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BTU-Leichtbauforschung schafft wirtschaftliche Perspektiven für Lausitzer Unternehmen

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BTU-Leichtbauforschung schafft wirtschaftliche Perspektiven für  Lausitzer Unternehmen

Unter reger Teilnahme von Wirtschafts- und Industrievertretern fand am Montag, den 27. März 2017 der Workshop »Leichtbau für den Strukturwandel und den Technologietransfer in der Lausitz« in der Panta Rhei Halle am Zentralcampus in Cottbus statt. Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg und Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Präsident der BTU Cottbus-Senftenberg, eröffneten die Veranstaltung, in der Strategien für eine erfolgreiche Strukturentwicklung in der Lausitz vorgestellt wurden. 

Angesichts der kurz bevorstehenden Entscheidung der LEAG über die Zukunft des Bergbaus in der Lausitz, betonte Ministerpräsident Woidke die zentrale Bedeutung der BTU für die Region. »Die BTU spielt hier eine Schlüsselrolle für die Entwicklung der Lausitz. Sie liefert die Fachkräfte, die für weitere Unternehmensansiedlungen wichtig sind«. Die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von Forschung und regionalen Unternehmen, könnten an der BTU Cottbus-Senftenberg nicht besser sein. Wichtig sei es, so Prof. Steinbach, Beschäftigten in der Lausitz eine Zukunftsperspektive zu geben. Der Leichtbau als Querschnittstechnologie schafft durch Innovationen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder genau diese Perspektive. »Dennoch müssen auch außerhalb der Universität die Bedingungen für Unternehmen noch attraktiver gestaltet werden«, stellte Prof. Steinbach fest.

Prof. Dr.-Ing. Vesselin Michailov, Leiter des Lehrstuhls »Füge- und Schweißtechnik«, und Prof. Dr.-Ing. Holger Seidlitz, Leiter des Fachgebiets »Leichtbau mit strukturierten Werkstoffen«, betreiben mit großem Engagement Projekte, die den Wissenschafts- und Technologietransfer in der Lausitz weiter vorantreiben. Zwei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekte wurden dazu im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt. Sie zeigen besonders deutlich, wie die Kooperation mit Partnern aus der Lausitzer Industrie zu praxisnahen Lösungen führt, die Fachkräfte in der Region halten und neue wirtschaftliche Perspektiven öffnen. In den Projekten »Modulares Leichtbau-Gerätecontainer-System« und »Leichtbau mit strukturierten Werkstoffen« kommt eine Vielzahl von kleinen und mittleren Unternehmen mit Forschern der beiden Lehrstühle zusammen.

Der große Pluspunkt, den das Panta Rhei Forschungszentrum an der BTU ausmacht, ist die Abdeckung der kompletten Produktionskette - von der Konstruktion am Computer, über den Laserzuschnitt, das Formen und Fügen bis hin zur Qualifizierung der Bauteile in hauseigenen Prüfanlagen. »Die Industrie bekommt bei uns Lösungen aus einer Hand und einen Partner, dem sie vertrauen kann«, fasst Prof. Seidlitz das Konzept zusammen. Um die Kompetenzen in diesem Bereich weiter auszubauen, haben die Forscher  neue Prüf- und Verarbeitungstechnologien in der Panta Rhei installiert, die nun feierlich eingeweiht wurden.

pm/red

Foto: Freuen sich über gute Perspektiven im Leichtbau (v.l.n.r.): Prof. Dr-Ing. Holger Seidlitz, Hans-Peter Hiepe, Leiter Referat "Regionale Innovationsinitiativen; Neue Länder" im BMBF, Ministerpräsident des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke, Päsident der BTU Cottbus-Senftenberg Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Prof. Dr.-Ing. Vesselin Michailov und Geschäftsführer der KSC Kraftwerks-Service CottbusAnlagenbau GmbH Michael Stein


Bahnübergänge gesperrt. Einschränkungen bei Regionalbuslinien 25, 28 und 41

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Bahnübergänge gesperrt. Einschränkungen bei Regionalbuslinien 25, 28 und 41

Von Montag bis Sonntag, 3. bis 9. April 2017, werden in Cottbus und im Landkreis Spree-Neiße verschiedene Bahnübergänge unter Vollsperrung saniert. Dadurch kommt es zu Einschränkungen bzw. Verspätungen im Regionalverkehr der Linien 25, 28 und Linie 41.  

Umleitungen der Buslinien 25, 28, 41 im Spree-Neiße Kreis

Im jeweiligen Sperrzeitraum werden die Omnibuslinien wie folgt umgeleitet:

Linie 28 – Bahnübergang Branitz Kiekebuscher Straße

Umleitung ab „Branitz Zum Seebad“ über Cottbus Stadtring – Straße der Jugend – Madlower Hauptstraße nach Kiekebusch  

Linie 28 – Bahnübergang Haasow Dissenchener Straße

Umleitung zwischen Haasow und Dissenchen über die L 49 und die B 168 (Umgehungsstraße)  

Linie 41 – Bahnübergang B97 zwischen Abzweig Kathlow Mühle und Tagebau Jänschwalde

Umleitung von der L49 über – B 168 (Umgehungsstraße) – L 473 zum Tagebau/Heinersbrück  

Linie 25 – Bahnübergang zwischen Frauendorf und Koppatz

Umleitung zwischen Kiekebusch und Koppatz über Kahren

Zwischen der Haltestelle „Cottbus Kiekebusch Alte Schule“ und Frauendorf verkehrt ein Kleinbus-Shuttle, der den Anschluss von bzw. zur planmäßigen Linie 25 sicherstellt. Fahrgäste aus Frauendorf beachten bitte die Abfahrtszeiten des Shuttle-Verkehrs an den Haltestellenaushängen.  

Linie 25 – Bahnhübergang Bahnhof Neuhausen

Samstag und Sonntag erfolgen Anruf-Fahrten je nach Bedarf. Anruf-Fahrten müssen bis 18:00 Uhr des Vortages unter der Telefonnummer 0355 8662422 angemeldet werden. 

Detaillierte Informationen zu den Änderungen erhalten Sie im Internet unter www.cottbusverkehr.de oder im Kundenzentrum in der Stadtpromenade.

Spremberg: Ockerschlamm in der Talsperre Spremberg

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Spremberg: Ockerschlamm in der Talsperre Spremberg

Die Talsperre Spremberg hält die Verockerung der Spree zurück und soll so eine Verockerung des Spreewalds größtenteils verhindern. „Wie lange das noch gut geht, ist völlig unklar“, sagt der umweltpolitische Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion Benjamin Raschke. „Irgendwann muss auch die Hauptsperre  einmal beräumt werden muss, bei den enormen Mengen an Eisenhydroxidschlamm die täglich in die Talsperre strömen. Umso eher wir wissen ,wann es soweit ist und wie das gehen könnte, umso besser!“.

Die Bündnisgrünen unternehmen nun einen ersten Vorstoß und haben das Landesumweltamt, den Bergbausanierer LMBV, das lokale Aktionsbündnis „Klare Spree“  und die Wissenschaft zu einem Fachgespräch am 29. März in das Spremberger Hotel Georgenhof eingeladen.  Ab 19.00 wollen die Experten in einer offenen Diskussionsrunde nach Lösungen suchen. Der Eintritt ist frei.

Hintergrund:

Die Talsperre dient mit Vor- und Hauptsperre  als Absatzbecken bzw. Flusskläranlage für Eisenhydroxid. Die Fließgeschwindigkeit der Spree verringert sich und Eisenhydroxid setzt sich als Schlamm (EHS) in der Vorsperre Bülow, aber auch in der Hauptsperre ab. Bis zu 5.000 kg Eisenhydroxid erreichen täglich die Vorsperre. Zur Hauptsperre kann die Landesregierung keine Daten vorlegen. Auch ist noch unklar, wie viele Jahre die Hauptsperre dem Eisenhydroxidschlamm ohne Ausbaggerung unter Beibehaltung der Rückhaltefunktion bei Hochwasser aufnehmen kann, so die Landesregierung in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen.

Termin:

Mittwoch, 29. März 2017, 19:00 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) im Hotel Georgenberg, Slamener Höhe 19, 03130 Spremberg

  • Dr. Wilfried Uhlmann, Institut für Wasser und Boden
  • Thomas Avermann, Landesamt für Umwelt, Abteilungsleiter „Wasserwirtschaft Flussgebietsmanagement“
  • Winfried Böhmer, Aktionsbündnis Klare Spree
  • Sven Radigk,  LMBV Arbeitsgruppenleiter „Gewässergüte Fließgewässer Lausitz“

anschließend Podiumsdiskussion und mit offener Diskussionsrunde

300 neue Jobs. Vestas startet Serienproduktion für neue Rotorblätter in Lauchhammer

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300 neue Jobs. Vestas startet Serienproduktion für neue Rotorblätter in Lauchhammer

Mit der Entscheidung, die 67 Meter langen Rotorblätter der V136 am Standort Lauchhammer zu produzieren, ist das Rotorblatt der neuesten Vestas Anlage nun das fünfte Rotorblatt, welches hier nach den Blättern der V80, V90, V112 und V117 gefertigt wird. Diese Entscheidung ist eine Entscheidung für Expertise, Know-how und Effizienz .

„Die Entscheidung ist auch eine Entscheidung für die Region, denn mit der Produktion des neuen Blattes entstehen in Lauchhammer 300 Arbeitsplätze. Wir übernehmen 150 Zeitarbeitnehmer in eine Festanstellung und wir schaffen zusätzlich 150 neue Arbeitsplätze, die im Laufe der nächsten Monate besetzt werden“, sagt Hanne Dinkel, Vice President, Factory Manager Lauchhammer, Vestas Manufacturing. Das Land Brandenburg fördert die Qualifizierung der Belegschaft für diese Prozessinnovation.

„Die Entscheidung von Vestas ist ein starkes Signal für die ganze Region“, betont Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB). „Mit der neuen Rotorblattgeneration baut Vestas sein erfolgreiches Engagement in Brandenburg weiter aus. Davon profitieren alle - der Standort, das Unternehmen und die Menschen, die bei Vestas beschäftigt sind. Wir freuen uns das Unternehmen bei diesem wichtigen Projekt zu unterstützen. Vestas zählt zu den industriellen Leuchttürmen im Land.“

Die ZAB ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Brandenburg. Seit 15 Jahren fertigt Vestas am Standort Lauchhammer die Blätter für die Anlagen der 2 MW und der 3 MW Plattform, welche von dort aus in die ganze Welt geliefert werden. Das neue Rotorblatt ist eine Prozessinnovation, die von Vestas entwickelt und patentiert wurde und die nun in Europa am Standort Lauchhammer erstmalig in Serienproduktion gehen wird. Die Besonderheit des Blattes ist die Strukturschale, die in Hybrid-Technologie hergestellt wird. Somit kann das Produktionsverfahren an die Effizienz der Vorgängergenerationen im Produktionsprozess anschließen. Zudem ermöglicht die neue Produktionstechnologie der V136 Rotorblätter eine Kapazitätserweiterung am Standort ohne signifikante Gebäudeerweiterungen. Die Produktion am Standort Lauchhammer wird ab Anfang April schrittweise umgestellt und die Fertigstellung des ersten neuen Rotorblattes ist für Mitte Mai geplant. Wie die Vorgängermodelle wird das Blatt weltweit ausgeliefert. Die ersten drei Blätter bleiben jedoch in der Heimat und sind für ein Windenergieprojekt in der Lausitz vorgesehen.

pm/red

A15 bei Forst: PKW auf Standspur - erst gestohlen, dann abgestellt

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A15 bei Forst: PKW auf Standspur - erst gestohlen, dann abgestellt

Einen abgestellten Pkw entdeckten Bundespolizisten heute Morgen auf der BAB 15 bei Bademeusel. Das vermeintlich in Polen zugelassene Fahrzeug entpuppte sich später als in Berlin gestohlen.

Gegen 7 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei einen auf dem Standstreifen der BAB 15 in Fahrtrichtung Polen abgestellten Audi A6 fest. Das Fahrzeug mit augenscheinlich polnischen Kennzeichen war unverschlossen und offensichtlich vom Fahrer verlassen worden. Bei näherer Inaugenscheinnahme stellten die Beamten Manipulationen am Tür- und Zündschloss sowie ein Überdrehwerkzeug fest. Eine weitere Überprüfung ergab, dass das Fahrzeug auf eine Berlinerin zugelassen ist und heute Nacht gestohlen wurde. Die angebrachten polnischen Kennzeichen erwiesen sich als Totalfälschungen.

Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie wegen des Verdachts des Kennzeichenmissbrauchs ein. Warum der Fahrer die Limousine abgestellt und zurückgelassen hat, wird nun Gegenstand der Ermittlungen sein. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und zur weiteren Bearbeitung der Polizei des Landes Brandenburg übergeben.

pm/red

DSL-Anschluss: Nebenkosten vergleichen

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DSL-Anschluss: Nebenkosten vergleichen

Schnelles Internet ist in vielen Orten der Niederlausitz verfügbar. Durch den Ausbau des Netzes bietet die Telekom in den meisten Gemeinden zumindest teilweise Bandbreiten von 50 Mbit/s und mehr an. Die so entstehenden Leitungen nutzen außerdem viele weitere Anbieter, um ihre Tarife zu vermarkten. Das führt zu einem Preiskampf, der die schnellen DSL-Anschlüsse extrem günstig macht. Profit versprechen den Anbietern dabei die Nebenkosten. Diese summieren sich schnell zu einer zweiten Tarifgebühr, die der Kunde zu leisten hat. Besonders beliebt war der sogenannte Routerzwang. Die Unternehmen konnten ihren Kunden einen bestimmten Router vorschreiben, den diese dann für eine monatliche Gebühr mieten mussten. Diese Leihgebühr summierte sich schnell auf Beträge um 50 bis 60 Euro im Jahr. Doch damit ist jetzt Schluss. Für DSL-Kunden ein Grund, aus diesem Anlass in ihre Verträge zu schauen. Denn es winken erhebliche Sparpotenziale.

Wegfall des Routerzwangs und die Folgen

Nur rund fünf Euro im Monat betrug die Leihgebühr des Routers bei einigen DSL-Anbietern. Doch über die Vertragslaufzeit von zwei Jahren gerechnet ist das ein gutes Geschäft für die Unternehmen gewesen. Denn jeder Kunde brachte noch einmal ca. 120 Euro zusätzlich ein. Bei einer automatischen Verlängerung waren es schon 240 Euro. Nach einer Gesetzesänderung ist der Routerzwang aufgehoben. Vor Kurzem bestätigte das Landgericht in Essen zudem, dass diese Änderung auch für bereits bestehende Verträge gilt. Die Kunden können nun selbst über ihr Gerät zwischen WLAN und Anschlussbuchse entscheiden. Das Verbraucherportal DSLVergleich.net weist darauf hin, dass daher der eigene Vertrag zu kontrollieren ist: "Wer aktuell noch eine Gebühr für einen Router bezahlt, sollte daher eine optionale Anschaffung auf eigene Kosten prüfen. Das ist für die meisten Kunden bereits nach ein, zwei Jahren günstiger." Spätestens, so der Experte, rentiere sich ein Kauf bei den meisten Routern nach drei Jahren. Außerdem bleiben Kunden flexibler und können ihr bereits eingerichtetes Gerät bei einem Vertragswechsel mit zu einem anderen Anbieter nehmen. Dadurch wird ein Wechsel auch technisch leichter, da in der Regel nur das Signal umgestellt werden muss. Wer noch einen Router seines Anbieters nutzt, sollte das Kleingedruckte des Vertrages lesen, um diesen ggf. zurückschicken zu können und so Kosten zu sparen.

Weitere Zusatzkosten im Kleingedruckten

Das sind jedoch nicht die einzigen Zusatzkosten für DSL-Kunden. Im Kleingedruckten verstecken sich häufig weitere Posten, die zu Ausgaben führen. Das beginnt bei einmaligen Bereitstellungsentgelten für das Schaltung der Leitung und endet beim optionalen Virenscanner für das E-Mail-Postfach. Dazwischen finden sich dann Optionen wie besondere Gebühren für das Nutzen von freien Hotspots oder Zusatzentgelte für mögliche Mobilfunkflatrates. Der Kunden ist gefordert, genau hinzusehen. DSLVergleich.net rät zum kritischen Prüfen: "Jede weitere kostenpflichtige Option ist zu hinterfragen. Hier gibt es insbesondere bei laufenden Verträgen ein erhebliches Optimierungspotenzial zum Vertragsende."

DSL-Anschluss: Wechseln lohnt sich

Er spielt dabei auf eine Besonderheit in der Telekommunikationsbranche an. Denn während Stammkunden in anderen Wirtschaftsbereichen einen Treuebonus erhalten, bekommen DSL-Nutzer einen Neukundenbonus. Entsprechend locken die Anbieter mit besonders attraktiven Tarifen im ersten Jahr. Anschließend steigen die Preise. Wer länger bei einem Anbieter verbleibt, zahlt faktisch drauf. DSLVergleich.net rät daher: "Wir raten daher grundsätzlich allen Kunden, frühzeitig den eigenen Vertrag zu kündigen und über einen DSL-Vergleich den für sie günstigsten Anbieter zu suchen. Denn meistens bekommen Neukunden einen Bonus und günstigere Tarife. Der Wechsel des Internetanschlusses lohnt sich daher fast immer und ist technisch in der Regel unkompliziert." Aber auch vor dem Wechsel gilt: Tarife genau vergleichen. Insbesondere die angebotenen bzw. gewünschten Optionen können einen scheinbar günstigen Tarif schnell teuer werden lassen. Noch müssen sich Kunden durch das Kleingedruckte quälen. Das ändert sich jedoch ab Juli. Dann tritt die Transparenzverordnung in Kraft. Internetanbieter müssen dann alle Vertragsdetails und Kosten übersichtlich auf einer Produktinformationsseite darstellen. Der Gesetzgeber möchte so eine bessere Vergleichbarkeit der Internettarife gewährleisten. Der Wechsel in einen günstigeren Tarif oder auf mehr Bandbreite zum gleichen Preis wird dann noch einfacher.

Bild: iffet sen - freeimages.com

Lübbenauer Spreewald-Museum: klassische sorbische Ostereier in Wachsbatiktechnik

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Lübbenauer Spreewald-Museum: klassische sorbische Ostereier in Wachsbatiktechnik

Die Wachsbatik ist eine der klassischen Verziertechniken für sorbische Ostereier. Mit viel Geduld und Fingerspitzengefühl baut sich das Muster auf dem Ei von hell nach dunkel auf und nach jeder neuen Wachsschicht wandert es in die nächste Farbe. Am Samstag, 08.April, bietet des Lübbenauer Spreewald-Museum von 10 bis 13 Uhr einen Kurs für Erwachsene zum Verzieren sorbischer Eier in dieser Technik an. Im Workshop zeigt Ostereierkünstlerin Martina Riedel wie die kunstvollen vielfarbigen Eier entstehen. Von der Herstellung der Malwerkzeuge aus Taubenfedern, über die Entwicklung von Mustern auf dem Ei bis zur Bedeutung der Symbole gibt sie Hilfestellung bei der Gestaltung eigener Ostereier.

Der Kurs ist Teil der Workshopreihe historischer Handwerkstechniken in den Museen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte bis zum 03. April unter Tel: 03542-2472 oder direkt bei dirk-ehrhardt@museum-osl.de an.

Der Workshop kostet 15 € (inkl. Museumseintritt) pro Person. Im Anschluss haben die Teilnehmer die Gelegenheit die aktuelle Sonderausstellung „Frohe Ostern – Wjasołe jatšy“ mit kunstvoll verzierten Eiern von über 70 Künstlern zu besuchen.

Bild: Ostereierkünstlerin Martina Riedel zeigt wie Eier in Wachsbatiktechnik verziert werden. Foto: Museum OSL.

pm/red

Weibliche B-Jugend liefert gutes Spiel gegen Herzberg

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Weibliche B-Jugend liefert gutes Spiel gegen Herzberg

Gegen die Mannschaft aus Herzberg bestritt unsere Sieben das zweite Spiel innerhalb einer Woche. Noch völlig chancenlos beim Auswärtsspiel in Herzberg konnten unsere Mädels diesmal lange das Spiel offen halten und hatten selbst 5 Minuten vor Spielende noch die Chance auf Punkte.

Doch letztlich mussten sie sich nach einem Pausenstand von 8:9 noch 12:16 geschlagen geben. Und am Ergebnis wird auch deutlich, woran es vorrangig gelegen hat. Während die Deckung erneut sehr gut und fair agierte, konnte im Angriff einfach keine Durchschlagskraft erzeugt werden und erneut wurden klarste Chancen zu Torerfolgen ausgelassen. Dieses Manko konnte leider nicht kompensiert werden. Die offensive Deckung der Herzberger, die eigentlich viele Möglichkeiten eröffnet, ist derzeit für uns nicht zu knacken. Dann nehmen wir eben nächste Saison den nächsten Anlauf. (I. B.)

FAZIT: Wir müssen mehr Liegestütze für dicke Oberarme machen.

HC Spreewald: Samhia Schulz (Tor), Klara Möller (1), Celine Werner (3), Miriel Tirpitz, Leonie Exler (2), Chiara Skiba (3), Pauline Rose (2), Emily Sell , Ilka Lehmann (1).


„Gerne-Lerner“ aus Elbe-Elster auf der Buchmesse

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„Gerne-Lerner“ aus Elbe-Elster auf der Buchmesse

Sechs „Gerne-Lerner“ des Grundbildungszentrums bewiesen viel Mut und wuchsen über sich hinaus! Sie lernen in den Lernstuben-Angeboten des Landkreises oder auch in entsprechenden Grundbildungskursen der Kreisvolkshochschule. Nun wollten sie sich in die Welt der Bücher wagen!

Am Eröffnungstag der Buchmesse fuhren sie gemeinsam mit Birgit Teichmann und Sabine Rau vom Regionalen Grundbildungszentrum des Landkreises Elbe-Elster nach Leipzig. Sie waren neugierig auf die vielen Eindrücke, die es bei einer Buchmesse zu sammeln gibt. Dabei wurden sie von einer Lerner-Expertin aus Ludwigshafen geführt. Viel Mut bewiesen sie, als sie sich mit anderen Teilnehmern zu einem Fototermin der besonderen Art sammelten. Gemeinsam mit Lernern aus Leipzig, Lüneburg, Grimma und Ludwigshafen zeigten sie, dass Lernen auch für Erwachsene wichtig ist. Sie alle wagten den Schritt, als Erwachsener ihre entsprechenden Kompetenzen im Lesen, Schreiben oder Rechnen zu verbessern. Sie sind echte „Gerne-Lerner“ geworden und stehen dafür ein.

Die Teilnehmer aus dem Grundbildungszentrum des Landkreises genossen einen rundherum gelungenen Tag mit sehr vielen neuen Eindrücken. Gefüllte Taschen mit „Lesestoff“ wollen nun aufgearbeitet werden, und auch die Mitarbeiterinnen des Grundbildungszentrums können mit neuen Ideen aufwarten.

Wer neugierig auf Einfache Sprache ist, kann am 31. März nach Falkenberg in die INTAWO-Wohnstätte in die Torgauer Straße 41 kommen. Dort hat das Grundbildungszentrum eine kostenfreie Lesung in einfacher Sprache für Alle organisiert. Ute Miething, die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises, liest aus dem Buch „Das Wunder von Bern“. Sie stellt damit Literatur vor, die auch von ungeübten Lesern oder älteren Menschen gut erschlossen werden kann. Auch einfache Sprache erzeugt „Kino im Kopf“, wie Ute Miething überzeugend beweisen wird!

Wer jemanden kennt, der Unterstützung im Lesen, Schreiben oder Rechnen sucht, kann einfach im Regionalen Grundbildungszentrum in Elsterwerda anfragen. Jeden Dienstag und Donnerstag kann dort jeder, der möchte, im ehemaligen Gärtnerhaus am Elsterschloss von 10.00 bis 16.00 Uhr in der „Lernstube“ üben. Wer in Herzberg üben möchte, kann jeden Mittwoch von 8.00 bis 11.00 Uhr in die Kreisvolkshochschule in der Anhalter Straße 7 kommen. Auch in der Regionalstelle in Finsterwalde, Tuchmacherstraße 22, gibt es das Angebot künftig jeden Freitagvormittag. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Telefonische Informationen gibt es unter 03533-620 85 70.

Das Regionale Grundbildungszentrum des Landkreises Elbe-Elster wird durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert.

Foto Grundbildungszentrum Elbe-Elster: „Gerne-Lerner“ des Grundbildungszentrums des Landkreises Elbe-Elster besuchten zusammen mit Teilnehmern aus Leipzig, Lüneburg, Grimma und Ludwigshafen die Buchmesse in Leipzig.

HC Spreewald 2. Männer siegen in Beeskow gegen Friedland

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HC Spreewald 2. Männer siegen in Beeskow gegen Friedland

22:21 stand nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel und die Sieben des HC Spreewald II tanzte auf der Platte in Beeskow. Endlich mal wieder ein Sieg.

Das war Abstiegskampf, nicht immer schöner Handball, aber Spannung und Kampf bis zum Abpfiff – und jederzeit fair, was nicht immer in unseren Duellen der Fall war. Und doch standen am Ende 9 Zeitstrafen für Friedland und 2 rote Karten sowie 8 Zeitstrafen für uns und eine rote Karte für den wohl „unfairsten Spieler der Liga“ M. Dümke zu Buche.

Erneut mussten wir mit etlichen Absagen umgehen und fuhren mit nur kleinem Kader nach Beeskow. Und so mussten wir uns erst finden und dank Bert, der eine gute Hand hatte, blieben wir im Spiel. Friedland dominierte die erste Halbzeit und nach dem 5:5 nach 12 Minuten zogen sie über 9:6 und 11:7 zum 14:10 Halbzeitstand davon.

Eigentlich hatte Friedland oft die Chance, den Abstand weiter zu erhöhen, doch gelang ihnen das nie. 1-0-Konter oder klare Einwurfmöglichkeiten werden verworfen oder von unseren guten Torhütern weggenommen.

Und nach der Pause können wir das Spiel beim 14:14 erstmals ausgleichen und nach einem 8:1-Lauf auf 18:15 vorlegen. Das Momentum scheint auf unserer Seite. Doch Friedland kämpft und ist beim 19:19 nach 52 Minuten wieder dran. Wir können vorlegen und Friedland gleicht aus und beim 21:21 und noch 2 Minuten zu spielen haben wir den Ball. Wir spielen, bis die Schiedsrichter das Zeitspiel anzeigen und nach einem Freiwurf Norwin über unsere 5-Mann-Mauer den Ball ins Tor haut! Friedland hat noch 50 Sekunden, in denen wir noch eine Strafe bekommen und der Gastgeber zweimal aufs Tor werfen kann, wobei Nils beide Bälle klasse hält. (I. B.)

FAZIT: Wenn man gewinnen will, muss man manchmal ein wenig mehr opfern. Wir haben heute Markus Schulter und vor allem Christians Nase geopfert. Danke an die Friedländer Therapeutin, die sehr hilfsbereit die Blutung gestillt hat, so dass der Verrückte wieder auflaufen konnte!

HC Spreewald II: Nils Bullwinkel, Marc Gruna (Tor), Bert Orbanz (8), Dennis Muschick, Norwin Dommaschk (5) Ingolf Burisch (4), Christian Piehl, Matthias Dümke, Jonas Jecke (3), Markus Bischoff (2).

3. Spielzeug- und Büchertauschmarkt in Forst

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3. Spielzeug- und Büchertauschmarkt in Forst

Pünktlich zum Osterfest startet das Grundbildungszentrum Cottbus/Spree-Neiße am 05.April 2017 von 13 Uhr bis 18 Uhr wieder einen Spielzeug- und Büchertauschmarkt. An Bezieher von ALG II werden die Spielzeuge kostenlos abgegeben. Auch unser Büchertauschmarkt ist für alle Besucher kostenlos.

Ort:

Grundbildungszentrum Cottbus/Spree-Neiße

Metzer Straße 3

03149 Forst

So fährt das Auto von morgen!" - Kinderuni an der BTU in Cottbus und Senftenberg

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So fährt das Auto von morgen!

Schülerinnen und Schüler der ersten bis sechsten Klassen, Eltern, Großeltern und weitere Interessierte sind dazu am Donnerstag, 30. März 2017, zu 15 Uhr und 17:15 Uhr auf den Zentralcampus Cottbus der Universität in den Audimax 2 eingeladen.

Am Samstag, 1. April, 11 Uhr, wird Dr. Goßlau diese Vorlesung gleichfalls im Rahmen der Kinderuni am Universitätsstandort Senftenberg im großen Hörsaal des Konrad-Zuse-Medienzentrums halten. Hier sind Schülerinnen und Schüler der Klassen drei bis sechs herzlich willkommen. Angehörige haben wie immer die Möglichkeit, die Vorlesung in einem separaten Hörsaal zu verfolgen, wohin diese übertragen wird.

Ebenso lädt der VDIni-Club Lausitz an diesem Tag auf den Senftenberger Campus ein: um 9 und 11 Uhr zur Veranstaltung "Was haben Omas Brille und ein Fernglas gemeinsam?" für Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren, um 10 und 11 Uhr zum Workshop "Wir machen Licht" für Kinder von sieben bis zwölf Jahren, den Prof. Dr. rer. nat. Michael Beck leitet.

Zu den aktuellen Kinderuni-Vorlesungen

Jeder kennt Autos. Aber woher kommt die Bezeichnung für diese Fahrzeuge, und wie funktionieren sie eigentlich? Motor, Karosserie, Fahrwerk, Lenkrad und fertig? Ganz so einfach ist es heutzutage nicht mehr. Die Kinderuni-Teilnehmer werden sich gemeinsam mit dem Referenten anschauen, was ein modernes Fahrzeug alles kann und wie das Auto der Zukunft aus­sehen könnte. Außerdem werden sie erfahren, wer die wichtigsten Erfindungen in Bezug auf das Auto ge­macht hat und wie die Ingenieure heutzutage Autos entwickeln. Und eine Frage wird sie ebenfalls beschäftigen: Sind Autos wirklich so umweltschädlich, wie wir es überall hören?

Der Referent, Dirk Goßlau, verlebte seine Kindheit und Jugend unweit von Cottbus, in Welzow. Nach Schule, Abitur und Ausbildung zum Schlosser und der Tätigkeit als KFZ-Mechaniker studierte er in Braun­schweig Fahrzeugtechnik und Verbrennungsmo­toren. Während des Studiums war er einige Zeit in Sindelfingen bei Mercedes-Benz und in Salzgit­ter bei Volkswagen beschäftigt. Seit 1997 ist er an der BTU am Lehrstuhl Fahrzeugtechnik und -antriebe und an der Unitec GmbH tätig - der Gesellschaft für Innovationsförderung und Technologietransfer an der Brandenburgischen Technischen Universität. Seine Promotion zum Dr.-Ing. erfolgte 2009.

pm/red

RSC Cottbus kann nicht nur Olympia

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RSC Cottbus kann nicht nur Olympia

Natürlich erfuhren bei der turnusmäßigen Mitgliedervollversammlung des RSC Cottbus auch jene drei Sportler zur Würdigung, die der Verein zu den Olympischen Spielen entsenden konnte. Zwar gab es für Stephanie Pohl, Emma Hinze und Maximilian Levy bei Olympia 2016 keine Medaillen, doch allein die dreifache Qualifikation für die Spiele gereicht den Radsportlern, genau wie deren Trainern zu großer Ehre. So drückte es auch Bernd Weiße im Namen der Cottbuser Stadtspitze in seiner Wortmeldung aus. Und er zeigte sich zugleich erfreut darüber, dass man beim RSC hier neben allen Mühen um sportliche Höchstleistungen den Breitensport darunter nicht vergisst. Als herausragende Beispiele nannte der Dezernent für Jugend, Kultur und Soziales das alljährlich hunderte mobilisierende Frühlings- und Herbstradeln. Ähnlich äußerte sich auch der Vorsitzende des Cottbuser Stadtsportbundes, Olaf Wernicke, der von einer guten Synopse von Breiten- und Leistungssport sprach. Um einen Wunsch anzuhängen, als er auf das kommende volkssportliche Großereignis "Run & Bike" zu sprechen kam: "Wir haben schon ganz viele Meldungen, aber die übergroße Zahl sind Läufer. Es wäre schon, wenn beispielsweise aus den Reihen des RSC-Veloteams noch ein paar Radler dazu stoßen würden, um weitere Mannschaften formieren zu können."

Übrigens hat das Cottbuser Veloteam mit seinen 111 Mitgliedern in der Vorjahressaison derart häufig und zudem erfolgreich in die Pedale getreten, so dass am Ende kein Weg an den Cottbuser Radlern vorbeiführte, als es um die Wertung des Jahressiegers und damit auch um die Vergabe der dafür vorgesehenen Trophäe ging. Stellvertretend für seine Mannschaft nahm Stefan Eichstädt unter dem Beifall seiner Mitstreiter den Pokal für das beste Team aller stattgefundenen Radtouren-Fahrten RTF in Empfang.

Insgesamt zählt der RSC derzeit 240 Mitglieder, die in allen Altersklassen vertreten sind. Genau 50 von denen waren zur Jahressitzung im Spree-Wald-Hotel erschienen um die Berichte zum Sportjahr 2016 zu hören und um abschließend über die Zusammensetzung des neuen Präsidiums abzustimmen. Da es weder Amtsniederlegungen seitens des bisherigen Präsidiums noch neue Kandidaten gab, verlief die Wahlhandlung recht unspektakulär. Erhielten doch alle bisherigen Führungskräfte das erneute Vertrauen, den Verein zu führen.

Erstes Großereignis ist in wenigen Wochen die Durchführung der 42. Internationalen Juniorenetappenfahrt, zu der erneut Teams aus zehn Nationen ihre Meldungen abgegeben haben. So wird sich vom 7. bis 9.April im Verlauf der insgesamt vier Etappen wieder das bunte Peleton durch die Straßen im Raum Drebkau, Drachhausen und Dissen/Maiberg/Striesow schlängeln.

Gemeinsamer Frühjahrsputz am Bismarckturm

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Gemeinsamer Frühjahrsputz am Bismarckturm

Der Bismarckturm ist in diesem Jahr nicht nur Spielort der imposanten Spreewälder Sagennacht zu Pfingsten 2017, sondern feiert am ersten Septemberwochenende auch sein 100-jähriges Jubiläum. Dies nimmt die Burger Qualitätsgemeinschaft zum Anlass, das Umfeld zum Strahlen zu bringen und freut sich über viele fleißige Hände beim gemeinschaftlichen Frühjahrsputz am Mittwoch, dem 5. April, am Bismarckturm.

Mit tatkräftiger Unterstützung einer Kindergruppe der Gesundheitskita „Spreewald Lutki“ und von Mitgliedern des Burger Heimat- und Trachtenvereins in traditioneller Arbeitstracht wird das Gelände um den Bismarckturm, symbolisch für den ganzen Kurort, herausgeputzt.

Engagierte Unterstützer werden gebeten, sich am 5. April um 9 Uhr, ausgestattet mit Handschuhen und Harke, vor dem Bismarckturm einzufinden. Nach dem fleißigen Einsatz wird ein Gruppenfoto aller Helfer aufgenommen, bevor es zur Stärkung von der gegenüberliegenden „Bismarckschänke“ eine Bratwurst mit Brötchen vom Holzkohlegrill und heiße Getränke gibt.

pm/red

Foto: Wikipedia CC 2.5 Lizenz

Abiturjahrgang 2017: 12. Klässler gaben vor Lehrern, Eltern und Gästen großes Abschiedskonzert in Herzberg

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Abiturjahrgang 2017: 12. Klässler gaben vor Lehrern, Eltern und Gästen großes Abschiedskonzert in Herzberg

Noch vor den Abiturprüfungen und vor dem Abiball im Juni, verabschiedete sich der Abiturjahrgang 2017 des Philipp-Melanchthon-Gymnasiums Herzberg am 25. März mit einem zweieinhalbstündigen grandiosen Abschlusskonzert von ihrer einstigen Bildungsstätte. Was mit sanften Tönen und dem jüdischen Friedenskanon „Jo Lisa Goy“ und dem Choral „Laudate Dominum“ begann, entwickelte sich zu einem bunten und musikalisch sehr anspruchsvollen Programm. Seit Januar feilte und übten das rund 20-köpfige Orchester, der Chor des Gymnasiums mit 60 Sängerinnen und Sängern und die eigens für diesen Abend zusammengestellte Schulband an den insgesamt 27 Stücken. Schon im Herbst 2016 begannen in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Herzberg die Vorbereitungen. Jeder Mitwirkende konnte sich Gedanken machen, mit welchen Stücken er oder sie als Solodarbietung, als Duett, im Trio bis hin zu den Chor- und Orchesterstücken einbringen kann. Seit Jahren sind die Abschlusskonzerte der Herzberger Abiturjahrgänge sehr erfolgreich, die Ergebnisse erstaunlich und beeindruckend. Daran erinnerten sich die angereisten Zuschauer, von denen leider nicht alle im Saal des überfüllten Bürgerhaus Herzberg Platz fanden und den Beiträgen vom Flur aus folgen mussten. Am Ende hieß es: „Wir sind und haben es geschafft!“ Den Schülern und Musikpädagogen Daniela Uhlig und Dr. Heike Drobner-Dechering war es anzumerken, dass die Hochspannung erst im zweiten Teil des Abends langsam von ihnen wich.

Doch dies war nicht nur ein Abschlusskonzert, es war auch ein Spiegel der qualitativen pädagogischen Arbeit an diesem kreislichen Gymnasium. So galt der Applaus auch den Lehrern, die oftmals weit mehr leisten, als der Unterrichtsstoff vorgibt. So verstanden es auch die Moderatoren Lysander Leese und Tobias Heyde, gut vorbereitet wortgewandt die Beiträge anzukündigen. Die Musikbegeisterung der Jugendlichen war so groß, das sie anstecken musste und das Publikum in den Bann zog. Das musikalische Programm des Abends umfasste klassische Werke, aber auch Filmmusik, bekannte Musicalmelodien, Rock und Jazz bis hin zur Popmusik. So wurde denn auch nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch und auf Latein gesungen. Die hohe Qualität der Beiträge der rund 100 Mitwirkenden fand großen Anklang. Der Chor sang nicht nur mehrstimmig unter Klavierbegleitung der Kantorin Solveig Weigel, sondern auch zusammen mit der Band oder dem Orchester des Gymnasiums unter der Leitung von Heike Drobner-Dechering, was das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss. Dass das Musikalische und Stimmliche richtig rüberkam, verdankte das Orchester auch der Sparkassenstiftung „Zukunft Elbe-Elster-Land“. Einen symbolischen Scheck über 10.000,00 Euro für die Anschaffung neuer Technik erhielt Orchesterleiterin Dr. Heike Drobner-Dechering aus den Händen von Thomas Hettwer vom Vorstand der Sparkasse. Das kam bestens an und das Zubehör der neuen Anlage wurde natürlich an diesem Abend getestet. Auch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski, gleichzeitig Vorsitzender des Kuratoriums, erkannte die Notwendigkeit bei den Auftritten des Orchesters wohl schon vor längerer Zeit und sagte: „Bei der musikalischen Qualität musste hier in Sachen Technik etwas passieren, denn solche tollen Abende wollen wir in der Kreisstadt noch oft erleben. Ein riesen Dankeschön an Jens Ott vom Förderverein und alle Lehrer, die so etwas möglich machen.“ Der Abend endete mit einem gemeinsamen Schlussstück aller Aktiven des Abends, das die Zustimmung und Begeisterung des Publikums, das schon den ganzen Abend über mitgewippt und mitgeklatscht hatte, zu stehenden Ovationen trieb. So endete ein höchst gelungener Abend und setzte einen perfekten Schlusspunkt hinter ein sehr aktives Schuljahr, aber auch hinter einer zwölf Jahre dauernden Schulzeit.

Foto: Stimmgewaltig an diesem Abend, der Chor des Gymnasiums unter Leitung von Daniela Uhlig.


42. Internationale Juniorenetappenfahrt in Cottbus und Umgebung

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42. Internationale Juniorenetappenfahrt in Cottbus und Umgebung

Der Radsportclub Cottbus e.V. (RSC Cottbus) organisiert bereits zum 42. Mal die Juniorenetappenfahrt der U19 im Straßenrennsport, die vom 07. bis 09. April 2017 in Cottbus und Umgebung stattfindet. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Rundfahrt in der höchsten UCI-Kategorie und damit weltweit ausgeschrieben.

Dementsprechend groß war die Nachfrage internationaler Teams für dieses Rennen. Insgesamt stehen 20 Teams mit 120 Fahrern in der Altersklasse U19 (17-18 Jahre) in der Starterliste, davon zehn international aus Lettland, Niederlande, Bulgarien, Dänemark, Österreich, Polen, Tschechien und Norwegen. Für die deutschen Starter erhöht sich damit der Anspruch auf Leistung und Taktik. Der RSC Cottbus geht aussichtsreich mit sechs Fahrern ins Rennen. Große Hoffnung setzt der Verein auf die Nationalkader Erik Vater und Juri Hollmann.

Die Juniorenetappenfahrt ist ein wichtiger Wettkampftermin für die Junioren in Vorbereitung auf die weiteren internationalen Wettkämpfe. Die Gesamtsieger der letzten Jahre, 2015 Leo Appelt aus Niedersachsen und 2014 Lennard Kämna (RSC Cottbus) wurden im jeweiligen Saisonverlauf Juniorenweltmeister im Einzelzeitfahren. Der Sieger 2016 Bastian Flicke (LV Brandenburg) gewann die Bronzemedaille in der Einzelverfolgung bei den Juniorenweltmeisterschaften auf der Bahn.

Am 7. April startet die Rundfahrt um 16:30 Uhr in Drebkau/Kausche zum 77,2 Kilometer langen Rundkurs.

Am 8. April finden zwei Etappen statt. Das Einzelzeitfahrenam Vormittag von Drachhausen nach Fehrow und zurück über 11,4 Kilometer. Am Nachmittag um 16:30 Uhr gibt es das Rundstreckenrennen rund ums Spree-Waldhotel Cottbus in der Krennewitzer Straße über 60 Kilometer.

Am 9. April geht es um 10 Uhr zur Abschlussetappe mit Start in Dissen. Fünf runden a 24 Kilometer, der Zieleinlauf ist gegen 13 Uhr geplant.

Zuschauer sind an der Strrecke herzlich willkommen, Autofahrer müssen während der Rennen mit Einschränkungen rechnen, die Polizei begleitet das Straßenrennen.

LHC Cottbus III besiegt HC Spreewald III 33:19

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LHC Cottbus III besiegt HC Spreewald III 33:19

Nach dem Derby gegen die Dritte der TSG welches unglücklich verloren wurde, stand am Samstag das nächste Derby gegen einen Hochkaräter der Kreisliga an. Ohne Massierer, Weiß und Karla, mit Lolle verletzt auf der Bank reisten wir nach Cottbus zur Dritten des LHC. Das Teile des dünnen Kaders entweder ohne Trikot oder mit zwo linken Schuhen anreisten, tat der Stimmung vor dem Spiel merklich gut.

Die Gastgeber brannten darauf die Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen und traten mit voller Kapelle an, selbst Walle Weilmünster und Pavel Pavelka wurde wieder aktiviert. Na ja dachten wir uns: das Ziel wird wohl ein achtbares Ergebnis sein.

Doch ehe man sich versah führten wir 0:1, es sollte aber die einzige Führung in diesem Spiel sein. Die Gastgeber glichen aus und führten danach schnell durch 2 Abstauber mit 3:1. Zwei gute Paraden von Rinka hielten uns aber noch im Spiel. Beim Stande von 4:1 nach 7 Minuten nahm Lolle die erste Auszeit. Doch der LHC ließ sich nicht beirren und eilte auf 12:5 davon. Beim Stande von 14:8 in der 25. Minute ereilte einem unserer Jüngsten beim LHC-Konter ein dummes Missgeschick und er durfte den Rest des Spieles auf der Tribüne verbringen. Beim Stande von 17:11 ging es in die Kabinen.

In der 2. Halbzeit erwischte der LHC den besseren Start und erhöhte auf 19:11. Doch auch wir erzielten gegen die Abwehrrecken schöne Tore und hielten bis zum 23:15 noch gut mit. Nun machte sich langsam die dünne Personaldecke bemerkbar, die Kraft und damit auch die Konzentration ließen nach und mit einem 6:0-Lauf eilte der LHC 3 auf 29:15 davon. Walle schien doch hinzuzulernen: er wechselte sich 10 Min vor Schluss aus, bevor die Aggressionen überzuschwappen drohten. Da Spiel war längst entschieden und der HCS 3 war auf Schadensbegrenzung bedacht. Unser Jüngster Tim erzielte 3 schöne Tore und hätte sich bei mehr Mut mit weiteren Toren feiern lassen können, hier fehlt einfach noch die Erfahrung auch gegen so einen Gegner die sich gebotenen Freiräume kaltschnäuzig zu nutzen. Am Ende siegten die Gastgeber verdient mit 33:19.(nau)

Fazit: Wir haben Walle noch nie so überrascht gesehen als Katze Fritsche seinen 7m Einwurfversuch parierte – danke für diesen Augenschmaus. Schön das 2 Schiedsrichter antraten – einer von beiden wusste sogar sein Werkzeug „die Pfeife“ zu bedienen. Unterm Strich ist Cottbus gewohnt überlegen die Revanche gelungen.

Im Tor: Rinka, Fritsche

Feld: Schulz (2), Bock (6/2), Naumann (5), Ziegenhardt (ROT), Kusnierz (3), Töpel (3), Christopf, Lamich

Bank: von der Krone, Dressel, Richter

Staatstheater Osterworkshop „Klischees und Rollen auf der Bühne erleben“

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Staatstheater Osterworkshop „Klischees und Rollen auf der Bühne erleben“

In den Osterferien vom 18. bis 21. April 2017 jeweils zwischen 14.00 und 18.00 Uhr veranstaltet das Staatstheater Cottbus im Probenzentrum (Lausitzer Straße 31) einen Theaterworkshop zum Thema „Klischees und Rollen auf der Bühne erleben“. Das Angebot richtet sich an Mädchen und Frauen ab 14 Jahren.

Gemeinsam mit Theaterpädagogin Nadine Tiedge wird ergründet, wie solche Rollenbilder und Klischees aussehen und wie man ihnen begegnen kann. Im Laufe des mehrtägigen Workshops wird szenisch geprobt, einerseits Vorurteile übertrieben darzustellen und andererseits bewusst mit ihnen zu brechen. Am Ende steht das ganz eigene Weiblichkeitsgefühl im Fokus.

Alle Teilnehmerinnen haben am Freitag, 21. April 2017, 19.30 Uhr, die Möglichkeit das Schauspiel „Mamma Medea“ im Großen Haus zu besuchen. Die Kursgebühr beträgt 12 Euro und schließt die Kosten des Theaterbesuchs mit ein.

Anmeldungen sind ab sofort bei Nadine Tiedge unter n.tiedge@staatstheater-cottbus.de erbeten.

Foto: Marlies Kross

pm/red

Ball der Vereine in Werben

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Ball der Vereine in Werben

Der diesjährige „Ball der Vereine“ in Werben findet am Freitag, dem 7. April, um 19.30 Uhr und am Samstag, dem 8. April, um 20 Uhr, im Hotel „Zum Stern“ statt.  Im Anschluss ist Tanz! Die Mitglieder verschiedener Vereine werden ihr Publikum mit einem tollen bunten Programm überraschen. Tischreservierungen sind unter Tel. 035603 - 660 möglich.

pm/red

Weibliche U19 der White Devils sind Brandenburgischer Landesmeister

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Weibliche U19 der White Devils sind Brandenburgischer Landesmeister

Nach sechs Spielen ohne Niederlage sichern sich die jungen Lady Devils der Cottbuser Basketballer von Coach Michael Fahrentz den Landesmeisterpokal. Damit ist es, neben der U18, bereits die zweite Landesmeisterschaft für den BBC Cottbus.

Im Wettkampf mit dem SC Potsdam und der WSG 1981 Red Dragons dominierten die Cottbuserinnen jede Partie. Sie gestatteten den Gegnerinnen nie mehr als 14 Punkte und erlaubten sich umgekehrt des Öfteren die Hundertpunktemarke zu knacken. Bereits nach vier gewonnenen Spielen standen die Lady Devils als Brandenburgischer Landesmeister fest. Die letzte Begegnung, das Spiel gegen den SC Potsdam, überragten sie mit 2:109, ehe sie stolz die Trophäe in Empfang nehmen konnten.

Damit qualifizieren sich die jungen Damen für die Teilnahme an den Ostdeutschen Meisterschaften, die am 08. und 09. April 2017 in Cottbus, Sandower Grundschulzentrum, Muskauer Platz 1, ganztägig ausgetragen werden.

pm/red

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