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Arbeitslosenquote in OSL zum Jahresende 2016 bei 8,3%

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Arbeitslosenquote in OSL zum Jahresende 2016 bei 8,3%
Auch wenn gegenüber dem Vormonat im Dezember 2016 ein leichter, durch die Jahreszeit bedingter, Anstieg um 120 Personen zu verzeichnen ist, weist das Jobcenter Oberspreewald-Lausitz mit 4.872 arbeitslos gemeldeten Personen einen niedrigeren Bestand gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Im Dezember 2015 waren noch 800 Frauen und Männer mehr im Jobcenter arbeitslos gemeldet. Insgesamt also eine vergleichsweise positive Entwicklung am Arbeitsmarkt im Landkreis, die u.a. auch den zahlreichen Aktivitäten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters zu verdanken ist. So kommentiert zur Jahresbilanz 2016 der Geschäftsführer des Jobcenters, Christian Napp die aktuellen Eckwerte und gibt eine Arbeitslosenquote von 8,3 % bekannt.
 
ESF-Förderung für Langzeitarbeitslose
 
Auch die Zahl der langzeitarbeitslosen Frauen und Männer fällt niedriger gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Aktuell zählen zu dieser Personengruppe 2.773 Personen. Hierbei war das laufende Förderprogramm des Europäischen Sozialfonds zur Verringerung von Langzeitarbeitslosigkeit einer von vielen Erfolgsfaktoren, so Christian Napp. Über 70 % der für den Landkreis möglichen Eintritte in das Bundesprogramm sind bisher erreicht worden. Bis zum April 2017 besteht noch die Möglichkeit für interessierte Arbeitgeber gestaffelte Zuschüsse für unbefristete oder mindestens zweijährige Arbeitsverträge mit langzeitarbeitslosen Männern und Frauen zu beantragen.
 
Der interessante Bonus - das Jobcenter unterstützt in diesen Fällen zusätzlich. Die neu eingestellten Mitarbeiter werden in Abstimmung mit dem Arbeitgeber intensiv und individuell durch einen qualifizierten Coach vor Ort begleitet. Die Praxis der vergangen Monate zeigt, dass damit der mögliche höhere Aufwand bei der Einarbeitung und die Anforderungen im Arbeitsalltag besser gemeistert werden. Wir wollen mit der Förderung nicht nur Arbeitsplätze besetzen, sondern auch maßgeblich zur Stabilisierung des Beschäftigungsverhältnisses beitragen und bei Bedarf auch arbeitsplatzbezogene Qualifizierungen fördern, fasst Christian Napp zusammen.
 
Fragen zum Förderprogramm werden unter der Telefonnummer 03573/808161 gern beantwortet.
 
pm/red
Foto: Anton Porsche (superanton.de), www.pixelio.de

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