Quantcast
Channel: RSS - Niederlausitz Aktuell
Viewing all 22085 articles
Browse latest View live

Guben-Beutel ab sofort bei den Altstadthändlern zu haben

$
0
0
Guben-Beutel ab sofort bei den Altstadthändlern zu haben

Die Innenstadthändler Gubens haben ab sofort ein besonderes Werbegeschenk in petto: den limitierten Guben-Beutel. Die knallrote Stofftasche schmückt ein Apfelsymbol mit der Aufschrift „Guben: Ich kaufe hier, die Stadt sind wir". Mit dem Guben-Beutel ist der freundliche Appell an die Neißestädter verbunden, ihr Geld in der eigenen Stadt auszugeben, erklärt Kerstin Geilich. „Denn nur, wenn die Gubener auch in der Innenstadt einkaufen, werden auch weiterhin Geschäfte vor Ort sein“, sagt die stellvertretende Citymanagerin und Geschäftsführerin des Marketing- und Tourismusvereins (MuT) Guben. Die Beutel werden ausschließlich von Händlern der Gubener Altstadt in Eigenregie beim Kauf von Produkten ausgereicht – mehr als 20 Gewerbetreibende beteiligen sich derzeit.  

Die Aktion wird über den Verfügungsfonds aus dem Städtebauförderprogramm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (ASZ)“ finanziert. Die Umsetzung der Idee erfolgte durch die Projektgruppe ASZ in Abstimmung mit den Akteuren in der Händlerberatung. Die Aktion ist folglich auf die ASZ-Gebietskulisse in der Gubener Innenstadt beschränkt, erläutert die Vize-Citymanagerin.  

Am heutigen Dienstag, 20. Dezember 2016, waren die ersten Guben-Beutel zum Geschenke-Endspurt zu haben. Der Weihnachtsmann und die 20. Gubener Apfelkönigin waren dazu am Nachmittag im Rahmen des 9. Gubener Adventskalenders in der Altstadt unterwegs. Das Duo überreichte die Beutel gefüllt mit kleinen Geschenken, die die Innenstadthändler zur Verfügung gestellt hatten. In den Geschäften der Frankfurter Straße, Berliner Straße und Gasstraße warten nach wie vor viele weihnachtliche Angebote auf die Kunden – speziell für diejenigen, die noch ein Geschenk für Heiligabend suchen. „Es lohnt sich vorbeizuschauen und mit dem Kauf der Weihnachtsgeschenke beim Händler in der Heimstadt zugleich den Einzelhandel zu stärken“, betont Kerstin Geilich. Die Gewerbetreibenden vor Ort bieten kompetente Beratung, freundlichen Service von Mensch zu Mensch und ehrliche Preise, ergänzt sie. So manches regionale Produkt sei nur dort zu bekommen. Der Guben-Beutel wird natürlich auch noch nach dem Weihnachtsfest in den Geschäften zu haben sein.

pm/red


Neue Räume für die gesundheitsbezogenen Studiengänge der BTU auf dem Campus Senftenberg

$
0
0
Neue Räume für die gesundheitsbezogenen Studiengänge der BTU auf dem Campus Senftenberg

Moderne Lehr- und Übungsräume haben die gesundheitsbezogenen Studiengänge der BTU Cottbus-Senftenberg bezogen.

Im Rahmen einer umfangreichen Baumaßnahme wurden im Laufe eines Jahres weitere Räume im Gebäude 1 auf dem Senftenberger Campus auf die Bedürfnisse der Studierenden und Lehrenden dieser im Institut für Gesundheit vereinten Studiengänge ausgerichtet und stehen jetzt zur Verfügung.

„Wir freuen uns, dass in den gesundheitsbezogenen Studiengängen nun noch berufspraktischer und interdisziplinärer zusammengearbeitet werden kann“, erklärt die Aufbaubeauftragte der gesundheitsbezogenen Studiengänge, Prof. Dr. Anja Walter, zum Bauabschluss. „Das ist ein Meilenstein für uns, denn unsere Studierenden werden unter anderem auch daran gemessen, wie sie den beruflichen Alltag bewältigen. Darauf können wir sie in den neuen Räumen gut vorbereiten. Zudem ist interdisziplinäre Zusammenarbeit im komplexen gesundheitlichen Versorgungssystem wichtiger denn je – unsere Studierenden haben in den neuen Lehr- und Übungsräumen nun die Möglichkeit, interdisziplinäres Denken und Handeln zu lernen.“

So ist der Studiengang Therapiewissenschaften mit zwei Liegeräumen, einem Neuro- und einem Funktionsraum in das Gebäude gezogen, wo auch schon die Studierenden des Studienganges Pflegewissenschaft üben. Im Neuroraum werden Lehrinhalte zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen vermittelt. Wichtiger Bestandteil der Krankengymnastik ist der im Funktionsraum befindliche Schlingentisch als therapeutische Maßnahme. Im neuen Intensivzimmer werden den Studierenden pflegerische Fertigkeiten in hochkomplexen und lebensbedrohlichen Situationen vermittelt. Zudem bekamen die Studiengänge ein Pflege- und Bewegungsbad mit einer Hydrotherapiewanne sowie neue Umkleideräume. Im Liegenraum erlernen die Studierenden Behandlungstechniken der Krankengymnastik, Massage und Elektrotherapie.

In den neuen, thematisch angelegten Lehr- und Übungsräumen können Studierende gezielt praktische Fähigkeiten und berufliche Szenarien trainieren. Ebenso stehen den Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts für Gesundheit angrenzende Diensträume zur Verfügung. Im Gebäude 1 befindet sich auch das Skills Lab, in dem die Studierenden seit mehr als zwei Jahren Gelegenheit haben, praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten in Simulationssituationen gezielt zu trainieren, ohne dabei den Anforderungen des Klinikalltages ausgesetzt zu sein. Aktuell werden die letzten Einrichtungsgegenstände für ein Kinderpflege- und ein Intensivzimmer bestellt.

Das Institut für Gesundheit (i.G.) vereint die berufsintegrierenden Bachelorstudiengänge Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften, den Studiengang Physiotherapie dual sowie den Masterstudiengang Berufspädagogik für Gesundheitsberufe.

Hintergrund bezüglich der Baumaßnahme

Die Baukosten der im Oktober 2015 begonnen Baumaßnahme betragen 1,4 Mio. Euro. Ausgeführt wurden die Leistungen durch den Brandenburgischen Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen Cottbus. Für Planung und Bauleitung waren das Ingenieurbüro INGENIEURSOZIETÄT BAUWESEN ISB Cottbus im Hochbau, das Planungsbüro MANAU Ruhland für Elektroinstallation und die AHS Ingenieurgesellschaft mbH, Falkenberg/ Elster für Technische Gebäudeausrüstung eingesetzt.

Bild: Lehrveranstaltung im neuen Liegenraum. Foto: Multimediazentrum der BTU Cottbus–Senftenberg.

Cottbuser Weihnachtsmarkt geht weiter. Sicherheit erhöht

$
0
0
Cottbuser Weihnachtsmarkt geht weiter. Sicherheit erhöht

Das Leben soll trotz des Anschlags von Berlin weitergehen - deshalb wird auch der Weihnachtsmarkt in Cottbus nicht unterbrochen. Darauf haben sich Polizei, Veranstalter und Stadtverwaltung heute verständigt. Es gibt keine Hinweise auf eine Gefährdung des Weihnachtsmarktes. Die Sicherheitsvorkehrungen wurden präzisiert und ergänzt. Es werden mehr Polizisten und Ordnungskräfte unterwegs sein. Veranstalter, Polizei und Stadt hoffen auf einen besinnlichen Ausklang der Markt-Zeit bis Freitag und ein ruhiges Weihnachtsfest.

pm/red

Cottbuser Unternehmen Leuchtstoff kooperiert auf dem Gebiet der Lichttechnik mit BTU

$
0
0
Cottbuser Unternehmen Leuchtstoff kooperiert auf dem Gebiet der Lichttechnik mit BTU

In einem neuen Projekt wirken die BTU Cottbus–Senftenberg mit ihrem Fachgebiet Elektrische Systeme und das Büro für Licht- und Design leuchtstoff* zusammen.

Seitens der Universität sind daran der Leiter des Fachgebietes und Studiengangsleiter des fachhochschulischen Studiengangs Elektrotechnik am Standort Senftenberg, Prof. Dr. Michael Beck, sowie der Student der Elektrotechnik, Stephan Krüger, beteiligt. Seitens des in Cottbus ansässigen Unternehmens ist es dessen Inhaber, Stefan Restemeier. Konkret geht es um die Charakterisierung und spätere Weiterentwicklung der LED Ringleuchten des Lichtplanungsbüros leuchtstoff*.

Stephan Krüger nimmt im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit Messungen der Bestrahlungsstärke der Ringleuchten von leuchtstoff* vor und erzeugt jeweils eine EULUMDAT Datei für spätere Ausleuchtungssimulationen. EULUMDAT ist ein Format für den Austausch von photometrischen Daten zur Lichtstärkeverteilung von Lichtquellen. „Die ermittelten Daten sollen die Grundlagen für ein Simulationsprogramm sein, mit dem wir feststellen können, wie sich das Licht im Raum verteilt“, erklärt leuchtstoff* – Inhaber Stefan Restemeier. Dieser ist Absolvent einer der beiden Vorgängerhochschulen der BTU Cottbus–Senftenberg und hat an der Fachhochschule Lausitz in Cottbus-Sachsendorf 2006 sein Bachelor- und 2008 sein Masterstudium der Architektur abgeschlossen.

„Unser Wunsch war es, in Zusammenarbeit mit einer Universität einem Studenten die Möglichkeit zu geben, eine praxisnahe Abschlussarbeit zu schreiben. Da mir die Praxisnähe aus meiner Studienzeit vertraut war und die BTU über ein Lichtlabor verfügt, haben wir eine Anfrage gestellt. So entstand der Kontakt mit Herrn Professor Beck. Dieser war von Beginn an aufgeschlossen und hat gemeinsam mit uns ein mögliches Thema formuliert.“

Der Senftenberger Stephan Krüger (26), der zunächst den Beruf eines IT-Systemelektronikers erlernt hatte und nun auf seinen Studienabschluss zusteuert, freut sich über diese Aufgabe. „Das Thema Licht fand ich schon immer sehr interessant, und besonders der hohe Wirkungsgrad und die Langlebigkeit von LEDs faszinieren mich“, erklärt er.

Professor Beck kann sich auch eine künftige Zusammenarbeit über dieses Projekt hinaus gut vorstellen und steht dieser aufgeschlossen gegenüber. „Wir haben es hier mit einer typischen Win-Win-Situation zu tun“, sagt Stefan Restemeier.

Hintergrund

Unter dem Motto „Licht ist unser Werkstoff“ entwickelt das Cottbuser Lichtplanungsbüro leuchtstoff* innovative Leuchten mit moderner, umweltbewusster LED-Technologie – Design-Leuchten mit sehr guter Energieeffizienz und hohem Einsparpotenzial. Das von dem Absolventen der Fachhochschule Lausitz Stefan Restemeier vor zehn Jahren gegründete Unternehmen mit inzwischen vier Mitarbeitern stellt diese Leuchten aus einzelnen Komponenten, die gemeinsam mit Partnern aus der Region entwickelt wurden, selbst her. Großer Wert wird auf die Stärkung der regionalen Wirtschaft gelegt. So wird ein Großteil der Bauteile im Raum Berlin-Brandenburg gefertigt. leuchtstoff* steht für individuelle Lichtkonzepte im öffentlichen Raum. Die Lichtinstallation am Cottbuser Amtsteich, das LED-Beleuchtungskonzept am E-Werk sowie die Beleuchtung des Hochhauses am Senftenberger See sind nur einige Beispiele. Gemeinsam mit der BTU Cottbus–Senftenberg arbeitet das Unternehmen nun daran, die hohe Leistung und Effizienz der Leuchten weiter zu verbessern.

Bild: Projektbesprechung im Lichtlabor an der BTU in Senftenberg (v. li.): Prof. Dr. Michael Beck beim Messen der Wärmestrahlung einer Ringleuchte von leuchtstoff*, Stephan Krüger – Student der Elektrotechnik – und leuchtstoff*–Inhaber Stefan Restemeier. Foto: Ralf-Peter Witzmann/BTU Cottbus–Senftenberg

Cottbuser Adventskalendertürchen am 21. Dezember

$
0
0
Cottbuser Adventskalendertürchen am 21. Dezember

Das 21. Kalendertürchen wird im SOS/MGH Seniorentreff „Lebensfreude“ in der Weinbergstraße 1 geöffnet. Im Vordergrund steht Musik und Weihnachtsgesang mit dem Mehrgenerationenchor. Bei Gebäck, Tee und Kaffee können nette Gespräche geführt werden. Auch ein Bastelangebot wird es geben.

pm/red

Cottbuser Weihnachtsmänner schwärmen aus

$
0
0
Cottbuser Weihnachtsmänner schwärmen aus

In Vorbereitung auf den Heiligen Abend haben sich gestern zehn Damen und Herren im "Cafe Heim(e)lich" getroffen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kinder am 24.12. als Weihnachtsmänner zu bescheren. Doch da es dazu zwingend nötig ist, gewisse Verhaltensregeln zu kennen, bzw. diese zu erlernen, hat das Cottbuser Weihnachtsmann-Büro unter der Leitung von Ronny Schröter die Weihnachtsmann-Kandidaten zusammengeholt.

"Es gibt deutschlandweit einen Ehrenkodex, der unbedingt zu beachten ist. In diesem stehen die Regeln die helfen, wenn man den oft ängstlichen Kindern gegenübersteht. Deshalb müssen auch unsere Weihnachtsmänner bei ihrem Auftritt in den Familien beachten, dass sie stets für gute Stimmung sorgen. Auch sollten sie die üblichen Weihnachtslieder und -gedichte kennen, wenn diese von den Kindern vorgetragen werden", erklärt der Agentur-Chef die Bedingungen. Das Treffen im erwähnten Cafe wurde zugleich als Anprobe genutzt, denn vom roten Mantel über die Perücke bis hin zum obligatorischen Bart - die komplette Ausrüstung wird von der Weihnachtsmann-Agentur zur Verfügung gestellt. Zu dieser Ausrüstung gehört auch der Jute-Sack - der allerdings ohne Inhalt.

Eine der vier angetretenen weiblichen Weihnachtsmann-Doubles ist Dominique Jänicke. Sie erzählt, dass sie ein paar Tage vor dem Fest die Familien aufsucht, um auf diesem Wege Informationen zu den Stärken und Schwächen der zu beschenkenden Kindern zu einzuholen und die Eltern kennenzulernen. "Bei der Gelegenheit bekomme ich dann auch die von den Eltern gekauften Geschenke. Diese werden an einer vereinbarten Stelle für die Bescherung am 24.12. deponiert, oder ich nehme sie gleich an mich, um sie am Heiligen Abend aus dem Sack zu holen." Die junge Frau ist alleinstehend, so kommt ihr die Anstellung als Weihnachts-Frau gerade recht. So redet sie auch gern von einem "Geben" und "Nehmen" am Weihnachtsabend, weil ihr dieser Job unendlich viel Freude und Zufriedenheit bringt.

Anschließend zogen die Weihnachtsmänner und -frauen auf die Sprem in Cottbus, um die Wirkung zu testen. Selbst Oberbürgermeister Holger Kelch, der den Weihnachtsmarkt besuchte, war sehr überrascht über die vielen Geschenkebringer und freute sich, das es in Cottbus so einen Service gibt. So sorgte die Weihnachtsgruppe gleich für viel Aufmerksamkeit auch bei Eltern und Kindern, Fragen wurden gestellt und die Vorfreude auf Weihnachten geschürt.

Fotos: Georg Zielonkowski und privat

Springreiter der SG Bademeusel blicken zurück

$
0
0
Springreiter der SG Bademeusel blicken zurück

Das Jahr 2016 war für die Springreiter der SG Bademeusel sehr erfolgreich. Besonders Paul Nökel konnte mit einer außergewöhnlichen Siegesserie auf sich aufmerksam machen. Er gewann die Führzügelwettbewerbe in Sedlitz, Görlsdorf, Münchehofe, Kerkwitz und Wittichenau. Zu diesen fünf goldenen Schleifen kommt noch der Sieg beim eigenen Trainingstag in Bademeusel und ein guter 2. Platz beim Einfachen Reitwettbewerb in Lübbenau hinzu. Paul trainiert weiter fleißig und wird sicher auch in Zukunft noch von sich hören lassen.

Auch Jürgen Nökel konnte sich im Jahr 2016 über gute Platzerungen freuen. Ein großer Erfolg gelang ihm beim Turnier in Sedlitz – Sieg im L-Springen und ein hervorragender 3. Platz im M-Springen. Weiterhin konnte er das A-Springen in Wittichenau gewinnen und sich über weitere Schleifen in A- und L-Springen freuen. SGB-Springreiterin Jennifer Weimann konnte einen hervorragenden 2. Platz im A-Springen beim eigenen Trainingstag in Bademeusel belegen.

Foto: Paul Nökel

Zwei Jahre Zentrum für Psychosoziale Gesundheit am Klinikum Niederlausitz

$
0
0
Zwei Jahre Zentrum für Psychosoziale Gesundheit am Klinikum Niederlausitz

Vor zwei Jahren, im November 2014, trat Dipl.-Med. Karsten Wolff seine Stelle als Chefarzt im Klinikum Niederlausitz an und übernahm die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik von seinem langjährigen Vorgänger und Mentor, Dr. med. Frank-Frieder Schiefer.

Karsten Wolff war nach seiner Facharztausbildung zwei Jahre an der Universitätsklinik Heidelberg, Fakultät Mannheim, als Oberarzt der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit tätig, bevor er sich entschied, in seine sächsische Heimat zurückzukehren. Dort war er Leitender Oberarzt im Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf. Bei seiner Rückkehr nach Senftenberg, wo er bereits einen Teil seiner tiefenpsychologisch fundierten Facharztausbildung absolviert hatte, brachte Karsten Wolff eine Vielzahl von Zusatzqualifikationen, wie Psychotraumatherapie, Suchtmedizin, Sozialmedizin, systemische Therapie und verhaltenstherapeutische Verfahren mit. Dieses umfassende Portfolio spiegelt sich in einer integrativen und störungsspezifischen Neuausrichtung der Behandlung wider.

Die bisherige psychiatrische Klinik nennt sich seither auch Zentrum für Psychosoziale Gesundheit (ZfPG). Damit wird dem Ansatz Rechnung getragen, dass sich die moderne Psychiatrie nicht mehr nur um die Akutversorgung der Patienten bemüht, sondern auch eine wichtige Aufgabe bei der Aufklärung, Prävention, Rehabilitation und sozialen Integration der Patienten übernimmt. Gleichzeitig wurde die Zusammenarbeit mit den somatischen Fachabteilungen innerhalb des Klinikums ausgebaut, um im Sinne der Interdisziplinarität und Konsiliartätigkeit eine umfassende und ganzheitliche Behandlung der Patienten sicherzustellen. Damit setzt das Zentrum für Psychosoziale Gesundheit auch das Leitbild des Klinikums Niederlausitz der „persönlichen Medizin“ um.

In den vergangenen zwei Jahren ist es gelungen, in Senftenberg und Lauchhammer einen modernen Psychiatriestandort weiter zu profilieren, neues Fachpersonal zu gewinnen, die ambulante Versorgung der Patienten auszubauen und eine gesunde wirtschaftliche Basis für eine zukunftsträchtige Entwicklung der Abteilung zu legen. Um für die Mitarbeiter den Standort noch attraktiver zu machen, wurde ein umfassendes Fort- und Weiterbildungsprogramm für alle Berufsgruppen inklusive finanzieller Unterstützung aufgelegt.

Durch eine Kooperation mit verschiedenen Ausbildungsinstituten können nun auch Psychologen im Praktikum ihre Ausbildung in Senftenberg absolvieren, was sehr gut angenommen wird und die Stationsteams bereichert.

In Anbetracht der in Südbrandenburg vorgefundenen Situation stand das Jahr 2015 ganz im Zeichen der Crystal-Problematik. So wurde das Suchtkonzept der Klinik neu strukturiert. Das Zentrum für Psychosoziale Gesundheit beteiligte sich an einer Vielzahl von Präventions- und Aufklärungsprojekten des Landes Brandenburg, des Landkreises und der örtlichen Behörden, wie Schulen, Polizei und Ordnungsamt. Im Oktober 2015 fand in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. das 1. Südbrandenburger Symposium Psychosoziale Gesundheit zum Thema Crystal in Senftenberg an der BTU Campus Senftenberg statt. Mit zahlreichen Teilnehmern aus unterschiedlichen Einrichtungen und Berufsgruppen fand die Veranstaltung großen Anklang und trug zu einer Informationsvermittlung und Vernetzung der lokalen und überregionalen Akteure bei.

Für 2017 ist das zweite Südbrandenburger Symposium zum Thema Alterspsychiatrie geplant. Darüber hinaus soll die Vernetzung und der Dialog mit den ambulanten und einweisenden Kollegen auch durch regelmäßige Angebote zu Fortbildungstreffen intensiviert werden.

Für die Patienten, Angehörige und Einweiser wurde 2016 ein „Sucht-Notfall-Telefon“ (03573-75-3024) mit 24-stündiger Erreichbarkeit des Fachpersonals etabliert. Da sich die Akutbehandlung der intoxikierten Patienten zunehmend schwieriger gestaltet, wird zudem eine hochmoderne, fakultativ geschützte, psychiatrische Intensivtherapie-Einheit (ITE) ab Juni 2017 in der Klinik in Betrieb gehen.

Im Rahmen des neu implementierten Mutter-Kind-Settings wurden neue Behandlungsoptionen für psychisch kranke Mütter mit Kleinkindern im Alter von bis zu vier Jahren geschaffen. Hierbei wurde die bewährte Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin und der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum ausgebaut. So wurde unter anderem ein Unterstützungskonzept durch ehrenamtliche Betreuer erarbeitet und alle Mitarbeiter erhielten eine Basisschulung in der Notfallversorgung von Kindern. Seit Januar 2015 bis heute konnten insgesamt 15 Mütter von diesem neuen Angebot profitieren. Auch wurde in Zusammenarbeit mit der Anästhesie für das gesamte Klinikum ein Handlungspfad zum Delir-Management erarbeitet, um auch dieser Patientenklientel im Klinikum besser gerecht werden zu können.

„Die vergangenen zwei Jahre waren eine herausfordernde und zugleich spannende Zeit in dem Bemühen, Altbewährtes zu bewahren und Neues zu implementieren“, konstatiert Chefarzt Wolff. „Wir sind zuversichtlich, mit unserem hochmotivierten Team die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung im Sinne unserer Patienten auch in Zukunft positiv zu gestalten.“ 

Bild: Dipl.-Med. Karsten Wolff ist seit zwei Jahren Chefarzt des Zentrums für Psychosoziale Gesundheit am Klinikum Niederlausitz; Foto: Klinikum Niederlausitz

pm/red


Vom Puppenwagen bis zum Beistelltisch. LEAG-Mitarbeiter erfüllen Weihnachtswünsche

$
0
0
Vom Puppenwagen bis zum Beistelltisch. LEAG-Mitarbeiter erfüllen Weihnachtswünsche

Die Mitarbeiter der Lausitz Energie Bergbau AG und Lausitz Energie Kraftwerke AG haben sich als Weihnachtshelfer für mehr als 200 Kinder im Lausitzer Revier engagiert. Von bunt geschmückten Weihnachtsbäumen in der Cottbuser Hauptverwaltung wie auch beim Technischen Service Tagebaue in Schwarze Pumpe konnten sich Mitarbeiter Wunschzettel „pflücken“ und in Erfüllung gehen lassen. Die Palette der Weihnachtswünsche war bunt. Vom Puppenwagen bis zum Beistelltisch reichten die Wünsche der Kinder und Jugendlichen.

In diesem Jahr sind an der Aktion Kinder und Jugendliche des Intensivpädagogischen Projektes (IPP) „Neustart“ in Jänschwalde-Ost, der StattRand gGmbH Kinder- und Jugendhaus in Weißwasser, das AWO-Kinderheim Weißwasser und der Miteinander Jugendeinrichtung Cottbus GmbH beteiligt.

Die Mitarbeiter des Kraftwerks Jänschwalde haben mit Sach- und Geldspenden den Peitzer Werg e.V. unterstützt. Neben Sachspenden wie Kuscheltieren oder Gesellschaftsspielten sammelten die Kraftwerker rund 1600 Euro an Geldspenden ein. Die Kraftwerker aus Schwarze Pumpe haben sich der Wünsche aus dem Kinder- und Jugendzentrum der AWO in Hoyerswerda angenommen und im Rahmen einer Weihnachtsfeier Geschenke an 26 Kinder übergeben.

Eine spezielle Weihnachtsaktion haben sich die Mitarbeiter des Kraftwerks Boxberg für die Grundschule in der Gemeinde Boxberg ausgedacht. In der ersten Adventswoche waren die Grundschüler zum gemeinsamen Weihnachtsbacken an den Kraftwerksstandort eingeladen worden. Das Weihnachtsgebäck wurde anschließend den Kraftwerksmitarbeitern zum Kauf angeboten. Der Erlös von 300 Euro wurde durch LEAG auf 500 Euro aufgestockt und wird am 6. Januar um 9.00 Uhr an die Direktorin der Grundschule mit einem symbolischen Scheck übergeben. Die Spende soll für die Finanzierung des Kindertages an der Boxberger Schule eingesetzt werden.

pm/red

Weniger Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden im Oktober in Brandenburg

$
0
0
Weniger Straßenverkehrsunfälle mit Personenschaden im Oktober in Brandenburg

Im Oktober 2016 registrierte die Polizei auf den Straßen des Landes Brandenburg nach vorläufigen Ergebnissen 6.803 Straßenverkehrsunfälle. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, waren das 5,8 Prozent weniger als im Oktober 2015. Bei 641 Unfällen mit Personenschaden starben 13 Personen, das waren zwei getötete Unfallopfer weniger als im Vorjahresmonat. 179 Personen wurden schwer (–12,3 Prozent) und 628 leicht verletzt (–12,8 Prozent).

Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle mit Sachschaden stieg um 17,3 Prozent und die der sonstigen Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um 11,8 Prozent. Die Unfälle mit sonstigem Sachschaden verzeichneten einen Rückgang um 6,1 Prozent. In den Monaten Januar bis Oktober 2016 erfasste die Brandenburger Polizei insgesamt 67.602 Straßen Verkehrsunfälle, 1,2 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei 7.574 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 9.715 Personen. Dabei wurden 9.610 Personen verletzt und 105 getötet, 32 Personen weniger als in den Monaten Januar bis Oktober 2015.

pm/red

Bild: Erich Kasten  / www.pixelio.de

 

Kinderärzte für Forst gesucht

$
0
0
Kinderärzte für Forst gesucht

Die Kooperation zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB), dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) sowie der Lausitz Klinik Forst zur kinderärztlichen Versorgung in Forst endet leider zum 31.12.2016 .

Dazu erläutert Dr. Hans-Joachim Helming, Vorsitzender des Vorstandes der KVBB: „Die ambulante Versorgung der Kinder in Forst liegt uns sehr am Herzen. Daher haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um in der kurzen Zeit nach Bekanntwerden der fehlenden Möglichkeit der ärztlichen Besetzung in dieser Kooperation Ende November eine alternative Lösung zu finden. Die vakante Kinderarztstelle wurde sofort ausgeschrieben und alle bekannten und potentiell an einer Anstellung oder Niederlassung interessierten Ärzte kontaktiert. Hier zeichnen sich Lösungen ab, die jedoch erst im Laufe des Jahres 2017 greifen.

Daher befinden wir uns auch in konstruktiven Gesprächen mit den niedergelassenen Ärzten der Region sowie mit unseren Partnern: dem Carl-Thiem-Klinikum, der Lausitz Klinik Forst und dem Ernst-von Bergmann-Klinikum Potsdam. Wir bemühen uns um Übergangslösungen, damit möglichst erst gar keine Versorgungslücke entsteht. Jegliche Aktivitäten, die der Sache dienen, werden von uns unterstützt, und wir sind auch offen für alternative Lösungen, die zu einer stabilen Versorgung der Kinder führen.“

Hintergrund:

Die KV RegioMed Kinderarzt Praxis Forst wurde 2014 zur Sicherstellung der kinderärztlichen Versorgung gegründet, nachdem die Nachbesetzungsversuche fast zwei Jahre erfolglos waren. Die hier gefundene Kooperation mit zwei Krankenhausträgern sicherte auch die Erstuntersuchung von Neugeborenen im Klinikum Forst und ermöglichte Kinderärzten neben ihrer stationären Tätigkeit in Cottbus im wöchentlichen Wechsel auch ambulant in der KV RegioMed Kinderarzt-Praxis Forst tätig zu sein. Die Kinderärzte, die aktuell in Forst tätig sind, werden sich nun wieder vollumfänglich ihrer stationären Tätigkeit widmen.

Das Modell der sektorenübergreifenden pädiatrischen Tätigkeit im Flächenland hat Modellcharakter und wurde als Best-Practice-Beispiel in der „Zukunftswerkstatt Innovative Versorgung“ der Länder Berlin und Brandenburg zum Thema „Zukunft der Kinder- und Jugendmedizin in Metropole und Fläche“ 2016 vorgestellt.

pm/red

Foto: jutta rotter / www.pixelio.de

 

Wassereinleiten in Großräschener See geht im Testmodus weiter

$
0
0
Wassereinleiten in Großräschener See geht im Testmodus weiter

„Die zuständige Behörde LBGR hat der LMBV grünes Licht für den Testbetrieb zur weiteren Wassereinleitung in das Restloches des ehemaligen Tagebaus Meuro gegeben“, informierte Manfred Kolba, zuständiger LMBV-Sanierungsbereichsleiter. „Die LMBV beabsichtigt, unter der Voraussetzung der Wasserverfügbarkeit in diesen Tagen die Flutungsanlagen wieder zu betreiben und die aktive Wassereinleitung dann im Jahr 2017 aufzunehmen.“

Dabei soll der Wasserspiegel in 2017 gezielt angehoben werden. Parallel laufen noch Ufersicherungsarbeiten im Auftrag der LMBV an drei Uferabschnitten. So wird im Rahmen des notwendigen Erfüllens der Abschlussbetriebspläne u.a. unterhalb der Victoria-Höhe bei Großräschen der Uferverbau mittels Steinschüttung bis Mai 2017 fortgesetzt.

„Insgesamt sind in diesem Jahr den Bergbaufolgeseen der LMBV in der Lausitz bis Mitte Dezember schon 82 Mio. Kubikmeter zugeflossen“, ergänzt Doris Mischke von der Flutungszentrale bei der LMBV. Flutungsschwerpunkte waren dabei die Speicherseen Bärwalde und Lohsa II im Kreis Bautzen sowie die auch touristisch bereits intensiv genutzten Partwitzer See und Geierswalder See an der Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen.

pm/red

Gürtelpfürung bestanden: Über 70 Spremberger Kinder und erstmals vier Flüchtlingskinder unter den Prüflingen

$
0
0
Gürtelpfürung bestanden: Über 70 Spremberger Kinder und erstmals vier Flüchtlingskinder unter den Prüflingen

Seit es das Judo Team ASAHI und später dann KSC ASAHI Spremberg gibt, ist es Tradition das Jahr mit einer Kyu – Prüfung zu beenden. Die Spremberger Judoka bereiten sich mehrere Wochen intensiv auf dieses Ereignis vor. Lohn für dieses nicht gerade abwechslungsreiche Training ist eine neue Gürtelfarbe. Diese Jahr wurden über 70 Spremberger Kinder geprüft und fast Alle gehen mit einem neuen Gürtel ins nächste Wettkampfjahr. Auch vier Flüchtlingskinder schafften Ihre Prüfung zum ersten Schülergrad. Trotz einiger Sprachprobleme absolvierten Sewin, Mohammed, Zamir und Sefo eine ordentliche Prüfung und werden ab 2018 das Wettkampfteam am Leistungsstützpunkt in Spremberg verstärken.

„Es ist nicht immer leicht mit den Kindern, egal ob aus Deutschland, Syrien oder Afghanistan. Unterschiedliche Werte und Erziehung prallen auf einander aber Sport verbindet, dass merken wir ganz deutlich. Auch wenn es für unsere Trainer und den gesamten Verein eine große Herausforderung ist, stellen wir uns der Aufgabe und hoffen auch weiterhin auf die Unterstützung unserer Eltern und Sponsoren sowie natürlich der Sportbünde“ so Cheftrainer und Vereinsvorsitzender Dirk Meyer

Foto: über eine neue Gürtelfarbe freuen sich die ASAHI – Judoka( hier die Trainingsgruppe U13) in Spremberg

Elf Personen im Bahnhof von Frankfurt (Oder) aufgegriffen

$
0
0
Elf Personen im Bahnhof von Frankfurt (Oder) aufgegriffen

Bundespolizisten kontrollierten am frühen Mittwochmorgen elf serbische Personen am Frankfurter Bahnhof, die sich unerlaubt in Deutschland aufhielten.

Gegen 3:30 Uhr überprüfte eine Bundespolizeistreife eine größere Personengruppe in der Bahnhofshalle in Frankfurt (Oder). Hierbei handelte es sich um zwei aus Serbien stammende Familien mit insgesamt fünf Erwachsenen und sechs Kindern.

Die elf Personen konnten keinerlei Dokumente vorlegen, die zur Einreise und zum Aufenthalt im Bundesgebiet berechtigen. Nach eigenen Angaben kamen beide Familien per Bahn aus den Niederlanden und waren auf dem Weg nach Eisenhüttenstadt.

Gegen die fünf Erwachsenen wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet eingeleitet. Im Anschluss wurden alle elf Personen an die zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt weitergeleitet.

pm/red

„Theaterkarten statt Weihnachtskarten“ – Landrat verschenkt Vorfreude gemeinsam mit Herrn Sumsemann

$
0
0
„Theaterkarten statt Weihnachtskarten“ – Landrat verschenkt Vorfreude gemeinsam mit Herrn Sumsemann

Für strahlende Kinderaugen sorgte der Landrat gemeinsam mit seinem Begleiter, Herrn Sumsemann aus dem Stück „Peterchens Mondfahrt“ am Mittwoch, den 21. Dezember im „Kastanienhof“ bei Calau. Zusammen überreichten sie den Kindern der Wohngruppe, einem Projekt der Jugendhilfe Cottbus, sowie ihren Betreuern 15 Theaterkarten für die NEUE BÜHNE Senftenberg.

Anlass für das Geschenk ist die Aktion „Theaterkarten statt Weihnachtskarten“: Unternehmen, Vereine oder Institutionen des Landkreises Oberspreewald-Lausitz bekommen auch in diesem Jahr keine persönlichen Weihnachtsgrüße des Landrates in Form von Weihnachtskarten. Seit 2011 wird der Betrag, statt in Grußkarten zu investieren, dafür eingesetzt, Kindern des Landkreises einen Theaterbesuch wie etwa den des Weihnachtsmärchens an der NEUEN BÜHNE Senftenberg zu finanzieren. Jeweils eine Einrichtung pro Jahr kann sich über einen Ausflug in das beliebte Senftenberger Theater freuen. „Wir möchten den Kindern mit dem Theaterbesuch eine ganz besondere Adventszeit bescheren“, erläutert Siegurd Heinze die Idee hinter der Weihnachtsaktion und hofft auf Verständnis, dass er auch in diesem Jahr auf die traditionellen Weihnachtskarten verzichtet.

Beim Überbringen der Karten unterstützte ihn in diesem Jahr die Schauspielerin Eva Kammigan alias Herr Sumsemann aus dem Theaterstück „Peterchens Mondfahrt“. Weitere Informationen zum Märchen oder zum Theater gibt es im Internet unter www.theater-senftenberg.de sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen. Interessierte sollten sich jedoch beeilen: Für viele Menschen der Region ist der Besuch des Märchenstücks längst zu einer festen Größe in der Vorweihnachtszeit geworden.

Bild: Landrat Siegurd Heinze (l.) überbringt gemeinsam mit Schauspielerin Eva Kammigan alias Herr Sumsemann  (Mitte) „Theaterkarten statt Weihnachtskarten“ für die Kinder der Einrichtung „Kastanienhof“ bei Calau und Teamleiterin Sieglinde Jaenisch (r.) sowie Betreuer Annett Baer (2.v.r.) und Dirk Domehl (2.v.l.). Foto Landkreis.


Terror in Berlin fordert auch zwei Todesopfer aus Brandenburg

$
0
0
Terror in Berlin fordert auch zwei Todesopfer aus Brandenburg

Unter den bislang zwölf Todesopfern des mutmaßlich islamistisch motivierten Terroranschlags in Berlin befinden sich nach derzeitigem Erkenntnisstand  auch zwei Personen aus dem Bundesland Brandenburg. Dabei handelt es sich um einen 32-jährigen Mann aus Brandenburg an der Havel sowie eine 53-jährige Frau aus dem Landkreis Dahme-Spreewald. Das teilte Innenminister Karl-Heinz Schröter heute in Potsdam mit. Darüber hinaus wurde ein 37-jähriger Mann aus Potsdam bei dem Anschlag verletzt. Er befindet sich derzeit noch in stationärer Behandlung in einem Berliner Krankenhaus.

Ich möchte den Angehörigen der Opfer mein tief empfundenes Beileid aussprechen und wünsche dem verletzten Potsdamer eine möglichst gute und schnelle Genesung“, sagte Schröter. „Unsere schlimmsten Befürchtungen sind mit dem Anschlag in Berlin wahr geworden und die unmittelbaren Folgen des Terrors gehen auch an unserem Bundesland nicht vorbei. Ich bin darüber sehr betroffen.“ Der Minister fügte hinzu, dass derzeit noch nicht sicher ausgeschlossen werden könne, dass sich unter den Toten und Verletzten noch weitere Personen aus Brandenburg befinden könnten. Dazu blieben die Ergebnisse der laufenden Prüfungen in Berlin abzuwarten.

„Es kann mittlerweile als sicher gelten, dass der Anschlag in Berlin islamistisch motiviert war. Dafür sprachen schon gestern das ausgewählte Ziel und die Art der Tatbegehung. Mittlerweile liegt auch ein Bekenntnis des IS vor, dass mit großer Wahrscheinlichkeit als authentisch zu bewerten ist. Für die Sicherheit der Menschen in Deutschland stellt der Islamismus derzeit die größte Bedrohung dar“, sagte Schröter weiter.

Die gestern bekannt gegebenen Maßnahmen der Polizei in Brandenburg bleiben weiterhin in Kraft. „Die Polizei wird weiterhin verstärkt Präsenz zeigen, Weihnachtsmärkte werden gesondert gesichert, die Polizeipräsenz am Flughafen Schönefeld wurde erhöht und die laufenden Fahndungsmaßnahmen werden von uns in jeder Hinsicht unterstützt“, sagte Schröter.

pm/red

Brandenburger Bus- und Bahnverkehr zu Weihnachten und Silvester

$
0
0
Brandenburger Bus- und Bahnverkehr zu Weihnachten und Silvester

Bahnen und Busse in Berlin und Brandenburg fahren zwischen Weihnachten 2016 und Neujahr 2017 wieder nach einem angepassten Fahrplan. Wir empfehlen allen Fahrgästen, sich vorab über ihre Verbindungen zu informieren. Die VBB-App „Bus & Bahn“ sowie die Online-Auskunft VBB-Fahrinfo enthalten die aktuellen Fahrpläne und die zusätzlichen Fahrten während der Feiertage. Telefonische Auskünfte erteilen auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im VBB-Infocenter unter 030-25 41 41 41

Die wichtigsten Hinweise auf einen Blick:

  • Vom 23. Dezember bis 3. Januar gilt grundsätzlich der Ferienfahrplan. Die in den Fahrplänen mit „nur an Schultagen“ gekennzeichneten Fahrten sind nicht unterwegs. Zum Teil gibt es spezielle Ferienfahrpläne mit reduziertem Takt.
  • An Heiligabend und Silvester fahren Busse und Bahnen in der Regel wie an einem normalen Samstag. An den beiden Weihnachtsfeiertagen gilt der Sonntag-Fahrplan.
  • Im Stadtgebiet Berlin gilt Heiligabend auf einigen Linien ab dem Nachmittag ein reduzierter Fahrplan. Silvester wird es ab dem Abend bis in den Neujahrsmorgen hinein ein besonders dichtes Angebot geben.
  • Im Regionalverkehr fahren in der Nacht zu Neujahr zusätzliche Züge auf den Linien RE1, RE5, RE7 und RB14. Dafür entfallen einige Regionalzüge oder fahren verkürzt.
  • In den kreisfreien Städten Brandenburg an der Havel, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Potsdam wird es in der Nacht zu Neujahr ein dichteres Angebot mit Straßenbahnen bzw. Bussen geben.
  • Nachtschwärmer kommen in den Nächten 23./24., 24./25., 25./26. sowie 30./31. Dezember und natürlich in der Nacht zu Neujahr mit dem bewährten Nachtfahrplan gut an. In Berlin und Umgebung fahren in diesen Nächten S- und U-Bahnen durchgehend.

Cottbuser Adventskalendertürchen am 22. Dezember

$
0
0
Cottbuser Adventskalendertürchen am 22. Dezember

Das 22. Kalendertürchen wird in der Praxis für Physiotherapie Medi-DOS 1 im Cottbus-Center in der Sielower Chaussee 38 geöffnet. In der besinnlichen Stunde gibt es Weihnachtslieder, selbst Gebackenes und heiße Getränke. Die Praxisräume dürfen besichtigt werden und die Mitarbeiter beantworten gern ihre Fragen zum Leistungsspektrum der Physiotherapie.

pm/red

Kurz vor Schluss – die letzten Events 2016 in Potsdam

$
0
0
Kurz vor Schluss – die letzten Events 2016 in Potsdam

Potsdam hat sein Lichterkleid angelegt und lässt die letzten Tage des Jahres 2016 besinnlich zu Ende gehen. Zum Abschluss locken noch einige winterliche Events in die brandenburgische Hauptstadt, allen voran der festliche Weihnachtsmarkt in der Innenstadt, aber auch der obligatorische weihnachtliche Altstadtrundgang und der Potsdamer Weihnachtszirkus spielen ihre ganz eigenen Reize aus.

Blauer Weihnachtsmarkt in der Potsdamer Innenstadt

Der Christbaum am Luisenplatz wird zum alljährlichen Weihnachtsmarkt traditionell mit blauen Lichtern geschmückt, insgesamt setzt die Potsdamer Innenstadt zur Winterzeit auf eine zwar kühle, aber strahlende Beleuchtung. Die adventlich geschmückten Buden ziehen sich an der Brandenburger Straße entlang und füllen den besagten Platz rund um den alles überragenden Lichterbaum. Dieser weihnachtliche Glanz inklusive Märchenbühne und Freilufteisbahn bleibt den Potsdamern und ihren Gästen noch bis zum 28. Dezember erhalten, sportliche Gäste finden sich täglich zwischen 17 und 21 Uhr zum Schlittschuhlaufen ein. Nur zu Heiligabend legt der Weihnachtsmarkt eine kurze Pause ein, um dem Christkind genügend Gelegenheit zu geben, sich in den Häusern der Niederlausitzer Kinder einzufinden und dort Geschenke zu verteilen.

Ladies Night im winterlich beleuchteten Casino

Der Damenwelt hat das Casino Potsdam ganzjährig jeden Donnerstag einen angenehmen Bonus zu bieten: 5 Glücksjetons zu je 2 Euro und ein Cocktailgutschein lässt die Spielbank zu jeder Ladies Night bis einschließlich Donnerstag, den 29. Dezember springen: ein verlockendes Angebot für Weihnachtsmarktbummlerinnen, die sich von dem winterlich in Szene gesetzten historischen Prachtbau angezogen fühlen, der die örtliche Spielbank beheimatet. Für eine spannende Runde Roulette im gut gelaunten Freundinnenkreis lohnt es sich, im Voraus einen Blick auf die Spielregeln zu werfen und zur Sicherheit den Spielablauf vorab einmal einzuüben. Das beschleunigt nicht nur den Spielablauf, sondern imponiert auch den Freundinnen.

Altstadtrundgang im historischen Glanz

Der weihnachtliche Altstadtrundgang zählt zu den touristischen Highlights einer modernen Stadt mit historischen Wurzeln, vom 25. bis 31. Dezember sind sicher noch einige Teilnehmerplätze frei. Zum Preis von 10 Euro erleben die Gäste den prächtigen barocken Glanz des alten Potsdams hautnah, der Weg führt am Stadtkanal vorbei über den Alten Markt bis hin zum neu erbauten Stadtschloss und dem berühmten Holländischen Viertel. Unterwegs wartet als zusätzlicher Genuss eine weihnachtliche Nascherei; um was es sich dabei genau handelt, wird aber noch nicht verraten.

Bild: pixabayPotsdamer Weihnachtszirkus verzaubert die ganze Familie

Mit dem Potsdamer Weihnachtszirkus hält vielleicht eine neue winterliche Tradition Einzug: Zum ersten Mal stellen die Künstler und Akrobaten im beheizten Zelt des Zirkus Montelino ihr 110-minütiges Programm vor, aufgeteilt in zwei Akten. Am Tag vor Heiligabend ist eine Sondervorstellung geplant, während zu den Weihnachtsfeiertagen jeweils zwei Vorstellungen um 14 Uhr und um 16:30 Uhr laufen. Bei Popcorn und Co. gibt es sowohl rasante Luftakrobatik als auch verrückte Clowns und eine zauberhafte Fee zu sehen. Alles in allem bietet sich hier eine Mischung aus weihnachtlicher Atmosphäre und buntem Zirkustreiben mit hohem Unterhaltungswert. Im Zirkuscafé warten hausgemachte Naschereien auf das hungrige Publikum.

Romantisches Weihnachtsdorf in historischer Kulisse

Wer jetzt noch nicht genug von Weihnachten hat, wird erfreut sein zu hören, dass das »Romantische Weihnachtsdorf« im Krongut Bornstedt noch bis zum 26.12. geöffnet hat. Im historischen Ambiente – die Gebäude gehören dem UNESCO Weltkulturerbe an – präsentieren sich viele verschiedene Büdchen mit winterlichen Spezialitäten. Prasselnde Feuerkörbe sorgen für Wärme und eine urige Gemütlichkeit während das Kinderprogramm die Kleinsten zum Lachen und Staunen bringt. Die Sprechstunde beim Weihnachtsmann lädt dazu ein, sämtliche Weihnachtswünsche loszuwerden und beim gemeinsamen Plätzchenbacken in der Königlichen Hofbäckerei entstehen süße Leckereien zum Mitnehmen – oder für den sofortigen Genuss.

Drei Nüsse für Aschenbrödel mit Live-Musik

Zu Silvester findet im Nikolaisaal zu Potsdam eine ganz besondere Veranstaltung statt: Zur Aufführung des Kultfilms »Drei Nüsse für Aschenbrödel« aus dem Jahr 1973 spielt das Deutsche Filmorchester Babelsberg live die bezaubernde Musik des Komponisten Karel Svoboda. Erwerbslose, Arbeitslosengeld-II-Empfänger und Flüchtlinge dürfen sich die Generalprobe um 17 Uhr kostenlos ansehen, ab 19:30 Uhr kommt es dann zur Uraufführung. Ob die Gänsehaut im Preis inbegriffen ist, wurde noch nicht bekanntgegeben, fest steht nur: Für Romantiker und Musikliebhaber gibt es kaum ein passenderes Event, um das Jahr hoch emotional ausklingen zu lassen.

Der Jahresabschluss lässt uns vielleicht mit ein wenig Wehmut zurück, doch dazu gesellt sich stets die Vorfreude auf den Neubeginn. Die genannten Events bieten die Gelegenheit, diese besondere Phase des Jahres noch ein wenig intensiver zu genießen und den Abschluss eines ereignisreichen Jahrs würdig zu begehen.

Spreewald Info zum Jahreswechsel noch erfolgreicher mit neuen Intuitionen

$
0
0
Spreewald Info zum Jahreswechsel noch erfolgreicher mit neuen Intuitionen

Burger Agentur wird in der Spreewaldregion zu einem immer stärkeren Vermittler zwischen Touristikern und Gästen

Der Tourismus der Spreewaldregion kennt Spreewald-Info mit Sitz in Burg längst als ein äußerst intuitives Unternehmen; dieses kann zum Jahreswechsel 2016/17 wiederum als nicht mehr wegzudenkendes Bindeglied zwischen Tourismuswirtschaft und Gästen eine erfolgreiche Bilanz ziehen.

Das seit Ende Juni 2016 freigeschaltete neue Internet-Portal erfreut sich großer Nachfrage – und das bei Touristikern ebenso wie bei den Gästen. Dieser Erfolg gibt Spreewald-Info recht, stets genau die richtigen Angebote geschaffen zu haben.

Hinter dem Ergebnis steht eine umfangreiche wie kostenaufwendige Arbeit. Die Hauptnavigation wurde komplett neu aufgebaut, wodurch die vielseitigen touristischen Informationen noch schneller erlebbar werden. Davon haben die touristischen Leistungsanbieter erheblichen Nutzen. So können im Bereich „Übernachtungen“ statt 15 Bilder nunmehr bis 25 eingestellt werden. Und das ohne Mehrkosten. Hierin unterscheidet sich Spreewald-Info einmal mehr von manchem Mitbewerber. Äußerst gut wird der Multi-Belegungskalender angenommen, ermöglicht er doch für jedes Zimmer einen Belegungsplan zu führen.

Mit dieser völlig neuen Internet-Plattform entstand ein Problem, das auch andere Anbieter in dieser Branche kennen. Erfahrungsgemäß rutscht ein Portal mit derart umfangreichen Änderungen wie von Spreewald-Info vorgenommen, zunächst im Sichtbarkeitsindex der Suchmaschinen ab. Denn für Suchmaschinen stellt sich so ein Produkt mit veränderten Texten, Verzeichnisstrukturen und Bildern wie eine neue Homepage dar. Und dies, obwohl die neue Webseite spreewald.info.de einen enormen Mehrwert verkörpert.

Für die Beseitigung dieses Knackpunktes ließ Spreewald-Info Inhaber Andrè Friedrich mit seinem Team keine Zeit verstreichen, sondern ging das Problem operativ an. Kurzfristig wurde mit einer auf Suchmaschinenoptimierung spezialisierten Agentur Verbindung aufgenommen, mit der Spreewald-Info inzwischen seit einigen Monaten das Portal spreewald-info.de optimiert.

Und der Erfolg trat schnell ein. Etwa 70 Prozent mehrt Gäste nutzen seitdem das Portal. Extrem ist der Anstieg von Gästen, die einen längeren Aufenthalt im Spreewald planen. Ein besonders erfreuliches Fazit.

Zum Start des Jahren 2017 präsentiert sich somit das neue Portal von Spreewald-Info noch stärker als je für die Tourismuswirtschaft als ein äußerst wirksames Produkt zur Präsentation ihrer Leistungen und einer erfolgreichen Gästegewinnung.

Viewing all 22085 articles
Browse latest View live