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2. Dogfestival im Cottbuser Strombad mehr als beliebt bei Hundefreunden

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2. Dogfestival im Cottbuser Strombad mehr als beliebt bei Hundefreunden

Zwar wird der Tag des Hundes deutschlandweit jährlich am ersten Sonntag des Monates Juni begangen, aber da das beliebteste Haustier des Menschen nicht nur an diesem Tag eine wichtige soziale Bedeutung hat, kann man ihn schon mal im September feiern.

Das wurde heute im Cottbuser Strombad von zahlreichen Hundeliebhabern auch getan.

In perfekter Umgebung für solch ein Event konnten sich Mensch und Hund bei vielen Angeboten aus den Bereichen Hundesport, Ernährung, Bekleidung und Spielzeug Anregungen holen.

Pünktlich um 10 Uhr eröffnete der Leiter des Geschäftsbereiches II der Stadtverwaltung Cottbus, Thomas Bergner, gemeinsam mit den Gewinnern des Fotowettbewerbes das Dogfestival.

Eine sehr beeindruckende Darbietung war gleich zu Beginn der Veranstaltung zu erleben. Die riesige Dogge Woody hat allen gezeigt, dass Hunde vor Pferden keine Angst haben brauchen. Na gut, viel kleiner als das Pferd war Woody nun nicht gerade. Turnierreiterin Anja Kroll und ihr Pferd Bobo überwanden mit Woody einige Hindernisse. Auch konnte man seinen Hund für den Einsatz als Film- oder Rettungshund casten lassen. Beim Dog Diving bewiesen einige Fellnasen, dass sie keine Angst haben, ihrem Spielzeug auch ins tiefe Wasser zu folgen. Aber es gab auch genug Angsthasen, die zögerlich am Beckenrand standen und sich lieber im Trockenen ihr Spielzeug aus dem Wasser angeln ließen.

Der Tierschutzverein Cottbus e.V. und das Tierschutzliga-Dorf zeigten Hunde, denen es bisher noch nicht vergönnt war, ein liebevolles Zuhause zu finden.

Noch bis 18 Uhr können Sie die Veranstaltung im Strombad besuchen. Zum Abschluss wird es noch einen Dogwalk bis zur Markgrafenmühle geben.


Jana Majunke holt dritte Cottbuser Paralympics-Medaille

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Jana Majunke holt dritte Cottbuser Paralympics-Medaille

Für diesen Moment hat die Cottbuser Dreiradfahrerin Jana Majunke acht Jahre hart trainiert. Die 26-Jährige gewann bei ihren ersten paralympischen Spielen im Straßenrennen die Bronze-Medaille. „Ich bin super zufrieden. Es war ein sehr taktisch geprägtes Rennen, das am Anfang sehr langsam war und dann immer schneller wurde. Ich bin froh, Bronze erreicht zu haben", sagte Majunke sportschau.de. Die Sportlerin vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein kam in der Startklasse T1 und T2 nach 30 Kilometern in 1:08:19 Stunden ins Ziel. Schneller waren nur die Australierin Carol Cooke (1:07:51) sowie die Amerikanerin Jill Walsh (1:08:08 Stunden, + 17 Sekunden). Majunke ist die elfte brandenburgische Sportlerin, die eine Medaille bei paralympischen Spielen gewinnen konnte.
 
Schnittger auf Rang 6
Schwimmerin Maike Naomi Schnittger vom SC Potsdam hat über 100 Meter Freistil den sechsten Platz belegt. In den zusammengelegten Startklassen S12 & S13 erreichte die 22-Jährige in 1:01,57 Minuten das Ziel. Nach 50 Metern lag Schnittger noch auf den dritten Rang. Schnittger startet am Samstag über die 50 Meter Freistil der reinen S12 Startklasse. Gold ging an die Ukrainerin Anna Stetsenko (59,19 Sekunden). Rebecca Meyers (USA, 59,77 Sekunden) und Hannah Russell (GBR, 1:00,07 Minuten) folgten auf den weiteren Medaillenrängen.
 
Rosenberg fehlt nicht viel
Para-Dressur-Reiterin Alina Rosenberg hat auf Nea's Daboun eine starke paralympische Premiere gefeiert. Zum Abschluss blieb der 24-Jährigen der undankbare vierte Rang. In der Kür im Grade 1b erreichte Rosenberg starke 72,550 Prozent. Gold holte Lee Pearson auf Zion (77,400 Prozent). Pepo Puch (Österreich, 76,750 Prozent) auf Fontainenoir und Stinna Kaastrup (Dänemark, 74,750) auf Smarties belegten die beiden weiteren Medaillenplätze.

 

Foto: Oliver Kremer / DBS

Titel verteidigt! Wacker ganz souverän zum Kreispokalsieg

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Titel verteidigt! Wacker ganz souverän zum Kreispokalsieg

Gegen den amtierenden Kreismeister, die Spielgemeinschaft Willmersdorf/Jänschwalde hat Wacker Ströbitz das Kreispokalendspiel mit 4:0 klar für sich entschieden. Wohl ergaben sich auf dem Wacker-Sportplatz in Ströbitz zunächst für die Gäste vier gute Einschussmöglichkeiten, die Susann Lailach (4., 7.), Yvonne Bogen (13.) und Madlen Liegau (19.) nicht nutzen konnten. Besser da schon die Wacker-Elf, die noch vor der Pause durch den Doppelschlag der Kreisligatorjägerin Nr.1 Carolin Olbrich die Chancen zum 2:0 (23., 25.) nutzen konnten.

Für Willmersdorf-Trainer Axel Marsch Anlaß genug, die bislang in der Deckung umsichtig agierende Anja Pöschick zu Beginn der zweiten Halbzeit in die Offensive zu beordern. Weitere Chancen ergaben sich bedingt auch durch diesen taktischen Wechsel, die Tore aber erzielten auch weiterhin die Wacker-Damen. Zweifach (47., 48.) traf Geburtstagskind Saskia Liersch (Gratulation zum 23.), so dass die Partie nach 48.Minuten endgültig entschieden war.

Schon kommende Woche treffen beide Teams im Kampf um die Kreisliga-Punkte erneut aufeinander, wobei sich Wacker (zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Energie) noch leichte Hoffnungen auf das Meisterstück macht.

Im Film nehmen wir ein wenig teil an der ausgelassenen Stimmung nach dem Pokalsieg mit dem Wacker-Song "Waka-Waka" und wir haben die wichtigen Damen am Mikrofon: die zweifache Torschützin Carolin Olbrich (links), die frühzeitig angeschlagene Torfrau des SV Wacker, Sina Jäschke sowie Geburtstagskind Wacker-Kapitän Saskia Liersch (rechts im Bild):

Zweites Apfelfest in Willmersdorf ein toller Erfolg

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Zweites Apfelfest in Willmersdorf ein toller Erfolg

Als im Vorjahr im Cottbuser Stadtteil Willmersdorf erstmals zu einem Apfelfest geladen wurde, konnte niemand ahnen welchen Anklang diese Neuerung im dörflichen Leben finden würde. Hauptinhalt des Festes in 2015 war damals der Wandel der mitgebrachten Äpfel mittels einer Mobilen Saftpresse zu schmackhaftem haltbaren Apfelsaft. "Die Leute waren so begeistert, so dass ich immer wieder Anfragen bekam, wann denn nun das diesjährige Fest stattfinden würde. So konnte ich gemeinsam mit einigen Helfern gar nicht anders, als erneut ein solches Fest auf unserem Sportplatz zu veranstalten. Wir hatten Glück, dass sowohl die Prostataler Musikanten, als auch die Männer aus Werben mit der Mobilen Presse den Termin 18.September noch frei hatten, so haben wir alle Beteiligten des Vorjahres gleich wieder eingeladen", so die Bürgermeisterin Anke Schulze.

Eine Hüpfburg für die Kinder wurde bestellt, die Sportfrauen hatten am Plinse-Büffet gut zu tun und um die Bastelstraße für die Jüngsten kümmerte sich die Dorfjugend. Eine zur Apfelmusrutsche umgebaute einstige Bierrutsche sorgte schließlich für reichlich Unterhaltung. Spannender Höhepunkt des Tages war jedoch ein Schätzwettbewerb. Die Gäste durften ein mit Äpfeln gefülltes Körbchen kurz anheben um das Bruttogewicht zu schätzen. Wer dem tatsächlichen Gewicht am nächsten kam, gewann einen Preis. Heike Ihlo war schließlich ihren vorausgesagten 2,73 Kilo jene Willmersdorferin, die dem tatsächlichen Gewicht des Apfelkorbes am nächsten kam. Ein großer beleuchteter Apfel für die Gartenterasse war schließlich der schöne Lohn. Aber auch die neun 5-Liter-Behältnisse mit Apfelsaft, gepresst ausschließlich aus dem Kernobst des eigenen Gartens, war ein schöner Erfolg der Sonntags. Für Familie Ihlo mit ihren drei Kindern eine wunderbare Bereicherung des Getränkeplans im Haushalt.

Am Ende des Tages war auch Anke Schulz, die Hauptverantwortliche des regen Treiben recht zufrieden, ihren Einwohner einen gelungenen Nachmittag präsentiert zu haben ...

IM FLUSS DER ZEIT. Meisterchoreografien des 20. Jahrhunderts

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IM FLUSS DER ZEIT. Meisterchoreografien des 20. Jahrhunderts

Nur noch vier Mal ist das außerordentliche Tanzevent „Im Fluss der Zeit“ nach Musik von Sergej Rachmaninow, Felix Mendelssohn Bartholdy und Ludovico Einaudi im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus zu erleben.

Dieser Abend tänzerischer Glanzlichter führt das Cottbuser Ballettensemble mit Gästen aus dem In- und Ausland zu einem Corps de ballet zusammen. 16 Tänzer präsentieren Meisterchoreografien des 20. Jahrhunderts: „Rachmaninow“ und „Oktett“ von Uwe Scholz, letzteres in der Originalausstattung von Karl Lagerfeld, und „SYNC“ von Nils Christe. Beiden Choreografen gemeinsam sind ein hochentwickeltes musikalisches Empfinden sowie ein exzellentes Gefühl für den Raum und seine Dynamik. Beide stellen höchste Ansprüche an die technischen Fähigkeiten der Ausführenden und genießen temporeiche Aktionen. Im Projekt „Im Fluss der Zeit“ lassen sich an einem Abend zugleich die unterschiedlichen Gewichtungen erleben, die sie ihrer Arbeit gaben. Uwe Scholz betonte die Vertikale, setzte der Schwerkraft den Eindruck federleichter Mühelosigkeit entgegen. Nils Christe wiederum erprobt die Horizontale. Die Tänzer agieren raumgreifend oft in Bodennähe.

Der „Tanzfonds Erbe“, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes, ermöglichte die Neueinstudierung von „Rachmaninow“ und „Oktett“ (letzteres in der Originalausstattung von Karl Lagerfeld) durch Roser Muñoz und Christoph Böhm, die beide lange Jahre mit Uwe Scholz zusammengearbeitet und in diesen Choreografien getanzt haben.

Gefördert von TANZFONDS ERBE – eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes

Nur noch 4 Vorstellungen!

IM FLUSS DER ZEIT Meisterchoreografien des 20. Jahrhunderts von Uwe Scholz und Nils Christe - Ein TANZFONDS ERBE Projekt -

Termine:

Donnerstag, 29.09.2016, 19.30 Uhr, Großes Haus

Donnerstag, 06.10.2016, 19.30 Uhr, Großes Haus

Freitag, 14.10.2016, 19.30 Uhr, Großes Haus

Sonntag, 30.10.2016, 16.00 Uhr, Großes Haus (zum letzten Mal!)

Foto: Szenenfoto aus „Oktett“ von Uwe Scholz mit Stefan Kulhawec und Emily Downs, (Foto: Marlies Kross)

Das Comeback der Superbike-WM auf dem Lausitzring

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Das Comeback der Superbike-WM auf dem Lausitzring

Beinahe wäre das Comeback der Superbike-WM im wahrsten Sinne des Worte ins Wasser gefallen!

Als sich am Sonntagmittag Piloten und Mechaniker in der Startaufstellung für den 2. Lauf der Superbike WorldChampionship fertig machten, setzte plötzlich starker Regen ein. Sofort begann hektisches Treiben, schließlich waren alle Rennmaschinen auf Trockenreifen abgestimmt. Die Betreuer rannten zurück in die Fahrerboxen, um noch schnell einen Satz Regenreifen zu holen. Hastig wurden die Boliden umgerüstet.

Die Rennleitung gab den Fahrern zusätzlich die Möglichkeit, eine Runde mit der neuen Abstimmung zu fahren. Aber schon bei der Rückkehr der Piloten in die Startaufstellung deuteten viele Fahrer mit eindeutigen Handbewegungen an, dass ein ordentliches Rennen unmöglich ist. Zuviel Wasser und Gummiabrieb auf der Piste machten den Lausitzring zu einer lebensgefährlichen Rutschbahn. Logische Konsequenz: Rennabbruch und Warten auf besseres Wetter.

Das wurde zwar nicht wesentlich besser, aber immerhin ließ der Regen ein wenig nach. Mit 45minütiger Verspätung gingen die Fahrer erneut auf die Strecke. Immer noch war der Asphalt rutschig, an manchen Stellen standen noch Pfützen.

Der Brite Jonathan Rea kam mit den Witterungsbedingungen am besten zurecht und setzte sich mit seiner Kawasaki nach dem Neustart konstant vom Feld ab. Dahinter gab es ein regelrechtes Ausscheidungsfahren. Immer mehr Fahrer stürzten beim Beschleunigen oder rutschten beim Abbremsen mit ihren Maschinen weg. Mit über 9 Sekunden Vorsprung gewann Rea vor Alex de Angelis (San Marino - Aprilia) und Javier Fores (Spanien - Ducati). Der einzige Deutsche im Feld, Markus Reiterberger, schied vorzeitig aus.

Mit seinem Sieg gelang Jonathan Rea etwas Wiedergutmachung, schließlich stürzte er im ersten Lauf am Samstag. Den Sieg holte sich Chaz Davies (Großbritanien - Ducati) vor Tom Sykes (Großbritanien – Kawasaki) und Honda-Pilot Nicky Hayden (USA).

Im Rahmenprogramm standen die WM-Läufe zur Supersport- und zur Superstock 1000-Meisterschaft sowie im European Junior Cup auf dem Programm. Auch der deutsche Ableger, die SUPERBIKE*IDM, machte erneut Station auf dem Lausitzring.

Nicht nur auf, sondern auch neben der Rennstrecke wurden den Zuschauern so einiges geboten. Auf der Showbühne hinter der großen Haupttribüne heizte am Samstagabend die Rammstein-Coverband STAHLZEIT den Fans so richtig ein. Im Fahrerlager präsentierten die Motorrad-Hersteller ihre neuesten Maschinen. Beim Pit-Walk konnten sich die Rennsportfans Autogramme ihrer Idole holen oder mit den Grid-Girls fotografieren lassen.

Nicht ganz zufrieden dürften die Veranstalter mit der Zuschauerresonanz sein. Während der Rennen sah man auf der gewaltigen Zuschauertribüne (Fassungsvermögen 25.000 Zuschauer) viele freie Sitzplätze. Die extra geöffnete Stehplatz-Tribüne war so gut wie gar nicht besetzt.

Trotz aller äußerer widrigen Umstände erlebten die Zuschauer ein packendes Rennwochenende mit spannenden Duellen und spektakulären Überholmanövern.

Männergesangverein Noßdorf e.V. feierte sein 130-jähriges Bestehen

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Männergesangverein Noßdorf e.V. feierte sein 130-jähriges Bestehen

Der Männergesangverein Noßdorf wurde im September 1886 gegründet, folglich war der September 2016 der passende Monat für ein internes Jubiläumsfest der Mitglieder mit ihren Familien. Am vergangenen Samstag fand der Festtag in der Gaststätte „Zur Dorflinde“ in Groß Kölzig statt.

Gefeiert wurde mit Gesang, Ehrungen für verdiente Mitglieder, Tanz und einem 3-Gänge Menü. Die Liveband „Elektra68“ sorgte für Stimmung und dafür, dass die Paare das Tanzbein auch zu flotten Rhythmen schwangen.

Auch wenn beim Männergesangverein mit ihren 90 Mitglieder, davon 36 Aktiven, die Volksmusik im Vordergrund steht, sind sie modernerer Musik nicht abgeneigt. Der 4-stimmige Männerchor besteht aus: Tenor I , Tenor II, Bass I, Bass II

Wie alle Gesangvereine hat auch der Männerchor Noßdorf Nachwuchsprobleme. Deshalb an dieser Stelle ein Aufruf wie er auf der Webseite des Vereins steht.

Anliegen:

Pflege und Entwicklung des deutschen Liedgutes vom Volkslied bis zum klassischen Kulturerbe Erhaltung und Förderung des traditionellen vierstimmigen Männergesanges in freundschaftlichem Miteinander und fröhlicher Geselligkeit. Kameradschaft und Harmonie kennzeichnen die Gemeinschaft von Alt und Jung geeint in der Idee des gemeinsamen Musizierens.

”In Freud`und Leid zum Lied bereit”

Sangesgruß “ Lied hoch”

 

Übungsbetrieb:

wöchentlich freitags ab 19:30 Uhr im Vereinslokal Gaststätte Harnasch Noßdorf, Noßdorfer Straße 24, 03149 Forst.

Sangesfreudige Männer ab 16 Jahre sind gern gesehen und sehr willkommen. “Schnupperkurs inbegriffen”!

Also, junge Männer. Habt Mut!

Gelungener Saisonstart der Cottbuser Energie Volleyballer

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Gelungener Saisonstart der Cottbuser Energie Volleyballer

Die Volleyballherren des SV Energie Cottbus starteten mit einem deutlichen 3:0 (26:24, 25:18, 25:15) gegen die Drittligareserve des Berliner Volleyballvereins Vorwärts in die neue Regionalligasaison. Anfangs taten sich die Gastgeber aus der Lausitz noch schwer und eilten im gesamten ersten Satz einem Rückstand von bis zu 4 Punkten hinterher. Mit der Auszeit bei 17:20 nahmen die Cottbuser jedoch Fahrt auf und entschied den Satz in der Verlängerung mit 26:24 für sich. Trainer Javor Takev baute seine Mannschaft auf zwei Positionen um und stellte den Gast damit vor schier unlösbare Probleme. Der holprige Spielbeginn war mit einem mal vergessen. Aus einer sicheren Annahme heraus konnte Zuspieler Mario Zimmer seine Angreifer variabel einsetzen und schaffte damit immer wieder Überraschungsmomente, gegen die der Gast aus der Hauptstadt mit fortschreitender Spieldauer keine Mittel mehr fanden. Nur wenige waren überrascht, dass Rückkehrer René Andörfer vom gegnerischen Trainerteam zum wertvollsten Spieler auf Seiten der Cottbuser gewählt wurde. Seine langjährigen Erstligaerfahrungen, seine Präsenz in Annahme und Feldabwehr und nicht zuletzt seine harten Angriffsschläge verliehen dem Team die nötige Sicherheit. Verdient hätte diese Auszeichnung aber auch Kapitän Sebastian Brauer, der im Angriff von den Berlinern nur selten gestoppt werden konnte. Auch Martin Weingärtner gefiel mit einer traumhaft sicheren Annahme. „Ein guter Start“, befand Trainer Takev. „Bei unserer etwas holprigen Saisonvorbereitung war das so nicht zu erwarten.“

Wie dieser Sieg zu bewerten ist, wird sich erst in den nächsten Auswärtsspielen bei dem deutlich stärker einzuschätzenden Vfk Südwest Berlin in dieser Woche und am 1.10. beim Mitaufsteiger SSV 80 Gardelegen zeigen. Das nächste Heimspiel bestreiten die Lausitzer am 15.10., 19:00 Uhr in der Poznaner Straße gegen den VC Potsdam Waldstadt.

Die Damen starten am kommenden Samstag bereits um 17:00 Uhr im Sporthallenkomplex Poznaner Straße gegen den USV Potsdam in die neue Regionalligasaison.

Foto: Archivbild


EuroLogistik Umweltservice GmbH unterstützt Knappennachwuchs

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EuroLogistik Umweltservice GmbH unterstützt Knappennachwuchs

Vor dem ersten Saisonspiel in der Landesklasse Süd hat der A-Juniorennachwuchs vom FSV Brieske/Senftenberg eine große Motivationsspritze erhalten. EuroLogistik Geschäftsführer Mario Kleemann sorgte mit einem neuen Trikotsatz in den Traditionsfarben Schwarz-Gelb für große Freude bei dem ältesten Nachwuchs des FSV Glückauf. Neben dem Trikotsatz erhielten die Junioren ebenfalls einen neuen Satz Präsentationsanzüge und treten nun in neuem Glanz in der Saison an. Mario Kleemann liegt der Fußball in Brieske seit Jahren am Herzen und unterstützt den Verein, vor allem die zahlreichen Nachwuchsmannschaften seit einigen Jahren. Die Mannschaft mit Kapitän Francisco Schulze bedankte sich mit einem vollgepackten Obstkorb, den Mario Kleemann freudig in Empfang nahm und schmunzelnd drei Punkte aus dem ersten Spiel forderte. Die Mannschaft hielt sich mit einem deutlichen 8:1 Sieg an die Vorgabe und geht motiviert und frisch eingekleidet in die neue Saison. Für die schwere Saison sucht die Mannschaft weitere Unterstützung auf der Trainerbank um die aktuellen Verantwortlichen zu unterstützen.


Jo Fabian wird neuer Schauspieldirektor am Staatstheater Cottbus

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Jo Fabian wird neuer Schauspieldirektor am Staatstheater Cottbus

Der Stiftungsrat der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus stimmte heute auf seiner 22. Stiftungsratssitzung im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus dem Vorschlag des Intendanten des Staatstheaters Cottbus zu, ab August 2017 den Regisseur Jo Fabian als neuen Schauspieldirektor zu engagieren.

Jo Fabian, 1960 in Berlin geboren, erlernte das Handwerk eines Schauspielers an der staatlichen Schauspielschule in Rostock und war an mehreren Bühnen als Schauspieler engagiert, bis er ab 1984 zu inszenieren begann. Er arbeitete am Bauhaus Dessau, 1990 an der Volksbühne Berlin und gründete 1991 die Freie Theatergruppe am Theater unterm Dach im Berliner Prenzlberg. Einladungen zum Berliner Theatertreffen folgten sowie zahlreiche Gastspiele u. a. in Salzburg, Paris, Budapest, Barcelona, Brüssel und Hong Kong.

Jo Fabian ist ein ausgewiesener Gesamtkünstler, so erarbeitet er als Autor, Choreograph, Bühnen- und Kostümbildner, Lichtdesigner, Komponist, Videokünstler, Zeichner und Programmierer. Seine Theaterarbeiten wurden mehrmals preisgekrönt. 2013 wurde seine Hallenser Inszenierung „Die Weber“ zum Berliner Theatertreffen nominiert.

In Cottbus ist Jo Fabian kein Unbekannter, seit 1991 kreierte er insgesamt sechs Produktionen mit großem Erfolg (vier Ballette, eine Oper und ein Mehrspartenprojekt – das sinfonische Bildertheater „Francesco“).

Alle Produktionen von Jo Fabian bewegen sich auf einem künstlerisch hohen Niveau und wurden durch ein breites Medieninteresse begleitet.

Mit der Entscheidung, Jo Fabian als Schauspieldirektor an das Staatstheater Cottbus zu binden, sind der Intendant Martin Schüler und der Stiftungsrat zuversichtlich, dass er dem Schauspielensemble neue künstlerische Impulse gibt und so die kontinuierliche künstlerische Entwicklung des Staatstheaters Cottbus weitergeführt wird.

Kulturministerin Martina Münch begrüßt als Vorsitzende des Stiftungsrates der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus die Entscheidung, Jo Fabian zu engagieren. „Der preisgekrönte Theater-Regisseur hat in den vergangenen Jahrzehnten als Autor, Choreograph, Bühnen- und Kostümbildner, Lichtdesigner, Komponist, Videokünstler, Zeichner und Programmierer gearbeitet. Ich bin davon überzeugt, dass Jo Fabian dem Theaterstandort Cottbus neue künstlerische Impulse geben kann und die kontinuierliche künstlerische Entwicklung der vergangenen Jahre erfolgreich weiterführen wird. Zudem kennt er Cottbus bereits: In den vergangenen 25 Jahren inszenierte er bereits mehrere Ballett- und Opernproduktionen am Staatstheater.“

Eine ausführliche Darstellung seines Lebens und seiner Werke gibt es auf Wikipedia.

 

Piccolo Theater zeigt Puppenspiel Frühstück mit Wolf

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Piccolo Theater zeigt Puppenspiel Frühstück mit Wolf

Drei kleine Schweinchen können es nicht lassen: Wohin sie auch kommen,müssen sie Häuschen bauen. Und der große, böse Wolf kann es auch nicht lassen:Wenn er Häuschen sieht, muss er pusten. Zum Glück für die Schweinchen ist einesder Häuser stabil genug. Aber es ist zu klein für drei! Das findet zumindest Borste,die das Haus für sich allein gebaut hat. Fässchen und Schmalz sehen das ganz anders und nisten sich bei Borste ein. Am liebsten würde Borste die zwei rausschmeißen! Aber bringt ein kleines Schweinchen so was über‘s Herz?

Es spielen: Josephine Egri, Werner Bauer und Hauke Grewe

Mi 28.09.2016, 09.30 Uhr, Frühstück mit Wolf

Do 29.09.2016, 09.30 Uhr, Frühstück mit Wolf

Fr 30.09.2016, 09.30 Uhr, Frühstück mit Wolf

Puppenspiel für Kinder ab 5 Jahren  

 

Elektroautos (er)fahren an der BTU Cottbus-Senftenberg

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Elektroautos (er)fahren an der BTU Cottbus-Senftenberg

Am 21. September erfahren Interessierte auf dem Zentralcampus der BTU Cottbus–Senftenberg von 9.30 bis 15.30 Uhr alles über aktuelle Modelle auf dem Markt, ihre Reichweiten und Ladestationen. Wo ein Elektroauto repariert wird und wie es sich anfühlt, leise und emissionslos unterwegs zu sein, erzählen Experten aus sieben Autohäusern und der Universität. 13 unterschiedliche Fahrzeugmodelle können rund um das Besucherzentrum Intelligente Energie Netze (BIENe) besichtigt werden. Nach Rücksprache mit den Ausstellern sind mit ausgewählten Modellen auch Probefahrten möglich.

Datum:          

Mittwoch, 21.09 von 9:30 bis 15:30 Uhr

Ort:    

Besucherzentrum Intelligente Energie Netze (BIENe)

Siemens-Halske-Ring/Konrad-Wachsmann-Allee

Nähe FMPA-Halle, Zentralcampus BTU Cottbus–Senftenberg

03046 Cottbus

Interessierte sind herzlich willkommen. Die Veranstaltung ist kostenfrei.

Anlass der Ausstellung ist die Abschlussveranstaltung des Forschungsprojektes SMART Capital Region. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Lehrstuhls Energieverteilung und Hochspannungstechnik befassten sich in den letzten drei Jahren mit der Frage, wie regenerative Überschüsse aus Brandenburg sinnvoll in der Hauptstadtregion genutzt werden können. Eine Möglichkeit, Überschüsse aus dem Netz zu nehmen, liegt in der Nutzung von Elektrofahrzeugen als „mobile Stromspeicher“. Dafür wurden in Kooperation mit dem Fahrzeughersteller German E-Cars Fahrzeuge so umgebaut, dass sie nicht nur elektrische Energie tanken, sondern sie im Bedarfsfall auch wieder ans Netz zurückgeben können. Die dafür nötige Kommunikations- und Ladeinfrastruktur wurde im Fachgebiet von Prof. Dr.-Ing. Harald Schwarz entwickelt und erfolgreich eingesetzt (Vehicle-to-Grid-Technologie).

Darüber hinaus wurde im Projekt ein Smart Grid errichtet. In diesem Anlagenverbund werden Stromerzeuger, -speicher und -verbraucher so gesteuert, dass die Stromerzeugung und der Verbrauch in Einklang gebracht und größtmöglich regenerativ gedeckt werden können. Im An-schluss an die Leistungsschau wird es einen Rundgang durch das Smart Grid geben.

In der Ausstellung gezeigt werden die Modelle BMW i3, BMW 740Le und BMW 225xe (Autohaus Wernecke), e-SMART und Mercedes C350e T-Modell (Autohaus Cottbus), VW e-Golf und VW Passat GTE Variant (Autohaus Knott), Nissan Leaf (Autohaus Wilk), Mitsubishi iMiEV und Mitsubishi Outlander Plug in Hybrid (Autohaus Geißler), CETOS und PLANTOS (German E-Cars) sowie ein Tesla S 90 (Autoservice Demmler).

Weitere Informationen zum Projekt: www.smartcapitalregion.de

Foto: René Reifenberger

ESV-Frauen verlieren erstes Heimspiel

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ESV-Frauen verlieren erstes Heimspiel

Gleich am ersten Spieltag mussten die Bundesligakeglerinnen vom ESV Lok Elsterwerda eine Niederlage gegen den Wiederaufsteiger aus Hohnstädt hinnehmen. Dabei konnte Mannschaftsleiterin Silvia Harnisch zu Beginn der neuen Saison noch nicht auf alle Spielerinnen des 8-köpfigen Kaders zurückgreifen. Die Gäste trumpften am Start mit Ergebnissen von 550 und 556 Kegeln auf. Für den ESV spielten Nicole Sando (532) und Vivian Dauer (534), die trotz soliden Leistungen unterlagen. Der Mitteldurchgang brachte aus Gastgebersicht nicht die erhoffte Wende. Silvia Harnisch (546)) holte ihren Zähler zwar sicher, doch im Parallelduell musste sich Saskia Siegmund (533) geschlagen geben. Damit ging der Hohnstädter SV vor dem finalen Drittel mit 3:1 in Führung. Dann aber wurde es noch einmal spannend. Elsterwerda schickte mit Veronique Lanzke (542), die ihr Duell gewinnen konnte, und Victoria Schneider (582) seine beiden jüngsten Spielerinnen ins Rennen. Beide machten ihre Sache richtig gut und gestalteten das Geschehen wieder offen. Insbesondere Victoria glänzte mit hervorragenden 311 Kegeln nach zwei absolvierten Bahnen. Für Hohnstädt hielt Kristin Rimms (581) aber jederzeit bestens mit und schnappte sich am Ende dank drei gewonnener Sätze sogar den Mannschaftspunkt.  

Ergebnisse im Überblick:
 
Startdurchgang:
Vivian Dauer – Julia Huber 1:3 (534:556)
Nicole Sando – Jana Gesper 2:2 (530:550)
 
Mitteldurchgang:
Saskia Siegmund – Julia Lange 1:3 (533:557)
Silvia Harnisch – Pia Schilling 3,5:0,5 (546:527)
 
Schlussdurchgang:
Veronique Lanzke – Sabine Hanschmann 2:2 (542:533)
Victoria Schneider – Kristin Rimms 1:3 (582:581)

Lok Elsterwerda überrollt Aufsteiger zum Ligaauftakt

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Lok Elsterwerda überrollt Aufsteiger zum Ligaauftakt

Einen Auftakt nach Maß erzielten Elsterwerdas Bundesligakegler am vergangenen Samstag im Elbe-Elster-Derby gegen den Aufsteiger aus Beyern. Mit einem glatten 8:0 und einem neuen Mannschaftsbahnrekord überrollte die Lok vor toller Zuschauerkulisse den Liganeuling, der sich trotz der deutlichen Niederlage über weite Strecken gut verkaufen konnte. Sicherlich hatten sich die Frieden-Kegler ihr Premierenspiel in der 2. Bundesliga etwas anders ausgemalt. Doch mit den gezeigten Leistungen müssen sich die Gäste in den kommenden Aufgaben sicher nicht verstecken. Die von ESV-Kapitän Uwe Scheibe vor Beginn dieser Begegnung angesprochene „Unsicherheit im ersten Spiel der neuen Saison“ war ihm persönlich nicht anzumerken. Er legte gegen den starken Michael Müller (583) eine herausragende Darbietung hin und kratzte mit der Tagesbestleistung von 630 Kegeln gar am Einzelbahnrekord. Derweil verwandelte Robert Groschopp den zweiten Mannschaftspunkt für Elsterwerda im Duell mit Dennis Winzer (583:566). Auch in der Folge blieben die Hausherren tonangebend. Martin Exner fuhr gegen Matthias Müller den dritten Zähler ein (573:547). Stefan Kläber konnte seine starke Form aus der vergangenen Spielzeit mit hervorragenden 605 Kegeln bestätigen und ließ Beyerns Neuzugang Rico Zingraf (525) nicht den Hauch einer Chance. Obgleich des klaren Rückstandes steckte Beyern nicht auf und kämpfte im Schlussdurchgang verbissen um den ersten Mannschaftszähler der Vereinsgeschichte in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Dazu sollte es an diesem ersten Spieltag jedoch nicht mehr kommen. Die Gastgeber behielten die Oberhand und machten den verlustpunktefreien Auftakterfolg dank zwei weiterer Spitzenresultate perfekt. Während Benjamin Kube sich bei 587:573 Kegeln gegen Markus Strobach behauptete, hielt Loks Neuverpflichtung Sven Seiffert den besten Frieden-Kegler Bernd Blüher in Schach und gewann mit 619:599 Kegeln. In der Tabelle positioniert sich der ESV zunächst an der Spitze, während die Gäste für mindestens eine Woche die rote Laterne innehaben.

Die Ergebnisse im Überblick:
ESV Lok Elsterwerda – SV Frieden Beyern 8:0 (3597:3393)
Startdurchgang: 
Uwe Scheibe - Michael Müller 3:1 nach Sätzen (630:583 Kegel)
Robert Groschopp - Dennis Winzer 3:1 (583:566)

Mitteldurchgang:
Martin Exner - Mathias Müller 3:1 (573:547)
Stefan Kläber - Rico Zingraf 4:0 (605:525)

Schlussdurchgang:
Benjamin Kube - Markus Strobach 2:2 (587:573)
Sven Seiffert - Bernd Blüher 3:1 (619:599)

VBB-Steckbriefe zeigen Verkehrsverträge im Personennahverkehr

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VBB-Steckbriefe zeigen Verkehrsverträge im Personennahverkehr

Mehr als 70 Millionen Zugkilometer Verkehrsleistung hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in diesem Jahr bestellt. Rund 495 Millionen Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit den Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs auf insgesamt 62 Linien in Berlin und Brandenburg unterwegs. Welche Leistungen die Eisenbahnverkehrsunternehmen auf welchen Linien erbringen, regeln Verkehrsverträge, die in wettbewerblichen Vergabeverfahren im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg vom VBB vergeben werden. Den Vergabeprozess und die wesentlichen Eckpunkte der derzeitig gültigen Verkehrsverträge veröffentlicht der VBB nun erstmalig auf der seiner Homepage unter VBB.de/wettbewerb-bahnverkehr.

Im VBB sind zurzeit sechs Eisenbahnverkehrsunternehmen über Verkehrsverträge mit Verkehrsleistungen beauftragt: DB Regio AG (Regionen Nordost und Südost), S-Bahn Berlin GmbH, Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG), NEB Betriebsgesellschaft mbH (NEB), Hanseatische Eisenbahn GmbH (HANS) und Bayrische Oberlandbahn GmbH (BOB). Die VBB-Steckbriefe fassen die wichtigsten Eckpunkte der einzelnen Vergabenetze im Verbundgebiet zusammen. Prägnant aufbereitet und mit Grafiken versehen, können Interessierte sich mithilfe der Steckbriefe schnell einen Überblick verschaffen. Informationen gibt es u.a. über die Strecken, die jeweiligen Betreiber und die bestellten Fahrzeuge einschließlich Sitzplatzkapazitäten und Qualitätsstandards. In dieser Form der Darstellung sind die VBB-Steckbriefe bislang noch einmalig in Deutschland. Der VBB möchte mit der Veröffentlichung dazu beitragen, das komplexe Vergabeverfahren im SPNV näher zu erläutern und die aus Kundensicht wesentlichen Eckpunkte der Verkehrsverträge übersichtlich aufbereitet zugänglich zu machen.


Erfolgreiche Paralympics-Starter des BPRSV wieder in der Heimat

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Erfolgreiche Paralympics-Starter des BPRSV wieder in der Heimat

Lang war der Flug von Rio de Janeiro über Frankfurt nach Berlin für die Deutsche Delegation, die bei den Paralympischen Spielen am Start war. Für die Starter vom Brandenburgische Präventions- und Rehabilitationssportverein kam am Ende noch die knapp zweistündige Autofahrt von Tegel nach Cottbus hinzu, so dass die Delegation schließlich nach 24 Reisestunden endlich in den Räumen des Cottbuser Stadtsportbundes ankam. Um dort die Gratulation von der Cottbuser Bürgermeisterin Marietta Tschoppe entgegen zu nehmen. Zum Interview trafen sich anschließend unser Reporter Georg Zielonkowski und die beiden Bronze-Medaillengewinnerinnen Frances Herrmann (Speer) und Jana Majunke (Handbike) ...

Also ihr zwei, erst einmal die Gratulation zu euren Medaillen. Was aber bedeutet Euch Rang drei. In den Medien wird man ja als "Nicht-Erster" gern als erster Verlierer dargestellt ...

Jana M.: Das ist ja das Schlimme, was wir bei den Olympischen Spielen auch immer wieder beobachten mussten. Da fliegt der Harting raus, die erhoffte Medaille ist futsch und dann ist der Diskuswettbewerb für die Übertragung quasi völlig unwichtig. Erst als sein kleiner Bruder sensationell Gold holt, springen alle wieder auf.

Frances H.: Und genau das ist beim Behindertensport nicht so. Weder in den Medien, die uns bei den Paras großartig begleitet haben, noch vor Ort haben wir uns beklagen müssen. Alles war total auf uns ausgerichtet. Wir haben das auch sehr genossen.

Während Olympia gab es jede Menge Kritik an den Gastgebern. Vom schlechten Essen, der unfertigen Infrastruktur und den armen Menschen ringsum wurde berichtet. Habt Ihr das auch so empfunden?

Frances H.: Erst einmal muss man ja im Sinne der Fairness sagen, dass bei Olympia rund 10.000 Sportler am Start waren, das Olympische Dorf damit gut gefüllt war. Bei unseren Tagen von Rio waren wir knapp 5000 Sportler, die untergebracht und verpflegt werden mussten. Da ist der Umgang freilich deutlich einfacher zu bewerkstelligen.

Jana M.: ... und wir können vermelden, dass alles wunderbar geklappt hat. Ich bin ehrlich, auch ich bin wegen der Vorberichte sehr beunruhigt gen Südamerika geflogen. Aber dort gab es keinerlei Kritiken. Das Essen, die Transporte, die Voluntiers, eigentlich alles war absolut im Limit.

Frances H.: Wenn ich selbst an die Ehrenrunde nach meinem Medaillengewinn denke, kriege ich immer noch Gänsehaut. So viele Leute wollten sich mit mir fotografieren lassen, wollten Autogramme. Ein ganz liebes fröhliches Volk haben wir in Rio kennengelernt. Nach Peking 2008 und London 2012 waren dies in der Tat die erlebnisreichsten Paralympics, die ich mitgemacht habe. Was aber wirklich am Umfeld lag, da so wir dort von so vielen lieben Menschen begleitet wurden.

Zu Ihren sportlichen Leistungen: Sie haben beide Bronze gewonnen. Was überwiegt? Der Ärger, dass die Medaillen angesichts der kleinen Abstände nach oben keine bessere Färbung hatten?

Frances H.: Also ich bin zufrieden. Ich will nur daran erinnern, das ich ja vor acht Jahren noch mit dem Diskus am Start war, solche Wettbewerbe gibt es nun nicht mehr. Nach dem Umstieg auf den Speer hat es ein paar Jahre gedauert, aber inzwischen bin ich da ganz gut unterwegs, sonst wäre ja auch niemals Bronze heraus gekommen. Meine persönliche Bestleistung von 18,42 hätte ja auch nicht zu Silber gereicht, wenn ich sie denn erreicht hätte. Insofern alles ok, dass eine Finnin vor mir lag und für mich großartiges Bronze blieb.

Jana M.: Also ich bin auch froh, dass am Ende Bronze heraus kam. Mein Rennen war absolut von der Taktik bestimmt, so dass mich am Ende die zehn Sekunden Rückstand zum Silberplatz nicht geärgert haben. Beim ersten Para-Start gleich Platz drei - ich bin glücklich!

2 Spiele, 2 Siege – Frauendorfer Kegler starten perfekt in die Saison

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2 Spiele, 2 Siege – Frauendorfer Kegler starten perfekt in die Saison

Nachdem man in der Vorwoche bereits mit einem Sieg gegen Cottbus in die Saison gestartet war, stand am vergangenen Samstag die erste Auswärtspartie auf dem Plan. Auf der technisch anspruchsvollen und schwierig zu bespielenden Bahn in Lauchhammer Mitte wollten die Frauendorfer weitere Punkte sammeln. Gegner war die vierte Mannschaft des KV Lauchhammer. Wieder einmal zeigte sich an den Ergebnissen, dass man insbesondere auf dieser Anlage sauber und mit wenigen Handfehlern spielen muss, da Kleinigkeiten schnell bestraft werden. Den Startdurchgang für die Frauendorfer bildeten die Sportkameraden Ulf Stahr und Rick Müller. Währenddessen Stahr mit 476 Holz einen Mannschaftspunkt sichern konnte, musste sich Müller denkbar knapp, trotz Gleichstand in den Satzpunkten, aufgrund des geringeren Gesamtergebnisses geschlagen geben. Er erzielte 455:457 Holz. Auch der Mitteldurchgang brachte einen Gleichstand bei den Mannschaftspunkten, da Patrick Stahr trotz seines guten Ergebnisses von 502 Holz den Punkt abgeben musste. Dafür konnte Karsten Exner mit 454 erzielten Kegeln wieder auf 2:2 ausgleichen. Im Schlussdurchgang sollte das Frauendorfer Vater-Sohn-Duo um Uwe und Maximilian Schurig den Sieg perfekt machen. Maximilian zog in den Sätzen oft knapp den Kürzeren und wurde von seinem Gegner knapp mit nur 4 Holz geschlagen. Dafür spielte sein Vater wie auch am ersten Spieltag sehr stark auf. Er brachte es auf hervorragende 533 Holz. Das bedeutete nicht nur die Tagesbestleistung, sondern auch einen Mannschaftspunkt und damit den Gesamtsieg. Das Spiel endete aus Sicht der Frauendorfer mit 5:3 Mannschaftspunkten und 2894:2835 in der Gesamtwertung. Damit grüßt der Aufsteiger nach zwei Spieltagen vorrübergehend von der Tabellenspitze. Diesen Tabellenplatz gilt es nun in den nächsten Spielen zu beweisen. Im nächsten Spiel am 15. Oktober reisen die Frauendorfer Kegler nach Weißwasser. Eine Woche vorher treten si im Halbfinale des Kreispokals in Schipkau an.

Sozialministerin Diana Golze: Kinderarmut gemeinsam bekämpfen

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Sozialministerin Diana Golze: Kinderarmut gemeinsam bekämpfen

„Die gesundheitliche Vorsorge in den Kitas ist ein wichtiger Beitrag zur Armutsprävention.“ Das betonte Sozialministerin Diana Golze bei der heutigen Eröffnung der Fachtagung des Netzwerks Gesunde Kita in Potsdam. Das Motto der Veranstaltung, auf der Erzieherinnen und Erzieher über ihre Erfahrungen diskutieren, lautet: „Gesunde Kita für alle! Kinderarmut präventiv begegnen“. Die Tagung beschäftigt sich mit der Frage, wie der Kitaalltag gesundheitsförderlich gestaltet werden kann.

Diana Golze: „Werden Kinder im Bildungssystem ausgegrenzt, wirkt sich das auf ihre persönlichen und beruflichen Lebenswege aus. Zukunftsperspektiven werden von vornherein verbaut und die Armutsbiografien der Eltern setzen sich bei den Kindern fort. Es mutet an wie ein Teufelskreis. Doch das darf uns nicht schrecken. Ich würde mir vielmehr wünschen, dass wir bei der Armutsbekämpfung alle an einem Strang ziehen. Eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung und eine vielfältige direkte Förderung von Kindern gehören ebenso dazu wie die Befriedigung der Grundbedürfnisse nach ausgewogener Ernährung, ausreichender Bewegung und Kontakt zu Gleichaltrigen – gewissermaßen als Faktoren sozialer Gesundheit. Wenn Brandenburg zu den kinderfreundlichsten Ländern Deutschlands gehören will, müssen wir an unseren Zielen festhalten.“

Im Zentrum der Kita-Fachtagung stehen konkrete Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, die auch die besonderen Bedürfnisse von Kindern aus schwierigen Lebenslagen berücksichtigen.

Diana Golze: „Kinderarmut lässt sich auch in unserem reichen Land nicht von heute auf morgen beseitigen, durch keinen Landeshaushalt, nicht durch Spenden und auch nicht durch so wichtige Einrichtungen wie die Kitas. Wir stehen offensichtlich vor einer Herkulesaufgabe, die uns einen sehr langen Atem abverlangt und ein starkes gesamtgesellschaftliches Engagement. Hier ist auch die Politik gefragt und ihr Vermögen, auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene für noch bessere Rahmenbedingungen insbesondere für bedürftige Familien und ihre Kinder zu sorgen.“

Einen wirkungsvollen Beitrag dazu soll auch der Runde Tisch gegen Kinderarmut leisten, den das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie im vergangenen Jahr ins Leben gerufen hat. Unter dem Motto „Starke Familien – Starke Kinder“ verfolgt er das Anliegen, bestehende und bewährte Strukturen und Konzepte, die der Prävention von Kinder- und Familienarmut dienen, zu erhalten, zu stärken und weiter zu entwickeln. Sein Ziel ist es, auf dem Wege eines landesweiten Dialogs Handlungsmöglichkeiten zur besseren gesellschaftlichen Teilhabe benachteiligter Kinder zu entwickeln. Darüber hinaus soll der Runde Tisch dazu beitragen, gute Praxisbeispiele bekannt zu machen.

Kunstausstellung „Patchwork – Flickwork, Spiel mit Formen und Farben“

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Kunstausstellung „Patchwork – Flickwork, Spiel mit Formen und Farben“

Siegrid Henschke hat ihre ganz eigene Art gefunden, sich durch ihre Werke auszudrücken. Besonders die Vielfalt und die verschiedenen Arten der Stoffverarbeitung wecken nicht nur bei den Kunstinteressierten Neugier und Betrachtungslust. Frank Baer, Vorstand der Volksbank Spree-Neiße, eröffnete am vergangenen Dienstag die Ausstellung in der Forster Volksbank.  

Die 75-Jährige ist bereits seit ca. 20 Jahren durch Patchworkarbeiten künstlerisch tätig. Ihre Hingabe zur Kunst lebte Siegrid Henschke auch während ihrer Zeit als Grundschullehrerin. Sie unterrichtete neben den Fächern Mathematik und Deutsch auch für den Bereich Kunsterziehung. Nun engagiert sich die aus Zittau stammende Forsterin mit viel Begeisterung in ihrer Heimat. So ist sie z.B. als Parkführerin im Forster Rosengarten betraut und Mitglied im Motorsportclub des ADAC.  

Musikalisch wird die Eröffnung der Ausstellung von Gordon Dannat auf dem E-Piano begleitet. Als besondere Darbietung gab es von dem 18-jährige Musiker, das Stück „Lied ohne Worte“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, zu hören.  

Die Ausstellung kann voraussichtlich bis Ende Februar 2017 in der Volksbank Spree-Neiße eG in Forst während der Schalter-Öffnungszeiten besucht werden. (Mo. + Mi. 08:30 – 16:00 Uhr, Di. + Do. 08:30 – 18:00 Uhr, Fr. 08:30 – 13:00 Uhr)

pm/red

Vivien. Von den Niederlanden auf die Bühne zu "Guten Morgen Cottbus“ & Gutes für die Aidshilfe

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Vivien. Von den Niederlanden auf die Bühne zu

Am kommenden Samstag, den 24. September 2016 tritt die Cottbuser Sängerin Vivien bei Guten Morgen Cottbus auf. Auf dem Heronplatz präsentiert sie ein Programm aus eigenen Songs und ihren persönlichen Lieblingssongs. Das besondere an diesem Konzert - es werden gleich mehrere Genre zu hören sein. Mit Liedern von Marlene Dietrich, Hildegard Knef über Helene Fischer, Rosenstolz bis hin zu Silly zeigt Vivien eine Bandbreite, wie man sie selten in einer Stunde erlebt. Wer Vivien kennt, weiß das die Wandelbarkeit und kraftvolle Stimme ihr Markenzeichen sind. Die Cottbuserin ist mittlerweile international unterwegs. Zur Zeit ist sie als „Newcomer des Jahres 2016“ im Bereich Schlager nominiert und befindet sich dort auf Platz 1. Täglich können auf Schlagerplanet.com die Fans für ihren Lieblingsinterpreten abstimmen. Das Voting läuft bis zum 31.12.2016. 

Am vergangenen Wochenende stand Vivien noch in den Niederlanden bei einem Festival auf der Bühne, diesen Samstag geht es am Stadtbrunnen auf die Bühne in ihrer Heimat bei „Guten Morgen Cottbus“. Ein Heimspeil auf das sich Vivien besonders freut, da sie hier ihre ganz persönliche Seite zeigen wird. 

Am 1. Oktober ist Vivien gegen 16 Uhr im Blechencarré live zu erleben. Dort unterstützt Sie wie in jedem Jahr die Aids-Hilfe Lausitz. Bei der Benefizaktion „Wir für dich fürs Leben“ wird über die Immunschwächekrankheit HIV/Aids gesprochen und informiert. Vivien: "Es ist wichtig immer wieder auf diese Krankheit aufmerksam zu machen, denn sie kann jeden von uns treffen. So sollte man das Bewusstsein dafür stärken und sich damit auseinandersetzen, damit man nicht selbst zum Betroffenen wird." Die eingenommenen Spenden gehen an den AIDS-Hilfe Lausitz e.V., um weiterhin Menschen aufzuklären und Betroffene sowie deren Angehörige mit HIV/Aids zu begleiten.

Termine:

24.09. / 10.30 Uhr / "Guten Morgen Cottbus“ - Vivien im Konzert, Platz am Stadtbrunnen, Cottbus
01.10./ 16 Uhr / „Wir für dich fürs Leben“ - Benefizauftritt für die Aids Hilfe Lausitz
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