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Mentale Verdauungsprobleme. Journaling bei mentaler Flatulenz

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Mentale Verdauungsprobleme. Journaling bei mentaler Flatulenz

"Darüber könnte ich ein Buch schreiben, dass glaubt mir sonst keiner... was ich alles erlebt habe." Dann schreibe doch eines. Schreibe dein Buch. "Wie? Mein eigenes Buch?! Neee... das soll jemand für mich schreiben!" Dein Buch?! "Na ich kann das ja nicht... das schreiben." Hast du es schon mal versucht? "Nö." Warum "Nö"?

"Na na na... wie soll ich denn das machen?!" Mit Zettel, Stift und deinen eigenen Worten "Kann ich ja gleich meinen eigenen Film drehen... " Nun, ja kannste auch und wer schreibt das Drehbuch?! ..."Dieser Dialog beruht auf einer wahren Begebenheit, deren Handlungen und Inhalte sind definitiv nicht frei erfunden"

Damals nannten wir es Tagebuch und Heute, 2018 - nennen wir es Journaling.

Ein Beispiel... Vor langer Zeit plagte mich böser Liebeskummer, in meiner Not, fasste ich den grandiosen Entschluss, ihm all meinen Seelenschmerz in den Briefkasten zu werfen. Ich nahm also Stift & ca. 100 Blatt Papier in die Hand und formulierte eine nicht jugendfreie Anrede. Danach folgte ein "leidenschaftlicher" Schreibflow... Und so schrieb und heulte und knüllte und schrieb und heulte und knüllte und schrieb usw. Schon nach wenigen Minuten, bemerkte ich, wie es mir leichter wurde in der Herzgegend. Auch der Knoten aus meinem Hals schien sich so langsam zu lösen und ich bekam endlich wieder Luft zum munter dahin fluchen... So schrieb ich also weiter, ganz ohne zu heulen und auch weitere Knüll Anfälle (Papier knüllen & in der Gegend rum werfen) blieben aus. Nun, nach 3h war ich endlich am Schlußteil angekommen... Habe mein "Mit freundlichen Grüßen" etwas umformuliert (privat) Und dachte mir so... gut war's! (Hatte er in der ganzen Zeit nicht gehört) Wie man bereits erlesen kann, kam mit dem schriftlichen auskotzen auch die gute Laune und Zuversicht zurück. Ich habe diesen Brief nie abgeschickt. Er ist sicher verwahrt... die Amsel hat ihn an sich genommen und unterm Lavendel vergraben (Insider). Jetzt mal wieder sachlicher... Was hat dieses schreiben nun eigentlich bewirkt...

Eine Auseinandersetzung

Reflektion

Stressabbau

Gefühlablassventil

Verarbeitung des Mentalfurzes

Mal abgesehen von unseren 'Lebensdramen", verhilft diese nennen wir es "moderne Art Tagebuch zu führen" zu mehr Zufriedenheit, Ausgeglichenheit und Glück im Alltag. Ein Selbststudium sozusagen.

Hier eine Anleitung:

Bring es auf den Punkt Analysiere den vergangenen Tag und ziehe deine Schlüsse daraus. Was lief gut und was nicht? Woran lag's? Was kann ich verändern? Was lief Heute besonders rund? Was hat mir gefallen?

Nehme die Erkenntnisse mit in den nächsten Tag

Bewerte und urteile nicht. Schließ Frieden mit jedem Tag... denn Du hast Dein bestes gegeben und jeder neue Tag bietet Dir viele Möglichkeiten Dich weiter zu üben.

Sei dankbar über die Lektionen die Du lernen darfst. Hab Spaß, bleib individuell und schreibe mit Deinen eigenen Worten.

Eure Kolumnistin Karolin Kynast


Aufstiegsspiele in Liga 3: Energie Cottbus spielt gegen Weiche Flensburg

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Aufstiegsspiele in Liga 3: Energie Cottbus spielt gegen Weiche Flensburg

Durch ein 1:1 beim TSV Havelse im letzten Nachholspiel der diesjährigen Regionalliga Nord Saison steht Weiche Flensburg als Staffelsieger fest und bestreitet die beiden Aufstiegsspiele gegen Energie Cottbus.

Die Flensburger führten lange im Spiel gegen den TSV Havelse, kassierten in der 87. Minute aber noch den Ausgleich, ein weiteres Tor für die Hausherren und der HSV II wäre Meister der Regionalliga Nord geworden. Doch die Flensburger brachten das Unentschieden über die Zeit und stehen nun als Gegner für Energie Cottbus, als Meister der Regionalliga Nordost fest.

Am 24.05.2018 um 19 Uhr trifft der FCE in Kiel, dem Ausweichstadion der Flensburger für die Relegation, auf Weiche und am 27.05.2018 um 14 Uhr im Rückspiel im Cottbuser Stadion der Freundschaft.

Davor muss der FC Energie Cottbus im Brandenburger Landespokalfinale am 21.05. um 17 Uhr beim SV Babelsberg 03 antreten, Weiche Flensburg spielt um 14:30 Uhr beim Husumer SV um die Krone im Schleswig-Holsteinischen Landespokal.

Letzte Vorbereitungen für "Nachts im Tierpark" in Cottbus

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Nachts im Tierpark Cottbus 2018

Im Tierpark Cottbus laufen die letzten Vorbereitungen für das große Lichtkunstevent „Nachts im Tierpark“ am kommenden Freitag und Samstag. Im gesamten Parkgelände werden aktuell die Kunstwerke und Lichtskulpturen installiert und bei abendlicher Dunkelheit getestet. Wie uns Lichtkünstler Jörn Hanitzsch sagte, können sich die Besucher auf unzählige neue Effekte und Lichterscheinungen freuen. Die Themenvielfalt der Installationen ist dabei ebenso abwechslungsreich wie ihre Standorte im Park.

Diesmal werden zudem Kinder aus der Plattform der kulturellen Bildung heraus zu großen Lichtkünstlern. In Gruppen werden unter anderem Schüler der Erich-Kästner-Grundschule in Cottbus zuvor eigene Installationen erschaffen, die es ebenfalls an den Veranstaltungstagen zu erleben gibt. Ebenso gibt es ein abwechslungsreiches Programm drumherum.

Anreise mit der Parkeisenbahn

Die Gäste können bequem und einfach mit der Parkeisenbahn anreisen. Das hat Cottbusverkehr mitgeteilt. Der große Parkplatz am Bahnhof Sandower Dreieck steht an beiden Tagen zur Verfügung. Von dort bringt Sie die Parkeisenbahn am Freitag und Samstag jeweils zwischen 18:00 Uhr und Mitternacht zum Bahnhof Zoo direkt vor den Eingang zum Tierpark. Die Züge verkehren im 15- bzw. 30-Minuten-Takt. Der Parkeisenbahn-Shuttle kostet für Erwachsene 3,00 €, ermäßigt 2,00 €.

red

Anhänger geklaut: Was tun? Wie man sich absichern kann

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Anhänger geklaut: Was tun? Wie man sich absichern kann

Zuerst die gute Nachricht: Die Zahl der in Brandenburg gestohlenen Fahrzeuge hat sich im Jahr 2017 verringert.

Wie der Kriminalstatistik des letzten Jahres zu entnehmen ist, wurden insgesamt 2.513 Pkw entwendet - 348 weniger als im Vorjahr. Dafür hat die Anzahl der Diebstähle von Autoanhängern stark zugenommen. Wie kann man sich dagegen schützen? Und wie sollte man vorgehen, wenn der Anhänger dennoch entwendet wurde? Immer häufiger nehmen Diebe nicht nur Kraftfahrzeuge ins Visier, sondern auch deren Anhänger. Viele Pkw-Besitzer unterschätzen die Gefahr und sichern ihren Anhänger nicht mit einem separaten Schloss. Doch das ist wichtig, denn selbst am helllichten Tag können Passanten kaum erkennen, ob derjenige, der am Anhänger herumschraubt, auch der Besitzer ist. Schon ein sicherer Abstellort kann helfen - verschlossene Garagen oder abgesperrte Einfahrten sind bereits sehr wirkungsvoll. Aber auch ein gutes Schloss ist Pflicht. Wurde der geklaute Anhänger nicht gegen Diebstahl gesichert, zahlt die Versicherung nicht und der Besitzer bleibt auf dem Schaden sitzen. Das kann teuer werden, denn der Wert eines guten Anhängers liegt meist im vierstelligen Bereich - ein Grund mehr, in einen guten Diebstahlschutz für Anhänger zu investieren. Besitzer können sich auf der Seite des Anbieters AL-KO über die unterschiedlichen Schlösser und deren Verwendung genau informieren. Käufer sollten beim Erwerb der Sicherung nicht sparen, sondern auf Konstruktionsart und Qualität achten.

Diebstahl trotz Sicherung - was nun?

Manchmal werden Anhänger trotz guter Diebstahlsicherung entwendet. In diesem Fall müssen Bestohlene schnell handeln. Im ersten Schritt sollten Besitzer sowohl die Polizei als auch die zuständige Versicherung über den Diebstahl informieren. Außerdem lohnt es sich, selbst aktiv zu werden und zum Beispiel mit den Nachbarn zu sprechen, ob ihnen zum vermutlichen Zeitpunkt etwas Verdächtiges aufgefallen ist. Viele Diebe machen ihre geklaute "Beute" zu Geld, in dem sie den Anhänger illegal weiterverkaufen. Daher sollten beklaute Besitzer Gebrauchthändler in der Region aufsuchen und sie darauf aufmerksam machen - am besten, indem sie Fotos zeigen und auf besondere Merkmale wie auffällige Kratzer oder Aufkleber hinweisen. Des Weiteren sollte man auch Online-Portale wie eBay, shpock oder eBay Kleinanzeigen beobachten - Diebe nutzen solche Plattformen gern und oft, um ihre gestohlene Ware weiterzuverkaufen.

Die richtige Versicherung für den Anhänger

Je nach Wert des Anhängers sollte man über eine Versicherung nachdenken - denn häufig sind die Anhänger nicht über das eigene Fahrzeug mitversichert. Auf Wunsch kann aber die Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung des Kraftfahrzeuges aufgestockt werden. Es ist empfehlenswert, die Anhängerversicherung bei dem gleichen Anbieter abzuschließen, bei dem auch das Zugfahrzeug versichert ist. Natürlich spielen beim Abschluss verschiedene Kriterien eine Rolle: Wie oft ist der Anhänger in Gebrauch? Wird der Anhänger gewerblich genutzt? Gibt es einen festen Abstellort? Diese Informationen benötigt die Versicherung, um den Prämienbetrag zu errechnen. Auf der Website bussgeldkatalog.org finden Interessenten noch mehr hilfreiche und immer aktuelle Informationen rund um die Anhängerversicherung. 

Bildrechte: Flickr Car and trailer Blondinrikard Fröberg CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Erfolgreiche BTU-Recrutingmesse. Alte Uni-Schwimmhalle in Cottbus vor Abriss

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Campus X Change 2018 in Cottbus

80 Unternehmen waren bei der diesjährigen Recrutingmesse Campus-X-Change auf dem Zentralcampus der BTU Cottbus-Senftenberg dabei. Schon kurz nach der Eröffnung war das Interesse seitens der Studierenden groß, sich über mögliche Jobperspektiven vor allem auch in der Lausitz im direkten Gespräch mit den Firmen zu informieren. Ob im Markting, im IT- oder Ingieneurbereich, die Unternehmen auf der Messe suchten händeringen nach qualifizierten Absolventen.

Alte Schwimmhalle soll abgerissen werden, neues Gründerzentrum geplant

Im Gespräch mit BTU-Präsident Prof. Dr. Jörg Steinbach wurde zudem klar, dass Studierende bei der Idee ein Unternehmen zu gründen in Zukunft besser unterstützt werden sollen. Dazu soll die alte Uni-Schwimmhalle abgerissen werden. Auf dem Gelände ist ein Gründerzentrum geplant.

red

 

Cottbuser Biere erhalten weitere Auszeichnung

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Cottbuser Biere erhalten weitere Auszeichnung

Seit dem 15.05.2018 hat Cottbus drei international ausgezeichnete Biere vorzuweisen. Nach dem bereits 2017 das F60paranoid IPA der Cottbuser Brauerei Labieratorium eine Goldauszeichnung erhielt, wurden gestern zwei weitere Biere der Brauerei mit einer Medaille versehen. 

Das Labieratorium Rot, ein bernsteinfarbenes Lagerbier erhielt eine Goldmedaille und das „East Breeze“ welches als „Laues Lüftchen aus dem Osten“ übersetzt werden kann, erhielt eine Silbermedaille.

Das Jahr 2018 verspricht aber noch einige weitere Höhepunkte rund um die Brauhistorie der Stadt Cottbus. Am 30.06.2018 wird das erste Cottbuser Brauereifest seit mehr als 20 Jahren gefeiert. Ende Juli werden der amtierende Biersommelierweltmeister Stephan Hillbrandt und der ehemalige Biersommelierweltmeister Oliver Wesseloh, gemeinsam mit dem Team von Labieratorium und dem Kräuterkoch Peter Franke das „Alte Welt Ale“ nach dem Original Rezept von 1385 brauen. Mit dem brauen dieses Gruitbieres wird auch der Beitritt der Cottbuser Brauerei in den Verein der Kreativbierbrauer Deutschlands zelebriert. "Die Wiederentdeckung der Vielfalt von Bier und der Aspekt von Regionaliät und Transparenz, bietet für die Lausitz und Brandenburg die Chance sich seiner bierhistorischen Wurzeln zu besinnen." sagt Olaf Wirths, Geschäftsführer der Cottbuser Brauerei.

Sommermusikreihe startet in Lübbenau

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Sommermusikreihe startet in Lübbenau

Am 27. Mai startet mit der 1. Sommermusik erneut die Sommermusikreihe in der Nikolaikirche Lübbenau. Von Mai bis September wird zu fünf herausragenden Konzerten in und um Lübbenau eingeladen.

Den Auftakt gestalten die Musiker von der Gruppe „Aufwind“ aus Berlin, die jiddische Lieder und Klezmer darbieten werden. „Seit mehr als 30 Jahren begeistert die Band mit leidenschaftlicher Spielfreude, mit würzigem Klezmer und reichlich Humor. Wir freuen uns, dass wir die international gelobte Gruppe für unseren Start der Sommermusikreihe gewinnen konnten“, sagt Kantorin Katharina Schröder. Bereits im Juni erwartet die Gäste der nächste Höhepunkt. Unter dem Titel „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ präsentieren am 24. Juni der Kantatenchor Lübbenau, der Ökumenische Chor Vetschau und die Posaunenchöre Calau und Lübbenau ein unterhaltsames Programm mit weltlichen und geistlichen Liedern. „Es ist zugleich das Jubiläumskonzert des Lübbenauer Posaunenchores, der in diesem Jahr 70 Jahre alt wird“, erläutert Schröder weiter.

Mit dem „Collegium Cantorum“ geht es am 19. August weiter. Das Vokalensemble mit Sängerinnen und Sängern aus dem Kirchenkreis Niederlausitz führt in der Kirche Zerkwitz unter dem Titel „Dämmernd liegt der Sommerabend“ musikalisch durch verschiedene Jahrhunderte. Kenner freuen sich bereits jetzt auf das Konzert für Marimba und Orgel mit Emiko Uchiyama und João Segurado am 9. September in Lübbenau. Den Abschluss der Reihe bildet schließlich Clemens Lucke mit einer Stummfilm-Improvisation am 30. September in der Nikolaikirche. Seit 2013 präsentiert die Sommermusikreihe in ihrem heutigen Format Musiker aus Deutschland und ganz Europa. Die Sommermusiken sind eine Veranstaltung der Kirchengemeinden in Lübbenau und Umgebung. Die Konzerte finden in der Nikolaikirche statt, aber auch in den Dorfkirchen des Pfarrsprengels.

Tickets für das Konzert von „Aufwind“ am 27. Mai um 17 Uhr in der Nikolaikirche gibt es für 8 Euro (ermäßigt 5 Euro) an den bekannten Vorverkaufsstellen und im Büro der Kirchengemeinde, Kirchplatz 4 sowie in der Güterbahnhofstraße 5a, Telefon: 03542 2662. 

Foto, PR: Die Gruppe „Aufwind“ gilt als eine der besten Klezmerbands Deutschlands. 

pm/red

Cottbuser Ortsteil Kahren bekommt neuen Spielplatz

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Scheckübergabe in Kahren

In Cottbus-Kahren wird ein großer Traum endlich Wirklichkeit. Auf dem Dorfplatz neben der Feuerwehr, direkt hinter dem Bürgerzentrum des Ortsteils Kahren entsteht mit Wippe, Schaukel und großem Kletterturm ein Spielplatz für die Jüngsten. Möglich wird dies auch die Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße.

Sven Walter, Direktor der Direktion Cottbus-Süd der Sparkasse Spree-Neiße und Geschäfts-stellenleiterin Jacqueline Bannack übergaben bei einem Vor-Ort-Termin in Kahren eine Spende in Höhe von 2.500 EUR. Sie stammt aus dem PS-Zweckertrag anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des "PS-Lotterie-Sparens" der Sparkasse. Der Ortsbeiratsvorsitzende Jürgen Lehmann und der Vorsitzende des Bürgervereins Stefan Henke freuten sich über die Unterstützung der Sparkasse und präsentierten stolz die Baupläne ihres zukünftigen Spielplatzes.

 

red/pm

Bild: Sparkasse Spree-Neiße


F60 Cruisen – eine besondere Ausfahrt in Elbe-Elster

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F60 Cruisen – eine besondere Ausfahrt in Elbe-Elster

Am 09. Juni 2018 - Tour von der Sängerstadt zum Besucherbergwerk. Cruiser, Fans und solche, die es werden wollen, sind am 09. Juni 2018 herzlich eingeladen, die Sängerstadt Finsterwalde zu besuchen. Neben einer wunderschönen Tour zum Besucherbergwerk F60 nach Lichterfeld wird sich im Schlosspark ein besonderer Anblick von außergewöhnlichen Cruisern zeigen.

Cruiser sind Fahrräder, die ursprünglich im frühen 20. Jahrhundert in den USA entwickelt wurden und jetzt eine Renaissance erleben. Durch ihre spezielle Bauart eignen sich die Cruiser weniger oder gar nicht zum sportlichen Fahren, jedoch sehr gut zum gemütlichen, beschaulichen umherkreuzen (cruisen). Durch die Kreativität der meisten Cruiserfahrer sind sie zu einzigartigen „Hinguckern“ auf den Radwegen und Promenaden geworden und geben dem Lifestyle der coolen Cruisergemeinde Ausdruck.

Cruiser und Fans, welche Interesse an der Teilnahme am F60 Cruisen haben, sind herzlich eingeladen, bereits zum dritten Mal das Elbe-Elster-Land zu erkunden. Hauptprogrammpunkt des diesjährigen Treffens ist die gemeinsame Ausfahrt von Finsterwalde über Bad Erna bis zum Besucherbergwerk F60 nach Lichterfeld. Diese startet mit einem stimmungsvollen musikalischen Auftakt um 11.30 Uhr am Schlosspark  in Finsterwalde. Alle Finsterwalder sind willkommen, die Cruiserfahrräder zu bestaunen und die Fahrer auf ihre Tour herzlich zu verabschieden.

pm/red

Cottbuser Enke-Brunnen sprudelt ab Juni wieder

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Cottbuser Enke-Brunnen sprudelt ab Juni wieder

Nach fast zweijähriger Pause soll der Enke-Brunnen auf dem Rudolf-Breitscheid-Platz vor der Sparkasse Spree-Neiße in Cottbus ab Juni wieder sprudeln.

 

Die Firma Kopf brachte heute den Brunnen schon unter der Winterhaube an und bereitete ihn für den Einsatz vor. Vor fast zwei Jahren wurde er beschädigt und eine "Fisch"-figur gestohlen. Dabei entstand ein hoher vierstelliger Sachschaden, den Peter Kopf, Sponsor des Brunnens seitdem reparieren ließ. Der fehlende Fisch wurde in der Kunstgießerei Lauchhammer nachgegossen. Nun soll er über die Nymphenfigur wieder sprudeln und Besucher wie Cottbuser erfreuen.

Foto: Cottbus-Bilder @UK

Unbekannte setzen Mülltonne in Großräschen in Brand

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Feuerwehrauto

 Am frühen Morgen haben unbekannte Täter eine 1.100 Liter Abfalltonne in der Feldstraße in Brand gesetzt.  Verletzt wurde niemand, die gelbe Tonne brannte vollständig nieder. Der Sachschaden beläuft sich auf über 300 Euro. Die Ermittlungen laufen.

red/pm

Tagebau Jänschwalde. LEAG muss Wasserverlust von Seen um Tagebau ausgleichen

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Der Pinnower See verlor in den letzten Jahren Wasser

Um den massiven Wasserverlust von Seen im Umfeld des Tagebaus Jänschwalde einzudämmen, wird der Braunkohle-Bergbaubetreiber LEAG jetzt per bergrechtlicher Anordnung dazu verpflichtet, die Wasserstände im Pinnower See, Kleinsee, Großsee und Deulowitzer See wiederherzustellen. Dies haben heute Vertreter des Landesbergamtes und des Umweltministeriums in Cottbus bekannt gemacht.

Dafür soll über neue Brunnen das Grundwasser angezapft werden und das Wasser zur Stabilisierung in die Seen geleitet werden. Der Bergbaubetreiber wird für die Maßnahmen nicht nur verantwortlich sein, sondern er muss auch die Kosten von zunächst etwa 3 Millionen Euro tragen. Die Maßnahmen sollen bereits im nächsten Frühjahr starten, hieß es von der LEAG.

Landesbehörden wie auch der Bergbaubetreiber bekräftigten deutlich, dass der enorme Wasserverlust auf den Bergbau zurückzuführen ist. "Eine Erkenntnis, die noch vor wenigen Monaten bestritten wurde." sagt die bergbaupolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Heide Schinowsky und spricht von einem „Teilerfolg“. Bei den Seen wird der Wasserstand vom Jahr 2010 wiederhergestellt, der Wasserverlust aus den Jahren davor bleibt unberücksichtigt. „Dass jetzt endlich Bewegung in die Sache kommt, ist mehr als überfällig. Trotz der lange bekannten massiven Wasserverluste haben sich Umwelt- und Bergbehörde erst jetzt entschlossen, Maßnahmen anzuordnen. Das hätte viel früher passieren müssen“, kritisierte die Abgeordnete.

Heide Schinowsky fordert, dass alle Unterlagen und Monitoringberichte zum Wasserverlust öffentlich einsehbar sein müssen – auch die, die im Besitz der LEAG sind, das ist bisher nicht der Fall. „Über das Jahr 2010 als Referenzstand muss nochmal geredet werden“, sagte sie und erklärt weiter: "Laut Vertretern des Umweltministeriums sei erst ab diesem Jahr ein signifikanter bergbaulicher Einfluss festzustellen. Ob das wirklich zutrifft, müsse mit Blick in die entsprechenden Unterlagen geprüft werden."

Die bergbaupolitische Sprecherin ergänzt noch zur heutigen Sitzung: "Pikant ist, dass ein Ersuchen der Gemeinde Schenkendöbern nach einem unabhängigen Gutachten zu den Ursachen des Wasserverlusts am Pinnower See seitens des Umweltministeriums abgelehnt wurde. Dafür bestünde nun keinerlei Anlass mehr, erklärte ein Vertreter des Umweltministeriums. Die Gemeinde könne nur ein Gutachten gefördert bekommen, das sich explizit nicht mit dem Bergbau als Verursacher befasst, sondern nur mit möglichen Auswirkungen des Klimawandels."

Schwarzer Schnee in Welzow. Analysen liegen vor

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Schwarzer Schnee in Welzow. Analysen liegen vor

Nachdem Mitte März 2018 in Welzow und im Ortsteil Proschim, nahe des Tagebaus Welzow Süd, sogenannter "schwarzer Schnee" niederging, kündigten sowohl BUND als auch die LEAG Untersuchungen des Niederschlags an. Die Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.

Der BUND Brandenburg hat eine Probe des Staubsturms in einem Labor analysieren lassen. Die Proben enthalten neben anderen Stoffen Blei, Arsen und Quecksilber. Der Staub enthält große Mengen von Eisen und Schwefel, was seine Herkunft aus dem Tagebau eindeutig belegt. Darüber hinaus wurden vor allem Blei, mit einer Konzentration von 27 mg/kg, Arsen mit 16,9 mg/kg und Quecksilber mit 0,12 mg/kg festgestellt. Die Ergebnisse hat der BUND dem Landesamt für Umwelt mitgeteilt und den Präsidenten gebeten festzustellen, ob eine Gefährdung der Menschen in Proschim aufgrund der Staubbelastung zu befürchten ist. „Die Staubbelastung der Tagebaurand-Siedlungen muss überprüft werden, die bisherigen Aussagen zu Feinstaub und Gesundheitsgefährdung sind wenig plausibel, hier ist das Landesamt für Umwelt gefordert,“ so Carsten Preuß Landesvorsitzender des BUND Brandenburg.

Nach den Niederschlägen hat die LEAG die Proben der drei Staubniederschlagsmesspunkte in der Stadt Welzow für den Monat März zusätzlich zur gravimetrischen Auswertung auch einer mineralogisch-petrographischen Begutachtung unterziehen lassen. Dies geschah durch jeweils unabhängige, zertifizierte Labore. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe als zuständiger Aufsichtsbehörde angezeigt worden.

Nach Mitteilung der LEAG weisen zwei der Messpunkte, darunter der im Steinweg, wo auch das Foto vom „schwarzen Schnee“ aufgenommen wurde, einen für die Jahreszeit üblichen Monatsdurchschnittswert auf. Der dritte Messpunkt im Kippenweg weist dagegen einen erhöhten Wert auf, der in dieser Höhe seit 10 Jahren nicht mehr gemessen wurde. Das weist darauf hin, dass die Auswirkungen eines außergewöhnlichen Witterungsereignisses im Zeitraum 16. bis 18. März in diesem Bereich am deutlichsten zu spüren waren. Die meteorologische Situation in diesem Zeitraum war gekennzeichnet vom Einfluss kalter Luftmassen mit hohen Windgeschwindigkeiten mit zum Teil stürmischen Windböen bis Windstärke 6 aus nordöstlicher Richtung. Hinzu kam eine um 50 Prozent geringere Niederschlagsaktivität im März als normal. Diese für die Staubepisode verantwortliche meteorologische Situation war ein seltenes Ereignis. "Die LEAG bedauert die daraus resultierende Belästigung für Tagebauanwohner in der Stadt Welzow, die trotz der nach dem Stand der Technik im Tagebau Welzow-Süd umgesetzten Immissionsminderungsmaßnahmen nicht vermeidbar gewesen ist. Im Ergebnis der mineralogisch-petrographischen Begutachtung wurde für alle drei Messstellen festgestellt, dass der Staubniederschlag in den Proben einen erhöhten mineralischen Anteil auswies. Daraus lässt sich schließen, dass es sich dabei nicht um Kohlestaub sondern Kippensande in einer für die Lausitz typischen Zusammensetzung handelt. Wir gehen davon aus, dass auch trotz dieses einmaligen Extrem-Witterungsereignisses im März der Immissionsjahreswert nach TA Luft für den Tagebau Welzow-Süd eingehalten wird." sagt Thoralf Schirmer, Pressesprecher der LEAG in Cottbus.

Eine Aussage des Landesamtes für Umwelt zu den jeweiligen Auswertungen liegt noch nicht vor.

Foto: Hannelore Wodtke vom März 2018

Kennlerninterview: Neue Bürgermeisterin von Forst Simone Taubenek tritt Amt an

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Amtsantritt der neuen Bürgermeisterin von Forst Simone Taubenek, es gratuliert Ryszard Kowalczuk Bürgermeister der polnischen Gemeinde Brody

Forst hat eine neue Bürgermeisterin. Simone Taubenek (parteilos) hat heute die Amtsgeschäfte im Rathaus übernommen. Sie hatte die Stichwahl am 6.Mai mit 53,7 Prozent der Stimmen gegen den ebenfalls parteilosen Thomas Engwicht gewonnen. Zum Amtsantritt war auch Ryszard Kowalczuk gekommen, Bürgermeister der polnischen Gemeinde Brody.

 

Simone Taubenek hat ihren Polizeidienst in der Cottbuser Dienststelle nach rund 23 Jahren nun hinter sich gelassen, um für die nächsten acht Jahre die Geschicke der Rosenstadt zu lenken. Ihren ersten öffentlichen Auftritt hat sie am kommenden Pfingstsonntag bei den Forster Radsporttagen. In den weiteren Tagen, Wochen und Monaten gilt es die Verwaltung kennenzulernen und sich den wichtigsten sowie großen Zukunftsaufgaben der Stadt zu stellen. Dabei setzt sie auch auf Ideen und das Engagement der Bürger, um neue Impulse und Projekte ins Leben zu rufen.

Im ersten „KennlernInterview“ erklärt die neue Bürgermeisterin ihre Motivation und Herangehensweise für ihre neue Arbeit.

red

Studentenbewegung bis Standortsuche. Trauer um Prof. Dr. Wolf Schluchter

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Studentenbewegung bis Standortsuche. Trauer um Prof. Dr. Wolf Schluchter

Er arbeitete als Schlosser, war Teil der Studentenbewegung und interessierte als Professor in seinen Ringvorlesungen an der BTU Cottbus Hunderte für Umweltthemen und politische Teilhabe. An seinem Leben kann die Entwicklung der Bundesrepublik nach dem zweiten Weltkrieg abgelesen werden – und er gestaltete sie aktiv mit. Am 14. Mai 2018 verstarb Prof. Dr. Wolfgang Schluchter 74jährig in Ebertsheim.

Was wäre Wolf Schluchter in seinem eigenen Nachruf wohl wichtig gewesen? Er kam aus kleinen Verhältnissen, lernte als Schlosser und war am Ende seines Berufslebens Professor. Er war Teil der Studentenbewegung in Heidelberg und gestaltete diese mit. Er setze sich dann Zeit seines Lebens gegen die Atomenergie und für Erneuerbare Energien ein. Er war Kommunist in seiner Studentenzeit, wandte sich von den autoritären Strukturen ab und setzte sich fortan für politische Teilhabe vieler ein. In der Lausitz forderte er das Denken einer Zukunft nach der Kohle und für die Zeit nach der Nutzung der Atomenergie warb er für eine faire, generationengerechte und transparente Endlagerstandortsuche.

1944 wurde Wolfgang Schluchter in Stuttgart geboren und manchmal sagte er, dass er auch bei einem Luftangriff hätte sterben können. Persönlich war das eine Aussage für das Leben und auch gegen den Krieg. Er ging zur Hauptschule, machte dort seinen Abschluss, lernte als Schlosser und kam so mit der kommunistischen Bewegung in Kontakt, die sich für die Arbeitenden einsetzte.

Er studierte in Heidelberg und war zur Zeit der Studentenbewegung im Asta der Universität. Er war Sozialreferent und Hermann Scheer Vorsitzender des Asta – und beide sollten sich Zeit Lebens für die Nutzung erneuerbarer Energien einsetzen. Doch zunächst arbeitete Wolf Schluchter ab 1976 am Batelle-Institut, wo er mit Forschungen zur Zerschlagung von Bürgerinitiativen gegen die Atomenergie befasst war. Unter dem Eindruck des Störfalles in Gundremmingen veröffentlichte er 1977 den Artikel „Polizei und Wissenschaft, vereint gegen Bürgerinitiativen“. Infolge dieser Publikation wurde er fristlos aus dem Institut entlassen, des Hochverrats angeklagt, aber nicht verurteilt, und mit einem Berufsverbot belegt. Wolf Schluchter nahm aber weiterhin an Demonstrationen gegen die Atomenergie teil, wie dem Gorleben-Treck 1979 und der Schlacht um Brokdorf teil, und wurde Mitglied der Grünen.

Nach Aufhebung seines Berufsverbotes 1983 arbeitete Wolf Schluchter als Sozialwissenschaftler, u.a. an der FU Berlin und in Darmstadt. Ab 1995 wurde er als Professor für Sozialwissenschaftliche Umweltfragen an die BTU Cottbus berufen, wo er bis 2012 tätig war.

In die Lausitz brachte Wolf Schluchter insbesondere Ansätze zur Bürgerbeteiligung mit, wie sein später entwickeltes Triplex-Konzept. Seine Ringvorlesungen des Humanökologischen Zentrums sprengten regelmäßig die Hörsäle. Klaus Töpfer, Heiner Geißler, Elmar Altvater und beispielsweise Hermann Scheer waren dort zu Gast und diskutierten mit einem interessierten Publikum. Die Ringvorlesungen waren ein Ort, an dem die Gesellschaft an die Universität kam und aktuelle politische Fragen diskutierte. Dort wurden Ideen entwickelt für eine Zeit nach der Kohle in der Lausitz, für die Nutzung erneuerbarer Energien in der Region und auch für die Altlasten der Nutzung der Atomenergie. Der Akademische Senat der BTU wählte Wolf Schluchter 2009-2011 zu seinem Vorsitzenden.

In den letzten Ringvorlesungen und nach seiner Emeritierung widmete er sich insbesondere den Fragen der Endlagerstandortsuche für den hochradioaktiven Müll in der Bundesrepublik. Wichtig war ihm, dass noch die für den Atommüll verantwortlichen Generationen einen sicheren Umgang mit dem Erbe des Atomzeitalters finden. Doch für ihn kommt das nun zu spät.

Schlosser, Studentenbewegter, Standortsucher – an Wolf Schluchters Leben kann die politische Entwicklung und die zunehmende Demokratisierung der Bundesrepublik nachvollzogen werden – doch es bleibt nun an den anderen, diese fortzuführen.

Am 20. Juni ab 19.00 Uhr findet im quasiMONO, Erich-Weinert-Str. 2, eine kleine Gedenkveranstaltung für Wolf Schluchter statt.

Autor: Daniel Häfner

Bild: Daniel Häfner


Energie Cottbus erhält 2.418 Tickets. Vorverkauf gegen Weiche Flensburg startet

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Energie Cottbus erhält 2.418 Tickets. Vorverkauf gegen Weiche Flensburg startet

Das Relegationshinspiel zwischen Weiche Flensburg und dem FC Energie Cottbus am 24.05.2018 um 19 Uhr findet im Stadion von Holstein Kiel in Kiel statt. Dafür stellte Weiche Flensburg dem Verein nun 2.418 Eintrittskarten im Gästebereich zur Verfügung. Insgesamt passen 11.386 Zuschauer in das Holstein-Stadion.

Der FC Energie Cottbus bemüht sich bereits seit Mittwochabend darum, dass das bereitgestellte Kontingent womöglich noch aufgestockt werden kann.

Der exklusive Vorverkauf für Mitglieder des FC Energie Cottbus e.V. startet am Sonnabend, 19. Mai in der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr an den Kassen am Haupteingang des Stadions der Freundschaft. Jedes Mitglied hat den Anspruch auf 2 Tickets bei Vorlage des Mitgliedsausweises in Verbindung mit dem dazugehörigen Personalausweis. Ein Onlineverkauf über den FC Energie war nicht möglich. Nichtüberdachte Stehplätze sind für 13,00€ (inklusive 1,00€ VVK.-Gebühr), Sitzplätze für 21,00€ erhältlich. Die Gesamtkapazitäten für die bereitgestellten Gästebereiche belaufen sich im Stehplatzbereich (Block M und O) auf 2.000 Tickets, im Sitzplatzbereich (Block K3) auf 418 Plätze.

Die bereits seit längerer Zeit geplanten und beim Fanbeauftragten Jens Petereins gemeldeten Busreisen erhalten definitiv ihre benötigten Tickets, diese sind reserviert und gehen nicht in den Verkauf an der Stadionkasse. Die Busorganisatoren stehen im Kontakt mit dem Fanbeauftragten.

Sollten am Pfingstsonntag, 21. Mai (2. Verkaufstag) noch Eintrittskarten zur Verfügung stehen, würde der freie Verkauf an den Kassen am Haupteingang erneut in der Zeit von 10:00-12:00 Uhr stattfinden. Über eine Erhöhung des Gästekontingentes wird heute im Laufe des Tages in Flensburg verhandelt und entschieden. Bei einer positiven Rückmeldung würden diese Tickets über den SC Weiche Flensburg online angeboten werden.

pm/red

Sven Konzack verlängert beim VfB Krieschow

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Sven Konzack verlängert beim VfB Krieschow

Sven Konzack hat seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag beim Oberligst VfB Krieschow um zwei weitere Jahre bis zum 31.06.2020 verlängert.

Zu Beginn der laufenden Saison kam Sven Konzack von der SpVgg Blau-Weiss Vetschau zum VfB Krieschow und unterschrieb einen Einjahresvertrag bis zum 31.06.2018. Sven setzte sich in der Mannschaft sofort durch und wurde auf Anhieb Stammspieler.

"Wir sind sehr erfreut über die Vertragsverlängerung, Sven spielt eine sehr wichtige Rolle im System von Trainer Toni Lempke und auch in der Mannschaft genießt Sven ein hohes Ansehen, er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Team und Trainer." heißt es vom Verein.

VBB startet OpenData- und OpenService-Plattform

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VBB startet OpenData- und OpenService-Plattform

Seit Anfang Mai 2018 stellen die Münchner Verkehrs- und Tarifverbund GmbH (MVV), die Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH (RMV), die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB), die Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR (VRR) und die Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) über eine gemeinsame Plattform Mobilitätsdaten und andere Informationen und Services rund um den Nahverkehr zur Verfügung.

In Kürze folgt auch die Hamburger Verkehrsverbund GmbH (HVV). Ziel der gemeinsamen Initiative „OpenData und OpenService-Plattform im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)“ ist es, Transparenz zu schaffen und neue Ideen zu generieren, durch die die Mobilität im jeweiligen Verbund- beziehungsweise Tarifraum und darüber hinaus verbessert wird. Durch die verbundübergreifend abgestimmte benutzerfreundliche System- und Portallandschaft soll dies gelingen.

Bereits heute stellen Verkehrsverbünde Daten rund um den ÖPNV öffentlich zur Verfügung. Um die Daten von verschiedenen Verbünden und Verkehrsunternehmen besser zu vernetzen und sie einheitlich nutzbar zu machen, haben die Partner nun die neue OpenData- und OpenService-Plattform, die unter www.opendata-oepnv.de zu erreichen ist, ins Leben gerufen. Sie soll den ÖPNV im Interesse der Fahrgäste stärken. Das neue Portal dient sowohl dem Austausch zwischen Verbünden und ÖPNV-Nutzern als auch dem Dialog mit Entwicklern und Unternehmen, die alle daran mitwirken, die Angebote des öffentlichen Nahverkehrs zu optimieren.

Das verbundübergreifende Portal richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an Organisationen, Unternehmen oder Partner aus Forschung und Entwicklung, die die Daten in ihren eigenen Anwendungen weiterverarbeiten möchten. Diesen externen Partnern soll so Raum für innovative Nahverkehrslösungen eingeräumt werden. Interessierte können die bereitgestellten ÖPNV-Daten frei nutzen. Zudem sollen sie über die OpenServices auf die Schnittstellen zu den Fahrgastinformationssystemen der Verbünde zugreifen können.

„Digitalisierung ist das Top-Thema im ÖPNV. Mit dem neu geschaffenen, benutzerfreundlichen und diskriminierungsfreien Open Data-Portal zeigen die großen Verkehrsverbünde in Deutschland auch, dass sie Forderungen von EU und Verbraucherverbänden ernst nehmen. Ich bin überzeugt, dass die Plattform Anstoß für viele neue und kundenorientierte Entwicklungen geben wird“, sagt Alexander Freitag, MVV-Geschäftsführer.

„Die Fahrgäste wollen alle Informationen aus einer Hand – egal, wo sie gerade unterwegs sind“, sagt auch RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat. „Mit der OpenData und OpenService-Plattform schaffen wir verbundübergreifend die technischen Voraussetzungen dafür.“

„Die Erfahrungen des VBB mit offenen Daten sind durchgängig positiv. In den vergangenen Jahren sind viele tolle, innovative Entwicklungen entstanden, die täglich genutzt werden. Wir freuen uns, dass das Thema Open Data im ÖPNV Sektor weiter an Fahrt aufnimmt und eine gemeinsame Plattform als Anlaufpunkt für die Nutzenden entsteht“, sagt Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin.

„Nur, wenn die Datenabnehmer problemlos Zugang zu – auch verbundübergreifenden – Daten erhalten, ergeben sich neue Formen der Zusammenarbeit und es entstehen innovative Anwendungen, die für den Fahrgast ein Plus an Qualität und Effizienz mit sich bringen“, sagt José Luis Castrillo, Vorstand der VRR AöR.

„Wir wollen nicht warten, bis wir zur Herausgabe von Daten gesetzlich verpflichtet werden. Wir stehen zur Idee von offenen Daten. Jeder, der die Dienste von Drittanbietern nutzt, ist ein potenzieller Kunde unserer Verkehrsverbünde“, sagt Horst Stammler, VVS-Geschäftsführer.

Die Daten werden auf der neuen Plattform in standardisierten, maschinenlesbaren Datenformaten (OpenData), wie z.B. GTFS (General Transit Feed Specification) und CSV (Comma-separated values), und unter freier Lizenz bereitgestellt. Auch die einheitliche Bereitstellung und Nutzung von Informationen über Schnittstellen und Services (OpenService), wie z.B. TRIAS (nach VDV-Schrift 431), ist zwischen den Initiatoren vereinbart worden.

Hochkarätiges Teilnehmerfeld beim Pfingst- und Reitturnier in Cottbus-Sielow

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Hochkarätiges Teilnehmerfeld beim Pfingst- und Reitturnier in Cottbus-Sielow

Auch zum 48.Reit- und Springturnier von Sielow kann sich Dieter Pumpa als langjähriger Vereinsvorsitzender des dortigen Reitvereins über mangelnden Zulauf nicht beklagen:  "Sicher werden wir keine Reiter von der Qualität eines mehrfachen Olympiasiegers Ludger Beerbaum, der zum BuGa-Turnier 1995 hier am Start war, bei uns reiten sehen. Aber auch das diesjährige Turnier ist von der Breite und der Klasse prima besetzt."

So werden zu Pfingsten auf der schmucken Anlage im Norden der Stadt Cottbus die rund 120 Sportler die rund 400 Pferde bei knapp 800 Starts ihre schmucken Vierbeiner auf den Parcours dirigieren. Doch nicht allein die Wettbewerbe mobilisieren die Pferdesportler Jahr um Jahr, Sielow anzusteuern. Wird doch die Traditionsveranstaltung von den Gästen stets mit ebenso viel Lob bedacht, genau wie das "Drumherum". Die Versorgung ist perfekt, das tägliche Unterhaltungsprogramm nach den Umläufen wird ebenso gelobt, wie die geradezu familiäre Atmosphäre, die für den geselligen Tagesausklang sorgt. Dennoch steht das anspruchsvolle Sportprogramm im Mittelpunkt der drei Pfingsttage von Sielow. Sechs Springen der Klasse "S" werden durchgeführt, sechs M-Springen und einige Wettbewerbe der leichten Kategorie runden das Pfingstprogramm 2018 ab.

Angeführt von der mehrfachen Thüringer Meisterin Natalie Blanke gehen 14 Reiterinnen und Reiter mit insgesamt 17 Pferden für den RV Sielow ins Rennen. Zu ihren Aussichten und sportlichen Hoffnungen äußert sich die hoffnungsvolle Reiterin mit Heimvorteil ebenso im Interview, wie auch der Turnierdirektor Dieter Pumpa, Trainer Fred Giedow und Parcourchef Wolfgang Meyer im Interview zu Wort kommen ...

 

Zeitplan

Freitag, 18.Mai 2018

09.00 bis 16.30 Uhr    Springprüfungen der Klasse L, M und S

19.30 Uhr                   Showprogramm mit Gespannen des Fahrvereins Drebkau

20.00 Uhr                   Barrierespringprüfung Klasse S*

22.00 Uhr                   Punkte-Springprüfung unter Flutlicht Klasse S

danach                        Reiterparty im Festzelt

Samstag, 19.Mai 2018

08.00 bis 12.00 Uhr    Springprüfungen der Klassen A und M

13.15 Uhr                   Feierliche Eröffnung

13.30 Uhr                   Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse S*

16.00 Uhr                    Springprüfung der Klasse M*

20.00 Uhr                   Öffentlicher Reiterball mit "nAund"

Sonntag, 20.Mai 2018

08.30 bis 11.30 Uhr    Springprüfungen der Klassen L, M* und S* mit Stechen

14.00 Uhr                    Festliche Eröffnung mit dem 1.Vogtländischen Schallmeienzug

14.30 Uhr                   Springprüfung der Klasse M*

15.45 Uhr                   Springprüfung der Klasse S* mit Stechen

Für die Kinder gibt es mit Hüpfburg und Ponyreiten ebenfalls reichlich Unterhaltung

 

 

Bild: Georg Zielonkowski

Bauernbund plant Musterprozess: Notwehr gegen Wölfe soll straffrei sein

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Rudolpho Duba, www.pixelio.de

Nach Auffassung des Brandenburger Bauernbundes dürfen Wölfe, die ein Weidetier von besonderem materiellen oder ideellen Wert angreifen, dürfen als letzte Möglichkeit in Notwehr getötet werden.

Das ist das Ergebnis eines Rechtsgutachtens, das die Kanzlei Kubicki & Schöler für den Bauernbund Brandenburg angefertigt hat. "Wer zum Beispiel ein wertvolles Zuchttier verteidigt, geht nach unserer Rechtsauffassung straffrei aus", sagte Bauernbund-Geschäftsführer Reinhard Jung auf einer Pressekonferenz in Leibsch im Spreewald und kündigte an, dass der Bauernbund den ersten Landwirt oder Jäger, der deswegen angeklagt werden sollte, die Prozesskosten bezahlen wird. Die Verteidigung in diesem Fall würde der renommierte Strafrechtler Wolfgang Kubicki übernehmen, der in Leibsch für eine sorgfältige Abwägung plädierte: "Der Schutz für den Wolf hat einen sehr hohen Stellenwert und rechtfertigt keine Notwehr bei Tieren, die leicht zu ersetzen sind. Anderes gilt jedoch für Tiere von besonderem Wert."

In der Praxis dürfte sich dieser Wert vor allem auf Einzeltiere von Landwirten beziehen, die ihre Nachzucht nach begründeten betriebsspezifischen Kriterien auswählen und selbst aufziehen. "Wird ein solches Tier angegriffen, reagiert der Wolf nicht auf Schüsse in die Luft und kann die Notwehr von einer weiteren Person bezeugt werden, muss der Tierhalter nicht mehr tatenlos zusehen, wie sein Eigentum vom Wolf gerissen wird", argumentiert Frank Michelchen, Biobauer aus Leibsch und Wolfsbeauftragter des Bauernbundes, der bereits drei Kälber verloren und deshalb inzwischen seinen Jagdschein gemacht hat: "Diese rechtliche Klarheit hätten wir uns eigentlich von der Wolfsverordnung der Landesregierung gewünscht. Aber wir sind auch bereit, sie in einem Musterprozess zu erstreiten."

Das Rechtsgutachten ist ab heute veröffentlicht auf der vom Bauernbund Brandenburg betriebenen Seite http://www.wolfsfreiezone.de. Unabhängig von dem persönlichen Recht auf Notwehr bleibt der Bauernbund bei seiner politischen Forderung, den strengen Schutz des längst nicht mehr vom Aussterben bedrohten Wolfes auf europäischer Ebene zu lockern und ihn ins deutsche Jagdrecht aufzunehmen mit Jagdzeiten und Abschussquoten.

pm/red

Foto: Rudolpho Duba, www.pixelio.de

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