Quantcast
Channel: RSS - Niederlausitz Aktuell
Viewing all 22085 articles
Browse latest View live

Die Zukunft der Lausitz aus europäischer Perspektive

$
0
0
Die Zukunft der Lausitz aus europäischer Perspektive

Im Auftrag der 23 Mitglieder der Lausitzrunde habe sich die beiden Sprecher, die Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier sowie der Oberbürgermeister der Stadt Weißwasser/O.L., Torsten Pötzsch, an den Lausitzer Bundestagabgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze gewandt, um ein Treffen mit dem Europaabgeordneten Dr. Christian Ehler zu organisieren. Dieses fand nun am Donnerstag, den 15. September 2016, in Berlin statt. Mit dabei war auch Gerhard Hänel, Berater für wirtschaftliche und industrielle Aspekte. Thema des Treffens war der gewaltige Strukturwandel in der Lausitz, der durch die Klimapolitik des Bundes unumgänglich ist.

Gemeinsam wurde beraten, in welcher Form eine Unterstützung seitens der Europäischen Union für die Lausitz erfolgen könnte. Denkbar wäre die Einrichtung einer europäischen Modellregion. Deren Zentrum könnte der Industriepark Schwarze Pumpe bilden, der als Leuchtturmprojekt wichtige wirtschaftliche Impulse in die Region aussendet.

Dr. Schulze hob die Bedeutung des Treffens hervor. „Die Überlegungen zur Ausgestaltung des Strukturwandels in der Lausitz dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden. Die Politik ist in der Verantwortung, bereits jetzt mögliche Maßnahmen und Schritte zur wirtschaftlichen und sozialen Abfederung dieses tiefgreifenden Umbruchs zu erörtern. Darüber hinaus werden insbesondere die Bürgermeister und Landräte, als kommunale Vertreter, bei der weiteren Ausgestaltung des Strukturwandels eine herausragende Rolle einnehmen und müssen daher schon heute an den Konzeptionen beteiligt werden.“

Bild: v.l.: Gerhard Hänel, Christine Herntier, Dr. Christian Ehler, Katharina Sauer (Büro Dr. Ehler), Dr. Klaus-Peter Schulze, Torsten Pötzsch


65 Jahre Sprachkurse Sorbisch/Wendisch in der Niederlausitz

$
0
0
65 Jahre Sprachkurse Sorbisch/Wendisch in der Niederlausitz

Im Februar 1951 wurde der erste Sprachkurs im ehem. Schwarzen Adler in Burg für Erwachsene durchgeführt. Dann folgten weitere Kurse im Rahmen der Sorbischen Volksuniversität (sorbische Abkürzung SLU). Zwischenzeitlich fanden solche Kurse auch anderswo statt, z. B. in Cottbus. Vom Januar bis Juni 1954 folgte ein weiterer Sprachkurs im Rosenhof in Byhleguhre. Ab August 1954 bis zur politischen Wende bot die Zentrale Sorbische Sprachschule in Dissenchen Kurse und Vorträge zu sorbischen Themen an. Seit 1992 setzt diese Tradition, bereits seit 24 Jahren die neu gegründete Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur in Cottbus fort.

Wer hat an solchen Weiterbildungen teilgenommen? Wer besitzt historische Zeugnisse und kann sie mitbringen.

Die Sprachschule lädt Kursteilnehmer, Unterstützer und weitere Zeitzeugen zu einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Domowina Regionalverband Niederlausitz e.V. nach Cottbus ein.

Ort                                          Cottbus/Chóśebuz, Stadthaus Ratssaal, Erich Kästner Platz 1

Termin                                    Montag, 26.09.16, 15:00 – 17:00 Uhr

Vortrag                                   Dr. Peter Schurmann

Rückblick und Moderation     Maria Elikowska-Winkler

pm/red

Foto: Peter Becker

Europäische Mobilitätswoche in Finsterwalde

$
0
0
Europäische Mobilitätswoche in Finsterwalde

Die Fahrradstadt Finsterwalde beteiligt sich vom 18. bis zum 22. September 2016 an der europaweit stattfindenden Kampagne für nachhaltige Mobilität. Wie in vielen anderen Städten werden in diesem Rahmen innovative Verkehrslösungen zur Mobilität der Zukunft aufgezeigt und ausprobiert. Ziel ist es, die lokalen Alternativen an umweltfreundlichen Verkehrsmitteln den Menschen vor Ort vertraut zu machen, um den Umstieg anschaulich und unterhaltsam zu ermöglichen. Mithilfe der Informationsgrundlage sollen die Bürger die Wirtschaftlichkeit der Transportmittel besser einschätzen können.

In Finsterwalde wird dafür am Sonntag, den 18. September um 13.30 Uhr im Stellwerkcafé das neue Bahnhofskonzept vorgestellt. Auch die „Schippchenbahn“ verkehrt an diesem Tag. An den beiden zentralen Aktionstagen Dienstag und Donnerstag, der 20. und 22. September von 9 bis 18 Uhr werden auf dem Marktplatz die lokalen Fahrradhändler und Autohäuser eingebunden, die über Elektrofahrräder / Elektroautos informieren und Probefahrten anbieten. Begleitet wird dies durch das energetische Sanierungsmanagement der Stadt Finsterwalde sowie den Stadtwerken, die auf dem eigenen Betriebsgelände am Dienstag ab 13 ihre Solartankstelle und Elektrofahrzeuge präsentieren sowie am Donnerstag auf dem Markt Elektro- und Erdgasfahrzeuge ausstellen. Die Verkehrswacht führt am Donnerstagvormittag vor der Südpassage Verkehrsteilnehmerschulungen insbesondere für Senioren durch. Für Jung und Alt wird als Inspiration am Dienstag um 14.30 Uhr kostenfrei der Film ‘Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen‘ im Weltspiegel-Kino gezeigt.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 2.0 Lizenz, lilli2de

Verkehrseinschränkungen aufgrund des 10. Schlaubetal-Marathons

$
0
0
Verkehrseinschränkungen aufgrund des 10. Schlaubetal-Marathons

Am 15.10.2016 findet in der Zeit von 09:45 bis 17:00 Uhr in Eisenhüttenstadt und Umgebung der 10. Schlaubetal-Marathon statt.

Auf der Wegstrecke

Eisenhüttenstadt Inselvorplatz – Straße der Republik – Diehloer Straße – L 43, OT Diehlo – K 6708 – Kieselwitz – Kieselwitzer Mühle – B 246 in Höhe Bremsdorfer Mühle – K 6708/B 246 in Fünfeichen – Eisenhüttenstadt Diehloer Berge – Am Wiesengrund – B 112 – Mittelschleuse – Insel – Inselvorplatz

kommt es insbesondere an Stellen, an denen die Sportler die Fahrbahn überqueren, zeitweise zu Straßensperrungen.

Die Querungsstellen werden durch Hinweiszeichen „Achtung Laufveranstaltung“ kenntlich gemacht und die zulässige Geschwindigkeit wird in diesen Straßenbereichen auf 30 km/h herabgesetzt.

Die Kreisstraße zwischen Eisenhüttenstadt, OT Diehlo und Fünfeichen wird in der Zeit von 10:15 bis 15:30 Uhr für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, sich auf die Verkehrsraumeinschränkungen einzustellen.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 2.0 Lizenz

Landesregierung lobt Finsterwalder Umgang mit Flüchtlingskindern in der Grundschule

$
0
0
Landesregierung lobt Finsterwalder Umgang mit Flüchtlingskindern in der Grundschule

Dr. Thomas Drescher, Staatsekretär für Bildung, Jugend und Sport im Brandenburger Innenministerium, informierte sich am 14. September in der Grundschule Stadtmitte über die Beschulung von Flüchtlingskindern. Gegenwärtig besuchen 42 Kinder aus Migrantenfamilien die Einrichtung. Damit nimmt die Schule, an der insgesamt 241 Grundschüler lernen, den Status einer Schwerpunktschule im Elbe-Elster-Kreis ein. Die ersten Flüchtlingskinder sind bereits vor anderthalb Jahren eingeschult worden. Während dieser Zeit hat das Lehrerteam, das von einer Schulsozialarbeiterin unterstützt wird, eigene Methoden entwickelt und Erfahrungen sammeln können. DaZ – also Deutsch als Zweitsprache – wird in der Grundschule in zwei Gruppen mit derzeit 16 Flüchtlingskindern für vier Unterrichtsstunden am Tag und damit 20 Stunden in der Woche intensiv unterrichtet. Den Rest der Schulzeit verbringen die Kinder in den Regelklassen. In diesem Jahr sind erstmals Flüchtlingskinder direkt in die Regelklasse eingeschult worden. Einige dieser Kinder haben bereits eine Vorschule besucht.

Zusammen mit Bürgermeister Jörg Gampe, Schulrat Uwe Mader und Roland Neumann, dem Dezernenten für Bildung, Jugend, Kultur, Gesundheit und Soziales beim Landkreis Elbe-Elster, überzeugte sich Staatsekretär Drescher von der großen Methodenvielfalt und sprach über Hürden und Verbesserungsmöglichkeiten. 

Die Herausforderungen seien hoch, sodass diese Aufgabe nicht allein bewältiget werden könne, sagte Schulleiterin Jana Opitz. Darum setze man auf ein Netzwerk, angefangen von den Sozialarbeitern in den Gemeinschaftsunterkünften über Schulträger, Schulamt und Jugendmigrationsdienst bis hin zu den karitativen Vereinen wie die Johanniter oder das DRK. Es fehle an Dolmetschern und Fortbildungsangeboten. Außerdem erfordere die teilweise notwendige individuelle Betreuung einen hohen personellen Aufwand. Lob richtete Schulleiterin Jana Opitz in diesem Zusammenhang an die Stadt Finsterwalde für die hervorragende Ausstattung mit Schulmaterial, wie Wörterbüchern oder Arbeitsheften. 

Erstmals sind in diesem Jahr sieben Flüchtlingskinder im Hort der Grundschule Stadtmitte angemeldet, acht weitere stehen auf einer Warteliste. Die Realisierung stellt eine besondere Herausforderung dar, da dieser zusätzliche Betreuungsbedarf über den Personalschlüssel für Hortbetreuung im Land Brandenburg abzudecken ist, beklagte Hortleiterin Gabriele Schmidt.

Bürgermeister Gampe betonte, dass die Stadt Finsterwalde als freiwillige Leistung die drei städtischen Grundschulen mit gegenwärtig zwei Vollzeitstellen in der Schulsozialarbeit unterstützt. Eine dritte sei geplant. Er wünsche sich dabei mehr finanzielle Unterstützung vom Land. Schulrat Mader betonte, dass die Finsterwalder Grundschulen vorbildlich im Umgang mit den Flüchtlingskindern seien. Man fände stets eine schnelle und unkomplizierte Lösung. 

Staatsekretär Drescher zeigte sich beeindruckt vom Konzept, der Methodenvielfalt und vor allem dem persönlichen Engagement der Lehrkräfte und Mitarbeiter. Durch den intensiven Sprachunterricht und die Beschulung der Flüchtlinge in den Regelklassen gelänge es, die Kinder zu integrieren. Erst vor Kurzem hätte die Landesregierung ein Förderprogramm für Schwerpunktschulen bei der Unterrichtung von Flüchtlingskindern entwickelt. Die Grundschule Stadtmitte sei prädestiniert für dieses Programm.

Foto: Staatssekretär Dr. Thomas Drescher (2.v.r.) wird von den Kindern mit einem Lied begrüßt. Gemeinsam mit Schulrat Uwe Mader (l) und Dezernent Roland Neumann (2.v.l.) besucht er die Grundschule in Stadtmitte.

pm/red

Schloss Lübbenau mit neuer Webseite

$
0
0
Schloss Lübbenau mit neuer Webseite

Die Internetadresse ist noch genau dieselbe wie zuvor, doch wer seit dem 15. September auf www.schloss-luebbenau.de vorbeischaut, wird das Erlebnisreich Schloss Lübbenau im Spreewald online ganz neu erleben. „Wir haben nun auch virtuell erweitert, was in den letzten Jahren im Lübbenauer Schlossensemble geschaffen wurde. Mit dem ‚Dritten Flügel‘, Rocco`s Linari-Bar und der Beletage – unserem komplett renovierten und modernisierten Tagungsflügel – ist das Erlebnisreich wieder ein Stück gewachsen. Dafür war die bisherige Website nicht mehr ausgelegt. Unser vorhandenes Potential ist nun auch virtuell voll ausgeschöpft und die Website ein echtes Online-Erlebnisreich“, so Rochus Graf zu Lynar, Geschäftsführer von Schloss Lübbenau.

Der gesamte Internetauftritt wurde in den zurückliegenden Monaten vollständig überarbeitet, optimiert und an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. „Das Design ist moderner und benutzerfreundlicher. Es gibt unglaublich viel zu entdecken. Unsere Angebote sind übersichtlich und einfach abzurufen. Beim Schlosswinter zum Beispiel, können unsere Gäste alle Erlebnisse einfach und bequem aussuchen und unkompliziert buchen. Ob kulinarisch beim Sonntagsbraten, spannungsreich beim Kriminal-Dinner oder mit unseren passenden Übernachtungen zum 89er Schlosswinter – auf der neuen Website ist alles wunderbar aufgeführt“, ergänzt Hotelleiterin Birgit Tanner. „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - das haben wir uns für die neue Website zu Herzen genommen, sie lebt von Fotos und Impressionen, gespickt mit vielen interessanten Informationen rund um das Lübbenauer Schlossensemble.“

Außerdem gibt es mit "Planen Sie Ihren Urlaub", Online-Tischreservierungen für das Schloss-Restaurant „Linari“ und Rocco`s Linari-Bar, dem angepassten Tagungskonfigurator, Ausflugstipps und vielem mehr, neue Tools, die die Planung eines Aufenthaltes erleichtern. „Der neue Internetauftritt präsentiert das Schlossensemble als Einheit mit großer Vielfalt und ist nun sowohl für Urlaubsgäste als auch für Tagungsgäste, Hochzeitsgesellschaften, Ausflügler und natürlich für Einheimische optimal aufgebaut“, so Birgit Tanner.

Neuerungen auf einen Blick

Responsive Webdesign

Das Design der neuen Homepage ermöglicht es, dass sich die Seite automatisch dem jeweiligen Betrachtungsgerät des Benutzers anpasst. 

Design

Die Inhalte, speziell auf der Startseite, sind jetzt noch fokussierter. Das Hauptmenü wurde ausgeblendet und verbirgt sich nun hinter einer „Hamburger-Schaltfläche“, sodass die eigentlichen Informationen die präsentiert werden, noch mehr im Vordergrund stehen. Auf der Startseite wurden für die verschiedenen relevanten Themen separate bildschirmfüllende Bereiche (Willkommen, Arrangements & Wellness, Restaurant & Bar, Tagen, Hochzeiten, Veranstaltungen) geschaffen, die der Benutzer erleben und entdecken kann. Nach dem Motto: „Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, wird auf der ganzen Seite mit vielen Fotos gearbeitet, die Navigationspunkte oder Inhalte anreißen.

„Planen Sie Ihren Urlaub“

Eine der Hauptfunktionen der neuen Seite ist die Übersichtsseite „Planen Sie Ihren Urlaub“, die der Benutzer über die Startseite oder über das Hauptmenü erreichen kann. Der Benutzer kann sich hier zu seinem Wunschurlaubstermin einen Überblick über mögliche Zimmer, Arrangements und stattfindende Veranstaltungen auf Schloss Lübbenau und in der Umgebung verschaffen.

Zimmer & Arrangements

Auf den Detailseiten für die Zimmer und Arrangements befindet sich jetzt, an Stelle einer herkömmlichen „Anfrage“-Schaltfläche, ein kleines Schnellbuchungsformular, das einen direkten Einstieg in die Buchungsmaske ermöglicht. Dem Benutzer werden zudem auf den Zimmerseiten passend zum gewählten Anreisedatum auch mögliche Arrangements für seinen Urlaub auf Schloss Lübbenau vorgeschlagen.

pm/red

Rekordkurs in Lauchhammer: Das 500. Baby und die 500. Geburt

$
0
0
Rekordkurs in Lauchhammer: Das 500. Baby und die 500. Geburt

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe in Lauchhammer hatte in dieser Woche gleich zwei runde Ereignisse zu feiern, das 500. Baby und die 500. Geburt. Darüber freuen sich Chefärztin Astrid Wollbrandt und ihr Team sehr.

Die kleine Mariella wurde am 12. September um 9:14 Uhr geboren und war damit das 500. Baby, das dieses Jahr im Klinikum in Lauchhammer das Licht der Welt erblickte. Mit 52 Zentimetern und 3674 Gramm ist das kleine Mädchen nun der ganze Stolz ihrer Eltern, Roxana Mittelstädt (23) und Markus Laurisch (27) aus Finsterwalde, für die es das erste Kind ist. Mama Roxana Mittelstädt absolvierte ihre Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Klinikum Niederlausitz und an der CampusSchule in Klettwitz. Bis vor kurzem hat sie noch in Leipzig gelebt und dort in einer Arztpraxis gearbeitet. Gemeinsam mit ihrem Partner ist sie nun wieder zurück nach Finsterwalde gezogen. Hier wohnen auch die Omas und Opas, die Mama und Baby bereits in der Klinik besucht haben. „Wir freuen uns jetzt auf die gemeinsame Zeit mit unserem Baby und wollen das in vollen Zügen genießen“, sagt die junge Mutter mit einem strahlenden Lächeln. Später möchte Roxana Mittelstädt gern wieder in ihrem Beruf als Gesundheits- und Krankenpflegerin hier in der Region arbeiten.

Zwei Tage später, am 14. September um 2:35 Uhr kam die kleine Kathleen Mahl im Kreißsaal in Lauchhammer zur Welt. Sie wog bei ihrer Geburt 3898 Gramm und war 53 Zentimeter groß. Sie zählt als die 500. Geburt in diesem Jahr. Denn es gab bisher auch schon fünf Zwillingspärchen, die jeweils als eine Geburt und zwei Kinder gezählt werden. Für Mama Anika Mahl (27) und Papa Christian Kühn (35) aus Rückersdorf ist es das zweite Kind. Zuhause wartet bereits das zweijährige Schwesterchen Helena.

Um die ersten Momente dieses großen Glücks festzuhalten, bekommen beide Mütter ein Set mit den ersten professionellen Babyfotos von Baby Smile sowie ein Windelpaket vom Klinikum überreicht.

In den letzten Jahren stieg die Zahl der Geburten im Klinikum Niederlausitz kontinuierlich an, sodass in 2015 ein Rekord von 650 Neugeborenen und 642 Geburten zu verzeichnen war. Auch in diesem Jahr wird wieder mit einem Rekord gerechnet. Spitzenmonat war bisher der April mit 70 Babys. „Wir sind sehr stolz, dass sich unsere geburtshilfliche Abteilung in den letzten Jahren so gut entwickelt hat und viele Schwangere aus der näheren Umgebung, aber auch von weiter her unsere Klinik schätzen und sich hier wohlfühlen“, so Chefärztin Astrid Wollbrandt.

Die geburtshilfliche Abteilung in Lauchhammer bietet regelmäßig Kreißsaalinfoabende an. Hier können sich werdende Mütter und Väter rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett informieren und den Kreißsaal sowie die Entbindungsstation besichtigen. Zum Abschluss eines solchen Abends besteht zudem die Möglichkeit einer kostenfreien Babybauchfotografie.

Bild: Chefärztin Astrid Wollbrandt (li.) und Hebamme Monika Trentzsch (re.) überreichen Anika Mahl mit Baby Kathleen (2.v.l.) sowie Roxana Mittelstädt mit Baby Mariella (2.v.r.) ein Windelpaket und einen Blumengruß des Klinikums. Das Set mit den ersten Baby-Fotos wird den Familien in den nächsten Tagen dann nach Hause geliefert. Foto: Yvonne Zass

Jugendstaatssekretär Dr. Thomas Drescher besuchte Landkreis Elbe-Elster

$
0
0
Jugendstaatssekretär Dr. Thomas Drescher besuchte Landkreis Elbe-Elster

Jugendstaatssekretär Dr. Thomas Drescher besuchte am 14. September die Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ in Schönborn“ um einen Eindruck zu gewinnen, wie die frühkindlichen Bildungsangebote im Landkreis Elbe-Elster umgesetzt werden und die Kinder gefördert werden. Wünsche des Amtsdirektors Andreas Dommaschk aus dem Elsterland und Bürgermeister Daniel Mende nach einem Förderbescheid für einen dringend notwendigen Anbau konnte Dr. Drescher nicht erfüllen, denn: „diese Sache ist nicht so einfach durchzuboxen.“ Handlungsbedarf besteht. „Die Gemeinde Schönborn wie auch das ganze Amt sind im Gegensatz zu anderen seit Jahren im Wachsen“, sagte der Amtsdirektor. „Viele junge Menschen, die einst zur Ausbildung oder Studium weggegangen sind, kommen heute als Familie zurück.“ Das wird auch an der kompletten Auslastung der „Villa Kunterbunt“ sichtbar. Acht Erzieherinnen betreuen 76 Kinder des Amtsbereiches und der Stadt Doberlug-Kirchhain, 15 davon sind im Krippenalter von 1-2 Jahren.

Vieles habe man bisher saniert und in bestimmten Bereichen hat der Maler mit viel bunter Farbe experimentiert, sagte Kita-Leiterin Anja Krause. Noch einmal 400.000 Euro will die Gemeinde für ihre Kinder investieren um einerseits Platz zu schaffen, und um das Gesamtobjekt auf modernstes Niveau zu bringen, darunter ein neuer Sport- und Bewegungsraum, der auch als Schlafraum genutzt werden könnte. Beim Rundgang durch die Kita wurde auch Dr. Drescher deutlich, hier engagieren sich die Erzieherinnen in allen Bereichen der Kita mit Werkstatt, Traumraum, Schlaf- und Funktionsräumen, jedoch platzt die Einrichtung aus allen Nähten. Vorlesepaten, eine Anlaufstelle der Kreismusikschule, eine Sauna, dazu einige Kooperationspartner, die z.B. im Bauraum Vogelhäuser bauen, gehören zum Engagement der Dorfgemeinschaft. Dazu kommt das pädagogische Konzept, „Gesundheit als Entdeckungsreise- auf bestem Wege groß werden“, wo die Kita im Tagesablauf neben den Grundsätzen der elementaren Bildung die 5 kneippschen Säulen umsetzt. Jedoch es fehlt an Kapazitäten an Gruppenräumen. Nicht nur, weil mittlerweile auch neun Kinder aus Asylbewerberfamilien betreute werden, 13 Kinder waren es schon mal. Doch dem Trend entgegengesetzt wächst die Gemeinde stetig und junge Familien wollen ihre Kleinsten, vor allem im Krippenalter, natürlich ortsnah betreut wissen. Auch Bildungsdezernent kennt die vor einiger Zeit aufgetretenen Probleme:“ Es gibt seit Kurzem einige Kitas, die an ihre Kapazitätsgrenze stoßen. Vor allem die Altersmischung zwischen null und sechs Jahren mit ihren verschiedenen Ansprüchen, macht Probleme.“ Dennoch, die „Villa Kunterbunt“ in Schönborn hat beste Eindrücke bei Jugendstaatssekretär Dr. Thomas Drescher hinterlassen, die er gern mit nach Potsdam nimmt. Auch der pädagogisch begleitete Übergang von der Kita zur Grundschule für die Kinder auf ihren Bildungsweg stimmten ihn sehr optimistisch.

Foto: Die Jüngsten aus dem Amt Elsterland haben viel Spaß in der „Villa Kunterbunt“ in Schönborn, doch sie brauchen mehr Platz


„Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“

$
0
0
„Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“

„Wurzeln schlagen und die Gesellschaft stärken“, das ist der Leitgedanke der neuen Wanderausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ im Rathaus Lübbenau/Spreewald, die vom 22. bis 23. September 2016 von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland mit Sitz in Stuttgart präsentiert wird. Diese Wanderausstellung ist Teil eines bundesweiten Integrationsprojektes, gefördert vom Bundesministerium des Innern, Berlin, und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg.

Eröffnet wird die Ausstellung im Rahmen eines interkulturellen Nachmittags am Donnerstag, 22. September 2016, um 17 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses Lübbenau/Spreewald, Kirchplatz 1.

Das Grußwort, anlässlich des interkulturellen Nachmittags und zur Ausstellungseröffnung, spricht Helmut Wenzel, Bürgermeister der Stadt Lübbenau/Spreewald. Für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgt der Kittlitzer Chormix von 1971, e. V., Lübbenau, unter der Leitung von Renate Mattern. Der Projektleiter Jakob Fischer, selbst Deutscher aus Kasachstan, führt mit einer Power-Point-Präsentation in die Ausstellung ein und zeigt auf Großleinwand Kurzfilme über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland. Er informiert mit interessanten Dokumentationen über die Geschichte dieses leidgeprüften Volkes, benennt Beispiele von Zusammenleben, von glücklichem Ankommen, von neuen Wurzeln, neuer Heimat, verständnisvollem Miteinander.

Für Schulklassen werden vom Projektleiter Jakob Fischer Führungen durch die Ausstellung mit Vortrag und Film angeboten. Um eine Voranmeldung bei Frau Jente unter der 03542 85 102 oder per Mail an gba@luebbenau-spreewald.de wird gebeten.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 2.5 Lizenz, Rüdiger Wölk

26. FilmFestival Cottbus - Osteuropa zwischen Geschichte und neuen Herausforderungen

$
0
0
26. FilmFestival Cottbus -  Osteuropa zwischen Geschichte und neuen Herausforderungen

Bereits zum 26. Mal bringt das FilmFestival Cottbus vom 8. bis 13. November die Welt des osteuropäischen Films nach Cottbus. In vier Wettbewerben und weiteren acht Programmsektionen präsentiert es vom Blockbuster bis zum Arthousefilm knapp 200 Produktionen aus rund 35 Ländern. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgt für Anregung und Unterhaltung auch abseits der Leinwand.

Kern des Festivalprogramms sind erneut die drei Sektionen Wettbewerb Spielfilm, Wettbewerb Kurzspielfilm sowie U18 Wettbewerb Jugendfilm, dessen Umfang - bisher Polen und Deutschland - in diesem Jahr um die Tschechische Republik erweitert wird. Einmal mehr konnten für die Bewertung der Beiträge fachkundige Jurys gewonnen werden. Schon die Jury des Wettbewerbs Spielfilm ist hochkarätig besetzt: über die diesjährigen Preisträger entscheiden die Schauspielerin und Regisseurin Mirjana Karanovic (Serbien), die Cottbus-Gewinnerin 2015 und diesjähriger Berlinale-"Shootingstar" Tihana Lazovic (Kroatien), die Schauspielerin Kate Molchanova (Ukraine), der Produzent Marek Rozenbaum (Israel) sowie die Schriftstellerin Elisabeth Hermann (Deutschland).

Themen 2016: Spuren suchen und Fokus Kuba

"Gerade in der heutigen Zeit ist es immens wichtig, mit allen verfügbaren Mitteln Brücken zu schlagen. Das tun wir hier hauptsächlich mit dem Medium Film", beschreibt Geschäftsführer Andreas Stein die Intention des Festivals. Programmdirektor Bernd Buder konkretisiert: "Mit einer neuen Fokus-Reihe, die sich in diesem Jahr Kuba widmet, wenden wir uns einem Themenspektrum zu, welches uns in Länder führen wird, die im 20.Jahrhundert stark von den Einflüssen des Sozialismus sowjetischer Lesart geprägt wurden. Außerdem wird die Specials-Reihe "Spuren suchen: deutsch-tschechisch- polnische Geschichte(n) im Wandel" die zunehmenden Bemühungen polnischer und tschechischer Filmemacher aufgreifen, die Aussiedlungen von Menschen als Folge der Ereignisse während des Zweiten Weltkrieges detailliert zu beleuchten." Die Reihe "Brücken und Brüche" beschäftigt sich mit Identifikationsbrüchen im Ostdeutschland der 90er Jahre. Die Organisatoren stellen sich nach dem Jubiläumserfolg im vergangenen Jahr erneut auf rund 20.000 Kinobesucher ein und möchten auch weiterhin das FilmFestival Cottbus als Kompetenzzentrum für das zeitgenössische osteuropäische Kino verstanden wissen: so sind beteiligte Branchengäste zu Film- und Fachgesprächen eingeladen, und auch die Website www.filmfestivalcottbus.de erfährt eine Frischzellenkur und wird in Zukunft ein umfangreiches Archiv an bisherigen Festivalbeiträgen seit 1991 listen.

"Tag der Zahngesundheit" beseitigt bestehende Mythen

$
0
0

"Alte Menschen haben keine eigenen Zähne mehr" und "Schlechte Zähne sind erblich" - Rund um die Mundgesundheit ranken sich viele Mythen. Aber welche stimmen überhaupt? Um mit den Gerüchten aufzuräumen, steht der diesjährige Tag der Zahngesundheit unter dem Motto: "Gesund beginnt im Mund - Fakten gegen Mythen". Denn nur mit dem richtigen Wissen kann die optimale Mundpflege umgesetzt werden.

"Die Pflege der Milchzähne ist nicht so wichtig. Sie fallen ja sowieso raus." Falsch. Karies an den Milchzähnen führt zur Schädigung der nachfolgenden bleibenden Zähne. Bei frühzeitigem Milchzahnverlust besteht die Gefahr, dass der bleibende Zahn an der falschen Stelle durchbricht. Umfangreiche kieferorthopädische Behandlungen können folgen. Deshalb gilt: Ein sauberer Zahn wird selten krank und schon der erste Milchzahn muss sorgfältig geputzt werden.

"Schlechte Zähne sind erblich." Falsch. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass das nicht stimmt. Die aktuellen Ergebnisse der fünften Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS V) zeigen, dass acht von zehn Kindern heutzutage kariesfrei sind. Im Vergleich zu 1997 hat sich die Zahl der gesunden Gebisse bei den Zwölfjährigen verdoppelt. Eine Bilanz, die ihre Ursache in der erfolgreichen Gruppen- und Individualprophylaxe von klein auf hat.

"Wenn man alt ist, braucht man falsche Zähne." Falsch. Durch bessere Vorsorgemaßnahmen, verbesserter Mundhygiene zu Hause und auch durch die professionelle Zahnreinigung hat sich laut DMS V die Anzahl der vorhandenen eigenen Zähne bei den 65- bis 74-Jährigen auf 17 erhöht. 1997 waren es noch 14 eigene Zähne. Nur noch knapp vier Prozent der jüngeren Senioren sind völlig zahnlos.

"Jedes Kind kostet einen Zahn." Falsch. Die Risiken für die Mundgesundheit sind in der Schwangerschaft zwar erhöht. Aber werden Zähne und Zahnfleisch durch die werdende Mutti gut gepflegt und nimmt sie die regelmäßigen Kontrollbesuche in der Zahnarztpraxis wahr, kommt sie sicher ohne Zahnverlust durch die Schwangerschaft. Mutter und Kind benötigen in dieser Zeit vermehrt Kalzium. Deshalb gilt es auch, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.

"Durch lebenslange Pflege und regelmäßige Zahnarztbesuche von der Schwangerschaft bis ins hohe Alter können Zähne und Zahnfleisch von der Geburt bis ins hohe Alter gesund erhalten werden", sagt Dipl.-Stom. Bettina Suchan, Vizepräsidentin der Landeszahnärztekammer Brandenburg. "Die Mythen zur Zahngesundheit gehören defnitiv der Vergangenheit an."

pm/red

Team der Stadt Finsterwalde wird Zweiter beim RWK-Lauf

$
0
0
Team der Stadt Finsterwalde wird Zweiter beim RWK-Lauf

Beim sechsten Firmenlauf des Regionalen Wachstumskerns (RWK) in Lauchhammer hat die Stadt Finsterwalde erfolgreich mit einem zweiten Platz in der Wertung schnellstes Team (2,9 km) nach dem Team des Wasserverbandes Lausitz abgeschlossen. Etwa 900 Teilnehmer begaben sich auf zwei Lauf-, einer Walking- und einer Bambinistrecke durch die Innenstadt. Mit diesem Erfolg haben die Mitarbeiter der Stadt Finsterwalde, Torsten Drescher, Christiane Winter sowie die beiden Auszubildenden Nick Herz und Phillip Hoth, nicht gerechnet. Der Pokal soll im nächsten Jahr mindestens verteidigt werden. Der RWK-Firmenlauf wird jährlich in einer der fünf RWK-Städte Finsterwalde, Lauchhammer, Schwarzheide, Senftenberg und Großräschen ausgetragen. Lauchhammer war bereits zum zweiten Mal Gastgeber. Der RWK-Firmenlauf wird von der BASF-Schwarzheide durchgeführt und gesponsert. Das Startgeld kommt stets einem guten Zweck zu.

Foto: v.l.n.r. Nick Herz, Torsten Drescher, Christiane Winter und Phillip Hoth freuen sich über den zweiten Platz beim RWK-Firmenlauf.

pm/red

Karikaturisten aus ganz Deutschland betrachten das „Altern“ im Lübbenauer Spreewald-Museum mit Humor

$
0
0
Karikaturisten aus ganz Deutschland betrachten das „Altern“ im Lübbenauer Spreewald-Museum mit Humor

Nach dem Alter fragt man nicht? Oder doch? Längst stehen Themen wie „aktiv und fit ins Alter“, „Selbstverwirklichung für Senioren“ und die neuen Bedürfnisse der „Generation 65+“ im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Höchste Zeit, das Thema mit Humor und Satire zu betrachten. Ab Samstag, 17. September 2016 nehmen fünfzig Zeichner aus ganz Deutschland das "Jung bleiben und Alt werden" in der neuen Sonderausstellung des Lübbenauer Spreewald-Museums unter die Lupe.

Beobachtet man die Medien, dann bahnt sich eine Katastrophe an und hört man auf die Politik, dann kommen unermessliche Kosten auf unser überaltertes Land zu. Rente mit 67, Generationsvertrag, Altersarmut, Landflucht, Bevölkerungsschwund, Überalterung der Gesellschaft oder der Pflegenotstand bringen auch bei den Karikaturisten den demografischen Wandel auf die Tagesordnung. Aber es stellt sich auch die Frage, wie sind die Reaktionen der Politik auf die Veränderung der Gesellschaft? Was fordern engagierte Senioren von der Politik?

Für die Sonderausstellung, die erstmals bis zum 26. Februar 2017 im Lübbenauer Spreewald-Museum gezeigt wird, wurden rund 140 Karikaturen aus dem aktuellen Schaffen der Mitglieder der Cartoonlobby ausgewählt. Mit dabei sind nahezu alle, die Rang und Namen haben in der Zeichnerszene Deutschlands. Die Cartoonlobby e.V. ist eine deutschlandweite Vereinigung, die Künstler und Macher der visuellen Arten von Satire und Humor zusammenführt und fördert.

An der Ausstellung beteiligte Künstler sind:

Reinhard Alff (Dortmund) • andré (Detmold) • Harm Bengen (Norden) • Axel Bierwolf – (Pirna) • BURKH (Köln) • Paolo Calleri (Ulm) • Rainer Ehrt (Kleinmachnow) • FEICKE (Hamburg) • Marcus Gottfried (Solingen) • Katharina Greve (Berlin) • Markus Grolik (München) • Steffen Gumpert (Berlin) • Christian Habicht (Eisenberg) • Hayati (Berlin) • Philipp Heinisch (Berlin) • Barbara Henniger (Strausberg) • HOGLI (Berlin) • Phil Hubbe (Magdeburg) • Mathias Hühn (Berlin) • Helmut Jaček (Berlin) • Petra Kaster (Mannheim) • Matthias Kiefel (Berlin) • Michael Kops (Markkleeberg) • Kostas Koufogiorgos (Stuttgart) • Harald Kretzschmar (Kleinmachnow) • Kriki (Berlin) • Uwe Krumbiegel (Hetzdorf) • Jan Kunz (Flöha) • Valeriu Kurtu (Berlin) • Cleo-Petra Kurze (Berlin) • Mario Lars (Greven) • MIRK (Karlsruhe) • Denis Metz (Baltrum) • Wolfgang Norden (Gütersloh) • NEL (Erfurt) • Lothar Otto (Leipzig) • Ari Plikat (Dortmund) • POLO (Wuppertal) • Andreas Prüstel (Berlin) • RABE (Bad Liebenstein) • Erich Rauschenbach (Berlin) • Lutz Richter (RIL) (Radebeul) • Stephan Rürup (Münster) • Reiner Schwalme (Lübbenau) • SCHWARWEL (Leipzig) • SOBE (Edewecht) • Klaus Stuttmann (Berlin) • Peter Thulke (Berlin) • Jan Tomaschoff (Erkrath) • Freimut Woessner (Berlin)

Bild: Jung bleiben - Alt werden, Cartoon von HOGLI

Ausstellung: Mit Leidenschaft und Augenzwinkern

$
0
0
Ausstellung: Mit Leidenschaft und Augenzwinkern

Bildern, Plakaten, Logos, Maskottchen, Cartoons und anderen Arbeiten von Meinhard Bärmich kann man in Cottbus und Umgebung vielerorts begegnen. Der hier lebende freischaffende Maler und Grafik-Designer präsentiert im Zusammenhang mit der Buchpremiere von Hartmut Schattes Aphorismen nicht nur die in diesem Buch veröffentlichen Zeichnungen, sondern auch viele weitere Illustrationen.

MEINHARD BÄRMICH: Mit Leidenschaft und Augenzwinkern

Malerei und Grafik

 

ADAC bietet kostenlose Kurse: Wer Erste Hilfe leistet, kann Leben retten

$
0
0
ADAC bietet kostenlose Kurse: Wer Erste Hilfe leistet, kann Leben retten

Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 80.000 Menschen an akutem Herzversagen. Nach aktuellen Schätzungen könnten durch schnelle Erste Hilfe bis zu 10.000 Menschenleben gerettet werden. Doch vielen Menschen fehlt der Mut, im Ernstfall zu handeln. Nur 15 Prozent der Bundesbürger helfen im Notfall. Besonders groß sind die Hemmungen gegenüber der Herzdruckmassage. Dabei kann Wiederbelebung so einfach sein: „Prüfen. Rufen. Drücken!“ Das sind die drei wichtigsten Maßnahmen bei einem Herzstillstand. Darauf möchte der ADAC Berlin-Brandenburg gemeinsam mit der ADAC Luftrettung aufmerksam machen und beteiligt sich an der bundesweiten Aktion „Woche der Wiederbelebung“.

Vom 19. bis 22. September 2016 bietet der der ADAC Berlin-Brandenburg in seinen Geschäftsstellen in Berlin, Cottbus und Neuruppin täglich kostenlose Schnellkurse in Erster Hilfe für alle Interessierten an. Ein Ersthelfer der ADAC Luftrettung demonstriert vor Ort die lebensrettende Herzdruckmassage. An der Trainingspuppe kann es jeder selbst ausprobieren.

Aktionstermine auf einen Blick:

Montag, 19.09.2016, 10-13 Uhr

ADAC Servicecenter Cottbus

Spremberger Straße 5, 03046 Cottbus

Bei Herzstillstand zählt jede Sekunde!

Jeder kann in die Lage geraten. Der plötzliche Herztod ist mit schätzungsweise bis zu 100.000 Fällen pro Jahr eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Obwohl jeder helfen könnte, tun es die wenigsten. Dabei ist es gerade bei einem Herzstillstand unerlässlich, schnell zu handeln: Bereits drei Minuten nach einem Herzstillstand wird das Gehirn nicht mehr genügend mit Sauerstoff versorgt – es treten unwiderrufliche Schäden auf. Mit einer einfachen Herzdruckmassage kann der Restsauerstoff im Blut zirkulieren und so bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes die Überlebenswahrscheinlichkeit entscheidend erhöhen.

Der Schnellkurs in der ADAC Geschäftsstelle ruft bei den Teilnehmern die einfachen und effektiven Schritte in Erinnerung, mit denen im Ernstfall jeder ein Leben retten kann: Prüfen. Rufen. Drücken. Erstens Atmung checken, zweitens Notruf 112 wählen und drittens sofort die Herzdruckmassage beginnen. Jetzt gilt es, fest und mindestens 100 Mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs zu drücken, solange bis der Notarzt eintrifft. So kann die Überlebenschance verdoppelt bis verdreifacht werden.

Unter dem Motto „Ein Leben retten. 100 Pro Reanimation“ wollen Deutschlands Anästhesisten unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums das Selbstvertrauen der Bürger in ihre eigenen Fähigkeiten als Ersthelfer stärken. Dazu finden in der Woche vom 19. bis 25. September 2016 bundesweit zahlreiche Aktionen in öffentlichen Gebäuden oder an Plätzen statt.


Cottbuser Stadtbüro Freitag und Samstag geschlossen

$
0
0
Cottbuser Stadtbüro Freitag und Samstag geschlossen

Am Freitag, den 23.09.2016, und am Samstag, den 24.09.2016, bleibt das Stadtbüro im Technischen Rathaus in der Karl-Marx-Straße 67 geschlossen. Grund sind umfangreiche Arbeiten an der EDV-Technik.

pm/red

Foto: @UK

Duales Studium in der Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz begonnen

$
0
0
Duales Studium in der Kreisverwaltung Oberspreewald-Lausitz begonnen

Seit diesem Jahr wird in der Verwaltung des Landkreises Oberspreewald-Lausitz der duale Bachelor-Studiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg (LL.B.)“ ausgebildet. Bewerbungen für 2017 sind noch bis zum 4. November 2016 möglich.

Wiebke Seela aus Guben und Gerhard Liebsch aus Lübben sind die ersten Studierenden, die in der Verwaltung des Landkreises das duale Studium beginnen. Seit Anfang September studieren sie in der Kreisverwaltung den Studiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg (LL.B.)“. Die beiden zukünftigen Bachelor-Absolventen setzten sich im mehrstufigen Bewerbungsverfahren gegenüber ihren Mitbewerberinnen und Mitbewerbern durch. Mit dem angestrebten erfolgreichen Abschluss, dem akademischen Grad „Bachelor of Laws (LL.B.)“ qualifizieren sie sich für die Laufbahn des gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienstes im Land Brandenburg. Nach sieben Semestern werden die Studierenden den Bachelorabschluss erreicht haben. In zwei Semestern wird die Berufspraxis vermittelt, dabei werden die beiden in der Verwaltung des Landkreises und gegebenenfalls zeitweise in öffentlichen Verwaltungen des Landes Brandenburg eingesetzt. Unterstützt von geschulten Ausbilderinnen und Ausbildern lernen sie die verschiedenen Fachbereiche kennen. Die Fachtheorie wird in fünf Semestern an der Technischen Hochschule Wildau unterrichtet.

Landrat Siegurd Heinze (parteilos) heißt Wiebke Seela und Gerhard Liebsch herzlich willkommen in der Verwaltung des Landkreises. „Unseren künftigen Bachelor-Absolventen wünschen wir viel Erfolg für das anspruchsvolle Studium beim Landkreis OSL. Wir freuen uns, sie in wenigen Jahren mit dem erfolgreichen Abschluss in der Tasche als stetige Mitarbeiter in der Verwaltung begrüßen zu können“, so Landrat Heinze.

Auch im kommenden Ausbildungsjahr 2017 werden wieder zwei Stellen für den dualen Bachelorstudiengang „Öffentliche Verwaltung Brandenburg (LL.B.)“ in der Kreisverwaltung OSL besetzt. Bewerber sollten heimatverbunden sein, denn die Kreisverwaltung stellt bei erfolgreichem Studienabschluss einen unbefristeten Arbeitsvertrag in Aussicht. Interessierte haben noch bis zum 4. November 2016 Gelegenheit, sich zu bewerben. Auskünfte über die Voraussetzungen und vieles mehr auf der Internetseite des Landkreises www.osl-online.de unter Verwaltung/Ausbildung.

Cottbus veröffentlicht neuen Planungsatlas

$
0
0
Cottbus veröffentlicht neuen Planungsatlas

Ab sofort ist der neue Planungsatlas der Stadt Cottbus in der 17. Auflage erhältlich. Der Atlas beinhaltet Informationen über das Planungsgeschehen im Territorium der Stadt und basiert auf der Kartengrundlage des aktuellen Stadtplanes.  

Die Gesamtübersicht Cottbus im Maßstab 1:25.000 (Endformat ca. 95 x 95 cm) kann für 9,20 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer erworben werden. Als Ringmappe mit 23 Einzelkarten ist der Atlas im Maßstab 1:10.000 (Ringmappe mit 23 Einzelkarten) für 188,60 Euro und die Einzelblätter für je 8,20 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer erhältlich.

Telefonische Bestellungen nimmt Herr Ulrich vom Fachbereich Geoinformation und Liegenschaftskataster unter 0355/612-4229 entgegen. Bestellungen per Fax unter der Nummer 0355/612-134229 oder per Mail an vermessungsamt@cottbus.de sind ebenfalls möglich.  

Der Planungsatlas liegt im Technischen Rathaus, Karl-Marx-Straße 67 im Zimmer 4.078 im Fachbereich Stadtentwicklung sowie im Zimmer 4.015 im Fachbereich Geoinformation und Liegenschaftskataster zu den Sprechzeiten zur Einsicht vor. Detaillierte Informationen zu einzelnen Plangebieten können auch auf der Webseite der Stadt Cottbus unter www.geoportal.cottbus.de unter „Start Geoportal“ im Menü „Stadtentwicklung und Bauen“ aufgerufen werden.

pm/red

Jugendmeisterschaften im Feuerwehrsport eröffnet

$
0
0
Jugendmeisterschaften im Feuerwehrsport eröffnet

Die diesjährigen Landesjugendmeisterschaften im Feuerwehrsport sind am Freitagabend in Doberlug-Kirchhain (Landkreis Elbe-Elster) eröffnet worden. Die jungen Feuerwehrsportlerinnen und –sportler ermitteln bis Sonntag in zwei Altersgruppen die Landesbesten in den Mannschaftsdisziplinen „Gruppenstafette“, „5 x 80-m-Feuerwehrstafette“ und „Löschangriff nass“ sowie den Einzelwettbewerben „Hakenleiter steigen“ und „100-m-Hindernisbahn“. Es wurden rund 640 Sportlerinnen und Sportler sowie Helfer und Gäste erwartet.

Innenminister Karl-Heinz Schröter lobte bei der Eröffnung das Engagement der jungen Feuerwehrsportler. Er rief sie auf, der Feuerwehr auch im weiteren Leben die Treue zu halten. „Unser Land braucht jeden von Euch. Ihr seid die Feuerwehrleute der Zukunft. Ohne euer ehrenamtliches Engagement ist eine flächendeckende Feuerwehr in unserem Land nicht vorstellbar.“

Das Innenministerium unterstützte die Vorbereitungen der Landesjugendmeisterschaften mit gut 4.700 Euro aus Lottomitteln. Mit dem Geld wurden Wettbewerbsgeräte wie Kriechtunnel, Hürden, Laufbalken und Leiterwand finanziert. Im vergangenen Jahr stellte das Innenministerium insgesamt rund 143.000 Euro aus Lottomitteln für die Jugendarbeit von Feuerwehren und Hilfsorganisationen bereit.

Die Landesjugendfeuerwehr zählte zu Jahresbeginn 12.805 Mitglieder. Das waren 400 Mitglieder mehr als zwölf Monate zuvor. Damit setzte sich der Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Nachwuchswehren im achten Jahr in Folge fort.

pm/red

Großer Bahnhof für den Kulturzug nach Breslau

$
0
0
Großer Bahnhof für den Kulturzug nach Breslau

Bei der heutigen Einfahrt des Kulturzuges in den Cottbuser Bahnhof wurde er am Gleis 1 vom Opernchor des Staatstheaters begrüßt. Stimmgewaltig erklang aus Carl Orffs Carmina Burana das Chorstück O Fortuna. Gänsehaut vor Begeisterung bekamen viele der auf dem Bahnsteig wartenden Reisegäste. Auch die Cottbuser Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe ließ es sich nicht nehmen, bei diesem einmaligen Spektakel dabei zu sein.

Viewing all 22085 articles
Browse latest View live