laufen bereits seit September 2018. Das Ziel ist klar: „Die Besucher sollen sich inmitten des historischen Moienmarktes auch bei der Bundeswehr wohlfühlen, viel sehen und viel erleben“, sagte der Presseoffizier des Landeskommando Brandenburg, Oberstleutnant Uwe Nowitzki. Die älteste Stadt im Landkreis Elbe-Elster blickt auf eine 1.050-jährige Geschichte zurück. 2019 wird Schlieben erneut zum Austragungsort für den „Tag der Bundeswehr“ – und die Bundeswehr fährt auch diesmal eine ganze Menge auf.

Noch ist vieles in Planung oder angefragt, doch Großgeräte wie der Panzertyp „Marder“, der Raketenwerfer „Mars“ und der Spähpanzer „Fuchs“ sind mit weiterem militärischem Material fest eingeplant. Spitzensportler aus den eigenen Bundeswehr-Reihen werden erwartet, das mobile Beratungsteam bietet Karrieremöglichkeiten, die Luftwaffe oder eine Abordnung der Fregatte Brandenburg – sie alle kommen nach Schlieben und sind neben der Blaulichtmeile Teil des Mottos „Willkommen Neugier“ am Wochenende nach Pfingsten.

Auch ein Feldpostamt wie im wahren Einsatz wird im Drandorfhof aufgebaut und kann von der Bevölkerung zum Versenden von Feldpostkarten mit einem Sonderstempel genutzt werden. Numismatiker dürfte interessieren, dass eigens für den Tag der Bundeswehr 2019 eine Sondermünze geprägt und verkauft wird. Geplant ist zudem ein umfangreiches und unterhaltsames Bühnenprogramm mit vielen Überraschungen. So ein Platzkonzert mit dem Stabsmusikkorps der Bundeswehr sowie einer Combo des Landespolizeiorchesters Brandenburg. Am Nachmittag wird es eine Live-Schalte mit Soldaten aus dem Einsatzgebiet der Bundeswehr in Afghanistan geben. Auch wird ein Grußwort der Bundesministerin der Verteidigung, Ursula von der Leyen, auf einer Großleinwand übertragen. Bislang geplant ist zumindest ein Überflug des Transportflugzeuges A 400 M über die Stadt. „Der Aufwand ist groß, doch in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten wird das Gemeinschaftsprojekt Bundeswehr und Moienmarkt ein großes regionales Fest“, freut sich Oberstleutnant Nowitzki. Für Landrat Christian Heinrich-Jaschinski ist die Bundeswehr ein sehr willkommener Gastgeber, der mit dem Tag der Bundeswehr auch Werbung für die Region macht. Nicht nur die Unterstützung im Katastrophenfall ist ihm an der Zusammenarbeit wichtig. Die Bundeswehr ist im ländlichen Raum ein attraktiver Arbeitgeber für militärische und zivile Berufe und vergibt nicht zuletzt auch viele Aufträge an die heimische Wirtschaft. Er sagte: „Die Präsentation in Schlieben ist sehr wichtig. Jeden Tag versehen Soldaten ihren Dienst dafür, dass der Frieden in Europa erhalten bleibt. Deshalb bekommt der Tag der Bundeswehr vom Landkreis jegliche Unterstützung.“ Doch der Tag der Bundeswehr beginnt auch 2019 mit einem ernsten Teil. Bereits für 9 Uhr ist eine Umbettung von Soldaten an der Gedenkstätte des Schliebener Friedhofs vorgesehen. Hierzu wird auch der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge erwartet. Dazu erfolgt eine Kranzniederlegung durch eine Ehrenformation der Bundeswehr.

 

pm/red

Coach Corey Neilson bleibt Lausitzer Füchsen treu. Dritter Sieg gegen Kaufbeuren

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Coach Corey Neilson bleibt Lausitzer Füchsen treu. Dritter Sieg gegen Kaufbeuren

Nicht nur der dritte Sieg der Lausitzer Füchse aus Weißwasser in den Playoffs gegen den ESV Kaufbeuren in Overtime (6:5) brachte den Fuchsbau gestern zum beben, auch vor der Partie wurde es schon emotional. DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch zeichnete Füchse-Trainer Corey Neilson als Trainer des Jahres aus. Nur wenige Fans in der ausverkauften Arena dürften auf eine Weiterverplfichtung des umworbenen Coaches gehofft haben, doch EHC-Geschäftsführer Dirk Rohrbach hatte die erste Sensation quasi direkt mit im Gepäck, als er verkündete, dass der Kanadie noch eine weitere Saison Trainer der Laustizer Füche bleiben wird. 

„Der Trainer des Jahres wird auch in der kommenden Saison Coach der Lausitzer Füchse sein!“ sagte der Geschäftsführer und seine Ansage ging fast nahtlos im ohrenbetäubenden Jubel der Halle unter. 

Danach folgte ein spannendes Eishockeyspiel, in dem die Füchse bereits nach vier Minuten durch Breitkreuz und Schiemenz 2:0 vorne lagen, aber die Allgäuer Gäste nicht aufsteckten und in der 13. und 14. Minute auf 2:2 ausglichen. Wieder gingen die Füchse danach durch Breitkreuz (18.) in Führung, ehe Gracel im zweiten Drittel in der 28. Minute erneut ausglich. Kurz vor Ende des Abschnitts konnte Kuchejoa in der 38. Minute auf 4:3 erhöhen. Es blieb spannend im Fuchsbau, erst in den letzten Minuten schlug der Puck wieder ein, zunächst in der 55. Minute im Gästegehäuse durch Eriksson, aber die Gäste kamen nochmal. Blomquist sorgte in der 56. und 60. Minute für das 5:5 ehe Geburtstagskind Vincent Hessler in der Overtime das umjubelte 6:5 mit Hilfe des Innenpfostens erzielen konnte. 

Mit nun 3:1 Siegen hat Weißwasser die Tür zum Halbfinaleinzug weit aufgestoßen. Allerdings: Der letzte Schritt ist immer der schwerste – besagt eine Sportlerweisheit. Mithin ist auch am kommenden Dienstag alle Konzentration und Leidenschaft gefragt, soll die Serie bereits an der Wertach entschieden werden.

Trainerstimmen

Andreas Brockmann: „Es ist schon hart, wenn du in der Overtime verlierst. Schaut man sich den Spielverlauf an, dann sind wir stark zurückgekommen, nachdem wir schnell mit zwei Toren hinten lagen. Nach dem 2:2 haben wir es versäumt, das Momentum auf unsere Seite zu holen und ein drittes Tor zu schiessen. Wenn du immer hinterher laufen musst, ist das problematisch. Aber meine Jungs haben unglaublichen Willen und starken Charakter bewiesen. Ich habe ihnen gesagt, dass man in den Playoffs viermal verlieren muss, um raus zu sein. Die Serie ist also noch lange nicht um.“

Corey Neilson: „Ich bin sehr froh über diesen Sieg. Die ersten beiden Spiele waren wir hervorragend. Im dritten Match war Kaufbeuren besser und unser Torwart hat uns gerettet. Heute war es ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Unser zweites Drittel war exzellent. Für die Zuschauer war es bestimmt ein Spektakel mit vielen Chancen auf beiden Seiten und tollen Paraden der Torhüter. Bei Kaufbeuren fehlen ein paar Schlüsselspieler. Für mich sind sie die zweitbeste Mannschaft nach Frankfurt.“

Foto: Moises Mogollones

Passionsspiel ganz anders "Judas" von Lot Vekemans im Theater Senftenberg

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Lukas

Es ist Passionszeit. Die Christen denken an das Leiden des Erlösers Jesus Christus, der für die Sünden der Menschen stellvertretend gestorben ist, zurück. Eine wichtige Rolle in der Passionsgeschichte spielt Judas, der Jesus für dreißig Silberlinge verraten hat und sich aufgehängt hat, weil den Verrat bereute. Aber wer war dieser Judas wirklich. Verräter? Liebender Freund? Satanischer Helfer? Mitwirkender am Heilsplan? Heiliger oder Verdammter? Die niederländische Autorin Lot Vekemans har sich mit diesem Menschen beschäftigt und den Monolog „Judas“ geschrieben. Dieser Monolog wurde am Theater neue Bühne Senftenberg von Daniel Borgwardt inszeniert. Den Judas spielt Heinz Klevenow. Er gibt der Figur vielschichtigen Charakter. Es ist eine Person, die zwischen Zweifel und Glauben schwankt Zu beginn geht Judas durch den Zuschauerraum, setzt sich auf die Bühne und sagt.“Ihr kennt mich doch alle alle, oder?“. Und dann beginnt er zuerzählen... Er spricht von sich und seiner Geschichte mit seinem Freund Jesus. Judas war ein schwieriges Kind. Dann hat er Jesus kennen gelernt, der ihm Freund und Bruder wurde. Judas wollte mit Jesus Israel befreien und er sollte Kaiser in Rom werden.  Aber dieser Jesus hat von seinem Tod gesprochen und davon, dass für die Sünder sterben will. Judas blickt blickt eindrücklich ins Publikum und fragt: Glaubt ihr das Jesus für eure Sünden gestorben oder zweifelt ihr? Judas passt das nicht. Er will etwas tun und verrät Jesus. Judas spricht wieder direkt die Besucher an. „“Wer nichts tut, kann nichts falsch machen auch nichts richtig. Ich habe etwas gemacht, aber warum, stand es in Gottes Plan, hat Gott einen vorgefertigten Plan für das Leben jedes Menschen?“ Gott gibt jeden Menschen die Freiheit sein Leben zu gestalten. Judas fragt: „Hat Jesus mir verziehen?“ Judas ich weiß, dass Jesus dir verziehen hat und dass er auch für dich gestorben ist. Ein wunderbarer Theaterabend, der von der großen Schauspielkunst des Heinz Klevenow lebt.  Jeder Christ und jeder, der sich für Religion interessiert, sollte diese Inszenierung sehen. Das Stück gehört zum Landesbühnenrepertoire. Die neue Bühne zeigt es gerne auch in Gemeindehäusern und Kirchen. Nächste Vorstellungen im Theater am Samstag den 30.März, Freitag den 19.April, Montag den 26.Mai und Sonntag den 12.Mai. Weitere Informationen und Karten unter www.theater-senftenberg.de .

Foto: Steffen Rasche

Neue Umsteigeanlage: Wendeschleife in Cottbus-Madlow wird modernisiert

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Neue Umsteigeanlage: Wendeschleife in Cottbus-Madlow wird modernisiert

An der Straßenbahnwendeschleife in Cottbus-Madlow wird eine neue Umsteigeanlage für den öffentlichen Personennahverkehr errichtet. Damit werden die Erreichbarkeit der Haltestelle erleichtert und kurze und barrierefreie Umsteigemöglichkeiten geschaffen. Die Bauarbeiten beginnen am 1. April 2019 und sind voraussichtlich bis Jahresende abgeschlossen. Beauftragt mit der Durchführung der Arbeiten ist die Firma STR GmbH aus Cottbus.

Der Bau ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Cottbus mit der Cottbusverkehr GmbH. Ziel ist es, den öffentlichen Personennahverkehr weiter zu vernetzen und die Verlagerung des Autoverkehrs auf den ÖPNV zu fördern, um die Umwelt zu entlasten.

Dafür ist eine Neugestaltung des Areals vorgesehen. Bestandteil der Anlage ist auch eine Buswendeschleife. Neben der Verknüpfung des Bus- und Bahnverkehrs werden 27 Park-and-Ride-Parkplätze inklusive zwei Behindertenparkplätzen entstehen. Zudem werden Wege für den Fuß- und Radverkehr angelegt sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Weiterhin ist die Errichtung einer Lichtzeichenanlage vorgesehen.

Die Baukosten belaufen sich auf rund eine Million Euro. Die Finanzierung erfolgt zu 75 Prozent aus Mitteln des Landes Brandenburg für den öffentlichen Personennahverkehr. Cottbusverkehr und Cottbus tragen 25 Prozent der Kosten.

pm/red


Strukturwandel: Speicherkraftwerk in Jänschwalde geplant

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Strukturwandel: Speicherkraftwerk in Jänschwalde geplant

Wirtschafts- und Energieminister Jörg Steinbach ist überzeugt, dass die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) dauerhaft ein gefragtes Unternehmen in der Lausitz sein wird. „Die LEAG hat sich klar zur Region bekannt und will dazu beitragen, dass die Lausitz zur Modellregion für den Strukturwandel wird. Umso mehr freut es mich, dass die LEAG meinem Vorschlag, ein CO2-emmissions­armes Speicherkraftwerk zu erproben, offen gegenüber steht“, erklärte Minister Steinbach heute bei einer Betriebsversammlung im Kraftwerk Jänschwalde.

Das Wirtschaftsministerium teilte dazu weiter mit:

Steinbach erläuterte den Beschäftigten, wie das Innovationsprojekt am Standort Jänschwalde aus seiner Sicht aussehen könnte: „Die Idee dahinter ist es, Kraftwerke mit Hochtemperatur-Wärmespeichern auszustatten. Diese Speicher werden beladen mit einem Mix aus erneuerbarer und fossil gewonnener Energie. Über einen Wasser- bzw. Wasserdampfkreislauf erfolgt die Entladung. Und der Dampf wiederum wird in eine Dampfturbine als zusätzliche Kraftwerkskomponente eingespeist. Klassischerweise kann mit der Turbine ein Generator angetrieben und somit sogar zusätzlicher Strom erzeugt werden.“

Die technische Umsetzung müsse zunächst im Rahmen einer Machbarkeitsstudie ermittelt werden. Mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt habe die LEAG dafür den idealen Partner, sagte Steinbach und hob hervor: „Das Speicherkraftwerk kann einen echten Beitrag zur Energiewende leisten, denn da klemmt es ja gerade an fehlenden Speichern. Zudem könnten die bisherige Kraftwerksinfrastruktur sowie ein großer Teil der Arbeitsplätze erhalten werden.“

Über das Speicherkraftwerk hinaus seien umfassende Investitionen in der Lausitz notwendig, um die Strukturentwicklung zu meistern. „Die Lausitz braucht eine bessere Verkehrsanbindung, der Breitbandausbau muss weiter vorangetrieben werden, wir brauchen Angebote zur Qualifizierung und Weiterbildung. Und um private Investitionen zu erleichtern, muss das Förderrecht auf europäischer Ebene vereinfacht werden“, erklärte der Minister.

Steinbach verwies auch auf das in Cottbus entstehende Kompetenzzentrum, das sich mit dem Klimaschutz in energieintensiven Industrien beschäftigen wird. „Wenn unsere energieintensive Industrie wettbewerbsfähig ist, profitiert davon das ganze Land – denn das schafft neue Arbeitsplätze“, unterstich Steinbach. An die Beschäftigten im Kraftwerk Jänschwalde gewandt sagte er: „Sie sind top qualifiziert und müssen sich nicht verstecken. Blicken Sie mit aufrechter Haltung nach vorne.“  

pm/red

Video: Cottbus bekommt neues Best Western Hotel auf "Gut Branitz"

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Grundsteinlegung Best Western Hotel auf Gut Branitz in Cottbus

Cottbus bekommt ein neues Hotel. Auf „Gut Branitz“ wurde am Freitag der Grundstein für das neue Best Western Plus Hotel gelegt. Wie uns Inhaber Gerd Mielke sagte, ist der Bedarf an weiteren Hotelbetten in der Stadt gegeben und so entstehen insgesamt 39 moderne Hotelzimmer in Naturnähe. Das Hotel schließt somit auch die letzte Lücke auf dem Gut und komplettiert somit das gesamte Ensemble des Standorts. Rund vier Millionen Euro werden investiert.

Mehr Infos zum Projekt gibt es im Interview mit Gerd Mielke im Titelvideo.

Das neue Hotel soll sich nahtlos in die vorhandene Infrastruktur auf dem Gut einfügen. So wird das Hotel neben einer modernen Ausstattung ebenso über eine Frühstückslounge verfügen.  Mit dem „Kulinarium Branitz“ wird das Restaurant angeschlossen, das „Spa Branitz“ bietet den Hotelgästen entsprechende Angebote im Wellnessbereich. Gerd Mielke sieht großes Potenzial für ein weiteres Hotel in der Stadt. Demnach ist die Nachfrage nicht nur seitens der Touristen, sondern auch von Besuchern der Seniorenresidenz gegeben. Mit „Best Western“ sieht Mielke einen starken Partner mit internationaler Strahlkraft an seiner Seite. Wenn der Bau nach Plan läuft, sollen im Februar 2020 die ersten Gäste einchecken können.

red

Bewerberendspurt: 3x 1.000 Euro für Lausitzer Sportvereine

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Bewerberendspurt: Lausitzer Scheine für Vereine

Seit Anfang März läuft der Bewerbungszeitraum für die Aktion "Scheine für Lausitzer Sportvereine", für die sich Sportvereine aus Cottbus, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz, Dahme-Spreewald, Elbe-Elster und Oder-Spree bewerben und sich 3x1.000 Euro für die Vereinskasse sichern können. Projekte gibt es in Vereinen viele, doch gelegentlich fehlt das Geld zur Umsetzung. Dabei wollen die Knappschaft Bahn-See und Niederlausitz aktuell helfen.

Vereine brauchen sich nur mit einem maximal einminütigen Video bewerben, kurz den Verein und das geplante Projekt vorstellen und das Video an lausitzerscheine@niederlausitz-aktuell.de schicken. Separat das Anmeldeformular ausfüllen und fertig ist die Bewerbung. Die Bewerbungszeit läuft bis zum 31.03.2019, das Video kann auch bis eine Woche später eingereicht werden, das ausgefüllte Anmeldeformular ist entscheidend.

Sportbonus der KnappschaftNiederlausitz aktuell sichtet alle Beiträge und bereitet sie für die Abstimmungsphase auf. Alle Beiträge werden auf der Nachrichtenplattform online gestellt und können verteilt werden. Zusätzlich werden die Videos in einer eigenen Videoplaylist veröffentlicht. Ab dem 29.04.2019 geht es für alle eingereichten Beiträge in einen sportlichen Onlinewettbewerb via Voting. Die drei Beiträge, die bis zum 31.05.2019 die meisten Stimmen hinter sich vereinen können, gewinnen jeweils 1.000 Euro für die Vereinskasse.

Teilnahmebedingungen für Vereine

Konzert in Finsterwalde: Die Welt der Percussion erleben

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Konzert in Finsterwalde: Die Welt der Percussion erleben

Schlagzeugfans aufgemerkt: Zum 13. Mal gibt es am 31. März um 16 Uhr ein großes Konzert mit vielen kleinen und großen Schlagzeugern aus Finsterwalde und Umgebung: das 13. Percussion in concert. Mit dabei in der Aula des Sängerstadt-Gymnasiums in Finsterwalde sind natürlich die „Weberknechte“, das Percussion Ensemble der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ unter Leitung des Musikschulpädagogen Lars Weber. Alle Konzertteilnehmer bestreiten den ersten Teil des Nachmittags mit vielen Instrumenten aus der Welt der Percussion. Im zweiten Teil sind die Weberknechte sowohl kammermusikalisch an Marimba, Pauken und Vibraphon zu erleben. Sie präsentieren aber auch neue Stücke ihrer Drum-Show. Mit letzterer gehen Sie im April auf Clara-Schultour des MDR und heizen beim Sparkassen-Open-Air am 19. Juli in Finsterwalde die Stimmung an.

Die „Weberknechte“ sind das Percussion Ensemble der Kreismusikschule „Gebrüder Graun“ in Finsterwalde unter Leitung von Lars Weber. Im vergangenen Jahr errangen sie beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ den 1. Preis. Beim diesjährigen Regionalausscheid starteten sechs Schüler in der Kategorie Solo „Percussion“ und drei in der „Mallets“ Wertung. Alle erspielten sich den obersten Podestplatz, und Nils Ertle erhielt mit der Höchtspunktzahl 25 den Sonderpreis.

2018 formierten sich die Weberknecht Juniors mit Linus Golya, Jonas Kloditz, Noah Poller und Marlon Weber neu. Sie unterstützten im November das brandenburgische Bläserklassentreffen rhythmisch. Zur 4. Marimba Nacht waren auch Charlotte und Elizabeth Kugler, Mattis Procopius, Karl Friedrich, Lennard Starke und Ferdinand Konzack in einem Ensemble zu erleben.

Percussionfreunde sollten sich auch 2019 die Gymnastikstunde für jeden Gehörgang mit einer großen Portion Augenschmaus und Entertainment nicht entgehen lassen. Karten zu je 3,00 Euro gibt es in der Regionalstelle Finsterwalde der Kreismusikschule, Tuchmacher Str. 22, Tel. 03531/7176200 oder in der Touristeninformation, Markt 1, Tel.: 03531/ 717830 (Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt). Beginn: 16.00 Uhr, Einlass: 15.30 Uhr.

 

Foto: Kreismusikschule „Gebrüder Graun“/Uwe Hauth

pm/red

Unruhestifter in Cottbus in Gewahrsam genommen

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Symbolbild

In Cottbus hat es die Polizei am Wochenende mit mehreren Unruhestiftern zu tun gehabt. Am Samstag leistete ein 26-Jähriger am Ströbitzer Badesee aktiven Widerstand gegen Polizisten, die wegen Ruhestörung um ein Lagerfeuer herum angerückt waren. Am Sonntag nahm die Polizei zudem einen 38-Jährigen in Gewahrsam, der zuvor Sachbeschädigungen und Ladendiebstähle im Stadtgebiet begangen sowie zwei Mädchen belästigt haben soll. 

Die Polizei teilte dazu mit:

Cottbus: Durch einen Zeugen wurde die Polizei am Samstagabend zu einer Ruhestörung an den Badesee in Ströbitz gerufen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie mehrere Personen sowie ein Lagerfeuer und laut abgespielte Musik fest. Ein 26-jähriger Mann trat äußerst aggressiv gegenüber den Polizisten auf und leistete aktiven Widerstand gegenüber den polizeilichen Maßnahmen. Daraufhin wurde der Mann fixiert und in Gewahrsam genommen. Bei der Rangelei erlitt er leichte Verletzungen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Cottbus: Am Sonntagnachmittag wurde ein 38-jähriger Mann durch Polizeibeamte in Gewahrsam genommen. Er hatte nach ersten Ermittlungen am Wochenende im Stadtgebiet von Cottbus Sachbeschädigungen sowie zwei Ladendiebstähle begangen. Unter anderem konnte ihm der Brand eines Papierkorbes in der Hermann-Hammerschmidt-Straße und die Beschädigung einer Türscheibe in der Wehrpromenade zugeordnet werden. Des Weiteren hatte der Mann in einer Straßenbahn zwei Mädchen belästigt. Nachdem er in Gewahrsam genommen wurde, beschädigte er den Zellentrakt und wurde auf Grund einer psychischen Ausnahmesituation einem Krankenhaus überstellt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern gegenwärtig an.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus

Cottbus: In der Karl-Liebknecht-Straße ereignete sich am Sonntagnachmittag gegen 14:15 Uhr ein Vorfahrtunfall. Dabei kollidierten ein PKW VW und ein SKODA. Mit einem Sachschaden von rund 2.000 Euro waren beide Autos weiterhin fahrbereit. Am Sonntag kam es im Bereich eines Parkplatzes in der Gerhard-Hauptmann-Straße zu einer Unfallflucht wobei ein PKW RENAULT beschädigt wurde.  Da der Unfallverursacher nach dem Crash geflüchtet war, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des „unerlaubten Entfernens vom Unfallort“ eingeleitet. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro. Am Montag gegen 07:15 Uhr krachte es an einer Kreuzung in der Drebkauer Straße zwischen einem PKW FORD und einem OPEL auf Grund des Nichtbeachtens der Vorfahrt. Augenscheinlich wurde bei einem Sachschaden von etwa 2.000 Euro niemand verletzt. Gegen 09:50 Uhr waren zwei PKW VW bei einem Auffahrunfall in der Bahnhofstraße verwickelt. Eine 33-jährige Unfallbeteiligte klagte nach dem Crash über Schmerzen und wollte selbstständig einen Arzt aufsuchen. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro. Minuten später kam es auf einem Parkplatz in der Thiemstraße bei einem missglückten Rangiermanöver zu einem Crash zwischen einem PKW VW und einem RENAULT. Die Schadenshöhe beträgt ungefähr 1.000 Euro. Gegen 11:00 Uhr ereignete sich auf der Karl-Liebknecht-Straße ein Auffahrunfall zwischen einem SEAT und einem FORD. Hier ist die Schadenshöhe noch völlig unbekannt. Nach einem missglückten Fahrspurwechsel in der Thierbacherstraße krachte es gegen 11:00 Uhr zwischen einem BMW und einem MERCEDES. Die Schadenshöhe wurde auf etwa 5.000 Euro geschätzt.

Cottbus: Aus bislang unbekannter Ursache kam es am Sonntagnachmittag im Außenbereich einer gastronomischen Einrichtung zu einem Brand eines Holztisches. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Nach dem jetzigen Ermittlungstand beträgt der Sachschaden etwa 1.000 Euro, da durch die Löscharbeiten noch andere  Einrichtungsgegenstände beschädigt worden waren. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

Cottbus: Vermutlich in den frühen Sonntagmorgenstunden verschafften sich unbekannte Täter gewaltsamen Zutritt in einen Imbiss in der Karlstraße und durchwühlten auf der Suche nach Beute die Räumlichkeiten. Was im Einzelnen entwendet wurde sowie die Gesamtschadenshöhe ist gegenwärtig Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Cottbus:  Am Tierpark in Cottbus wurde am Sonntag gegen 20:00 Uhr ein 22-Jähriger VW – Fahrer kontrolliert. Dabei verlief ein Drogenvortest positiv auf Cannabis. Zur Beweissicherung erfolgte im Anschluss eine Blutprobe. Nur Minuten später stellten die Beamten in der Mina-Witkojc-Straße einen 33-jährigen Autofahrer fest, welcher ebenfalls unter dem Einfluss von Cannabis sein Fahrzeug führte. Auch hier erfolgte eine Blutprobe. Gegen die Männer ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.

Cottbus: Über das vergangene Wochenende drangen Unbekannte gewaltsam in eine gewerbliche Einrichtung in der Thierbacher Straße ein und stahlen nach dem jetzigen Ermittlungsstand einen Tablet-PC sowie Bargeld. Kriminaltechnikern gelang es, erste Spuren am Tatort zu sichern. Die Schadenshöhe beträgt mehrere hundert Euro.

red/ (Pressemitteilung)

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