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10 Jahre Pinguine Spreewelten Bad lädt ein zum Jubiläumsfest

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10 Jahre Pinguine Spreewelten Bad lädt ein zum Jubiläumsfest
Ihr 10-jähriges Bestehen möchte die Spreewelten GmbH mit einem „Spreewelten-Jubiläumsfest“ am 29. April im Spreewelten Bad feiern.
 
Malstraße, Wettspiele im Wasser und an Land sowie Glitzertattoos sind nur einige Aktionen, auf die sich die kleinen Gäste freuen können. Zu erleben sind weiterhin der Pinguintanz und Spaziergänge des Pinguin-Nesthäkchens Flocke. Die beiden Tierpflegerinnen Laura Schäfer und Sabine Lowka lassen sich lustige Anekdoten über ihre 18 Schützlinge entlocken. „Wir sammeln auch Unterschriften für eine aktuelle Petition des Sphenisco e. V.“, erklärt Laura Schäfer. Sie und ihre Kollegin hoffen, mit möglichst vielen Einträgen die Vorhaben des Humboldt-Pinguin-Schutzvereins unterstützen zu können. „Am 25. April ist übrigens Weltpinguintag“, fügt sie hinzu. Als kleine Erinnerung an das Jubiläumsfest können sich die Gäste mit dem Pinguinmaskottchen fotografieren lassen. Bei schönem Wetter steht für die Jüngsten eine Hüpfburg im Außenbereich der Badewelt zum Toben bereit.
 
„Wir wollen an dem Tag auch unsere Saunagäste verwöhnen“, erklärt Axel Kopsch, Leiter Bäderbetriebe. Von 10 bis 21 Uhr werde es stündlich Aufgüsse geben. „Jeder zweite Aufguss ist ein Überraschungsaufguss“, ergänzt er. Für diese Zeremonien lassen sich die Bademeister immer etwas Besonderes einfallen, studieren Choreografien ein – mit den passenden Kostümen, Lichteffekten und abgestimmter Musik. Darüber hinaus ist der Hamam den ganzen Tag frei zugänglich. „Auf dem heißen Stein zu liegen tut vielen Menschen gut“, weiß Gästebetreuerin Katrin Kanter aus Erfahrung. Sie und ihre Kollegen werden am Jubiläumstag kostenfreie Gesichtsmasken anbieten.
 

Über weitere Geburtstagsüberraschungen dürfen sich in den Spreewelten alle Gäste freuen: Am Glücksrad und bei einem Schätzgewinnspiel vor Ort sowie via Facebook werden Eintrittsgutscheine verlost. „Als Hauptpreise verschenken wir eine Jahreskarte für die Spreewelten im Wert von 950 Euro sowie ein Kindergeburtstagspaket, das regulär 240 Euro kostet“, so Kopsch. Zur weiteren Unterhaltung zeigt der Lübbenauer Karnevalsclub LKC um 14 Uhr ein Geburtstagstänzchen in der Badewelt. Auch die gastronomische Versorgung lockt mit speziellen Angeboten, etwa einem Grill-Buffet im Saunadorf, frischem Flamm- und Blechkuchen aus dem Holzbackofen sowie Cocktails zum halben Preis.

Nähere Informationen zu Preisen und Zeiten sind unter www.spreeweltenbad.de abrufbar.

Foto: Spreewelten GmbH

pm/red


Komödienpremiere in der Cottbuser Theaterscheune: Venedig im Schnee

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Komödienpremiere in der Cottbuser Theaterscheune: Venedig im Schnee

In der Theaterscheune Ströbitz kommt am Donnerstag, 30. März 2017, 19.30 Uhr, erstmals eine Komödie des französischen Dramatikers, Schauspielers und Regisseurs Gilles Dyrek zur Aufführung. Mit der Inszenierung von VENEDIG IM SCHNEE stellt sich auch Regisseurin Anne Keßler erstmals am Staatstheater Cottbus vor:

 

Nathalie und Jean-Luc sind überglücklich – die Sanierung ihrer Altbauwohnung und ihre Hochzeitsvorbereitungen laufen auf Hochtouren. Als Jean-Luc (Gunnar Golkowski) zufällig seinen ehemaligen Studienkollegen Christophe (Amadeus Gollner) trifft, lädt er ihn spontan zum Abendessen ein. Leider ist Christophes Freundin Patricia (Kristin Muthwill) schlecht gelaunt: Ihre Beziehung zu Christophe steht auf der Kippe. Das verliebte Geturtel von Nathalie (Ariadne Pabst) und Jean-Luc ist für sie unerträglich. Vor Wut bringt sie kein Wort heraus, weshalb die Gastgeber sie für eine Ausländerin halten. Mit diabolischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein: Plötzlich redet sie in einer Phantasiesprache und erfindet dazu ein unbekanntes, vom Krieg zerrüttetes Heimatland Namens „Chouwenien“. Als ihr die Gastgeber Spenden für die notleidende Bevölkerung Chouweniens aufdrängen, greift sie freudig zu und macht sich einen Heidenspaß daraus, sie zu immer neuen „guten Taten“ zu animieren. Patricias Spiel geht auf – bis es am Ende um ein billiges Souvenir geht.

Bühnenbildner Hans-Holger Schmidt verwandelt den morbiden Charme der Theaterscheune Ströbitz in den (noch im Entstehungsprozess befindlichen) Traum einer weißen, bürgerlichen Insel, auf der nur das private Glück zählen soll.  

Charmant-beschwingte, live gesungene Songs (Musikalische Einstudierung: Hans Petith) bereichern den amüsanten Abend, in dessen Verlauf sich die Beziehungen der beiden verschiedenen Paare deutlich verändern.

Mit Kristin Muthwill, Ariadne Pabst, Gunnar Golkowski und Amadeus Gollner; Statisterie

Karten:

Premiere sowie die Vorstellung am Sonntag, 2. April 2017 sind bereits ausgebucht; für die nächsten Vorstellungen sind Karten erhältlich im Besucherservice sowie online über www.staatstheater-cottbus.de | Ticket-Telefon 0355/ 7824 24 24

Die nächsten Vorstellungen:

Sonntag, 2. April, 19.00 Uhr; Sonntag, 23. April, 19.00 Uhr; Donnerstag, 11. Mai, 19.30 Uhr; Mittwoch, 31. Mai 2017, 19.30 Uhr | Theaterscheune Ströbitz

Bild: Szenenfoto mit: im Vordergrund (v.l.n.r) Kristin Muthwill (Patricia), Gunnar Golkowski (Jean-Luc) und Ariadne Pabst (Nathalie); im Hintergrund Amadeus Gollner (Christophe); Foto: Marlies Kross

Private Cottbuser Kitabetreiber mit zu hohen Mindesbeiträgen

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Private Cottbuser Kitabetreiber mit zu hohen Mindesbeiträgen

Nachdem sich das Jugendamt der Stadt mit den freien Trägern der Kitas in Cottbus zu den im letzten Juni beschlossenen Beitragstabellen geeinigt hat, tut sich nun die nächste Baustelle auf. Neun private Träger mit zehn Einrichtungen erheben zu hohe Mindestbeiträge für den Kitabesuch. "Die Mindestbeiträge liegen zwischen 48 - 190 Euro pro Kind und Monat, die Stadt sieht laut Elterntariftabellen 9 - 13 Euro vor." sagt André Schneider, Leiter des Jugendamts Cottbus. Die Kitaträger haben vor kurzem den Druck auf die Stadt mit einem Schreiben an die betroffenen Eltern erhöht und damit gedroht, ab 01.04. die Kitas zuzuschließen, dabei ist die Stadtverwaltung seit Juni 2016 in Gesprächen mit den Betreibern.

Drei der Betreiber haben sich seitdem mit der Stadt geeinigt, einer davon braucht dennoch keinen höheren Zuschüsse, um die Kosten decken zu können. Mit zwei weiteren Betreibern ist das Jugendamt im Gespräch, drei weitere mit insgesamt vier Einrichtungen sind nicht gesprächsbereit. Derzeit sind 151 Kinder in den Kitas Sonnenkäferhaus, Rappelkiste, Merzdorfer Gartenzwerge, Unsere kleinen Wonneproppen, Wonneproppen, Kita Rotznasen und Krümelkiste betroffen, über 7.000 werden in ganz Cottbus in Kitas betreut.

"Die Mindestbeiträge der privaten Kitas sind nicht sozialverträglich, das schreibt das brandenburgische Kitagesetz aber vor. Mit den derzeit erhobenen Mindestbeiträgen haben nicht alle Eltern Zugang zu den Einrichtungen und die sollen allen offenstehen." so André Schneider weiter. Es gab Anfang Februar 2017 weitere Gespräche. Auch ein Angebot der Stadt, eventuell entstehende Kostendefizite durch die Mindestbeitragssenkung mit einer städtischen Fehlbedarfsfinanzierung auszugleichen, steht weiterhin "aber es ist derzeit nicht möglich mit den drei Trägern Einvernehmen herzustellen". Das Jugendamt hat die Träger aufgefordert, bis 13.03.2017 neue Elternbeitragstabellen vorzulegen, dem die Träger nicht nachgekommen sind. Ein Einvernehmen zwischen Jugendamt und Trägern ist notwendig, um Kosten von der Stadt erstattet zu bekommen. Auch die Einrichtungen der privaten Träger erhalten für den Betrieb der Kitas Zuschüsse für Mitarbeiter sowie Kosten für Gebäude und weitere Dinge. "Es würde sich wahrscheinlich anders darstellen, wenn die Kitas komplett ohne staatliche Zuschüsse auskommen würden, aber so ist die Einigung zwingend für die Zuschüsse." erklärt Schneider.

Er hofft dennoch, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen eine Lösung gefunden wird. Die Drohkulisse der Träger hält er für überzogen, "die Eltern haben Verträge mit den Kitas, wo es auch eine Kündigungsfrist gibt, die bei mindestens vier Wochen liegen sollte. Die Träger haben einen Betreuungsauftrag, dem sie auch nachkommen müssen."

Foto: Symbolbild, Verena Berk, www.pixelio.de

 

Start des Kammermusikfestivals 2017 in Finsterwalde

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Start des Kammermusikfestivals 2017 in Finsterwalde

um Auftaktkonzert des Finsterwalder Kammermusik Festivals am 31. März präsentiert die künstlerische Leitung des Festivals, Johanna Zmeck (Piano) und Nassib Ahmadieh (Violoncello), unter dem Titel „Beethoven – Tradition, Revolution, Neuland!“ drei Sonaten für Cello und Klavier aus den drei Schaffensperioden des Komponisten. Bekannt ist die Sonate in g-Moll op. 5, die zu Beethovens frühen Werken zählt. Er widmete sie dem Musik- und Kunstliebhaber Friedrich Wilhelm II. von Preußen, an dessen Hof Beethoven auch musizierte.

Programm:
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)

Sonate in g-Moll op. 5, Nr. 2

Sonate in C-Dur op. 102, Nr. 1

Sonate in A-Dur op. 69

31. März 2017, 19.30 Uhr, Logenhaus, Kirchhainer Straße 20

Tickets unter www.finsterwalder-kammermusik.de, www.reservix.de, Touristinformation im Rathaus am Markt 1, Finsterwalde

Die weiteren Konzerte finden an folgenden Terminen statt:

Freitag, 31. März

19:30 Uhr

Duo Ahmadieh/Zmeck

Logenhaus

Sonntag, 2. April

17:00 Uhr

Palleas Ensemble

Logenhaus

Montag, 3. April

10:00 Uhr

Kinderkonzert mit Palleas Ensemble

Logenhaus

Freitag, 7. April

19:30 Uhr

Liederabend mit Damon Nestor Plumis

Logenhaus

Ostermontag, 17. April

20:00 Uhr

Mejo Quartett mit Harmut Schill (Violine) und Johanna Zmeck (Piano)

Logenhaus

Sonntag, 23. April

17:00 Uhr

Oberon Trio

Logenhaus

Samstag, 29. April

17:00 Uhr

Posaunenquartett OPUS 4

Trinitatiskirche

Grafik: diepiktografen.de

Johanna Zmeck und Nassib Ahmadieh

Die Linke zur Kreisgebietsreform: "Zusammenschluss von Cottbus und Landkreis Spree-Neiße"

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Die Linke zur Kreisgebietsreform:

Mit Blick auf den für Mai angekündigten Kabinettsentwurf des Kreisneugliederungsgesetzes erklärt der Vorsitzende des Kreisverbandes DIE LINKE. Lausitz, Matthias Loehr (MdL):

"DIE LINKE steht nach wie vor für eine Reform mit Augenmaß. Wir bekennen uns zu einer Kreisgebietsreform, die regionale, historische und kulturelle Identitäten berücksichtigt. Daher bekräftigt der Vorstand des Kreisverbandes DIE LINKE. Lausitz den Beschluss des Kreisparteitages vom Juli 2016.

Wir fordern den Landtag auf, bei der bevorstehenden Kreisgebietsreform einen neuen Landkreis bestehend aus der kreisfreien Stadt Cottbus und dem Landkreis Spree-Neiße zu bilden. Ein solcher Landkreis entspricht den Lebensrealitäten der hier lebenden Menschen und macht ehrenamtliches Engagement auch künftig möglich. Eine gemeinsame Kreisverwaltung baut auf bereits bestehenden Kooperationen auf, bedeutet für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Verwaltungsangestellten keine Einschnitte und würde deren Wege nicht verlängern.

Dem vorgeschlagenen Zusammenschluss der Landkreise Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße und der Stadt Cottbus erteilt DIE LINKE. Lausitz eine klare Absage. Aus Sicht der LINKEN würde dieser Niederlausitzer Großkreis dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit widersprechen. Er wäre weder geeignet, noch erforderlich und folglich auch nicht verhältnismäßig.

Dass sogenannte Dominanzverbot ist bei genauerer Betrachtung eine reine Lex Cottbus. Seine Nennung im Leitbild war weder geboten noch hat es eine allgemeine Bedeutung. Es ist in Abwägung zu den anderen Kriterien entsprechend ein- bzw. unterzuordnen.

Unser Ziel bleibt es, dass die Brandenburgerinnen und Brandenburger die Dienstleistungen einer effizienten und hoch qualifizierten öffentlichen Verwaltung so bürgernah wie möglich nutzen können. Ein Zusammenschluss von Cottbus und Spree-Neiße wird dem gerecht.

Entgegen Behauptungen von CDU und AfD führt aufgrund der stattfindenden demografischen Entwicklung und der sich verändernden Finanzausstattungen der Kommunen an einer Funktional- und Verwaltungsstrukturreform kein Weg vorbei."

Cottbuser Schlachthofstraße wird halbseitig gesperrt

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Cottbuser Schlachthofstraße wird halbseitig gesperrt

Die Schlachthofstraße zwischen Bonnaskenplatz und Körnerstraße wird vom 30.03. - 07.04.2017 halbseitig gesperrt. An der Trinkwasserleitung in der Straße wird eine Havariebeseitigung vorgenommen und die Fahrban instand gesetzt.

Auf Grund der Baumaßnahme erfolgt die Sperrung der Fahrtrichtung aus Richtung Süden kommend in Richtung Nordring ab Bonnaskenplatz. Der Verkehr wird über Bonnaskenplatz; Karlstraße; Nordring zur Schlachthofstraße geführt.

Tourismusverband Niederlausitz auf der VELO Berlin

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Tourismusverband Niederlausitz auf der VELO Berlin

Pünktlich zum Start der Fahrradsaison präsentiert sich der Tourismusverband Niederlausitz am 1. und 2. April 2016 auf der Fahrradmesse VELO in den Messehallen unter dem Funkturm Berlin.

Die Niederlausitzer stellen sich zum wiederholten Male als naturverbundenes fahrradfreundliches Reiseziel vor.

Informationen aus erster Hand gibt es vor allem zu zahlreichen regionalen und thematischen Radtouren wie z.B. dem Fürst Pückler Radweg, der Niederlausitzer Bergbautour, aber auch aktive Wassersportangebote z.B. auf der Neiße in Kombination mit dem Fahrradfahren.

Am Gemeinschaftsstand mit dem Tourismusverband Elbe-Elster werben die Touristiker mit gemeinsamen Kartenmaterial und vielen Ausflugstipps für den nächsten Aktiv-Kurz oder Jahresurlaub im Süden Brandenburg. Die Nähe zu den Berliner und Brandenburgern macht den Süden attraktiv und ist auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Begehrt dürfte an den beiden Messetagen auch der neue Flyer vom 630 km langen Oder-Neiße Fernradweg sein. Denn die Radreisenden lieben das Wasser.

Laut aktueller Radreiseanalyse 2016/2017 des ADFC  schaffte es der Oder-Neiße Radweg wieder unter die Top 10 der beliebtesten Radfernwege in Deutschland. Darüber freuen sich natürlich die Touristiker sehr und wollen daran weiter arbeiten, dass noch mehr Radfahrer das Neiße- und Oderland für sich entdecken.

Die aktuelle Top 10-Liste der beliebtesten Radfernwege in Deutschland lautet
(in Klammern die Veränderung gegenüber dem Vorjahr):

  1.         1.        Elberadweg (±0)
  2.         2.        Weserradweg (±0) und RuhrtalRadweg (gleichauf, +1)
  3.         3.        Rheinradweg (+3)
  4.         4.        Donauradweg (±0) und Ostseeküsten-Radweg (gleichauf, +1)
  5.         5.        MainRadweg (+3)
  6.         6.        Mosel-Radweg (+1)
  7.         7.        Bodensee-Radweg (+2)
  8.         8.        Altmühltal-Radweg (+3)
  9.         9.        Bodensee-Königssee Radweg (+5)
  10.       10.      Oder-Neiße-Radweg (+3).

 

Hintergrund zur Radreiseanalyse

Die ADFC-Travelbike-Radreiseanalyse ist eine repräsentative Online-Befragung unter 7.000 Bundesbürgern. Die Befragung wurde im Winter 2016 / 2017 zum 18. Mal durchgeführt – in diesem Durchgang erstmals mit dem Partner Travelbike. Als Radreise wurde eine Reise definiert, die das Radfahren als eines der Hauptmotive hat und mindestens drei Übernachtungen umfasst. Die vollständigen Ergebnisse der Studie finden Sie im Webdossier zur Radreiseanalyse 2017.

(Quelle ADFC Bundesverband)

Radreisende geben ihr Geld in Deutschland aus

Für 2017 planen 84 Prozent der befragten Radurlauber eine oder mehrere Radreisen. Dabei wollen nur 36 Prozent ins europäische Ausland und drei Prozent nach Übersee. Die überwältigende Mehrheit – 61 Prozent – wollen in Deutschland Radurlaub machen. Zum Vergleich: Von allen Bundesbürgern planen etwa 30 Prozent in 2017 einen Urlaub in Deutschland. Thomas Froitzheim, ADFC-Tourismusexperte, ordnet das so ein: „Radurlauber geben ihr Geld nicht auf Mallorca aus, sondern hier bei uns in Deutschland. Der Radtourismus ist damit ein wichtiger Wachstumstreiber des Deutschlandtourismus!“ 

pm/red

Freies WLAN in Brandenburg: Trotz Lichtblicken Cottbus immer noch ein Entwicklungsland

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Freies WLAN in Brandenburg: Trotz Lichtblicken Cottbus immer noch ein Entwicklungsland

Brandenburg ist beim Ausbau des „freien WLAN“ immer noch ein Entwicklungsland. Das ist das Ergebnis einer Expertenanhörung im Wirtschaftsausschuss des Brandenburger Landtages am Mittwoch in Potsdam. Als Gründe gaben Experten vom Branchenverband Bitkom und vom Städte- und Gemeindebund die Störerhaftung und Kosten für die Umsetzung der Anschlüsse an. Dennoch gebe es mit Städten wie Cottbus und Falkensee (Havelland) Lichtblicke am Horizont.

„Das Land Brandenburg sollte eine Strategie zum Ausbau des freien WLANs entwickeln. Andere Bundesländer wie Berlin oder das Flächenland Bayern haben das bereits in Angriff genommen und freie WLAN-Hotspots installiert“, sagt Heide Schinowsky. Die sogenannte „Störerhaftung“, bei der ein Anbieter für eine mögliche illegale Nutzung haftbar sein könnte, wird wahrscheinlich noch in den kommenden Wochen auf Bundesebene entschärft. Für die Kosten gebe es Fördermittel. Im Endeffekt stehe dem Ausbau von freiem WLAN nichts mehr im Wege, meint Schinowsky.

Die Stadt Cottbus nehme in Brandenburg eine Vorreiterrolle beim Ausbau des freien WLANS ein, erklärte eine Vertreterin des Städte- und Gemeindebundes. Der Werksleiter des kommunalen Rechenzentrums Cottbus erläuterte, die Stadt habe bereits mehrere freie WLAN-Hotspots eingerichtet. Dadurch könnten sich Nutzer in öffentlichen Gebäuden – wie dem Stadthaus – kostenfrei und unbürokratisch mit dem Internet verbinden. Das Angebot werde auch gut angenommen. So surften über 1.000 Benutzer pro Monat in den freien WLAN-Hotspots der Stadt. Auch durch die insbesondere bei Touristen beliebten Hotspots der Initiative „Freifunk“ werde das Internetangebot in Cottbus wesentlich verbreitert. Allein in Cottbus und Umgebung bietet „Freifunk“ mittlerweile 44 freie WLAN-Hotspots an.

pm/red


Elbe-Elster Klinikum: Alles rund um die Pflege im April im Krankenhaus Herzberg

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Elbe-Elster Klinikum: Alles rund um die Pflege im April im Krankenhaus Herzberg

Der nächste Kurs zur Pflege in der Familie findet am 11., 18. und 25. April im Krankenhaus Herzberg des Elbe-Elster Klinikums statt. Er beginnt jeweils um 17 Uhr und dauert drei Stunden. Der Kurs ist kostenlos und kann unabhängig von der Kassenzugehörigkeit oder einer Pflegestufe in Anspruch genommen werden. Er besteht aus mehreren Einheiten, so dass nicht nur einzelne Tage belegt werden können. Das Elbe-Elster Klinikum bittet um vorherige Anmeldung an der Rezeption des Krankenhauses Herzberg unter der Telefonnummer 03535 491-0, da der Kurs nur stattfindet, wenn ausreichend Teilnehmer gemeldet sind. Im Mai finden die Pflegekurse wieder in den Krankenhäusern in Elsterwerda und Finsterwalde statt.

Plötzliche Pflegebedürftigkeit stellt die Betroffenen ebenso wie deren Familien vor große Herausforderungen. Unterstützung im Alltag muss organisiert werden und die pflegenden Angehörigen haben in vielen Fällen kein anwendungsbereites Pflegewissen. Oft drängt die Zeit, denn der Pflegebedürftige soll nach seinem Krankenhausaufenthalt eine stabile Pflegesituation vorfinden. Um hier Abhilfe zu schaffen, setzt das Elbe-Elster Klinikum das Projekt der AOK Nordost „PfiFf – Pflege in Familien fördern“ aktiv um. Der PfiFf-Kurs richtet sich an Pflegende ebenso wie an Menschen, die sich auf eine Pflegesituation vorbereiten wollen.

pm/red

Agentur für Arbeit Cottbus kooperiert mit Justizvollzugsanstalt Luckau-Duben

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Agentur für Arbeit Cottbus kooperiert mit Justizvollzugsanstalt Luckau-Duben
Am Mittwoch, den 29. März 2017 wurde der Kooperationsvertrag durch den Leiter der Justizvollzugsanstalt (JVA) Hanns Christian Hoff und den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Cottbus Heinz-Wilhelm Müller unterzeichnet.
 
Grundlage der Vereinbarung ist der Kooperationsvertrag zwischen dem Ministerium der Justiz und für Europa und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg und der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit zur Zusammenarbeit bei der Eingliederung von Inhaftierten und Haftentlassenen des brandenburgischen Justizvollzuges in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.
 
Ziel der Kooperation ist es, die Zusammenarbeit zwischen der Justizvollzugsanstalt und der Agentur für Arbeit so zu gestalten, dass durch frühestmögliches Fördern und Fordern der Inhaftierten bereits während der Haft deren berufliche und soziale Wiedereingliederung deutlich gestärkt und damit das Rückfallrisiko nach der Entlassung vermindert wird. Bestehende Hindernisse oder Einschränkungen sollen durch verstärkte Vernetzung und gezielte Unterstützung beseitigt werden.
 
Hanns Christian Hoff, Leiter der JVA: „Durch die Kooperation mit der Agentur für Arbeit wird der Entlassungsprozess der Gefangenen aus der Haft noch frühzeitiger und professioneller als bisher unterstützt. Über die mögliche Fortführung in der JVA begonnener berufsqualifizierender Maßnahmen, über die Förderung von Weiterbildungs- und berufsvorbereitenden Maßnahmen werden die Zielsetzungen einer beruflichen und sozialen Eingliederung deutlich gestärkt. Darüber hinaus sollen die Inhaftierten durch monatlich in der JVA stattfindende Sprechstunden hinsichtlich ihrer künftigen beruflichen Orientierung beraten werden und bei dem Ausfüllen von Formularen Hilfestellung erhalten.“
 
Heinz-Wilhelm Müller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur betont: „Unsere Berufsberatung arbeitet schon seit vielen Jahren eng mit dem pädagogischen Dienst der JVA zusammen. Mit dem Kooperationsvertrag wollen wir die Bedeutung dieser Arbeit herausstellen. Uns ist es wichtig, dass die Strafentlassenen gut vorbereitet und begleitet nach der Entlassung den richtigen beruflichen Weg wählen. Dabei unterstützen wir mit Berufsorientierungsveranstaltungen, Berufswahltests und individueller Berufsberatung in der JVA.“ Von der Agentur für Arbeit finanzierte Plätze zur Berufsvorbereitung werden direkt in der JVA vor Ort angeboten und aktiv genutzt.
 
Jährlich findet ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch statt, um die Zusammenarbeit und Vernetzung optimal zu gestalten.
 
pm/red
 
Foto: Alexander Dreher, www.pixelio.de

Wohnzimmerkonzert in "Mein Heimatladen" in Finsterwalde

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Wohnzimmerkonzert in
»die herrmann« macht handgemachte Popmusik. Der geschmeidigen Stimme der Finsterwalderin Christin Herrmann entgleitet Sanftmut und Aufruhr. Sie singt abklopfend und voller Lust. Eine Lust auf Denken, Fühlen und Leben. Ihre Sprache ist bildhaft und ihre Musik ohrwurmend. Sie gänsehäutet und schafft Lieder voller Sehnsucht.  2016 veröffentlichte sie mit ihrer Leipziger Band ihr Debütalbum »Leicht wie ein Bär« — ein Konzeptalbum bestehend aus 10 Liedern, die an 10 unterschiedlichen Orten in Leipzig in 5 Tagen live eingespielt wurden. Mit ihrer Verbundenheit zur Heimat präsentiert sie sich und ihre klangvolle Musik seit Anfang 2017 in "Mein Heimatladen“. Mehr erfahren Sie unter: www.dieherrmann.de 
 
Samstag, den 15. April 2017, ab 20 Uhr in „Mein Heimatladen“ (Comeback Elbe-Elster) in die Kleine Ringstraße 25 in Finsterwalde.
 
Der Vorverkauf beginnt ab dem 01. April 2017 in „Mein Heimatladen“, der Touristeninformation auf dem Markt sowie der Buchhandlung Mayer (alle in Finsterwalde). 
 
Die Karten pro Person kosten im Vorverkauf 8 Euro, an der Abendkasse 10 Euro (Achtung! Begrenzte Platzkapazitäten. Es gibt nicht mehr als 40 Karten).
 
Das Gewinnspiel. »die herrmann« verlost 2x1 Freikarte für die vollendetsten Antworten auf die Frage „Was bedeutet für dich »Leicht wie ein Bär«?“. Einsendungen gehen an mail@mein-heimatladen.com; Einsendeschluss: 12. April 2017
 
pm/red

Erfolgreiche Informationsveranstaltung bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Liebenwerda

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Erfolgreiche Informationsveranstaltung bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Liebenwerda

"Es brennt- Wir suchen dich", unter diesem Motto fand am Sonntagvormittag, den 26.03.2017, eine Informationsveranstaltung, organisiert durch 4 Schülerinnen des Elsterschloss Gymnasiums Elsterwerda, in der Bad Liebenwerdaer Feuerwehr statt. Im Rahmen des Unterrichtsfaches "Studien- und Berufsorientierung " stellten sich die Schülerinnen der Aufgabe, Mitglieder für die Feuerwehren der Umgebung zu werben. „Da wir selbst wissen, wie schlecht es um die nachhaltige Besetzung der Freiwilligen Feuerwehren steht, starten wir dieses Projekt um die Bürgerinnen und Bürger über das Ehrenamt zu informieren und eventuell den ein oder anderen dafür begeistern zu können. Dieser Tag wird sowohl für die Kameradinnen und Kameraden als auch für Interessierte etwas ganz besonderes. Wir haben einiges geplant um Euch die spannende Arbeit als Einsatzkraft näher zu bringen, so könnt ihr Euch unter anderem auch an einer „Personenrettung“ der Feuerwehr beteiligen.“ so die 18- Jährige Elaine Kühne aus Bad Liebenwerda.

An verschiedenen Stationen konnten sich die Besucher über die Ausbildung in der Feuerwehr, die persönliche Schutzausrüstung, die Arbeit hinter den Kulissen und den Feuerwehrsport informieren. Es konnten unter anderem die Fahrzeuge der Feuerwehr Bad Liebenwerda besichtigt werden. Neben der Feuerwehr stellte sich auch das DRK vor, welche mit dem "Verletzten schminken" wohl auch ein Highlight des Tages stellten. Für Aufsehen sorgten die Elsterwerdaer Kameraden, welche sich in Bad Liebenwerda befanden um die Veranstaltung ihrerseits zu unterstützen. Als sie zu dem Gebäudebrand alarmiert wurden, verließen sie mit Blaulicht und Martinhorn das Gelände, was vorallem die jüngeren Besuchern begeisterte. Gegen 10:15 Uhr fand dann eine Vorführung der Einsatzkräfte statt. Es wurde die Personenrettung nach einem Verkehrsunfall vorgeführt, ein Kamerad kommentierte für die Besucher das Geschehen am Unfallfahrzeug. Nachdem die Personen per großer Seitenöffnung aus dem Fahrzeug befreit wurden, konnten sich auch die Besucher am hydraulischen Rettungsgerät probieren und am Auto damit arbeiten.

Diese Möglichkeit gab es leider nur wenige Sekunden, denn als der Kommentator dies aussprach ertönten erneut die Meldeempfänger auf dem Vorhof der Bad Liebenwerdaer Feuerwehr. Diesmal wurden sie selbst zur Unterstützung nach Elsterwerda alarmiert.

 

Grundbildung als Voraussetzung für Arbeitsmarktintegration

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Grundbildung als Voraussetzung für Arbeitsmarktintegration

Am 27.03.2017 veranstaltete das Grundbildungszentrum Cottbus/Spree-Neiße in Trägerschaft der BQS GmbH Döbern und das Jobcenter Spree-Neiße eine gemeinsame Fachtagung unter dem Thema „Grundbildung als Voraussetzung für Arbeitsmarktintegration“. Eine solche gemeinsam organsierte Veranstaltung ist bis dato einzigartig in Brandenburg.

Es versammelten sich 87 Fachkräfte aus der Grundbildung, dem Jobcenter, dem Fachbereich Schule und Kultur, von Bildungsträgern und von Trägern der Beschäftigungsförderung, um speziell über die Situation von Menschen mit Grundbildungsdefiziten in Spree-Neiße zu diskutieren. Vertreter aus dem Beirat des Jobcenters, der Industrie- und Handelskammer, des Deutschen Gewerkschaftsbundes und die Landtagsabgeordnete Anke Schwarzenberg beteiligten sich ebenfalls rege an den Diskussionen.

Der Landrat Herr Altekrüger betonte die Wichtigkeit dieser Thematik für die Region. Allein im Landkreis Spree-Neiße leben ca. 11.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter die nicht ausreichend lesen und schreiben können. Um Betroffene dauerhaft auf dem Arbeitsmarkt zu integrieren und ihnen eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen bedarf es einer intensiven Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure und zusätzlicher Unterstützungsangebote in der Region.

Dr. Eyßell vom Bildungsministerium des Landes Brandenburg hielt einen Vortrag über die Alphabetisierung und Grundbildung in Deutschland und die Strategie der Landesregierung zu dieser Thematik. Weiter ging er auf die Ergebnisse der leo.Studie zum funktionalen Analphabetismus ein. Frau Müller vom Grundbildungszentrum Cottbus/Spree-Neiße informierte im Anschluss daran über die Anzahl der vom funktionalen Analphabetismus betroffenen Personen in der Region Spree-Neiße und über die Angebote des Grundbildungszentrums. Zwei Fallmanagerinnen aus dem Jobcenter stellten anhand eines Rollenspiels eindrucksvoll beispielhaft einen Fallverlauf aus ihrer Praxis dar. Hier wurde deutlich, welche Auswirkungen es hat, wenn Menschen nicht ausreichend lesen und schreiben können. Frau Richter als Leiterin des operativen Bereichs des Jobcenters informierte die Anwesenden über aktuelle Zahlen zu fehlenden Schul- und Berufsabschlüssen von beim Jobcenter gemeldeten Hilfeempfängern.

In thematischen Workshops trafen sich die unterschiedlichen Akteure, um sich zu den Themen wie Erkennbarkeit mangelnder Grundbildung und Unterstützungsangebote in der Region, Voraussetzungen für erfolgreiche Arbeitsmarktintegration, Finanzielle Grundbildung und Erschließung neuer Handlungsstrategien auszutauschen und gemeinsam nach neuen Ideen und Lösungsansätzen zu suchen.

Frau Hensel von der Fachstelle für Alphabetisierung/Grundbildung für Erwachsene im LISUM (Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg) zeigte sich begeistert über die gemeinsame Veranstaltung und würdigte die Ergebnisse aus den Workshops. Sie ermutigte die Anwesenden an dem Thema weiter zusammenzuarbeiten und es im Sinne der Betroffenen weiter voranzutreiben.

Viele Teilnehmende äußerten sich nach Ende der Fachtagung sehr positiv zur Ausrichtung und Zielsetzung der Tagung, sowie zu den einzelnen Vorträgen und Workshops. Das Jobcenter Spree-Neiße und das Grundbildungszentrum als Veranstalter waren sehr erfreut über den Zuspruch und den Verlauf der Tagung.

pm/red

Foto: BQS GmbH Döbern

Fahrradcodierung bei der Cottbuser Verkehrswacht

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Fahrradcodierung bei der Cottbuser Verkehrswacht

Die Verkehrswacht Cottbus lädt zur zweiten Fahrradcodierung in diesem Jahr in den Verkehrsgarten ein.

Jeder der sein Rad codieren lassen möchte, muss seinen Personalausweis und den Eigentumsnachweis (Kaufbeleg/Quittung) vorlegen können. Die Codierung kostet 3 Euro.  Kinder haben zudem die Möglichkeit, den Verkehrsgarten mit Rollern & Fahrrädern zu erkunden und somit Ihr Können und Wissen zum Thema sicheres Fahrradfahrern festigen.

Die Codierung findet am Freitag, den 31. März 2017 in der Zeit von 13 – 17 Uhr im Verkehrsgarten Cottbus, Hufelandstraße 12a, 03050 Cottbus statt.

pm/red

13. Frühlingsmarkt in Forst

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13. Frühlingsmarkt in Forst

Bunt wird es am 7. April, wenn rund um die Stadtkirche St. Nikolai der mittlerweile 13. Themenmarkt stattfindet. Von 8 – 16 Uhr erleben die Besucher vielfältige Angebote, regionale Erzeuger und Kunsthandwerk, Händler, Vereine, Frischemarkt und Grüner Markt laden zum Bummeln, Schauen und Kaufen ein.

In diesem Jahr steht das Rahmenprogramm unter dem Thema „Austausch von Kulturen – deutsch-polnische Nachbarschaft!“ Eine Kooperation der Stadt Forst (Lausitz) mit der Stadt Lubsko, gefördert durch die Euroregion Spree-Neiße-Bober, stärkt den kulturellen Austausch beider Städte und präsentiert den Besuchern des Themenmarktes einen Ausschnitt des kulturellen Schaffens. Ein wichtiger Partner bei den Vorbereitungen ist dabei das Kulturhaus Lubsko. So kann den polnischen Stickfrauen über die Schulter geschaut werden, Maler, Akkordeonspieler und Musiker gestalten das Programm. Aktive können sich beim Boule-Spiel unter den Platanen ausprobieren.

Die offizielle Begrüßung erfolgt um 10 Uhr durch den stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Forst (Lausitz), Jens Handreck, und den Bürgermeister der Stadt Lubsko, Lech Jan Jurkowski.

Beim  Auftritt der polnischen Singegruppe „Modry Len“ aus Lubsko gemeinsam mit dem „1. Forster Frauenchor e.V.“ werden insgesamt 36 Stimmen ab 10.50 Uhr den Marktplatz musikalisch beschallen. Von 15 bis 16 Uhr erklingen Bluesrhythmen an der Stadtkirche, bei Livemusik mit der polnischen Bluesband „Belfry und Crunch 2“ aus Lubsko können die Besucher noch einmal die Angebote und Vereinspräsentationen auf dem Themenmarkt erleben.

Bei einem Besuch des Geschäftes butzke brillen an der Promenade können Interessierte das Verzieren von Ostereiern mit Wachstechnik erleben und auch selbst ausprobieren.

Der 13. Themenwochenmarkt „Austausch von Kulturen - deutsch-polnische Nachbarschaft“ am 7. April in Forst wird gefördert im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg Va Brandenburg/Polen 2014/2020 .sowie über das Förderprogramm „Aktive Stadt- und Ortteilzentren“ (ASZ).

pm/red


Sprechzeitverschiebung der Kfz-Zulassungsstelle und Fahrerlaubnisbehörde am 3. April

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Sprechzeitverschiebung der Kfz-Zulassungsstelle und Fahrerlaubnisbehörde am 3. April

Aufgrund von Wartungsarbeiten zur weiteren Verbesserung der technischen Infrastruktur bleibt die Fahrzeugzulassungsstelle und Fahrerlaubnisbehörde des Landkreises Oberspreewald-Lausitz im Sparkassengebäude in Calau am Montag, den 3. April 2017 vormittags geschlossen. Stattdessen wird am Montagnachmittag von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Ab Dienstag, den 4. April ist die Behörde für die Bürgerinnen und Bürger wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. Das Amt für Straßenverkehr und Ordnung dankt für das Verständnis.

pm/red

Foto: Symbolbild; Benjamin Klack  / www.pixelio.de

 

Brandenburgischer Forscherverbund widmet sich der Erforschung von Zell- und Organfunktionen im Alter

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Brandenburgischer Forscherverbund widmet sich der Erforschung von Zell- und Organfunktionen im Alter

Wissenschaftler verschiedener Brandenburger Forschungseinrichtungen – darunter auch die BTU – haben sich im neuen Verbundforschungsprojekt „Konsequenzen der altersassoziierten Zell‐ und Organfunktionen“ das Ziel gesetzt, die Ursachen für im Alter gehäuft auftretende Erkrankungen wie beispielweise Krebs‐ oder Herz-Kreislauferkrankungen zu verstehen und gezielt Therapiemöglichkeiten zu erforschen.

Die kontinuierliche Zunahme der Lebenserwartung in unserer Gesellschaft ist eine wesentliche Errungenschaft, sie führt jedoch auch zu großen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung. Für Brandenburg ist mit einer Zunahme des Anteils der über 65‐jährigen um 43% bis 2040 (Amt für Statistik Berlin‐Brandenburg) zu rechnen. Mit zunehmendem Alter steigen aber auch Begleiterkrankungen wie z.B. Gefäßerkrankungen, Tumore, oder Knochen‐ und Gelenkerkrankungen. Um dieser Entwicklung zu entsprechen, wurde 2015 vom Brandenburger Landtag der stufenweise Aufbau eines brandenburgischen Gesundheitscampus beschlossen. Hier werden künftig Fragen rund um Medizin und  Gesundheit des Alterns erforscht und gleichzeitig die Hochschulforschung und ‐ausbildung auf dem Gebiet der medizinischen und gesundheitlichen Forschung gefördert und vernetzt. In einem kompetitiven Auswahlverfahren wurde das Verbundforschungsprojekt „Konsequenzen der altersassoziierten Zell‐ und Organfunktionen“ zur Förderung ausgewählt und mit einem Fördervolumen von 2,49 Mio Euro für die nächsten zwei Jahre vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg ausgestattet.  

Partner des Verbundprojekts gehören der Medizinischen Hochschule Brandenburg (MHB), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus‐Senftenberg, der Universität Potsdam, der Technischen Hochschule Wildau, dem Fraunhofer‐Institut für Zelltherapie und Immunologie – Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse (IZI‐BB), dem Internationalen Laboratorium für Biotechnologie und Consulting sowie dem Institut für Biomaterialforschung des Helmholtz‐Zentrums Geesthacht (HZG) an. Damit vereint das Verbundprojekt unterschiedlichste Fachkompetenzen, um altersangepasste Therapien beispielsweise in Form von optimierten Medikationen oder Implantaten zu erforschen. Nachgewiesene altersabhängige Wechselwirkungen von Geweben mit Medikamenten und Implantaten zeigen den deutlichen Wissensbedarf für altersangepasste Behandlungen auf.

In einem Teilprojekt wird deshalb an der Möglichkeit geforscht, bei Gelenkerkrankungen im Alter körpereigene Knorpelzellen als Alternative zu implantierbaren Kunstgelenken für einen neuen, therapeutischen Ansatz zu nutzen. Dazu soll das Wachstum der Knorpelzellen und die Neubildung von funktionellem Knorpelgewebe durch innovative Biomaterialgerüste unterstützt werden. Es fehlt jedoch in vielen Bereichen das Grundlagenwissen, damit die Veränderungen im Alter bei der Therapieauswahl und den eingesetzten Diagnoseverfahren ausreichend Berücksichtigung finden können. Deshalb ist in einem weiteren Teilprojekt die Suche nach neuen Blutparametern das Thema, um eine altersangepasste Erkennung von beispielsweise Gefäßerkrankungen für die Zukunft zu etablieren. Die Partner des Verbundprojekts setzen dabei auf interdisziplinäre Teams und ein Zusammenwirken der verschiedenen Standorte, u.a. auch durch den Aufbau und die gemeinsame Nutzung von Infrastruktur. Außerdem wird die Sammlung von medizinischen Daten eine wichtige Rolle spielen, um Referenzwerte auch aus der Altersgruppe von über 70‐Jährigen auswerten zu können, so zum Beispiel in der Frage, wie sich das Blutbild Gesunder mit dem Alter verändert. Die Ergebnisse dieser Studie können künftig dabei helfen, zwischen gesundem Altern und Erkrankungen zu unterscheiden.

Prof. Andreas Lendlein, Sprecher des Forschungsverbundes und Leiter des HZG‐Instituts für Biomaterialforschung in Teltow, freut sich gemeinsam mit seinen Partnern: „Die Vielfalt der Fachdisziplinen ermöglicht spannende und zukunftsweisende Forschungsarbeiten, die zur Erreichung der Ziele des Masterplans der Gesundheitsregion Berlin‐Brandenburg beitragen und die internationale Sichtbarkeit des Brandenburger Gesundheitscampus erhöhen werden. Eine Verknüpfung von interdisziplinärer Grundlagenforschung und klinischer Anwendungsforschung bildet die Basis für altersangepasste, effiziente, schonende und individualisierte Therapien.“ In der Zusammenarbeit mit der MHB als klinischer Kooperationspartner im Verbund, sollen neu erforschte Therapiekonzepte erstmalig Brandenburger Patienten zur Verfügung gestellt werden.

Prof. P. Markus Deckert, Professor für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie an der MHB sowie Klinikdirektor und Ärztlicher Leiter des Zentrums für Innere Medizin II ‐ Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin am Städtischen Klinikum Brandenburg sagt hierzu: „Wir erleben rasante Fortschritte in der Therapie, die jedoch meist an Personen unter 70 Jahren entwickelt werden. Patienten brauchen aber nicht möglichst viel Therapie, sondern die Therapie, die ihnen wirklich hilft. Für die wachsende Zahl alter und hochbetagter Menschen erwarten wir hier konkrete Aussagen, um wirksame Therapien anwenden und unwirksame im Voraus vermeiden zu können.“

Foto: Zellkulturen spielen eine wichtige Rolle im Verbundforschungsprojekt »Konsequenzen der altersassoziierten Zell- und Organfunktionen«

pm/red

LEAG entscheidet über neue Tagebaue in der Lausitz

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LEAG entscheidet über neue Tagebaue in der Lausitz

Am heutigen Donnerstag wird der Aufsichtsrat der Lausitz Energie Bergbau AG das künftige Revierkonzept des Unternehmens in der Lausitz beraten und beschließen. Es geht um die möglichen Aufschlüsse der Tagebaufelder Jänschwalde Nord, Welzow-Süd II und Nochten II. Am Abend wird eine Entscheidung erwartet.

Die drei möglichen Tagebaufelder unterscheiden sich in ihrer Größe und Auswirkungen auf Umsiedlungen.

Verteilung der Kohle auf die Kraftwerke; Quelle: VattenfallWährend bei einen Aufschluss von Jänschwalde Nord ca 900 Menschen in Grabko, Atterwasch und Kerkwitz von einer Umsiedlung betroffen wären und ca 250 Millionen Tonnen Kohle gefördert würde, müssten bei Welzow-Süd II undgefähr 800 Menschen in Proschim, Lindenfeld und Welzow einer Abbaggerung weichen um an 200 Millionen Tonnen Kohle zu gelangen. Ein Aufschluss von Nochten II in Sachsen würde die Umsiedlung von etwa 1.700 Menschen bedeuteten und einer Kohleförderung von ca 300 Millionen Tonnen.

Insgesamt arbeiten derzeit 8.316 Personen direkt bei der LEAG. Davon sind 2/3 über 46 Jahre alt und darunter 1/4 über 56 Jahre, die Belegschaft ist im Durchschnitt 47 Jahre alt. Weiterhin gibt es ca 8.000 - 12.000 weitere Arbeitsplätze in der Region durch Unternehmen, die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sowie Dienstleistungen für die LEAG erbringen.

Die Grünen äußern sich skeptisch: "Mit einem Neuaufschluss würde die LEAG weitere Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen über Jahrzehnte ausstoßen und damit sowohl die deutschen Klimaziele ignorieren als auch jene für Brandenburg und Sachsen."

Kraftwerk

Inbetriebnahme

Bruttoleistung

Netto-Stromerzeugung 2015 (TWh)

Wirkungsgrad

Sonstiges

Jänschwalde (Brandenburg)

1981-89

3.000 MW
(6 Blöcke à 500 MW)

20,2

35-36 %

1.10.2018/19: Block F/E Überführung in die Sicherheitsreserve, vier Jahre später Stillegung

Schwarze Pumpe (Brandenburg)

1997-98

1.600 MW

11,5

41 %

 

Boxberg
(Sachsen)

1979-80 (N, P)

2000 (Block Q)

2012 (Block R)

2.575 MW

18,5

N/P: 35 %

Q: 42 %

R: 44 %

 

Lippendorf

(Sachsen)

2000 (Block R)

920 MW

5,4 (LEAG-Anteil)

43 %

2. Block zu EnBW

 

 

Großes Interesse für Frühjahrsempfang der Stadt Senftenberg

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Großes Interesse für Frühjahrsempfang der Stadt Senftenberg

Am 29. März begrüßten Bürgermeister Andreas Fredrich und der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Senftenberg, Reiner Rademann, rund 160 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Ehrenamt zum zweiten eigenständigen Frühjahrsempfang der Stadt Senftenberg in der Kaiserkrone Brieske.

In seiner sehr kurzweiligen und komprimierten Rede ließ Bürgermeister Andreas Fredrich die Höhepunkte des Jahres 2016 in der Stadt Senftenberg Revue passieren und gab einen Ausblick auf die Vorhaben in 2017. Im Mittelpunkt standen natürlich die Bereiche Wirtschaft, Bildung und Bürgerbeteiligung. Ein großes Extra-Dankeschön gab es in diesem Jahr für die vielen Unternehmen der Stadt, die mit ihrer guten Auftragslage für stabile Zahlen im Bereich der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sorgen.

Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen für das Jahr 2016, in diesem Jahr erstmals vorgestellt von ausgewählten Laudatoren. Ausgezeichnet wurden:

-     der Verein des Jahres 2016: Videofilmer Senftenberg e.V.

-     der Ehrenpreis des Jahres 2016: Kacper Naturski Senftenberg

-     das Unternehmen des Jahres 2016: Getränke Schenker Fachgrosshandelsgesellschaft mbH Senftenberg

Die zahlreichen Gäste nutzten den Abend zu angeregten Gesprächen und einem intensiven Gedankenaustausch.

Musikalisch umrahmt wurde der Frühjahrsempfang durch Sängerin Ulla Kosel aus Senftenberg. Die kulinarische Betreuung übernahm das Team der Kaiserkrone Brieske.

pm/red

Landrat und Lübbener Bürgermeister werben für Kreissitz

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Landrat und Lübbener Bürgermeister werben für Kreissitz

Mit einem 54 Seiten starken Papier werben Landrat Stephan Loge und Lübbens Bürgermeister Lars Kolan für einen eigenständigen Landkreis Dahme-Spreewald und seine Kreisstadt Lübben (Spreewald) / Lubin (Błota). Das Ministerium des Inneren und für Kommunales hatte Ende Januar alle Kreisstädte, Landkreise und kreisfreien Städte aufgefordert, im Rahmen der geplanten Neugliederung der Landkreise zu einer umfassenden Sachverhaltsermittlung in Bezug auf mögliche Kreissitze beizutragen.

Das Papier enthält neben den geforderten Angaben zum Bestand an Verwaltungsgebäuden und möglichen Erweiterungen, die Landkreis- und Stadtverwaltung gemeinsam erarbeitet haben, 17 weitere Argumente für einen eigenständigen Landkreis und Lübben (Spreewald) / Lubin (Błota) als Kreisstadt. „Die Wirkung des Sektoralprinzips ist im Landkreis Dahme-Spreewald evident“, heißt es darin. Denn die hohen Steuereinnahmen der Kommunen im Norden gewährleisteten auch für Kommunen im weiteren Verflechtungsraum eine niedrige Kreisumlage. Das komme nicht nur der wirtschaftlichen Entwicklung letzterer zugute, sondern auch den anderen Landkreisen, denn sie erhalten dadurch eine höhere Schlüsselzuweisung aus dem kommunalen Finanzausgleich.

Die im Stadtgebiet verteilten Verwaltungssitze und Institutionen bestimmen das wirtschaftliche Leben wesentlich mit. Das Potenzial zum Ausbau von Verwaltungssitzen ist an mehreren Standorten vorhanden, und der Ausbau des Breitbandnetzes erlaubt es künftig, dass Verwaltungsmitarbeiter und Einwohner mit 250Mbit/s im Internet unterwegs sein werden. Die Stadt bietet attraktiven Wohnraum in einer reizvollen Umgebung mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten und sieht sich als flächenmäßig größtes Mittelzentrum des Landes Brandenburg in der Pflicht und Verantwortung, eine tragfähige Daseinsvorsorge zu gewährleisten.

Aus dem historischen Kontext wird deutlich, dass Lübben als einstiger politischer Mittelpunkt des Markgraftums Niederlausitz und nach 1815 als Kreisstadt gezielt als Verwaltungssitz entwickelt wurde. Zudem ist Lübben (Spreewald) / Lubin (Błota) die einzige Kreisstadt im angestammten Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden. Die Partnerschaft von Landkreis und Stadt zum polnischen Wolsztyn ist wesentlich geprägt durch den Austausch von Kreisstadt zu Kreisstadt – sie bildet ein wichtiges Scharnier in einem Europa der Regionen.

In diese Argumentation wurden die Schreiben von Nachbarkommunen, Verbänden, Bildungseinrichtungen und Unternehmen, um die Lars Kolan im Februar gebeten hatte, einbezogen. Sie werden dem Ministerium in der Anlage zur Kenntnis gegeben. Sowohl der Landkreis als auch die Kreisstadt waren mit ihrem Nachbarn Teltow-Fläming und dessen Kreisstadt Luckenwalde übereingekommen, nicht in einen Wettbewerb untereinander zu treten, sondern für die eigene Position zu werben.

Bereits im Oktober 2016 hatten sich die Lübbener Stadtverordneten einstimmig für einen Erhalt des Landkreises Dahme-Spreewald und seiner Kreisstadt ausgesprochen. Der Kreistag stellte mit Beschluss vom Februar 2017 fest, dass der Landkreis Dahme-Spreewald im Sinne des Gesetzentwurfes zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte im Land Brandenburg leitbildgerecht und eine Fusion von Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming daher nicht nötig sei. Der Verweis auf diese beiden Beschlüsse wurde dem Argumentationspapier vorangestellt.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 3.0 Lizenz, J.-H. Janßen

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