Quantcast
Channel: RSS - Niederlausitz Aktuell
Viewing all 22085 articles
Browse latest View live

Cottbuser Kegellok wird gebremst

$
0
0
Cottbuser Kegellok wird gebremst
Mit einer 2 : 6 (3239 : 3168)- Niederlage musste der ESV Lok Cottbus die Heimreise vom Verbandsliga-Punktspiel beim FC Schwedt 02 antreten. Nicht nur die Niederlage drückte die Stimmung bei den Cottbusern, durch den völlig unerwarteten Erfolg des ärgsten Verfolgers SG Zechin in Friedrichshain musste die Mannschaft erstmals seit dem 2. Spieltag die Tabellenführung abgeben.Dabei begann die Partie recht vielversprechend für die Cottbuser. Im Startdurchgang konnte sich Wolfgang Roick mit 3 : 1 (554 : 528) gegen Frank Pachmann durchsetzen und auch Jürgen Schuhr behauptete sich mit 2 : 2 (547 : 517) gegen Uwe Rödl. Anschließend schlug das Pendel jedoch immer wieder für die Oderstädter aus. Peter Albert unterlag 1 : 3 (496 : 542) gegen Dirk Zahrling und Ulrich Meißner musste sich 0,5 : 3,5 (527 : 564) Marcel Leverenz beugen. Auch der Schlußdurchgang konnte das Spiel nicht mehr drehen. Dietmar Krone unterlag 1 : 3 (508 : 539) Jörg Matthies und auch Detlef Hass zog mit 1 : 3 (536 : 549) gegen Thomas Schulz den Kürzeren. Da half es dann auch nichts, dass die Mannschaft ein höheren Mannschaftsergebnis spielten als der neue Tabellenführer, der damit im Schwedt den Sieg einfahren konnte, die Punkte blieben, verdient, bei den Oderstädtern. Am letzten Spieltag gilt es für den ESV Lok auf eigener Anlage gegen den KV Wriezen zu bestehen.
 
In der Landesliga der Damen beendet der ESV Lok Cottbus die Punktspielsaison mit einem 4 : 2 (2027 : 1978) Erfolg gegen den KV Lauchhammer. Dabei begann die Partie nicht wunschgemäß für die Cottbuser. Birgit Meißner musste nach einem 1 : 3 (498 : 526) gegen Doreen Kosmalla ebenso den Mannschaftspunkt abgeben wie Petra Schmidt nach einem 1 : 3 (468 : 487) gegen Lisa Hübner. Es oblag also dem Cottbuser Schlussduo die Partie noch zu drehen. Das gelang letztlich Kathrin Birghan, die sich 4 : 0
(537 : 473) gegen Jaqueline Waghals durchsetzte und Cindy Meißner, die mit 3 : 1 (524 : 492) gegen Andrea Greese den letzten Mannschaftspunkt für den ESV Lok sicherte. Damit endet die Saison mit Tabellenplatz 3 für die Cottbuser Spielerinnen.
 
In der Kreisklasse unterlag die 4. Mannschaft des ESV Lok Cottbus der 2. Vertretung des TSV 1903 Groß Kölzig mit 2 : 6 (2879 : 2919). Christin Radigk mit 499 Kegeln und Christa Boesler mit 509 Kegeln sorgten für die Mannschaftspunkte für die Gastgeber. Punktgewinner bei den Gästen waren Nico Nitsche (482) Maik Hoffmann (480), Julius Feldmann (474) und Harald Baltin mit 512 Kegeln.

Cottbus bekommt "coolsten Store Brandenburgs". Elbenwald eröffnet Ladengeschäft

$
0
0
Cottbus bekommt

Cottbus kann Shopping. Bewiesen hat sich die Stadt bereits als perfekter Standort für einen Firmensitz, als Online-Marktplatz, durch seine Bewohner als begeisterungsfähiges Klientel und nun auch als Adresse für erfolgreiche Ladenkonzepte. Mit der Eröffnung seiner neuen Filiale am 6.Mai 2017 gelten diese Statements uneingeschränkt für das Cottbuser Unternehmen Elbenwald. Nach 17 Jahren im europaweiten Onlinegeschäft und 29 erfolgreichen Filialen in Deutschland und Österreich ist es an der Zeit für einen Elbenwald Store in der Heimat. Mit 300 Beschäftigten gehört Elbenwald zu den Schwergewichten im Cottbuser Wirtschaftsraum und ist unbestritten deutscher Markführer in seinem Segment.  

In der Stadt wird mit dieser Filiale ein ganz neues Shoppingthema etabliert und Artikel aus den Bereichen Filmmerchandising, Gamerausstattung und Lifestyle sind nun auch für Fans vor Ort käuflich. Bislang musste man dafür den gleichnamigen Online-Shop www.elbenwald.de aufsuchen. Das Angebot reicht von Harry Potters Zauberstab bis zu den Lichtschwertern aus Star Wars. Trendige T-Shirts zu Kino-Blockbustern wie Herr der Ringe oder Batman sind erhältlich und auch Kuriositäten wie der Star Trek Pizzaschneider oder der Einhorn-Bademantel. Insgesamt werden 2000 Artikel im Elbenwald Store angeboten, sämtliche der 15.000 Artikel des Onlinesortiments sind ohne Mehrkosten hierher bestellbar. Zur Einweihung ab 10 Uhr feiert die gesamte „Sprem“ und die Cottbuser dürfen sich auf zahlreiche Geschenke, Preisaktionen und ein Film-Staraufgebot freuen. Am Eröffnungstag werden mehrere Kostüm-Profis auftreten, die filmreife Verkleidungen aus dem Star Wars-Universum präsentieren. Kulinarische Überraschungen liefern hiesige Unternehmen mit ihren Spezialitäten, einige davon wie das Elfenbrot wurden extra kreiert. Angeboten werden Burger aus dem Foodtruck von „Redo’s Burgerbüro“, Brauspezialiäten vom „Labieratorium“ und handgemachte Backwaren von „Heimat und Herz“. Der Besuch lohnt sich besonders für die ersten 200 Käufer am Eröffnungstag - ein jeder erhält ein Überraschungsgeschenk im Wert von 50 EUR. Prämiert werden zudem auch jene Besucher, die in einem Kostüm erscheinen: 40 Prozent Rabatt auf den Einkauf winken allen Kostümierten. Weiterhin kann sich das Publikum auf 200 limitierte Event T-Shirts freuen, die im Laufe des Tages kostenlos verteilt werden. Der Abend klingt mit einer Elbenwald-Mottoparty im Club „Scandale“ würdig aus.  

Für Geschäftsführer Dirk Wiedenhaupt ist diese Neueröffnung ein großer Meilenstein: „Der Cottbuser Store war schon lange ein Ziel von uns und gehört sich einfach als Bekenntnis zur Stadt. Vielfache Kundenanfragen haben auch immer wieder gezeigt, dass der Bedarf da ist. Nicht zuletzt aufgrund der guten Zusammenarbeit mit der hiesigen GWC haben wir nun den passenden Standort gefunden. Die Räumlichkeiten werden nach unseren Wünschen umgebaut, so dass wir die hohe Qualität unseres Ladenbaus hier wie gewohnt umsetzen können. Wir sind stolz, durch unseren Store die Attraktivität die Cottbuser Fußgängerzone zu steigern. Vor allem sind wir gespannt, ob wir ähnliche Besucherrekorde an Eröffnungstag schaffen, wie wir es aus anderen Städten kennen.“

pm/red

Frühjahrsputz bei der Cottbuser Parkeisenbahn

$
0
0
Frühjahrsputz bei der Cottbuser Parkeisenbahn

Pünktlich zu Ostern, genauer am Gründonnerstag, 13. April 2017, startet die Parkeisenbahn in ihre neue Fahrsaison. Doch bis dahin ist noch viel zu tun. Cottbusverkehr und die Parkeisenbahn freuen sich über jede helfende Hand, denn die Bahnanlagen und Gleise müssen gesäubert, viele bunte Blumen gepflanzt und die verschiedenen Haltepunkte und Bahnhofsgebäude aus ihrem Dornröschenschlaf befreit werden. Gemeinsam soll angepackt werden, um die Bahn „startklar“ zu machen. Alle Freiwilligen sind herzlich dazu eingeladen, die Parkeisenbahner zu unterstützen! Für das leibliche Wohl der Helfer ist gesorgt.

Folgende Termine sind geplant:  

Samstag, 1. April 2017 ab 9:00 Uhr am Bahnhof Sandower Dreieck

Samstag, 8. April 2017 im Rahmen des städtischen Frühjahrsputzeinsatzes ab 9:00 Uhr am Bahnhof Sandower Dreieck

Brandenburger Straßenbahnverkehrsgesellschaften drängen auf Landes-Unterstützung

$
0
0
Brandenburger Straßenbahnverkehrsgesellschaften drängen auf Landes-Unterstützung

Die Brandenburger Verkehrsgesellschaften mit Straßenbahnbetrieb sowie die Barnimer Busgesellschaft sehen dringenden Handlungsbedarf, um das System Straßenbahn bzw. Oberleitungsbus im Land zu erhalten. Das wurde auf einem Treffen in Cottbus deutlich. Für die Erneuerung der Fuhrparks mit zum Teil mehr als 30 Jahre alten Fahrzeugen brauchen die Unternehmen und die Kommunen eine langfristig verlässliche und ausreichende finanzielle Förderung durch das Land Brandenburg. Nur so ließe sich die Umrüstung auf mehr barrierefreie Fahrzeuge bewerkstelligen. Straßenbahn und O-Busse sind nachhaltige und umweltfreundliche Verkehrsmittel, die es zu sichern gelte. Das sei allein durch die Unternehmen und Kommunen nicht leistbar.

Die Teilnehmer des Treffens begrüßten die Ankündigung des Landes, im Haushalt für 2017 bis 2019 insgesamt etwa zwölf Millionen Euro bereitzustellen. Allerdings ist sowohl die Verteilung der Mittel als auch ihre ausschließliche Verwendung für Neuinvestitionen noch ungeklärt. Allein pro Bahn liegt die Investitionssumme bei ca. 2,5 Millionen Euro. Hinzu kommen ein über Jahre entstandener Investitionsstau sowie lange Planungsphasen.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) lädt für den 4. Mai zu einer Straßenbahnkonferenz nach Potsdam ein. Dort sollen die Probleme und die aktuelle Situation im Nahverkehr in den Mittelpunkt gerückt und auf mehr Unterstützung durch das Land gedrängt werden.

pm/red

Foto: Cottbus-Bilder @UK

Infoveranstaltung: Breitbandausbau im Cottbuser Umland und dem Spreewald

$
0
0
Infoveranstaltung: Breitbandausbau im Cottbuser Umland und dem Spreewald

Am Mittwoch, dem 29. März, 11 Uhr, informiert der Breitbandbeauftragte des Landkreises in Kooperation mit dem Wirtschaftsförderer des Amtes Burg (Spreewald) über den geplanten Breitbandausbau im Landkreis und der Spreewaldregion. Interessierte Bürgerinnen und Bürger melden sich aufgrund der Vorbereitung bitte beim Wirtschaftsförderer des Amtes, wirtschaft@amt-burg-spreewald.de oder unter Tel. 035603 / 68266 an.

An diesem Tag wird darüber berichtet, welchen Ausbau die Region im Rahmen des aktuellen Bundesprogrammes des Breitbandausbaus in Kooperation mit dem Landkreis Spree-Neiße anstrebt.

Ort: Haus der Begegnung, Am Bahndamm 12b, 03096 Burg (Spreewald)

pm/red

Foto: Q.pictures, www.pixelio.de

Mitternachtskonzert an der BTU Cottbus-Senftenberg

$
0
0
Mitternachtskonzert an der BTU Cottbus-Senftenberg

Zum Auftakt des Sommersemesters gibt es einen Poetry Slam und nach dem Mitternachtskonzert in der Nacht vom 8. zum 9. April eine morgendliche Party. Das Mitternachtskonzert des Staatstheaters findet zum zweiten Mal statt, auch in diesem Jahr im großen Audimax der BTU.

Einlass ab 21 Uhr
Musik von Herrn Gärtner
Gastronomie von Scandale – Le Locale Fatale & Sebastien‘s

Vorprogramm ab 21.30 Uhr
DEGENERATIONSKONFLIKT Poetry Slam mit Paul Weigl Berlin

Paul Weigl gilt in der Poetry Slam-Szene als der Performancekünstler schlechthin. Mit dem Einsatz aller Stimmbänder, gestenreicher Mimik und schier unglaublichen Verrenkungen lebt er seine Texte körperlich voll aus. Ist zudem auf der Bühne ein literarischer „Orkan“. Er schont nichts und niemanden. Vegetarier, Peter Jackson, die Deutschen, die Poetry Slam-Szene - alle bekommen sie ihr Fett weg. Zuvor improvisiert einer der Besten des deutschen
Poetry Slam über das, was Studierenden und Lehrenden täglich
begegnet, über den »Degenerationskonflikt

Mitternachtskonzert 24 Uhr
ROMEO UND JULIA & FILMMUSIK

Die Geschichte des Engländers Shakespeare und die Musik des Russen Prokofjews sind eine starke Droge, der keiner widerstehen kann. Kommt dann noch mit sinfonischer Wucht Hollywoods Filmmusik oben drauf, geht ein jeder in die Knie: vor Shakespeare, Prokofjew, dem Philharmonischen Orchesters aus Cottbus und seinem Dirigenten Evan Christ.

Tanz 1 Uhr
Herr Gärtner legt auf. Scandale schenkt ein.

Ende 4 UhrTICKETS 
12 € im Vorverkauf | 15 € Abendkasse | 6 € BTU-Studenten | 10 € BTU-Mitarbeiter

TICKETDIRECT www.staatstheater-cottbus.de

Besucherservice im Großen Haus

Sa, Mo 11 - 15 Uhr / Di – Fr, 11 - 19.30 Uhr

Kartenvorverkauf am Zentralcampus im Mensafoyer Mi 5. April, 11 - 14 Uhr

PKW-Brand in Peitz

$
0
0
PKW-Brand in Peitz

In den späten Nachmittagsstunden kam es am Sonntag, dem 26. März 2017 im Bereich der östlichen Altstadt des Peitzer Stadtzentrums zu einem PKW-Brand.

Im Motorraum eines kurz zuvor in einer Parktasche abgestellten Fahrzeugs kam es zu einem Brand. Passanten, die die Rauchentwicklung bemerkten, gelang es mittels Handfeuerlöschern eine noch schnellere Brandausbreitung zu verhindern. Jedoch konnten die Flammen nicht vollständig bekämpft werden. Die alarmierte Feuerwehr der Stadt Peitz löschte den Brand binnen kurzer Zeit durch Schaumeinsatz dann endgültig. Am betreffenden Fahrzeug entstand erheblicher Sachschaden. Eine Beschädigung der in unmittelbarer Nähe befindlichen Fassade eines Wohnhauses konnte verhindert werden.

 

pm/red

Schlüsseldienste: Gericht untersagt Abzocke in Notsituationen

$
0
0
Schlüsseldienste: Gericht untersagt Abzocke in Notsituationen

Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) hat vor dem Landgericht Rostock einen Sieg gegen den Schlüsselnotdienst Sun 24 errungen. Streitpunkt waren mehrere, nach Ansicht der Verbraucherschützer unrechtmäßige Regelungen im Auftragsformular des Schlüsseldienstes. Das Gericht bestätigte die Auffassung der VZB. Betroffene haben in diesem Fall jedoch wenig Grund zur Freude.

Noch vor Ausführung der Arbeiten ließ der Schlüsseldienst Sun 24 Verbraucher ein Auftragsformular unterzeichnen, in dem sieben unwirksame Regelungen enthalten waren. „Mit der Unterschrift unter dem Auftrag unterzeichneten Betroffene so Klauseln, die den Notdienst von jeglicher Verantwortung für Fehler freisprechen sollten“, erklärt Juristin Sabine Fischer-Volk von der Verbraucherzentrale Brandenburg.

Unter anderem versuchte Sun 24, sich von der Haftung im Fall eines Mangels freizusprechen. Das Kleingedruckte enthielt weiterhin Angaben zu angeblich bereits getroffenen Preisvereinbarungen. Zudem stand dort geschrieben, dass der Auftrag zur Zufriedenheit des Kunden ausgeführt worden sei. „Es ist natürlich nicht möglich, vor der Ausführung von Arbeiten die Zufriedenheit zu bestätigen und dies darüber hinaus zum Bestandteil des Vertrages zu machen“, so die Verbraucherschützerin. „Die Wirkung der beanstandeten Klauseln ist eindeutig: Verbraucher werden nach Bezahlung vor Ort davon abgehalten, Rückforderungsansprüche zu stellen.“

Um Verbraucher vor dieser Masche zu schützen, zog die Verbraucherzentrale Brandenburg vor Gericht – mit Erfolg. „Das Gericht hat die Ansicht der Verbraucherzentrale bestätigt und dem Schlüsseldienst untersagt, diese Regelungen weiterhin zu benutzen. Allerdings existiert die Firma Sun 24 inzwischen nicht mehr. Deshalb bleiben betroffene Verbraucher auf den überhöhten Rechnungen sitzen“, erklärt Fischer-Volk.

Immer wieder sorgen Schlüsseldienste bei Verbrauchern für Probleme. Deshalb empfiehlt die Verbraucherschützerin: „Bei begründeten Zweifeln an der Höhe des Preises, den der Schlüsseldienst vor Ort in Rechnung stellt, ist es immer besser, zunächst hartnäckig zu bleiben. Verbraucher sollten dann nur einen Teil der Summe anzahlen und die Rechnung auf ihre Rechtsmäßigkeit hin überprüfen lassen.“ Verbraucher, die einem Streit vor Ort vorbeugen wollen, sollten vorab am Telefon die Notlage genau beschreiben und mit dem Schlüsseldienst einen Festpreis inklusive Anfahrtspauschale vereinbaren. Das Öffnen einer nur zugefallenen Tür mit üblichem Schloss dauert in der Regel nur wenige Minuten und kostet etwa 75 bis 100 Euro. Für Einsätze außerhalb der üblichen Arbeitszeiten wie am späten Abend, an Wochenenden und Feiertagen darf der Notdienst darüber hinaus noch Zuschläge berechnen.

Betroffene, die Probleme mit Schlüsseldiensten haben, finden Individuellen Rat

-        in den Verbraucherberatungsstellen, Terminvereinbarung unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr) oder online unter www.vzb.de/termine,

-        am Beratungstelefon unter 09001 / 775 770 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr, 1 €/min a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) sowie

-        per E-Mailberatung auf www.vzb.de/emailberatung

pm/red

Foto: Symbolbild; Rainer Sturm  / www.pixelio.de


CEP: Ölprobebohrung in Krugau beendet

$
0
0
CEP: Ölprobebohrung in Krugau beendet

Die Ablenkungsbohrung Märkische Heide 1a, die Ende Februar begonnen wurde, ist beendet. Leider war das Ergebnis der Bohrung nicht so wie erwartet. Die Bohrung wird jetzt teilverfüllt und danach der Bohrplatz in den vorherigen Ruhezustand mit Käfig und Sicherheitsventil versetzt. Wie bei jedem Bohrvorgang wurden geologische Daten des Untergrundes gesammelt, die jetzt evaluiert werden müssen. Der Bohrturm wird in der nächsten Woche abgebaut. In diesem Jahr wird es voraussichtlich keine weiteren Aktivitäten auf dem Bohrplatz geben.

pm/red

HC Spreewald: Die „Jungen Wilden“ on Fire

$
0
0
Reaktion der Bank nach einem Treffer von Danilo Wendt. Die Nr. 5 der Spreewälder erzielte 9 Tore.

Nachdem der HC Spreewald zuletzt zwei Siege gegen den SV Lok Rangsdorf (32:24) und beim 1. SV Eberswalde (16:26) eingefahren hat, trafen die Spreewälder am vergangenen Samstag im Lübbener Blauen Wunder auf den PHC Wittenberge.

Die Nordbrandenburger mit ihrer wurfgewaltigen Rückraumreihe sahen die weite Reise in den Spreewald nach der deutlichen 23:36 Hinspielniederlage als Kür. Wichtige Siege gegen einen möglichen Abstieg konnten zuletzt gegen direkte Konkurrenten erzielt werden.

Für die HC-Sieben galt es hingegen die gute Ausgangsposition in der Brandenburgliga zu behaupten. Im Vergleich zur Vorwoche konnte das Trainergespann Wolschke/Zwieb auf eine volle Wechselbank zurückgreifen. Neben dem Stammpersonal der vergangenen Spiele kehrten auch Jens Kranick, Pascal Freund und Toni Koppatz in den Kader zurück. Trotzdem setzte der HC auf die siegreiche Startformation aus Eberswalde.

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Der HC stand sicher in der Abwehr, so dass sich der PHC jedes Tor hart erarbeiten musste. Über die Zwischenstände 1:2 (2. Min) und 3:3 (7. Min) konnte sich die Wittenberger aufgrund leichter Fehler im HC-Angriffsspiel mit 3:5 (9. Min) absetzen. Der junge Florian Beyer (2 Tore) war an diesem Tag jedoch von der PHC-Abwehr kaum ausrechenbar und erzielte den 5:5 (10. Min) Ausgleich. Nach einer munteren Anfangsphase fanden die Gäste nun kaum noch Lücken im Spreewälder 6:0-Deckungsverband, so dass sie in den nächsten zehn Spielminuten nur zwei Treffer erzielten. Der HC-Angriffsmotor hatte sich gefunden und lief auf Hochtouren. Regisseur Chris Guhrenz setzte seine Mitspieler in Szene. Nils Werner (2), Danilo Wendt (3) und Pascal Freund (2) erspielten einen 12:7 (20. Min) Vorsprung. Erik Handke und Jörn Grötschel hatten die Rückraumwerfer des PHC unter Kontrolle, so dass bis zur Halbzeitpause ein sicheres 17:10 herausgespielt wurde.

Nach dem Seitenwechsel hielt der HC Spreewald das Tempo hoch. Der treffsichere Florian Beyer und Abwehrrecke Jörn Grötschel trafen zum 19:10 (32. Min). Abstimmungsschwierigkeiten in der Hintermannschaft der Gastgeber ermöglichten einfache Tore durch die besten PHC-Akteure Martin Hückel und Chris Rosentaler (20:13, 35. Min). Über die Zwischenstände 23:13 (38. Min), 25:15 (41. Min) und 28:17 (46. Min) erspielte sich der HC jedoch einen deutlichen Vorsprung. Allen voran die „Jungen Wilden“ (Baujahr 1997) um Danilo Wendt (9), Florian Beyer (8) und Tim Glowinkowski (3) bestachen durch ihre Schnelligkeit und Treffsicherheit. In den letzten 12 Spielminuten verflachte das Spiel ein wenig. Der PHC spielte ideenlos und hat es vor allem den Nachlässigkeiten der HC-Spieler zu verdanken, dass der letztlich deutliche 32:23 Heimsieg nicht noch höher ausgefallen ist.

Fazit: Der HC Spreewald fährt damit einen sicheren Heimsieg ein. Durch die erneute Niederlage des LHC Cottbus II (Tabellenplatz 3, 22:14 Punkte) bei der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst hat die Gurkentruppe (27:9 Punkte) den zweiten Podestplatz in der Brandenburgliga fest im Visier. Mit drei Punkten Rückstand auf die HSG RSV Teltow/Ruhlsdorf (30:6 Punkte) und einem direkten Duell am 21. Spieltag (29.04.2017) müssen die Spreewälder auf einen Ausrutscher des Ligaprimus hoffen.

Vorschau: Am kommenden Wochenende steht die vorletzte Auswärtsfahrt nach Oranienburg auf dem Programm. Gegner ist die zweite Vertretung des Drittligahandballclubs, die jeden Punkt gegen den Abstieg benötig und vor allem bei Heimspielen nicht zu unterschätzen ist. Anpfiff in der MBS Arena ist am Samstag, den 01.04., bereits um 16:00 Uhr.

Es spielten für den HC Spreewald: Florian Kleindienst und Daniel Wegner (beide im Tor), Tim Glowinkowski (3 Tore), Danilo Wendt (9/3), Florian Beyer (8), Toni Koppatz (1), Erik Handke (1), Jörn Grötschel (2), Nils Werner (2), Jens Kranick (1), Chris Guhrenz (2), Pascal Freund (3) und Steven Schnitzer. [CG]

Ronny Herlitschke - für 2000 Motocoss-Gäste war er der "Held des Tages"

$
0
0
Ronny Herlitschke - für 2000 Motocoss-Gäste war er der

Großen Motorsport gab es am Sonntag "Am Weinberg" von Hänchen zu erleben, als sich 122 tollkühne Moto-Cross-Piloten ins Abenteuer des Saisonauftakts stürzten. Drei völlig unterschiedliche Rennklassen hatte der veranstaltende MSC Hänchen ausgeschrieben, was sich für die Fahrer durchaus problematisch darstellte. Waren doch die Piloten der Seniorenklasse (Ü35) auf zwei, die Seitenwagen-Gespanne auf drei und die Quads auf vier Rädern unterwegs. So wurden im ausgesprochen sandigen Gelände sehr tiefe, aber eben völlig unterschiedliche Spuren "gelegt", womit sich die Rundenjagd für die Vertreter aller drei Rennkategorien als ausgesprochen schwierig darstellte.

Vieleicht auch gerade deswegen sahen die rund 2.000 Besucher in den sechs Wertungsläufen sowohl beim Kampf um die Spitzenpositionen, als auch im Mittelfeld unzählige Duelle um die besten Positionen. Die aber überwiegend ritterlich fair ausgetragen wurden, weshalb der Renntag bei aller Enge an manch Passage an der Strecke ohne jeden Rennunfall auskam.

Mit besonderem Beifall wurden die Leistungen eines Lausitzers in der Seniorenklasse bedacht. Eben erst 40 Jahr alt geworden, war für die Besucher ein Ronny Herlitschke aus Finsterwalde der Held des Tages. Weil sich der Kawasaki-Fahrer mit der Startnummer 77 schon in Lauf eins ein rassiges Duell mit dem Führenden Oliver Simon lieferte, durch einen Fahrfehler seine eroberte Spitzenposition aber in der vorletzten Runde wieder preisgeben musste. Im zweiten Lauf war es der zuvor unglücklich ausgeschiedene Oliver Weber, der das Feld vom Start weg anführte. Herlitschke aber behauptete auch hier die zweite Position bei der 15-Minuten-Jagd. Da Auftakt-Sieger Simon nun über Rang vier nicht hinauskam, war der Weg für den Mann vom MC Fürstlich Drehna frei für den Weg aufs höchste Treppchen bei der Siegerehrung.

Die spektakuläre Seitenwagen-Kategorie wurde geprägt von den außergewöhnlichen Fahrkünsten des Gespanns, das vom belgisch-lettischen Duo Kristof Santermanns und Lauris Daiders gesteuert wurde. In beiden Läufen ließen die Vorjahressieger von Hänchen auch 2017 der Konkurrenz keine Chance und fuhren im zweiten Lauf einen Vorsprung von fast einer Minute auf die Konkurrenz heraus.

Obwohl in der Vorwoche bei einem Vorbereitungswettkampf noch recht schwer gestürzt, zog der Niederländer Joe Massen mutig seine Bahnen durchs arg zerfahrenen Gelände, so dass an ihm in beiden Läufen kein Konkurrent vorbeikam.

Für den MSC Hänchen war das Rennen ein würdiger Beginn des Jubiläumsjahres 2017. In diesem begeht der Club, der 1967 von 34 Motorsport-Enthusiasten gegründet wurde, seinen 50.Geburtstag.

Foto: Strahlemann Ronny Herlitschke, dekoriert vom Tages-Zweiten Oliver Weber und dem Dritten von Hänchen Danny Siromski

CEP: Ölprobebohrung in Krugau beendet

$
0
0
CEP: Ölprobebohrung in Krugau beendet

Die Ablenkungsbohrung Märkische Heide 1a, die Ende Februar begonnen wurde, ist beendet. Leider war das Ergebnis der Bohrung nicht so wie erwartet. Die Bohrung wird jetzt teilverfüllt und danach der Bohrplatz in den vorherigen Ruhezustand mit Käfig und Sicherheitsventil versetzt. Wie bei jedem Bohrvorgang wurden geologische Daten des Untergrundes gesammelt, die jetzt evaluiert werden müssen. Der Bohrturm wird in der nächsten Woche abgebaut. In diesem Jahr wird es voraussichtlich keine weiteren Aktivitäten auf dem Bohrplatz geben.

pm/red

FCE U 19: Nach klarer Führung doch noch in Bedrängnis

$
0
0
FCE U 19: Nach klarer Führung doch noch in Bedrängnis

 

Knapp aber hochverdient mit 3:2 gewannen Energies U-19-Junioren das wichtige Bundesliga-Nachholspiel gegen Holstein Kiel. Mit diesem Heimsieg nach einer klaren 3:0-Pausenführung im Stadion an der Lipezker Straße verkürzten die Schützlinge von Trainer Ronald Prause den Abstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen nun auf zwei Punkte.

Aus einer sicheren Abwehr heraus dominerten die Lausitzer das Mittelfeld mit sehenswertem Tempofußball  über beide Flanken und einer solchen  Angriffswucht, dass die Kieler Defensive gehörig ins Schwimmen geriet.  Kurzkommentar von Kiels Kapitän Julius Alt: „An so eine schlechte Leistung von uns kann ich mich überhaupt nicht erinnern“.  Lediglich in der 10. Minute erspielten sich die Jungen  aus der schleswig-holsteinischen Landeshaupstadt  eine Mini-Schusschance, die FCE-Keeper Tim Stawecki jedoch souverän entschärfte.

Besonders auffällig wirbelte Gabriel Boakye bei den Energie-Attacken. So war es beinahe folgerichtig, dass er in der 17. Minute mit  technischer Eleganz auch den 1:0-Führungstreffer erzielte. Sieben Minuten später erhöhte  Sebastian Schlüschen wiederum nach einem Standard auf 2:0. Und in der 33. Minute gelang B-Junior Leon Schneider gar das 3:0 – sein erster Bundesliga-Treffer nach prima Vorarbeit von Paul Pahlow.

Mit den schnellen und taktisch klug vorgetragenen Angriffen ihres 4-4-2-Systems erarbeiteten sich die Cottbuser  genügend weitere Tormöglichkeiten, um die Führung noch höher zu schrauben. Die drückende FCE-Überlegenheit und die Schwächen seines Teams erkennend, begann  Kiels Trainer Hannes Drews bereits nach 34. Minuten mit dem ersten Spielerwechsel. Diese Maßnahme, mehrmalige System-Umstellungen  und eine vermutlich heftige Gardinenpredigt während der Halbzeitpause  (Drews: „Meine Ansprache war zwar sachlich, aber durchaus etwas lauter als sonst“.) rüttelten den Tabellensechsten wohl wach. Die Kieler übernahmen mit Beginn der 2. Spielhälfte immer öfter die Initiative, drückten aufs Tempo und verstärkten ihre Zweikampfintensität. Dennoch hatten auch die Energie-A-Junioren noch einige Torchancen. So versuchte Leo Felgenträger Kiels Torwart von rechts mit einem Heber zu überwinden  -  Keeper Schuchardt lenkte das Leder zur Ecke.

Seine Vorderleute legten nach der dritten Auswechslung eine ziemlich harte Gangart an und tauchten immer öfter in der Nähe des Cottbuser Strafraums auf. In der 78. Minute hämmerte Kiels deutsch-türkischer Torjäger Utku Sen einen Freistoß aus zentraler Position zum 3:1 in die Maschen. Und nachdem in der immer hektischer werdenden Schlussphase Energie-Abwehrspieler Dennis Ladwig nur per Handspiel einen weiteren Gegentreffer verhindert hatte, daraufhin mit Rot vom Platz musste, trat erneut Utku Sen an – 3:2-Strafstoßtor (81.).

Es folgten neun Zitterminuten inklusive vier Minuten Nachspielzeit für die Cottbuser U 19-Mannschaft, die sich am Ende riesig über den noch in Gefahr geratenen aber absolut verdienten Heimsieg freute. FCE-Trainer Ronald Prause resümierte: „Bis auf die Endphase hat meine Mannschaft eine insgesamt gute Leistung abgeliefert. Warum wir uns dann selbst in die Bredouille brachten, ist schwer zu sagen. Vermutlich hatten einige Akteure nach dem deutlichen 3:0 das Match innerlich schon als gewonnen abgehakt", mutmaßte er.

Text und Fotos: Rudolf Neuland

500 Jahre Reformation in Cottbus erlebbar

$
0
0
500 Jahre Reformation in Cottbus erlebbar

Auf den ersten Blick scheinen Reformation und Cottbus weit voneinander entfernt. Aber so ist es nicht. Im Flyer „Am Anfang war das Wort“, den es u.a. in der Oberkirche St. Nikolai und auch im CottbusService gibt, sind für das Reformationsjahr spezielle Predigtreihen vorgestellt, Vorträge avisiert, Konzerte, Lesungen, Dinner und Exkursionen geplant.

Das KinOh! in der Stadthalle Cottbus lädt am 13. und 19. April (jeweils 10 und 15 Uhr) zum Ferienfilm „Storm und der verbotene Brief“ ein. Der niederländische Kinder- und Jugendfilm versetzt kleine und große Film-Fans in das mittelalterliche Antwerpen zur Zeit der Reformation.

Am 6. Mai verzaubert die größte frei schwebenden und leuchtende Lichtinstallation „sola scriptura“ ab 21 Uhr in der Stadtpromenade. Leuchtende Lichtfäden werden per Schwerlastkran auf 95 m gezogen und bilden so ein Dach, unter dem alle Menschen gemeinsam stehen können.

Gunther Emmerlich und sein Ensemble gastieren am 9. Juni mit seinem Programm „Martin Luther in Wort und Ton“ in der Oberkirche St. Nikolai. Im Mittelpunkt stehen Texte von und über Martin Luther. Es erklingt Musik der Lutherzeit, der Renaissance und des Frühbarock. Tickets gibt es in der Oberkirche und im CottbusService.

Weitere Informationen unter Oberkirche St. Nikolai und bei Cottbus Tourismus

pm/red

Energies Volleyballherren mit 3:0-Erfolg

$
0
0
Energies Volleyballherren mit 3:0-Erfolg

Mit dem Sechstplatzierten VC Mitteldeutschland II erwarteten die Energie-Volleyballer einen unberechenbaren Gegner, der im Hinspiel klar mit 3:0 bezwungen werden konnte. Die Mitteldeutschen bewiesen mit ihrem 3:2-Sieg gegen den sonst ungeschlagenen Tabellenführer Gardelegen, dass sie nicht unterschätzt werden dürfen.

Der Gastgeber SV Energie Cottbus, der den Klassenerhalt zwar seit einigen Wochen in der Tasche hat, zuletzt aber mit keineswegs zufriedenstellenden Leistungen aufwartete, startete zunächst verhalten, nahm aber im Verlaufe des Satzes immer besser Fahrt auf. Die Mitteldeutschen versuchten diesen Lauf mit ihrer schon zweiten Auszeit bei 12:9 aufzuhalten. Mehr als den Abstand beibehalten gelang ihnen damit allerdings nicht. Mit 25:18 sicherte sich der SV Energie den ersten Satz.

Dieses deutliche Ergebnis schien den Gastgeber in Sicherheit zu wiegen. Der Schlendrian schien Einzug zu halten. Die gegnerischen Aufschläge wurden nur unkonzentriert angenommen. Einfach über das Netz gespielte Bälle, sogenannte Dankeballsituationen, wurden reihenweise nicht konsequent genug ausgespielt. Die wenigen Zuschauer sahen ein Spiel, dass von Eigenfehlern auf beiden Seiten nur so strotzte. So war es wenig verwunderlich, dass zum Satzende hin keiner der beiden Kontrahenten entscheidend absetzen konnte (19:19). Mit ein wenig Glück verbuchten die Cottbuser schließlich einen in der Höhe erstaunlichen 25:21-Satzerfolg, der die 2:0-Satzführung bedeutete.

Vorsichtige Hoffnungen auf einen deutlichen 3:0-Sieg keimten. Das letzte 3:0 fuhren die Lausitzer im Hinspiel gegen eben diesen Gegner CV Mitteldeutschland  II ein. Seither musste man stets über die Distanz von 4 oder gar 5 Sätzen. Aber auch das beflügelte Energie nicht. In einem zähen Satz ohne größeren Vorsprung für einen der Kontrahenten kam bei Satzende dann doch noch einmal Spannung auf, als die in Spergau ansässigen Mitteldeutschen bei 23:24, 24:25 und 25:26 zu 3 Satzbällen kamen, die Energie jedoch mit großem Einsatz und auch ein wenig Glück abwehren konnte, um den Sack mit 29:27 letztlich zumachen konnte.

Mit diesem unter dem Strich klaren 3:0 konnte der Anschluss an die Medaillenplätze gehalten werden. Die Ausgangsposition in den verbleibenden 2 Spielen auswärts gegen den Berliner VV II (1.4.) und im Heimspiel gegen den SV Gardelegen könnte unterschiedlicher nicht sein.

Während das Schlusslicht aus Berlin bereits einige Wochen als Absteiger feststehen, ist dem Mitaufsteiger aus Gardelegen der Regionalmeistertitel inzwischen nicht mehr zu nehmen. In souveräner Manier beherrschten sie die Konkurrenz vom ersten Spieltag an. Mit zwei Siegen kann der SV Energie aus eigener Kraft noch Dritter werden. Wenn die Konkurrenz noch ein wenig mit hilft, ist sogar Platz 2 möglich.

Aber das entscheidet sich erst am letzten Spieltag, am 8.4. bereits um 18:00 Uhr vor heimischer Kulisse in der Poznaner Straße.

Cottbus spielte mit: Hagen Zschüntzsch, Lars Zimmermann (Libero), Jakob Schallehn, Mario Zimmer, Sebastian Brauer(Kapitän), Sebastian Fritzsche, René Andörfer, Filip Gebert, Maik Hauzenberger, Marcel Hendel

Als wertvollster Spieler wurde beim Gast Kapitän und Zuspieler Johannes Jany ausgezeichnet, beim Gastgeber SV Energie Cottbus wurde wie schon im Hinspiel Libero Lars Zimmermann geehrt.


Gut Geisendorf startet in die Saison. Kunsterlebnisse in einer wachsenden Endmoränen-Landschaft

$
0
0
Gut Geisendorf startet in die Saison. Kunsterlebnisse in einer wachsenden Endmoränen-Landschaft

Mit einem Konzert des Tieftonjazz-Duos Subsystem (Saxofon und Kontrabass) beginnt am Sonntag, 2. April, das Kulturjahr 2017 auf Gut Geisendorf, dem Kulturforum der Lausitzer Braunkohle. Damit startet wieder eine Reihe von Veranstaltungen, die den Bogen schlagen   von Rock mit den Zöllnern bis zum Klassik-Kabarett mit „Les Troizettes“, von barockem Lautenklang mit „La Vigna“ bis zur musikalischen Lesung mit Geschichten, Versen, Texten und Liedern des Grafen Philipp zu Eulenburg. Zudem wird am 9. April die diesjährige Galerie mit Werken regionaler Künstler in dem historischen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert eröffnet.

Der Programm-Titel der Subsystem-Musiker Almut Schlichting und Sven Hinse, die den Auftakt geben, heißt „Unterholz“. Das kann man auch als subtilen Verweis auf eine weitere Besonderheit des Gutes Geisendorf verstehen: seinen Platz inmitten der Natur, die Nähe zum Wald und zum benachbarten Rekultivierungsgebiet des Tagebaus Welzow-Süd, wo vor den Augen der Besucher eine abwechslungsreiche Bergbaufolgelandschaft nach dem Vorbild der Geisendorf-Steinitzer Endmoräne entsteht. Der Steinitzer Berg, mit fast 165 Metern die höchste Erhebung im jungen Endmoränen-Gebiet, wurde im vergangenen Jahr fertig geschüttet und der Rekultivierung übergeben. Nicht weit entfernt wächst der Geisendorfer Berg, der einmal eine Höhe von 150 erreichen soll.

Direkt am Gut wird in den kommenden Jahren eine vielseitig gestaltete Offenlandfläche entstehen, die in einen naturnahen, lausitztypischen Wald übergeht. Dazwischen wird es Gewässer wie den 2016 fertig modellierten Wurzelteich geben. Auch das Neupetershainer Fließ, das vor dem Tagebau hier seinen Verlauf hatte, soll neu angelegt werden und dann wieder in den alten Flusslauf des Petershainer Fließes münden.

Damit Besucher das später einmal alles selbst erkunden können, will der Bergbaubetreiber und Rekultivierer LEAG perspektivisch einen Wanderweg von Geisendorf in die Steinitzer Alpen anlegen, begleitet von einem Kunstprojekt, das die langwierige und aufwändige Arbeit der Bergleute und Rekultivierer würdigt. Der Lausitzer Künstler Steffen Mertens hat dafür sieben Sisyphos-Figuren entworfen, die schiebend, stemmend, stützend und gelegentlich ausruhend Findlinge „bewegen“ –  jene für die Region typischen, rundgeschliffenen Felssteine, die die Eiszeit von Skandinavien bis in die Lausitz gebracht hat. Die Figuren entstehen in Kooperation mit der LEAG-Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe, wo sie im Rahmen der  Ausbildung in der Metallwerkstatt nach den Entwürfen des Künstlers zusammenbaut werden. Die erste wurde am heutigen Montag auf Gut Geisendorf der Öffentlichkeit präsentiert.

Mit der Verbindung von Kunst-, Kultur- und Naturerlebnis hat sich Gut Geisendorf längst zu einem beliebten touristischen Ausflugsziel entwickelt, das sehr eng mit Partnern aus der Region zusammenarbeitet. Dazu gehören der Bergbautourismus-Verein der Stadt Welzow, der Steinitzhof und der Betreiber des Weinberges am Wolkenberg. Mit ihm wird es am 7. Mai ein Weinfest auf Gut Geisendorf geben und im Juli Weinverkostungen.

Von April bis Oktober lädt Gut Geisendorf Ausflügler und Besucher der Kunstgalerie auch wieder jeden Sonntag zu Kaffee und Kuchen ein. Diese Besuche können gern mit einer Tagebaubefahrung ab Gut Geisendorf kombiniert werden. Die Touren starten jeweils 13 Uhr und werden vom excursio-Besucherzentrum organisiert. Weitere Informationen und Buchungen unter 035751 / 275050 oder unter www.bergbautourismus.de. Wichtig: Für die Tagebaubefahrungen ist festes Schuhwerk unbedingt erforderlich.

Physik am Freitag: Laser - eine Lösung sucht ihre Probleme

$
0
0
Physik am Freitag: Laser - eine Lösung sucht ihre Probleme

Wenn die öffentliche Vortragsreihe »Physik am Freitag« am 31. März 2017 in ihre dritte Runde geht, wird sich im Zentralen Hörsaalgebäude, Hörsaal B, alles um das Thema Laser drehen. Von 17:00-18:30 weiht Prof. Dr. Jürgen Reif alle interessierten Zuhörer in die vielfältigen Möglichkeiten der Oberflächenmodifizierung mit Lasern ein.

Der Titel des Vortrags »Laser – eine Lösung sucht ihre Probleme (bei neuen Materialien)« weißt bereits darauf hin: Viele Anwendungen, wie die Erzeugung des Lotuseffekts oder die Strukturierung eines funktionierenden Labors auf einem winzigen Chip stellen für heutige Laser kaum noch Probleme dar. Was bereits heute schon geht und woran aktuell am Lehrstuhl Experimentalphysik II/Materialwissenschaften geforscht wird, zeigt sich am Freitag in der dritten von insgesamt sechs Veranstaltungen der Vortragsreihe »Physik am Freitag: Vom Kosmos bis zum Mikrochip«.

Der Besuch des Vortrags ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich.

Weitere Termine:

Freitag, 28.04.2017: Selbstorganisierte Strukturen: Von der Galaxie zur Zelle 

Freitag, 19.05.2017: UHD-Displays und flexible Solarzellen – Neue Materialien und neue Physikalische Mechanismen 

Freitag: 29.06.2017: Moderne Materialforschung für die »More than Moore«-Silizium Mikroelektronik: Funktionalisierte Silizium Chips verändern unsere Lebensbereiche 

Physik am Freitag
»Laser -  eine Lösung sucht ihre Probleme (bei neuen Materialien)«

Freitag, 31. März 2017, 17:00-18:30 Uhr

BTU Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus Cottbus, Zentrales Hörsaalgebäude, Hörsaal B

pm/red

Foto: Nicht nur zur Visualisierung von Strömungen können Laser genutzt werden. Gerade in der Materialforschung ermöglichen sie zahlreiche Anwendungen

Was für ein Landesfinale bei "Jugend musiziert 2017

$
0
0
Was für ein Landesfinale bei

Beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert", der vom 23. bis 25.März 2017 in Cottbus stattfand, erspielten Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums 4 dritte Preise, 10 zweite und 22 erste Preise mit Delegierung zum Bundeswettbewerb in Paderborn.

Viermal war dabei die Höchstpunktzahl 25 der Lohn für außergewöhnliche künstlerische Leistungen. Tom Zisowsky, Klavier solo, Ye June Park, Gesang solo sowie das Streichquartett mit Tobias Schöne, Dorothea Reinkensmeier, Clara Last und Martha Schützka und das Violoncelloquartett mit Martha Schützka, Juliette Maulbrich, Hannah Skaletz und Anna Gümbel konnten diesen wunderbaren Erfolg feiern. Ye June Park und das genannte Streichquartett wurden mit dem Sonderpreis in ihrer jeweiligen Kategorie geehrt.

Dazu gesellen sich drei weitere erste Preise ohne Delegierung, da die betreffenden Musiker noch zu jung für die Teilnahme am Bundeswettbewerb sind.

Der Sonderpreis des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg für eine herausragende pädagogische Leistung geht in diesem Jahr an Michael Dittrich, stellvertretender Direktor und erfolgreicher Fagottlehrer des Konservatoriums, der in unnachahmlicher Weise gemeinsam mit seinem Team den Landeswettbewerb vorbereitete und organisierte.

Bild: Orchester und Chor mit Solistin Manja Zibula und dem Dirigenten Gabriel ZInke, Direktor des Konservatoriums; Foto: Jan Philipp Sachse

Das Abenteuer Bundesliga für Elsterwerdas Frauen geht weiter

$
0
0
Das Abenteuer Bundesliga für Elsterwerdas Frauen geht weiter

Nun ist es offiziell, endlich! Nach einer spannenden Saison mit Höhen und Tiefen dürfen sich unsere ESV-Mädels nach insgesamt 8 Siegen und einem Unentschieden auch in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga Nord/ Ost behaupten. Trotz der Auswärtsniederlage mit 5:3 in Schafstädt konnten sich die Elsterstädterinnen noch einmal gut verkaufen und die letzten fehlenden Mannschaftspunkte für den sicheren Klassenerhalt kassieren.

Der Startdurchgang mit Silvia Harnisch (514) und Jana Krüger (536) konnte keinen Druck gegen die Schafstädter aufbauen. Die Gastgeberinnen nutzten gekonnt ihren Heimvorteil und machten es ihren Gegnerinnen nicht leicht. Dennoch gelang es Jana auf der letzten Bahn ihr Spiel geschickt für sich zu entscheiden. Für andere war es nur ein Mannschaftspunkt, für die Elsterstädterinnen die Gewissheit: Der Klassenerhalt ist rechnerisch sicher!

Entsprechend locker konnten Veronique Lanzke (494) und Saskia Siegmund (532) im Mitteldurchgang aufspielen. Beide lieferten sich knappe Satzduelle. Vor allem Saskia hatte es bei ihrer starken Gegenspielerin (588) nicht leicht. Am Ende gelang nur Veronique mit den letzten Kugeln der entscheidende Wurf zum zweiten Mannschaftspunkt.

Im Schlussdurchgang legten die Schafstädterinnen mit Silvia Cepa (592) noch einmal ordentlich nach. Während Victoria Schneider (517) nicht richtig in ihr Spiel fand und gegen Cepa keinen Stich sah, setzte Aileen v. Reppert nach einer Aufholjagd erfolgreich gegen ihre Gegenspielerin durch.

Auch wenn die Elsterstädterinnen bei der Gesamtkegelzahl keine Chance hatten, verkaufte sich das Team letztlich mit einem 5:3 gut und kann zufrieden mit dem abschließenden Punktspiel der Saison sein. Alle Spielerinnen und Betreuer und auch Fans daheim waren glücklich über das erreichte Saisonziel. Nun heißt es erst einmal Sommerpause, ehe die die ESV-Mädels wieder in Deutschlands zweithöchster Kegelliga angreifen werden!

Gesamtergebnis: SV Germania Schafstädt : ESV Lok Elsterwerda 5:3 (3275:3126)

Einzelergebnisse:

Andrea Hartung 551 : 514 Silvia Harnisch

Manja Baudis 528 : 536 Jana Krüger

Antje Wiedmer 488 : 494 Veronique Lanzke

Yvonne Rudek 588 : 532 Saskia Siegmund

Silvia Cepa 592 : 517 Victoria Schneider

Katja Koselewski 528 : 533 Aileen v. Reppert

Elsterwerdas Lok-Herren kassieren zweite Heimpleite im letzten Saisonspiel

$
0
0
Elsterwerdas Lok-Herren kassieren zweite Heimpleite im letzten Saisonspiel

Elsterwerdas Lok-Kegler haben die Spielzeit 2016/2017 mit einer deutlichen 1:7-Heimniederlage beendet. Der Tabellenzweite vom SKC Kleeblatt Berlin legte die bislang stärkste Darbietung aller Gastmannschaften ab und sicherte sich somit verdientermaßen beide Zähler. Durch den zeitgleichen Auswärtserfolg des TuS Leitzkau sind die Eisenbahner noch auf Rang fünf in der 2. Bundesliga abgerutscht.

Das erste Spieldrittel verlief hochgradig spannend und mit dem besseren Ende für die Hauptstädter. Alle vier Akteure konnten in den einzelnen Duellen jeweils zwei Sätze für sich entscheiden. Damit entschied die bessere Gesamtkegelzahl über die Mannschaftspunkte. Hier hatten der Tagesbeste Christian Drache (620) und Sebastian Käfer (590) die stärkeren Nerven gegen das Lokgespann Benjamin Kube (600) und Robert Groschopp (580).

Im zweiten Abschnitt baute der SKC seinen Vorsprung auf 3:1 aus, nachdem Martin Asmus (570) sich mit 3:1 gegen Martin Exner (551) behauptete. Parallel hielt Stefan Kläber (572) seinen ESV durch den Punktgewinn gegen Andreas Kupsch (550) am Leben.

Aber Berlin machte im letzten Durchgang mit Jörg Seidel (603) und Sven Lischke (604) weiter ordentlich Druck und ließ die Hausherren mit Sven Seiffert (576) und Hannes Meske (582) nicht mehr herankommen. Für die Elsterstädter war es die zweite Pleite vor heimischer Kulisse in einer insgesamt doch recht sorgenfreien Spielzeit.

Gesamtergebnis: ESV Lok Elsterwerda – SKC Kleeblatt Berlin 1:7 (3461:3537)

Viewing all 22085 articles
Browse latest View live