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Cottbuser Reinhard Drogla gewinnt Ironman in Kroatien

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Cottbuser Reinhard Drogla gewinnt Ironman in Kroatien

Der Cottbuser PiccoloTheater Chef Reinhard Drogla gewann am 18.09.2016 in Pula/Kroatien den IRONMAN 70.3 in der Altersklasse M65.

Damit hat sich der Cottbuser Theatermacher für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft 2017 in Chattanooga, Tennessee, USA, qualifiziert und sich eine Startplatz gesichert.

Foto: Piccolo


„OSL is(s)t gesund“ – 2. Gesundheitstag für Angestellte der Kreisverwaltung

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„OSL is(s)t gesund“ – 2. Gesundheitstag für Angestellte der Kreisverwaltung

Im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) fand vor einer Woche am Standort Calau und am heutigen Mittwoch, den 21. September 2016 in Senftenberg der zweite Gesundheitstag für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung statt – alles rund um das Thema „gesunde Ernährung“.

Landrat Siegurd Heinze eröffnete am 21. September 2016 den Gesundheitstag am Hauptstandort am Dubinaweg 1 in Senftenberg. Die insgesamt etwa 600 Angestellten der Kreisverwaltung konnten sich hier wie auch in Calau über interessante Themen wie gesunde Ernährung informieren und sich von Experten an einem der zahlreichen Aktionsstände beraten lassen. „Gesund essen im Büro“ lautete das Thema eines der vielseitigen Workshops und Schnupperkurse, wo Interessierte selbst aktiv werden konnten.

„Das positive Feedback des ersten Gesundheitstages zum Thema „OSL in Balance“ im vergangenen Jahr zeigt, dass die Angebote einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und zum Wohlbefinden am Arbeitsplatz leisten sowie das Miteinander fördern“, erklärt Gesundheitskoordinatorin Sarah Kauk. Sie organisierte den Gesundheitstag in Kooperation mit Anbietern und Referenten aus der Region. Beteiligt hatten sich unter anderem der Senftenberger Rewe Markt, die Fitnessanbieter Vital Fitness aus Senftenberg und SuperNatural aus Cottbus, der Vegetarierbund Deutschland (VEBU), die Rathaus Apotheke Senftenberg, die Siemens Betriebskrankenkasse, Barmer GEK, Techniker Krankenkasse und die Deutsche Rentenversicherung sowie Gesundheitsanbieter der Region wie Silke Krüger, Carola Kleemann, Frank Kaerger und René Kucher.

Sportlich zeigte sich die Kreisverwaltung auch am vergangenen Mittwoch beim RWK-Firmenlauf in Lauchhammer: 34 Läuferinnen und Läufer gingen an den Start. Das Team OSL belegte einen respektablen fünften Platz, Kathleen Woythe schaffte es mit dem zweiten Platz in der Gesamtwertung der Damen auf das Siegertreppchen.

Foto: Landrat Siegurd Heinze eröffnet den Gesundheitstag 2016 in Senftenberg unter dem Motto „OSL is(s)t gesund“. Foto: Landkreis.

Coole Produkte jenseits des Mainstreams. „handgemacht“-Kreativmarkt wieder in Cottbus

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Coole Produkte jenseits des Mainstreams. „handgemacht“-Kreativmarkt wieder in Cottbus

Do it yourself, recyceln, upcyceln – das sind nicht nur Modeworte in einer Zeit, in der immer mehr Menschen Wert auf Ökologie sowie Nachhaltigkeit legen und in der die Lust aufs Selbermachen wächst. Vielmehr stehen diese Begriffe für die große Leidenschaft, sich unkonventionelle Gedanken zu machen, sie umzusetzen und die kreativen Ergebnisse mit Gleichgesinnten zu teilen. Anders ist es nicht zu erklären, wenn Designer, Kunsthandwerker und Künstler dafür auch weite Wege und Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen.

Karolina Gawlik zum Beispiel lebt in Kraków. Sie ist ständig auf der Suche nach interessanten Stoffen und näht daraus Gürteltaschen und leichte Stadtrucksäcke. Mal unifarben mit kleiner Zierborte, mal mit einem dezenten Print, mal fröhlich-bunt mit Pünktchen, Blüten oder Fantasiemuster. Wenn Karolinas Nähmaschine nicht rattert, packt sie Kisten und bereitet sich auf die nächste reichlich 1 000-Kilometer-Tour vor – sie war bei fast jedem „handgemacht“-Kreativmarkt mit dabei. Oder Oriol Simon Carre. Der charmante Spanier vertritt ein angesagtes Label für hippen Schmuck und Fashion. Und die wohl längste Anreise legte bisher ein Holzdesigner aus der Ukraine zurück.

So international der „handgemacht“-Kreativmarkt mit seinen Ausstellern ist, so bunt und ausgefallen sind auch die Stände: Da werden Gürtel aus Fahrradschläuchen neben Lampen aus Kaffeekannen und Tassen präsentiert oder Schmuckstücke aus altem Besteck neben Schalen aus geschmolzenen Schallplatten. Auch Besucher, die schon einmal über einen Kreativmarkt geschlendert sind, finden bei der nächsten Veranstaltung wieder etwas Interessantes, denn es sind stets neue Aussteller mit dabei, die ihr Können unter Beweis stellen, ihre Produkte zeigen, vorführen und verkaufen.
Zu den „Neulingen“ am 2. und 3. Oktober zählt beispielsweise der Cottbusser Kai Ackermann mit seinem Label „Pratera“. Er hat sich dem Medium Papier verschrieben und kreiert mit seinem Team fantasievolle 3-D-Origami-Dekorationen. „Ich habe mal für eine Silberhochzeit etwas wirklich Außergewöhnliches gesucht, mit dem nicht jeder Gratulant vor den Jubilaren steht“, blickt er zurück. Bei seinen Recherchen im Internet stieß er dann irgendwann auf die asiatische Faltkunst, fand die Idee faszinierend und beschloss letztendlich, sich selbst darin auszuprobieren. „Seit reichlich drei Jahren fertigen wir nun verschiedenste Figuren im 3-D-Origami-Style, wobei jedes Teil reine Handarbeit und ein Unikat ist und etwa 85 Prozent der Designs von uns selbst entwickelt wurden“, so Kai Ackermann. Zum Kreativmarkt  bringt er nicht nur die bei den Kunden beliebtesten Accessoires wie Schalen, Vasen und Schlüsselanhänger mit, sondern macht auch alle Neugierigen in einer Mitmach-Aktion mit dieser Falttechnik vertraut. „Und für leidenschaftliche Bastler haben wir Anleitungen zum Selbermachen im Gepäck.“

Ebenfalls zum ersten Mal in Cottbus vertreten und in Sachen Papier unterwegs, ist das junge Berliner Label „I like Paper“, das mit Illustratoren und Designern einzigartige Kollektionen, z.B. aus einem synthetisch hergestellten, reißfesten und wasserabweisenden Papier, entwirft: Pappuhren, Geldbörsen, Smartphone-Hüllen, Kreditkartenetuis und vieles mehr.Nun steht der 4. „handgemacht“-Kreativmarkt mit seinem Exklusivpartner DaWanda bevor: Am 2. und 3. Oktober laden wieder über 100 Designer, Kunsthandwerker und Künstler alle Individualisten und Liebhaber schöner, ausgefallener Dinge zum Stöbern und Kaufen in die Messe Cottbus ein. Damit der Markt keine reine Verkaufsveranstaltung wird, bieten zahlreiche Aussteller DIY-Aktionen und Schauvorführungen an. Mit Bastelangeboten für die kleinen Besucher, Chill-Ecken für Männer und verschiedenen süßen wie herzhaften Leckereien wird dieses Event ein Erlebnis für die ganze Familie. Was: „handgemacht“-Kreativmarkt

Wo: Messe Cottbus, Vorparkstraße 3, 03042 Cottbus

Wann: 02. – 03. Oktober 2016

Öffnungszeiten: Sonntag, 11.00 – 18.00 Uhr
                          Montag, 10.00 – 17.00 Uhr

Eintritt: 5,00 €, Kinder bis 12 Jahre frei

Projekttage „Karpfen trifft Schule“ in den Peitzer Karpfenwochen

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Projekttage „Karpfen trifft Schule“ in den Peitzer Karpfenwochen

Am heutigen Vormittag trafen sich 52 Schüler und Schülerinnen der 7. Klassen der Oberschule „Peitzer Land“ zum Projekttag im Rahmen der Peitzer Karpfenwochen direkt auf dem Gelände am Hüttenwerk Peitz.
Aufgeteilt in mehrere Gruppen konnten die Peitzer Schülerinnen und Schüler nun an verschiedenen Stationen Wissenswertes über die traditionsreiche Peitzer Fischerei und Karpfenzucht erfahren, über Flora und Fauna des einzigartigen Teichgebietes und die Bewirtschaftung der Teiche. Möglich wurde dieser besondere Schultag durch eine enge Kooperation von Kultur- und Tourismusamt Peitz, Oberschule „Peitzer Land“ und der Peitzer Edelfisch GmbH. Besonders der Geschäftsführerin Frau Oppermann und Herrn Kunkel sowie allen aktiven Mitgestaltern gebührt ein großes Dankeschön für die Vorbereitung und hervorragende Umsetzung des Projektes.  Im Fischereimuseum erläuterte Herr Kohde die Aufzucht der Karpfen im Jahresverlauf und besonderes die Aquakultur und Warmwasseraufzucht.
Direkt an den Aufzuchtteichen erfuhren die Schülerinnen und Schüler von Herrn Redies Wissenswertes über die Fischereigeschichte, Karpfenzucht und den Beruf des Fischers. Herr Schenzle informierte über die einzigartige Vogelwelt im Teichgebiet und per Fernrohr konnten Enten, Komorane, Silberreiher und andere Tiere beobachtet werden. An einer weiteren Station wurden eigenständig Wasserproben entnommen und mikroskopisch mit Hilfe von Frau Cornelius untersucht. Eifrig waren die Schüler und Schülerinnen dabei, z.B. den Nitrat- oder Phosphatgehalt des Teichwassers zu bestimmen.
Auch in das laufende Projekt „Ein phantastischer Karpfen für Peitz“ wurden die Schülerinnen und Schüler einbezogen, indem sie ihre Ideen für die Gestaltung eines Karpfens kreativ malerisch umsetzen konnten. Die besten Ideen werden prämiert und anlässlich der Einweihung der „Phantastischen Peitzer Karpfen“ in der Mittelinsel im Kreisverkehr Peitz am 05.11.206 auch vorgestellt.Die Fischerkate wurde zur großen Showküche. Hier bereiteten die Schülerinnen und Schüler aus frischem Karpfen viele leckere Karpfenburger, die dann gleich eine prima Mittagsmahlzeit ergaben. Angeleitet wurden die einzeln Gruppen dabei von Andreas Roschke vom Hotel „Zum Goldenen Löwen“ in Peitz, der von seiner Köchin Tina Schnerr unterstützt wurde. Wer wollte, konnte an dieser Station den Karpfen mal selbst filetieren, panieren und braten, bevor er dann zum Burger weiter verarbeitet wurde. Unter dem Thema „Karpfen als Nahrungsmittel“ gab es neben der Zubereitung von Karpfen auch viele Informationen zur gesunden Ernährung. Zum Abschluss erhielt jeder einen Fragebogen zum Thema und auch der Geschmack, Aussehen oder Mundgefühl der verkosteten Fischspeisen konnten bewertet werden. „Ich möchte bereits die Kinder und Jugendlichen für gesundes Essen und den Fisch aus der Heimat begeistern, ihnen zeigen, wie Fisch einfach und schmackhaft zuhause zubereitet werden kann. Das mit den Schülerinnen und Schülern konkret auszuprobieren und gemeinsam zu kochen macht außerdem auch viel Spaß“, so Andreas Roschke.
An allen Stationen waren die Schülerinnen und Schüler mit Eifer dabei, lernten viel über die Fischereitradition ihrer Heimatstadt und konnten sich ausprobieren. „Beeindruckt haben mich heute besonders die Experimente mit dem Wasser und das Zubereiten von Fisch, denn später möchte ich auch einmal Koch werden“, erklärt Schüler Chris Lehfeld, während er fleißig Karpfenburger für die Mitschüler vorbereitete.
Mit Informationsmaterial über den Karpfen, die Bedeutung der Teichwirtschaft und Karpfenzucht sowie einigen Fischrezepten und vielen interessanten Eindrücken endete dieser gelungene Projekttag.
 
Alle, die mehr über die Peitzer Fischzucht erfahren und die Fischer bei ihrer Arbeit erleben möchten, sind herzlich zum „Großen Fischzug“, dem Abfischen am Hälterteich in Peitz am 29./30. Oktober jeweils von 10 bis 16 Uhr, eingeladen.

Foto: C. Krüger: Karpfen zubereiten mit Koch Andreas Rochke

5.000 Euro Spenden vom FerienSpaßPass 2016 überreicht

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5.000 Euro Spenden vom FerienSpaßPass 2016 überreicht

Am vergangenen Samstag wurden durch das Projekt Cottbuser FerienSpaßPass 2016 5.000 Euro an insgesamt 10 Vereine bzw. Initiativen überreicht, die sich in Cottbus um Kinder und Familien sorgen. Für die Spenden in Höhe von jeweils 500 Euro wurden folgende Bewerber ausgewählt:

• Literaturwerkstatt des Gladhouse, Verwendungszweck: Buchdruck für Bücherkinder

• Bürgerstiftung Cottbus, Verwendungszweck: Wiederaufbau Wasserspielplatz im Eliaspark

• PSV Cottbus 90 e.V., Verwendungszweck: Trainingsmittel für das Kinder-Schwimmtraining (Schwimmflossen, Spielutensilien für Schwimmanfänger)

• Ronald Mc.Donald Elternhaus, Verwendungszweck: Renovierung Sportraum, Sportgeräte

• Variete Fantastique e.V., Verwendungszweck: Eine neue Balettstange für die Variete Tänzer

• MiA Mädchen in Aktion (Frauenzentrum e.V.), Verwendungszweck: Trommel, Cajon,Shaker, Glocke für Trommelgruppe

• Johanniter Unfall Hilfe e.V., Verwendungszweck: Ausflug der Geschwisterkinder von schwer erkrankten Kindern

• Cheer Sensation Cottbus e.V., Verwendungszweck: Fahrt- und Übernachtungskosten für das internationale Turnier in Krakau

• Schulförderverein W.-Nevoigt-GS, Verwendungszweck: Projekt „gesundes Frühstück in der Schule“

• Förderverein CTK e.V., Verwendungszweck: Anschaffung von Simulationspuppen

Jens Taschenberger (zwei helden UG) Initiator des Ferienspaßpasses: "Der Cottbuser FerienSpaßPass ist zu einem genialen Projekt gewachsen und wertet den Feriensommer für Einheimische und Besucher der Region auf. In Partnerschaft mit dem Deutsch-Polnischen-Zentrum in Zielona Gora und im CottbuserService, betreut von der CMT Cottbus, gab es den FerienSpaßPass in diesem Jahr erstmals auch in Polnisch bei allen Tourismuseinrichtungen im Lebuser Land. Hier geht ein großer Dank für die Unterstützung an Jolanta Imbierska von der CMT Cottbus."

Foto: Michael Helbig

pm/red

CTK in Cottbus. Thiem-Service GmbH Mitarbeiter zu Warnstreik aufgerufen

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CTK in Cottbus. Thiem-Service GmbH Mitarbeiter zu Warnstreik aufgerufen

Die Gewerkschaft ver.di hat die rund 105 Beschäftigten der Thiem-Service GmbH für Donnerstag, den 22.09.2016 von 6 Uhr bis 22 Uhr zu einem rechtmäßigen Warnstreik aufgerufen. Mit dem Streik will ver.di die Tarifforderung nach einem Tarifvertrag, der dem Tarifvertrag mit der Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH entspricht, durchsetzen. „Die Beschäftigten der Thiem-Service GmbH wollen nicht länger die Arbeitnehmer „zweiter Klasse“ im Klinikum sein“, so Ralf Franke von ver.di.

Die Streikenden treffen sich um 6 Uhr und um 11:30 Uhr jeweils vor dem neuen Haupteingang zum Klinikum zu einer Streikversammlung.

Im April 2016 hatte die Gewerkschaft ver.di die Thiem-Service GmbH zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Erst im Juli 2016 ist es zu einer ersten Verhandlung gekommen. Die TSG hat dann erst am 1. September 2016 ein erstes Tarifangebot unterbreitet. Die Arbeitgeberseite hatte u. a. angeboten, bei den Servicemitarbeiter/innen, die schon mindestens 2 Jahre und länger beschäftigt sind,  die Stundenlöhne um 12 Cent (von derzeit 9,18 EUR auf 9,30 EUR = 1,31%) anzuheben. Bei einer wöchentlichen Arbeitszeit von 32,5 Stunden (übliche Arbeitszeit der Servicemitarbeiterinnen) würde sich somit das Monatsentgelt nur um 16,96 EUR brutto erhöhen.

Zusätzlich wurde eine Jahressonderzahlung (Weihnachtsgeld) in Höhe von 40% des Monatsentgeltes (im CTK werden 80% gezahlt) und die Verlängerung des Urlaubsanspruches bis 2 Jahre Beschäftigung von 24 auf 25 Tage und ab mehr als 2 Jahre Beschäftigungszeit auf 26 Tage angeboten. Ab einer Beschäftigungszeit von mehr als 6 Jahren soll der Urlaubsanspruch auf 28 Tage steigen, wobei dies frühestens ab dem 01.01.2018 erfüllt wäre. Im CTK gibt es aber schon ab dem ersten Tag der Beschäftigung 29 Tage Urlaub sowie am 24.12. und 31.12. bezahlt frei.

Die ver.di-Tarifkommission hatte das Arbeitgeberangebot als unzureichend ablehnt und die Übernahme der Tarifregelungen aus dem Tarifvertrag mit dem CTK gefordert.

Die ver.di-Tarifforderungen können aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten erfüllt werden. Das CTK muss mit der eigenen Tochtergesellschaft nur einen fairen Preis, der sich an den Arbeitskosten nach dem Tarifvertrag des CTK orientiert, vereinbaren und die Leistung mit den Beschäftigten gleich ins Klinikum eingliedern.

Eine bessere Vergütung der Leistungen der TSG und somit bessere Arbeitsbedingungen für die rund 105 Beschäftigten bei der TSG sind möglich, weil der wirtschaftliche Spielraum vorhanden ist.  Das Carl-Thiem-Klinikum hat in den letzten Jahren, so auch seit 2012, als die Tochtergesellschaft TSG  im CTK tätig wurde, jährlich steigende Gewinne gemacht:

Jahr 2012 3,36 Millionen EUR
Jahr 2013 5,64 Millionen EUR
Jahr 2014 6,45 Millionen EUR

Quelle: Jahresabschlüsse – veröffentlicht im Bundesanzeiger (www.bundesanzeiger.de) .

pm

Foto: Archivbild von der Protestaktion im Jahr 2016

Baumfällungen am Planetarium in Cottbus

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Baumfällungen am Planetarium in Cottbus

Südlich des Raumflugplanetariums ist die kurzfristige Fällung von zwei Bäumen erforderlich.  Bei einer Sumpfeiche wurde eine fortgeschrittene Fäulnis im Stammbereich infolge holzabbauender Pilze festgestellt. Ein jüngerer Bergahorn ist im Stamm gerissen und bruchgefährdet.  

Beide Bäume werden entfernt, um den Erhalt der Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

pm/red

Foto: berggeist007  / www.pixelio.de

 

Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. Ein Abend für Thomas Brasch

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Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. Ein Abend für Thomas Brasch

Ein Abend für Thomas Brasch mit Titel „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“ steht am Sonntag, 25. September 2016, 19.00 Uhr, auf dem Programm in der Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus (Wernerstr. 60).

In ihrem Roman „Ab jetzt ist Ruhe“, den sie bereits in Cottbus vorgestellt hat, erzählt Marion Brasch, bekannt als Autorin und Rundfunkmoderatorin, die Geschichte ihrer Familie. Jetzt rückt sie ihren großen Bruder Thomas Brasch, der auch einige Jahre in Cottbus zur Schule ging, in den Mittelpunkt.

Geboren wurde Thomas Brasch im englischen Exil der jüdisch-kommunistischen Eltern, aufgewachsen und renitent geworden ist er in der DDR, die er 1976 verließ, um auch in der BRD nie anzukommen, und erst recht nicht im vereinten Deutschland. In seinen Gedichten, Theaterstücken und Filmen konfrontiert er scharfsinnig, kraftvoll und originell gesellschaftliche Widersprüche in einer Dringlichkeit, die aktueller ist denn je.

In einer Collage aus Texten, Szenen, Filmen schildert Marion Brasch gemeinsam mit Schauspieler Andreas Keller, was den Schriftsteller, Dramatiker und Filmemacher von der Familie weg und 1976 aus seinem Land trieb.

Karten für 12 Euro sind erhältlich im Besucherservice, Ticket-Telefon: 0355/ 7824 24 24, sowie online unter www.staatstheater-cottbus.de

pm/red

Foto: Lars Reimann


Musikschulen öffnen Kirchen

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Musikschulen öffnen Kirchen
Konzerte der Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises Spree-Neiße bereichern in der Region zu vielen unterschiedlichen Anlässen das kulturelle Leben.
Seit nunmehr neun Jahren engagiert sich die Musikschule in Zusammenarbeit mit dem Verband der Musik- und Kunstschulen Brandenburg mit Benefizkonzerten zugunsten des Erhalts Brandenburger Kirchen.
 
Um den Wiederaufbau des Glockenturmes zu unterstützen, wurde insbesondere die Kirche in Laubst zum Konzertort der Musikschule. Die Kirche in Laubst, ein Feldsteinbau aus dem späten 15. Jahrhundert, ist in die Kirchengemeinde Leuthen-Schorbus integriert. Erfreulicherweise begannen in diesem Jahr auch dank der Unterstützung der Konzertbesucher erste Restaurierungsmaßnahmen an der Kirche. 
 
In diesem Jahr lädt die Musikschule alle Musikliebhaber zum Konzert in die Dorfkirche in Leuthen ein. Die in der Ortsmitte gelegene Leuthener Kirche zählt zu den bedeutendsten im Cottbuser Umkreis. Sie wurde erstmals im Meißener Stiftsmatrikel von 1346 erwähnt.
 
Das Benefizkonzert der Musik- und Kunstschule beginnt in Leuthen am Sonntag, dem 25. September 2016, um 15:00 Uhr.
 
Es wird gestaltet vom Gitarrenensemble und dem Streichquartett der Musikschule. Mit dabei sind auch die Bundespreisträger Michelle Bönisch (Sopran) und Chris Birla (Bariton) sowie zahlreiche Solisten an Trompete, Querflöte, Blockflöte, Akkordeon, Saxophon und Klavier. Es ist das erste Konzert der Musikschule in diesem noch jungen Schuljahr und präsentiert gleich die große Bandbreite unterschiedlichster Musikstile mit Kompositionen von Tilman Susato, Joseph Haydn, Sergej Prokofjew und Rick Founds.
 
Alle Musikfreunde sind sehr herzlich dazu eingeladen, das Ergebnis musikalischer Vielfalt an historischer Stätte zu erleben und gleichzeitig mit ihrer Spende einen wertvollen Beitrag  zum Wiederaufbau des Kirchturmes in Laubst zu leisten.
Die Kirchengemeinde und die Musikschule hoffen auf besonders viele Musikliebhaber in Leuthen, die neben dem künstlerischen Genuss gleichzeitig auch etwas Gutes für die Kirche ihrer Region tun wollen.

Wie lebendig ist die Cottbuser Innenstadt? Befragung startet

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Wie lebendig ist die Cottbuser Innenstadt? Befragung startet

Am 22. und 24. September werden in Cottbus Passantenbefragungen zur Attraktivität der Innenstadt durchgeführt – jeweils von 9 bis 19 Uhr an mehreren Stellen wie zum Beispiel dem Oberkirchplatz, vor der Stadthalle, zwischen Platz am Stadtbrunnen (Heronplatz) und Sprem, auf dem Altmarkt oder an der Commerzbank in der Karl-Liebknecht-Straße. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus hat gemeinsam mit dem Stadtmarketing- und Tourismusverband Cottbus e.V. diese Studie beauftragt.

„Wir wollen das Einkaufsverhalten der Innenstadtbesucher analysieren, um Rückschlüsse auf die Attraktivität der Cottbuser City und ihre Potenziale ziehen zu können. Daraus sollen geeignete Vorschläge entstehen, um die Anziehungskraft der Cottbuser Innenstadt zu steigern – auch im Vergleich mit vielen anderen Städten“, erklärt Katrin Erb, Leiterin des Geschäftsbereichs Standortpolitik der IHK Cottbus.

Diese Befragung in Cottbus ist Teil der bundesweit größten Innenstadtstudie mit dem Titel „Vitale Innenstädte 2016“ des Institutes für Handelsforschung (IfH) Köln. Mit der Befragung in Cottbus ist die Agentur „Foerster & Thelen Marktforschung“ beauftragt. Die Besucher der Cottbuser Innenstadt werden u. a. gefragt nach ihren liebsten Einkaufsstätten, ihrer Bewertung von Beratung und Service, zur Vielfalt des Angebotes und zur Erreichbarkeit des Stadtzentrums.

pm/red

Sozialministerin Golze: Alleinerziehende wirksam unterstützen

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Sozialministerin Golze: Alleinerziehende wirksam unterstützen

Fast 84.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Brandenburg sind armutsgefährdet. Das ist jedes vierte Kind. Viele von ihnen leben in Familien mit einem Elternteil. Deren Probleme und Perspektiven standen heute im Mittelpunkt der Fachtagung „Alleinerziehende nicht allein lassen – Herausforderungen und Perspektiven“ in Potsdam. Die Tagung ist ein Beitrag zum Themenjahr „Materielle Armut“ des „Runden Tisches gegen Kinderarmut“, der im vergangenen Jahr auf Initiative des Sozialministeriums ins Leben gerufen wurde. Diana Golze betonte in ihrer Rede: „Kinderarmut ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit, das nur gemeinsam erfolgreich bekämpft werden kann. Unser Runder Tisch gegen Kinderarmut „Starke Familien - Starke Kinder“ ist als langfristiger Dialog angelegt und als Impulsgeber offen für alle Vereine, Unternehmen, Kammern, Verbände und Stiftungen, die etwas gegen Kinderarmut tun wollen. Auch die Landesarbeitsgemeinschaft der Familienverbände beteiligt sich am Runden Tisch. Der heutige Tag ist auch ein Ergebnis der guten Zusammenarbeit.“

Laut einer aktuellen Bertelsmann-Studie stecken 42 Prozent der Alleinerziehenden in der Armutsfalle und ihr Armutsrisiko ist deutlich höher als bei Paarfamilien. Überdurchschnittlich oft sind sie Empfänger von SGB II-Leistungen und von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. Zudem wird die Gruppe der Alleinerziehenden immer größer. Es gibt rund 64.000 Familien mit einem alleinerziehenden Elternteil in Brandenburg. Damit gehört jede vierte Familie mit minderjährigen Kindern im Land zu dieser Gruppe. Vor 20 Jahren war in Ostdeutschland nur jede sechste Familie eine Ein-Eltern-Familie.

Diana Golze: “Noch viel zu wenig wird von den Unternehmen auf die Kompetenzen und Talente Alleinerziehender geschaut, die diese bei der täglichen Bewältigung des Familienalltags erworben haben. Insbesondere wegen fehlender beruflicher Perspektiven sind Alleinerziehende stärker als andere Familien von Armut bedroht oder betroffen. Das trifft vor allem Frauen, denn neun von zehn Alleinerziehenden sind Mütter. Das trifft auch ihre Kinder und hat negative Auswirkungen auf deren Bildungs- und Entwicklungschancen. Das dürfen wir nicht zulassen.“

Golze weiter: „Nicht allein bedarfsgerechte staatliche Transferleistungen, sondern ein auskömmliches Einkommen durch Erwerbsarbeit ist für mich der Schlüssel für die Unterstützung von Alleinerziehenden. Ich meine damit nicht Mini-, Midi- oder sonstige prekäre Jobs, sondern gute Arbeit. Eine Arbeit, deren Entlohnung zwar endlich durch den gesetzlichen Mindestlohn nach unten abgesichert ist, die aber zukünftig auch gleich sein muss zwischen Frauen und Männern! Den Weg dahin zu ebnen, ist auch Aufgabe der Politik.“

Dazu gehört praktische Arbeitsmarktpolitik, wie mit dem Landesförderprogramm „Integrationsbegleitung für Langzeitarbeitslose und Familienbedarfsgemeinschaften“. Sie werden von Integrationsbegleiterinnen und Integrationsbegleitern individuell betreut und mit passenden Angeboten bei ihrem Weg zurück in den Arbeitsmarkt unterstützt. Für diese Maßnahmen stehen bis zum Jahr 2020 insgesamt 40 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Rund 8.000 Menschen können von dem Programm jeweils bis zu zwei Jahre profitieren. Golze: „Damit unternimmt das Land eine große Anstrengung, um der verfestigten Langzeitarbeitslosigkeit und der damit oft einhergehenden Perspektivlosigkeit der betroffenen Frauen und Männer und ihrer Familien zu begegnen.“

Zu den Leistungen, die das Land Brandenburg für Familien gewährt und die Alleinerziehenden helfen, gehören die Zuschüsse für Familienferienreisen. Dafür stehen jährlich 300.000 Euro zur Verfügung, die regelmäßig aufgrund des hohen Bedarfs aufgestockt werden. Im letzten Jahr konnte so ein Erholungsurlaub für über 1.500 Familien ermöglicht werden, darunter mehr als 50 Prozent Alleinerziehende. Daneben hilft die von Regine Hildebrandt ins Leben gerufene Landesstiftung „Hilfe für Familien in Not“ seit Jahren auch vielen Alleinerziehenden in finanziellen Notlagen, wenn gesetzliche Unterstützungsmöglichkeiten nicht ausreichen.

Foto: sillilein74, www.pixelio.de

pm/red

Jugend trainiert für Olympia: Erster und zweiter Platz für Lausitzer Sportschule und Bauhausschule

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Jugend trainiert für Olympia: Erster und zweiter Platz für Lausitzer Sportschule und Bauhausschule

Sportminister Baaske gratuliert den brandenburgischen Schulteams zum herausragenden Abschneiden beim 92. Herbstfinale der bundesweiten Schulsportwettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ vom 18. bis 22. September 2016 in Berlin. Sie haben mit sechs 1. Plätzen erneut herausragend abgeschnitten.

Baaske würdigt den enormen Erfolg: „So kurz nach den Olympischen und den Paralympischen Spielen von Rio de Janeiro bestätigt auch unser Nachwuchs die sehr gute Arbeit in den Zentren des Schule-Leistung-Sportverbundes in Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam. Ich gratuliere den Schülerinnen und Schülern, ihren Lehrkräften sowie den Trainerinnen und Trainern. Und bedanke mich bei den Kampf- und Schiedsrichtern sowie den zahllosen Helfern, die mit ihrem Engagement diese Erfolge mit ermöglicht haben.“

Beim diesjährigen Herbstfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ wurden die besten Mannschaften im Schwimmen, Rudern, Fußball, in der Leichtathletik, im Golf, Hockey, Judo, Tennis und Triathlon gesucht, bei „Jugend trainiert für Paralympics“ im Fußball, bei der Leichtathletik und im Schwimmen.

Allein vier Bundessiege errangen die Schülerinnen und Schüler der Sportschule Potsdam  bei „Jungend trainiert für Olympia“ im Rudern sowie in der Leichtathletik. Die Sportschule Frankfurt (Oder) war im Judo der Mädchen erfolgreich und wurde Bundessieger. Die Jungen der Lausitzer Sportschule Cottbus konnten im Fußball ebenso den Bundessieg erringen und sich für die Schulfußball-Weltmeisterschaft 2017 in Prag qualifizieren. Dazu gab es noch vier weitere dritte Plätze. In den paralympischen Wettbewerben erkämpften die Schulteams der Bauhausschule Cottbus in der Leichtathletik einen zweiten und das Schwimmteam des Sonderpädagogischen Förderzentrum Potsdam einen dritten Platz.

Das Land Brandenburg zählt seit Jahren zu den zahlenmäßig stärksten und erfolgreichsten Ländern bei „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Parampics“.

Baaske: „Das belegt einmal mehr, dass Brandenburg mit seiner systematischen Förderung in den Spezialschulen Sport und den Vereinen ein wichtiger Standort für Sporttalente ist.“

Der weltweit größte Schulsportwettbewerb für Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 19 Jahren beginnt in allen 16 Bundesländern mit Stadt- und Kreisausscheiden und führt über mehrere Ebenen zu den Landes- und Bundesfinalwettkämpfen. Startberechtigt sind nur Schulmannschaften. Die bundesweiten Finalwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ werden von der Deutschen Schulsportstiftung organisiert und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) unterstützt als langjähriger Sponsor die Teilnahme von brandenburgischen Schulen.

Die Brandenburger Ergebnisse im Einzelnen:

„Jugend trainiert für Olympia“
Sportart Wettkampfklasse Landessieger / Schule Platz
  WK IIa Mädchen Doppelvierer St. Sportschule Potsdam 1
  WK III Mädchen Doppelvierer St. Sportschule Potsdam 1
  WK II d Jungen Achter Sportschule Potsdam 1
  WK III Jungen Doppelvieren St Sportschule Potsdam 6
  WK IIb Jungen Gig-Doppelvierer ST Friedrich-Schiller-Gymnasium Königs Wusterhausen 5
  WK II c Jungen Gig-Doppelvieren St Gesamtschule mit GOST Woltersdorf 11
  WK II b Jungen Gig-Doppelvierer St Musikbetonte Gesamtschule „Paul Dessau“ Zeuthen 8
Schwimmen WK III Jungen Sportschule Potsdam 3
  WK III Mädchen Sportschule Potsdam 3
  WK IV Mädchen Erich Kästner-Grundschule Schwedt/Oder 9
  WK IV Jungen Erich Kästner-Grundschule Schwedt/Oder 13
Judo WK III Jungen Weinberg Gymnasium Kleinmachnow 6
  WK II Mädchen Sportschule Frankfurt (Oder) 1
Triathlon WK III mix Sängerstadt-Gymnasium Finsterwalde 14
Fußball WK II Mädchen Sportschule Potsdam 3
  WK III Jungen Sportschule Frankfurt (Oder) 6
  WK II Jungen Lausitzer Sportschule Cottbus 1
Beach-Volleyball WK II mix Voltaireschule Potsdam 15
 Golf WK II mix Theodor-Fontane-Gymnasium Strausberg 11
Hockey WK III Mädchen Evangelisches Gymnasium Kleinmachnow 10
  WK III Jungen Evangelisches Gymnasium Potsdam-Hermannswerder 12
Leichtathletik WK III Mädchen Sportschule Potsdam 1
  WK III Jungen Sportschule Potsdam 3
  WK II Jungen Evangelische Schule Neuruppin 7
  WK II Mädchen Gymnasium F.F. Runge Oranienburg 15
„Jugend trainiert für Paralympics“
       
Fußball WK I Jungen Hansa-Schule Frankfurt (Oder) 4
Leichtathletik WK I/II mix Bauhausschule Cottbus 2
Schwimmen WK I/II mix

Sonderpädagogisches

Förderzentrum Potsdam

3

Weitere Informationen unter: www.jtfo.de sowie  www.sport-pol-online.de

pm/red

EU-Kommission genehmigt Vattenfallverkauf an tschechische EPH

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EU-Kommission genehmigt Vattenfallverkauf an tschechische EPH

Die EU-Kommission hat diesen Donnerstag, 22.09.2016, den Verkauf der deutschen Braunkohlesparte von Vattenfall an den tschechischen Energiekonzern EPH (Energetický a průmyslový holding a.s.) und dessen Finanzpartner PPF Investments genehmigt. Der ehemalige Mitbieter Lausitz Mongolia Mining Generation AG (LMMG AG) hatte Beschwerde bei der EU-Behörde gegen die Transparenz des Bieterverfahrens und mögliche unrechtmäßige Beihilfen eingereicht, da man sich benachteiligt fühlte.

Der Verkauf umfasst alle Kraftwerke und Tagebaue von Vattenfall in Brandenburg und Sachsen: Die Kraftwerke Jänschwalde, Boxberg, Schwarze Pumpe sowie der 50-Prozent-Anteil am Kraftwerk Lippendorf sowie die Tagebaue Jänschwalde, Nochten, Welzow-Süd, Reichwalde und der kürzlich ausgekohlte Tagebau Cottbus Nord.
 
Der Eigentümerwechsel wird in den kommenden Wochen erwartet.

Erste Reaktionen zur Entscheidung (werden laufend ergänzt):

IHK-Cottbus Geschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger: „Das ist eine gute Nachricht, denn damit ist Klarheit für 8000 Mitarbeiter, für die Zulieferer, Geschäftspartner und Dienstleister der Tagebaue und Kraftwerke von Vattenfall hier in der Lausitz geschaffen. Wir freuen uns auf EPH als neuen Partner. Mit der jetzt hergestellten Sicherheit bei den Eigentumsverhältnissen kann der Strukturwandel in der Lausitz langfristig besser begleitet werden.“

Ingo Senftleben (Fraktionsvorsitzender der CDU Fraktion): „Wir freuen uns, dass Brüssel grünes Licht für die Lausitzer Zukunft gegeben hat. Diese Entscheidung bringt Planungssicherheit. Wir hoffen und erwarten jetzt, dass EPH ein starker Partner für die Lausitz wird, besonders natürlich im Interesse der tausenden Beschäftigten in der Energiebranche.“

Dierk Homeyer (Energiepolitischer Sprecher der CDU-Fraktion): „Die Braunkohle wird noch lange als Energiequelle benötigt, trotzdem müssen wir uns darauf konzentrieren die Strukturentwicklung der Lausitz voranzutreiben.“ Homeyer verwies auf den Lausitzplan der CDU, der in der kommenden Woche im Landtag beraten wird. „Wir wollen die Lausitz mit konkreten Maßnahmen unterstützen. Klar ist: Das Land muss sich zukünftig stärker als bisher engagieren.“

Annalena Baerbock (grüne Sprecherin für Klimaschutz und Abgeordnete aus Brandenburg): „Die EU-Kommission spricht sich nicht für den Verkauf aus, sondern bestätigt lediglich, dass er mit den europäischen Wettbewerbsregeln konform ist. Der Verkauf widerspricht aber nach wie vor den europäischen und deutschen Klimazielen, denn Kohlestrom verseucht unsere Atmosphäre. Die EPH wettet gegen die Energiewende. Grund dafür ist die katastrophale Energiepolitik der Bundesregierung. Ausbaudeckel und Kohlereserve sind die Lockmittel für Spekulations-Heuschrecken wie die EPH. Der Verkauf ist besonders bitter für die Lausitz, denn er verhindert einen geordneten Strukturwandel und verschleppt einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung. Das Wohl und Wehe der Beschäftigten hängt nun von der Zocker-Mentalität der EPH-Manager ab. Am Tag der deutschen Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens fordere ich die Bundesregierung einmal mehr auf, endlich eine Novelle des Bergrechts vorzulegen, die neue Tagebaue ausschließt und Rückstellungen für Bergbaufolgeschäden sicherstellt.“

Ralf Holzschuher (energiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion):

„Mit der Brüsseler Entscheidung ist der Weg nun frei für die Übernahme der Lausitzer Braunkohle durch EPH. Den Beschäftigten und ihren Familien sowie der ganzen Region bringt dies endlich Sicherheit für die kommenden Jahre. Ich erwarte, dass die Arbeitsplätze bei den Betrieben auch langfristig in der bisherigen Qualität gesichert werden. Für die Kosten der Rekultivierung in den Abbaugebieten muss auch künftig der Betreiber aufkommen. Das in Deutschland bereits tätige Unternehmen EPH zeigt mit dem Kauf erneut Vertrauen in die Braunkohle und ihre mittelfristige Nutzung zur Stromproduktion. Die Lausitz hat jetzt alle Chancen, nach vorne zu blicken, sich zu einer Innovationsregion zu entwickeln und so ihre Zukunft zu sichern. Die SPD-Fraktion und das Land Brandenburg werden dabei tatkräftig Unterstützung leisten.“

Brandenburgs Innenminister fordert engere Verzahnung von Bund, Ländern und Kommunen beim Bevölkerungsschutz

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Brandenburgs Innenminister fordert engere Verzahnung von Bund, Ländern und Kommunen beim Bevölkerungsschutz

Eine deutlich engere Verzahnung von Bund, Ländern und Kommunen bei der geplanten Neukonzeption des Bevölkerungsschutzes fordert Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter. Bevölkerungsschutz müsse angesichts der neuen Herausforderungen „mehr sein als ein Oberbegriff, unter dem alle Aufgaben und Maßnahmen der Kommunen und der Länder im Katastrophenschutz sowie des Bundes im Zivilschutz zusammengefasst werden“, sagte Schröter am Donnerstag bei einer Tagung der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin. Das von Bundesinnenminister Lothar de Maizière im August vorgestellte Konzept könne daher nur der Anfang einer Diskussion darüber sein, „wie wir uns zukünftig aufstellen wollen“.

Schröter betonte: „In Zeiten asymmetrischer Bedrohungen mit kaum zu kalkulierendem Gewaltpotential werden die Grenzen zwischen Zivil- und Katastrophenschutz zunehmend fließend. Dieser Entwicklung muss Rechnung getragen werden. Ziel muss es sein, die Effektivität und Effizienz des Gesamtsystems der Gefahrenabwehr und des Schutzes der Menschen weiter zu erhöhen.“

Der Minister stellte in diesem Zusammenhang auch die bisherige Festlegung von Zuständigkeiten bei der Gefahrenabwehr im Zivil- und Katstrophenschutz in Frage. Als Beispiel nannte er die Bewältigung von Cyberangriffen auf kritische Infrastrukturen. In solchen Fällen stehe oft erst nach Wochen die Ursache fest und damit auch die eigentliche Zuständigkeit. Hilfe aber werde sofort benötigt.

Schröter sprach sich außerdem dafür aus, künftig in regelmäßigen Abständen eine Analyse der wichtigen mittel- und langfristigen Trends vorzunehmen und notwendige Konsequenzen für den Bevölkerungsschutz zu ziehen.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 3.0; Roland.h.bueb

Junge polnische Kunst bei der LWG

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Junge polnische Kunst bei der LWG

„Serdecznie witamy!“ hieß es am Dienstag bei der LWG Lausitzer Wasser GmbH & Co. KG für Liwia Litecka. Die junge polnische Malerin stellt bis Mitte Dezember einige ihrer Werke in der Berliner Straße 20/21 aus.  

Zur Ausstellungseröffnung am 20. September waren neben zahlreichen kunstinteressierten polnischen und deutschen Besuchern u.a. auch die Cottbuser Künstler Anette Lehmann-Westphal und Günther Rechn gekommen. Beide würdigten die große Begabung der jungen Polin und die bereits vorhandene Vielfalt und Tiefe in ihren Werken. Dies würden auch die Porträts widerspiegeln, die sie in dieser Ausstellung vorrangig präsentiert. Dabei zeigt Livia Litecka Malerei in den verschiedensten Techniken, bevorzugt aber in Öl und als Zeichnung.  

Auch LWG-Geschäftsführer Reinhard Beer zeigte sich sehr angetan von den Arbeiten der erst 23-jährigen Malerin. „Obwohl sie noch so jung ist und eigentlich noch am Anfang Ihres künstlerischen Schaffens steht, beeindruckt sie schon heute mit einer großen Vielfalt der künstlerischen Darstellung“, betonte er. „Wir freuen uns deshalb, dass wir mit Liwia Litecka nun bereits zum dritten Mal junge polnische Kunst in unserem Haus präsentieren können.“

 Bild: Liwia Litecka im Gespräch mit Besuchern der Ausstellungseröffnung bei der LWG; Foto: LWG


Mobil bis ins Alter: Sicher unterwegs mit dem Fahrrad

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Mobil bis ins Alter: Sicher unterwegs mit dem Fahrrad

Nach der Sommerpause startet das Stadtteilbüro offis zusammen mit dem SG Prävention der Polizei Eisenhüttenstadt wieder mit seinem monatlichen Schulungsangebot „Mobil bis ins Alter“. Bis zum Jahresende erwarten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie gewohnt vielfältige Themen rund um Mobilität und Verkehrssicherheit.Am Dienstag, den 27. September 2016 ab 16.00 Uhr widmet sich die Veranstaltung im Stadtteilbüro offis (Am Busbahnhof) dem Thema: " Sicher unterwegs mit dem Fahrrad".

An diesem Nachmittag haben die Schulungsteilnehmer gemeinsam mit dem ACE-Verkehrsmoderator Gerhard Scheinert den Radverkehr im Blick. Gezielt werden aktuelle Entwicklungen und Trends vermittelt sowie konfliktreiche Situationen im Straßenverkehr erörtert. Die Schulungsteilnehmer sollen dafür sensibilisiert werden, dass der Straßenverkehr ein hohes Maß an Akzeptanz und Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer erfordert.

Alle Interessierten können sich am Ende der Veranstaltung die Teilnahme auf Ihrer persönlichen Stempelkarte bestätigen lassen und am Ende des Jahres an einer Verlosung teilnehmen.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 3.0 Lizenz; Hamster3

BTU-Wissenschaftler experimentieren im freien Fall

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BTU-Wissenschaftler experimentieren im freien Fall

Vom 26. September bis zum 7. Oktober 2016 werden die BTU-Wissenschaftler Dr.-Ing. Martin Meier und Marcel Jongmanns vom Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre von Prof. Dr.-Ing. Christoph Egbers sowie die Studierenden des Master-Studiengangs Maschinenbau Vilko Ruoff und Robin Stöbel zur diesjährigen Parabelflugkampagne nach Bordeaux reisen. Die Cottbuser wurden mit ihrem französischen Partner von der Universität Le Havre mit dem Experiment "PFC-KIKS" als eines von 14 Teams aus einer Reihe von französischen Universitäten und Institutionen ausgewählt. 

Das Parabelflug-Team v.l.n.r. Robin Stöbel, Marcel Jongmanns, Ludwig Stapelfeld, Vilko Marco Ruoff, Dr.-Ing. Martin Meier, Prof. Dr.-Ing. Christoph EgbersIm Rahmen von insgesamt circa 93 Parabeln an drei Flugtagen werden durch die Wissenschaftler Versuche zur aktiven Strömungskontrolle und zur Verbesserung des Wärmetransports in einem Zylinderspalt-Experiment mit Hilfe eines künstlichen, elektrischen Kraftfeldes durchgeführt. Dafür wird das BTU-Team am 25. September nach Bordeaux reisen, um vor den drei Flügen den Experi-mentaufbau in das Parabelflugzeug einzubauen und dort abschließend zu testen. Das Besondere an den Experimenten während der Parabelflugkampagne ist, dass die Untersuchungen nahezu unter Schwerelosigkeit durchgeführt werden. Diese Bedingungen ermöglicht der Parabelflug-Airbus A310 "Zero-G", in dem das Team und der Experimentaufbau in den freien Fall versetzt werden. "Das ist eine hervorragende Möglichkeit, Experimente, die in der Regel nur mit Hilfe von Simulationen erforscht werden können, unter realen Bedingungen durchzuführen. Unter diesen professionellen Gegebenheiten die Verbesserung des Wärmetransportes ohne den Einfluss des natürlichen Auftriebes durch die Schwerkraft auf der Erde zu untersuchen, das ist eine besondere Chance für uns, die nicht viele Wissenschaftler geboten bekommen. Unser Konzept hat die französische Raumfahrtbehörde CNES überzeugt", so Prof. Dr.-Ing. Christoph Egbers.

Der Lehrstuhl Aerodynamik und Strömungslehre begann bereits im Jahr 2009 mit einer Gruppe von Studierenden und Mitarbeitern der BTU ein Parabelflugexperiment zu entwickeln. Das Experiment startete bis Oktober 2015 bereits fünf Mal erfolgreich auf Parabelflugkampagnen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der CNES und ist dabei fortwährend weiter entwickelt worden. Das Forschungsteam arbeitet eng mit den französischen Partnern zusammen und wird nun erneut an einer Parabelflugkampagne der CNES teilnehmen. Während der Flugtage werden auch offizielle Gäste der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der CNES erwartet sowie hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Medien.

pm/red

Foto: Wikipedia, A300 ZeroG; CC BY-SA 2.0

„MÓJA REJA!TANZ.FREUDE“ Gastspiel des Sorbischen National-Ensembles in Cottbus

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„MÓJA REJA!TANZ.FREUDE“ Gastspiel des Sorbischen National-Ensembles in Cottbus

Am 14. Oktober gastiert das Sorbische National-Ensemble im Piccolo-Theater in Cottbus. Orchester, Chor und Ballett des Sorbischen National-Ensembles bezaubern mit mitreißenden Klängen, schwungvollen Tänzen und authentischer Volksmusik.

Die Einzigartigkeit der Sprache und Kultur der Sorben / Wenden spiegelt sich vor allem in Musik und Gesang der vier Lausitzer Trachtenregionen wieder, in denen noch heute das sorbische Brauchtum gelebt und gepflegt wird.  Die Zuschauer erleben eine eindrucksvolle musikalische und tänzerische Spritztour durch jene Brauchtumswelten, die sich nicht nur großer Beliebtheit erfreuen, sondern Ursprüngliches und Ureigenes zu bieten haben. Dabei  spiegelt sich das Typische eines jeden Landstrichs auch in der Melodie, der Art des  Gesangs  und des Tanzes wieder. Mit diesem Programm möchte das SNE das Erbe des namhaften slowakischen Choreografen Juraj Kubańka bewahren.  Mit ihm hielt die artistische Brillanz osteuropäischer  Tanzkunst vor mehr als 40 Jahren Einzug ins SNE. Aus dem kostbaren Schatz seiner choreografischen Kunstwerke arrangiert das SNE  einen neuen Zyklus. In dieser Hommage an Juraj Kubańka  ist seine lebensbejahende Sinnlichkeit nun erneut  erlebbar.

Das Programm beginnt um 19.00 Uhr. Karten sind in der Sorbischen Kulturinformation LODKA Cottbus (0355/48576-468, Mo-Fr von 10.00-16.30 Uhr) und im Piccolo-Theater (0355/23687, Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr und Mo-Do 13.00-17.00 Uhr) erhältlich.

weitere Informationen unter: www.ansambl.de und www.piccolo-cottbus.de

„MÓJA REJA!TANZ.FREUDE“ góstny wustup Serbskego ludowego ansambla

Serbski ludowy ansambel buźo 14. oktober gastěrowaś we źiwadle „Piccolo“ w Chóśebuzu. Orchester, chor a balet Serbskego ludowego ansambla budu wobguslowaś ze tergnjecymi zukami, zapalowarskimi rejami a awtentiskeju ludoweju muziku.

Jadnoraznosć rěcy a kultury Serbow wótbłyšćujo se pśedewšym w muzice a spiwanju tych styrich drastwinych regionow Łužyce, w kótarychž nałogi a tradicije źinsa hyšći žywe su a se woplěwaju. Pśiglědarje dožywiju gnujucy muzikaliski a rejowarski wulětk pśez wóne swěty nałogow, kenž njejsu jano wjelgin woblubowane, ale teke we se maju wjele spócetnosći a swójoraznosći.  Pśi tom se wótbłyšćujo to typiske kuždeje strony teke w melodiji, we wašni spiwanja a rejowanja. Z toś takim programom co SLA  wobchowaś derbstwo wuznamnego słowakskego choreografa Juraja Kubańki. Wón jo etablěrował prědk wěcej ako 40 lět tu artistisku brilancu pódzajtšnoeuropejskego rejowego wuměłstwa w SLA. Z drogotnego pokłada jogo choreografiskich wuměłskich twórbow aranžěrujo SLA jaden nowy cyklus. W toś tej hommage na Juraja Kubańku móžośo nět znowótki dožywiś jogo wó žywjenje roźece póžedanje.

Program se zachopijo zeger 19.00. Kórtki su w Serbskej kulturnej informaciji LODKA Chóśebuz (0355/48576-468; pó-pě 10.-16.30 góź.) a w źiwadle „Piccolo“ (0355/23687, pó-pě 10.-12.00 góź. a pó-st 13.-17.00 góź.) k dostaśu.

dalśne informacije pód: www.ansambl.de a www.piccolo-cottbus.de


 

„MÓJA REJA!TANZ.FREUDE“
Gastspiel des Sorbischen National-Ensembles

Am 14. Oktober gastiert das Sorbische National-Ensemble im Piccolo-Theater in Cottbus. Orchester, Chor und Ballett des Sorbischen National-Ensembles bezaubern mit mitreißenden Klängen, schwungvollen Tänzen und authentischer Volksmusik.

Die Einzigartigkeit der Sprache und Kultur der Sorben / Wenden spiegelt sich vor allem in Musik und Gesang der vier Lausitzer Trachtenregionen wieder, in denen noch heute das sorbische Brauchtum gelebt und gepflegt wird.  Die Zuschauer erleben eine eindrucksvolle musikalische und tänzerische Spritztour durch jene Brauchtumswelten, die sich nicht nur großer Beliebtheit erfreuen, sondern Ursprüngliches und Ureigenes zu bieten haben. Dabei  spiegelt sich das Typische eines jeden Landstrichs auch in der Melodie, der Art des  Gesangs  und des Tanzes wieder. Mit diesem Programm möchte das SNE das Erbe des namhaften slowakischen Choreografen Juraj Kubańka bewahren.  Mit ihm hielt die artistische Brillanz osteuropäischer  Tanzkunst vor mehr als 40 Jahren Einzug ins SNE. Aus dem kostbaren Schatz seiner choreografischen Kunstwerke arrangiert das SNE  einen neuen Zyklus. In dieser Hommage an Juraj Kubańka  ist seine lebensbejahende Sinnlichkeit nun erneut  erlebbar.

Das Programm beginnt um 19.00 Uhr. Karten sind in der Sorbischen Kulturinformation LODKA Cottbus (0355/48576-468, Mo-Fr von 10.00-16.30 Uhr) und im Piccolo-Theater (0355/23687, Mo-Fr 10.00-12.00 Uhr und Mo-Do 13.00-17.00 Uhr) erhältlich.

weitere Informationen unter: www.ansambl.de und www.piccolo-cottbus.de



„MÓJA REJA!TANZ.FREUDE“
góstny wustup Serbskego ludowego ansambla

Serbski ludowy ansambel buźo 14. oktober gastěrowaś we źiwadle „Piccolo“ w Chóśebuzu. Orchester, chor a balet Serbskego ludowego ansambla budu wobguslowaś ze tergnjecymi zukami, zapalowarskimi rejami a awtentiskeju ludoweju muziku.

Jadnoraznosć rěcy a kultury Serbow wótbłyšćujo se pśedewšym w muzice a spiwanju tych styrich drastwinych regionow Łužyce, w kótarychž nałogi a tradicije źinsa hyšći žywe su a se woplěwaju. Pśiglědarje dožywiju gnujucy muzikaliski a rejowarski wulětk pśez wóne swěty nałogow, kenž njejsu jano wjelgin woblubowane, ale teke we se maju wjele spócetnosći a swójoraznosći.  Pśi tom se wótbłyšćujo to typiske kuždeje strony teke w melodiji, we wašni spiwanja a rejowanja. Z toś takim programom co SLA  wobchowaś derbstwo wuznamnego słowakskego choreografa Juraja Kubańki. Wón jo etablěrował prědk wěcej ako 40 lět tu artistisku brilancu pódzajtšnoeuropejskego rejowego wuměłstwa w SLA. Z drogotnego pokłada jogo choreografiskich wuměłskich twórbow aranžěrujo SLA jaden nowy cyklus. W toś tej hommage na Juraja Kubańku móžośo nět znowótki dožywiś jogo wó žywjenje roźece póžedanje.

Program se zachopijo zeger 19.00. Kórtki su w Serbskej kulturnej informaciji LODKA Chóśebuz (0355/48576-468; pó-pě 10.-16.30 góź.) a w źiwadle „Piccolo“ (0355/23687, pó-pě 10.-12.00 góź. a pó-st 13.-17.00 góź.) k dostaśu.

dalśne informacije pód: www.ansambl.de a www.piccolo-cottbus.de

300 Kinder feiern Cowboy- und Indianerfest

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300 Kinder feiern Cowboy- und Indianerfest

Auf in den Wilden Westen - Sparkasse lud zum großen KNAX Cowboy- und Indianerfest ein - Über 300 Kinder mit ihren Eltern waren gekommen und hatten erlebten einen schönen Nachmittag.

Wer wollte nicht schon einmal als Cowboy oder Indianer auf einem Pferd sitzen, Gold waschen oder auf einem wilden Bullen reiten? Die Sparkasse Spree-Neiße lud am 21. September 2016 ab 15 Uhr alle Kinder zum großen KNAX Cowboy- und Indianerfest auf das Gelände des Reiterhofes Kutzeburger Mühle in Gallinchen ein. Im Wilden Westen an der Spree erlebten die kleinen Cowboys und Indianer im Indianerdorf mit Tipi- Zelten und Marterpfahl viele Abenteuer. Sie konnten sich im Hufeisenwerfen und Bogenschieße messen und die ganz Mutigen waren beim Rodeo Bullriding genau richtig. „Jo – der alte Goldwäscher“ zeigte seine besten Tipps und Tricks und wie es sich für ein ordentliches Cowboy- und Indianerfest gehörte, konnten alle Kinder auch Pony reiten. Für eine passende Indianerbemalung war auch gesorgt. Der selbst gebastelte Traumfänger wird zukünftig für gute Träume in der Nacht sorgen. Wer nach der ganzen Action Hunger bekommen hatte, konnte sich mit einer großen Portion Chili con Carne stärken und sprudelndem Feuerwasser den Durst löschen.

pm/red

Fotos: Michael Helbig

Obstforschung Müncheberg: CDU übt Kritik am Minister-Konzept

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Obstforschung Müncheberg: CDU übt Kritik am Minister-Konzept

Bei einem Treffen der Initiative für den Wiederaufbau der Obstbauversuchsanstalt mit Vertretern der CDU Märkisch-Oderland am Mittwoch in Müncheberg wurde das unlängst bekannt gewordene Konzept des SPD-Ministers Jörg Vogelsänger zum Erhalt der renommierten Obstforschungsstation kritisiert. „Es ist eine Schande, wie Rot-Rot das bundesweit bekannte Vorzeigeobjekt an langer Hand verkümmern lässt“, sagte Eduard Johann, CDU-Bürgermeisterkandidat für Müncheberg. Die Traditionsanstalt ziehe jährliche hunderte von Besuchern und Obstliebhabern aus dem ganzen Land an. Allein mit Freiwilligen könne man solch ein Areal nicht in Schuss halten, meint Johann. Nach den Vorstellungen des Ministers sollen nur vier Mitarbeiter und ein freiwilliger Verein das 32 Hektar große Areal betreiben, auf dem unter anderem über 1000 Apfelsorten wachsen. 

Auch die CDU-Politikerin Ingrid Pliske-Winter von der Müncheberger Kindertagespflege „Grashüpfer“ erteilte dem Vorstoß des Ministers eine Absage: „Wir haben in Müncheberg einen Schatz, den die Landesregierung leichtfertig auf's Spiel setzt. Unsere Kinder dürfen nicht mit dem Wissen aufwachsen, dass es nur vier Standard-Äpfel aus dem Supermarkt gibt“, sagte die vierfache Mutter.  Pliske-Winter kündigt an, bei der kommenden Bundestagswahl antreten zu wollen. Die Initiative zeigte sich erfreut über die Ankündigung: „Wir freuen uns, wenn eine Münchebergerin eine starke Stimme in der Bundespolitik werden möchte“, sagte Initiativ-Sprecherin Sabine Niels.

pm/red

Foto: ideenguen.de

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