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ASAHI Judoka müssen zum Deutschen Meister nach Hamburg

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ASAHI Judoka müssen zum Deutschen Meister nach Hamburg

Im vorigen Jahr zeigten sich die Spremberger Judoka vom KSC ASAHI noch völlig entspannt und freuten sich auf den Deutschen Meister in Hamburg. „Wann hat man schon mal die Gelegenheit gegen den Deutschen Meister und seine Topstars kämpfen zu dürfen.“ erklärte damals ein gelassener Trainer Mike Göpfert.

In diesem Jahr sieht alles ein wenig anders aus. Topstars hatten die Spremberger derweil genügend vor der „Flinte“ und spätestens seit dem Viertelfinale 2017 gegen den Rekordmeister TSV Abensberg wissen die Jungs um Kapitän Oleg Ilts wie sich so etwas anfühlt. Aber die eigentliche Hiobsbotschaft ist der ausgedünnte Kader beim KSC ASAHI. Mittlerweile stehen 9 Kämpfer auf der Verletztenliste. Darunter die beiden Deutschen Juniorenmeister Luc Meyer und Emil Kosjanik sowie die Punktgaranten der Play Offs Maximilian Zimmermann und Vincent Giller. „es wird hoffentlich kein Seuchenjahr. Aber momentan haben wir oder besser gesagt unsere Sportler offensichtlich Magnete in der Tasche und ziehen das Pech beziehungsweise die Verletzungen förmlich an.“ so Trainer Mike Göpfert

„Voriges Jahr waren wir angriffslustig und wollten den Hamburgern wenigstens 3-4 Kämpfe abluchsen. Am Ende waren es 2. In diesem Jahr wissen wir nicht einmal wie wir wechseln sollen.“ beschreibt Vereinsvorsitzender Dirk Meyer die Situation. Denn zu den 9 Verletzten kommen noch 4 berufsbedingte Ausfälle dazu und ob die beiden „Hamburger“ im Team der Lausitzer kämpfen dürfen steht wohl noch in den Sternen. Daniel Lenk und Vize Kapitän Johannes Kruse arbeiten als Lehrer in Hamburg und sind mittlerweile auch für den Hamburger Judoverband tätig. Da sieht man es wohl nicht gerne, dass die beiden u15 Trainer gegen das Hamburger Judoteam kämpfen. „das war schon voriges Jahr ein Problem für uns, ich hoffe der Judoverband erweist sich als sportlich fair und legt den beiden Jungs keine Steine in den Weg. Immerhin kämpfen Daniel und Johannes schon seit 7 bzw. 6 Jahren für uns und würden sich natürlich über einen Einsatz quasi zu Hause und vor den eigenen Schützlingen freuen.“  so Meyer

Stolz sollten die Hamburger sein, findet man jedenfalls in Spremberg,  dass zwei Ihrer Trainer maßgeblich am Erfolg der ASAHI Judoka beteiligt sind und einen reichen Erfahrungsschatz für Ihre Arbeit sammeln konnten. Den sie  dann natürlich auch den Hamburger Kindern weitergeben werden.  Am Samstag wissen alle Lausitzer Judofans mehr. Der Kampf wird auf sportdeutschland.tv ab 17.00 Uhr übertragen.

Den nächsten Heimkampf bestreiten unsere Jungs dann bereits in 14 Tagen am 09.06. gegen Hertha Walheim. Wie immer in der Sporthalle Haidemühl und ab 18.00 Uhr.

Foto: Maximilian Zimmermann wird schmerzlich vermisst. Sein Knorpelschaden aus dem Kampf gegen Bonn ist noch nicht ausgeheilt.


A15 bei Cottbus. Russische Familie nach Deutschland geschleust

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A15 bei Cottbus. Russische Familie nach Deutschland geschleust

Kollegen der Brandenburger Polizei deckten am Mittwochabend auf der Bundesautobahn 15 die Einschleusung einer russischen Familie auf. Die Bundespolizei übernahm den Sachverhalt und leitete entsprechende Ermittlungsverfahren ein.

Eine Streife stoppte gegen 18:40 Uhr einen PKW Mercedes mit polnischen Kennzeichen an der Anschlussstelle Cottbus-West. Neben dem 36-jährigen russischen Fahrer stellten die Beamten sechs weitere Personen in dem Kombi fest. Bei den russischen Geschleusten handelte es sich um eine 35-jährige Mutter mit ihren vier Kindern im Alter von 12 bis 16 Jahren sowie deren 57-jährige Großmutter. Alle sieben Fahrzeuginsassen konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente für die Bundesrepublik vorweisen und äußerten ein Asylgesuch.

Forster Bundespolizisten übernahmen den Sachverhalt und leiteten gegen die Geschleusten Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise sowie des unerlaubten Aufenthaltes ein. Gegen den 36-jährigen russischen Fahrer ermittelt die Bundespolizei zudem wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten Bundespolizisten die Personen am Donnerstagvormittag in die Erstaufnahmeeinrichtung der Stadt Eisenhüttenstatt.

pm/red

Bundespolizei deckt Großschleusung bei Müllrose auf

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Bundespolizei deckt Großschleusung bei Müllrose auf

Frankfurter Bundespolizisten griffen am Donnerstag insgesamt zwölf eingeschleuste Ausländer in Müllrose auf. Ein Hubschrauber der Bundespolizei unterstützte den Einsatz.

Nach einem Bürgerhinweis informierte die Brandenburger Polizei gegen 7:30 Uhr die Bundespolizei über eine aus dem Wald kommende, augenscheinlich ausländische Personengruppe in der Ortslage Müllrose. Bundespolizisten stellten vor Ort insgesamt zwölf Personen fest. Die fünf Männer, fünf Frauen und zwei Kinder konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente für das Bundesgebiet vorweisen. Bei der anschließenden Vernehmung stellte sich heraus, dass es sich um elf Iraker im Alter von einem bis 49 Jahren und einen 18-jährigen Türken handelte. Laut Aussage der Geschleusten wurden sie in einem Kleintransporter aus der Ukraine über Polen nach Deutschland gebracht.

Die Beamten leiteten gegen die zehn Erwachsenen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts ein. Gegen einen bislang unbekannten Mann ermittelt die Bundespolizei wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten Bundespolizisten alle zwölf Personen in die Erstaufnahmeeinrichtung der Stadt Eisenhüttenstatt.

pm/red

Drogenfund: Haftbefehl gegen 37-Jährigen in Cottbus erlassen

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Drogenfund: Haftbefehl gegen 37-Jährigen in Cottbus erlassen

Gegen den 37 Jahre alten Mann, den Polizeibeamte am Mittwoch in einem Garagenkomplex in der Jämlitzer Straße vorläufig festgenommen hatten, wurde nach entsprechender Haftvorführung vor dem Amtsgericht Cottbus am Donnerstag ein Haftbefehl erlassen.

Ausgangsmeldung vom 24.05.2018: Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz

Gegen 20:00 Uhr informierte eine aufmerksame Bürgerin die Polizei, weil sich zwei Männer in einem Garagenkomplex in der Jämlitzer Straße offensichtlich an den Garagen zu schaffen machten. Die einschlägig bekannten 37 und 32 Jahre alten Männer hatten diverse Einbruchswerkzeuge bei sich. Bei dem 37-Jährigen fanden die Beamten zudem mehrere Behältnisse und Verpackungen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen, mit denen vermutlich Drogenhandel betrieben werden sollte. Beide mussten die Polizeibeamten in die Inspektion begleiten. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei mögliche Zeugen, besonders die Frau, die sich mit ihren Informationen gemeldet hatte, sich telefonisch unter 0355 4937 1227 in der Polizeiinspektion Cottbus/Spree-Neiße oder unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben in der Internetwache zu melden.

In allen Fällen wurden die Drogen sichergestellt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Foto: Rike, www.pixelio.de

Ausverkauftes Aufstiegsspiel in Cottbus. Fanmarsch und Sondermaßnahmen

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Ausverkauftes Aufstiegsspiel in Cottbus. Fanmarsch und Sondermaßnahmen

Für das Rückspiel in der Aufstiegsrelegation zur dritten Liga zwischen Energie Cottbus und Weiche Flensburg (Hinspiel 3:2 für Energie Cottbus) erwartet der Verein am Sonntag ein ausverkauftes Stadion der Freundschaft mit etwa 20.000 Fans. Aus Flensburg werden laut Weiche Geschäftsführer Harald Uhr 400-500 Anhänger erwartet. In dem Zusammenhang ist eine Sondermaßnahme für Block H-Karteninhaber geplant, die Polizei informiert ebenfalls über Zufahrtswege und Verkehrsbehinderungen. An dem Tag gilt die Eintrittskarte als Ticket für den ÖPNV von Cottbusverkehr. Gleichzeitig findet im nahen Branitzer Park das Gartenfestival statt, zu dem in den vergangenen Jahren ca. 10.000 Besucher kamen.

Die Stadionbesucher werden gebeten, wenn möglich, mit dem ÖPNV, ihren Fahrrädern oder zu Fuß zum Stadion zu kommen. Die Eintrittskarten gelten als Fahrschein für Cottbusverkehr. Parkplätze im Stadionumfeld stehen nur begrenzt zur Verfügung. Die Fußgängerbrücke am Stadion ist weiterhin gesperrt. Das Parken im Bereich Lindenplatz/Hainstraße steht nur Anwohnern frei, das Ordnungsamt kontrolliert vor Ort. Alle Autofahrer sollten sich darauf einstellen, dass der Stadtring gesperrt sein wird.

Da esim Vorfeld Hinweise gab, die zur Überfüllung des Blocks H auf der Nordwand führen könnten, hat der Verein eine besondere Maßnahme für Karteninhaber beschlossen. "Fans mit Karten für den Block H nutzen bitte ausschließlich den Seiteneingang neben dem Energieeck hinter dem Block F2. Alle Karteninhaber für Block H erhalten ein zusätzliches „Bändchen“. Dieses Bändchen muss zwingend am Handgelenk befestigt sein und berechtigt nur in Kombination mit der Eintrittskarte dazu in den Block H zu gelangen. Eine Weitergabe von Bändchen oder Tickets, um aus anderen Bereichen des Stadions in den Block H zu gelangen ist somit nicht möglich." heißt es von Vereinsseite.

Das Stadion wird bereits zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn ab 11:30 Uhr geöffnet sein. Es werden alle Stadioneingänge geöffnet sein, außer der Zugang über die Stromstraße - dort gibt es keinen Einlass. Eine Anreise ohne Eintrittskarte ist allerdings zwecklos, ein Kartenverkauf am Stadion der Freundschaft erfolgt nicht. Die Polizei wird ebenfalls am Stadion und in der Stadt präsent sein und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Weiterhin ist die Fußgängerbrücke am Haupteingang gesperrt, die „Umleitungsstrecke“ für Fußgänger erfolgt über die Unterführung Willy-Brandt-Straße und den Eliaspark. Der Bereich Lindenplatz/Hainstraße wird ausschließlich zur Befahrung für Anwohner freigegeben. Mitarbeiter des städtischen Vollzugsdienstes werden zur Kontrolle des ruhenden Verkehrs im Einsatz sein.

Im Vorfeld des Spiels ist ab 10:30 Uhr ein Fanmarsch vom Altmarkt aus ins Stadion der Freundschaft geplant. Es kann daher in der Innenstadt zu temporären Straßensperrungen durch die Polizei kommen.

Das Spiel beginnt am Sonntag um 14 Uhr.

Dachstuhlbrand in Meuro. Verursacher stand unter Drogen

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Dachstuhlbrand in Meuro. Verursacher stand unter Drogen

Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag gegen 18:20 Uhr in die Buchenstraße gerufen. In der Küche einer Dachgeschosswohnung hatte ein Bewohner versucht, einen Fettbrand mit Wasser zu löschen.

Durch diesen untauglichen Versuch breitete sich das Feuer aus. Die Feuerwehr löschte den brennenden Dachstuhl. Vier Wohnungen sind derzeit nicht bewohnbar. Der 24-jährige Verursacher, bei dem ein Test eine positive Reaktion auf den Konsum der Droge Amphetamin anzeigte, und alle anderen Bewohner blieben unverletzt. Das Ordnungsamt organisierte Ersatzwohnungen.

pm/red

Foto: Feuerwehr Großräschen Nord

"Lehrling des Monats" Mai aus Cottbus frisiert voller Leidenschaft

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Lehrling Gesine frisiert ihre Freundin zur Prüfungsvorbereitung

Weil die Mutti immer gut duftete, hat Gesine Bielefeldt aus Cottbus ihren Traumberuf gefunden. Die 20-Jährige lernt derzeit das Friseurhandwerk im dritten Lehrjahr und ist voller Leidenschaft dabei. Genau dafür und für ihr Engagement dahinter wurde sie von der Handwerkskammer Cottbus als "Lehrling des Monats" Mai ausgezeichnet. Inhaberin des Cottbuser Friseursalons "KaDee Friseure", Katharina During ist sichtlich stolz auf ihren Lehrling und sieht die Auszeichnung auch als Motivation für die anstehenden Abschlussprüfungen.

Wir haben Gesine im Friseursalon besucht und uns direkt mal in ihre Hände begeben. Im Gespräch erzählt Gesine über ihre Leidenschaft für das Friseurhandwerk.

red

Feine Sahne Fischfilet spielen Festival-WarmUp in Cottbus

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Feine Sahne Fischfilet spielen Festival-WarmUp in Cottbus

Der musikalische Sommer in Cottbus ist um eine Band reicher. Neben den Beatsteaks, die zusammen mit den Leoniden, Afrob und Zugezogen Maskulin am 15.06.2018 auf dem "Laut gegen Nazis 2018" am Zentralcampus der BTU Cottbus-Senftenberg ein Konzert geben, haben "FeineSahneFischfilet" aus Mecklenburg-Vorpommern nun bekannt gegeben, am 21.06.2018 im Cottbuser Gladhouse ihr Festival-WarmUp zu spielen, bevor sie am 22.06. und 23.06. auf dem Hurricane und Southside auftreten.

"In den letzten Monaten las man immer wieder von der "rechten Musterstadt" Cottbus. Tausende Menschen, die gegen Flüchtlinge demonstrierten und hetzten. Immer wieder gab es Angriffe auf Flüchtlinge und Menschen die sich gegen diesen Rechtsruck positionierten. Neonazis "kürten" Cottbus zu ihrer Frontstadt und viele nationalistische, rassistische Vereine fokussierten sich auf die brandenburgische Stadt und schufen somit immer mehr ein Klima, welches wir als erbärmlich empfinden. Zum Glück gab und gibt es auch in dieser Gegend Menschen, die sich diesen Entwicklungen in den Weg stellen. Auf unterschiedlichste Art und Weise. Ob sie nun versuchen
gegen diese Rassistenaufmärsche zu demonstrieren, sie zu blockieren oder ob sie kulturelle Veranstaltungen schaffen, bei denen es egal ist, woher man kommt." heißt es auf der Facebookseite der Band.

Bevor es auf die diesjährige Festivaltour, unter anderem zum Hurricane, Southside, Taubertalfestival und Kosmonaut geht, kommen sie am 21.06.2018 nach Cottbus und spielen im Gladhouse.

"Wir wollen mit dem Konzert all den Leuten ein paar schicke Momente schaffen, die sich dort kontinuierlich grade machen. All den Leuten, die sich nicht diesem Rechtsruck hingeben, zeigen dass sie nicht alleine sind, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Ob jetzt Student, Oma/Opa, Punker, Hip-Hoper, Fussballfan, Skater- wat auch immer. Vielleicht gibt so ein Abend ja etwas Kraft. Das wäre das Schönste."

Tickets gibt es seit Freitag (25.05.2018) online und an Vorverkaufsstellen in der Stadt. Der komplette Gewinn des Abends geht an "Cottbus Nazifrei".

Am 12. Januar 2018 erschien das Album Sturm & Dreck, welches eine Woche später Platz 3 der deutschen Charts erreichte.

Hintergrund:

Mitte 2016 startete die Band eine Kampagne „Noch nicht komplett im Arsch. Zusammenhalten gegen den Rechtsruck“. Verschiedene Veranstaltungen und Aktionen in Kleinstädten und Dörfern sollen den Zusammenhalt der Menschen stärken, die der rechten Bewegung in dem Bundesland entgegentreten.

Foto: © Markus Felix, Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported

 


Jasmin Mohr wird Deutsche Meisterin. Elsterwerdaerin spielt neuen Rekord

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Jasmin Mohr wird Deutsche Meisterin. Elsterwerdaerin spielt neuen Rekord

Was für eine Gala-Vorstellung! Als brandenburgische Landesmeisterin qualifizierte sich Jasmin Mohr vom ESV Lok Elsterwerda souverän für die Deutschen Einzelmeisterschaften der U18.

Diese fanden am langen Pfingstwochenende in München statt. Von der beeindruckenden Kegelanlage unmittelbar am Trainingsgelände des FC Bayern München ließ sich Jasmin nicht aus der Ruhe bringen. Bereits in der Qualifikation konnte die 18-jährige mit 574 Kegeln ein starkes Ergebnis erzielen und landete damit vorübergehend auf dem zweiten Platz. Im Finale legte Jasmin dann noch eine Schippe drauf und kegelte wie im Rausch. Mit herausragenden 607 und insgesamt 1181 Kegeln spielte Jasmin einen neuen deutschen Rekord in ihrer Altersklasse und sicherte sich damit die Goldmedaille.

Foto: Siegerehrung

Freiwilligenagentur berät in der Kammerbühne

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Freiwilligenagentur berät in der Kammerbühne

Freiwillig in Cottbus, ob für immer und nur für eine kurze Zeit, Ihr Typ ist gefragt. Fußbälle aufpumpen, Kindern vorlesen, Gärten pflegen, beim Lernen helfen, Rollstuhl schieben oder  Geflüchteten Cottbus zeigen.

Das sind Beispiele für freiwilliges Engagement in unserer Stadt. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, kommen Sie in die Kammerbühne, Wernerstr. 60.  Die Freiwilligenagentur berät Interessierte am Mittwoch 30. Mai 2018 von 17 - 18:30 Uhr.

pm/red

Heimspiel zum Tourauftakt für Alexander Knappe in Cottbus

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Heimspiel zum Tourauftakt für Alexander Knappe in Cottbus

Am gestrigen 25.05. startete Alexander Knappes Tour "Ohne Chaos keine Lieder" im Cottbuser Gladhouse. Die ausverkaufte Location war der Startpunkt für 19 weitere Konzerte in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz bis zum Ende des Jahres. Teilweise sind die Konzerte bereits ausverkauft.

Die Fans füllten das Gladhouse bis zum letzten Paltz, selbst einsetzender Regen, kurz vor Einlassbeginn konnte niemanden mehr abhalten. Entsprechend gut war die Stimmung im Saal von der ersten Minute an. Neben neuen Songs spielte er auch die Lieblinge seiner Fans und konnte so ihre Textsicherheit testen. Sie belohnten es mit einer tollen Atmosphäre. Cottbus ist für den Sänger Heimat, daher war es ihm wichtig, den Tourauftakt hier zu spielen, inmitten der Fußballeuphorie rund um den möglichen Drittligaaufstieg von Energie Cottbus, der am Sonntag perfekt gemacht werden kann. Auch während des Konzerts war Fußball ein Thema, nicht nur unter den männlichen Fans. Dazu, aber auch zum jüngsten Charterfolg mit seinem neuen Album "Ohne Chaos keine Lieder", Heimat und Erfolg haben wir ihn nach dem Konzert in einem Videointerview befragt.

Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald

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Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald

Lübben: Polizeibeamte stoppten in der Nacht zum Donnerstag gegen 00:30 Uhr einen PKW VW An der Kupka und kontrollierten den Fahrer. Der 33-Jährige wies Auffälligkeiten auf, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Durch einen Drogenvortest konnte dies belegt werden, der Test reagierte positiv auf Opiate, so dass die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst wurde. Weiterhin wurde ein Kunststoffbehältnis mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen sichergestellt. Gegen den 33-Jährigen wurden Ermittlungen eingeleitet.

Lübben: Beim Rangieren stieß am Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr ein LKW mit Anhänger in der Postbautenstraße gegen einen dort stehenden VW Multivan und beschädigte diesen. Jedoch setzte der Fahrer des Gespanns seine Fahrt unvermittelt fort und ließ den Van mit einem Schaden von etwa 1.000 Euro zurück. Die Polizei leitete Ermittlungen im Fall einer Unfallflucht ein.

Wildau: Im Sanddornweg fuhr am Donnerstagmorgen ein 11-jähriges Kind gegen einen stehenden MERCEDES-Transporter und verletzte sich dabei. Gegen 08:00 Uhr fuhr der Junge mit seinem Rad an dem Sprinter vorbei und kollidierte mit diesem. Während das Fahrzeug unbeschadet blieb, wurde der Junge zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.

BAB 13, Mittenwalde: Einen Schaden von zirka 2.000 Euro zog sich am Mittwochnachmittag ein PKW VW auf der A 13 bei Mittenwalde zu, als er gegen 17:15 Uhr über eine auf der Fahrbahn liegende Holzlatte fuhr. Das Auto blieb fahrbereit.

Königs Wusterhausen: Unbekannte Personen beschmierten in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag die Hauswand einer Bildungseinrichtung in der Schillerstraße mit dem Wort „CRAZY“ und verursachten dadurch einen Schaden im Wert von mehreren hundert Euro. Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung auf.

Bestensee, Luckau: Rund 3.000 Euro Sachschaden entstanden am Donnerstagmorgen gegen 06:15 Uhr bei einem Unfall in der Hauptstraße in Bestensee. Ein LKW und ein PKW OPEL kollidierten miteinander, es wurde niemand verletzt. In der Luckauer Südpromenade fuhr am Donnerstagmorgen ein MAN-LKW auf einen PKW VW auf und verursachte dadurch gegen 08:15 Uhr einen Sachschaden von zirka 2.000 Euro.

Großziethen: Ein Motorradfahrer rutschte am Mittwoch gegen 14:00 Uhr im Kreisverkehr der Karl-Marx-Straße mit seiner Maschine der Marke AEON MOTOR weg und stürzte. Dabei wurde der Mann verletzt und durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Am Zweirad entstanden Sachschäden von etwa 2.000 Euro.

Dahme-Wasserstraße: Die Wasserschutzpolizei stellte am Mittwoch bei Kontrollen auf der Dahme, am Abzweig Storkower Gewässer, einen Bootsführer unter erheblichem Alkoholeinfluss fest. Der 52-jähirge Mann war mit einem, durch einen 5-PS-Außenbordmotor betriebenen, Schlauchboot unterwegs. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille, was deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat liegt. Zur Beweissicherung wurde daher eine Blutprobe veranlasst und der Sportbootführerschein sichergestellt.

Waltersdorf: Auf der Grünauer Straße krachte es am Mittwoch gegen 15:30 Uhr nach einer Unachtsamkeit zwischen einem PKW VW und einem AUDI. Verletzt wurde niemand, allerdings musste bei einem Gesamtschaden von etwa 2.000 Euro ein Abschleppdienst für den GOLF gerufen werden.

Schönefeld: Unter dem Einfluss von Drogen war der Fahrer eines MERCEDES-Transporters Mittwochabend in Schönefeld unterwegs. Polizeibeamte hatten das Fahrzeug gegen 21:30 Uhr in der Schützenstraße für eine Verkehrskontrolle gestoppt. Ein Drogentest bei dem 35-jährigen Fahrer zeigte an, dass dieser zuvor Cannabis sowie Amphetamine zu sich genommen hatte. Zur Beweissicherung wurde eine Blutprobe veranlasst. Im Fahrzeug stellten die Beamten zusätzlich Konsumutensilien fest und beschlagnahmten diese.

 

pm/red

Polizeimeldungen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz

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Polizeimeldungen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz
Großräschen: Am Mittwoch ereignete sich gegen 14:45 Uhr in der Mühlenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem eine Radfahrerin und ihre beiden Kinder verletzt wurden. Die Frau hatte ihre Kinder auf dem Rad und fuhr auf der linken Seite des Gehweges. In Höhe der Hausnummer 29 kam ein PKW aus einer Einfahrt gefahren. Der Fahrer übersah offensichtlich die Radfahrerin, es kam zu einer Kollision mit dem Vorderrad, die Frau kam zu Fall, so dass sie und ihre Kinder verletzt wurden. Nachdem sich der Autofahrer kurz nach dem Befinden erkundigt hatte, entfernte er sich vom Unfallort.
In diesem Zusammenhang sucht die Polizei mögliche Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang und zum PKW machen können. Zudem sollte sich der Fahrer, ein etwa 180 Zentimeter großer, zirka 30 Jahre alter Mann bei der Polizei melden. Wenden Sie sich dazu telefonisch unter
03573 880 an die Polizeiinspektion OSL in Senftenberg oder nutzen Sie das Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben.

Ortrand: In der Elsterwerdaer Straße stürzte am Mittwoch kurz vor 18:00 Uhr ein 12 Jahre alter Junge aus bisher unbekannter Ursache mit seinem Fahrrad und verletzte sich. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden.  

Schwarzheide: Nach Fehlern beim Ausparken kollidierten am Mittwochnachmittag und-abend auf Parkplätzen in der Ruhlander Straße und in der Anne-Frank-Straße ein PKW CITROEN und ein KIA sowie ein OPEL und ein NISSAN. Die Fahrzeuge blieben mit Schäden von rund 2.500 bzw. 5.000 Euro fahrbereit.

Senftenberg: Ein Kind fuhr am Mittwochabend gegen 21:00 Uhr auf einem Parkplatz in der Briesker Straße gegen einen PKW SEAT. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

Zerkwitz: In der Chausseestraße ereignete sich am Mittwoch gegen 15:35 Uhr ein Vorfahrtunfall, an dem ein PKW OPEL und ein MERCEDES beteiligt waren. Die Autos blieben fahrbereit, die Insassen unverletzt.

Lübbenau: Am Mittwochabend stahlen Fahrraddiebe in der Werner-Seelenbinder-Straße ein E-Bike. Entsprechende Fahndungsmaßnahmen wurden umgehend eingeleitet.

Lieske: Bei Lieske kollidierte ein PKW MITSUBISHI am Donnerstagvormittag gegen 07:45 Uhr mit einem Reh. Das Tier verendete. Am weiter fahrbereiten Auto entstand ein Schaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

Calau: Im Bereich des Kreisverkehrs in der Karl-Marx-Straße ereignete sich am Donnerstagvormittag gegen 10:05 Uhr ein Vorfahrtunfall. An den beteiligten PKW DACIA und VW entstand ein Schaden in Höhe von rund 2.000 Euro.

BAB 15, Vetschau: Gegen 18:30 Uhr befuhr ein MERCEDES-Transporter am Mittwoch die A 15 zwischen Vetschau und Cottbus, als das Fahrzeug aufgrund eines Reifenplatzers ins Schleudern geriet und mit der Leitplanke kollidierte. Der 53-jährige Fahrer musste zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden, der Wagen war ein Fall für den Abschleppdienst. Die geschätzte Schadensbilanz beziffert sich auf rund 15.000 Euro.

BAB 13, Klettwitz: Auf der A 13 an der Anschlussstelle Klettwitz erlitt am Mittwochnachmittag ein PKW einen Reifenschaden und verlor Reifenteile. Zwei dahinter fahrende PKW fuhren gegen 15:00 Uhr über diese Teile und zogen sich Beschädigungen in Höhe von rund 1.300 Euro zu. Es wurde niemand verletzt.

BAB 13, Bronkow: Zu Verkehrsbehinderung kam es Donnerstagvormittag auf A 13 in Fahrtrichtung Dresden. Nach ersten Erkenntnissen wechselte ein Reisebus gegen 10:15 Uhr  zwischen den Anschlussstellen Bronkow und Großräschen auf die linke Fahrspur, ohne auf den Nachfolgeverkehr zu achten. Der Fahrer eines auf der linken Fahrspur fahrenden PKW AUDI verlor bei dem Versuch, einen Zusammenstoß zu verhindern, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Schutzplanke. Der Mann wurde mit leichten Verletzungen durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gebracht. Die Insassen des Busses blieben unverletzt, der Fahrer erlitt einen Schock. Für die Bergungsarbeiten musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden. Der Audi wurde mit einem Totalschaden abgeschleppt.

 

pm/red

Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster

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Polizeimeldungen aus dem Landkreis Elbe-Elster

Finsterwalde: Mittwochabend stellten Polizeibeamte gegen 21:00 Uhr erneut einen 38-Jährigen in der Jägerstraße mit seinem Motorrad fest. Der Mann wurde bereits am Vortag unter Alkoholeinfluss und ohne die erforderliche Fahrerlaubnis auf dem nicht für den Straßenverkehr zugelassenen Motorrad kontrolliert. Auch bei der erneuten Kontrolle stand der Mann unter erheblichen Alkoholeinfluss, einen Atemalkoholtest verweigerte er jedoch. Zur Beweissicherung wurde wiederum eine Blutprobe veranlasst. Um zu verhindern, dass er wieder auf das Motorrad steigt, stellten die Polizeibeamten die Fahrzeugschlüssel sicher. 

Finsterwalde: Bisher Unbekannte beschädigten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag die Eingangstür eines Einkaufzentrums an der Brandenburger Straße. In das Objekt sind die Täter nicht gelangt. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.000 Euro.

Pießig, Proßmarke: Ein Reh stellte sich Mittwochabend gegen 21:15 Uhr auf der Kreisstraße 6230 zwischen Pießig und Ponnsdorf in den Fahrtweg eines PKW MITSUBISHI. Bei dem Zusammenstoß entstanden rund 6.000 Euro Schaden, um den PKW kümmerte sich ein Abschleppunternehmen. Bei Proßmarke stieß ein PKW VW zeitgleich mit einem weiteren Reh zusammen. Schadensbilanz – rund 1.500 Euro. Beide Tiere verendeten an der Unfallstelle.

Zürchel: Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der Fahrer eines PKW VW Donnerstagmorgen gegen 06:45 Uhr auf der Bundesstraße 96 an der Abfahrt Zürchel die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Stehen. Rettungskräfte brachten den Mann zur Untersuchung in ein Krankenhaus. Die Sachschäden belaufen sich auf rund 7.000 Euro.

Beutersitz: Auf der Bahnhofstraße kollidierten am Donnerstagmorgen gegen 08:00 Uhr ein PKW VW und ein MERCEDES. Verletzt wurde bei dem Crash niemand. Die Sachschäden summierten sich auf etwa 2.000 Euro.

Beutersitz: Donnerstagvormittag informierte die Rettungsleitstelle die Polizei über einen Brand in einem Hochwald an der Bundesstraße 101 bei Beutersitz. Von dem Feuer waren etwa 10 mal 100 Meter Wald betroffen, die Feuerwehr konnte den Brand noch in den Vormittagsstunden löschen. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei übernommen.

Bad Liebenwerda: Etwa 1.500 Euro Sachschaden waren Donnerstagvormittag das Resultat eines Verkehrsunfalls, der sich gegen 09:30 Uhr auf einem Parkplatz an der Riesaer Straße ereignet hatte. Ein PKW NISSAN und einen VW waren hier zusammengestoßen. Verletzt wurde niemand.       

 

pm/red

Obenkino Cottbus im Mai: HEUTE STERBEN IMMER NUR DIE ANDERN

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Obenkino Cottbus im Mai: HEUTE STERBEN IMMER NUR DIE ANDERN
Nach der Erzählung von Charlotte Worgitzky "Heute sterben immer nur die andern"
BRD 1991
77 Min
Regie: Siegfried Kühn
Die drei Schauspielerinnen Hanna, Maria und Lisa haben in ihrer Anfängerzeit Tschechows "Drei Schwestern" gespielt. Nach Jahren treffen sie sich wieder. Maria hat Krebs und nicht mehr lange zu leben. Hanna, die es als erste erfährt, klärt die Kranke über ihren Zustand auf und bietet ihr ein Mittel an, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Maria ist schockiert, wendet sich von ihr ab. Lisa zieht sich von selbst zurück, sie kann den Kontakt mit der Todgeweihten nicht ertragen. Maria und Hanna versöhnen sich jedoch und verbringen die letzte Zeit gemeinsam …
Der in der Wendezeit produzierte Film besticht durch die Darstellerinnenleistungen von Katrin Sass, Ulrike Krumbiegel und vor allem von Gudrun Ritter, die mit der Rolle der Maria ihren herausragenden Frauenporträts einen weiteren Höhepunkt hinzufügt.
 
Do 31.05. 19 Uhr
Filmeinführung und Gespräch: Frank-Burkhard Habel, Film- und Fernsehwissenschaftler und Publizist
Eintritt: 6 €/4,50 €
Reservierungen sind unter Tel. 0355 3802430 oder per E-Mail: fischer@gladhouse.de möglich.
Die Veranstaltung findet im OBENKINO/Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt.

 

Fotos: DEFA Stiftung

pm/red


7. American Revolution – US-Car & Bike-Meeting lässt Motoren an der F 60 donnern

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7. American Revolution – US-Car & Bike-Meeting lässt Motoren an der F 60 donnern

Da waren sie wieder – Fans und Freunde der amerikanischen Spritschlucker trafen sich am Wochenende zum beliebten US-Car & Bike-Meeting an der F 60 in Lichterfeld. Auch in diesem Jahr war halb Europa angereist, um mit Gleichgesinnten dem V8-Blubbern zu lauschen. Zeitweilig staute sich der enorme Besucheransturm am Kassenhäuschen.

Unter der sengenden Sonne ließ sich so mancher Fahrer zum Autocross-Rennen oder einem reifenvernichtenden Burnout herausfordern.

Der alljährliche Show&Shine-Contest wurde wieder fabelhaft moderiert von Guido Böttcher, dem zu jedem Fahrzeugtyp eine fachkundige Story zu erzählen hat. Wer hier seinen geliebten Schlitten vorstellen wollte, musste sich in eine lange Warteschlange einreihen. Am Abend wurde aller Staub des Tages beim Sexy Car-Wash weggespült. Für die Gewinner der einzelnen Wettkämpfe standen wieder stattliche Trophäen bereit.

Zum Sonnenuntergang holten „Eddy & The Backfires“ ihre Instrumente raus und ließen mit ihrer Rock ‚n‘ Roll Show die Füße an der Festbühne zappeln.

Hunger und Durst des gut gelaunten Publikums konnten an diesem Wochenende mit Burgern, Steaks, Bratwürsten,  süßen Crepes, Bier und reichlich Wasser gestillt werden. 

Calauer Erlebnisbad wieder geöffnet

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Erlebnisbad Calau

Das Calauer Erlebnisbad startet an diesem Wochenende in die neue Saison. Mit dem schlichten Satz: „Die vorliegenden Befunde sind in Ordnung“ signalisierte das Gesundheitsamt des Landkreises OSL, dass dem sorglosen Badespaß bei bester Wasserqualität nichts im mehr Wege steht.

Etwas verzögert hatte sich der Start in diesem Jahr, da eine neue Filteranlage aufgrund schlechter Wetterbedingungen erst ab Mitte April eingebaut werden konnte. Ein Testlauf und die Beprobungen durch das Gesundheitsamt waren zudem notwendig. Nun kann aber den ganzen Sommer über bei bestem Wetter geplanscht werden. Dafür stehen unter anderem eine Wasserrutsche, ein Wasserpilz sowie mehrere Becken zur Verfügung. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 13 bis 20 Uhr sowie samstags, sonntags und feiertags von 10 bis 20 Uhr.

red/pm

Bild: Stadt Calau

FCE-Anhänger mit Ku-Klux-Klan Kapuzen auf dem Altmarkt

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FCE-Anhänger mit Ku-Klux-Klan Kapuzen auf dem Altmarkt

Nach dem erfolgreichen Wiederaufstieg des FC Energie Cottbus in die 3. Fußballbundesliga und den damit verbundenen Feierlichkeiten waren Cottbuser Fußballfans bis in die späten Abendstunden in der Stadt unterwegs. Zur Feier der Mannschaft in einem Restaurant in der Innenstadt fanden sich mehrere hundert Anhänger vor diesem auf dem Altmarkt ein.

Aus einer Gruppe heraus wurden dann auf dem Altmarkt pyrotechnische Erzeugnisse in Form von Bengalischen Fackeln gezündet. Weiterhin zeigten mehrere Personen ein rotes Transparent mit der Aufschrift „Aufstieg des Bösen“. Die bisher Unbekannten trugen dabei weiße Kapuzenmützen, die an den „Ku-Klux-Klan“ erinnern sowie Fanshirts des Vereins. Der kriminalpolizeiliche Staatsschutz hat nach dem Bekanntwerden umgehend intensive Ermittlungen zu diesem Sachverhalt aufgenommen.

Vom Verein gab es am heutigen Tag eine Reaktion dazu: "Der FC Energie Cottbus distanziert sich entschieden von dem am Sonntag auf dem Cottbuser Altmarkt gezeigten Banner und den dafür verantwortlichen Personen. Eine Darstellungsform die menschenverachtend, abstoßend und in keiner Weise tolerierbar ist. Wir begrüßen ausdrücklich die Bemühungen durch Polizei und Staatsschutz und hoffen hierbei auf schnellstmögliche Ermittlungsergebnisse. Auch wenn die Vorfälle im öffentlichen Raum und demnach nicht im Einflussbereich des FC Energie stattfanden, wird der Verein im Falle der Bekanntmachung der Personen bundesweite Stadionverbote und lebenslange Hausverbote aussprechen. Sofern gegen diese Personen nicht bereits derartige Sanktionen getroffen wurden. Es muss davon ausgegangen werden, dass diese Personen der Stadt Cottbus, der gesamten Region und dem FC Energie Cottbus ganz bewusst Schaden zufügen wollen. Wir sind zutiefst betroffen, dass einige wenige Personen durch ihr Handeln die Freude über den Aufstieg trüben und das Image von zehntausenden Energiefans und des Vereins beschädigen."

Am späteren Abend wurde die Polizei weiterhin über eine Körperverletzung im Puschkinpark informiert.

Etwa 10 bis 15 laut jubelnde und grölende Cottbuser zogen durch den Park und feierten ihren Verein. Dabei trafen sie auf zwei aus Syrien stammende Jugendliche, die diese Situation falsch einschätzten. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatten die beiden 17- und 18-Jährigen vermutet, angegriffen zu werden. So entstand eine Rangelei. Noch vor Eintreffen der Polizei hatte sich die Situation aufgelöst. Die Aufhellung der sich zugetragenen Geschehnisse ist jetzt Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Weitere herausragende und nennenswerte Konflikte im Zusammenhang mit den Feiern von Fußballfans sind der Polizei bisher nicht bekannt geworden.

pm/red

Badespaß in der Spreelagune Lübben gesichert

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Spreelagune Lübben

In der Lübbener SpreeLagune kann ohne Bedenken gebadet werden. Das hat das Gesundheitsamt des Landkreises Dahme-Spreewald bekannt gegeben.

Nach den ersten vier Badesaisons wurde die SpreeLagune für 2018 zwar mit „mangelhaft“ bewertet. Dennoch erfüllt das Wasser für die untersuchten Parameter die Anforderungen der Brandenburgischen Badegewässerverordnung. Das schlechte Urteil kommt aufgrund eines extrem hohen Wertes an E.coli vom 28. Juli 2014 zurück. Zur Einstufung gibt es einen Berechnungsmodus, durch den ein extrem hoher Einzelwert das Urteil „mangelhaft“ ergibt. Das Prädikat bleibt für die gesamte Saison 2018 erhalten.

Das Badegewässer wird weiterhin 14-tägig durch das Gesundheitsamt beprobt. Auf auffällige Werte kann so zügig reagiert werden. Informationen zu den Prüfberichten hängen jeweils an der Badestelle aus und sind im Internet unter https://www.dahme-spreewald.info/sixcms/detail.php/1949 abrufbar.

red/pm

Der Stolz der Lausitz ist zurück. Energie Cottbus steigt in die dritte Liga auf

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Der Stolz der Lausitz ist zurück. Energie Cottbus steigt in die dritte Liga auf

Ein 0:0 reichte im Aufstiegsrückspiel dem FC Energie Cottbus gegen Weiche Flensburg, um nach dem 3:2 Hinspielsieg den Wiederaufstieg in die 3.Liga perfekt zu machen. 20.056 Fans sorgten im Stadion der Freundschaft für eine großartige Atmosphäre, die an längst vergangene Zeiten erinnerte. Auf dem Rasen entwickelte sich ein Geduldsspiel, in dem sich der FCE nicht aus der Reserve locken ließ, aber dementsprechend auch wenig nach vorn machte. Am Ende blieb es torlos, Weiche Flensburg tritt im kommenden Jahr wieder in der Regionalliga Nord an, Energie in der 3. Liga.

Schon am Vormittag sorgten die Fans des Vereins lautstark und zahlreich für das erste Ausrufezeichen. Ab 10:30 Uhr setzte sich ein Fanmarsch vom Altmarkt durch die Sprem bis zum Stadion in Bewegung, wo die Tore um 11:30 Uhr öffneten.

Vor Spielbeginn wurden die Spieler beim Aufwärmen ebenso frenetisch empfangen, die Erwartungen an das Spiel waren riesig, immerhin sollte der Aufstieg nach einer nahezu perfekten Saison klar gemacht werden. Eine Choreo über alle Tribünen hinweg folgte um die Stimmung noch weiter anzuheizen. Nicht nur Fans,  auch die Spieler berichteten später von Gänsehautmomenten.

Spielerisch war die Partie in der ersten Hälfte kein Leckerbissen, Cottbus agierte passiver als sonst, Weiche Flensburg suchte seine Minimalchance und kam zu ein paar Möglichkeiten. Insgesamt waren die 45 Minuten aber von Nicklichkeiten und Provokationen geprägt, von denen sich die FCE-Spieler ein wenig anstecken ließen. Nach der Pause war Energie präsenter auf dem Platz, kam zu eigenen Chancen, die größte davon hatte Streli Mamba in der 63. Minute, als er nach einem langen Ball seine Schnelligkeit einsetzte um allein vor Gästekeeper Florian Kirschke aufzutauchen. Sein Schuss allerdings traf nur das Fangnetz hinter dem Tor. Hätte er den versenkt, wäre das Spiel wohl entschieden gewesen, aber wie schon im Hinspiel (Chance zum 4:0) verpasste er es, den Sack zu zu machen. So kam Flensburg zehn Minuten vor Schluss noch zu seiner größten Möglichkeit, die Avdo Spahic in höchter Not vereitelte.

Als sich der Schlusspfiff näherte, wich die Anspannung der Vorfreude auf das Geschaffte und nach Abpfiff gab es kein Halten mehr. Auf dem Rasen und auf den Rängen feierten die Energiefans gemeinsam mit der Mannschaft den Wiederaufstieg in die dritte Liga, wo neben Mitaufsteiger 1860 München und KFC Uerdingen auch Absteiger 1.FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig sowie der Drittplatzierte, in der Relegation gescheiterte Karlsruher SC und die Clubs des NOFV-Verbands Carl-Zeiss Jena, FSV Zwickau, Hansa Rostock und der Hallesche FC in der kommenden Saison spielen.

Die Pressekonferenz nach der Partie wurde von Spielern des FCE mit einer Sektdusche für Trainer Pele Wollitz unterbrochen, gerade als der den Relegationsmodus kritisieren wollte. Nachdem die Spieler feiernd wieder abgezogen waren, fuhr er stehend fort. Auch Präsident Michael Wahlich nutzte die Möglichkeit, sich mit ein paar Worten an die Öffentlichkeit zu wenden. Oberbürgermeister Holger Kelch, der auch im Verwaltungsrat des Vereins sitzt gratulierte dem Verein: „Das ist ein wunderbares Ergebnis harter Arbeit. Der FC Energie ist und bleibt der wirkungsvollste Imageträger unserer Stadt. Wer aus dem Tal der Tränen kommt, weiß nur zu gut, dass auch künftig hohe Berge und die Mühen der Ebenen warten. Aber derjenige bringt auch den Mut und die Erfahrung mit, solche Wege zu gehen. Diesen Schwung, die Beharrlichkeit, die Konzentration auf das so große wie wichtige Ziel, die der Verein gezeigt hat, sollten wir mitnehmen in den Alltag in unserer Stadt.“ Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sich Spieler und Verantwortliche des Vereins in das goldene Buch der Stadt eintragen. Heute früh um 6 Uhr reiste die Mannschaft nach Mallorca.

Am Abend feierte der Verein im alten Stadthaus auf dem Cottbuser Altmarkt, wo sich davor auch Fans versammelten. Im Verlauf des Abends kam es dort auch zu einer Aktion, bei der Anhänger des Vereins mit einem Plakat "Aufstieg des Bösen" und "Ku-Klux-Klan"-ähnlichen weißen Kapuzen posierten. Es gibt einen gleichnamigen Film, der die frühen Jahre Adolf Hitlers thematisiert. Der Staatsschutz hat dazu Ermittlungen aufgenommen, der Verein distanzierte sich bereits von diesem Vorfall.

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