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Countdown für ADAC MX Masters in Fürstlich-Drehna

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MXV2019_TomKoch

(Pressemitteilung) Als  am  letzten  März-Wochenende  der  dritte  Motocross-Grand-Prix  2019  im niederländischen Valkenswaard auf dem Plan stand, bestritt Tom Koch seinen zweiten  GP  in  der  Top-Klasse  MXGP  und  nutzte  diesen  gleichzeitig  als adäquates Training für den Saisonauftakt des diesjährigen ADAC MX Masters. Dieser findet am 13. und 14.  April erneut im südbrandenburgischen Fürstlich Drehna statt. Dass man sich bei der Veranstaltung mit dem höheren Prädikat auf  die,  wenngleich international  offene,  nationale  Serie  vorbereitet,  ist  eher unüblich, doch ist genau das in diesem Fall bei Tom Koch durchaus zutreffend.
 

Einerseits  begann  die  Motocross-Weltmeisterschaft  2019  um  einiges  eher  als  das Masters, andererseits ähneln sich die Strecken in Valkenswaard und jene in Fürstlich Drehna  stark.  Dazu  erklärte  der  21-jährige  Tom  Koch  aus  dem  thüringischen Wormstedt  nach  seinen  Plätzen  28  und  27  im  „Sandkasten“    von  Valkenswaard: „Eigentlich  liegt  mir  Sand,  weil  ich  im  Winter  immer  viel  auf  solchen  Strecken trainiere. Die WM ist in der MXGP-Klasse, in der ich neu bin, halt noch einmal eine andere Liga. In diesem Winter war ich wegen meiner Verletzung vom Supercross in der Vorbereitung etwas eingeschränkt. Das merkt man eindeutig. Nach Gesamtrang sieben im ADAC MX Masters 2018 habe ich mir für dieses Jahr einen Platz unter den ersten Fünf vorgenommen. Da es zuerst wieder auf die Sandstrecke nach Fürstlich Drehna  geht,  war das  Valkenswaard-Wochenende für mich  definitiv  ein  sehr gutes Training. Die Strecken sind aber nicht nur vom Untergrund her sehr ähnlich. Beide haben  viele  kurze,  harte  Kanten,  sodass  ich  hier  sicherlich  einiges  mitnehmen konnte.“
 
Titelverteidigung bei Henry Jacobi nicht auf der Agenda
 
In der MX2-Kategorie war in Valkenswaard der letztjährige Gesamtsieger des ADAC MX Masters, der 22-jährige Henry Jacoby, am Start und belegte eine Woche nach seinem zweiten Gesamtrang beim WM-Lauf im englischen Matterley Basin die erneut beachtlichen  Plätze  drei  und  sechs.  Er  dockte  für  dieses  Jahr  beim  holländischen F&H Racing Team an, welches den Fokus, außer auf die Weltmeisterschaft, auf das
niederländische Championat legt. Daher ist bei ihm die Titelverteidigung kein Thema, was  der  Bad  Sulzaer,  und  somit  ebenfalls  Thüringer,  folgendermaßen  begründet: „Das  ist  natürlich  schade.  Vor  allem  die  Dutch  Masters  machen  mir einen  Strich durch  die  Rechnung,  denn  da  gibt  es  gleich  mehrere  Überschneidungen  mit  dem ADAC  MX  Masters.  Ich  versuche  dennoch,  an  einzelnen  Veranstaltungen,  wie Bielstein oder Gaildorf, teilnehmen zu können und bastle derzeit mit dem Team und dem ADAC an der Umsetzung. Ansonsten bin ich ja auf jeden Fall beim Grand Prix in Teutschenthal vor deutschem  Publikum  am Start,  was  auch für  mich  das  Highlight des Jahres wird. Ich hoffe, dass ich dort auch so performe.“
 
Bis dahin will auch Max Nagl spätestens wieder fit sein. Der 31-jährige Weilheimer laboriert derzeit noch an einer schweren Knieverletzung und wird den MX-Masters-Saisonauftakt in Fürstlich Drehna ebenfalls auslassen müssen. Er nutzte das Rennen in  Valkenswaard,  unweit  seiner  belgischen  Wahlheimat,  um  seinem  KTM  Sarholz Racing Team und seinem Teamkollegen Tom Koch einen Besuch abzustatten. Dabei sagte er: „Leider ist die Situation so wie sie ist. Ich wäre so gern in Fürstlich Drehna gefahren, aber ich habe meinen nächsten Kontrolltermin beim Arzt erst in der Woche danach. Dabei wird mir dann erst gesagt, wie lange es eigentlich noch dauert bzw. wann ich wieder ins Training einsteigen kann. Ich habe keine Ahnung und auch kein Gefühl  dafür,  wie  lange  sich  das  noch  hinzieht,  denn  es  ist  meine  erste Knieverletzung überhaupt. Ich hoffe, dass ich bei der zweiten Masters-Veranstaltung wieder dabei sein kann. Da Teutschenthal dieses Jahr erst ziemlich spät ist, sollte sich das in Sachen Heimrennen innerhalb der WM auf jeden Fall ausgehen.“
 
Weitere  Informationen  gibt  es  unter  www.msc-fuerstlich-drehna.de  sowie www.adac-mx-masters.de.

red/ (Pressemitteilung)


Bundespolizei stoppt gestohlenes Fahrzeug in Schönheide

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Bundespolizei stoppt gestohlenes Fahrzeug in Schönheide

Forster Bundespolizisten stoppten am Montagmorgen in Schönheide einen gestohlenen BMW. Den Fahrer nahmen die Beamten vorläufig fest und stellten das Fahrzeug sicher. Gegen 4:15 Uhr versuchte eine Streife auf der Bundesstraße 156 einen BMW 530d X Drive aus dem Zulassungsbezirk Brandenburg (Havel) zu kontrollieren. Der Fahrer des Fahrzeugs ignorierte mehrmals die Anhaltesignale und flüchtete von Spremberg in Richtung Graustein. Schließlich stoppten ihn die Beamten in der Ortslage Schönheide.

Der polnische Fahrer konnte bei der Kontrolle weder Führerschein noch Fahrzeugpapiere vorweisen. Zudem betrieb er das Fahrzeug ohne Originalschlüssel. Die Bundespolizisten nahmen den 29-jährigen Polen vorläufig fest und leiteten gegen ihn Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls sowie der Hehlerei ein. Die Polizei des Landes Brandenburg übernahm zuständigkeitshalber vor Ort die weitere Bearbeitung des Sachverhaltes.

pm/red

Foto: Bundespolizeidirektion Berlin

Zukunftstag: Mehr als 30 Schüler entdecken Berufschancen bei EMIS in Lübbenau

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EMIS-Mitarbeiter Joey Domann (rechts) beantwortete die Fragen der Jugendlichen

(Presseinfo) Beim brandenburgweit stattfindenden Zukunftstag 2019, am 28. März, hat auch der Lübbenauer Unternehmensverbund EMIS seine Türen für den interessierten Nachwuchs geöffnet. Mehr als 30 Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Schulen hatten sich angemeldet, um sich an diesem Tag über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen bei EMIS zu informieren.

Joey Domann, Jungfacharbeiter bei EMIS, und Daniel Rinza, Azubibotschafter des Unternehmens, gaben den Jugendlichen am Beispiel ihres eigenen Ausbildungsweges einen Überblick über die verschiedenen Kompetenzfelder, in denen EMIS aktiv ist. Sie erklärten auch, wie die angebotenen Ausbildungsberufe strukturiert sind und welche Voraussetzungen die SchülerInnen dafür mitbringen sollten. Besonders interessiert waren die Jugendlichen an den etwas außergewöhnlicheren "Arbeitsplätzen": In mehr als 100 Metern Höhe Wartungsarbeiten an einer Windkraftanlage durchführen; dafür sorgen, dass Achterbahnen in Vergnügungsparks sicher ihre Runden drehen oder bei Projekten auf der ganzen Welt mitarbeiten - so kann der Arbeitsalltag bei EMIS aussehen. Welche technischen Lösungen und handwerklichen Abläufe dahinter stecken, dass konnten sich die Schülerinnen in der Automatisierungs-Abteilung und der Schaltschrankfertigung vor Ort ansehen. Zum Abschluss sprang der Funke noch einmal wortwörtlich über. Am Kabelmesswagen wurde den Jugendlichen unter fachkundiger Anleitung ein Spannungssprung am offenen Kabelende demonstriert und damit verbunden auch die Warnung mitgegeben: Finger weg von elektrischen Anlagen! Weitere Informationen zu Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten bei EMIS sind auf der Karriereseite https://www.emis-gruppe.de/emisianer-werden/ des Unternehmens zu finden.

Eindrücke von der Wartung einer rund 100m hohen Windkraftanlage in Kittlitz sowie Infos zur Ausbildung bei EMIS gibt es zudem im Video des Youtubekanal "BennyJob":

red/ (pi)

Bild: EMIS

Neuer Pepp für den SeeCampus in Schwarzheide. Ausstellung im Kulturhaus

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Neuer Pepp für den SeeCampus in Schwarzheide. Ausstellung im Kulturhaus

Neuer Pepp für den SeeCampus in Schwarzheide – dafür steht der preisgekrönte Entwurf von Martin Kaltwasser. Der Berliner Künstler und Architekt hat sich gegenüber fünf weiteren internationalen Künstlern im Wettbewerb „Kunst für den SeeCampus“ durchgesetzt. Die Realisierung seines Gestaltungsvorschlags für das Kunst-am-Bau-Projekt beginnt unverzüglich. Grund genug für die BASF Schwarzheide GmbH dem ausgezeichneten Künstler eine Einzelausstellung zu widmen. Zur öffentlichen Vernissage am Donnerstag, 11. April 2019 um 19.00 Uhr sind treue Gäste als auch Schüler und Lehrer des SeeCampus sowie Neugierige und Interessierte im Kulturhaus willkommen. Die Presse und Projektpartner sind bereits ab 17.00 Uhr eingeladen, sich in einer Preview ein umfassendes Bild von der Ausstellung und dem Kunstprojekt zu verschaffen.

 

Mit dieser Werkschau startet BASF in ihre Nachhaltigkeitsreihe PARTIZIPATION. Unter diesem Motto setzt sich das Unternehmen noch stärker als bisher mit dem Dreiklang der Nachhaltigkeit – dem Gleichgewicht von Ökologie, Ökonomie und Sozialem – auseinander. Nachhaltiger Geschäftserfolg bedeutet demzufolge für BASF nicht nur erfolgreich zu wirtschaften, sondern auch einen Mehrwert für die Gesellschaft und die Umwelt zu schaffen. Damit beginnt der Lausitzer Produktionsstandort direkt vor der Haustür und unterstützt das Kunstprojekt am SeeCampus, um einen Beitrag für die Attraktivität der Region zu leisten.

Zum Künstler
Martin Kaltwasser, geboren 1965, studierte Freie Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und Architektur an der TU Berlin. Er lebt in Berlin und arbeitet international in den Bereichen Bildhauerei, Installation, Kunst im öffentlichen Raum, Design, Performance, Fotografie, Architektur und Stadtforschung.
Seine Arbeiten in der Öffentlichkeit sind ortsbezogen und verbinden Recherche mit zumeist prozessorientierten, räumlichen, objekthaften oder architektonischen Umsetzungen. Viele seiner Projekte sind partizipatorisch und entstehen unter der Verwendung von Materialien aus dem öffentlichen Raum.

 

pm/red

Museum Schloss Doberlug: Musikalische Lesung zur Reiselust der Deutschen

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Museum Schloss Doberlug: Musikalische Lesung zur Reiselust der Deutschen

Massenreisen als neuer Gesellschaftssport - In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde Reisen zum neuen Massensport des Bürgertums. Ob Harz, Ostsee oder Riesengebirge – es zog die Deutschen in die Ferne. Mit Lyrik und Prosa aus Theodor Fontanes „Von vor und nach der Reise" greifen Marina Erdmann (Rezitation) und Oliver Busch (Klavier) in einer musikalischen Lesung im Museum Schloss Doberlug kuriose, merkwürdige und spannende Gegebenheiten der Auswüchse dieser damals völlig neuen Leidenschaft auf.

 

 

Dabei geht es um das Reisen als neue Weltanschauung ebenso wie um die Tyrannei des Reisenmüssens, um gesellschaftlich dazuzugehören. Musikalisch flankiert wird dies mit schwungvollen Klaviermusiken des 19. Jahrhunderts, der Entstehungszeit der humorvollen Fontane-Texte als kleine ironische Ausflüge ganz im Sinne des Autors.

Die musikalische Lesung beginnt am 11. April um 18.00 Uhr im Museum Schloss Doberlug. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt zehn Euro. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Voranmeldung unter Tel. 035322 6888520 oder per E-Mail an museum-schlossdoberlug@lkee.de gebeten.

 

Foto: Mirjam Knieckriem

pm/red

Ermittlungen gegen Trödelhändler wegen NS-Symbolen in Luckau

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Symbolbild

Gestern Mittag musste die Polizei auf dem Trödelmarkt im Luckauer Stadtpark anrücken, weil ein Militariahändler verbotene Abzeichen und Symbole zur Schau stellte. Gegen drei Männer wird ermittelt. 

Die Polizei teilte dazu mit:

Durch die Beamten wurden insgesamt 15 Anstecknadeln mit NS-Symbolen und mehr als 200 Münz-Repliken beschlagnahmt. Gegen die drei Tatverdächtigen, einen 50-jährigen Deutschen und zwei Polen im Alter von 46 und 63 Jahren wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald

Schönefeld: In der Waltersdorfer Chaussee krachte es am Sonntagnachmittag gegen 15:30 Uhr zwischen einem PKW SUBARU und einem RENAULT. Mit einem Gesamtsachschaden von geschätzten 1.500 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit. Ein RENAULT und ein OPEL-Transporter kollidierten am Montag gegen 09:50 Uhr im Apfelweg miteinander. Durch eine Unaufmerksamkeit entstand letztendlich ein Schaden von rund 4.500 Euro, es wurde niemand verletzt.

Schönefeld: Bei einer Verkehrskontrolle am Sonntag gegen 12:00 Uhr reagierte ein Drogenvortest bei einem OPEL-Fahrer in der Waßmannsdorfer Chaussee positiv auf Kokain und Cannabis. Somit wurde dem 28-Jährigen eine beweissichernde Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Gegen 09:20 Uhr am Montag schlug ein weiterer Drogenvortest bei einem 25-jährigen Autofahrer Am Flughafen positiv auf Cannabis an. Es folgte die Blutentnahme, für den Polen war das das Ende seiner Fahrt.

Königs Wusterhausen: Am Sonntagnachmittag wurde der Polizei ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich kurz nach 13:30 Uhr in Zeesen ereignet hatte. Vor einem Restaurant Im Gewerbepark hatte ein PKW CITROEN einen MAZDA angestoßen, was rund 1.500 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Da der Verursacher den Unfall nicht aufnehmen ließ, wurden Ermittlungen wegen des Verdachtes der Unfallflucht eingeleitet, die zu seiner Identifizierung führten.

Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Montagmorgen gegen 01:30 Uhr ein Einbruchsversuch in Senzig angezeigt. Eine gewerbliche Einrichtung an der Chausseestraße war angegriffen worden, ein Eindringen in die Geschäftsräume fand indes nicht statt. Im Rahmen erster Ermittlungen wurden Spuren gesichert.

Mittenwalde: Der Einbruch in einen Bungalow in Töpchin auf einem Wochenendgrundstück in der Straße An der Eisenbahn wurde der Polizei am Sonntagnachmittag angezeigt. Inwiefern etwas gestohlen wurde, ist bislang nicht bekannt, aber die verursachten Sachschäden summieren sich auf mehrere hundert Euro. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen dazu übernommen.

A 13 bei Groß Köris: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Montagmorgen gegen 05:15 Uhr alarmiert, da sich zwischen Bestensee und Groß Köris ein Verkehrsunfall ereignet hatte. Aus zunächst unbekannter Ursache war ein MERCEDES-LKW von der Fahrbahn abgekommen und im angrenzenden Graben umgekippt. Der 29-jährige Fahrer hatte dabei Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Eine Gefährdung durch die Ladung bestand nicht, das Baugranulat stellt kein Gefahrgut dar. Im Klinikum brachte ein Drogenvortest Klarheit zur möglichen Unfallursache. Eine positive Reaktion auf Cannabis erforderte eine Blutprobe beim Fahrer zur Beweissicherung. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 10.000 Euro wurde eine Abschleppfirma mit Spezialtechnik zur Bergung des Sattelzuges angefordert.

Heidesee: In Friedersdorf ereignete sich am Montag gegen 09:30 Uhr ein Verkehrsunfall in der Einmündung der Landstraße zur Autobahnanschlussstelle. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren zwei PKW zusammen gestoßen. Die Insassen blieben unverletzt, aber bei einem Gesamtschaden von etwa 4.500 Euro musste ein beteiligtes Auto abgeschleppt werden.

Lübben: Kurz nach 15:00 Uhr wurde der Polizei am Sonntag ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Theodor-Fontane-Straße ereignet hatte. Beim Vorbeifahren hatte ein PKW TOYOTA einen geparkten MERCEDES gestreift. Verletzt wurde dabei niemand und bei einem Gesamtschaden von etwa 2.500 Euro blieben beide Autos fahrbereit.

Lübben: Am frühen Montagmorgen war eine Handelseinrichtung an der Lieberoser Straße das Ziel von Dieben, wie der Polizei gegen 05:00 Uhr angezeigt wurde. Unbekannte hatten sich gewaltsam Zugang zu den Verkaufsräumen verschafft. Zum Diebesgut und zur Schadenshöhe liegen keine Angaben vor. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Lübben: Am Dorfanger in Hartmannsdorf ereignete sich am Montagmorgen ein Verkehrsunfall, der seine Ursache in der Missachtung des Vorranges hatte. Bei der um 07:30 Uhr gemeldeten Kollision zweier PKW blieben die Insassen unverletzt. Bei einem Gesamtschaden von rund 6.000 Euro musste ein Auto abgeschleppt werden.

Kasel-Golzig: Zum Schichtbeginn am Montagmorgen wurde der Polizei ein Diebstahl in Schiebsdorf angezeigt, der im Verlauf des letzten Wochenendes verübt worden war. Neben Reifen für eine Baumaschine hatten es unbekannte Täter auf ein Starkstromkabel abgesehen, so dass dem Unternehmen ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand. Weitere Ermittlungen dazu hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.

red/ (pm)

Zielgerade auf der Cottbuser SpreeMeile. Kletterfelsen entsteht

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Zielgerade auf der Cottbuser SpreeMeile. Kletterfelsen entsteht

Für den Cottbuser Sportparcour SpreeMeile geht es auf die Zielgerade. Die Arbeiten für den letzten Bauabschnitt haben begonnen, es entsteht eine dreiteilige Kletterfelsenanlage als letzte Station der Außensportanlage entlang der Spree. Kurz hinter "Eis Greschke" in Sandow beginnt sie, führt bis kurz vor den Nordring und dann auf der anderen Spreeseite wieder zurück.

Hergestellt und gebaut wird die Felsenanlage von der Lausitzer Felsenmanufaktur, die spezialisiert auf Abenteuerspielplätze sind. Die Kletterfelsen sind generationsübergreifend vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen aufgebaut und können so von allen Sportbegeisterten, wie der gesamte Parcour, genutzt werden. Unterstützt wird die Felsenmanufaktur von Alpina, die den Untergrund vorbereitet und im Nachgang die Grünanlagen wieder in Ordnung bringen, so dass zur Eröffnung am 10.04.2019 alles vorbereitet ist. Der Bau läuft derzeit, der TÜV schaut sich die Anlage nach Fertigstellung an, ein Fallschutz muss noch angebracht werden und danach soll die Genehmigung erfolgen.

Für die Station wurden insgesamt 30.000 Euro an Spendengeldern und Unterstützung durch die Unternehmen eingesammelt und werden nun in den Abschluss der SpreeMeile investiert. Die Initiatoren der Spreemeile, der Stadtsportbund Cottbus, Gerd Mielke, Christian Seifert und Reinhard Drogla laden am 10.04.2019 ab 10:30 Uhr zur offiziellen Eröffnung der Anlage ein und wollen sich an dem Tag auch nochmal bei allen Sponsoren und Unterstützern des Gesamtparcours bedanken.

Foto: privat

Mehrere Körperverletzungen am Wochenende in Cottbus

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Symbolbild

In Cottbus musste die Polizei am Samstag gleich mehrmals wegen Schlägereien ausrücken. Am frühen Morgen hatte es bereits zwei Vorfälle mit Körperverletzungen gegeben. Bei einer Auseinandersetzung am Abend wurde dagegen ein 28-Jähriger verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Zudem nahm die Polizei einen mit Haftbefehl gesuchten Syrer fest.

Dazu teilte die Polizei mit:

Ein 16-Jähriger war bereits am Samstag gegen 01:50 Uhr in eine Auseinandersetzung in der Karl-Marx-Straße verwickelt. Aus einer Personengruppe heraus wurde er von einem Unbekannten getreten und geschlagen. Passanten drängten die Personengruppe weg, so dass es zu keinen weiteren Vorfällen kam. Der Jugendliche erstattete in der Polizeiinspektion Anzeige.

Kurz nach 02:00 Uhr am Samstag waren ein 19-jähriger Cottbuser und ein 19 Jahre alter Syrer nach einem Streit an einer wechselseitigen Körperverletzung in der Puschkinpromenade beteiligt. Der Cottbuser musste anschließend vor Ort ambulant behandelt werden. Nach den polizeilichen Maßnahmen erhielten die Personen Platzverweise.

Eine verbale Auseinandersetzung eskalierte am Samstagabend kurz vor 19:00 Uhr in der Karl-Liebknecht-Straße. Ein 28-jähriger Cottbuser und zwei 20 Jahre alte Männer aus Syrien waren in einen handfesten Streit verwickelt. Der Cottbuser musste anschließend zur Behandlung der Schlagverletzungen ins CTK gebracht werden. Ein Syrer wurde wegen eines bestehenden Haftbefehls festgenommen. Weitere Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.

Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus

Cottbus: Polizeibeamte wurden am Samstag gegen 18:30 Uhr wegen einer Ruhestörung in eine Gartenanlage im Bereich Steinteichmühle gerufen. Vor Ort trafen sie auf acht Personen im Alter von 16 bis 56 Jahren. Laute Musik war nicht mehr zu hören, aber von drei Anwesenden wurden eine Weste, ein T-Shirt und ein Sweatshirt sichergestellt, da sich offensichtlich Aufschriften mit Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen auf den Kleidungsstücken befanden. Weitere Ermittlungen führt die Kriminalpolizei. 

Cottbus: Ein Schaden in Höhe von rund 5.000 Euro war das Resultat eines Zusammenstoßes eines PKW MERCEDES mit einem MITSUBISHI am Sonntagnachmittag in der Leipziger Straße. Die Autos blieben fahrbereit, die Insassen unverletzt.

Cottbus: Am Sonntagabend stießen gegen 18:15 Uhr ein PKW AUDI und ein NISSAN in der Hainstraße zusammen. Es blieb bei einem Blechschaden in Höhe von rund 1.000 Euro.

Cottbus: Zwei Müllbehälter wurden in der Thiemstraße am Sonntagabend durch Unbekannte in Brand gesetzt. Feuerwehr und Polizei rückten kurz nach 22:00 Uhr aus. Personen oder Sachwerte waren nicht in Gefahr. 

red/ pm


Erfolgreicher Saisonabschluss der E-Jugend des HCS

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Erfolgreicher Saisonabschluss der E-Jugend des HCS

Peitz. Die E-Jugend des HC Spreewald war am letzten Märzwochenende zu Gast beim SV Lok Peitz. Da die Spiele in Turnierform ausgerichtet werden, wurden mit unserer 1. und 2. Mannschaft insgesamt 3 Spiele mit Beteiligung der Spreewälder ausgetragen.

Die Begegnungen wurden sehr konzentriert geführt und mit großer mannschaftlicher Geschlossenheit vorgetragen. Alle Spieler hatten viele Spielanteile und haben auf Ihre Weise zum Erfolg beigetragen. Der HC Spreewald 2 begann den Turniertag gegen den SV Herzberg und gewann deutlich mit 18:7. Auch die zweite Begegnung des HC Spreewald 2 wurde gewonnen. Bei diesem Spiel haben sich die Jungs und Mädchen gegen den SV Lok Peitz mit 15:7 durchsetzen können. Insgesamt gab es damit aus den letzen 4 Begegnungen insgesamt 3 Siege für den HCS 2 wodurch ein hervorragender 7. Tabellenplatz errungen wurde.

Der HC Spreewald 1 hatte an diesem Wochenende nur ein Spiel. Gegen den SV Herzberg haben sich die Kinder erfolgreich mit 28:5 durchsetzen können und in der Abschlusstabelle mit dem 4. Tabellenplatz ein super Ergebnis erzielt.

Die jungen Sportler können sehr stolz auf das Geleistete in der Saison 2018/2019 sein. Die handballerischen Fähigkeiten haben sich zusehend weiter entwickelt, obwohl die Trainingsbedingungen aufgrund fehlender Hallenkapazitäten in den Wintermonaten sehr bescheiden waren. Die Kinder sind somit Ihren Idolen aus der Handball-Bundesliga oder denen der Erwachsenenmannschaften beim HC Spreewald ein großes Stück näher gekommen.

Es spielten:

HC Spreewald 1: Joey Rosenberger (im Tor), Fritz Genz, Medy Grebenko, Philipp Haupt, Ole Heik, Paul Kensy, Ben Müller, Arne Orbanz, Mayline Wolschke

HC Spreewald 2: Max Würfel (Tor), Cedric Freimann, Henning Westphal, Johanna Wegendorf, Anna Würfel, Alexander Goyn, Julian Lehmann, Lionel Struwe, Karl Koppelt

Trainer: Karten Vogt, Bert Orbanz

»Open BTU« rückt das Thema Rechtspopulismus in den Fokus

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»Open BTU« rückt das Thema Rechtspopulismus in den Fokus

Als vor etwa dreißig Jahren ein neuartiger Parteientypus in Westeuropa die politische Bühne betrat, den man in der Wissenschafts- und Alltagssprache mit dem Attribut »rechtspopulistisch« belegte, war man geneigt, ihn als ein kurzfristiges Protestphänomen abzutun. Inzwischen finden sich diese Parteien in fast allen europäischen Ländern. Die meisten von ihnen haben sich in den jeweiligen Parteiensystemen fest etabliert – einige sind sogar in die Regierungen gelangt. Die BTU Cottbus-Senftenberg behandelt in ihrer Reihe "Open BTU" am 03.04.2019 von 17:30 bis 19 Uhr im großen Hörsaal des Cottbuser Zentralcampus "Ursachen und Erscheinungsformen des neuen Rechtspopulismus"

In Folge dieser Entwicklung hat der Populismus auch auf den linken Rand des Parteiensystems und die Mainstream-Parteien übergegriffen. Seit geraumer Zeit verfügt er mit der EU-Kritik zudem über ein weiteres zugkräftiges Mobilisierungsthema, das die populistische Programmformel ergänzt bzw. sich an diese andocken lässt. In manchen Ländern sind die neuen populistischen Parteien von rechts und links sogar erst im Zuge der Finanz- und Eurokrise entstanden. In dem Vortrag sollen zum einen die Entstehungsursachen und verschiedenen Erscheinungsformen des Populismus beleuchtet werden. Zum anderen wird gefragt, welche Auswirkungen der Populismus auf Parteien, Regierungen und die Demokratie im ganzen hat und wie der populistischen Herausforderung begegnet werden kann.

Dozent:

Prof. Dr. Frank Decker, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie

Termin: 

03.04.2019, 17:30 - 19 Uhr

Der Besuch der Vortragsreihe Open BTU ist kostenfrei und ohne Anmeldung möglich. Nach jedem Vortrag haben Sie die Gelegenheit mit den Referierenden in den Austausch zu gehen.

Ort:

Großer Hörsaal (GH) 
Zentralcampus 
Konrad-Zuse-Straße 4
03046 Cottbus

 

Karat beim Spreewaldfest 2019 in Lübben

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Karat beim Spreewaldfest 2019 in Lübben

Beim alljährlichen bunten Treiben in der Spreewaldstadt warten wieder viele Attraktionen – musikalischer Höhepunkt am Sonntag ist der Auftritt von „Karat“. „Wenn die Lübbener mit ihren Gästen traditionell am dritten Septemberwochenende Spreewaldtfest feiern, verwandelt sich die Stadt in eine große Flaniermeile, die drei Tage lang zu einem abwechslungsreichen Programm mit viel Marktreiben, Spreewälder Tradition und zahlreichen Künstlern und Bands einlädt." sagt Marit Dietrich, Geschäftsführerin der TKS Lübben (Spreewald) GmbH. Grund genug also, einmal einen kleinen Ausblick auf die Programmpunkte zu geben, welche die TKS Lübben mit ihren Partnern für das Festwochenende im September 2019 bieten wird.

„Unbestrittener Höhepunkt und der krönende musikalische Abschluss des diesjährigen Festes wird am Sonntagabend der Auftritt von ‚Karat’ sein. Die Band verbindet inzwischen ganze Generationen und ist live ein echtes Erlebnis, das uns in diesem Jahr auf der Antenne Brandenburg Bühne erwartet. Damit knüpfen wir auch 2019 an das Staraufgebot der vergangenen Spreewaldfeste an, bei denen unter anderem schon die Puhdys, Roland Kaiser und Helene Fischer ihren Auftritt in Lübben hatten“, sagt Marit Dietrich.

Bevor aber „Karat“ am Sonntagabend auf die Bühne gehen wird, können sich die Besucher des Lübbener Spreewaldfestes auf ein buntes und vielfältiges Programm freuen. Der Freitagabend beginnt zur musikalischen Einstimmung wie gewohnt mit einem Chorkonzert. Am Samstag zeigt am Nachmittag das Tanzstudio Bailamos aus Lübben, wie filigran Bewegungen auf dem Parkett aussehen können. Auch eine Kulturgruppe aus der Lübbener Partnerstadt Wolsztyn präsentiert sich an diesem Tag. Jüngere und junge gebliebene Gäste werden mit Ulf dem Spielmann und seinem Freund Dackel Düsenfuß auf dem Marktplatz ihre Freude haben. Der Mann mit dem blauen Zylinder lässt mit seinen Tanz- und Bewegungsliedern Kinderaugen leuchten und Kinderbeine zappeln – die Zuschauer sind gleich mittendrin, wenn Ulf mit seinem tierischen Freund seine Show voller phantasiereicher Spiele und Aktionen startet. Die Spreewaldrevue sowie Auftritte der Rockband „Haystackers“ aus der Nachbarstadt Lübbenau und der Potsdamer Glam-Rock-Band „The Clogs“ runden den Samstag mit Live-Musik musikalisch ab. Darüber hinaus öffnen das gesamte Wochenende über die Einzelhändler in der Innenstadt ihre Geschäfte.

Von Freitagabend bis Sonntag wird sich Lübben also mit zahlreichen Künstlern, Komikern und viel Live-Musik präsentieren. Traditioneller Höhepunkt am Sonntagnachmittag wird der Kahnkorso, der sich in diesem Jahr dem Thema Erholung mit stolzem Blick auf den Status von Lübben als „20 Jahre staatlich anerkannter Erholungsort“ – als große Schau auf der Spree widmet. „Der beliebte Vergnügungspark mit attraktiven Fahrgeschäften steht für die Besucher wie immer an den Festtagen ebenfalls offen, während sich Lübben zu einer großen Feiermeile verwandelt, die am Sonntagabend mit dem musikalischen Feuerwerk von ‚Karat’ seinen krönenden Abschluss findet“, sagt Marit Dietrich.

(Pressemitteilung)

"Unnötig, ungerecht, unverschämt" Asahi Judoka unterliegen in Bottrop

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Es war der erwartet schwere und spannende Kampftag in Bottrop mit einem unglücklichen Ausgang aus Sicht der Spremberger Judoka. Nach dem Hratschik Latschinjan im Leichtgewicht den ersten Punkt für Spremberg holte, gab es eine Situation die den ganzen Kampfverlauf beeinflussen sollte. Kapitän Oleg Ilts warf seinen Kontrahenten auf Waza Ari (halber Punkt) und hatte diesen in der Festhalte. 10 Sekunden reichen um einen weiteren Waza Ari zubekommen und den Kampf zu beenden. Leider verpassten es die Bottroper Zeitnehmer, den Knopf zu drücken. Erst nach mehreren Rufen des Spremberger Coaches begann die Zeit zu laufen. Am Ende fehlten zwei Sekunden zum Sieg. Kapitän Oleg Ilts kam danach nicht mehr richtig in den Kampf und verlor mit dem Schlussgong noch seine Begegnung.

„Das war schon bitter für Oleg und unsere Mannschaft und unsportlich zudem. Mit diesem Sieg gehen wir 4:3 in die Pause und die Partie läuft ganz anders.“ so Trainer Mike Göpfert

Aber es kam noch schlimmer für die Spremberger. Routinier Johannes Karsch verletzte sich bei einer Verteidigungsaktion so schwer, dass er bereits nach 19 Sekunden aufgeben musste. Später wurde ein Abriss des Schulterbandes festgestellt. Damit fällt nach Tom Blechschmidt der nächste 81Kg Mann für diese Saison aus. Anschließend verpasste es Danni Tempel den Sieg bis 90 Kg nach Hause zu bringen. Sicher in Führung und zu jeder Zeit den Kampf unter Kontrolle geriet er im Boden in eine undurchsichtige Situation und verlor 6 Sekunden vor Schluss den Kampf und den sicher geglaubten Punkt. Bis 66Kg machte Lucas Gerlach mit dem ehemaligen Deutschen Meister Kalala Ngoy kurzen Prozess und brachte die ASAHI Judoka auf 2:3 heran. Das Punktgarant Tomasz Domanski, der nur unter starken Schmerzmitteln kämpfen konnte, verlor war natürlich nicht eingeplant aber ab zusehen. „Tomek war heute überhaupt nicht da. Es ist ein Wunder und zeigt seinen großen Kampfgeist, dass er sich trotz großer Schmerzen auf die Matte stellt. Aber so war ein Sieg einfach nicht drin.“ berichtet Vereinschef Meyer über die missliche Lage im Schwergewicht

Jakub Wojcik verkürzte anschließend im 100Kg Limit auf 3:4.

Maximilian Zimmermann glich nach der Pause mit seinem Sieg bis 60 Kg aus. Nun sollte eigentlich Max Henke, der gegen Hannover mit zwei Siegen noch so stark auftrumpfte, kämpfen. „Max stieg mit Kopf- und Gliederschmerzen heute früh in den Bus und die weite Anreise machte es nicht besser. Da er nächste Woche zum Europacup fahren soll, haben wir uns gegen einen Einsatz entschieden. Schlecht für die Mannschaft aber das Beste für seine Gesundheit.“ erzählt Mike Göpfert. So ging auch die zweite Runde bis 73Kg an Bottrop. Johannes Kruse glich danach bis 81 Kg mit seinem Sieg zum 5:5aus. Aber auch hier versuchten die Zeitnehmer, laut Meyer Einfluss auf den Kampf zu nehmen. „Nach dem Johannes in Führung ging verpassten die Zeitnehmer oft den richtigen Zeitpunkt, aber das Sie einfach eine ganze Kampfsequenz auslassen ist nicht nur unsportlich sondern unverschämt.“

Trotz eines bärenstarken Kampfes von Ole Patzenhauer gegen den Holländer van Empelen lag Spremberg wieder 5:6 hinten. Luc Meyer glich aber mit einem herrlichen Fußwurf bereits nach einer halben Minute Kampfzeit zum 6:6 aus. Tomasz Domanski ging zwar wieder auf die Matte stand aber völlig nehmen sich. Nun lag es an Jakub Wojcik, wenigstens das Unentschieden zu retten. Etwas übermotiviert und völlig unnötig brachte sich der Pole in Spremberger Diensten selbst in eine gefährliche Situation und die Bottroper zum Jubelsturm.

Mit hängenden Köpfen und einer vermeidbaren 6:8 Niederlage fuhren die Spremberger anschließend J. Karsch und T. Domanski in die Bottroper Notaufnahme.

Der nächste Kampf findet am 27.04. in Spremberg statt. Zu Gast ist dann allerdings der amtierende Deutsche Meister aus Hamburg.

Foto: Punktgarant Tomasz Domanski hatte diesmal keinen Grund zum jubeln. Unter starken Schmerzen mußte er diesmal zwei Niederlagen hinnehmen und noch in die Bottroper Notaufnahme

Fast 100.000 Stimmen gegen Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen überreicht

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Fast 100.000 Stimmen gegen Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen überreicht

Am Dienstag vergangener Woche hat das Aktionsbündnis Fuchs seine sehr erfolgreiche Petition gegen die Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen an das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg übergeben. Mit rund 100.000 Unterschriften konnten ein deutliches Zeichen gegen diese grausame Jagdpraxis gesetzt und ein Dialog angestoßen werden.

 

 

In ihrer Meldung zur Übergabe heißt es: "Zu wenigen Menschen ist bewusst, was Jäger Füchsen hierzulande im Rahmen der Jagd und insbesondere der Jagdhundeausbildung antun. Hinter den verschlossenen Türen sogenannter Schliefanlagen werden Füchse in Gefangenschaft gehalten, um an ihnen Jagdhunde für die ebenso sinnlose wie grausame Baujagd abzurichten. Laut eines Schweizer Gutachtens stellen „der Verfolgungs- und Bedrohungsstress“ bei dieser Form der Jagdhundeabrichtung „für den Fuchs eine erhebliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens dar“, was letztendlich „den Tatbestand der Misshandlung“ erfülle und somit eine Tierquälerei darstellt.

Wie skrupellos bisweilen auch bei der Beschaffung von Füchsen für diesen Zweck vorgegangen wird, hat der Fall “Foxi“ im vergangenen Jahr eindrucksvoll gezeigt: Im Süden Brandenburgs hatte eine Tierschützerin einen offensichtlich hilfsbedürftigen Fuchswelpen am Straßenrand gefunden und gutgläubig zur Pflege an eine Jägerin abgegeben. Doch wie sich später herausstellte, plante die Jägerin nicht, “Foxi“ nach der Aufzucht in die freie Natur zu entlassen, sondern für die Abrichtung von Jagdhunden in ihrer Schliefanlage zu missbrauchen. Versuche, die Jägerin von der Herausgabe der Füchsin an eine kompetente Wildauffangstation zu überzeugen, blieben zunächst ohne Erfolg. Schließlich drohte die Jägerin sogar damit, den noch nicht selbstständig überlebensfähigen Jungfuchs in die Freiheit zu entlassen – wo er höchstwahrscheinlich verhungert wäre – oder gar die Jagdhunde in das Fuchsgehege zu lassen um ihn zu töten.

Daraufhin hat das Aktionsbündnis Fuchs die Petition „Freiheit für Foxi! – Gegen Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen“ gestartet. In weniger als 48 Stunden schlossen sich bereits mehr als 10.000 Menschen der Forderung nach der Herausgabe der Füchsin an. Unter dem großen öffentlichen Druck der Petition sowie der Öffentlichkeitsarbeit durch das Aktionsbündnis Fuchs gab die Jägerin die Füchsin endlich an eine Brandenburger Wildauffangstation ab. Dort wurde die Füchsin gemeinsam mit Artgenossen fachgerecht aufgezogen und im Spätsommer 2018 erfolgreich ausgewildert.

Das Schicksal der kleinen Füchsin und die Herzlosigkeit der Jägerin haben seither viele weitere Menschen bewegt, so dass schließlich insgesamt 97.414 Menschen die Petition unterzeichnet haben. Die Petition hat deutlich gezeigt, dass die Menschen sich klar gegen das schreckliche Leiden der Schliefenfüchse aussprechen, wenn sie darüber informiert sind. Am 26. März konnte Johann Beuke im Auftrag des Aktionsbündnisses Fuchs nun diese erfolgreiche Petition an das Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) des Landes Brandenburg übergeben. Eduard Krassa, Leiter der Abteilung 3 für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Forsten, nahm die Petition stellvertretend entgegen. Auch Herr Dr. Leßner, welcher als Leiter der obersten Jagdbehörde Brandenburg ebenfalls anwesend war, nahm die mit der Petition verbundene Kritik zur Kenntnis. Etwa eineinhalb Stunden lang tauschte man sich im Ministerium im durchaus konstruktiven Dialog aus und war sich einig: Man wisse, dass es für die derzeitige Fuchsjagd keine Notwendigkeit gebe; Verbesserungen bei der Jagdgesetzgebung (z. B. im Hinblick auf die Jagdhundeausbildung sowie die Schonzeiten) seien nötig und sogar bereits in Planung, aber die Durchsetzung solcher Veränderungen gegen jagdliche Traditionen verlaufe zäh.

Wir bedanken uns bei allen Menschen, die durch ihre Unterschrift ein Zeichen gegen die grausame Jagdhundeausbildung an lebenden Füchsen gesetzt und dadurch Füchsen wie der kleinen Foxi eine Stimme gegeben haben. Wir hoffen, dass wir mit der Petition, dem Dialog mit Vertretern der Politik sowie unserer weiteren Öffentlichkeitsarbeit im Aktionsbündnis Fuchs dazu beitragen können, dass die Politik handelt und die nötigen Veränderungen endlich umsetzt."

 

Foto: Aktionsbündnis Fuchs

pm/red

Preisträger der 23. Cottbuser Schüler-Kunst-Tage geehrt

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Preisträger der 23. Cottbuser Schüler-Kunst-Tage geehrt

Mit der Preisverleihung erlebten am gestrigen Sonntagabend (31. März 2019) die 23. Cottbuser Schüler-Kunst-Tage im Saal der Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus ihr mit Spannung erwartetes Finale. 304 junge Künstler aus Deutschland und Polen nutzten in den vergangenen drei Tagen die Möglichkeit, ihr Können in den Genres Tanz, Musik, Theater und Bildende Kunst unter Beweis zu stellen. Sie präsentierten 41 verschiedene Beiträge. Die Spielorte in der Kammerbühne waren an allen drei Tagen bestens besucht. Neben den 239 Zuschauern nahmen auch viele der Festivalteilnehmer und deren Betreuer Platz, um sich die Beiträge anderer Gruppen oder Mitwirkender anzuschauen.

 

Veranstalter des Festivals waren auch in diesem Jahr JUKS e.V. (Jugend und Kinder der Stadt e.V. Cottbus) und das Staatstheater Cottbus. Das Festival stand unter der Schirmherrschaft von Britta Ernst, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.

Die Preisträger 2019

Den Pegasus-Preis, 300 Euro und eine Holzminiatur des geflügelten Pferds, erhielten in diesem Jahr:

  • in der Sparte Theater die L.u.S.T. Senftenberg für ihr Stück „Der Kreis“
  • in der Sparte Musik die Crew 8 aus Finsterwalde
  • in der Sparte Tanz die Tänzerinnen der Ballettschule Werhun für die Choreografie „Colorido“
  • in der Sparte Bildende Kunst Lennox Lehmann aus Spremberg für „Cottbus in der Zukunft“ (Malerei)
  • Den spartenunabhängigen Pegasus Sonderpreis – ebenfalls 300 Euro und das geflügelte Holzpferd – nahm das OHV-Musiktheater Birkenwerder für ihr Musical „Falco‘s Coming Home“ mit nach Hause.

Die drei Förderpreise (je 150 Euro Preisgeld) erhielten:

  • Die Gruppe Kula aus Cottbus für ihr Stück „EL FINAL“                     
  • Mara Golze aus Cottbus für das Bild „Rotes Blau“     
  • der ArTaS e.V. aus Finsterwalde für seine artistische Darbietung

Die 13- und 14-jährigen Pianistinnen Celia Seifert und Julina Weiland gewannen die Studioproduktion der MMC Cottbus – Multi Mediale Cooperative für ihr vierhändig gespieltes Klavierstück.

 

Foto: Helga Kiss-Nüßler

pm/red

Bundespolizei stellt Drogen am Cottbuser Bahnhof sicher

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Bundespolizei stellt Drogen am Cottbuser Bahnhof sicher

Forster Bundespolizisten stellten Montagabend Drogen bei einem Mann sicher, nachdem dieser sich am Cottbuser Hauptbahnhof mit ungültigen Reisedokumenten auswies. Gegen 21:45 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife den 29-Jährigen. Hierbei wies er sich mit einem jemenitischen Reisepass aus, bei dem der Aufenthaltstitel abgelaufen war. Bei der Durchsuchung räumte er ein, Betäubungsmittel bei sich zu haben und händigte den Beamten 13,5 Gramm Khat aus.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Jemeniten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie wegen des unerlaubten Aufenthaltes ein.

Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen setzten die Beamten den Mann auf freien Fuß. Die Polizei Brandenburg übernahm zuständigkeitshalber die weitere Bearbeitung des Sachverhaltes.

pm/red


Konzert mit dem Singkreis Lausitz e.V. in der Kirche Hohenleipisch

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Konzert mit dem Singkreis Lausitz e.V. in der Kirche Hohenleipisch

Der Frühlingsanfang liegt hinter uns und die Temperaturen lassen es gelegentlich erahnen, der Frühling wird bald Einzug halten. In verschiedenen Konzerten erklingt musikalisch die Freude darüber. In Hohenleipisch wird es ebenfalls so sein. Die Kirchengemeinde lädt herzlich zu einem Frühlingskonzert mit dem Singkreis Lausitz e.V. ein. Das Konzert findet am Sonntag Palmarum, dem 14. April 2019, in der evangelischen Kirche statt. Der Singkreis Lausitz e.V. beging kürzlich mit einem Festkonzert in Finsterwalde sein 20-jähriges Bestehen. Hervorgegangen ist der Singkreis aus einem Projektchor mit Sängerinnen und Sängern aus verschiedenen Chören unseres Landkreises, der im Jahr 1997 am Palmsonntag ein Hochamt im Petersdom in Rom gestaltet hat. Heute ist er der Regionalchor des Sängerkreises Elbe- Elster.

 

Der Chor hat an mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben u.a. in Italien, Österreich und Polen mit großen Erfolgen teilgenommen. Er war und ist auf den verschiedensten Konzertpodien in der näheren und weiteren Umgebung bis hin zum Gewandhaus Leipzig zu Hause. Die Mitglieder des Chores werden unter der bewährten künstlerischen Leitung von Karin Schadock ein buntes und vielfältiges Programm mit Liedern verschiedener Epochen und Stilrichtungen zu Gehör bringen. Frühlings- und Liebeslieder gehören zum Repertoire des Chores genauso wie Werke aus der Renaissance, dem Barock, der Klassik und der Romantik. Und es werden auch Gospels und Spirituals erklingen. Alle Freunde des Chorgesanges sind zu dem Konzert herzlich willkommen. Beginn ist um 16.00 Uhr.

 

pm/red

Rauchfreie "Spree Galerie" in Cottbus kommt gut an

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Hinweis

Seit Mitte März ist die Cottbuser „Spree Galerie“ rauchfrei und das kommt offenbar gut an. Rund eineinhalb Wochen nach Beginn der neuen Regelung haben wir bei Centermanager Jörn Hübner nachgefragt, wie die Kundschaft auf das „Rauchverbot“ reagiert hat. Ein ähnliches Fazit haben auch unsere Leser und Nutzer bei Facebook und Instagram gezogen.

Zu sehen im Interview im Titelvideo.

Auch unsere Nutzer und Leser auf Facebook und Instagram haben sich größtenteils für die neue Verordnung in der Mall ausgesprochen. Beim Facebookvoting stimmten 76 % der insgesamt 1383 Teilnehmer für die rauchfreie Einkaufspassage, auf Instagram waren es 78 % der 232 Teilnehmer.

Das Management der „Spree Galerie“ hatte sich für ein Rauchverbot entschieden, weil auch die Nachfrage seitens der Gäste und Kundschaft groß war. Wer nicht auf eine Zigarette verzichten kann, für den gibt es vor den Mall-Eingängen weiterhin Aschenbecher.

red

AfD-Kreisverband Elbe-Elster komplettiert Kandidatenlisten zur Kommunalwahl

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AfD-Kreisverband Elbe-Elster komplettiert Kandidatenlisten zur Kommunalwahl

Nach der Aufstellungsversammlung des AfD-Kreisverbandes am 26. Januar 2019 haben die Mitglieder am 9. März 2019 in Hohenleipisch weitere Kandidaten zur Kommunalwahl 2019 gewählt. Wie auch bei der Aufstellung der Direktkandidaten zur Landtagswahl wurde die Versammlung von der Landtagsabgeordneten und stellvertretenden Landesvorsitzenden Birgit Bessin geleitet und von Leyla Bilge in der Mandatsprüfungskommission unterstützt. 

Im Ergebnis der beiden Aufstellungsversammlungen wurden für die 3 Wahlkreise für den Kreistag Elbe-Elster insgesamt 21 Kandidaten gewählt. Außerdem wurden Kandidaten für Stadtverordnetenversammlungen, Gemeindevertretungen, Ortsbeiräte, einen Ortsvorsteher und einen ehrenamtlichen Bürgermeister bestimmt.

Der Vorsitzende Volker Nothing dankte den Mitgliedern und Kandidaten am Ende der Veranstaltung. „Mit der Nominierung unserer Kandidaten haben wir den Grundstein für eine erfolgreiche Teilnahme an den Kommunalwahlen gelegt. Besonders erfreulich ist das Interesse und die Bereitschaft in der Bevölkerung, trotz der widrigen Umstände für die Liste der AfD zu kandidieren, was am hohen Anteil Parteiloser abzulesen ist.“

Die AfD tritt im Landkreis Elbe-Elster zu den Kommunalwahlen mit einer offenen Liste an.

Die Kandidaten für die Kommunalwahl 2019 in entsprechender Reihenfolge sind:

Kreistag EE- Wahlkreis 1

Günter Wenzel, Andreas Schober, Christina Wyczisk, Karsten Wyczisk, Gerd Knoblich, Michael Terne

Kreistag EE – Wahlkreis 2

Helfried Ehrling, Matthias Lentzsch, Norbert Schurig, Werner Voigt, Volker Nothing, Siegfried Nußbeck, Andreas Kerstan, Uwe Kober

Kreistag EE – Wahlkreis 3

Peter Drenske, Hans-Georg Brunk, Herbert Brendel, Uwe Kupillas, Ingo Schmidt, Maik Starick, Dieter Junge

SVV Elsterwerda

Helfried Ehrling, Jörg Haufe, Volker Nothing, Werner Voigt, Uwe Kober, Andreas Kerstan

SVV Finsterwalde

Herbert Brendel, Ingo Schmidt, Uwe Kupillas, Maik Starick, Silvio Grübler

SVV Sonnewalde

Hans-Georg Brunk, Ralf Bietzig, Ronny Kutscher, Angela Lassig, Dirk Lutz

Ortsbeirat Sonnewalde

Ronny Kutscher

Ortsbeirat Dabern

Ralf Bietzig

Ortsbeirat Brenitz

Angela Lassig, Dirk Lutz

SVV Doberlug-Kirchhain

Detlef Braunstein, Dieter Junge, Hans-Jürgen Bielawny, Hans-Dieter Kötschau

SVV Schönewalde

Karsten Wyczisk, Christina Wyczisk

SVV Bad Liebenwerda

Andreas Schober, Michael Terne

GV Fichtwald

Günter Wenzel

Ortsvorsteher Stechau

Günter Wenzel

Bürgermeister Fichtwald

Günter Wenzel

GV Plessa

Siegfried Nußbeck, Oliver Bartel, Beate Cornelius

SVV Herzberg

Ulrich Grundmann

Ortsbeirat Züllsdorf

Ulrich Grundmann

GV Röderland

Ines Moschke

Brandenburger Landespokal: Energie Cottbus löst Finalticket gegen Brieselang

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Brandenburger Landespokal: Energie Cottbus löst Finalticket gegen Brieselang

Sicher und ungefährdet erledigt der FC Energie Cottbus die AOK Landespokal-Halbfinalaufgabe gegen Grün-Weiß Brieselang. Lars Bender traf zwei Mal, Tim Kruse, Abdulkadir Beyazit und Moritz Broschinski machten jeweils ein Tor.

Nach dem Ligawahnsinn gegen Fortuna Köln nun Landespokalhalbfinale gegen Brandenburgligist Grün-Weiß Brieselang. Die Konzentration liegt beim FCE auf dem Klassenerhalt, dennoch ist das weiterkommen im Pokal auch sehr wichtig, da mit dem möglichen Einzug in den DFB Pokal wichtige Einnahmen für Energie winken. Gespielt wird in Falkensee.

Wollitz setzt auf eine Mischung aus zweiter Garde und Stammspielern, am Samstag muss das Team schon wieder in Jena antreten. Spahic steht im Tor, hinter Weidlich, Knechtel, Schneider und Schlüter, im Mittelfeld stehen Kruse, Gehrmann, Bender und Viteritti in der Startelf. Vorn sollen Broschinski und Beyazit für Tore sorgen.

Bereits nach zwei Minuten kann Beyazit im Brieselanger Strafraum querlegen, Lars Bender steht genau richtig und muss nur noch zum 1:0 einschieben. Vier Minuten später hat Lasse Schlüter die nächste Chance durch einen Freistoß, Doht kann mit den Fäusten klären. Eine Viertelstunde brauchen die Gastgeber für ihre erste Möglichkeit, Nino Hippe zirkelt einen Freistoß von links klasse aufs Tor, Spahic macht sich lang und reagiert gut mit einer Hand. Bereits nach 25 Minuten müssen die Brieselanger verletztungsbedingt auswechseln, Daniel Cikaric ersetzt Daniel Glen. Zwei Minuten später hat Lasse Schlüter wieder eine Freistoßgelegenheit. Er bringt den Ball gut in den Strafraum, Tim Kruse steigt hoch und köpft den Ball zwischen Keeper und Latte zum 2:0 ins Netz. Brieselang versucht immer mal wieder einen Akzent zu setzen, aber Cottbus spult die Partie her bisher gut runter. Nach 38 Minuten legt Fabio Viteritti auf Beyazit vor, der zum 3:0 verwandeln kann. Die Favoriten bleiben bissig und können noch vor der Pause durch eine Bogenlampe von Lars Bender auf 4:0 erhöhen.

Cottbus kann vor 1.090 Zuschauern beruhigt in die Pause gehen, der Vorsprung ist bereits komfortabel. Wollitz schon Fabio Viteritti bereits für Samstag, Andrej Startsev übernimmt für ihn auf dem Feld.

Die Laufrichtung hat sich aufgrund des Seitenwechsels geändert, sonst ist es das gleiche Bild. Energie kombiniert sich nach vorn, nicht alles funktioniert, aber das Team ist in der Konstellation auch nicht eingespielt, aber es kommen dennoch immer wieder gefährliche Situationen zustande. Jubeln können die Favoriten aber erst nach 68 Minuten wieder, Moritz Broschinski kann eine kurze Abwehr im Brieselanger Strafraum nutzen und schießt zum 5:0 ein. Fünf Minuten vor dem Schlusspfiff kann sich Doth im Brieselanger Gehäuse nochmal auszeichnen, er reagiert nach einem Kopfball reflexartig richtig.

Der Sieg war für den FCE nie gefährdet, die Hausherren versuchten mitzuspielen, aber Wollitz Team machte das gut und erledigte die Aufgabe mit fünf Toren auf der Habenseite, sie ziehen zum dritten Mal in Folge ins Finale ein, die letzten beiden Finals konnten sie jeweils erfolgreich gestalten. Das AOK-Landespokalfinale findet am 25.05.2019 statt. In der Liga müssen die Cottbuser am Samstag um 14 Uhr beim FC Carl Zeiss Jena antreten.

Im zweiten Halbfinale am 17.04.2019 trifft der Tabellenerste der NOFV Oberliga Süd, FSV Luckenwalde auf den Tabellenletzten der Regionalliga Nordost, Optik Rathenow.

Entsorgung von Baustellenabfall

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Entsorgung von Baustellenabfall

Die Entsorgung von Baustellenabfällen muss korrekt durchgeführt werden. Bei der Beseitigung der unterschiedlichen Reste und der Trennung der Stoffe sollten verschiedene Dinge berücksichtigt werden. 

Fachgerechte Entsorgung von Baustellenabfall

Sobald an einem Gebäude Renovierungs- und Abbrucharbeiten vorgenommen werden, muss man mit Bauabfall rechnen. Verschiedene Stoffgruppen werden vom Abfallwirtschaftsgesetz definiert. Ziegel, Beton, Naturstein oder Mörtel bezeichnet man als Bauschutt. Gemische aus Metallen, Holz, Sperrmüll oder Kunststoffen erhalten die Bezeichnung Baustellenabfall. Die Menge und Art der diversen Reste ist dafür ausschlaggebend, ob man sie selbst an eine öffentliche Müllsammelstelle bringen kann oder einen befugten Entsorgungsdienst beauftragen muss. Kleinmengen, die beispielsweise bei einer Wohnungsrenovierung anfallen, kann man zu einer öffentlichen Sammelstelle bringen. Sobald der Baustellenabfall nicht mehr in einen kleinen Anhänger passt, ist es erforderlich, einen befugten Entsorger zu finden.

Lagerung der Baustellenabfälle

Während der Arbeit müssen die Abfälle im Baustellenbereich gelagert werden. Man muss darauf achten, dass die Umwelt, insbesondere das Wasser, nicht beeinträchtigt wird. Je nach Baustellentätigkeit wird eine bestimmte Zeit genehmigt. Baustellenabfälle für die Beseitigung dürfen nicht länger als ein Jahr gelagert werden. Sind Abfälle zur weiteren Verwertung bestimmt, können diese bis zu drei Jahre gelagert werden. Für eine zeitweilige Aufbewahrung kann man einen Container online bestellen. Allerdings ist die endgültige Entsorgung bereits mitkalkuliert. Falls man aus Platzgründen nur eine Mulde auf der Baustelle aufstellen kann, sollte man sie durch Holzplatten abteilen. So besteht bereits die Möglichkeit, zwei Fraktionen an Stoffgruppen zu trennen.

Recycling der Baustellenabfälle

Wenn die Stoffe schadstofffrei und sortenrein sind, kann ein Großteil recycelt werden. Bereits auf der Baustelle sollten die Materialien korrekt getrennt werden. So erspart man sich später Zeit und Kosten. Verschiedene Bauabfälle wie Betonabbruch und Bodenaushub, Metall-, Kunststoff- und Holzabfälle sowie mineralischer Bauschutt müssen in speziellen Containern getrennt voneinander gelagert werden. Ab einer bestimmten Menge ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, verschiedene Stoffgruppen voneinander zu trennen. Auch für eine Privatperson ist es verpflichtend, die unterschiedlichen Stoffe voneinander zu trennen. Falls man die diversen Materialien nicht recyceln kann, da sie Schad- oder Störstoffe enthalten, ist es erforderlich, sie gegen einen Altlastensanierungsbeitrag zu deponieren.
Wenn die Baustellenabfälle einen gesetzlich festgelegten Schwellenwert überschreiten werden, ist es vorgeschrieben, dass ein Gebäude, das zu einem Abriss vorgesehen ist, von einer befugten Person wie beispielsweise einem Ziviltechniker analysiert wird. Vor dem Abriss müssen schadstoffhaltige Bauteile wie etwa FCKW-haltige Dämmplatten demontiert werden. Zusätzlich muss man ein Rückbaukonzept erstellen. So wird bereits im Vorhinein festgelegt, welche Schadstoffe auf der Baustelle anfallen und wie man diese trennen muss. Der Bauherr erhält erst danach die gesetzliche Freigabe, mit dem Abriss von einem Haus zu beginnen.

Verschiedene Container für Baustellenabfall

Je nach Material benötigt man einen speziellen Container, damit der Baustellenabfall sicher aufbewahrt ist und die Umwelt nicht gefährdet. Man kann Container auch seit neuestem auch Online unter https://www.entsorgo.de/containerdienst/ ganz einfach bestellen. Es stehen unterschiedliche Container zur Auswahl, die auf die Anforderungen von diversen Abfallmaterialien eingestellt sind. Dank detaillierter Produktbeschreibungen kann man einen passenden Container schnell und unkompliziert bestimmen. Falls zusätzliche Fragen zur Auswahl eines geeigneten Containers bestehen, kann man sich jederzeit an den Kundendienst wenden. Das Unternehmen, wo man den Container bestellen kann, kümmert sich auch um die fachgerechte Entsorgung des Baustellenabfalls. Je nach Art des Baustellenabfalls fallen unterschiedliche Kosten an. Falls im Baustellenabfall Schad- und Störstoffe enthalten sind, muss man mit einem höheren Preis für die Entsorgung rechnen. Wenn der Baustellenabfall wiederverwertbar ist, profitiert man von besonders günstigen Konditionen.

Foto: © Emmet https://www.pexels.com/photo/scrap-metal-trash-litter-scrapyard-128421/

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