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Vier Verletzte bei Verkehrsunfall in Bad Liebenwerda

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Polizeiauto

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntag in Bad Liebenwerda sind vier Menschen verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, waren insgesamt drei Autos an dem Unfall im Ortsteil Thalberg beteiligt.

Ein 79-Jähriger Autofahrer hatte die Vorfahrt eines anderen Autos missachtet. Die Autos und ein weiterer Wagen stießen zusammen. Der 79-Jährige und seine 76-jährige Beifahrerin wurden verletzt sowie ein 21 Monate altes Kind und ein 61-Jähriger Autofahrer. Das Kleinkind wurde zur Beobachtung stationär aufgenommen. Der Schaden lag bei insgesamt rund 40.000 Euro.

red/pm


Körperliche Auseinandersetzung in Cottbuser Innenstadt

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Polizist

Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Cottbuser Innenstadt zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei afghanischen und mehreren unbekannten Jugendlichen. Dabei wurden zwei 17-Jährige leicht verletzt.

Der Streit im Bereich der Straße der Jugend wurde erst verbal geführt und entwickelte sich zu einer körperlichen Rangelei. Dabei verlor ein 18-jähriger Afghane seine Geldbörse und Schuhe, zwei 17-jährige Afghanen mussten durch Rettungssanitäter behandelt werden. Wie die Verletzten der Polizei sagte, sollen die Tatverdächtigen jugendliche gewesen sein und osteuropäisch gesprochen haben. Die Kripo ermittelt.

red/pm

Mosh gegen Krebs 2018 sammelt 18.000 Euro für Kinderkrebsstation Cottbus

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Mosh gegen Krebs 2018

Das diesjährige Rockfestival „Mosh gegen Krebs“ im Senftenberger Ortsteil Sedlitz war erneut ein voller Erfolg und laut Veranstaltern das „rundeste“ von allen bisher. Insgesamt sind in diesem Jahr 18.000 Euro für die Kinderkrebsstaion im Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum zusammengekommen.

Die Initiatoren zeigen sich auf ihrer Facebookseite zufrieden und glücklich mit dem Verlauf der insgesamt zwei langen Festivaltage. Mehr als 20 Bands haben die Bühne von Freitag an bis in den frühen Sonntagmorgen gerockt. Dass dieses einzigartige Benefiz-OpenAir überhaupt möglich wurde, ist ebenso vielen Sponsoren und Unterstützern zu verdanken. So konnten Besucher bedruckte T-Shirts ergattern oder einen großen Engel als Holzkunstfigur ersteigern, der eigens für diesen Zweck angefertigt wurde. Die Erlöse gingen den großen Spendentopf, wo auch Eintritts - und weitere Spendengelder landeten.  Beeindruckend ist, dass mittlerweile so viele Bands das Projekt unterstützen und größtenteils auf ihre Gage verzichten. Das Event lockte nicht nur die "harten" Rock- und Metalfans an, sondern auch Kinder tanzten und sprangen sichtlich erfreut zur Musik für den guten Zweck.

red

Tagebau Reichwalde fördert nach Brand wieder Kohle

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Tagebau Reichwalde fördert nach Brand wieder Kohle

Genau einen Monat nach Ausbruch eines Flözbrandes im Tagebau Reichwalde, bei dem auch 850 Meter Bandanlage betroffen waren, konnte die Förderung von Braunkohle und der Transport am 25.05.2018 wiederaufgenommen werden.

In den vergangenen vier Wochen haben LEAG-Mitarbeiter und mehr als zehn regionale Firmen dabei geholfen, die nicht mehr brauchbaren Bandanlagensegmente abzubauen und einen neuen Bandanlagenabschnitt aufzubauen. Der Brand war am Nachmittag des 25. April ausgebrochen. Die Brandbekämpfung hatte aufgrund starken Windes und aufflackernder Glutnester mehrere Tage gedauert.

Froh über den schnellen Aufbau der Bandanlage und den heutigen Produktionsstart zeigte sich der Leiter der Tagebaue Nochten/Reichwalde, Lutz Mickel. „Es war ein großer Kraftakt, die auf 850 Meter vom Brand betroffene Bandanlage in so kurzer Zeit komplett ab- und wieder neu aufzubauen. Ohne die hohe Motivation unserer Mitarbeiter sowie die Unterstützung unserer langjährigen Servicepartner hätten wir diese Aufgabe in nur vier Wochen nicht stemmen können“, so Mickel. „Die Arbeiten mussten unter permanenter Aufmerksamkeit und Überwachung der Werkfeuerwehr erfolgen. Auch jetzt, nach Löschen des Brandes, bleiben wir wie gewohnt wachsam. Ich danke allen internen und externen Beteiligten für ihren Einsatz.“ 

Bei dem Aufbau der Bandanlage wurden 140 einzelne Segmente neu errichtet. Auf 320 Schwellen wurden 850 Meter Rückschienen aufgelegt und ein 1800 Meter langer Stahlseilgurt, auf dem die Kohle liegt, eingebaut. Über 12 Kilometer elektrische Kabel sowie 1,8 Kilometer Lösch- und Brauchwasserleitungen wurden verlegt. Um die Arbeiten auf der vom Brand betroffenen Kohlestrosse zu ermöglichen, musste zunächst ein 3 Kilometer langer Bedienweg aus Mineralgemisch hergestellt werden. Bis zu 30 Beschäftigte des Tagebaus und 50 Mitarbeiter von Servicepartnern waren für den Wiederaufbau im Einsatz. An der Ursachen- und Schadensermittlung wird weiterhin gearbeitet.

pm/red

213 Kinder beim Stadtwerke-Kindersprint in Cottbus

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213 Kinder beim Stadtwerke-Kindersprint in Cottbus

Am vergangenen Samstag fand das Finale vom Stadtwerke Cottbus Kindersprint mit dem großen Endspurt in der Spree Galerie statt. Cirka 500 Besucher fanden den Weg zum Stadt-Finale.

Anlass bot ein moderner Sprintwettkampf, der die Grundschüler aus Cottbus und Umgebung in der letzten Woche in Atem hielt. Über 900 Jungen und Mädchen beteiligten sich an den Vorrunden des Sprintwettkampfes. Dieser gipfelte am Samstag in einem großen Familienfest. Es wurde gesportelt, gefeiert und geklatscht. Vor einer großartigen Finalkulisse und echter Wettkampfatmosphäre wurden die geschicktesten Nachwuchssportler der Region gesucht.

Lena-Benita Hübner darf sich nach diesem Wochenende als schnellstes Kind aus Cottbus bezeichnen. Die Viertklässlerin der Fröbel Grundschule sprintete beim großen Endspurt des Sprintwettkampfes in sagenhaften 5,440 Sekunden durch den 16 Meter langen Laufparcours. Damit ist sie in diesem Schuljahr das schnellste Mädchen aus Cottbus. Schnellster Junge wurde mit 5,500 Sekunden der Drittklässler Diego Schütze, von der Sportbetonten Grundschule. Eine tolle Leistung! Besonders vor dem Hintergrund, dass 213 Kinder am „Stadtwerke Cottbus Kindersprint“ Endspurt in Cottbus teilgenommen haben.

Für die besten Kinder jeder Klassenstufe geht der Wettbewerb sogar noch weiter. Sie haben sich für das große Schuljahres-Finale am Ende des Schuljahres am 30.06.2018 im Einkaufscenter nova | eventis (Günthersdorf bei Leipzig) qualifiziert.

In Zeiten zunehmender Bewegungsarmut will die Bewegungsinitiative „Kindersprint“ gemeinsam mit den unterstützenden Partnern einen Gegenpol zur multimedialen Freizeitgestaltung darstellen, Kindern Freude an Bewegung vermitteln und sie langfristig zum Sporttreiben animieren. Insbesondere vor diesem Hintergrund war die große und positive Resonanz beim Finale umso erfreulicher.

Brandenburgs Badegewässer europaweit mit an der Spitze

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Deulowitzer See

In Brandenburg badet es sich europaweit mit am besten. Das Land ist an der Spitze bei der erzielten Badegewässerqualität. Das geht aus dem neuesten EU-bericht hervor.

Der heute vorgestellte Bericht der EU-Kommission und Europäischen Umweltagentur zeigt, dass von den 250 entsprechend der Badegewässerrichtlinie nach den sehr hohen Standards der EU untersuchten Badestellen im Land, 238 mit „ausgezeichnet“ und vier mit „gut“ bewertet werden. Die übrigen Badegewässer sind mit „neu“ eingestuft und werden später bewertet. Damit übertrifft die brandenburgische Badegewässerqualität mit 97,9 Prozent der „ausgezeichneten“ Wasserqualität für den Einstufungszeitraum 2014 bis 2017 nicht nur den europäischen Durchschnitt (85 Prozent „ausgezeichnet“), sondern liegt auch bundesweit über dem Durchschnitt (91,4 Prozent „ausgezeichnet“). Deutschland weist etwa 10 Prozent aller europäischen Binnen- und Küsten-Badegewässer aus. Davon befinden sich knapp 13 Prozent an Binnengewässern in Brandenburg.

 

red/pm

Bild: Touristinformation Marketing und Tourismus Guben e.V.

MS Madagaskar ist unterwegs zu neuen Ufern - erfolreiche Premiere im Amphitheate

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Die Sciffcrew

Lange haben die Senftenberger und die Freunde des Amphitheaters darauf gewartet, dass die MS Madagaskar wider in See sticht. Jetzt war es endlich so weit. Am 26.Mai hatte „MS Madagaskar II- Auf zu neuen Ufern“ Premiere. Geschrieben hat den 2 Teil der Schlagerette Susanne Ockert. Es heitere Geschichte mit Liebe, Sex, Intrigen, Irrfahrten auf dem Meer (Die Trauminsel wird verpasst), ein Vater findet seinen Sohn und eine verschollene Mutter wird gerettet. Das alles wird mit wunderbarer Schlagermusik garniert. Zu jedem Handlungsstrang ertönte immer die thematisch passende Musik. Es sind Songs von Helene Fischer, Queen, Karat, es ist eigentlich alles dabei was in der Schlagerwelt Rang und Namen hat. Sogar das Otto Reutter Chanson Nehm`Sie` n Alten ist dabei. Das Publikum ist fasziniert vom Spielen, Singen und Tanzen der Schauspieler. Regie und Choreografie lag in den Händen von Winfried Schneider. Ganz großartig. Toll auch die Bühne und die fantasievollen Kostüme von Mike Hahne. Der musikalische Leiter des Abends war Andreas Ockert. Auch die Damenkapelle „On The Rocks“ war fantastisch. Ohne ihr Spiel wäre die Schiffsreise nicht so großartig gewesen. Den Text den Susanne Ockert geschrieben hat ist klasse. Altes und Neues wird klug zusammengeführt. Es gibt ein Wiedersehen mit Kapitän Roland Caspar (Mirko Warnatz) und der Chefstewardess Monika (Marianne Helene Jordan). Auch das Ehepaar Strotzer (Catharina Struwe und Hans-Peter Rößiger) ist wieder da, neu ist der Schwager der Strotzer Dieter Lossak (Jan Schönberg), der soll verkuppelt werden. Friedrich Rößiger ist der Vater der neuen Schiffsärztin (Alrun Herbing), blinder Passagier, Geliebter von Monika und er soll seine Exfrau Katja von einer verwunschenen Insel retten. Neu an Bord ist Linda Weiß (Anna Schönberg) eine Finanzbeamtin aus Calau. Der neue 1.Offizier (Roland Kurzweg) hat auf dem Geierswalder See segeln gelernt. An Bord ist natürlich auch wieder die alliereisende Dame Erika Eisenkoch (Sybille Böversen, wie immer ganz toll). Es war ein schöner heiterer Abend für alle Schlagerfans. Das Premierenpublikum war begeistert. Alle Vorstellungstermine findet man unter www.theater-senftenberg.de. Dort kann man auch Karten online buchen.

Foto: Steffen Rasche

Stadtwerke Eisenhüttenstadt starten Neuauflage des Bambini-Laufs

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Stadtwerke Eisenhüttenstadt starten Neuauflage des Bambini-Laufs

Am 1. Juli 2018 ist es soweit: der bereits 15. Grand Prix mit Energie der Stadtwerke Eisenhüttenstadt findet wieder auf der Insel statt.

In diesem Jahr gibt es einige Änderungen beim Bambini-Lauf. Wie in den vergangenen Jahren sind alle Kinder bis zu einem Alter von 6 Jahren startberechtigt und können ohne vorheriger Anmeldung am Bambini-Lauf teilnehmen. Neu sind die Startzeit und der Ort. Um 10:10 Uhr startet der Bambini-Lauf in diesem Jahr auf der Wettkampfstrecke im Außenbereich und die Kinder legen eine Distanz von 70 m zurück. Um 10 Uhr wird gebeten, dass sich alle Kinder am Vorstart gegenüber der Skateranlage einfinden. Vorher haben die kleinen Sportler die Möglichkeit, sich bei der Kinderaerobic um 9:45 Uhr vor der Bühne ordentlich zu erwärmen. Im Anschluss an den Bambini-Lauf erfolgt die Medaillen- und T-Shirtausgabe an der Bühne auf dem Inselbadfreigelände.  

Weitere Infos gibt´s auf www.gp-mit-energie.de.

Foto: Stadtwerke Eisenhüttenstadt


Forst: Unbekannte stapeln Steinmauer quer über Straße

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Forst: Unbekannte stapeln Steinmauer quer über Straße

Zu einem Einsatz wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr wurde die Polizei gegen 00:30 Uhr am Dienstag in die Märkische Straße gerufen.

Unbekannte hatten offensichtlich in mühsamer Kleinarbeit quer über die gesamte Fahrbahn eine etwa einen Meter hohe und über sechs Meter lange Mauer aus Betonpflastersteinen aufgestapelt. Dieser Straßenbereich ist in den Nachtstunden unbeleuchtet, somit war diese Mauer schwer ersichtlich und stellte eine erhebliche Gefahr für den Straßenverkehr dar. Das Hindernis wurde umgehend beseitigt.

pm/red

Auto brennt auf der B169 bei Sedlitz aus

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Auto brennt auf der B169 bei Sedlitz aus

Im Bereich der B 169 bei Sedlitz am Abzweig Lieske brannte am Montag gegen 17:00 Uhr aus bisher unbekannter Ursache ein PKW BMW. Der Fahrer konnte das Auto unverletzt verlassen.

Für die Löscharbeiten musste die Straße zunächst voll gesperrt werden. Erst nach 20:00 Uhr konnte das völlig ausgebrannte Auto geborgen werden. Auch die Fahrbahn wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen.

pm/red

Foto: Frewillige Feuerwehr Sedlitz

Tödlicher Verkehrsunfall auf B101 bei Borken

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Tödlicher Verkehrsunfall auf B101 bei Borken

Ein VW-Transporter kam am Dienstag kurz nach 11:00 Uhr aus bislang nicht geklärter Ursache in einer Rechtskurve der Bundesstraße 101 zwischen Borken und Bernsdorf von seiner Fahrspur ab und kollidierte im Gegenverkehr frontal mit einem MAN LKW.

Der Transporterfahrer wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. Der ebenfalls schwer verletzte LKW-Fahrer wurde durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger der DEKRA beauftragt. Die Vollsperrung der Bundesstraße zur Absicherung der Rettungs- und Bergungsarbeiten dauern ebenso wie die polizeilichen Ermittlungen bis zur Stunde an.

pm/red

Foto: I-vista, www.pixelio.de

Dachstuhlbrand in Wainsdorf fordert ein Todesopfer

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Dachstuhlbrand in Wainsdorf fordert ein Todesopfer

Kurz nach Mitternacht am Dienstag wurde die Polizei durch die Rettungsleistelle Lausitz über einen Dachstuhlbrand in einem Wohnhaus an der Wainsdorfer Hauptstraße (Landkreis Elbe-Elster) informiert.

Ein in dem Haus wohnendes Ehepaar konnte sich selbstständig und unverletzt retten. Während der Löscharbeiten wurde durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ein Leichnam in dem Haus aufgefunden. Den Umständen nach dürfte es sich wahrscheinlich um einen weiteren 66-jährigen Hausbewohner handeln. Die durch Brand und Löscharbeiten zu verzeichnenden erheblichen Beschädigungen an dem Wohngebäude haben ein Bergen des Verstorbenen bisher nicht zugelassen. Die Löscharbeiten der Feuerwehr zogen sich bis zirka 06:00 Uhr hin.

Um die Statik des Gebäudes zu beurteilen, wird ein Prüfstatiker zum Brandort hinzugezogen, da die große Brandlast im Obergeschoss das Wohnhaus stark beschädigt hat. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache und den näheren Umständen übernommen. Ermittler und Kriminaltechniker sind derzeit vor Ort.

pm/red

Lausitzer Zweiräder - Łuzycki Jednoślad. Deutsch-polnisches Treffen

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Lausitzer Zweiräder - Łuzycki Jednoślad. Deutsch-polnisches Treffen

Das deutsch-polnische Projekt fördert den grenzüberschreitenden Fahrradtourismus zwischen Źary und Forst (Lausitz). Die beiden Landkreise sind seit längerem auch auf dem Gebiet des Tourismus eng verbunden. Die Lausitzer Zweiräder brachte deutsche und polnische Menschen zueinander, für die Radfahren Hobby und sportlicher Ausgleich sind.

Am 26. Mai starteten 18 Mitglieder und Freunde des Polizeisportvereins 1893 Forst e.V. mit Bus und Fahrradtransporter und erreichten nach einer Stunde das polnische Źary. Dort wurden wir in einer neu eingerichteten Jugendherberge mit einem Imbiss erwartet. Danach ging es zum Stadion „SYRENA”, wo uns die Stellvertreterin des polnischen Landrates Janusz Dudojc und der Forster Landrat Harald Altekrüger begrüßten und uns einen schönen Tag miteinander wünschten.

Die Sprache ist immer wieder aus deutscher Sicht ein Problem. Wir wurden von Edward freundlichst begrüßt und den ganzen Tag über auf der Strecke begleitet. So lernten wir alles Sehenswerte an der Strecke kennen, von Kirchen über Kriegerdenkmäler, die an die deutsche Geschichte erinnern und Aussichtstürme, die Heimatvereine vor langer Zeit errichtet haben. Großes Lob an ihn für diese sachkundige Führung.

Es ging durch landschaftlich schöne Gegenden rund um Źary, geschützter Straußenfarn und Biberburg inklusive. Fürsorglich und in schöner Lage ausgewählt die Zwischenstopps für die Versorgung aller TeilnehmerInnen.

Kurz vor Abschluss dann doch noch der allseits gefürchtete Sandweg durch den Wald, der teilweise nur zu Fuß passiert werden konnte. Er verlangte alles ab von uns und die polnischen Teilnehmer unterstützten wo sie konnten.

Ein naturnaher Grill mit leckeren Würstchen, eingelegten Gurken und selbstgebackenen Kuchen als Nachtisch entschädigte uns. Sogar das ersehnte Radler-Feierabend-Bier fehlte nicht. Das hatten sich alle nach knapp 40 km Radfahren mit zahlreichen Abstechern und Halten auf der Strecke auch verdient.

Die Familie im Ort sammelt altes landwirtschaftliches Gerät und empfängt regelmäßig Besucher aus Nah und Fern. Beide Gruppen trugen sich ins Gästebuch ein und erinnern damit an diesen schönen Tag. Unser Dankeschön gilt Damian Hałabura vom Landkreis in Źary, der mit seinem Team der deutsch-polnischen Gruppe einen erlebnisreichen Tag ermöglichte.  

Das geförderte deutsch-polnische Projekt geht am 3. Juni in die zweite Runde. Die Forster Gruppe erwartet die polnischen Gäste im Rad- und Reitstadion, wo an diesem Tag die Forster Kuchentour stattfindet. Wir fahren die kürzeste Strecke der Radtourenfahrt.

Cottbuser LWG meldet Rekordwasserverbrauch

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Cottbuser LWG meldet Rekordwasserverbrauch

Die Spitzenmenge von 28 Millionen Liter Trinkwasser hat die Lausitzer Wasser GmbH am gestrigen Montag ins Netz eingespeist. „Das ist so viel wie seit über 5 Jahren nicht mehr“, betont Jonas Krause, Technischer Leiter des Wasserversorgers. „Unser Tagesmenge liegt im Jahresdurchschnitt bei ca.18 Millionen Liter.“

Den größten Wasserbedarf verzeichnete das Unternehmen in den Abendstunden von 18 bis 21 Uhr. Allein aus dem Wasserwerk Cottbus-Sachsendorf flossen in dieser Zeit 1,3 Millionen Liter pro Stunde ins Versorgungsgebiet. „Dennoch ist noch immer genug für alle da“, so Jonas Krause. „Unsere Wasserwerke sind für weitaus höhere Spitzenabnahmen ausgelegt.“ Allerdings könne die ungewöhnliche starke Wasserabnahme und die damit verbundenen höheren Fließgeschwindigkeiten zu Turbulenzen im Netz führen. „Dadurch werden abgelagerte Eisen- und Manganverbindungen aufgewirbelt, die das Wasser zwar trüben, aber für die Gesundheit völlig unbedenklich sind“, hebt der Technische Leiter hervor. Darüber hinaus kann es an einigen Abnahmestellen auch zu Druckverlusten führen.  

„Sollten die Beeinträchtigung länger anhalten, dann rufen Sie bitte unseren Kundendienst unter 0355 3500 an oder schicken Sie uns eine Nachricht über stoerungen@lwgnet.de“, so der Technische Leiter. „Wir kümmern uns schnellstmöglich um die Anliegen.“

Bild: LWG-Mitarbeiter Harald Lehmann (li.) und Azubi Toni Täuber kontrollieren in der modernen Schaltwarte des Wasserwerkes Cottbus-Sachsendorf das Funktionieren der Anlagen.; Foto: LWG

Weg frei für Public Viewing-Events in Cottbus. Stadt nimmt Anträge an

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Aufbau für Public Viewing im Brau & Bistro Cottbus

Auch in Cottbus können Fußballfans und Anhänger ausgelassen die Weltmeisterschaft 2018 in der Gemeinschaft und im Freien verfolgen. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Public Viewing sind geschaffen. Gastronomen und Veranstalter sollten jedoch noch einen entsprechenden Antrag bei der Stadt stellen. Bisher ist noch keiner eingegangen. 

Der Bundesrat hat einer Verordnung zugestimmt, die während der Wettkämpfe Ausnahmen von den geltenden Lärmschutz-Regeln zulässt. Interessierte erhalten damit die Gelegenheit in größerer Gemeinschaft die WM-Spiele live zu verfolgen. Das gilt auch für Fernsehdarbietungen im Freien nach 22:00 Uhr. Für die Antragstellung steht für Veranstalter und Gastronomen unter www.cottbus.de  ein für die Fußballweltmeisterschaft angefertigtes Anzeigeformular zum Herunterladen bereit. Alternativ kann es im Fachbereich Umwelt und Natur  angefordert werden. Die Antragstellung ist kostenfrei.

Hintergurnd

Im Hinblick auf den Beginn und die Dauer der Spiele kann es zu Störungen der Nachtruhe kommen. Bei einer Abwägung der unterschiedlichen Interessen ist das Bedürfnis weiter Bevölkerungskreise an der Durchführung der Public-Viewing-Veranstaltungen dem Ruhebedürfnis eines Teils der Bevölkerung gegenüber zu stellen. Diese Abwägung führt dazu, dass dem zeitlich begrenzten öffentlichen Interesse an der Durchführungen der Public-Viewing-Veranstaltungen Vorrang einzuräumen ist.  Um dem Schutzbedürfnis der Allgemeinheit oder der Nachbarschaft nachzukommen, sind Tongeräte und Lärmfanfaren, die zu einer erheblichen Verstärkung des Lärms führen können, verboten.

red/pm


Arbeiten im Ausland: Warum wird dies immer beliebter?

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Arbeiten im Ausland: Warum wird dies immer beliebter?

Das Thema Arbeiten im Ausland wird besonders für junge Menschen, die gerade ihre Schulausbildung oder ihr Studium abgeschlossen haben, immer attraktiver. Aber auch erfahrene Arbeitnehmer zieht es immer häufig ins Ausland. Doch warum ist das so? Was macht das Ausland so attraktiv und welche Länder stehen auf der Beliebtheitsliste ganz oben?

Warum wird Arbeit im Ausland immer beliebter?

Ob direkt nach dem Studium oder der Schule, als Young Professional oder als langjähriger Arbeitnehmer mit langjähriger Berufserfahrung - immer mehr Menschen entscheiden sich bewusst für einen Job im Ausland. Die Gründe für den Wunsch im Ausland zu arbeiten sind sehr vielfältig. Dabei spielt nicht nur die Verbesserung der beruflichen Chancen eine entscheidende Rolle, sondern auch der private Bereich. So möchten viele andere Länder und deren Kulturen kennenlernen. Hinzu kommen finanzielle Gründe, wie niedrige Lebenshaltungskosten und Steuern, ein höherer Verdienst und nicht zu unterschätzen verbesserte Karrierechancen durch Auslandserfahrungen. Nach wie vor stark gefragt sind deutsche Fachkräfte auch aufgrund des dualen Bildungssystems in Deutschland, so dass schon während der Ausbildung eine große Praxisnähe besteht. Gefragt sind deutsche Fachkräfte im Ausland insbesondere in den Bereichen Finanzen, Gesundheit, IT, Unternehmensberatung, in der Touristikbranche sowie natürlich der klassischen Industrie.

Welche Chancen bietet das Ausland für junge deutsche Fachkräfte?

Durch den Aufenthalt im Ausland, auch wenn dieser nur befristet ist, sammeln junge deutsche Fachkräfte wichtige berufliche Erfahrungen und Qualifikationen, die ihre Chancen auf dem deutschen und auch internationalen Arbeitsmarkt enorm erhöhen und als Sprungbrett für die angestrebte Karriere dienen. Für eine berufliche Karriere im Ausland ist nach wie vor die USA das attraktivste Land, da viele die dortige Wirtschaft als sehr stabil einschätzen. Dicht gefolgt auf Platz 2 landet Großbritannien, da hier viele die beruflichen Karrieremöglichkeiten als sehr gut einstufen.

Zu den weiteren beliebten Ländern gehören Taiwan, aufgrund der hohen Jobzufriedenheit und Jobsicherheit, Ecuador als sehr gastfreundliches Land, Rumänien aufgrund der geringen Lebenshaltungskosten und Australien aufgrund der hohen Work-Life-Balance. Hohe Karrierechancen haben deutsche Fachkräfte außerdem in Ländern wie in Kolumbien, Luxemburg, und Mexiko. Eine hohe Lebensqualität weisen außerdem Länder wie Spanien, Singapur und Japan auf. Für die meisten Menschen ist aber das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ (USA) immer noch das klare Ziel Nummer 1. Damit der Kontakt zur Heimat aber nicht ganz abbricht, sind für einen längeren Aufenthalt z.B. in den USA außerdem inländische USA-Prepaid-Simkarten zu empfehlen, um die Telefon- und Internetkosten im Inland und für Telefonate ins Ausland so niedrig wie möglich zu halten.

Arbeiten im Ausland: Wie findet man Firmen für eine zielgerichtete und initiative Bewerbung?

Die Möglichkeiten, um Firmen für eine zielgerichtete und initative Bewerbung zu finden. sind sehr vielfältig. Zu empfehlen sind hier unter anderem Auslandshandelskammern, Online-Firmendatenbanken, Jobbörsen bis hin zu sozialen Business-Netzwerken wie LinkedIn oder Xing sowie spezielle Bildungsprogramme und Hochschulkontakte. Auslandshandelskammern haben an großes Kontaktnetzwerk an deutschen Firmen im Ausland. Nachteilig ist hier, dass die entsprechenden Verzeichnisse häufig nicht umsonst sind; sie kosten durchschnittlich 100 Euro.

Einfacher gestaltet sich die Suche nach deutschsprachigen Jobs im Ausland. Gesucht werden zum Beispiel immer deutschsprachige Mitarbeiter für den IT-Sektor in Barcelona, Prag und London. Dies liegt daran, dass dort viele globale Unternehmen ihr europäisches Hauptquartier haben und von dort aus auch deutsche Kunden betreut werden. Um die Karrieremöglichkeiten zu steigern, empfiehlt sich außerdem Irland, da dort etablierte Firmen wie Amazon, Apple, Facebook, Google oder PayPal ansässig sind. Internationale Stellenbörsen, wie Stepstone oder Monster sind ebenfalls eine wichtige Anlaufstelle, um nach Jobs im Ausland zu suchen.

Schlusskommentar…

Bevor eine Bewerbung für eine Stelle im Ausland angefertigt wird, sollte man sich gründlich über die jeweiligen Standards und Formalitäten informieren. So gibt es zum Beispiel zwischen dem deutsch- und englischsprachigen Raum in puncto Bewerbung sehr große Unterschiede. Besser ist es daher, das Zielland und die entsprechenden Anforderungen an die Bewerbung sorgfältig zu recherchieren.

Wasserabsatz schnellt angesichts der anhaltenden Hitze in die Höhe

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Mitarbeiter der Zentralen Leitwarte vom WAL-Betrieb sorgen dafür, dass rund um die Uhr alles gut läuft

Die anhaltende Trockenheit und die für die nächsten Tage zu erwartenden hochsommerlichen Temperaturen sorgen für reichlich Trinkwasserabsatz beim WAL. Trotz hoher Kapazitätsauslastung im Wasserwerk Tettau sind Engpässe nicht zu erwarten. Mit der zusätzlichen Einspeisung aus dem LEAG Wasserwerk  in Schwarze Pumpe konnte der Spitzenbedarf in der Hitzeperiode mit über 35 Mio. Litern täglich sicher abgedeckt werden. "Aus 30 m Tiefe wird das Rohwasser des Lausitzer Urstromtales gehoben - eine schier unerschöpfliche Quelle für das Wasserwerk Tettau", so Peter Matthies von der WAL-Betriebsführungs GmbH, zuständig für den Wasserwerksbetrieb.  "Damit alles gut läuft sind rund um die Uhr an 7 Tagen in der Woche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zentralen Leitwarte vom WAL-Betrieb unter 03573 8030 jederzeit erreichbar, hinzu kommt eine 24 Stunden Bereitschaft für den Netzbetrieb" versichert Stefan Voß, Geschäftsführer vom WAL-Betrieb. Nicht so entscheidend für den Wasserabsatz wohl aber für das körperliche Wohlbefinden ist der tägliche Griff zum Wasserglas: Mindestens 2 Liter Flüssigkeit soll der Mensch am Tage zu sich nehmen, bei der Hitze sollte es schon einiges mehr sein-am besten Trinkwasser frisch aus dem Wasserhahn.    

Hitze- und Unwetterwarnung für die Lausitz

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Hitze- und Unwetterwarnung für die Lausitz

Der deutsche Wetterdienst hat seit 12 Uhr für die Niederlausitz eine Hitze- und Unwetterwarnung herausgegeben. Es gibt eine Vorinformation über auftretende schwere Gewitter mit Starkregen und Sturm bis Stärke 9. Gleichzeitig gibt es eine Warnung vor großer Hitzebelastung.

Genauer heißt es beim Deutschen Wetterdienst, "ab den Mittagsstunden besteht erhöhte Unwettergefahr durch schwere Gewitter mit heftigem Starkregen (bis 40 l/qm pro Stunde), Hagel (2-4 cm), Hagelansammlungen und Böen bis Sturmstärke (Bft 9). Punktuell kann es durch langsame Verlagerung der Gewitter auch zu Regenmengen bis 60 l/qm oder mehr in kurzer Zeit kommen. In der Nacht zum Donnerstag klingt die Gewittertätigkeit allmählich ab."

Bis zum 31.05.2018, 19 Uhr gilt zudem eine Hitzewarnung für die Region.

Findlingspark Nochten wird gefördert. Kooperation mit polnischen Löwenberg

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Findlingspark Nochten wird gefördert. Kooperation mit polnischen Löwenberg

Geotourismus ohne Grenzen: Findlingspark Nochten kooperiert mit polnischer Stadt Löwenberg. Interreg-Förderung in sechsstelliger Höher für das geologische Erbe bestätigt.

„Entdecke geologische Schätze der Oberlausitz und Niederschlesiens!“ heißt das gemeinsame Projekt des Lausitzer Findlingsparks Nochten mit der Stadt und Gemeinde Löwenberg in Schlesien (Lwówek Śląski) und der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien.

Ziel des Projektes ist, das geologische Erbe der Grenzregion noch wirksamer zu vermarkten.

Neben zwei multimedialen Dauerausstellungen sind Informationsmaterialien und Audioguide-Führungen in polnischer und deutscher Sprache sowie gemeinsame Veranstaltungen geplant. Dafür wird das Kooperationsprogramm INTERREG Polska–Sachsen in den kommenden Monaten rund 415.000 Euro zur Verfügung stellen. Es ist der Ritterschlag für eine Partnerschaft, die den größten SteinGarten Europas und das polnische Löwenberg, berühmt durch seine Achatvorkommen, bereits seit einiger Zeit miteinander verbindet.

In der vergangenen Woche hatte der Begleitausschuss des Kooperationsprogramms INTERREG Polska–Sachsen getagt und über neue polnisch-sächsische Projekte für die Förderung und den Erhalt des gemeinsamen Natur- und Kulturerbe beraten. Insgesamt 24 Antragsteller hatten ihre Projekte eingereicht. Acht von ihnen können sich nun über eine Förderung freuen. 

pm/red

Stadtwerke Eisenhüttenstadt belohnen Kitas

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Stadtwerke Eisenhüttenstadt belohnen Kitas

Auch in diesem Jahr haben die Stadtwerke Eisenhüttenstadt wieder alle Kitas der Stadt aufgerufen, sich für eine Übernahme einer Verteilerkasten-Patenschaft zu bewerben.

Erstmals konnten in diesem Jahr alle Kitas der Stadt als verlässliche Partner für die Aktion „Stromverteilerkastenwächter“ gewonnen werden. Gemäß dem Motto „Werdet Stromverteilerkastenwächter und seht genauer hin!“ werden die Verteilerkästen im Rahmen von Spaziergängen von Kindern beobachtet. Über sichtbare Mängel, witterungsbedingte Schäden oder Vandalismus werden die Stadtwerke Eisenhüttenstadt dann unverzüglich informiert. Das Mitmachen lohnt sich und die Kitas werden für ihre Mühe belohnt. In den vergangenen Wochen waren Mitarbeiter der Stadtwerke Eisenhüttenstadt in den Kitas zu Besuch und haben den kleinen fleißigen Beobachtern eine Belohnung überreicht. Jede Kita kann sich über einen Scheck in Höhe von 150 Euro sowie über einen Satz Bälle freuen.

pm/red

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