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Seit zehn Tagen rollt die weiße Bus-Flotte durch den Landkreis

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Seit zehn Tagen rollt die weiße Bus-Flotte durch den Landkreis

Nach dem erfolgreichen Start des neuen Betreibers im Regionalbusverkehr am 1. August 2017, fährt die Kraftverkehrsgesellschaft Dreiländereck mbH (KVG) unter Regie der Verkehrsgesellschaft OSL mbH (VGOSL) seit nunmehr zehn Tagen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz.

Im Rahmen der Kreisausschusssitzung des Kreistages am 10. August stellte KVG-Geschäftsführer Alfons Dienel den Abgeordneten, der Verwaltungsleitung sowie interessierten Bürgern sein Unternehmen vor und blickte auf die ersten Tage als Betreiber für den Regionalbusverkehr im Landkreis zurück. „Ich bin sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Alle Busse waren pünktlich und ich habe von den Kunden sowie auch von den Fahrern nur positive Rückmeldungen erhalten, was mir persönlich sehr am Herzen liegt“, so Alfons Dienel, der selbst auf eine 20-jährige Berufserfahrung als Busfahrer zurückblicken kann.

Von den 72 Bussen, die im Regionalbuslinienverkehr sowie in den Stadtverkehren in Senftenberg und Lübbenau zum Einsatz kommen, sind der überwiegende Teil der „weißen Flotte“ moderne Neufahrzeuge und 60 der Busse zudem barrierefrei. Ferner sind alle Fahrzeuge mit einer Vollklimatisierung ausgestattet - ein Kriterium, welches aus wirtschaftlichen Gründen nicht in der Ausschreibung gefordert war, durch die KVG aber dennoch umgesetzt werden konnte. Die neuen Betriebshöfe in Senftenberg, Lauchhammer, Lübbenau, Calau und Großkmehlen haben in den vergangenen Tagen ebenfalls ihre Arbeit aufgenommen.

Derzeit sind insgesamt 69 Mitarbeiter bei der KVG und ihrem Schwester-Unternehmen der OSL Bus GmbH im Landkreis OSL beschäftigt, darunter 56 Personen, die vormals bei der Südbrandenburger Nahverkehrsgesellschaft mbH (SBN) tätig waren. Die Zahl der Beschäftigten wird sich in den kommenden Monaten noch erhöhen, besonders Busfahrer werden weiterhin gesucht.

Grit Klug, 1. Beigeordnete und zuständige Dezernentin für den öffentlichen Nahverkehr im Landkreis, betonte in der Kreisausschusssitzung, dass sie nach dem reibungslosen Start am 1. August, auch in der folgenden Zeit nach dem Betreiber- und Fahrplanwechsel sehr zufrieden ist: „Ich konnte mich in den letzten Tagen selbst davon überzeugen, dass in den Bussen bis dato alles einwandfrei und zufriedenstellend ablief und bin optimistisch, dass auch die Beförderung der Schüler zum Schuljahresbeginn ab dem 4. September ebenfalls ohne Komplikationen ablaufen wird.“ In diesem Zuge bedankte sie sich noch einmal bei Herrn Dienel, Herrn Niessen und den Mitarbeitern der KVG sowie der VGOSL für die stets offene Kommunikation mit der Kreisverwaltung und ihrem Engagement, den Regionalbusverkehr im Landkreis Oberspreewald-Lausitz zuverlässig auf den Weg zu bringen.

 

Foto: VG OSL

pm/red


Technik zum Anfassen für Jedermann zum "Tag der offenen Tür"

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Die Kinder bestaunen einen Kameraroboter, der zur Kanalinspektion genutzt wird.

Gutes Wetter und ein reichhaltiges Besichtigungsprogramm führte zahlreiche Besucher zur Kläranlage Brieske Senftenberg, die die Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH (WAL-Betrieb) am Donnerstag öffnete. Bereits am Vormittag nutzten fast 20 wissbegierige Kinder im Rahmen des AGENDA Diploms der Stadt Senftenberg die Möglichkeit, mehr über den Weg des Wassers durch die Kläranlage und die Strom- und Wärmeerzeugung aus Methangas aus dem fachkundigen Munde von Lutz Augstein, Leiter Abwasseranlagen beim WAL-Betrieb, zu erfahren. Auch zahlreiche Anwohner und Gäste, unter anderem auch aus Stuttgart, ergriffen ebenfalls die Besichtigungsmöglichkeit. "Wir sind mit der Resonanz des diesjährigen Tages der offenen Tür  sehr zufrieden. Ob das Wasserwerk Tettau oder die Kläranlage. Die Kunden möchten einfach mehr erfahren, wie die Trinkwasseraufbereitung oder die Abwasserreinigung technisch erfolgt.", zeigt sich Ulf Riska, Leiter Recht und Unternehmenskommunikation vom WAL-Betrieb, sichtlich erfreut. Und das Erstaunen über den technologischen Aufwand der biologischen Abwasserbehandlung war allgemein deutlich. Am Ende zählt nur Eins: Sauberes Wasser, welches dem Naturhaushalt wieder zugeführt wird. Und dies ökologisch, effizient und wirtschaftlich.

Neue Bühne Senftenberg: "Volle Pulle - Flaschenmusik XXLMusik auf Flaschen?"

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Neue Bühne Senftenberg:

Das GlasBlasSing Quintett

„Liedgut auf Leergut“ lautet hier das Motto! Ob Blues, Rumba oder Uptempo-Rocksong, ob selbst komponiert und getextet oder frech adaptiert –
Flaschenmusik duldet keine stilistischen Grenzen. Mit originellem Konzept, übermütigem Humor und grandioser Umsetzung wird Sie das GlasBlasSing Quintett am Samstag, dem 19.08., ab 20.00 Uhr, im Amphitheater begeistern.

Foto: Steffen Rasche, Wikipedia, CC 3.0 Lizenz

pm/red

Forst (Lausitz) – Wie man eine Stadt in den düstersten Farben darstellt

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Forst (Lausitz) – Wie man eine Stadt in den düstersten Farben darstellt

Ein Artikel in der BILD von heute mit dem Titel „BILD IN DER ÄRMSTEN KREISSTADT BRANDENBURGS“ hat in Forst nicht gerade Begeisterungsstürme ausgelöst. Natürlich hat Forst seit dem Niedergang der Tuchindustrie zu kämpfen und natürlich sind viele Bewohner der Arbeit hinterhergezogen. Nicht nur der Untergang der Tuchindustrie ist die Ursache, auch die Politik der Wendezeit war daran beteiligt.

Die ehemals volkseigenen Wohnungsgesellschaften wurden privatisiert und mussten auch die Schulden übernehmen. Diese Schulden waren im geschlossenen Wirtschaftssystem der DDR allerdings buchhalterische Schulden, die bei den ebenfalls volkseigenen Banken zwar als Kredite geführt aber nicht zurückgezahlt werden mussten. Nun waren es auf einmal reale Schulden und die Wohnungsgesellschaften standen vor dem Konkurs. 1994 erkannte die Bundesregierung das Dilemma und erließ diese fiktiven Schulden. Allerdings mit der Auflage der Privatisierung von Wohnungen und der Verpflichtung der Sanierung. Die Wohnungsgesellschaften bauten die Häuser um und verkauften Eigentumswohnungen. Die Eigentumswohnungen wurden für die Käufer mit 7.000 DM an verlorenen Zuschüssen gefördert. Besonders erfolgreich war der Verkauf in der August-Bebel-Straße. Die Sanierung der Mietwohnungen musste ebenfalls über Kredite realisiert werden und verschuldete die Wohnungsgesellschaften erneut. Die Finanzkrise, die Ende 1998 Deutschland erreichte, trieb viele mittelständische Betriebe, die Anfang der Neunziger gegründet wurden, in die Insolvenz und die Arbeitslosigkeit stieg. Viele Forster verließen ihre Heimat und der Leerstand der Wohnungen stieg und trieb die Wohnungsgesellschaften erneut in eine dramatische Schieflage.

Die Wohnungsgesellschaften erhielten wiederum Fördermittel um sie aus dem finanziellen Dilemma zu befreien, diesmal, um Wohnungen 'zurückzubauen', also abzureißen. Bei Gebäuden, in denen ein hoher Anteil an Eigentumswohnungen vorhanden ist, geht das nicht. Aber die Gebäude um den Marktplatz waren betroffen.

2006 war ein besonders schwieriges Jahr. Die Wohnungsgenossenschaft war mit 35 Millionen Schulden und 40% Leerstand im Konkurs, die Stadt Forst stand kurz vor der Zahlungsunfähigkeit und Zwangsverwaltung, der Finanzdezernent war nach dem abgelehnten Haushalt zurückgetreten, der Bürgermeister durch ein Volksbegehren abgewählt und die Arbeitslosigkeit betrug 23%. Die hochverschuldete Stadt musste eine 17 Millionen Euro Bürgschaft in Folge der Konkursverhandlungen der Wohnungsgenossenschaft übernehmen. Voraussetzung für die Genehmigung war unter anderem, dass 340 Wohnungen der ehemaligen Genossenschaft abzureißen sind.

Das Land Brandenburg hat durch politische Entscheidungen die Entwicklung von Forst (Lausitz) ebenfalls benachteiligt. Durch das Förderkonzept der „regionalen Entwicklungskerne“ sind die Fördermittel in Forst 5% unter denen der Entwicklungskerne. 2010 wurde das Land Brandenburg noch in zwei Förderregionen unterteilt, Nord und Süd. Die Grenze liegt etwa bei Eisenhüttenstadt. Der südliche Teil wird bezogen auf das Investitionsvolumen um 10% benachteiligt.

Durchaus ein Grund für Unternehmen, sich nicht in Forst anzusiedeln. Trotz all der Nachteile wurden in den vergangenen Jahren über 300 neue Arbeitsplätze geschaffen und über 400 Arbeitsplätze gesichert. Beispiele dafür sind die Unternehmen 'EEB', 'Spinnerei Forst GmbH', 'VIS Forst GmbH', 'FOR Werk GmbH' und die Firma 'Mrose'.

Forst (Lausitz) hat es nicht einfach, aber trotzdem Dinge zu bieten, die deutlich größere Städte nicht bieten können. Ich nenne hier einmal den Ostdeutschen Rosengarten (vergleichbar in etwa mit einem botanischen Garten in anderen Städten), ein Frei- und ein Hallenbad, ein Rad- und Reitstadion ein Naturschutzgebiet in unmittelbarer Nähe, ausgebaute Radwege, das in Brandenburg einmalige Textilmuseum und kulturelle Angebote (Beipiele: Forster Hof, komfor, Pavillon Genuss & Kunst, die Kulturkirchen und mehr).

Natürlich gibt es viel zu tun in Forst (Lausitz). Die Verwaltung, die Stadtverordnetenversammlung müssen an einem Strang ziehen. Aber auch die Landesregierung ist in der Pflicht und muss dringend das Förderkonzept überdenken und ändern. Wegen der kommenden Veränderungen (Thema Braunkohle) ist ebenfalls die Bundesregierung in der Pflicht. In der alten Bundesrepublik gab es die „Zonenrandförderung“, warum also nicht eine Förderung für durch den kommenden Strukturwandel besonders betroffe Regionen?

Der Beitrag in der BILD ist einseitig, geht kaum auf die vielen Ursachen ein und präsentiert Zahlen, über deren Herkunft ich verwundert bin. Da ist von Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 1 Million die Rede, es sind aber meines Wissens ca. 5 Millionen.

Es ist kein Problem, eine Stadt ausschließlich negativ darzustellen, Beispiel gibt es genug. Ob das aber sauberer Journalismus ist, daran habe ich meine Zweifel. Der Beitrag erinnert mich an eine Reportage bei PRO7 vor ein paar Jahren. Da wurde München und Cottbus verglichen, allerdings wurde in München in einem schicken Villenviertel und in Cottbus in Limberg und Neu Schmellwitz gedreht.

Gern auch nochmal zum nachlesen: Die hohe Kunst der Manipulation

 

eG Wohnen baut Sonnenhäuser in Cottbus-Sandow

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eG Wohnen baut Sonnenhäuser in Cottbus-Sandow

Am 10.08.2017 fand die Grundsteinlegung für zwei energieautarke Mehrfamilienhäuser mit je sieben Wohnungen in der Kahrener Straße in Cottbus-Sandow statt. Nach dem Spatenstich am 06.07.2017 wurde nun der Grundstein gelegt und die Zeitkapsel im Mauerwerk feierlich einbetoniert. Diese Häuser versorgen sich selbst mit Wärme und Strom, aus der Sonne - daher auch der Begriff Sonnenhäuser. Das Besondere daran ist, dass in die 14 unterschiedlich großen Wohnungen Mieter einziehen sollen, die über eine Festmiete auch ihren Strom- und Wärmeverbrauch bezahlen. Vorerst will die eG Wohnen die Miete auf fünf Jahre festsetzen, mit den Erfahrungswerten der ersten Jahre könnte sie auch auf zehn Jahre ohne Erhöhung ausgeweitet werden, die Festmiete beträgt 10,50 Euro pro Quadratmeter. Im Herbst 2018 ist die Fertigstellung geplant.

Über großflächige Solarpanele und separate Stromspeicher, die durch Sonneneinstrahlung aufgeladen werden, können die Wohnungen nahezu unabhängig mit Heizung, Strom und Warmwasser versorgt werden, bis zu 80% sollen möglich sein, so dass ein Haus mit sieben Wohneinheiten nur noch eine Zuzahlung von etwa 2.000 Euro im Jahr benötigt. Beim Neubau von Einfamilienhäusern wird diese Technologie schon vereinzelt genutzt. In dem Bereich der Mehrfamilienhäuser ist die eG Wohnen und somit auch Cottbus Vorreiter auf diesem Gebiet und geht somit einen großen Schritt mit der Entwicklung von Wohnhäusern. Zusätzlich werden Ladestationen für Elektroautos an den Häusern entstehen.

Das Projekt wurde von Professor Timo Leukefeld aus Freiberg in Sachsen konzipiert. Die Bauausführung erfolgt mit der HELMA Wohnungsbau AG. Am 22.08.2017 folgt der nächste große Schritt, der Einbau der neun Meter hohen Langzeitspeicher mit feierlicher Speichertaufe. Die eG Wohnen will das gesamte Wohnumfeld in der Kahrener Straße auwerten und auch die umliegenden Häuser sanieren.

Im Videointerview erklären Uwe Emmerling, Vorstandsvorsitzender der eG Wohnen und Professor Timo Leukefeld das Prinzip der Häuser und die weiteren Planungen.

Politik hautnah im Frauenzentrum Cottbus – Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl

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Politik hautnah im Frauenzentrum Cottbus – Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl

Im September ist Bundestagswahl – Was interessiert da aus Sicht von Frauen und worauf sollten Frauen als Wählerinnen achten? Das Frauenzentrum Cottbus und der Frauenstammtisch „Comm“ (Cottbuserinnen mischen mit) veranstalten eine Podiumsdiskussion, alle neun Direktkandidaten aus dem Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße haben zugesagt. Sie laden alle Interessierten herzlich ein, sich vor ihrer Wahlentscheidung umfassend zu informieren. Freuen Sie sich auf einen interessanten und diskussionsreichen Abend am Donnerstag, dem 24. August 2017, ab 18.00 Uhr, in der Lila Villa (Cottbus, Thiemstr. 55). Die Veranstaltung ist kostenfrei. Das Frauenzentrum bittet um Voranmeldung unter Tel. 0355 473955 oder Mail: info@frauenzentrum-cottbus.de. um die Platzkapazitäten kalkulieren zu können.

Mehr Tempo 30 vor Gubens sozialen Einrichtungen

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Mehr Tempo 30 vor Gubens sozialen Einrichtungen

Mit der in Kraft getretenen Ersten Verordnung zur Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) werden momentan bundesweit in den Kommunen Tempolimits auf Hauptverkehrsstraßen in „sensiblen Bereichen mit besonders schützenswerten Verkehrsteilnehmern“ eingerichtet. Gemeint sind standardmäßige Tempo-30-Bereiche an Straßen des überörtlichen Verkehrs oder auf Vorfahrtsstraßen im unmittelbaren Bereich von Schulen, Kindergärten, Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie Krankenhäusern. Diese innerörtliche Geschwindigkeitsbeschränkung ist auch im Stadtgebiet von Guben umzusetzen und Tempo 30 vor den entsprechend gelegenen Einrichtungen anzuordnen. Das diene der Verbesserung der Verkehrssicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer, zu denen insbesondere Kinder und Senioren zählen, heißt es aus dem Bundesverkehrsministerium.  Der Fachbereich III Ordnung und Sicherheit der Stadtverwaltung hat alle in Guben relevanten Standorte unter Maßgabe der Gesetzesnovelle überprüft, bestätigt Leiter Uwe Schulz.

Folgende Tempo-30-Bereiche werden nun zusätzlich in der Neißestadt eingerichtet:  

- im Bereich der Kindertagesstätte „Brummkreisel“ in Groß Breesen (einschließlich der Bushaltestelle)
- am Altenpflegeheim „Pro Seniore Residenz“ in Deulowitz (einschließlich des Kinderspielplatzes)
- am Altenpflegeheim „Kursana Domizil“ in der Berliner Straße  

Grundsätzlich gilt die Geschwindigkeitsbegrenzung streckenbezogenen je nach Standort zwischen 100 und 250 Meter sowie temporär – also nur für bestimmte Zeiträume. Eine Ausnahme bildet die Gubener Wilkestraße mit dem Altenpflegeheim, Krankenhaus und Kindergarten des Wilke-Stifts: Dort wird die bereits im angrenzenden Blumenweg und der Gartenstraße geltende Tempo-30-Zone auf die Wilkestraße erweitert bis in Höhe der Märkischen und Lausitzer Straße. Dieses Tempolimit gilt dann ohne temporäre Begrenzung.  

Alle anderen sozialen Einrichtungen in Guben liegen bereits in Tempo-30-Zonen beziehungsweise verkehrsberuhigten Bereichen oder sind nicht an Vorfahrtsstraßen gelegen.  Die neue Beschilderung der Tempo-30-Bereiche erfolgt bis Ende August 2017, informiert der Fachbereich III. Die Stadtverwaltung Guben bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer, sich auf diese neue Verkehrssituation einzustellen.

pm/red

Energie Cottbus kratzt an der Pokalsensation. Stuttgart mit zwei blauen Augen weiter

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Energie Cottbus kratzt an der Pokalsensation. Stuttgart mit zwei blauen Augen weiter

Große Bühne für den FC Energie Cottbus. Vor ein paar Jahren noch in derselben Liga, traf der Verein nun als Viertligist in der ersten Runde des DFB-Pokal auf den VfB Stuttgart, der gerade wieder in die erste Liga aufgestiegen ist. Die besondere Geschichte an diesem Spiel ist das Pokalfinale vor 20 Jahren in Berlin, als der damalige Regionalligist Energie Cottbus sensationell ins Finale eingezogen ist und dort gegen den späteren Drittplatzierten der Bundesliga achtbar mit nur 0:2 verlor. Der VfB Stuttgart lehnte eine Anfrage vom FCE für ein Jubiläumsspiel aus Termingründen ab, bis die Auslosung zur ersten Runde kam, nun mussten sie.

Die Vorzeichen waren vermeintlich klar, nur die kühnsten Optimisten träumten vor der Partie von einem Weiterkommen, die Kulisse dafür war jedoch bereitet, 17.516 Zuschauer empfingen beide Teams mit einer Choreo, ein Fanmarsch vor der Partie von der Innenstadt ins Stadion zeigte bereits die Euphorie auf die Partie.

„Die ersten Minuten müssen wir überstehen um vielleicht eine Chance zu haben“ sagte Pele Wollitz in der Pressekonferenz, doch nach fünf Minuten stand die Cottbuser Fußballwelt zunächst einmal Kopf. Viteritti nutzt einen Rückspielfehler von Burnic im eigenen Strafraum, Nationalkeeper Ron-Robert Zieler eilt dem Ball zwar noch hinterher, der Cottbuser netzt aber sicher zum 1:0 ein!

Stuttgarts Antwort folgt ein paar Minuten später, Asanos Schuss aus abseitsverdächtiger Position landet aber nur an der Latte, Cottbus versteckt sich jedoch nicht, ein schneller Angriff über Felix Geisler auf der rechten Seite, der den Ball scharf in die Mitte brachte, verpasste Mamba nur um Haaresbreite im Strafraum.

Auch in der 19. Minute kann Cottbus über rechts kombinieren, De Freitas bringt den Ball in die Mitte, Streli Mamba trifft ihn jedoch nicht richtig, vorbei.

Ein Klassenunterschied ist in den ersten dreißig Minuten nicht zu erkennen, eher wirken die Gäste nervös und Zimmers Freistoß in der 28. Minute aus zentraler Position dürfte nicht zum Selbstvertrauen beigetragen haben. Aus zentraler Position zimmert er die Kugel unter die Latte zum 2:0!!! Das Stadion glich zu dem Zeitpunkt einem Tollhaus!

Die Gäste erhöhten danach den Druck, nicht anderes war zu erwarten, immer wieder konnte der FCE jedoch Nadelstiche setzen, fast immer waren dabei Geisler und/oder Zimmer beteiligt, hinten hielt das Cottbuser Bollwerk bis zur Pause. Cottbus darf träumen!

Wie wird Stuttgart reagieren? Wechsel gab es auf beiden Seiten keine, die Gäste übernehmen erwartungsgemäß die Spielkontrolle. Einen ersten Dämpfer versetzt Brekalo den Lausitzern als er in der 48. Minute nicht angegriffen wird und mit seinem Schuss den Anschlusstreffer erzielt!  Nun war guter Rat teuer und Wollitz sieht ihn in Kevin Weidlich, der in der 55. Minute Felix Geisler ersetzt. Energie spielt auch wieder munter mit und kreiert eigene Chancen.

Nach 66 Minuten erschöpft Hannes Wolf bereits sein Wechselkontingent, Energie hat im Zweifel noch zwei Joker im Ärmel. Trotz des dreimaligen Wechsels können die Gäste bis 20 Minuten vor Schluss noch kein weiteres Offensivfeuerwerk entfachen, der FCE hält dagegen. In der 77. Minute hilft den Stuttgartern das Glück, als Matuwila einen Ball weggrätschen will und dabei das eigene Tor zum 2:2 trifft, Meyer hat keine Chance. Jonas Zickert kommt unmittelbar danach um nach vorn wieder neue Akzente zu setzen, Torschütze Zimmer geht raus. Das Spiel geht mit 2:2 in der regulären Spielzeit in die Verlängerung.

Hier hat Energie den ersten Aufschreimoment in der 97. Minute, Ein Kopfball landet nach Ecke in der Mitte wo Marc Stein die Kugel Richtung Tor bringt, Latte! Stuttgarts Trainer Wolf macht danach von einer neuen Regel Gebrauch, er wechselt das vierte Mal aus.

Auf Cottbuser Seite treiben sich Fans und Mannschaft gegenseitig an, Stuttgart wirkt trotz vier eingewechselten Spielern platt. Die letzte Pause in der Verlängerung nutzt Wollitz für den dritten Wechsel, Ziegenbein kommt für Zickert.

Auch in der vierten Halbzeit hat Energie mehr Anteile, ist zweimal kurz vor dem Torerfolg, kann aber die Bude nicht machen. In der 118. Minute kommt Benjamin Förster für den völlig erledigten Streli Mamba, als Option für das folgende Elfmeterschießen.

Die Schützen müssen auf die Nordwand schießen, Stuttgart beginnt und beide Teams machen die ersten drei Elfmeter rein (Terodde, Viteritti, Ginczek, Stein, Pavard, Schlüter), auf Cottbuser Seite ist nach Stuttgarts Brekalo der eingewechselte Björn Ziegenbein dran, der haut den Ball an den Pfosten, auf der anderen Seite scheitert Özcan an Alexander Meyer. Benjamin Förster ist der letzte Schütze, rutscht aus und verschießt ebenfalls.

Sehr unglücklich verliert der FCE gegen den Bundesligaaufsteiger aus Stuttgart. Ein Klassenunterschied war über weite Strecken nicht zu sehen. Die Gäste zeigen eine Woche vor Bundesligastart große Defizite auf, allerdings musste Wolf auch mehrmals aufgrund von Verletzungen umstellen. Energie kann erhobenen Hauptes die nächsten Aufgaben in der Liga auswärts in Auerbach und im Landespokal in Blankenfelde/Mahlow angehen.

Stimmen zum Spiel:

VfB Stuttgart, Hannes Wolf: „Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass wir im DFB-Pokal weiterspielen dürfen. Wir wussten das Cottbus Substanz hat und wir haben versucht ins Spiel zu kommen. Das erste Tor haben wir hergeschenkt und das zweite war einfach ein Traumtor. Wir haben wenig Zugriff aufs Spiel bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir durch Brekalo gut den Anschluss gemacht und glücklich den Ausgleich erzielt. In der Verlängerung waren wir wieder passiv, Cottbus hatte die Möglichkeiten. Fantastische Stimmung heute, alles Gute dem FCE!“

Energie Cottbus, Claus-Dieter Wollitz: „Gratulation dem VfB. Heute habe ich den Fußball zwischendurch mal gehasst obwohl ich ihn lebe. In verschiedenen Phasen des Spiels läufst du auch mal hinterher, aber das wir in der Halbzeit 2:0 führen und verteidigen nach der Pause schlecht. Dann bekommen wir in so einem Spiel ein Eigentor, hauen einen Elfer an den Pfosten und Benjamin Förster rutscht aus. Wir haben uns hier spielerisch sehr gut verkauft, in der Liga gibt man uns leider nicht den Raum für die Art und Weise die wir heute gespielt haben. Die Sehnsucht des Publikums und der Mannschaft nach mehr ist da, aber da hat der DFB ja wie die Pläne für den Pokal wieder eine tolle Regel geschaffen, damit eine tolle Saison ohne Ergebnis bleibt. Das Team identifiziert sich mit dem Projekt Aufstieg, wir müssen den Pokal jetzt abhaken und nun die „Jetzt erst Recht Mentalität“ zeigen. Nicht nur gegen einen Bundesligisten müssen wir hellwach sein, sondern auch gegen die vermeintlich Kleinen in der Liga.“

 


Online Casinos: In Deutschland illegal oder Grauzone?

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Online Casinos: In Deutschland illegal oder Grauzone?

Online Glücksspiel ist in Deutschland illegal – und damit auch die Teilnahme an Spielen in Internetcasinos! Diese Aussage ist immer wieder zu hören. Online Casinos haben sich in den letzten Jahren trotzdem zu Publikumsmagneten entwickelt und erzielen Umsätze in Millionenhöhe. Grundsätzlich handelt es sich bei Glücksspiel im Internet um einen stark staatlich regulierten Markt mit strengen Regeln.

Nicht lizenzierte Angebote sind illegal. Aber: In der Praxis ist die Situation in Deutschland aus mehreren Gründen kompliziert. Die Regulierung und Erlaubnis ist nicht Sache des Bundes, sondern der Länder. Um einheitliche Regelungen zu schaffen, einigten sich die Bundesländer auf einen Glücksspielstaatsvertrag in erster Fassung von 2008. Kern des Ganzen ist die Beschränkung von Veranstaltung und Teilnahme des Glücksspiels oder von Sportwetten.

Deutschland auf Kollisionskurs mit der EU

In der Bundesrepublik ist nicht nur die Veranstaltung von Glücksspiel im Internet verboten. Das Strafgesetzbuch klopft auch den Teilnehmern auf die Finger. Eine Teilnahme kann mit Geld- und Freiheitsstrafen geahndet werden. In der Praxis sind Spieler bisher allerdings nicht in größerem Stil belangt worden.

Ein Kernproblem besteht im Konflikt zwischen der Situation in Deutschland und dem EU-Recht. Hintergrund: In der Europäischen Union gelten immer noch unterschiedliche Regelungen innerhalb der einzelnen Mitgliedsländer.

So haben:

  • Deutschland und
  • Österreich

strenge Vorschriften im Hinblick auf die Regulierung des Marktes.

In anderen Ländern sieht die Situation für die Online Casinos entspannter aus. Dies gilt einerseits für die steuerrechtlichen Rahmenbedingungen als auch die Frage der Lizenzierung/Konzessionierung. Wie berührt dieser Sachverhalt das Online Glücksspiel und die Casinoszene in Deutschland?

Innerhalb der EU gelten spezielle Grundfreiheiten, die einen reibungslosen Waren-, Kapital- und Personenverkehr ermöglichen sollen. Dazu gehört auch die sogenannte Dienstleistungsfreiheit. Im Kern geht es darum, dass der in einem Mitgliedsstaat der EU nieder- und zugelassene Anbieter freien Zugang zu den Märkten der anderen Mitgliedsstaaten haben muss. Zur starken Unsicherheit bei Spielern trägt letztlich auch die Tatsache bei, dass mit Schleswig-Holstein ein Bundesland seinen eigenen Sonderweg beschritten hat.

Online Casinos in Malta oder Gibraltar zugelassen

An genau diesem Punkt beginnt die Rechtsunsicherheit für Spieler in Online Casinos. Deutsches Recht und die Rechtsnormen der EU stehen gewissermaßen in Konflikt zueinander. In der Vergangenheit haben die Regelungen des Glücksspielstaatsvertrags auch den EuGH (Europäischer Gerichtshof) beschäftigt, welcher diverse Regelungen des Vertrags kritisiert.

Letztlich sieht die Situation so aus, dass ein in Deutschland – also nach nationalem Recht – nicht legales Angebot auf EU-Ebene erlaubt ist. Dies führt in der Theorie zu absurden Situationen. Ein Spieler in Deutschland bewegt sich in Richtung Illegalität, wenn die Seite eines Online Casinos aufgerufen wird, hat aber im Ausland nichts zu befürchten.

Diese enorme Rechtsunsicherheit wird auch von Juristen erkannt – und kritisiert. Einige Experten tendieren zu der Haltung, dass die Erlaubnis bzw. Lizenz der Online Casinos aus anderen EU-Staaten quasi-legalisierend wirkt, da mit der Regulierung eine staatliche Kontrolle der Angebote stattfindet. In der EU haben sich besonders Malta und Gibraltar im Hinblick auf die Lizenzierung von Online Casinos etabliert. In beiden Fällen sind die Regularien zwar nicht optimal, werden aber allgemein akzeptiert.

Sowohl Malta als auch Gibraltar sichern ein grundlegendes Maß an Transparenz und Fair Play. Zudem orientieren sich durch die Regulierung Aspekte wie der Datenschutz und die Verwaltung von Kundenguthaben an den Normen der EU. Bei den - über Portalen wie bewertungen.com - vorgestellten Plattformen ist aus Spielersicht deshalb zu prüfen, ob die Regulierung im Rahmen des EU-Rechts erfolgt.

Ist eine Besserung der Situation in Sicht

2018 soll in Deutschland ein neuer Glücksspielstaatsvertrag in Kraft treten. Dieser zielt aber in erster Linie auf den Bereich der Sportwetten ab. Für Online Casinos bleibt offensichtlich vorerst alles bei der bisherigen Situation. Abzuwarten bleibt, inwiefern die EU-Kommission mit den Änderungen zufrieden ist. Es scheint durchaus nicht unwahrscheinlich, dass die Berücksichtigung von Anbieterfreiheit und Suchtprävention Brüssel auch in der neuen Fassung noch nicht weit genug geht.

Foto: Herbert Käfer, www.pixelio.de

Herbstflohmarkt für Baby- und Kindersachen in Lauchhammer

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Herbstflohmarkt für Baby- und Kindersachen in Lauchhammer

Die Hebammenpraxis Liane Kuropka und das Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder laden am Samstag, den 26. August, von 9 bis 12 Uhr, wieder zum Flohmarkt für Baby- und Kleinkindsachen ins Klinikum Niederlausitz nach Lauchhammer ein.

Lauchhammer. Noch ist Sommer, doch die Tage werden bereits wieder kürzer und das Wetter kühler. „Das heißt für alle Eltern, nicht mehr benötigte und zu klein gewordene Herbst- und Wintersachen der Kinder aus dem Schrank rausräumen und Platz für gut erhaltene, gebrauchte Kleidung, Spielzeug, Kinderbücher oder Baby-Ausstattung schaffen“, sagt Christine Thomschke, Mitarbeiterin im Niederlausitzer Netzwerk Gesunde Kinder und eine der Organisatorinnen für den Flohmarkt. Diese und weitere Artikel können am Samstag, den 26. August, gekauft oder getauscht werden.

Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Verwandte, Bekannte, Schwangere, werdende Eltern und Interessierte sind herzlich eingeladen, auf dem Flohmarkt zu stöbern und den neuen Platz im Schrank für kleines Geld zu füllen.

Treffpunkt für den Flohmarktbummel ist die ehemalige Cafeteria des Klinikums Niederlausitz in Lauchhammer-Ost, Friedensstraße 18, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr. Weitere Informationen unter Telefon 0171-1977161 oder 03573 75-3472.

 

Foto: Netzwerk Gesunde Kinder / Christine Thomschke

pm/red

Wissensvorsprung durch Studienvorbereitungskurse an der BTU Cottbus–Senftenberg

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Wissensvorsprung durch Studienvorbereitungskurse an der BTU Cottbus–Senftenberg

Das Zentrum für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung - College bietet im Zeitraum vom 28. August bis 6. Oktober 2017 fachspezifische Studienvorbereitungskurse. Künftige Studierende, ob mit Abitur oder einer abgeschlossener Berufsausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung, haben somit optimale Möglichkeiten, sich umfassend und kostenfrei auf den Studieneinstieg vorzubereiten.

Angehende Studierende, die noch unsicher sind, welches Fachwissen sie für den jeweiligen Studiengang benötigen, können ihr Grundlagenwissen anhand von Online-Fachtests überprüfen und erhalten gezielte Kursempfehlungen.

Das Kursprogramm beinhaltet ein Architekturcamp und Kompaktvorkurse für Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik, Physik, Technische Mechanik, Englisch sowie Soft Skills zur Vermittlung wichtiger Lernkompetenzen.

Die Kompaktvorkurse finden an allen Standorten der Universität - am Zentralcampus Cottbus, am Campus Senftenberg sowie am Campus Cottbus-Sachsendorf - statt und richten sich an künftige Studierende sowohl von universitären als auch von fachhochschulischen Studiengängen. Die Kursdauer variiert zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen. In den Vorkursen wird das Know-how für einen erfolgreichen Studienstart vermittelt. Geleitet werden die Kurse von Dozentinnen und Dozenten der Universität. Diese helfen den Teilnehmenden, Kenntnisse vor Studienbeginn aufzufrischen und zu vertiefen sowie Wissenslücken zu schließen. Vermittelt werden grundlegende Zusammenhänge der jeweiligen Fachdisziplinen und anwendungsbereites Wissen zur Lösung komplexer Problemstellungen.

Die Teilnehmenden knüpfen bereits erste Kontakte zu ihren künftigen Kommilitonen und Lehrenden, lernen den Campus und den Studienort kennen. Sie erfahren viel Nützliches rund um ihr Studium, in das sie mit dem nun erlangten Wissensvorsprung entspannt starten können.

Dies bestätigt rückblickend zum Beispiel Jonas Timpe aus dem Studiengang Therapiewissenschaften: "Ohne die in den Vorkursen vermittelten Lernmethoden und Tipps sowie Tricks zur Eigenmotivation wäre das erste Semester nicht so positiv verlaufen", schätzt er ein.

Die Anmeldungen erfolgen auf der Homepage der BTU unter der Adresse Link zu einer externen Seite www.b-tu.de/studium/college/studienvorbereitung/vorbereitungskurse, wo alle weiteren Informationen zu den zeitversetzt stattfindenden Kursen zu finden sind. Anmeldungen und Kursteilnahmen sind fortlaufend möglich.

Zum College der BTU Cottbus-Senftenberg
Das College - Zentrum für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung - bereitet Abiturienten und Fachabiturienten sowie beruflich qualifizierte Studienbewerber fachlich auf einen bestmöglichen Studieneinstieg vor. Es bietet insbesondere Kurse in den mathematisch-naturwissenschaftlichen und technischen Grundlagenfächern, unterstützt Studieninteressierte bei der Wahl des Studienganges und begleitet sie in den ersten zwei Semestern.
Das Projekt "Aufbau eines Zentrums für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung - College" wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.
 
 
Foto: BTU Cottbus-Senftenberg
 
pm/red

Neue Bühne Senftenberg: "Let’s Celebrate in Swing - 30 Jahre SDO"

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Neue Bühne Senftenberg:

Andrej Hermlin & Swing Dance Orchestra

Als Vierjähriger hörte Andrej Hermlin auf einer Schallplatte seines Vaters zum ersten Mal amerikanischen Swing aus den 30er Jahren: die Musik Benny Goodmans und Glenn Millers. Sie sollte ihn fortan nicht mehr loslassen! Das von ihm gegründete SWING DANCE ORCHESTRA hat sich in den Jahren seines Bestehens zur bedeutendsten und erfolgreichsten Swing Big Band Deutschlands entwickelt.
Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass seit 2011 Andrej Hermlin immer Ende August ins Amphitheater kommt, diesmal zum 30. Geburtstag seines Orchesters. 

Sonntag, 20.08., 19.30 Uhr im Amphitheater der neuen Bühne Senftenberg

Foto: Agentur

pm/red

20. Senftenberger Citylauf am 3. September 2017

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20. Senftenberger Citylauf am 3. September 2017

Am 3. September 2017 fällt zum 20. Mal der Startschuss für den traditionellen Senftenberger Citylauf. Auf der attraktiven 2,5-Kilometer-Schleifenrunde durch die Senftenberger Innenstadt und den Schlosspark haben alle Läufer die Möglichkeit, verschiedene Streckenlängen zu absolvieren: 2,5 Kilometer, fünf oder zehn Kilometer.

Anlässlich des Jubiläums ist auch der der von „mach mit - mach`s nach - mach`s besser“ bekannte Adi als Moderator mit von der Partei.

Freunde vom Nordic Walking können wieder zwischen einer 5 km oder einer 10 km geführten Strecke zum Senftenberger See wählen. Startschuss ist hier bereits ab 9 Uhr.

Der Auftakt für die Läufe fällt um 10 Uhr. Vorab absolvieren die jüngsten Läufer den Bambini-Lauf auf einer 300-Meter-Strecke. Start und Ziel befinden sich traditionell vor dem Senftenberger Rathaus.

Alle Sport- und Laufbegeisterten können sich ab sofort zum 20. Senftenberger Citylauf anmelden. Die Anmeldung ist unkompliziert auf drei Wegen möglich: via Online-Formular auf www.senftenberg.de, telefonisch unter 03573 701-257 oder per E-Mail über Bildung-Soziales@senftenberg.de

Alle Informationen, auch zu kurzfristigen Nachmeldungen, finden Interessierte auf der Internetseite der Stadt Senftenberg.

 

pm/red

66-Jährige in Guben getötet. Verdächtiger Sohn festgenommen

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66-Jährige in Guben getötet. Verdächtiger Sohn festgenommen

Am Montagabend, den 14. August 2017 gegen 23:00 Uhr wurde die Gubener Polizei von Anwohnern wegen häuslicher Gewalt zu einem Mehrfamilienhaus in die Frankfurter Straße gerufen. Da die betreffende Wohnung nach Aufforderung der Polizei nicht geöffnet wurde, unterstützte die Feuerwehr die Polizeibeamten sich Zugang zu verschaffen. In der Wohnung, fanden sie die 66-jährige Mutter des Wohnungsinhabers tot vor. Die Auffindesituation ließ auf ein an ihr begangenes Tötungsverbrechen schließen. Der in der Wohnung anwesende 41-jährige Wohnungsinhaber und Sohn der Toten wurde vorläufig festgenommen.

Die Mordkommission der Polizeidirektion Süd und die Staatsanwaltschaft Cottbus haben die Ermittlungen aufgenommen.

pm/red

Foto: NicoLeHe, www.pixelio.de

„The King of Rock 'n’ Roll“ ELVIS in der Stadthalle Cottbus

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„The King of Rock 'n’ Roll“ ELVIS in der Stadthalle Cottbus

Vor vierzig Jahren, am 16. August 1977, ist Elvis Presley in Memphis, Tennessee, gestorben. Er wurde nur 42 Jahre alt. Als Musik-Legende war er zu diesem Zeitpunkt aber schon längst unsterblich. Mit „ELVIS – Das Musical“ gehen die Zuschauer auf eine einzigartige Zeitreise und können das Idol einer ganzen Generation an verschiedenen Stationen seines Lebens noch einmal live erleben. Aufwändige Choreografien, Spielszenen sowie Originalfilmsequenzen führen durch die wichtigsten Stationen in Elvis' Leben. Höhepunkt der Show ist das legendäre Konzert aus dem Jahr 1973 auf Hawaii, das erste Konzert, das weltweit live im TV übertragen wurde.

Erstklassige Sängerinnen und Sänger, Schauspieler, Showgirls, die siebenköpfige „Las Vegas Showband“ gestalten ein unvergessliches Musik-Erlebnis. „ELVIS – Das Musical“ hat mit Grahame Patrick den weltweit „besten Elvis-Darsteller seit Elvis“ in seinen Reihen – und natürlich werden die großen Hits live interpretiert: von „Love Me Tender“ über „Jailhouse Rock“ bis „Suspicious Minds“, aber auch Gospel-Songs wie „Why me, Lord?“ und„How great thou art“, das Ed Enoch 1977 bei Elvis‘ Beerdigung gesungen hat.

Seine Einzigartigkeit erhält „ELVIS – Das Musical“ neben den herausragenden Protagonisten auch durch die Einbindung von echten Zeitzeugen. Ed Enoch, Leiter des legendären „The Stamps Quartet“ stand von 1971 bis 1977 bei über 1.000 Konzerten mit Elvis auf der Bühne. Mit seinen „Stamps“ unterstützt er nun die Show im Wechsel mit den neuformierten „The Sweet Inspirations“. Zu den Original-Gründungsmitgliedern der Vokalgruppe zählte unter anderem Whitney Houstons Mutter. Für das Musical wird das 1969 von Elvis entdeckte Frauentrio zu neuem Leben erweckt von Sharlie Pryce, Valerie Scott und Della Miles. Miles arbeitete bereits mit Musikgrößen wie Stevie Wonder, Marla Glenn, Joshua Kadison und Whitney Houston zusammen und war mehrfach mit Marius Müller-Westernhagen auf Tournee, der auch ihr aktuelles Album „Simple Days“ produziert hat.

„ELVIS – Das Musical“ – ein Muss für alle Elvis Fans und die, die es werden wollen.

 Karten zum Preis von 43,90 – 75,90 EUR gibt es bei allen Rundschau Service Partnern, beim WochenKurier und in der Stadthalle Cottbus (Tel.: 0355/75 42 444).


Aufmerksame Nachbarin rettet Rentnerin in Spremberg

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Aufmerksame Nachbarin rettet Rentnerin in Spremberg

Eine Nachbarin verständigte am Montagmittag die Polizei darüber, dass eine Rentnerin schon seit zwei Tagen nicht mehr gesehen wurde. Auch auf Klopfen und Klingeln reagierte die 83-Jährige nicht. Mit Hilfe der Kameraden der Feuerwehr verschafften sich die Polizeibeamten Zutritt zu der Wohnung im Adolph-Diesterweg-Ring und fanden die Frau im hilflosen Zustand vor, sie war gestürzt. Rettungskräfte brachten sie anschließend in ein Krankenhaus.

pm/red

Ein „Klötzchenkreuz“ für Sternenkinder im CTK

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Ein „Klötzchenkreuz“ für Sternenkinder im CTK

Am Freitag der vergangen Woche fand die Übergabe des Klötzchenkreuzes im Raum der Stille im Gottesdienstraum statt.

Eltern, deren Kind als Sternenkind im Krankenhaus geboren wurde, haben nun die Möglichkeit, im Rahmen der Bestattungsfeier, als Form der Trauerarbeit, ein Holzklötzchen zu gestalten und in einem Setzkasten zu platzieren. In Zusammenarbeit des Evangelischen Kirchenkreises und der Tischlerei Kobelt, welche die gesamten Kosten tragen, wurde dieser in Form eines großen Kreuzes von der Pflegedirektorin Frau Stewig-Nitschke, der Psychologin Frau Sorge und dem Krankenhausseelsorger Herrn Pfarrer Puhlmann dankend entgegen genommen.

„Der Gedanke dahinter lässt sich so formulieren“, sagt Pfarrer Puhlmann: „Bei Gott gibt es für jeden Menschen einen Platz! Dies gilt auch dann, wenn er in diesem Leben keinen Platz findet, wir ihm keinen geben konnten.“ Dies ist ein weiteres Angebot neben dem bestehenden Einsatz vieler Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des CTK, die sich in dieser Initiative ehrenamtlich engagieren

Die Geschäftsleitung ermöglicht bereits auch Eltern aus anderen Kliniken die Sternenkinderbeisetzung und ergänzend nun dieses Angebot im Raum der Stille am CTK.

Bild: Frau Andrea Stewig-Nitschke und Frau Gitta Sorge übernehmen symbolisch die Holzklötzchen der Tischlerei Kobelt für das neue Klötzchenkreuz im Raum der Stille im CTK.; Foto: CTK

pm/red

LMBV erreicht Etappenziel bei der Sicherung des Restloches Heide VI

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LMBV erreicht Etappenziel bei der Sicherung des Restloches Heide VI

Die Sicherungsarbeiten am Restloch Heide VI bei Hosena werden durch die LMBV in der kommenden Zeit noch mit Arbeiten an den Uferbereichen weitergeführt.

Nachdem in den Jahren 2013 bis 2014 mit Hilfe der Rütteldruckverdichtung zunächst ein Stützdamm zwischen den Restlöchern Heide V und Heide VI errichtet wurde, schloss sich in einem zweiten Bauschnitt die Sicherung der ufernahen Bereiche an. Beginnend am Trenndamm erfolgte die Herstellung eines ca. 60 Meter breiten und bis 25 Meter tiefen versteckten ufernahen Dammes. Als Technologie kam hier die Rüttelstopfverdichtung zum Einsatz, die dem vorhandenen Kippengelände geotechnische Standsicherheit geben wird.

Die Sicherung des Trenndammes zwischen Heide V und Heide VI konnte im April 2017 abgeschlossen werden. Dies war jedoch erst der Auftakt zu den noch anstehenden umfangreichen Sicherungsmaßnahmen am Restloch Heide VI. An dem im Verantwortungsbereich der LMBV liegenden Restloch sind noch weitere Abschnitte der Seeufer zu sichern. Dies erfolgt durch das Ausführen von Sicherungsmaßnahmen wie am Trenndamm. Aber auch Flächenauffüllungen in Tieflagen gehören zum umfangreichen Sanierungsvorhaben. Die Grundlage hierfür ist ein Abschlussbetriebsplan, welcher derzeit gerade durch die LMBV geplant und fortgeschrieben wird.

pm/red

Gesehen im Staatstheater Cottbus. Bahnsteig 3 zehn

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Gesehen im Staatstheater Cottbus. Bahnsteig 3 zehn

Acht Mitglieder hat der unter Leitung von Nadine Tiedge neu formierte Theaterjugendclub des Staatstheaters. Sie sind zwischen 14 und 21 und haben Handlung und Texte ihres Stückes „Bahnsteig 3 zehn“ selbst erarbeitet. Angekündigt wurde ein Krimi zwischen Realität und Fiktion und eine Handlung, die sich zwischen freier Improvisationen und Frage-Antwort-Spielen den Themen nähert, die Jugendliche besonders interessieren: Freundschaft, Identität, Schmerz oder einfach Anderssein.

Der selbst gesteckte Anspruch ist hoch und geeignet, zur Last zu werden. Es ist dann auch etwas zu viel, was sich die miteinander noch unerfahrene Gruppe - aus Darstellern sehr verschiedener Fähigkeiten und Reife - da auferlegt hat. Ist das Ganze an sich bereits schwer beherrschbar, machen es die gefundenen Mittel der Umsetzung nicht einfacher.

Gleich zu Beginn - und über weite Strecken des Stückes hinweg - spricht es aus dem Publikum: Philosophisches? Numerologie? Wer weiß. Der Art des Vortrages nach jedenfalls voller Bedeutung. Nur welcher? Als Quelle der Worte zeigt sich später etwas, wie ein Eso-Wesen. Eine junge Frau bestehend aus diesen Worten und schwebenden Bewegungen in Hippiehexenkleidung. Voll auf Hippie sind die sicher Jüngsten im Team. Faseln von Dingen, von denen sie wirklich keine Ahnung haben können. Entsprechend unglaubwürdig sind Inhalt und Darbietung.

Im Gestus wie auf Entzug bewegt sich Marvin durch´s Stück. Er sitzt im Zug von Berlin nach Cottbus - und muss nun aber umsteigen. Wir, das Publikum, auch - und so landen allesamt auf einem Bahnsteig im Nirgendwo. ADHS-Marvin hat wohl durchgefeiert, soviel kommt heraus, und die plötzliche Ruhe bekommt seiner Rastlosigkeit so garnicht.

Gestrandet sind weitere Personen. Die Hippiemädchen, ein sehr seltsamer Junge, ein komisch-ängstlicher Typ, ein geheimnisvoll-bedeutungsschwerer Typ, irgendein Mädchen. Die Eso-Erscheinung bewegt sich dazwischen. Marvin weiß nicht, was los ist. Wir auch nicht. Sehr, sehr lange nicht. Viel zu lange nicht. Alles ist äußerst verworren, mit jeder Minute konfuser. Kaum vorstellbar, dass das die Absicht der Inszenierung sein soll. Exemplarisch: „Dein Zug ist noch nicht angekommen, denn Du bist noch hier.“ - ja, nur wieso, weshalb, warum?

Dass das kein Bahnsteig ist, auf dem Züge fahren und man weiterkommt, ist schnell klar. Es ist eher einer der Kategorie bestellt und nicht abgeholt. Die Auflösung, wer die dort sind, kommt irgendwann, ist dann allerdings kaum mehr, als eine Erlösung des Publikums, da nach dem langen Vorspiel leider nicht mehr richtig erarbeitet. Ruckzuck werden die Geister der Vergangenheit durch irgendetwas Gutes in Marvin abgestreift. So verpasst der Schluss die Chance, dem Ganzen den möglichen Stil und Charme zu geben. Schade. Immerhin aber gute eine Ausgangsbasis für den Theaterjugendclub einen eigenen Anschluss(zug) zu finden und an sich zu arbeiten.

Die Darsteller sind: Marvin - Cristian Ameln, Jon Moxley - Konstantin Richter, Maya - Tamina Alex, Esrael - Carol Ameln, Anneliese - Caroline Quos, Mr. Unbekannt - Adrian Rocksch, Sunny - Lina Löbner und Rainbow - Jula Zwicker.

Info:

BAHNSTEIG 3 ZEHN

Eine Eigenproduktion des Theaterjugendclubs

Künstlerische Leitung NADINE TIEDGE

Bühne HANS-HOLGER SCHMIDT

Kostüme KATRIN AX

Bild: Konstantin Richter (Jon Moxley) und Tamina Alex (Maya) © Marlies Kross

„Von wegen: Lügenpresse!“ Diskussion in Forst über die Vertrauenskrise

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„Von wegen: Lügenpresse!“ Diskussion in Forst über die Vertrauenskrise

Vanja Budde, Landeskorrespondentin Brandenburg beim Deutschlandfunk und Mitglied der Landespressekonferenz Brandenburg e. V., und Oliver Haustein-Teßmer, Chefredakteur der Lausitzer Rundschau, diskutieren über die Vertrauenskrise der deutschen Öffentlichkeit in die Medien und stellen sich den Fragen der Teilnehmenden. Dr. Madeleine Petschke, Referentin der Deutschen Gesellschaft e. V., moderiert die Veranstaltung.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Falls möglich, vorab bitte Anmeldung per E-Mail (an: madeleine.petschke@deutsche-gesellschaft-ev.de oder info@kom-for.de) oder per Telefon (030 88412 205 oder 03562 6938 60) bis Montag, 4. September 2017.

Eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft e. V., der Landesarbeitsgemeinschaft für politisch-kulturelle Bildung in Brandenburg e. V. und der Landespressekonferenz Brandenburg e. V.

Termin:

Mittwoch, 6. September 2017, 18:30-20:00 Uhr
Kompetenzzentrum Forst, Gubener Str. 30A, 03149 Forst/Lausitz

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