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Burg veranstaltet Festwoche anlässlich des 25. Heimat- und Trachtenfestes

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Burg veranstaltet Festwoche anlässlich des 25. Heimat- und Trachtenfestes

Zu seiner Gründung vor 25 Jahren schenkte sich das Amt Burg (Spreewald) das Heimat- und Trachtenfest des Amtes Burg (Spreewald), das erstmals vom 27. bis 29. August 1993 gefeiert wird: Die 25. Auflage des Traditionsfestes bildet vom 25. bis 27. August den krönenden Abschluss einer ereignisreichen Festwoche.

Dass die Einwohner der Amtsgemeinden zu feiern verstehen und ihr Brauchtum gern zeigen, ist nicht erst seit 25 Jahren beim alljährlichen Heimat- und Trachtenfest zu sehen. Schon die Spreewaldfestspiele lockten über Jahrzehnte Besucherscharen nach Burg. Den Traditionen der Spreewälder fühlen sich auch die heutigen Macher des Festes verpflichtet. Nicht namhafte Stars geben sich auf der Bühne ein Stelldichein, sondern vor allem kleine und große Künstler der Region. Auch das Rahmenprogramm mit wendischem Kirchgang, Hahnrupfen der Domowina-Jugend und der inzwischen fast legendäre Festumzug am frühen Sonntagnachmittag geben den Blick frei auf das jahrhundertealte Brauchtum, auf das Leben und Arbeiten der Spreewälder damals wie heute. Dass so ein Veranstaltungskonzept alles andere als verstaubt ist, zeigen die hohen Besucherzahlen in jedem Jahr. Das Heimat- und Trachtenfest ist auch ein Wiedersehensfest. Spätestens beim Tanzabend mit „Na Und“ am Samstagabend treffen sich Hiergebliebene und Weggezogene.

Das Festprogramm

Eingebettet ist das Jubiläumsfest in die Festwoche zum 25. Geburtstag des Amtes Burg (Spreewald). Dieses beginnt mit einer Premiere und einer 700-Jährigen. Während am 19. und 20. August im Burger Kur- und Sagenpark erstmals das Genussfestival „Quark & Leinöl“ zum Schlemmen und Genießen einlädt, feiert das Dörfchen Ruben, ein Gemeindeteil von Werben, seinen 700. Geburtstag u. a. mit Festumzug am Samstag, dem 19. August, um 16 Uhr und Hahnschlagen am Sonntag um 14 Uhr. Den zweiten wendischen Erntebrauch feiert Dissen am selben Sonntag. Dort beginnt das Hahnrupfen um 13 Uhr auf dem Sportplatz. Am Dienstag verwandelt sich die Spreewaldbibliothek „Mina Witkojc“ ab 19 Uhr in einen „Tatort“: Krimiautorin Franziska Steinhauer liest aus ihrem Buch „Fluch über Rungholt“.

Zum zweiten Mal findet ein Tag der Vereine des Amtes Burg (Spreewald) statt. Mehr als 15 Vereine und Interessengruppen stellen sich am Mittwoch, dem 23. August, von 14 bis 18 Uhr, auf dem Burger Festplatz vor, um so auch um neue Mitglieder zu werben.. Den „inoffizielle Auftakt“ des Heimat- und Trachtenfestes bildet seit vielen Jahren die Präsentation des Heimatkalenders „Stog - Der Schober“, so natürlich auch in diesem Jahr. Am 24. August, um 19 Uhr, wird im „Deutschen Haus“ der Heimatkalender für 2018 präsentiert.

Mit der traditionellen Kaffeetafel für alle Senioren des Amtes und einem Kinderfest wird am Freitag, dem 25. August, das 25. Heimat- und Trachtenfest des Amtes Burg (Spreewald) eröffnet, das mit einem vielseitigen Programm und einer Neuerung aufwartet. Der Schaustellermarkt zieht vom Penny-Parkplatz auf Kümmels Wiese neben der Spreewaldmühle.

Verkehrseinschränkungen zum Heimatfest

Auch das 25. Heimat- und Trachtenfest wird für Anwohner und Gäste einige Einschränkungen in Burg (Spreewald) mit sich bringen.

Straße „Am Hafen“
Vollsperrung vom 24. August, 08.00 Uhr bis 28. August, 12.00 Uhr

Parkplatz Festplatz
Vollsperrung vom 22. August, 18.00 Uhr bis 28. August, 12.00 Uhr

Parkplatz Spreestraße
Vollsperrung vom 25. August, 08.00 Uhr bis 27. August, 24.00 Uhr

Parkplatz Spreehafen
Vollsperrung vom 25. August, 08.00 Uhr bis 27. August, 24.00 Uhr

Netto-Parkplatz
Vollsperrung am Sonntag, 27. August, 10.00 bis 17.00 Uhr

Lampionumzug am Freitag, 25. August
Verkehrsbeeinträchtigungen im Ortskern von 19:30 bis 20:30 Uhr

Am Leineweber
Vollsperrung am Sonntag, 27. August, von 12.00 bis 14:30 Uhr wegen Aufstellung für den Festumzug

Hauptstraße/L51 bis Bahnhofstraße– Festumzug!
Vollsperrung am Sonntag, 27. August, 14.00 bis 15.30 Uhr

Bahnhofstraße bis Ringchaussee/Zweite Kolonie - Festumzug!
Vollsperrung am Sonntag, 27. August, von 14.00 bis 15.30 Uhr

Am Bahndamm von Bahnhofstraße bis Kurparkstraße (Schuhhaus)
Vollsperrung wegen des Hahnrupfens am Sonntag, 27. August, 14.00 bis 17.00 Uhr

Innerhalb von Burg-Dorf gibt es nur sehr wenige Parkmöglichkeiten für PKW. Besucher werden gebeten, die ausgewiesenen Parkflächen vor den Ortseingängen aus Richtung Cottbus, Vetschau und Straupitz zu nutzen.

pm/red


Wochenendvorschau Fußballkreis Südbrandenburg

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Wochenendvorschau Fußballkreis Südbrandenburg

In vier Ligen rollt am kommenden Wochenende im Fußballkreis Südbrandenburg wieder der Ball, wir bieten eine Vorschau auf die Spiele.

Brandenburgliga

Samstag, 15.00 Uhr
FSV Bernau – SV Grün-Weiß Lübben

Im Duell der Aufsteiger möchten die Lübbener erfolgreich in die neue Saison starten, um nicht direkt nach dem Pokalsieg wieder negativ zurückzufallen. Der FSV Bernau setzte sich in der Nordstaffel der Landesliga sicher durch und hatte am Ende 14 Punkte Vorsprung, wogegen Grün-Weiß Lübben erst nach dem letzten Spieltag jubeln durfte. Spannung ist im Aufsteigerduell also vorprogrammiert.

Landesliga Süd

Samstag, 15.00 Uhr
SV Germania Schöneiche – VfB Hohenleipisch

SpVgg. Blau-Weiß 90 Vetschau – FV Blau-Weiß 90 Briesen/Mark

Mit dem Blick auf die letzten vier Spiele gegeneinander geht Vetschau als Favorit in das Spiel. Drei der letzten vier Spiele gingen an die Mannschaft von Jörg Handrick, die den Abgang von Sven Konzack nach Krieschow adäquat mit Caio Henrique aus Burg ersetzt haben. Mit der bekannten Heimstärke soll von Vetschau soll der Auftakt erfolgreich gestaltet werden.

FSV Glückauf Brieske/Senftenberg – Kolkwitzer SV

Zwei alte Bekannte treffen in Brieske aufeinander und lassen ein spannendes und enges Spiel erwarten. Ist die Briesker Gesamtbilanz gegen Kolkwitz positiv, schmerzt die Niederlage im April 2017 doch noch etwas nach, verlor man dort die Hoffnungen auf einen möglichen Aufstieg. Nach der ansprechenden Leistung gegen Seelow sind die Knappen aber gewillt, erfolgreich in die Saison zu starten.

Landesklasse Süd

Spannende Derbies und brisante Duelle zum Auftakt der Landesklasse Süd. Bereits am Freitagabend startet der SV Großräschen in die Saison und trifft auf die eigentlich sportlich abgestiegenen Drebkauer. (FuPa.TV ist mit Ticker und Kamera vor Ort) Aufsteiger Brieske/Senftenberg II erwartet mit Altdöbern eine spielstarke Mannschaft der Landesklasse und möchte den Heimvorteil für einen erfolgreichen Start nutzen. Kann der VfB Herzberg erneut eine offensive und erfolgreiche Saison spielen? Im Derby gegen die SG Friedersdorf ist der VfB Favorit. Der TSV Schlieben reist ebenfalls favorisiert zum VfB Hohenleipisch II und geht als einer der Mitfavoriten in die Saison. Während Eintracht Lauchhammer gegen Aufsteiger Spremberger SV zu Hause erwartet, reist der FSV Lauchhammer zum SC Spremberg und hofft auf einen ersten Auswärtserfolg. Rot-Weiß Luckau und Bad Liebenwerda, beide in der Vorsaison lange im Abstiegskampf, wollen mit einem Erfolg besser in die Saison starten.

Kreisoberliga Südbrandenburg

Mit einem kompletten Samstagsspieltag startet auch die Kreisoberliga in die Saison. Ohne klaren Favoriten ist mit einer spannenden Saison zu rechnen und doch haben die Platzierten der letzten Saison die ersten Standortbestimmungen vor der Brust. Während Eintracht Ortrand den Heimvorteil gegen die SpVgg. Finsterwalde nutzen möchte, reist Falkenberg nach Schipkau und möchte bei den runderneuerten Askanen bestehen. Interessant werden auch die ersten Spiele der Aufsteiger von Lok Calau (gegen Ruhland) und dem SV Prösen (gegen den Senftenberger FC), in dem beide Mannschaften nicht chancenlos scheinen.

Foto: Rainer Sturm, www.pixelio.de

Eisenockerbelastung der Talsperre Spremberg. Grüne: "Minister Vogelsänger muss endlich Konzepte vorlegen"

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Eisenockerbelastung der Talsperre Spremberg. Grüne:

Die bündnigsrünen Lausitzer Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke und Heide Schinowsky zeigten sich enttäuscht vom heutigen Besuch des Umweltministers Jörg Vogelsänger (SPD) an der Talsperre Spremberg: „Der Minister hat immer noch kein Konzept zur Beräumung der Hauptsperre vorgelegt“, kritisiert der umweltpolitische Sprecher der Grünen im Landtag Benjamin Raschke. Auch ist immer noch vollkommen unklar, wo der ausgebaggerte Eisenhydroxidschlamm (EHS) endgültig deponiert werden soll: „Wir erwarten Antworten und keine wohlmeinenden Besuche ohne Substanz in Zeiten des Wahlkampfes.  Minister Vogelsänger sollte endlich seine Hausaufgaben machen“, sagte Raschke.  In diesem Sommer ist die Eisenkonzentrationen im Ablauf der Vorsperre wieder angestiegen, so dass Konditionierungsanlagen wieder angefahren werden und ab dem 16. August 2017 der Regelbetrieb der Wasserbehandlung erfolgt, teilte der bundeseigene Bergbausanierer LMBV (Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH) mit.

Die Maßnahmen zur Eindämmung des Eisenhydroxids an der Vorsperre gingen zwar in die die richtige Richtung aber immer noch werde das Problem der Ablagerung von EHS in der Hauptsperre ausgeblendet, so Raschke. Ein Teil des Eisenockerschlamms bleibt in der Hauptsperre und setzt diese zu. Früher oder später muss daher die gesamte Talsperre beräumt werden. „Ich erwarte, dass die Landesregierung hierzu endlich einen Plan vorlegt“, fordert der Umweltpolitiker. Dazu gehöre auch die viel häufigere Beräumung der Vorsperre, um die Hauptsperre entlasten. Der bisherige Beräumungszyklus von 10 Jahren reiche nicht mehr aus.

Grundsätzlich müsse man auch an die Ursache der Verockerung heran, sagte die bergbaupolitische Sprecherin der Fraktion Heide Schinowsky: „Stillgelegte wie aktive Tagebaue tragen zu einer weiteren Verockerung bei. Es ist ein absoluter Widerspruch, wenn einerseits Millionen Euro aus Steuermitteln zur Eindämmung des Eisenhydroxids als Folge des jahrzehntelangen Braunkohletagebaus in der Lausitz aufgebracht werden. Andererseits unterstützt Wirtschaftsminister  Albrecht Gerber (SPD) neue Tagebaue und will dafür sogar die Klimaziele des Landes Brandenburgs über den Haufen werfen“ kritisiert Schinowsky: „Der klimaschädliche Strom aus der Braunkohle wird jedoch immer weniger gebraucht. “.

Hintergrund

Die Talsperre Spremberg dient mit Vor- und Hauptsperre als Absetzbecken bzw. Flusskläranlage für Eisenockerschlamm. Die Fließgeschwindigkeit der Spree verringert sich und Eisenhydroxid setzt sich als Schlamm (EHS) in der Vorsperre Bülow, aber auch in der Hauptsperre ab. Zudem sei noch unklar, wie viele Jahre die Hauptsperre den Eisenhydroxidschlamm ohne Ausbaggerung unter Beibehaltung der Rückhaltefunktion bei Hochwasser aufnehmen könne, erklärte die Landesregierung in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen im Dezember 2016. Bei einem HQ25, also einem Hochwasser, das im Schnitt alle 25 Jahre auftritt, bestehe zwar keine Gefahr, dass Eisenockerschlamm aus der Talsperre in den Spreewald gespült wird. Für ein HQ100, also ein  Jahrhunderthochwasser gibt es jedoch keine Daten.

Bild: ideengrün.de | markus pichlmaier

Immobilien intelligent sanieren – und sparen

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Immobilien intelligent sanieren – und sparen

Wer bereits Wohneigentum besitzt, darf sich glücklich schätzen, schließlich sind Immobilien derzeit teuer wie nie zuvor. Je älter das eigene Haus bzw. die eigene Wohnung jedoch ist, desto eher besteht Sanierungsbedarf, insbesondere was die Energieeffizienz angeht. Das ist zwar mit Kosten verbunden, führt aber mittel- und langfristig zu Kosteneinsparungen – und oftmals profitieren Eigentümer von staatlicher Förderung.

Heizung…

Wohnen kostet Geld, auch wenn es sich um eine eigene Immobilie handelt, für die keine Miete gezahlt werden muss. Energiekosten, die für Strom und Heizung anfallen, stellen eine unvermeidbare finanzielle Belastung dar – erstere steigen im Zuge der Energiewende immer weiter, letztere sind maßgeblich abhängig von den Öl- bzw. Gaspreisen, die mitunter stark schwanken. Gegen in dieser Hinsicht unliebsame Überraschungen kann man nichts tun, wohl aber kann man dafür sorgen, dass der eigene Energieverbrauch so niedrig wie möglich ist. Das bedeutet nicht nur, sparsam mit elektrischer und Heizungsenergie umzugehen, sondern die eigenen vier Wände so energieeffizient wie möglich zu gestalten. In puncto Wärmeeffizienz bedeutet das den Einsatz von Dämmung in Außenwänden, Kellerdecken und Dachflächen und – je nach Alter der Heizungsanlage – deren technischer Überholung oder Komplettaustausch. Nun ist eine solche Teil- oder Komplettsanierung alles andere als günstig. Zum Glück bietet der Staat modernisierungswilligen Eigentümern für all diese Zwecke verschiedene Fördermöglichkeiten an. Im Fall des Austauschs der Heizung profitieren Eigentümer eventuell sogar von mehreren Programmen: von einer Förderung der KfW für die Heizungsmodernisierung sowie einer BAFA-Förderung, sofern man zusätzlich in eine Anlage für Solarthermie investiert.

…und Strom

Und auch in puncto Strom lohnt sich eine Investition in die Zukunft. Denn neben solarthermischen Anlagen für Wärmegewinnung und Heißwasser werden auch Photovoltaikanlagen zur Stromgewinnung sowie entsprechende Speichertechnologien staatlich gefördert. Hier gibt es zwar keine Zuschüsse wie beim Heizungsaustausch, dafür aber extrem günstige KfW-Kredite. Wer über eine ausreichend große Dachfläche verfügt, kann seine Immobilie auf diesem Weg durch die Montage von genügend Solarzellen in ein sogenanntes "Plusenergiehaus" verwandeln. Das bedeutet, dass die gewonnene Energie den Energiebedarf des Hauses übersteigt – der restliche Strom kann gegen eine Vergütung ins Stromnetz eingespeist werden. Allerdings muss man seine Photovoltaikanlage zuvor ordnungsgemäß bei der Bundesnetzagentur anmelden, ansonsten besteht kein Anspruch auf das Geld – es wäre ähnlich verschenkt wie verlorene Heizenergie in einem schlecht gedämmten Haus. 

Bildrechte: Flickr Heizung auf 3 CA-TV CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Steigende Bevölkerungszahlen in der Region im Januar 2016

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Steigende Bevölkerungszahlen in der Region im Januar 2016

In Berlin lebten Ende Januar 2016 ca. 3.529.000 und in Brandenburg ca. 2.488.000 Menschen. Die Berliner Bevölkerung ist damit seit Jahresanfang um 9.400 Personen bzw. 0,3 Prozent und die Brandenburger um 2.800 Personen bzw. 0,1 Prozent angewachsen.

Das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg arbeitet nun Monat für Monat die technisch bedingten Verzögerungen in der Bevölkerungsstatistik nach. Der Zuwachs ist ausschließlich auf den Zuzug aus dem Ausland zurückzuführen. Im Januar 2016 nahm die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer um ca. 9.600 bzw. 1,8 Prozent in Berlin und um ca. 4.900 bzw. 5,4 Prozent in Brandenburg zu.

Ende Januar lebten ca. 555 000 Ausländerinnen und Ausländer in der Bundeshauptstadt. Hier stieg der Ausländeranteil auf 15,7 Prozent. In Brandenburg lebten Ende Januar ca. 94.700 Ausländerinnen und Ausländer. Damit stieg der Ausländeranteil auf 3,8 Prozent.

In diesen Daten sind zum Teil auch Schutzsuchende enthalten, die nachträglich melderechtlich erfasst wurden. Viele von ihnen reisten bereits im Jahr 2015 ein, konnten aber erst nach der Anmeldung bei der Meldebehörde statistisch als Zuzug registriert werden. In Berlin ist insbesondere die Zahl der Menschen mit syrischer, afghanischer, irakischer oder ungeklärter Staatsangehörigkeit gestiegen, in Brandenburg hauptsächlich mit syrischer oder afghanischer Staatsangehörigkeit. Die Zahl der deutschen Einwohnerinnen und Einwohner ist in Berlin annähernd konstant geblieben. In Brandenburg ist sie um ca. 2.100 Personen bzw. 0,1 Prozent auf ca. 2.393 000 zurück gegangen.

Die Monatsergebnisse 2016 sind aufgrund methodischer Änderungen bei den Wanderungsstatistiken, technischer Weiterentwicklungen der Datenlieferungen aus den Meldebehörden und der Umstellung auf ein neues Aufbereitungsverfahren bei den Bevölkerungsstatistiken nur eingeschränkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 2.0 Lizenz; Eric Ward

Senftenberger Kranichverein lädt zum Kino unterm Sternenhimmel ein

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Senftenberger Kranichverein lädt zum Kino unterm Sternenhimmel ein

Senftenberg (pm). Vom 25. August bis 15. September gibt es wieder „Kino unterm Sternenhimmel“ im Hof der Wendischen Kirche. Der Senftenberger Kranichverein verschafft dieses Kinoerlebnis bereits sei über 20 Jahren. „Film ab“ heißt es jeweils am Freitagabend um 20.30 Uhr. Sollte das Wetter keine Freiluftaufführung zulassen, steht in der Wendischen Kirche ein Saal zur Verfügung. Vor der Vorstellung und in der Pause sind Schmalzstullen und Getränke gegen eine Spende zu erwerben. Außerdem gestaltet der Kranichverein, der den Senftenberger Weltladen am Markt 19 betreibt, einen Stand mit Produkten aus fairem Handel. Der Eintritt beträgt 3 Euro und kommt den Projekten des Vereins zugute.

Alle Informationen unter www.weltladen-senftenberg.de

Folgende Filme werden gezeigt:
25. August „Monsieur Claude und seine Töchter“ (Frankreich 2014)
1. September „Madame Mallory und der Duft von Curry“ (USA 2014)
8. September „Maina – Das Wolfsmädchen“ (Kanada 2013)
15. September „Ein Tick anders“ (Deutschland 2010)

Forst: Mehr innerörtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30 km/h

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Forst: Mehr innerörtliche Geschwindigkeitsbeschränkungen auf 30 km/h

Zu Beginn des neuen Schuljahres 2017/2018 werden in der Stadt Forst (Lausitz) auf der Frankfurter Straße im Bereich der Grundschule Nordstadt und in der Blumenstraße im Bereich der Kindertageseinrichtung Friedrich-Fröbel Tempo 30–Schilder aufgestellt. Nach Verkehrsfreigabe der Sorauer Straße, die aufgrund von Bauarbeiten an den Kanälen und Leitungen noch bis Ende 2017 voll gesperrt ist, soll auch hier ab 2018 im Bereich der Kindertagesstätte Talita kumi ein Tempolimit von 30 km/h gelten.

Zu diesem Ergebnis sind die Stadt Forst (Lausitz), das Straßenverkehrsamt des Landkreises Spree-Neiße und die zuständige Polizeidienststelle Cottbus in ihrer Verkehrsberatung am 09.08.2017 gekommen. Ein entsprechender Antrag auf Anordnung der zum neuen Schuljahr anzuordnenden Beschilderung ist noch am selben Tag von der Stadt Forst (Lausitz) bei der Straßenverkehrsbehörde eingereicht worden. Seit dem 10.08.2017 liegt die verkehrsrechtliche Anordnung der Straßenverkehrsbehörde vor. Gegenwärtig befinden sich die notwendigen Verkehrszeichen und –einrichtungen in der Beschaffung. Nach Auskunft der Lieferfirma erfolgt die Bereitstellung der Verkehrstafeln für die Frankfurter Straße voraussichtlich in der 37. Kalenderwoche 2017; die Montage erfolgt durch das Betriebsamt der Stadt dann umgehend. In der Blumenstraße wird die Beschilderung mit Tempo 30 in den nächsten 14 Tagen vorgenommen.

Vorausgegangen sind der Entscheidung die seit Dezember 2016 in den Verkehrsberatungen der Stadt Forst (Lausitz) erfolgten Abwägungsschritte, die neben der Erfassung der örtlichen Schulen und Kindertageseinrichtungen auch die Überprüfung der Standorte unter Maßgabe der Gesetzesnovelle und unter Einbeziehung des Rundschreibens vom Juli 2017 des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg beinhaltete.

Dabei waren uunter anderem folgende Kriterien zu beurteilen:

- Verfügen die Einrichtungen über einen direkten Zugang von der betreffenden Straße?

- oder Ist im unmittelbaren Bereich starker Quell- und Zielverkehr (Bring- und Abholverkehr, Fahrbahnquerungen, Aufenthalt am Fahrbahnrand) vorhanden?

- Ist eine Verkehrsverlagerung auf Wohnnebenstraße nach Beschilderung der Tempo 30 zu befürchten?

- Hat die Maßnahme Auswirkungen auf den ÖPNV?

Grundsätzlich wird die Geschwindigkeitsbegrenzung temporär über die Betriebszeiten der jeweiligen Einrichtungen und streckenbezogen gelten, d.h. auf der Blumenstraße aus Richtung Bahnhofstraße auf einer Länge von 100 m, in der Frankfurter Straße auf einer Länge von 200 m gelten.

Die Stadtverwaltung bittet gleichzeitig alle Fahrzeugführer, das angeordnete Tempolimit einzuhalten.

pm/red

Foto: Samy13, www.pixelio.de

Obenkino Cottbus im August: Meine glückliche Familie

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Obenkino Cottbus im August: Meine glückliche Familie

BRD/Frk/Georgien 2017 120 Min
Regie: Nana Ekvtimishvili, Simon Gross
DarstellerInnen: Ia Shugliashvili, Merab Ninidze, Berta Khapava, Tsisia Kumsishvili, Giorgi Khurtsilava, Giorgi Tabidze, Mariam Bokeria, Lika Babluani, Dimitri Oragvelidze, Goven Cheishvili

An ihrem 52. Geburtstag wird der Literaturlehrerin Manana klar, wie unbefriedigend ihre Situation ist. In einer kleinen Familienwohnung lebt sie zusammen mit drei Generationen. Ständig wird sie in Anspruch genommen, doch was sie möchte, fragt keiner. Nicht ihr Mann, nicht ihre Mutter, nicht ihre verheiratete Tochter Nino. Manana zieht kurzerhand aus. Die Familie ist schockiert. In ihrer neuen Wohnung kann Manana endlich durchatmen, zum ersten
Mal in ihrem Leben ist sie allein ...
MEINE GLÜCKLICHE FAMILIE begibt sich auf eine Reise in eine Welt, in der Frauen mit fest gefügten gesellschaftlichen Konventionen unter Kontrolle gehalten werden. Mit einem Ausbruch aus diesen Konventionen setzen sie sich nicht nur massiven Anfeindungen aus, auch ihre Familien geraten darüber unter Druck.

Filmvorstellungen: Do 24.08. 19.30 Uhr, Sa 26.08. 19.30 Uhr, So 27.08. 18.30 Uhr, Mo 28.08. 19 Uhr, Di 29.08. 21 Uhr, Mi 30.08. 19.30 Uhr Di 29.08. 18.30 Uhr Originalversion - Georgisch mit deutschen Untertiteln
Alle Vorstellungen finden im OBENKINO/Jugendkulturzentrum Glad-House, Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt.


Christlich Satirische Unterhaltung „VIVA la Reformation!“ in Spremberg

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Christlich Satirische Unterhaltung „VIVA la Reformation!“ in Spremberg

Dass Kirche und Kabarett eine gelingende Einheit bilden können, zeigt der bundesweit erfolgreiche Kabarettist und Pfarrer Ingmar Maybach in seiner Christlich Satirischen Unterhaltung, mit der er am Mittwoch, 23. August 2017, um 19.00 Uhr im Gemeindehaus der Kreuzkirchengemeinde, Kirchplatz 5, gastiert.

Auch im dritten Programm „VIVA la Reformation!“ wird wieder der bewährte humoristische Brückenschlag zwischen Politik und Religion geübt. Hier wird das Beste und das Neueste von der bundesweiten CSU geboten: Neben der Frage nach den Spuren des Protestantismus in der deutschen Politik gibt es „Reformation zum Selbermachen“, eine Analyse der konfessionellen Aspekte der Eurokrise, sowie eine aktuelle Betrachtung des Münsteraner Täufer-Reichs als evangelischem IS. Ja, auch der Protestantismus kann radikal sein!

Ein großer Spaß für alle, die zum 500-järigen Reformationsjubiläum einen neuen Blick auf kirchliches Treiben und Selbstverständnis wagen wollen. Dabei muss man nicht bibelfest oder ein fleißiger Kirchgänger sein, um über die Ausführungen des Soziologen, Theologen und Kabarettisten herzhaft lachen zu können.

Pfarrer Ingmar Maybach stand als politischer Kabarettist bereits mit Bodo Wartke, Arnulf Rating, Urban Priol und Kurt Krömer auf der Bühne. Durch den Kontakt zum Babenhäuser Pfarrerkabarett während des Vikariates erfolgte vor zehn Jahren der Wechsel in das Genre des Kirchenkabaretts. Seitdem haben in über 600 Vorstellungen mehr als 80.000 begeisterte Zuschauer den ”Spaßmacher Gottes” (Tagesspiegel) erlebt.

Karten gibt es im Vorverkauf für 18 € im Gemeindebüro des Gemeindehauses, Kirchplatz 5

Weitere Informationen: www.pfarrer-maybach.de

 

pm/red

Erster gewerkschaftlicher Stammtisch in Finsterwalde

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Erster gewerkschaftlicher Stammtisch in Finsterwalde

Am Abend des 17. August 2017 lud der SPD Ortsverein Finsterwalde zum ersten gewerkschaftlichen Stammtisch in der Sängerstadt. Eingeladen waren Gewerkschaften und Betriebsräte sowie die Bundestagskandidaten Hannes Walter (SPD) und Diana Tietze (Linke). Nach der Eröffnung des Stammtisches durch den stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden der SPD Finsterwalde, Dominic Hake, lernten sich die Anwesenden in einer kleinen Vorstellungsrunde genauer kennen. Neben den beiden Parteien waren die Gewerkschaft ver.di mit sechs Gewerkschafter/innen, unter anderem der Bezirksleiterin Berlin- Brandenburg,Susanne Stumpenhusen, die DGB mit zwei Gewerkschafter/innen, die IGBCE vertreten durch Klaus Wirth und drei Mitglieder des Betriebsrates der Stadtwerke Finsterwalde sowie der Personalrat des Landkreises Elbe-Elster, Gunnar Reichmann, vertreten.

Thematisiert wurden Leiharbeit, Tarifverträge und deren nicht vorhandene Bindung für Arbeitgeber, die Mobilisierung neuer Leute für die Gewerkschaften und Parteien und die Gehaltsstruktur in Südbrandenburg inklusive Mindestlohn.  Auch Ziele wurden bereits gesetzt. So ist es ein Ziel vor allem wieder mehr Leute in die Gewerkschaften und Parteien zubekommen und somit die Lobby der Arbeiter und Arbeiterinnen wieder zu jener zu machen, die sie sein sollte: die stärkste Interessenvertretung Deutschlands.

Das erste Treffen des gewerkschaftlichen Stammtisches war ein guter Auftakt für ein vielversprechendes Projekt. Bereits während seiner Vorstellung merkte Lutz Glasewald von der DGB Südbrandenburg an, dass die Organisatoren “echt stolz darauf sein können, so viele Gewerkschaften an einen Tisch zu bekommen”. Das schaffe nicht einmal er.

Als Fazit des Abends steht fest, dass wir alle für die gleiche Sache kämpfen, wenn auch mit unterschiedlichen Mitteln. Dass wir gemeinsam viel stärker sind als alleine, haben wir bereits am ersten Mai bei unserem Schulterschluss feststellen können.  Also treten wir weiter gemeinsam dafür ein, dass die Arbeiter und Arbeiterinnen in der Region gerechter bezahlt werden, für eine Zukunft ohne Leiharbeiter und dafür mit Festanstellung und Entlohnung nach Tarifvertrag.

Nach der Bundestagswahl soll der nächste gewerkschaftliche Stammtisch durchgeführt werden. Die anwesenden Gewerkschaften, Betriebsräte und Parteien haben bereits signalisiert, dass sie gerne wiederkommen möchten. Hoffentlich dann mit mindestens einem Mitglied des Bundestages und am liebsten mit mehr Betriebsräten aus der Region. Auch die Bürgerinnen und Bürger der Sängerstadtregion sind dann herzlich eingeladen, um mit uns über ihre Probleme zu sprechen.

pm/red

Zum 25. Mal Hahnrupfen im Cottbuser Ortsteil Ströbitz

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Zum 25. Mal Hahnrupfen im Cottbuser Ortsteil Ströbitz

In diesem Jahr wird nicht nur 565 Jahre Ströbitz gefeiert, sondern auch das Hahnrupfen wurde heute bereits zum 25. Mal ausgetragen. Dazu ging es zum Jubiläum dieses Mal gleich zwei Hähnen an den Kragen. Es gab nämlich nicht nur junge Reiter, die den Kampf um die begehrte Trophäe aufnahmen, sondern auch junggebliebene Reiter, welche bereits auf eine lange Kariere als Erntekönige zurückblicken können. Bei schönstem Sonnenschein ritten sie alle über Schultkas Acker in der Blumenstraße und ließen sich von den vielen Ströbitzern anfeuern. Schon am Anfang riss Andre Horwath gleich den ganzen Hahn von der mit Eichenlaub geschmückten Reiterpforte. Da protestierten aber die anderen Reiter lautstark und der Hahn musste erneut positioniert werden.

Aber es dauerte auch wieder nicht lange und alle begehrten Teile waren erbeutet. Der 1. Erntekönig der junggebliebenen Reiter heißt Andre Horwarth, ihm folgten Mario Kaiser und Rene Zimmermann.

Jetzt bekamen die jungen Reiter ihre Chance: Max Behla, Christian Bobowk und Tommi Starick konnten sich stolz den Erntekranz umhängen lassen.

Natürlich mussten sich alle Erntekönige noch ihre Erntekönigin aussuchen, um gleich auf dem Acker ein Tänzchen zu wagen. Danach ging es hoch zu Ross zum Nevoigtplatz, wo schon Kaffee und frisch gebackener Kuchen wartete.

Obenkino Cottbus im August: "Safari"

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Obenkino Cottbus im August:

Österreich 2016 90 Min
Regie: Ulrich Seidl
Mitwirkende: Gerald Eichinger, Eva Hofmann, Manuel Eichinger, Tina Hofmann, Manfred und Inge Ellinger, Marita und Volker Neemann, Markolf Schmidt, Eric Müller

Afrika. In den Weiten der Wildnis, dort, wo es Buschböcke, Impalas, Zebras, Gnus und anderes Getier zu Tausenden gibt, machen deutsche und österreichische Jagdtouristen Urlaub. Sie fahren durch den Busch, sie liegen auf der Lauer, sie gehen auf die Pirsch. Dann schießen sie, weinen vor Aufregung und posieren vor ihren erlegten Tieren. Ein Urlaubsfilm über das Töten,ein Film über die menschliche Natur.

Fr 25.08. 21 Uhr
Diese Vorstellung findet im Glad-House-Hof, Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt (bei schlechtem Wetter im Glad-House-Saal). Der Eintritt beträgt 6 € und 4 € ermäßigt.

 

pm/red

58-Jähriger aus Arnsdorf vermisst

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58-Jähriger aus Arnsdorf vermisst

Seit Freitagmorgen gegen 08:00 Uhr wird der 58jährige Siegfried Knull aus Arnsdorf bei Ruhland vermisst. Er verließ mit einem silberfarbenen 26er Herrenrad des Herstellers Hanseatic mit Anhängerkupplung seine Wohnanschrift und wird seitdem gesucht. Der Vermisste ist 1,60m groß und etwa 100kg schwer. Bekleidet ist er mit einem grauen T- Shirt, einer schwarzen kurzen Hose und grünen Gummischuhen.

Die Polizei bittet darum, Hinweise telefonisch unter: 03573 880 oder auf der PI OSL in Senftenberg, R.- Breitscheid- Straße 14 mitzuteilen.

B169: Schwerverletzer Autofahrer bei Unfall zwischen Lacuhhammer und Plessa

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B169: Schwerverletzer Autofahrer bei Unfall zwischen Lacuhhammer und Plessa

Am Freitag, gegen 17:00 Uhr kam es zwischen Lauchhammer und Plessa auf der B169 zu einem Verkehrsunfall. Ein 27jähriger Audi-Fahrer aus Elsterwerda kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und kollidierte mehrfach mit der Leitplanke und einem Straßenbaum, bevor der PKW auf dem angrenzenden Feld zum Liegen kam. Dabei verletzte sich der Fahrer schwer. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

Es entstanden etwa 15000,-€ Schaden. Zur Unfallursachenerforschung war ein Sachverständiger der Dekra vor Ort. Die Bundesstraße musste zeitweilig komplett gesperrt werden.

Die Kriminalpolizei ermittelt.

Obenkino Cottbus im August: "Virgin Mountain"

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Obenkino Cottbus im August:

Island/Dänemark 2015 94 Min
Regie: Dagur Kári
DarstellerInnen: Gunnar Jónsson, Ilmur Kristjánsdóttir, Sigurjón Kjartansson, Franziska Una Dagsdóttir, Margrét Helga Jóhannsdóttir, Arnar Jónsson

Der herzensgute Mittvierziger Fúsi lebt bei seiner Mutter, hatte noch nie eine Freundin und in seiner Freizeit widmet er sich am liebsten Spielzeugsoldaten und ferngesteuerten Autos. Doch sein Einzelgängerleben wird bald schon auf den Kopf gestellt. Erst freundet er sich mit dem neuen Nachbarsmädchen an, dann bringt ein Tanzkurs noch viel größere Veränderungen mit sich. Dort lernt er die ebenso attraktive wie liebenswürdige Sjöfn kennen, die in ihm vollkommen neue Gefühle auslöst. Doch die zarte Liebe, die sich zwischen den beiden anzubahnen scheint, hält ungeahnte Überraschungen und Komplikationen bereit. Jetzt ist es an Fúsi, aus seinem Trott auszubrechen und endlich der Welt zu zeigen, was in ihm steckt ...Der isländische Regisseur Dagur Kári (EIN GUTES HERZ, NOI ALBINOI) erzählt mit lakonisch-trockenem Humor so sensibel und berührend, dass man seinen scheuen Riesen ins Herzschließen muss.

Sa 26.08. 21 Uhr
Diese Vorstellung findet im Glad-House-Hof, Straße der Jugend 16, in Cottbus, statt (bei schlechtem Wetter im Glad-House-Saal). Der Eintritt beträgt 6 € und 4 € ermäßigt.

pm/red


Kinderfest der Kinderklinik - mit Karotti, Sporti und Bäckman

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Kinderfest der Kinderklinik - mit Karotti, Sporti und Bäckman

Am 10. September findet das jährliche Kinderfest der Kinderklinik in Lauchhammer statt.

Lauchhammer. Zum Kinderfest der Kinderklinik wird es sportlich und kulinarisch auf dem Klinikgelände in Lauchhammer. Unter dem Motto "Karotti und Sporti halten uns fit – da machen wir mit. Viel Spaß mit gesundem Essen und Bewegung" gibt es viele Angebote rund um die spannenden Themen Ernährung und Fitness für Kinder, Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Freunde, Verwandte und Bekannte. Der Star an dem Tag wird der kleine Superheld Bäckman sein. Er kommt mit seinem Doppelstock-Backbus nach Lauchhammer. Die kleinen Nachwuchsbäcker können bei ihm das Handwerk rund um kneten, formen und backen kennenlernen.

Bäckman weiß, welche entscheidende Rolle Brot und Brötchen bei der täglichen Ernährung spielen, und informiert über Themen wie ausgewogene Ernährung, Bewegung, Kreativität und Brotvielfalt. Mit seinem Backbus ist Bäckman in ganz Deutschland unterwegs. Zum Kinderfest der Kinderklinik können die Kinder Bäckman live erleben und in die Rolle des Bäckers schlüpfen, um eigenhändig Backwaren im Backbus zuzubereiten. Zudem erfahren sie alles Wissenswerte über ein ausgewogenes Frühstück. Sie lernen, welche Nahrungsmittel Kraft für den aktiven Alltag geben und wie wichtig die erste Mahlzeit des Tages ist. Unterstützt wird Bäckman von Bäckermeister Bernd Anders aus Lauchhammer.

Gleich vor dem Backbus können kleine und große Besucher ihr "Körnerwissen" testen und erfahren, wie das Korn vom Getreide zum Mehl wird. Das Smoothie-Bike der BTU Cottbus – Senftenberg ist auch mit dabei sowie weitere Aktionen zum (Geschmack) testen und ausprobieren. Neben der Hüpfburg können sich die Kinder auch bei Zumba, Kindertanz oder Torwandschießen austoben. Zur Ruhe gelangen sie dann beim Gleichgewicht halten, Jonglieren und Balancieren. Für die ganz Kleinen sorgt die Bobbycar-Bahn des Niederlausitzer Netzwerks Gesunde Kinder für Spaß und gute Laune, auch Kinderschminken und ein Basteltisch sind wieder mit dabei. Eingeladen sind Kinder und Erwachsene am Sonntag, den 10. September von 14 bis 18 Uhr auf das Klinikgelände des Klinikum Niederlausitz in Lauchhammer. Der Eintritt ist kostenfrei.

pm/red

Cottbus Crayfish gewinnen letztes Auswärtsspiel der Saison gegen Leipzig 15:14

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Cottbus Crayfish gewinnen letztes Auswärtsspiel der Saison gegen Leipzig 15:14

Die Sommerpause ist beendet und die Cottbus Crayfish mussten in ihrem vorerst letzten Auswärtsspiel dieser Saison nach Leipzig reisen. Nach 4 Niederlagen in Folge ist ein Ruck durch die Mannschaft gegangen und man wollte diese Spielzeit mit 2 Siegen abschließen. Nicht zuletzt, weil man das letzte Spiel vor der Pause mehr als unglücklich mit 28:27 verloren hatte.

Das Spiel begann gut für die Crayfish. Man konnte lange den Ball in der Offense halten und sich gegen Ende des ersten Quarter auf Fieldgoalnähe herantasten. Leider konnte dieses durch den Kicker der Crayfish nicht verwandelt werden und so blieb es beim 0:0 nach den ersten 15 Minuten. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste aus Cottbus erneut gut Fahrt aufnehmen. Sie nutzten den ersten Drive, um nach einem guten Lauf von Chris Noak zum Touchdown und anschließendem Fieldgoal eine 0:7 auf die Anzeigetafel zu bringen. Die Antwort der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten und so ging man mit einem 7:7 in die wohlverdiente Pause.

Beide Mannschaften kamen hoch motiviert zurück aufs Feld und man schenkte sich im weiteren Verlauf nichts. Das dritte Viertel verging ohne weitere Vorkommnisse und war geprägt von einer starken Defense.

Das letzte Viertel hatte es jedoch in sich. Leipzig ging nach einem starken Lauf des Quarterbacks und Extrapunkt mit 14:7 in Führung. Cottbus antwortete kurze Zeit später mit einem langen Wurf auf Receiver Benni Schulz mit einem Touchdown zum 14:13. Man wollte gewinnen und es verblieben nur noch knapp vier Minuten. Somit entschied Cheftrainer Jörg Steudner, seine Mannschaft für zwei Extrapunkte antreten zu lassen. Der mutige und zugleich riskante Versuch wurde belohnt, indem Tobias Brüning, der Quarterback der Crayfish, eine Lücke in der Defense der Lions nutze und in die Endzone lief. Somit hieß es vier Minuten vor Schluss 14:15 für Cottbus. Der anschließende Versuch der Gastgeber aus Leipzig, das Spiel noch zu drehen, scheiterte drei Minuten vor Schluss mit einem Fumble. Die Cottbuser Offense gab den Ball dann nicht mehr aus den Händen und somit gewann man verdient das letzte Auswärtsspiel der Saison.

pm/red

Falschtanker löst Großeinsatz bei Thiendorf aus. A13 gesperrt, Einkaufszentrum evakuiert

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Falschtanker löst Großeinsatz bei Thiendorf aus. A13 gesperrt, Einkaufszentrum evakuiert

Ein schwedischer Fahrzeugführer (37) betankte am Samstag (19.08.2017) gegen 15:30 Uhr in Thiendorf an der A13 den durch ihn genutzten BMW X5 mit Benzin statt mit Diesel. Da das Fahrzeug danach nicht mehr fahrbereit war, stellte er dieses auf dem Parkplatz eines Fastfood-Restaurants ab. Dort baute er die Rücksitzbank aus und nutzte die Fahrzeugkraftstoffpumpe, um den Kraftstoff abzulassen. Das Benzin wurde unter Zuhilfenahme von Flaschen und Kanistern über den Gully in die Kanalisation eingeleitet. Die Menge des eingeleiteten Kraftstoffs ist bisher nicht bekannt. Zeugen beobachteten die Szene und benachrichtigten die Polizei.

Durch die in der Kanalisation ausdampfenden Benzingase, welche hochexplosiv sind, musste eine Tankstelle, ein Einkaufszentrum sowie zwei Fastfood-Restaurants evakuiert werden. Zeitgleich erfolgte die Vollsperrung der BAB 13 - Abfahrt in Richtung Thiendorf und der Bundesstraße 98 in beide Richtungen.

Im Einsatz befanden sich acht Streifenfahrzeuge der Polizeidirektion Dresden, zehn Feuerwehren mit insgesamt 20 Fahrzeugen sowie der zuständige Bürgermeister, der Kreisbrandmeister sowie der Havariekommissar.

Nachdem die Feuerwehr den Kraftstoff in der Kanalisation gebunden und abgepumpt hatte, konnten die Sperrungen sowie die Evakuierungsmaßnahmen gegen 21:00 Uhr aufgehoben werden.

Gegen den 37-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Hervorrufung einer schweren Umweltgefährdung eingeleitet. Das von ihm genutzte Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Des Weiteren werden ihm die Kosten des Einsatzes in Rechnung gestellt.

pm/red

Foto: Symboldbild; Jeger  / www.pixelio.de

Strengere Schadstoffgrenzwerte. Vier Braunkohle-Bundesländer wollen EU verklagen

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Strengere Schadstoffgrenzwerte. Vier Braunkohle-Bundesländer wollen EU verklagen

Mit einem offenen Brief wandten sich die vier Braunkohle-Bundesländer Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Sachsen-Anhalt an Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD). Die EU hat neue Grenzwerte für Quecksilber und Stickoxid beschlossen, die deutsche Braunkohlekraftwerke betreffen können, in Brandenburg das Kraftwerk Jänschwalde.

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat den Brief im Namen aller vier Bundesländer verschickt. In ihm heißt es "Angesichts der sozialen und wirtschaftspolitischen Auswirkungen der rechtswidrig zu Stande gekommenen EU-Vorgaben halten wir es für unverantwortlich, uns auf Spielräume bei der nationalen Umsetzung zu verlassen." Tillich argumentiert, dass die Quecksilbergrenzwerte fachlich unkorrekt hergeleitet seien und der Grenzwert für Stickoxid für bestehende Braunkohlekraftwerke unverhältnismäßig sei.

Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel” über den Vorstoß berichtet. Sie fordern in dem Brief die Bundesregierung auf, gegen die EU-Vorgaben zu klagen.
 
Annalena Baerbock, Sprecherin für Klimapolitik der Grünen in Brandenburg nennt den Brief einen klimapolitischen Offenbarungseid: "Der Brief der vier Braunkohle-Länder ist an klima- und europapolitischer Peinlichkeit kaum zu übertreffen und gesundheitspolitisch absolut verantwortungslos. Die klimabedingten Extremwetterereignisse wie Tornados, Starkregen, Hitzewellen nehmen auch bei uns massiv zu, weswegen ein Handeln dringender denn je ist. Bisher wurde gerade von deutscher Seite immer argumentiert, dass man auf europäische Ebene aufgrund von Ländern wie Polen nicht mehr beim Klimaschutz tun könne. Nun als deutsche Kohleländer gegen eine Reduzierung von giftigen Schadstoffausstoß klagen zu wollen, ist ein Offenbarungseid. Die Aufforderung der Ministerpräsidenten Tillich, Woidke, Laschet und Haseloff lässt auch europapolitisch tief blicken: Denn sie argumentieren, dass die neuen Schadstoffgrenzwerte gegen Unionsrecht verstoßen würden. Umwelt, Verbraucher-und Gesundheitsschutz sind jedoch eine primäre Aufgabe der EU."
 
Foto: Kraftwerk Jänschwalde, Wikipedia, CC 3.0 Lizenz

E-Ladesäulen in Forst beschädigt. Die sinnlose Lust am Zerstören

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E-Ladesäulen in Forst beschädigt. Die sinnlose Lust am Zerstören

Mit der Neugestaltung des Lindenplatzes in Forst (Lausitz) wurden auch Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos eingeweiht. Besonders die Stationen für Radtouristen waren als Anreiz gedacht, Touristen in die Stadt zu holen. Leider werden diese Bemühungen durch Menschen, die offenbar große Lust verspüren, Dinge, die ihnen nicht gehören, zu zerstören oder zu beschädigen, torpediert. In den beiden Boxen der E-Bike Ladestation wurden die Steckdosen beschädigt, die Schlüssel abgebrochen und mit roher Gewalt Dellen in die solide gebaute Säule geschlagen.

Die Kosten für die Reparatur belaufen sich laut Stadtwerke Forst auf ca. 500 Euro. Die Liste dieser absolut sinnlosen Zerstörungen ist lang; seien es Bänke, Tische, Informationstafeln, verschmierte Wände und so weiter.

Heute früh sah ich ein Fotos einer Landwirtin, da wurden Silagesäcke auf einer Wiese aufgeschlitzt und das Futter damit unbrauchbar gemacht. Eine existenzielle Bedrohung für die Landwirtin. Irgendwer muss diese Schäden, die durch die sinnlose Zerstörungswut angerichtet werden, bezahlen. Handelt es sich um kommunales Eigentum, zahlen es die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Steuern. Außerdem fehlt das Geld an anderer Stelle.

An die, die das immer wieder anrichten …. denkt doch mal nach. Eure Wut richtet sich letztendlich gegen die Bürgerinnen und Bürger.

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