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Cottbuser Kindermusical zeigt Musical "Zauber der Magie" im Konservatorium

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Cottbuser Kindermusical zeigt Musical

Jedes Jahr zur Walpurgisnacht erhalten in Hexstedt, einer magischen Stadt auf dem Brocken, während einer großen Feier erfolgreich ausgebildete Junghexen ihre Hexenweihe. Die begabtesten Hexen des Landes werden von Magus, dem Großmeister des Lichts und seiner Frau Maga, der Großmeisterin der Dunkelheit zur Ausbildung in die uralte Zauberschule aufgenommen.

In diesem Jahr ist es Amitola, die an der Schule das Zauberhandwerk studieren soll. Was vielen nicht klar ist: Amitola hat das Zeug, die größte Hexe aller Zeiten zu werden, denn sie ist ein Regenbogenkind, geboren an der Stelle an welcher der Regenbogen auf die Erde trifft.

So wie auch Hochgroßmeister Dáuló, der ihre Begabung als einziger durchschaut und als Gast der Zeremonie beiwohnt. Ihre unsichtbaren Begleiter, die beiden Zwillingskatzen, sind dafür das eindeutige Zeichen. Dáuló kennt sie nur zu gut. Kitty steht für den hellen und Katty für den dunklen Weg, der auf die eine oder andere Weise von Amitola eingeschlagen werden muss. Die Entscheidung dazu muss Amitola allein treffen, niemand kann ihr das abnehmen.

Da Amitola in diesem Jahr die Einzige ist, die neu an die Schule kommt, fühlt sie sich sehr einsam und sucht Anschluss bei den „coolsten“ Hexen der Schule: Feuerhexe Aidana, Kräuterhexe Traumina und Naturhexe Moorena. Doch die lassen Amitola nicht ohne weiteres an sich heran. Nicht einmal, wenn sie das Hexenbuch der dunklen Großmeisterin Maga stehlen würde um das finsterste Schattenwesen Caligara zu beschwören. Das sagen die drei Amitola knallhart. Die Seherin Divana erahnt das Unheil, doch niemand glaubt der wirren Hexe zunächst. Die einzige, die einen klaren Kopf behält, ist die bei den Schülerinnen sehr beliebte Wasserhexe Aquana.

Doch trotzdem ist auf einmal alles zu spät. Das schwarze Buch Magas ist wie auch Amitola verschwunden und es scheint für ganz Hexstedt die finsterste Walpurgisnacht anzubrechen, die es je gegeben hat...

Ein magisches Abenteuer für die ganze Familie mit eingehenden Melodien, mitreißenden Choreographien und zauberhaften Kostümen.

NIEDERLAUSITZ aktuell verlost für die Veranstaltung am 02.04.2017 um 10:00 Uhr 2x2 Freikarten. Schreibt uns bis zum 28.03.2017 20 Uhr eine Mail an verlosung@niederlausitz-aktuell.de

Veranstaltungsort:

Konzertsal im Konservatorium Cottbus

Puschkinpromenade 14

03044 Cottbus

Tickets:

  • in allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen (CottbusService, WochenKurier, Lautix, CottbusVerkehr uvm.)
  • unter www.reservix.de
  • telefonisch unter 0355 25 7 30
  • direkt beim Cottbuser Kindermusical im Konservatorium - 4. Etage

Alle Daten

  • 8. April 2017 15:00 - 17:00
  • 9. April 2017 15:00
  • 6. April 2017 13:00
  • 6. April 2017 09:00
  • 2. April 2017 15:00
  • 2. April 2017 10:00
  • 1. April 2017 15:00

Auto fährt frontal in LKW. Schwerer Verkehrsunfall bei Großräschen

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Auto fährt frontal in LKW. Schwerer Verkehrsunfall bei Großräschen

Heute morgen gegen 6:30 Uhr ereignete sich zwischen Großräschen und Allmosen ein schwerer Verkehrsunfall. Ein LKW aus Richtung Möbelhaus kommend, bog auf die B96 in Richtung Senftenberg ab. Ein entgegenkommende PKW krachte auf Höhe der Bahnüberführung aus bisher unbekannter Ursache frontal in den LKW. Die B96 ist seitdem voll gesperrt, laut Polizei wird die Sperrung bis mindestens Mittag bestehen bleiben. Die 30-Jährige Fahrerin des PKW ist laut Polizei noch am Unfallort ihren Verletzungen erlegen. Ein zweiter PKW fuhr infolge des Unfalls auf andere Fahrzeuge auf.

Mehrere Einsatzkräfte aus Großräschen, Großräschen Nord, Senftenberg und ein Rettungshelikopter sind vor Ort.

Aufgrund der starken Verkehrsbehinderungen wurde eine Umleitung eingerichtet. Sie erfolgt Richtung Cottbus über die L 53, Woschkow und Lesskow.

Chemie Guben erhält neuen Bus für Nachwuchs

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Chemie Guben erhält neuen Bus für Nachwuchs

Große Freude im Sportzentrum Guben: Der S.V. Chemie Guben 1990 e.V. erhielt gestern von der Sparkasse Spree-Neiße und der PS-Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen einen VW-Transporter. Das Fahrzeug mit der Aufschrift "Glückspilze on Tour" übergaben Ralf Braun, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße und Ilona Fischer, Direktorin der Direktion Guben der Sparkasse Spree-Neiße. Mit großer Freude nahm Uwe Koschack, erster Vorsitzender des SV Chemie Guben e.V. im Beisein von weiteren Vostandsmitgliedern, Trainer und Nachwuchshandballern der Altersklassen 11-14 den sparkassenroten Kleinbus entgegen.

"Der SV Chemie Guben leistet als größter Sportverein in Guben mit seinen vielen ehrenamtlichen Trainern, Übungsleitern und Vereinsmitarbeitern eine hervorragende Arbeit", begründet Ralf Braun die Förderung des Vereins. "Durch die Übergabe des VW-Busses möchten wir das engagierte Wirken des Vereins, vor allem seine kontinuierliche Nachwuchsarbeit unterstützen und zur Mobiliätt der Sportler beitragen."

Chemie Guben wurde im Jahr 1990 gegründet und ging aus der Betriebssportgemeinschaft "Chemie" des damaligen Chemiefaserwerkes hervor. Mit einer Mitgliederzahl von rund 500 Sportlern, davon sind die Hälfte Kinder und Jugendliche, ist er der größte Sportverein in Guben. Er vereint unter einem Dach die Sparten Badminton, Billardkegeln, Handball, Kegeln, Schwimmen, Turnen, Reha-Sport und Leichtathletik. In der Leichtathletiksparte, die zum Landesleistungsstützpunkt zählt, sind allein 90 Kinder und Jugendliche aktiv. Genauso sportlich engagiert sind die Handballer mit insgesamt 150 Sportlern, die an die großen Gubener Handballtraditionen anknüpfen möchten, immerhin ist der weibliche Bereich ebenfalls seit vielen Jahren Landesleistungsstützpunkt. Da die Teams in verschiedenen Ligen bei meist überregional stattfindenden Wettkämpfen starten, erforder das ein hohes Maß an Flexibilität und vor allem Mobilität.

"Das ist großartig", freut sich der Vereinsvorsitzende Uwe Koschack, "vielen Dank an die Sparkasse. Wir freuen uns riesig über den neuen Kleinbus, mit dem unser 20 Jahre alter Bus mit fast 300.000 Fahrkilometern abgelöst werden kann und wir somit auch zukünftig zuverlässig zu den Wettkämpfen fahren können".

Ermöglicht hat die Spende an den Verein das gute Abschneiden der Sparkasse Spree-Neiße. In jedem Monat nehmen aktuell über 85.000 PS-Lose an den Auslosungen teil. Die PS-Lotteriegesellschaft der ostdeutschen Sparkassen stellt den erfolgreichsten Sparkassen für ihren Zuwachs an PS-Losen 50% des Kaufpreises für einen neuen VW-Transportzer zur Übergage an gemeinnützige Einrichtungen/Vereine zur Verfügung. "Wir zählen zu den Besten", berichtet Ralf Braun stolz. "Selbstverständlich übernehmen wir sehr gern die anderen 50% des Kaufpreises für den VW-Bus und können deshalb den Sportlern des SV Chemie Guben heute hier eine ganz besondere Freude bereiten."

Uwe Koschack und Ralf Braun standen nach der Übergabe für ein Videointerview zur Verfügung.

 

Brandenburg: Künftig zwei Leistungskurse an gymnasialer Oberstufe

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Brandenburg: Künftig zwei Leistungskurse an gymnasialer Oberstufe

Die Schulen des Landes Brandenburg mit gymnasialer Oberstufe sollen künftig zwei statt fünf Kurse auf erhöhtem Niveau (Leistungskurse) anbieten. Das kündigte Bildungsminister Günter Baaske am Donnerstag vor dem Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport des Landtages an. Die Neuregelung soll  mit der  die Einführungsphase in die gymnasiale Oberstufe, die im Schuljahr 2018/19 beginnt, unterrichtswirksam werden. Das Abitur wird nach den neuen Regelungen erstmals im Schuljahr 2020/21 abgelegt.

Das Land Brandenburg reagiert damit auf einen Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) vom Juni 2016, wonach die Oberstufen der Bundesländer stärker vereinheitlicht werden sollen, um eine höhere Vergleichbarkeit des Abiturs zu gewährleisten. Die KMK hat eine Bandbreite von zwei bis vier Kursen auf erhöhtem Niveau beschlossen.

Minister Baaske: „Wir haben die Entscheidung auf der Basis intensiver Fachgespräche getroffen. Mein Dank für die Mitwirkung gilt allen Beteiligten. Das Votum für zwei Kurse war nahezu einhellig. So haben wir eine gute und praktikable Lösung gefunden.“

An den Fachgesprächen nahmen Lehrerverbände, Universitäten, Landeselternrat, Schulleiter, die KMK sowie die bildungspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen teil. Wesentlicher Grund für die Entscheidung für zwei Leistungskurse war, dass bei zwei Fächern mit jeweils fünf Wochenstunden eine fachliche Fokussierung und intensivere Wissensvermittlung möglich ist als bei den anderen Varianten.

pm/red

Foto: Symbolbild; S. Hofschlaeger, www.pixelio.de

Saisonstart bei den Biotürmen in Lauchhammer

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Saisonstart bei den Biotürmen in Lauchhammer

Wie aus dem Nichts tauchen vor dem Besucher trutzige Türme am Straßenrand auf. Überrascht von deren Anordnung und Erscheinung ist die Neugier geweckt. Einmal nähergekommen, säumen bizarr anmutende Bergbaurelikte den Weg. Der Besucher befindet sich an einem Geheimtipp der Energie-Route der Lausitz, an den Biotürmen und Reliktepark in Lauchhammer.

Engagierte ehemalige Bergleute des Traditionsvereinesf Braunkohle Lauchhammer e.V. führen Sie auf die gläsernen Aussichtskanzeln und erzählen Ihnen spannende Geschichte und Geschichten über den Bergbau und über die einstige Großkokerei.

Ab dem 02.April 2017 sind Biotürme und Reliktepark wieder jeweils sonntags und feiertags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Mitglieder des Traditionsvereines Braunkohle Lauchhammer e.V. nehmen auch gerne zu anderen Terminen Vorbestellungen an. Kontakt: straatmann@biotuerme.de

pm/red

Lagune Cottbus mit neuem Besucherrekord und Jubiläumsevents

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Lagune Cottbus mit neuem Besucherrekord und Jubiläumsevents

Insgesamt 192.960 zahlende Besucher konnte die Lagune in Cottbus im neunten Jahr ihres Bestehens begrüßen. Zum Vergleich, im Jahr 2015 kamen 183.626 zahlende Besucher ins Bad. Etwa 65.000 Schul- und Vereinsschwimmer nutzten das Bad im vergangenen Jahr zusätzlich. Damit konnte die Betreibergesellschaft die angepeilte Besucherzahl wieder übertreffen und legte im Vergleich zu 2015 nochmal um etwa 10.000 Besucher zu. Unter den zahlenden Besuchern waren auch 22.611 Rehasportler in 46 wöchentlichen Kursen anwesend.

Mit diesen Zahlen wurden ca. 1,4 Millionen Euro Umsatz erzielt, die Stadt Cottbus muss nochmal 700.000 Euro Verlustausgleich beisteuern, was Gesamtkosten von 2,1 Millionen Euro für den Betrieb des Bades bedeutet. Trotz eines höheren Energieverbrauchs wurden durch das BHKW Kosteneinsparungen von etwa 20% erzielt, was ca. 70.000 Euro im Jahr entspricht. Im Gegensatz dazu sind durch die Regelungen bei der Altanschließerthematik die Abwasserkosten seit 01.01.2017 um 19% gestiegen, was bisher 1.500 Euro im Monat mehr ausmacht.

Im vergangenen Jahr war die Lagune insgesamt zwölf Tage zur Reinigungs- und Instandhaltungswoche im September geschlossen, dieses Jahr wird sie im April vom 03.04.-09.04.2017 stattfinden, verbunden mit der Installation einer neuen Software für die Steuerung der Gebäudeleittechnik. 2016 lag der Schwerpunkt in der Erneuerung der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik der Badewasserdesinfektion und der Anschluss des Hallenbades an die Chlorgasanlage des Freibades sowie die Errichtung des ersten Teils des Lagune-Beaches. Hinzu kam die Gestaltung der Kindergeburtstagsecke. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 450.000 Euro investiert.

Zur Sommersaison 2017 will die Lagune Cottbus den zweiten Abschnitt des Lagune-Beaches realisiert haben. Es ist geplant, die Fläche des bestehenden Volleyballplatzes zu erweitern und insgesamt fünf professionelle Beachvolleyballplätze zu errichten. Weiterhin wird ein Sanitärgebäude mit Toiletten und Duschen sowie Umkleidemöglichkeiten im Freibandbereich geschaffen, um die Möglichkeit zu eröffnen, das Freibad über einen separaten Eingang ohne das Hallenbad zu betreiben. Das Vorhaben liegt derzeit zur Genehmigung im Bauamt. In diesem Jahr soll nun auch das Baby- und Kinderbecken an die Wärmeversorgung des BHKWs angeschlossen werden um eine Temperatur von 27 - 29 Grad Celsius in dem Becken zu gewährleisten. Ein kleiner Wasserspielplatz rundet das Projekt Lagune-Beach ab.

Nach der diesjährigen Schließzeit im April wird die Lagune pünktlich zu den Osterferien am 10.04. wieder öffnen, so das im Gegenzug im September keine Schließtage notwendig sind und bei entsprechender Wetterlage das Freibad länger geöffnet bleiben kann.

Für das zehnjährige Jubiläumsjahr hat sich die Lagune einige Events einfallen lassen, wie Jens Hackbart, Geschäftsführer der Lagune Cottbus, im Videointerview berichtet.

 

Streikdemo durch Lübbenau: 250 Beschäftigte der Arbeiterwohlfahrt in Südbrandenburg beteiligten sich

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Streikdemo durch Lübbenau: 250 Beschäftigte der Arbeiterwohlfahrt in Südbrandenburg beteiligten sich

Am Warnstreik bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Regionalverband Brandenburg Süd am Freitag, den 24. März 2017  beteiligten sich 250 AWO-Beschäftigte. Die Streikenden hatten sich schon ab 8 Uhr in Lübbenau/Spreewald vor einem zentralen Streiklokal getroffen. Die Streikteilnehmer aus Königs Wusterhausen sind extra mit 2 Bussen angereist. Ab 9.30 Uhr sind die 250 Streikteilnehmer durch die Neustadt von Lübbenau/Spreewald zur Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt demonstriert und haben auf transparenten eine bessere Bezahlung, mehr Wertschätzung und einen neuen Entgelttarifvertrag gefordert. Vor der AWO-Geschäftsstelle wurde eine Kundgebung abgehalten. Der ver.di-Verhandlungsführer Ralf Franke aus Cottbus forderte für die Arbeitsleistung der Beschäftigten bei der Arbeiterwohlfahrt mehr Wertschätzung durch eine spürbar bessere Entlohnung mit einem neuen Entgelttarifvertrag.

Elf AWO-Kindertagesstätten waren infolge des Warnstreiks ganztags geschlossen. Auch die Werkstatt für behinderte Menschen in Lübbenau, Lübben und Luckau (AWO-Spreewaldwerkstätten) wurden infolge des Warnstreiks ganztags geschlossen. In den AWO-Spreewaldwerkstätten werden ansonsten insgesamt 370 behinderte Menschen tagsüber betreut (die Zahl 220 in der PM vom 22.03.2017 war falsch). Die Eltern, Betreuer und Angehörigen wurden schon am Mittwoch, den 22. März mit Elternbriefen über den bevorstehenden Warnstreik informiert.

An dem Warnstreik beteiligten sich auch Beschäftigte aus dem AWO-Pflegeheim in Calau und aus mehreren AWO-Einrichtungen  des betreuten Wohnens für behinderte Menschen. Für diese Einrichtungen wurden jeweils Notdienste zugesagt. Auch Beschäftigte aus der ambulanten Krankenpflege hatte sich an der Demonstration durch Lübbenau beteiligt. Ebenso beteiligten sich auch Beschäftigte aus der AWO-Küche sowie Hausmeister und Reinigungskräfte.

Die Gewerkschaft ver.di hat zum Warnstreik aufgerufen, weil es auch bei der 6. Verhandlungsrunde am 3. März 2017 zu keiner Einigung bei den Tarifverhandlungen mit der AWO-Tarifgemeinschaft Brandenburg gekommen ist.

Die Gewerkschaft ver.di hat der AWO am 21. März 2017 einen neuen Kompromissvorschlag übermittelt, der für die pädagogischen Beschäftigten in den Kitas und in der Kinder- Jugendhilfe sowie für die Sozialarbeiter ab dem 1. Juli 2017 ein Entgeltniveau in Höhe von 88% des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) vorsieht, welches zum 1. Januar 2018 auf 94% des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD, Stand Februar 2017) steigen soll. Die AWO hatte gegenüber der Gewerkschaft ver.di ein Angebot eröffnet, nach welchem sich das Entgelt bei den Erzieher/innen spätestens ab dem 1. Juli 2018 auf durchschnittlich 94% des TVöD entwickeln sollte. Aber bei den Detailfragen besteht bislang keine Einigung. So will die AWO, dass die Beschäftigten erst nach 26 Beschäftigungsjahren die höchste Entgeltstufe erreichen. Die Gewerkschaft ver.di fordert jedoch, dass die höchste Entgeltstufe spätestens mit dem 17. vollendeten Beschäftigungsjahr erreicht werden und der Tarifvertrag in seiner Struktur den Regelungen des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD) entsprechen muss.

Für die Beschäftigten in der Pflege, in der Betreuung behinderter Menschen (Eingliederungshilfe), in der Verwaltung und in den Servicebereichen sieht der ver.di-Kompromissvorschlag ab dem 1. Juli 2017 ein Entgeltniveau von rund 82% des TVöD vor, welches zum 1. Januar 2018 auf 86% des TVöD steigen soll. Für die Monate von Januar bis Juli 2017 fordert die Gewerkschaft ver.di für alle Beschäftigten eine Einmalzahlung.

Die Tarifverhandlungen werden am 28. März 2017 fortgesetzt.

pm/red

Bankautomat in Lauchhammer gesprengt

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Bankautomat in Lauchhammer gesprengt

Ein aufmerksamer Bürger vernahm am Freitag gegen 04:00 Uhr einen lauten Knall sowie die Auslösung der Alarmanlage im Bereich des Marktkaufes an der Liebenwerdaer Straße und informierte daraufhin die Polizei. Die eingesetzten Beamten stellten im Eingangsbereich einer Bankfiliale einen stark beschädigten Geldautomaten fest. Ein von den Tätern zurückgelassener PKW wurde Stunden zuvor in der Region gestohlen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sichert derzeit am Tatort Spuren. Die Schadenshöhe ist nicht bekannt.

pm/red

Foto: VR Bank Lausitz eG


Kulturstaatssekretärin Gutheil dankt der Domowina: "Unverzichtbare Stimme der Sorben"

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Kulturstaatssekretärin Gutheil dankt der Domowina:

Brandenburgs Kulturstaatssekretärin Ulrike Gutheil hat heute als Beauftragte der Landesregierung für die Angelegenheiten der Sorben und Wenden ein Grußwort auf der Hauptversammlung der Domowina, Bund Lausitzer Sorben e.V., im sächsischen Hoyerswerda gesprochen und ihr Engagement für die sorbischen/wendischen Anliegen gewürdigt. Die Domowina ist eine unverzichtbare Stimme der Sorben und Wenden in Brandenburg und Sachsen – sie trägt maßgeblich dazu bei, Sprache, Kultur und Traditionen der Sorben/Wenden zu bewahren, bekannt zu machen und ihren Anliegen in beiden Ländern Gehör zu verschaffen“, so Gutheil.Das Land Brandenburg hat in den vergangenen Jahren mit einer Reihe von Maßnahmen dazu beigetragen, die Kultur und Sprache der nationalen Minderheit besser zu schützen: Im Jahr 2014 wurde das Sorben/Wenden-Gesetz novelliert, 2015 fanden erstmals Wahlen für den Rat für Angelegenheiten der Sorben/Wenden beim Brandenburger Landtag statt, 2016 wurde der Landesplan Niedersorbisch zur Stärkung der niedersorbischen Sprache verabschiedet und 2017 wurde die jährliche Förderung der Stiftung für das sorbische Volk auf 3,1 Millionen Euro erhöht. Das Land Brandenburg wird auch weiterhin dazu beitragen, die sorbische/wendische Kultur und Zweisprachigkeit als gelebtes kulturelles Erbe zu erhalten und zu stärken.“

Die Domowina ist ein Dachverband sorbischer Vereine und Vereinigungen, der die politischen und kulturellen Interessen der Sorben und Wenden in Brandenburg und Sachsen vertritt und die sorbische/wendische Sprache und Kultur fördert. Er hat rund 7.500 Mitglieder, die in fünf Domowina-Regionalverbänden mit Ortsgruppen und weiteren Mitgliedsvereinen sowie 13 überregionalen Mitgliedsverbänden organisiert sind. Im Mittelpunkt der alle zwei Jahre stattfindenden Hauptversammlung stehen die Neuwahlen aller Gremien der Domowina. Erwartet werden dazu 193 Delegierte aus allen 18 Mitgliedsverbänden der Domowina.

pm/red

Pinguine und ihre gefiederten Mitbewohner wieder draußen

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Pinguine und ihre gefiederten Mitbewohner wieder draußen

Seit dem heutigen Freitag können die zwölf Humboldt-Pinguine wieder auf ihrer Außenanlage beim Schwimmen im Wasserbecken des Zoo Hoyerswerdas beobachtet werden. Am Donnerstag kam die offizielle Bestätigung des Veterinäramtes, dass die Stallpflicht für Geflügel zum Schutz vor der Vogelgrippe wieder aufgehoben wurde.

Noch etwas zaghaft und ungläubig betraten die Pinguine ihre Anlage. Diese wurde erst gründlich abgecheckt und um die besten Nisthöhlen gekämpft bevor sie sich ins frische Wasser trauten. Allerdings wollten drei der Pinguine nicht mit auf die Anlage. Denn sie blieben lieber auf ihren Eiern sitzen, die sie in der Zeit in ihrem Innengehege gelegt hatten. Es ist auch davon auszugehen, dass die Eier weiterhin von den Vögeln ausgebrütet werden auch wenn es nicht die gewohnte Nisthöhle ist.

Die öffentliche Schaufütterung bei den Humboldtpinguinen finden nun wieder wie gewohnt täglich 10:45 Uhr und 14:45 Uhr für die Besucher statt.

Fast alle gefiederten Bewohner des Zoos können nun an ihren gewohnten Anlagen besucht werden. Nur die Pelikane müssen auf Grund von Bauarbeiten noch ein wenig länger in ihrem Winterquartier verweilen.

Fast vier Monate mussten die insgesamt 102 Vögel des Zoo Hoyerswerdas in ihren Innenställen bleiben, ausschließlich für die Mandschurenkraniche, Nandus und Pinguine hatte der Zoo eine Ausnahmegenehmigung erteilt bekommen. Zum Schutz der Tiere wurden aber in den letzten Wochen auch die zwei Nanduweibchen und zwölf Humboldt-Pinguine in ihren Ställen gelassen.

pm/red

Wiedereröffnung des Niederlausitzer Heidemuseums

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Wiedereröffnung des Niederlausitzer Heidemuseums

Seit dem 17. Januar 2017 war das Niederlausitzer Heidemuseum des Landkreises Spree-Neiße in Spremberg aufgrund von Baumaßnahmen für den Besucherverkehr geschlossen. Da die  Arbeiten fristgemäß abgeschlossen wurden, ist ein Besuch im Museum wieder ab Dienstag, den 28. März 2017, zu den bekannten Öffnungszeiten möglich.
 
Gleichzeitig möchten wir Sie an dieser Stelle auf die neue Sonderausstellung „Regionale Zeugnisse im Jahrhundert der Reformation“ hinweisen, welche am 9. April 2017 um 14:00 Uhr eröffnet wird und das 500-jährige Jubiläum der Wiederkehr der Reformation betrachtet.
 
Am Karfreitag, den 14.04.2017, findet nun schon zum 26. Mal der traditionelle Ostereiermarkt von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Festsaal des Kulturschlosses statt. Wir würden uns freuen, Sie dazu begrüßen zu dürfen.

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 9 - 17 Uhr
Samstag, Sonn- und Feiertag 14 - 17 Uhr
Montag geschlossen

Gute Nachrichten für Lausitzer Winzer

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Gute Nachrichten für Lausitzer Winzer

Gestern hat der Deutsche Bundestag das Zehnte Gesetz zur Änderung des Weingesetzes beschlossen. Der Lausitzer Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Schulze weist darauf hin, dass auch die Lausitzer Winzer von den neuen Regelungen profitieren.

„Der Weinanbau hat in der Lausitz aufgrund der günstigen klimatischen Bedingungen Tradition. Die Rekultivierung der Tagebauflächen ermöglicht zudem eine Optimierung der für den Anbau wichtigen Standortfaktoren. Mit der Änderung des Weingesetzes werden nun zusätzlich zentrale Grundlagen für einen zukunfts- und wettbewerbsfähigen Weinsektor geschaffen“, so Schulze.

Im Rahmen der Neuregelung ermächtigt der Bund die Länder unter anderem, Branchenverbände auf ihrem Hoheitsgebiet einzuführen. Dadurch ist es den Ländern möglich, ihren regionalen Besonderheiten im Weinbau noch besser Rechnung zu tragen sowie die vielfältigen Fördermöglichkeiten und Funktionen dieser Verbände zu nutzen. Zudem wird die Verwaltung von herkunftsgeschützten Weinen durch die Schaffung von Schutzgemeinschaften vereinfacht und die Verfahren zur Änderung von Produktspezifikationen werden verkürzt.

Die Hektarhöchsbeträge für Weine ohne Herkunftsbezeichnung werden bundesweit auf 200 Hektoliter pro Hektar begrenzt. Dies stellt eine Präventivmaßnahme gegen drohende Marktstörungen dar. Den Ländern ist es erlaubt, noch niedrigere Grenzen für ihre Weinbaugebiete zu erlassen. Damit können sie spezifisch auf die regionalen Märkte reagieren. Darüber hinaus wird die Begrenzung von Neuanpflanzungen auf 0,3 Prozent der Rebfläche bis zum Jahr 2020 verlängert. Dies beugt einem zukünftigen Überangebot vor.

pm/red

10 Jahre „Klinger Runde“

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10 Jahre „Klinger Runde“

Das Netzwerk für den Erhalt der Heimat “Klinger Runde” trifft sich wieder am Sonntag, den 26.März, um 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Schafstall in Gosda/Gemeinde Wiesengrund. In diesem Jahr ist das zehnjährige Bestehen der Bürgerinitiative. Im Jahr 2007 veröffentlichte die Brandenburger Landesregierung mit der Clauthalstudie ihre Pläne zu raumplanerischen Ordnung von sieben neuen Tagebauen in der Lausitz (Grafik) Durch die weitere Umwälzung von zehntausenden Hektar Kulturland würde dies die weitere Zerstörung von fast 30 weiteren Dörfern durch den Bergbau zur Folge haben.

Die Brandenburger Landesregierung hält wider besseren Wissens auch noch nach 10 Jahren an allen Tagebauplanungen und Genehmigungen fest und überlässt die Umsetzung jedoch der finanzwirtschaftlichen Entscheidung der LEAG. Damit blockiert sie weiter den anstehenden Strukturwandel und die nachhaltige Entwicklung der Region. Die „Klinger Runde“ möchte sich auch weiter in die energiepolitische Auseinandersetzung mit einbringen. Darüber wird am Sonntag beraten.

pm/red

Mehr Züge nach Polen – mehr gemeinsame regionale Entwicklung

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Mehr Züge nach Polen – mehr gemeinsame regionale Entwicklung

Die Verkehrsministerin der polnischen Wojewodschaft Lubuskie, Alicja Makarska, und Verkehrsministerin Kathrin Schneider haben sich heute zu einem Arbeitsgespräch in Zielona Góra getroffen. Themen waren die gemeinsame Entwicklung der Oder-Region und die Verbesserung des Schienenverkehrs.

„Im Rahmen der Vision 2030 für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum mit Szczecin, Schwedt, Frankfurt, Zielona Gora und Poznan wollen wir die Möglichkeiten der offenen Grenzen nutzen. Gemeinsam erwirtschaften wir bereits jetzt eine Wertschöpfung wie Österreich. Da wollen wir noch besser werden, durch mehr wirtschaftliche Zusammenarbeit, im Tourismus oder zwischen Universitäten, erklärte Ministerin Schneider gestern am Rande eines Arbeitsbesuchs in Lubuskie. „Mit konkreten regionalen Projekten wie guten Zugverbindungen zwischen Zielona Gora, Gorzow und Brandenburg wollen wir die deutsch-polnische Zusammenarbeit mit Leben füllen.“

Das „Gemeinsame Zukunftskonzept für den deutsch-polnischen Verflechtungsraum - Vision 2030“ wurde auf der Sitzung des deutsch-polnischen Raumordnungsausschusses am 01.12.2016 beschlossen; die Beschlussfassung (auf Deutsch und auf Polnisch) ist auf http://www.kooperation-ohne-grenzen.de/pl und http://www.kooperation-ohne-grenzen.de/de öffentlich erhältlich. In 2017 wird ein Arbeitsprogramm zur Umsetzung der Ziele erarbeitet.

Im Rahmen der Mobilitätsstrategie 2030 bekennt sich das Land Brandenburg dazu, die deutsch-polnischen Zugverbindungen auszubauen. Hier gibt es nach wie vor einen großen Nachholbedarf. In den letzten Jahren konnten jedoch wichtige Verbesserungen erreicht werden. So war der Kulturzug Berlin-Cottbus-Breslau in 2016 ein erfolgreiches Pilotprojekt, um eine Fernverkehrsverbindung wieder zu beleben. Die Zugverbindung ist für die nächsten 2 Jahre gesichert. Im Regionalverkehr gibt es vielfältige Verbindungen und zum Teil Direktzüge. So wird bereits jetzt ein zusätzliches Zugpaar auf der bestehenden Regionalbahnlinie RB 26 Berlin-Lichtenberg - Kostrzyn angeboten. Außerdem gibt es seit 2016 eine zusätzliche Frühverbindung zwischen Gorzow und Berlin-Lichtenberg über Kostrzyn. Auf der Linie RB 91 Frankfurt (Oder) – Zielona Gora wurde ein bestehendes Zugpaar nach Berlin verlängert.

pm/red

Tagebaulärm Welzow-Süd über den Grenzwerten - Widerspruch des BUND abgelehnt

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Tagebaulärm Welzow-Süd über den Grenzwerten - Widerspruch des BUND abgelehnt

Der Widerspruch des BUND Brandenburg gegen den Sonderbetriebsplan Immissionsschutz für den Braunkohletagebau Welzow-Süd wurde vom Landesbergbauamt (LBGR) als unzulässig zurückgewiesen, da es sich nicht um eine Frage des Umweltrechts handele. Damit werden die Menschen in der benachbarten Stadt Welzow in den nächsten Jahren nachts absehbar mit Tagebaulärm über den Grenzwerten - welche sogar teilweise noch zu hoch angenommen wurden - belastet.

"Trotz der von uns aufgeführten Ungereimtheiten in der Einstufung der Messorte sowie der absehbaren Grenzwertüberschreitungen wurden der LEAG keine Auflagen gemacht, um die Grenzwerte zu korrigieren und einzuhalten. Das Bergamt handelt hier wie bei der Verlegung der Eisenocker-Messstellen, um die Gewässer scheinbar sauberer zu machen", kritisiert Axel Kruschat, Landesgeschäftsführer des BUND Brandenburg.

Bereits in seiner im November letzten Jahres eingereichten Stellungnahme hatte der BUND Brandenburg kritisiert, dass an mehreren Stellen zu hohe Lärmgrenzwerte zu Grunde gelegt werden, indem eine fragwürdige Einordnung bezüglich der Bebauung um die Messstellen vorgenommen wird. An vier Orten werden die Grenzwerte für die Nacht nach den Prognosen in den nächsten Jahren regelmäßig überschritten. Im Zulassungsbescheid vom 21.12.2016 wurden diese Punkte unverändert genehmigt. Der BUND Brandenburg erneuerte daher mit dem Widerspruch seine Kritik.

Der BUND Brandenburg fordert:
- Der Abstand des Tagebaus zur Wohnbebauung muss mindestens 1000 Meter betragen.
- Da es sich bei den Lärmpegeln bisher lediglich um Berechnungen handelt, sind kontinuierliche Lärmmessungen an ausgewählten Immissionsorten durchzuführen. Die Lärmmessungen sollten auf Kosten des Bergbaubetreibenden durch unabhängige Ingenieurbüros erfolgen und mit dem Landesamt für Umwelt abgestimmt werden. Die Messergebnisse sind zu veröffentlichen. Bei Grenzwertüberschreitungen sind Maßnahmen zur Lärmminderung umzusetzen und nicht etwa die Messpunkte zu verlegen.
- Die technischen Schutzmaßnahmen sind spätestens 2018 abzuschließen (und nicht 2021).
- Da die Lärmgrenzwerte für die Nacht nicht eingehalten werden, muss im Sonderbetriebsplan eine Betriebsruhe für den Tagebau in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr verbindlich festgeschrieben werden.


Spreewelten-Pinguine befüllen ihre Nester

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Spreewelten-Pinguine befüllen ihre Nester
Knapp einen Monat vor dem Osterfest sind im Spreewelten Bad in Lübbenau bereits 15 Eier in den Nestern zu finden. Sie sind weder gefärbt noch bemalt und auch nicht zum Essen gedacht.Kleine Küken sollen sich Mitte April durch deren Schalen picken. Bis dahin behüten acht Humboldt-Pinguin-Pärchen ihre Gelege ohne Unterlass. Fast alle von ihnen haben in den vergangenen Jahren schon Nachwuchs großgezogen. „Beziehungsweise tun es immer noch“, schmunzelt Laura Schäfer in Andeutung auf Vito. Der mit acht Monaten bislang jüngste Spross der Anlage wohnt immer noch bei seinen Eltern Tilly Pünktchen und Paul. Im Gegensatz zu ihren Artgenossen in den Spreewelten hat Tilly auch nur ein Ei gelegt, „vielleicht aus Platzgründen“, mutmaßt die Tierpflegerin. Vito zeigt sich dankbar über das Bleiberecht und übernimmt schon jetzt die Pflichten eines großen Bruders. So schützt er das Nest beispielweise vor den Blicken der neugierigen Pinguin-Nachbarn. 
 
Für eine Überraschung sorgte die dreijährige Luna. „Sie hat das erste Mal gelegt. Und gleich zwei Eier“, freut sich Laura Schäfer. Die junge Pinguindame ist so stolz, dass sie gar nicht von den Eiern runter kommt. Partner Alexander von H. muss sich also noch ein wenig gedulden bis er auch mal zum Zuge kommt. Pinguine brüten nämlich abwechselnd. „Manche Paare übernehmen Halbtagsschichten, andere wechseln im Tagesrythmus“, erzählt Sabine Lowka, ebenfalls für die Pinguine in den Spreewelten verantwortlich. Derjenige Partner, der gerade „brutfrei“ hat, kümmert sich jeweils um sich selbst: Fressen, sich Putzen, Schwimmen oder einfach ein wenig vor sich hin Dösen stehen dann auf dem Programm.
 
Die beiden Tierpflegerinnen freuen sich über die große Zahl an Eiern. „Es ist gleich ganz anders als im letzten Jahr. Da haben unsere Frackträger erst sehr spät gelegt und die meisten Eier blieben unbefruchtet. Auch das Verhalten der Vögel war ungewöhnlich“, erinnern sich die beiden Betreuerinnen. Ein ähnliches Bild ergab sich 2012 – ebenfalls ein Schaltjahr. Ob da wirklich ein Zusammenhang besteht, lässt sich natürlich nicht belegen. „Diesmal sind wir jedenfalls optimistisch, wissen aber auch, dass man nicht prophezeien kann, wie viele Küken tatsächlich groß werden“, verrät Laura Schäfer. Nach 38 bis 42 Tagen Brutzeit könnten pünktlich zu Ostern die ersten Pinguinküken schlüpfen. Die Tierpflegerinnen lassen die Pinguine und ihre Küken nahezu unbeobachtet, um ihnen die nötige Ruhe zu gewähren und nicht in die natürlichen Vorgänge einzugreifen. Letztendlich entscheidet Mutter Natur über die endgültige Anzahl des Nachwuchses. „Die 15 gelegten Eier sind aber schon ein Zeichen, dass es unseren Pinguinen gut geht“, weiß die gelernte Zoo-Tierpflegerin.

Bild: Tilly, Vito & Paul - aufgenommen im August 2016, als der kleine Vito gerade mal sechs Wochen alt war; Foto: Spreewelten GmbH

Geduldsspiel in Rathenow. Energie Cottbus zieht ins Landespokalfinale ein

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Geduldsspiel in Rathenow. Energie Cottbus zieht ins Landespokalfinale ein

Vierte gegen fünfte Liga, auf dem Papier eine klare Sache, nicht so in der Realität, erst recht wenn es ein Pokalhalbfinale ist. Regionalligist Energie Cottbus tat sich heute über lange Strecken schwer gegen den Tabellenzweiten der fünften Liga, Optik Rathenow. Förster, der im restlichen Spiel kaum zu sehen war bewies in der 92. Minute seine Torjägerqualitäten und netzte zum entscheidenden 1:0 für den FCE ein.

Damit erreicht Energie Cottbus das Landespokalfinale Brandenburg am 25.05.2017 um 17:30 Uhr und ist nur noch eine Partie von der ersten Runde des DFB-Pokals entfernt. Im Finale treffen sie auf den Regionalligisten FSV Luckenwalde, der sich heute mit 3:1 beim FC Strausberg durchsetzte.

Rathenow hatte in der Partie die besseren Chancen, Kapitän Jerome Leroy hämmerte den Ball in der 45. Minute an die Unterkante der Latte, von da aus sprang er wieder raus. Wenige Minuten davor zappelte der Ball schon hinter Avdo Spahic im Energietor, Benjamin Wilcke stand jedoch vorher im Abseits. Cottbus war in der zweiten Halbzeit zwar präsenter, konnte sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten. Anders die Hausherren, Murat Turhan, Rathenows Torjäger verpasste einen Freistoß in der 81. Minute nur haarscharf und Optik kam in den Schlussminuten öfter vors Energietor, bis Benjamin Förster auf der Gegenseite in der Nachspielzeit eiskalt zuschlug.

Optik-Trainer Ingo Kahlisch war nach der Partie kämpferisch: "Meine Mannschaft hat gezeigt, was wir drauf haben. Wir hatten die besseren Chancen, haben aber eben das Tor nicht gemacht." Entsprechend bedient war FCE-Trainer Wollitz trotz des Sieges: "Wir haben heute keine gute Leistung gezeigt, aber immer dagegengehalten. Die Sicherheit und der Rhythmus hat uns gefehlt, umso wichtiger das Endergebnis."

Fotos: Lichtpunkt Fotografie

Autohaus in Elsterwerda steht in Flammen

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Autohaus in Elsterwerda steht in Flammen

Aus bisher ungeklärter Ursache kam am es Sonntag gegen 10:00 Uhr zu einem Brand in einem ehemaligen Autohaus, in welchen auch Autoreifen gelagert werden. In diesem sind derzeit 3 Firmen untergebracht. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die Zufahrt zum Gewerbegebiet gesperrt werden.

Unmittelbare Gefahr für Personen bestand nicht. Die Löscharbeiten durch die Freiwilligen Feuerwehren aus Elsterwerda, Kraupa, Bad Liebenwerda, Plessa und Biehla dauern noch an.

pm/red

Sterne über Senftenberg: "Eine Momentaufnahme Lausitzer Lebens"

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Sterne über Senftenberg:

STERNE ÜBER SENFTENBERG von Fritz Kater feiert am 08. und 09. April 2017, 19.30 Uhr seine Uraufführung an der neuen Bühne Senftenberg

„Ihr müsst dem Volk aufs Maul schauen“, empfahl Martin Luther einst. Der Autor Fritz Kater, alias Armin Petras, hat es getan. Im vergangenen Sommer war er in und um Senftenberg unterwegs und hat den Menschen zugehört. Entstanden ist daraus das Stück STERNE ÜBER SENFTENBERG, das am 08. und 09. April 2017 in der neuen Bühne Senftenberg seine Uraufführung erlebt.

Ein Ort in der Lausitz. Der Bergbau hat diese Region über Jahrzehnte geprägt. Heute liegt die Industrie- und Kulturlandschaft brach, eine exemplarische Ost-Provinz. Hier erzählt der Autor die Geschichte einer Handvoll Menschen, die nach dem Sinn ihres Lebens suchen: der verkappte Musiker, der eine Go-Kartbahn eröffnen will; der zugezogene Pfarrer mit missionarischem Auftrag, aber ohne Gemeinde; der ehemalige Polizist, der nach den Sternen schaut, aber längst aufgegeben hat, danach zu greifen; das Kind Jeremias, das voller Hoffnung ist...

Kühl, lakonisch und jenseits von Betroffenheit richtet Fritz Kater seinen Blick auf die Verteidigung eines sinnvollen Alltags in einer Gegend, die von den Umbrüchen der vergangenen Jahrzehnte gezeichnet ist. Doch er lässt die Menschen leben und erlöst sie endlich von der Last der Urteile, die über sie gesprochen werden. Denn diesmal wird nicht über sie geredet, sondern sie haben selbst das Wort.

In starken Metaphern erzählt STERNE ÜBER SENFTENBERG über das Aufbäumen und Festklammern, über Aufbrüche und Rückzüge. Collagenhaft setzen sich die Dialoge zusammen, zitieren Gedichte des 2007 verstorbenen Schriftstellers Wolfgang Hilbig und aus Fritz Katers „Sterne über Mansfeld“ (2003). Und doch ist das Geschehen spürbar verortet in der Lausitz des Jahres 2016. Was gesagt wird, erscheint exemplarisch ostdeutsch und steht doch für so viele Leben. 

Uraufführung am 08.und 09.April 2017

STERNE ÜBER SENFTENBERG von Fritz Kater

Regie: Dominik Friedel

Dramaturgie: Maren Simoneit

Theaterpädagogik: Mai-An Nguyen

Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage: Ingo Zeising, Heidrun Gork

Es spielen:

Robert Eder (Thomas, früher mal Rockmusiker), Roland Kurzweg (Christian, sein Bruder), Eva Geiler (Betty, Frau von Christians Bruder), Marianne Helene Jordan (Janica, ihre Tochter), Dae Eun Choi (Jeremias, ihr Sohn), Sybille Böversen (Benjamin, Parteiarbeiter i.R.), Katrin Flüs (Isabell, auf der Suche nach Liebe) und Sebastian Volk (Pastor, nicht von hier).

53. Branitzer Parklauf. Gelungener Auftakt zum Sparkassen LaufCup 2017

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53. Branitzer Parklauf. Gelungener Auftakt zum Sparkassen LaufCup 2017

Einen guten Auftakt zum 12. Sparkassen-LaufCup 2017 gab es beim gestrigen Parklauf in Branitz. Mit dem Startschuss nahmen wiederum knapp 400 Läuferinnen und Läufer den Branitzer Park und seine Umgebung unter Ihre Füße. Über die 5 km Distanz der Herren siegte der Deutsche Jugend - Hallenmeister über 800 m  Konstantin Schulz (LC Cottbus) in 16.37,6 min. deutlich vor Triathlet Max Killian vom TSV Cottbus in 17:21,3 min. Knapp dahinter komplettierte Leon Sperling (SPORT-FREIgang Team) in 17:22,5 min. den Einlauf der Männer.

Platz 1 in der Damenwertung belegte Lea Freigang (LC Cottbus) in 18:47,4 min. Jasmin Baer (SV Wacker Komptendorf) wurde in 19:00,9 min. zweite vor Ines Köhler (FLB Cottbus) in 19:57,8 min. Eine Spende der Sparkasse Spree-Neiße in Höhe von 250,00 € geht dem durchführenden Verein Cottbusser Parkläufer e.V. zu.

Die nächste Gelegenheit zum Punktesammeln gibt es dann am Sonntag, den 23.04.17, über die 10 km Strecke beim Jubiläums - Spreewaldmarathon in Burg.

Ergebnisse und Punktestände sind demnächst abrufbar unter www.sparkasse-spree-neisse-laufcup.de

pm/red

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