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BTU Professorin Irene Krebs mit Überraschung verabschiedet

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BTU Professorin Irene Krebs mit Überraschung verabschiedet

Am 14. März 2017 war es soweit, Irene Krebs, die sich wie kaum eine andere an der BTU Cottbus (später Cottbus-Senftenberg) für internationale Projekte und den Studentenaustausch eingesetzt hat, verabschiedete sich von ihrem Team. Sie geht in den wohlverdienten Ruhestand - wird dem Lehrstuhl und der Universität aber auch in Zukunft weiter treu verbunden sein. Besonders gefreut hat sie sich über den Überraschungsbesuch des Oberbürgermeisters Herr Holger Kelch. Immerhin seit 1998 kennen sich die beiden schon und haben im Lauf der Jahre zahlreiche Projekte miteinander durchgeführt. Prof. Uwe Meinberg dankte seiner langjährigen Mitarbeiterin mit einem Frühlingsgruss und gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass Sie dem Lehrstuhl auch weiter wohl gesonnen bleiben wird.

Bild: Dr. Christina Eisenberg Von links: Prof. Dr. Uwe Meinberg, Dr. Irene Krebs, Oberbürgermeister Holger Kelch


11. Ausstellung der bildenden Künstler des Landkreises Elbe-Elster auf Schloss Doberlug

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11. Ausstellung der bildenden Künstler des Landkreises Elbe-Elster auf Schloss Doberlug

Das Land an Elbe und Elster ist das Kernland der Reformation. Hier wurde die neue Lehre besonders zeitig gepredigt, besuchte Luther viele Orte persönlich. Heute liegt der brandenburgische Teil des Geburtslandes der Reformation oft im Schatten von Wittenberg und Torgau – das jedoch völlig zu Unrecht, denn in dieser Kulturlandschaft lässt sich noch heute plastisch nachvollziehen, welch‘ epochaler Umbruch die Reformation für Menschen und Mächte bedeutete. Mit dem Blick des Künstlers nähert sich seit 19. März die 11. Ausstellung der bildenden Künstler des Landkreises Elbe-Elster dem Thema Reformation. 26 Künstler, allesamt Individualisten, zeigen auf Schloss Doberlug Altbewährtes, Wandel, Neuanfang, Umformung. Vieles steckt im Ausstellungstitel reFORMationen, den die Elbe-Elster-Künstler sowie Gäste aus Polen, Nordrhein-Westfalen, Nordsachsen, Wittenberg und Teltow-Fläming mit ihren Werken bis 2. Juli interpretieren. Das Museum Schloss Doberlug bietet dazu den angemessenen architektonischen Rahmen. Der Ausstellungsort selbst verdankt übrigens sein Entstehen der Reformation: Auf den Überresten des ehemaligen Klosters Dobrilugk ließen die Wettiner ein Jagdschloss errichten, das seine Gäste heute wieder glanzvoll restauriert begrüßt. So will die 11. Ausstellung bildender Künstler mit dem aktuellen Titel „reFORMationen“ den Besuchern Türen öffnen. Die Kunstexpertin und Laudatorin bei der Eröffnung, Karin Weber aus Dresden, zeigte mit einer emotionalen und fast schon politischen Ansprache ihre Sicht auf die Ausstellung sowie Kunst und Kultur in der heutigen Zeit. „Auch beim Thema 500 Jahre Reformation stellen sich Künstler den Fragen der Zeit. Kunst hilft leben – Kunst braucht Kunst.“ Für sie lebt in Elbe-Elster ein besonderer kultureller Geist, der durch die nunmehr 11. Ausstellung in 20 Jahren belebt wird. Künstler begeben sich auf Spurensuche zu einem Ereignis, das vor 500 Jahren die Welt verändern sollte. Auch Landrat Christian Heinrich-Jaschinski war überzeugt von der Wirkung der aktuellen Ausstellung. „Mit den Werken zum Thema Reformation will sich in einer Zeit, in der fast alles zum Thema Reformation zu Markte getragen wird und jeder mit jedem um etwas öffentliche Aufmerksamkeit ringt, nun auch die Kunst in diesen Reigen stellen. Die tagtägliche Bilderflut ist vielleicht nur Fassade, daher braucht es gerade die Kunst, um dahinter zu blicken.“ Für ihn ist das heutige Land an Elbe und Elster das Kernland der Reformation.

Mit Gespür lässt das Kreiskulturamt die Ausstellungen der professionellen Künstler im zweijährlichen Rhythmus an verschiedenen Orten des Landkreises aufblitzen. Jetzt ist es zum wiederholten Mal eine Ausstellung im Schloss Doberlug. Nicht nur, dass auf diese Weise viele Besucher die Möglichkeit haben, mehr von den Künstlern des Landkreises zu sehen – die Ausstellungen bereichern auch mit neuen Blickwinkeln und eigenen Interpretationen die traditionelle Kunstschau. Im Landkreis Elbe-Elster sollten die Menschen stolz darauf sein, dass nicht nur Kunst der Vergangenheit ihren Platz in den Museen und Galerien hat, sondern dass die Landschaft im Zweistromland zwischen Elbe und Elster lebt und Anziehungskraft auf bildende Künstler ausübt. Auch bei der aktuellen Ausstellung darf der Landkreis elf Gastkünstler begrüßen. Darüber hinaus besteht über den mehrfach prämierten Reisekompass Luther Pass eine enge Partnerschaft mit den Nachbarn in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Deshalb sind Künstler aus Nordsachsen, Wittenberg und Teltow-Fläming mit von der Partie.

Foto: Mit ihren eigenen Ansichten zeigen seit 19. März 26 Künstler Altbewährtes, Wandel, Neuanfang, Umformung zum aktuellen Ausstellungstitel „reFORMationen“

pm/red

SPD lädt nach Striesow ein

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SPD lädt nach Striesow ein

Am kommenden Samstag, dem 25. März sind alle Interessierten in Striesow und Umgebung herzlich eingeladen eingeladen, im Dorfkrug Striesow (Fehrower Str. 2, 03096 Striesow) bei Freibier und Bratwurst vom Grill, mit dem SPD Bundestagsabgeordneten Uli Freese ins Gespräch zu kommen.  

Der Spielmannszug der Cottbuser Musikspatzen e.V. ist auch vor Ort. Los geht´s um 16.00 Uhr.

Weibliche Jugend D des HC Spreewald besiegt Ortrand

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Weibliche Jugend D des HC Spreewald besiegt Ortrand

Mit leider nur 9 Spielern traten die HC Spielerinnen heute gegen den momentan Letzten an. Schon zu Beginn zeichnete sich eine körperliche Überlegenheit ab, die es galt auch spielerisch umzusetzen. Mit einem Halbzeitstand von 9:0 konnte man dann selbst in der Aufstellung mal variieren, so daß alle Spieler schön zum Zuge kamen. Gerade der Nachwuchs zeigte mit etlichen Kontern wie man einfache Tore werfen kann. Endstand 16:1. [M. E.]

Wald ist mehr als Holz - BUND fordert Wälder naturnäher zu bewirtschaften

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Wald ist mehr als Holz - BUND fordert Wälder naturnäher zu bewirtschaften

Anlässlich des Tag des Waldes, welcher jährlich am 21. März stattfindet, macht der BUND Brandenburg auf die Bedrohung vieler schützenswerter Lebensräume im Land durch die Forstwirtschaft aufmerksam und fordert eine naturnähere Waldbewirtschaftung - nicht nur in den Schutzgebieten, sondern auf der gesamten Fläche. Von diesem Ziel ist Brandenburg jedoch noch weit entfernt.

In seinem “Bericht zur Lage der Natur in Brandenburg” hat der BUND Brandenburg Ende letzten Jahres die Ursachen für die Gefährdung von Lebensräumen identifiziert, die durch das europäische Schutzgebietssystems NATURA 2000 geschützt sind. Dabei stellte sich heraus, dass die Waldbewirtschaftung neben der intensiven Landwirtschaft eine der Hauptursachen ist: 14 der 39 nach der FFH-Richtlinie geschützten Lebensraumtypen in Brandenburg sind durch sie gefährdet. Dazu erklärt Carsten Preuß, Vorstandsvorsitzender des BUND Brandenburg: "Insbesondere großflächiger Holzeinschlag und die Entfernung von Tot- und Altholz beeinträchtigen die Lebensgemeinschaften im Wald. Viele Käfer und Pilze sind auf Totholz angewiesen. In den aufgeräumten Stangenforsten finden sie keine Lebensgrundlage. Eine behutsame Waldbewirtschaftung, in der auch abgestorbene Bäume ihren Platz haben, kann hier viel bewirken. Auch der Umbau zu artenreicheren Mischwäldern sollte konsequent vorangetrieben werden. 10 Prozent der öffentlichen Wälder sollten gänzlich unbewirtschaftet bleiben, um Pflanzen und Tieren einen intakten Lebensraum zu bieten."

Stark gefährdet durch die forstwirtschaftliche Nutzung sind zum Beispiel die FFH-Lebensraumtypen Hainsimsen-Buchenwald, Waldmeister-Buchenwald und die Mitteleuropäischen Flechten-Kiefernwälder. Für diese Lebensraumtypen trägt Brandenburg eine besondere Verantwortung, da sie hier einen Verbreitungsschwerpunkt haben.

Neu hinzugekommen ist die Bedrohung der Wälder durch den Bau von Windkraftanlagen. "Aus Gründen des Wald- und Artenschutzes sollte auf Windkraftanlagen in Wäldern verzichtet werden. Vielmehr sollte durch Energieeinsparungen der Flächenbedarf für die Energieerzeugung soweit wie möglich reduziert werden", so Carsten Preuß.

Der Tag des Waldes am 21. März wurde in der 1970er Jahren von der FAO eingeführt, um auf die weltweite Bedrohung der Wälder aufmerksam zu machen.

pm/red

Foto: Petra Bork, www.pixelio.de

CTK-Poliklinik Kinderarzt-Praxis jetzt auch in Forst

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CTK-Poliklinik Kinderarzt-Praxis jetzt auch in Forst

Gute Nachricht für alle Kinder und Eltern in Forst: Die Kinderarzt-Praxis in den Räumen der Lausitz Klinik Forst ist ab dem 1. April wieder dauerhaft besetzt.

Die CTK-Poliklinik konnte für die Kinderarzt-Praxis Mathias Genné gewinnen. Der erfahrene Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin stammt aus Forst und hat seine Facharztausbildung am CTK in Cottbus absolviert. Nachdem er 2012 als Oberarzt an das Krankenhaus Weißwasser wechselte, wurde er dort 2014 Chefarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin.

Nun zieht es den 36-Jährigen in die Niederlassung: „Ich betreue meine Patienten gern über mehrere Jahre hinweg, um ihre Entwicklung mitzuerleben.“  Er freut sich darauf, seine neuen Patienten und ihre Eltern kennenzulernen und nach und nach ihr Vertrauen zu gewinnen.

Neben dem Hüftultraschall für Säuglinge wird Mathias Genné Allergietests und auch die sich bedarfsweise anschließende Hyposensibilisierung anbieten.

CTK-Geschäftsführer, Dr. med. Götz Brodermann, freut sich, mit Mathias Genné und in Kooperation mit der Lausitz Klinik wieder eine wohnortnahe kinderärztliche Versorgung in Forst anbieten zu können. „Ein wichtiges ambulantes Versorgungsangebot für Forst und die Region ist damit langfristig sichergestellt.“

Die Stadt Forst begrüßt das Engagement des Cottbuser Krankenhauses ausdrücklich.

pm/red

Verbraucherzentrale gewinnt Klage. Schluss mit unwirksamer Erbschaftsgebühr

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Verbraucherzentrale gewinnt Klage. Schluss mit unwirksamer Erbschaftsgebühr

Nachdem die Verbraucherzentrale Brandenburg vor dem Landgericht Potsdam geklagt hatte, hat die Sparkasse im Streit um fragliche Erbschaftsgebühren eingelenkt. Sie hat sich verpflichtet, die von den Verbraucherschützern beanstandete Regelung in ihrem Preis- und Leistungsverzeichnis nicht mehr zu verwenden. Hintergrund war eine Ungleichbehandlung von Erben durch die Sparkasse. 

Die Mittelbrandenburgische Sparkasse  (MBS) hat in einem eindeutigen Fall ein notarielles Testament nicht als rechtssicheren Nachweis für eine Erbschaft anerkannt. Daher hat die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) die Sparkasse verklagt.

Denn: Wer Geld erbt, kann dieses normalerweise kostenlos auf das eigene Konto überweisen lassen. „Als Nachweis, dass man der rechtmäßige Erbe ist, reichen zum Beispiel das vom Nachlassgericht eröffnete notarielle Testament oder ein Erbschein aus“, erklärt Erk Schaarschmidt, Finanzexperte bei der VZB. So hat auch bereits der Bundesgerichtshof entschieden.

Die MBS sah dies aber anders: „Wer eine Erbschaft mit Testament und ohne Erbschein auf sein Konto überweisen lassen wollte, wurde zur Kasse gebeten“, so der Verbraucherschützer weiter.

Diese Ungleichbehandlung von Erben mit Testament und solchen mit Erbschein hat nun ein Ende: „Die Sparkasse hat gegenüber der Verbraucherzentrale Brandenburg eine Unterlassungserklärung abgegeben und verpflichtet sich, die fragliche Regelung nicht mehr zu verwenden. Damit bleibt Erben nun viel Ärger erspart“, so Schaarschmidt. „Wer die unrechtmäßige Gebühr bereits gezahlt hat, sollte diese nun von der MBS zurückfordern“, sagt der Finanzexperte. Die Verjährung der unberechtigten Zahlung tritt spätestens nach zehn Jahren ein.

Hintergrund

Verbraucher hatten sich an die VZB gewendet, weil die MBS trotz Vorlage eines eröffneten Testaments Kosten für die Übertragung des Erbes von bis zu 250 Euro erhob. Begründet wurden diese Kosten allein damit, dass entsprechend einer Klausel im Preisverzeichnis der Sparkasse die Vorlage des Testaments nicht als sicherer Erbnachweis gelte. Lediglich die Vorlage eines Erbscheins, einer Bestellungsurkunde oder eines Testamentsvollstreckerzeugnisses wollte die Sparkasse anerkennen. Da diese Regelung nach Auffassung der Verbraucherzentrale Brandenburg unwirksam ist, mahnte sie die MBS ab. Diese gab jedoch zunächst keine Unterlassungserklärung ab, sondern ließ es auf eine Klage ankommen. Kurz bevor das Urteil gesprochen werden sollte, gab die MBS doch noch eine Unterlassungserklärung ab. Mit dieser verpflichtet sie sich, die strittige Klausel ab sofort nicht mehr zu verwenden und sich auch nicht mehr darauf zu berufen. Das Landgericht Potsdam verpflichtete sie zusätzlich, die Kosten des Verfahrens zu tragen.

Schon 2013 hat der Bundesgerichtshof (XI ZR 401/12) entschieden, dass Erben verstorbener Bank- oder Sparkassenkunden nicht dazu gezwungen werden können, dem Geldinstitut einen Erbschein vorzulegen. Laut Urteil gibt es auch andere Formen zum eindeutigen Nachweis eines Erbes. Gegenstand der Klage war bereits damals eine Klausel in den AGB von Sparkassen. Im Zuge des Urteils passten viele Sparkassen ihre Regelungen an. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse kam dieser Änderung zwar in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach, jedoch nicht in ihrem Preis- und Leistungsverzeichnis.

Verbraucher, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder Beratung zur Zulässigkeit von Bankentgelten allgemein benötigen, können folgende Angebote der Verbraucherzentrale Brandenburg in Anspruch nehmen:

-       persönliche Verbraucherberatung, Terminvereinbarung unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr) oder online unter www.vzb.de/termine,

-       telefonische Beratung unter 09001 / 775 770 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr,
1 €/min a. d. dt. Festnetz, Mobilfunk abweichend) sowie

-       E-Mailberatung auf www.vzb.de/emailberatung

pm/red

Foto: Marc Boberach, www.pixelio.de

 

„Picasso!“ als Theatertag im Großen Haus

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„Picasso!“ als Theatertag im Großen Haus

Am Donnerstag, 6. April 2017, 19.30 Uhr, ist im Großen Haus des Staatstheaters Cottbus „Theatertag“. Die Karten für alle Plätze kosten an diesem Abend nur 10 Euro. Auf dem Programm steht das neue Ballett „Picasso!“ von Lode Devos.

Picasso, der „Frauenmagnet“, das extrem ichbezogene Genie, einer der begnadetsten, kreativsten und produktivsten Künstler aller Zeiten … – welch eine Vorlage für ein Ballett! Den Choreografen Lode Devos faszinieren Picassos Schöpfungen und sein Weg zu künstlerischer Freiheit seit Jahrzehnten. Sein Interesse gilt jedoch weniger der Künstlerbiografie, mehr der unglaublichen Dynamik in den Werken des Grafikers, Malers und Bildhauers. Sie überträgt er mit dem Ballettensemble des Staatstheaters Cottbus in tänzerische Energie und Bewegungsformen – in „getanzte Bilder“.

Karten sind erhältlich im Besucher-Service, Ticket-Telefon: 0355/ 7824 24 24, an der Abendkasse sowie online unter www.staatstheater-cottbus.de

Foto: Marlies Kross

pm/red


Zukunftstag an der BTU in Cottbus und Senftenberg

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Zukunftstag an der BTU in Cottbus und Senftenberg

Erneut lädt die Universität im Rahmen des Zukunftstages für Mädchen und Jungen im Land Brandenburg von 9 bis 14 Uhr an ihre drei Standorte ein. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, moderne Studiengänge kennenzulernen und sich insbesondere Einblicke in naturwissenschaftlich-technische Berufsbilder zu verschaffen. Aber auch sozialwissenschaftliche, umwelt- und gesundheitswissenschaftliche sowie künstlerische Studiengänge beziehungsweise Berufsbilder werden vorgestellt. Professoren, Mitarbeiter und Studierenden heißen zu interessanten Vorträgen, Laborführungen, Atelierbesichtigungen und ebenso zu praktischen Übungen, Mitmachaktionen und Experimenten willkommen. Das Team der Studienberatung informiert über Studienmöglichkeiten und -bedingungen.

Treffpunkt für das Programm am Zentralcampus Cottbus ist das Foyer des Zentralen Hörsaalgebäudes. Unter der Überschrift "Unbemannte Flugsysteme - Drohnen mehr als Spielzeug!" entdecken die Schülerinnen und Schüler zum Beispiel, was alles mit den als Drohnen bekannten RPAS getan werden kann: Gebäude vermessen, Leben retten, Schädlinge bekämpfen und vieles mehr. Auch lernen sie, was man benötigt, um Drohnen zu bauen, sicher zu fliegen und die erhaltenen Daten auszuwerten. In einem Experimentalvortrag wird vermittelt, dass nachwachsende Rohstoffe viel mehr sind als Energieträger, und im Schülerlabor Unex gibt es spannende Experimente mit Supraleitern und tiefen Temperaturen. Im Mittelpunkt einer Laborführung steht die Verbesserung der Wasserqualität in den Gewässern im Land Brandenburg. Unter anderem wird auch ein Snowboard aus Hightech-Materialien vorgestellt - ein studentisches Projekt an der Professur Leichtbau mit strukturierten Werkstoffen. "Rennwagen oder Familienauto - der Fahrzeugingenieur von morgen" heißt es in der Verkehrstechnikhalle, und bei Experimenten in der Hochspannungshalle gibt es Einblicke in spannende Fragen der Energieversorgung. Ebenso sind Studiengangvorstellungen der Architektur, des Bauingenieurwesens und Stadt- und Regionalplanung sowie Führungen durch das IKMZ und das HDTV-Fernsehstudio vorgesehen.

Am Campus Senftenberg befindet sich der zentrale Infopunkt im Konrad-Zuse-Medienzentrum. Moderne Messtechnik im Maschinenbau gibt es anhand einer akustischen Kamera und einer Hochgeschwindigkeitskamera zu erleben. Ob es die Möglichkeit ist, in der Elektrotechnik einfache Schaltungen zu konstruieren, ob es Zugversuche oder Härtemessungen in der Werkstoffprüfung, chemische Experimente, Ganganalysen durch mobile Geräte oder kleine Übungen mit Seh- und Hörtest sind - den Teilnehmenden bieten sich vielfältige Möglichkeiten, sich selbst einzubringen. Eingeladen sind diese auch zu einer kleinen mikroskopischen Exkursion in der Biotechnologie zum Thema "Mikroorganismen in Nahrungsmitteln", zu einer Vorlesung über Fabrikplanung, zu Vorstellungen der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen, Pflegewissenschaft und Therapiewissenschaften sowie einem Hindernisparcours im Skills Lab und der Präsentation von Sortierverfahren in der Medizininformatik. Natürlich kann auch die moderne Standortbibliothek besichtigt werden.

Am Campus Cottbus-Sachsendorf schließlich gibt es im Gebäude 7 Informationen über Studienmöglichkeiten und -bedingungen. Bei einer Einführung in das Studium der Sozialen Arbeit lernen die Teilnehmenden auch deren Handlungsfelder kennen. Vorgestellt werden der binationale deutsch-polnische und der binationale deutsch-rumänische Studiengang Soziale Arbeit sowie ein Praxisprojekt der soziokulturellen Arbeit mit Menschen im Umsiedlungskontext. "Soziale Sicherung und Gesundheitswesen" ist Thema eines Seminars, und unter der Überschrift "Musik studieren in Cottbus" wird der Studiengang Instrumental- und Gesangspädagogik präsentiert.

Datum: Donnerstag, 27. April 2017, 9:00 bis 14:00 Uhr

Veranstaltungsorte: BTU Cottbus-Senftenberg, Zentralcampus Cottbus, Platz der Deutschen Einheit 1, 03046 Cottbus / Campus Senftenberg, Universitätsplatz 1, 01968 Senftenberg / Campus Cottbus-Sachsendorf, Lipezker Straße 47, 03048 Cottbus

Informationen zur Teilnahme

Schülerinnen und Schüler der neunten bis zwölften Klassen haben die Möglichkeit, sich für den Zukunftstag für Mädchen und Jungen an der BTU Cottbus-Senftenberg unter der zentralen Internetadresse www.zukunftstagbrandenburg.de anzumelden. Auch eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist möglich. Das komplette Programm der Universität zum Zukunftstag ist unter folgender Adresse zu finden: www-docs.b-tu.de/studium/public/studium/ProgrammZukunftstag2017.pdf

Mit Mannschaftsbahnrekord Richtung Klassenerhalt

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Mit Mannschaftsbahnrekord Richtung Klassenerhalt

Ein 8:0 braucht nicht viele Worte: eine tolle Mannschaft, lautstarke Fans und ganz großer Kegelsport! Mit einem fantastischen Start-Ziel-Sieg bezwingen die Bundesliga-Mädels vom ESV die Gäste aus Bennewitz im letzten Heimspiel der Saison. Ein sehr wichtiger Sieg, der die Tür Richtung Klassenerhalt gaaanz weit aufmacht…

Gleich zu Beginn ließ der ESV nichts anbrennen. Saskia Siegmund (543) und Veronique Lanzke (576) entschieden ihre Spiele trotz teils engen Satzgewinnen für sich. Vor allem Veronique überzeugte mit einem tollen Räumerspiel. Der Anfang war geschafft.

Schlag auf Schlag ging es weiter mit Silvia Harnisch (539) und Jana Krüger (547). Beide holten sicher ihre Satzpunkte und hielten Bennewitz weiter auf Distanz. Den Vorsprung der Elsterstädterinnen konnten beide weiter ausbauen. Die Geräuschkulisse der Fans hatte inzwischen seinen Zenit erreicht. Eine tolle Stimmung! So macht Kegelsport Spaß!

Der Sieg war in Reichweite, das Ziel klar. Mit Schlussduo Victoria Schneider (584) und Aileen v. Reppert (591) sollte jedoch nicht mehr viel schief gehen. Bennewitz hielt noch einmal stark dagegen, die Satzentscheidungen gestalteten die beiden ESV-Akteurinnen jedoch deutlich für sich. Beide lieferten sich bis zur vorletzten Kugel ein enges Rennen um die Tagesbestleistung, welches Aileen letztlich für sich entschied.

Mit einem deutlichen 8:0-Sieg und einem Mannschaftsbahnrekord verabschieden sich die ESV-Mädels vom letzten Heimspiel der Saison. Der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Nord/Ost sollte sicher sein. Nächsten Sonntag steht das letzte Punktspiel auswärts in Schafstädt auf dem Plan. Auch wenn die ESV-Mädels diese Saison auswärts noch nicht punkten konnten, werden sie nochmal auf Punktejagd gehen.

Gesamtergebnis: ESV Lok Elsterwerda : KSV 51 Bennewitz 8:0 (3380:3231)

Einzelergebnisse:

Veronique Lanzke 576 : 577 Melanie Thomas

Saskia Siegmund 543 : 500 Ramona Statovci

Silvia Harnisch 539 : 522 Yvonne Lindenhain

Jana Krüger 547 : 512 Gabriela Gerlach

Aileen v. Reppert 591 : 542 Katrin Eßrich

Victoria Schneider 584 : 560 Vicky Lachnit

Warum sich manche Menschen nicht entscheiden können

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Warum sich manche Menschen nicht entscheiden können

Kaufe ich dieses oder jenes? Ziehe ich um oder behalte ich die Wohnung? Menschen treffen in ihrem Leben viele Entscheidungen. Während einige genau wissen, was sie wollen, tun sich andere damit schwer. Woran liegt das und kann man das ändern?

Zu viel Auswahl

Manche Menschen suchen sich Lebensberater wie die von Viversum, die ihnen online Entscheidungshilfe durch Kartenlegen geben. Andere werfen eine Münze und wiederum andere zögern ihre Entscheidung so lange hinaus, bis sich das Problem von alleine gelöst hat. Tatsächlich gibt es chronische Zögerer. Abwarten, abwägen, alle Möglichkeiten offen halten, das ist das übliche Vorgehen. Es scheint geradezu das typische Verhalten einer ganzen Generation zu sein. Sie können und wollen sich nicht festlegen, weder was Konsum, noch was Liebe oder auch Politik betrifft. Einige nennen sie die Generation Maybe. Der Grund für das chronische Entscheidungsproblem ist einfach wie auch komplex: Heute haben junge Menschen mehr Auswahl als früher. Im Prinzip können sie über alles selbst entscheiden. Grenzen oder ein Schwarz und Weiß gibt es kaum noch. Wahlfreiheit wird als großer Fortschritt gesehen. Aber längst nicht alle Menschen sehen diese Freiheit positiv. Vielmehr fühlen sie sich von ihr erdrückt.

Wissenschaftler erforschen Entscheidungsprozesse

Bei einem Entscheidungsprozess wirken viele Faktoren gleichzeitig. Das Gehirn, Hormone und Emotionen, Medieneinflüsse, Verkäufer, Redner und eigene Erfahrungen spielen allesamt ihre Rollen bei der Entschlussfindung. Forscher haben herausgefunden, dass das Gehirn in den ersten Sekunden einer Entscheidungssituation überprüft, ob ihm eine der Alternativen vertraut ist. Ist eine Situation bekannt, wird das Hormon Dopamin ausgeschüttet, und ein Belohnungsgefühl für die Wiedererkennung stellt sich ein. Die Folge: Man neigt dazu, sich für diese Alternative zu entscheiden. Tatsächlich muss der Verstand mit Hormonen und dem sogenannten Bauchgefühl zusammenarbeiten, damit man sich auf etwas festlegen kann. Das bekannte "Eine Nacht darüber schlafen" ist eine sehr gute Lösung, denn im Schlaf ordnet das Gehirn Wahrnehmungen und Gedanken, sodass man am nächsten Morgen besser entscheiden kann.

Die Angst vor falschen Entscheidungen

Manche Menschen können sich nicht festlegen, weil sie in der Vergangenheit häufig Fehlentscheidungen getroffen haben. Psychologen raten jedoch, solche Situationen entweder abzuhaken oder genauer zu prüfen. Denn für jeden Entschluss gibt es Beweggründe. Stress, Druck und Angst sind häufig die Ursache dafür, dass man sich für das vermeintlich Falsche entscheidet. Es existiert die Logik, dass es für jede Situation die perfekte Lösung geben müsse. Tatsächlich ist diese aber nur selten wirklich vorhanden. Wer sich von dem Anspruch löst, immer perfekt entscheiden zu wollen, wird schnell merken, dass es viel einfacher wird, die richtige Wahl zu treffen. 

Bildrechte: Flickr Questions? Valerie Everett CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Stallpflicht in Brandenburg wird auf wenige Risikogebiete reduziert

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Stallpflicht in Brandenburg wird auf wenige Risikogebiete reduziert

„Die zunehmende Beruhigung der Seuchenlage ermöglicht die schrittweise Lockerung der Stallpflicht. In einem ersten Schritt wird zu einer risikoorientierten und lokal angepassten Aufstallung von Geflügel übergegangen“, erklärte Verbraucherschutzminister Ludwig am Montag in Potsdam. Und weiter sagte er: „Die Stabilisierung der Lage im Hausgeflügelbereich sowie die rückläufigen Virusnachweise bei Wildvögeln ermöglichen uns, von der generellen Stallpflicht für Geflügel abzusehen“.

Da die Aufstallung nach wie vor ein wichtiges Element in der Bekämpfung dieser Tierseuche ist, bei der es darauf ankommt, den Kontakt zwischen Wildvögeln und Hausgeflügel wirkungsvoll zu unterbinden, werden die Landkreise und kreisfreien Städte nach folgenden Risikokriterien die Stallpflicht im jeweiligen Landkreis oder der kreisfreien Stadt bis zum vollständigen Erlöschen des Seuchengeschehens festlegen:

-           in einem Randstreifen um Ramsar-Gebiete,

-           in Wildvogeleinstandsgebieten (Wildvogelrast- und –sammelplätze),

-           in nach der Geflügelpestverordnung eingerichteten Restriktionszonen und

-           im Falle von Geflügelpestnachweisen bei Wildvögeln.

Die Landkreise und kreisfreien Städte können auf der Basis einer lokalen Risikobewertung die Aufstallung in weiteren Gebieten anordnen.

Restliche Aufstallungsgebiete aufgrund der Vogelgrippe in Brandenburg ab 20. März 2017

Die genauen Grenzen der Risikogebiete werden durch das zuständige Veterinäramt festgelegt. Die betroffenen Geflügelhalter werden über die erforderlichen Maßnahmen durch den Landkreis informiert. Bei Fragen zur Aufstallung von Geflügel, wenden Sie sich bitte an ihre Landkreisverwaltung.

Darüber hinaus müssen die strengen Biosicherheitsvorkehrungen, die sich aus der Eilverordnung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ergeben, weiterhin aufrechterhalten werden. Sie sollen das Risiko des Erregereintrags in die Geflügelbestände minimieren.

Informationen zur Beschreibung der risikoorientierten Aufstallungsgebiete und die komplette Karte mit Gebieten in denen die risikoorientierte Aufstellung von Geflügel im Land Brandenburg angeordnet wurde, finden Sie auf der Homepage des MdJEV.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 2.5 Lizenz

U20-Frauen vom SV Energie Cottbus gewinnen Nordostdeutsche Meisterschaft

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U20-Frauen vom SV Energie Cottbus gewinnen Nordostdeutsche Meisterschaft

Dieser Sieg bedeutet die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft am 3./4. Juni in Schwerin und damit die erstmalige Teilnahme an diesem höchsten nationalen Turnier in dieser Altersklasse.

Bei der Nordostdeutschen Meisterschaft treffen sich die jeweils Erst- und Zweitplatzierten von den Landesverbänden Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.

Die Cottbuser Mädels, die Verstärkung aus Potsdam erhielten, hatten von Beginn an das Ziel das Finale zu erreichen. Man wusste um die Qualität der auswärtigen Mädels, doch war allen bewusst, dass es einige Punkte benötigt, um bestimmte Verantwortlichkeiten zu klären.

Die Mädels von Energie mussten in der Vorrunde gegen die Landesmeister aus Sachsen-Anhalt und Berlin ran. Gegen Bitterfeld wurde ein 2:1 erkämpft und somit schon das Ticket für das Halbfinale gelöst, da Bitterfeld gegen Altglienicke bereits im 1. Spiel verlor. Also ging es nun im 2. Spiel um den Gruppensieg und damit um die Möglichkeit im Halbfinale gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe zu spielen.  Schnell wurden im 1. Satz die Weichen gestellt und im 2. Satz nach einen langen Hin und Her dem Gegner die Zähne gezogen. Groß war die Freude, denn dem Traum kamen die Cottbuserinnen immer näher. Nur noch ein Sieg trennte sie von der Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft, wo die besten 16 Mannschaften Deutschlands aufeinander treffen.

Gegner im Halbfinale war der Vizemeister aus Berlin, der Marzahner VC. Eine Mannschaft, die sich überwiegend aus quirligen Abwehrspielerinnen zusammen setzt und sich mit ihrem aufopferungsvollen Kampf gegen die Gegner stemmt. Die Cottbuserinnen allerdings ließen sich davon nicht aus der Rolle bringen. Konsequent wurde der Gegner über die Linienangriffe bearbeitet. Stänkerte besonders die Angreiferinnen des Gegners über die Mitte, schlug Cottbus sofort zurück und wurden der Favoritenrolle gerecht. Mit einem 2:0 standen die Mädels im Finale, einem reinen brandenburgischen Finale, denn Zepernick besiegte im gleichen Atemzug im anderen Halbfinale die Mannschaft von Altglienicke.

Cottbus war vorbereitet auf eine kompakte Zepernicker Mannschaft. Letzte individuelle Instruktionen auf den Gegner durch Coach Jens Mihm und Assistent Felix Reschke gingen einem vorsichtigen Abtasten im Spiel voraus. Der 1. Satz war bis zum 12:12 sehr ausgeglichen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen. Als der gegnerische Trainer an diesem Punkt auswechselte, gab es einen kleinen Bruch in Zepernicks Mannschaft und die Energiemädels nutzten die Chance, um sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten, den sie bis ans Ende verwalteten. Groß war die Erleichterung, denn eigene Fehler am Netz machten diesen Satz relativ spannend.

Dies sollte sich im 2. Satz ändern, denn die Cottbuserinnen nutzten nun jede Schwäche des Gegners aus und versuchten die gefährlichen Angriffe der Zepernicker Mitte mit guten Aufschlägen zu unterbinden. Mit 25:14 gewannen die Energiedamen und ließen ihrer Freude großen Lauf.

Herzlichen Glückwunsch auch nach Zepernick für das Erreichen der Deutschen Meisterschaft. Eine Belohnung für die akribische Nachwuchsarbeit in dem Verein nördlich von Berlin, der in allen Altersklassen große Präsenz zeigt.

Turnnachwuchs in Spremberg erfolgreich

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Turnnachwuchs in Spremberg erfolgreich

Letzten Sonnabend nahmen 14 Mädchen und 2 Jungen der SG Bademeusel am Turnvergleichs-wettkampf in Spremberg teil. Am Start waren insgesamt 57 Kinder und Jugendliche aus vier Vereinen. Die Bademeuseler stellten sich in sechs Wettkampfklassen der Konkurrenz und konnten am Ende sieben Medaillen mit nach Hause nehmen. Besonders freuten sich die beiden Trainingskameradinnen Katharina Thron und Kassandra Patterson-Förster, dass sie nach ihrem Vierkampf punktgleich aufs Siegerpodest steigen durften. Ebenfalls Gold in ihren Wertungsklassen erkämpften sich Gina Hülsenitz und Niclas Gärtner. Silber errangen Chiara Hülsenitz und John Singer. Mit Bronze wurde Sandra Puttrich belohnt. Natürlich hilft so ein Wettkampf auch, noch vorhandene Schwächen zu erkennen. An diesen werden die Turnkids bis zur Bezirksmeisterschaft, die am 7. Mai in Forst ausgetragen wird, noch intensiv üben.

 

Ausstellung "Wortmark Brandenburg" im Spremberger Rathaus

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Ausstellung

Am 27. März um 17:00 Uhr eröffnet Hobbykalligraf Ingo Schiege seine Ausstellung "Wortmark Brandenburg" in den Räumen des Rathauses der Stadt Senftenberg. In seinen kalligrafischen Werken hat der Künstler sich mit der Geschichte Brandenburgs beschäftigt und Zitate verschiedenster Brandenburger Persönlichkeiten zu Papier gebracht. Auch einige Zitate aus der Senftenberger Geschichte wählte der Künstler für seine Ausstellung aus. Von Loriot, Erwin Strittmatter und Theodor Fontane ließ sich Ingo Schiege inspirieren und verwandelte mit Tusche und Feder Gedichte und Zitate in kalligrafische Kunstwerke.

Historische Schriften treffen auf moderne Formen, die Farben fließen ineinander und verstärken die visuelle Wirkung. Eine besondere Herausforderung für einen Kalligrafen, allzu verspielte Schriften sind hier fehl am Platz. Mit klaren Linien unterstreicht der Kalligraf die Aussagen verschiedenster Künstler und versucht deren Quintessenz zu verdeutlichen. Zugleich bleibt die Lesbarkeit oberstes Gebot für Ingo Schiege.

Der Lübbenauer Hobbykünstler ist seit 30 Jahren kalligrafisch tätig, organisierte Ausstellungen (Rathaus Lübbenau, BTU Cottbus, William Morris Society London) und gibt in Schriftkursen sein Wissen weiter. Kalligrafie verbindet Handwerk und Kunst, das genaue Arbeiten erlernte Ingo Schiege als Vermesser, die Liebe zu Büchern und Buchstaben begleitet ihn seit frühester Kindheit. In seinen kalligrafischen Kunstwerken spiegeln sich seine Interessen und Vorlieben wieder, kalligrafisch gestaltete Sprüche über Natur, Politik, Geschichte und Katzen zeugen davon, der Humor kommt dabei nicht zu kurz.

www.ingo-schiege.de


Neues Leben für alte Cottbuser Schwimmhalle?

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Neues Leben für alte Cottbuser Schwimmhalle?

Aus der ehemaligen Schwimmhalle an der BTU in Cottbus könnte die erste Kunstrasenhalle Brandenburgs mit angeschlossenen Unternehmen und dem „PrimaWetter“ werden und würde sicher einigen Fußballvereinen im Winter weiterhelfen. Doch etwa 100 Meter und die Cottbuser Stadtverwaltung stehen im Weg.

Nach jahrelangem Stillstand kam Ende 2016 Bewegung in das Projekt, zumindest auf dem Papier. Helmut Rauer, Geschäftsführer der Firma Bautec kaufte die Immobilie und freute sich auf Ideen aus der Studierendenschaft, zur sinnvollen Weiternutzung der Halle und des Außengeländes mit insgesamt 7.000 Quadratmetern.

Im B-Plan für die Halle ist laut Anja Zimmermann, Bereichsleiterin Immobilien, eine Nutzung für Sport und Freizeit vorgesehen.

Eine Idee, die nun diskutiert wird und aus den Reihen des „Kleinstadt Syndikats“, einem Zusammenschluss mehrerer kleiner Unternehmen in Cottbus, kommt ist eine mehrteilige Halle, deren Kernstück ein Kunstrasenplatz im Inneren ist. Helmut Rauer hatte bereits beim LG9 und dem „Prima Wetter“ mit ihnen zusammengearbeitet. Diesen Standort mussten die Macher aber ebenso verlassen, wie später die ehemalige Gartenkolonie „Abendfrieden“ die im letzten Jahr als OpenAir-Standort, wo unter anderem Marusha zu Gast war, diente. Sie betreiben weitere Standorte wie das Scandale, das Seitensprung und die Auguste Bergmann.

Das "PrimaWetter" in Cottbus am LG9 im Jahr 2015Die Wiederinbetriebnahme würde in Schritten erfolgen und mehrere Partner umfassen. Geplant ist, im Außenbereich dem „Prima Wetter“ endlich einen festen Standort zu geben um in den Sommermonaten wieder mit großzügigen Terrassen- und Sandflächen den Studierenden und Stadtbewohnern Platz zum Spielen, Tanzen, Denken und Verweilen zu geben. „Es gibt auch schon externe Interessenten für Veranstaltungskonzepte im ersten Jahr, um möglichst erfolgreich in die erste Saison starten zu können. Doch die Zeit wird knapp.“ sagt Philipp Gärtner, Initiator des Projekts.

Hartiste Teamwear hat Interesse sich in der alten Schwimmhalle niederzulassenIm Innenbereich will sich „Hartiste Teamwear“ und ein Unternehmen aus der Werbetechnik ansiedeln. Beide Unternehmen sind von ehemaligen Studenten der BTU gegründet worden, wollen sich erweitern und suchen die räumliche Nähe zur Uni. Hartiste Teamwear stattet Sportmannschaften der Region aus, die Werbetechnikfirma kümmert sich um die Beflockung von Trikots.

Das Kernstück soll im ehemaligen Beckenbereich entstehen, ein Kunstrasenplatz mit einem Großfeld oder drei Kleinfeldern. Dazu gibt es Möglichkeiten Umkleideräume herzurichten und so dem großen Bedarf an Hallenzeiten in Cottbus entgegenzukommen und städtische Möglichkeiten zu entlasten oder für andere Sportarten freizumachen. Gerade Rasensportarten könnten im Winter weiterbetrieben werden. Nach Recherchen wäre es auch die erste Kunstrasenhalle Brandenburgs, sie ist als sogenannte Kalthalle geplant, also Im Innenbereich ist ein Kunstrasenplatz mit einem Großfeld oder drei Kleinfeldern geplantohne aktive Heizung im Innenbereich.

Im ehemaligen Eingangsbereich der Schwimmhalle soll auf ca. 80qm eine gastronomische Speiseeinrichtung mit etwa 50 Plätzen entstehen, die täglich von 11 – 23 Uhr geöffnet ist. Durch die Nähe zur Universität, Wohnheimen und Wohnungen dürfte ein interessantes Umfeld vorhanden sein. Hier sind weiterhin Kooperationen mit dem Prima Wetter geplant, um dort im Sommer auch Speisen anbieten zu können.

Der Kellerbereich bietet laut den Ideengebern weiter Raum für kreative Ideen. „Hier sind Bandproberäume, Sauna, Studentenclub, Lagerräume für Akten und vieles weitere möglich, wurden aber noch nicht konkret besprochen.“ so Enrico Tittebrand, einer der Initiatoren der Gesamtidee.

Auch erste mündliche Gespräche mit der Stadt und Fördermittelgebern der ILB verliefen gut. Die Halle liegt zwar ca. 100 Meter außerhalb eines Fördergebiets, die Stadt könnte aber mit ihrer wohlwollenden Zustimmung eine Ausnahme schaffen, wonach die ILB dann Fördermittel ausbezahlen könnte. Die werden benötigt, um die Außenfassade und den Innenbereich der Halle nach 14 Jahren Leerstand wiederherzurichten. Darüber wurde auch die Stadtverwaltung informiert. Die erste schriftliche Antwort aus dem Bereich Stadtentwicklung, das der Redaktion vorliegt, war jedoch ernüchternd. Hier heißt es schlicht „…nach Rücksprache mit unserem Stadtplanungsamt möchte ich Ihnen mitteilen, dass ihr Projekt an diesem Standort nicht förderfähig ist, da es außerhalb der Förderkulisse liegt.“ Ebenfalls wurde angemerkt, dass eine Vergnügungsstätte an dem Standort planungsrechtlich nicht erlaubt ist. Hier geht es explizit um das PrimaWetter. Ob es als Vergnügungsstätte gilt, scheint eher Auslegungssache zu sein, da sowohl Veranstaltungen für Kinder und Familien als auch Konzerte, Lesungen und Kneipenquizze in den alten Standorten stattfanden.

Nun wollen die Initiatoren nochmal direkt mit Bürgermeistern Marietta Tzschoppe ins Gespräch kommen, um ihre Idee doch noch umsetzen zu können, der ist Ende März geplant.

Außen und Innen müsste die Cottbuser Halle in Schuss gebracht werden, dafür werden Fördermittel benötigtIn die Schwimmhalle an der BTU Cottbus-Senftenberg soll nach 14 Jahren neues Leben einziehen

Hintergrund:

Vor knapp 14 Jahren wurde die Schwimmhalle an der BTU Cottbus-Senftenberg am Zentralcampus von der Stadtverwaltung geschlossen. Ihr folgte erst das Spaßbad Splash in der Welzower Straße, welches 2007 ebenfalls geschlossen und für die „Lagune“ aufgegeben wurde. Im ehemaligen Splash hat sich seit einigen Jahren das „PiPaPo“ etabliert, ein Indoor-Kinderspielplatz.

Um die BTU Schwimmhalle gab es lange Streit. Einige BTU-Architektur Professoren widersprachen damals der Stadt, legten alternative Konzepte vor und wollten die leerstehende Halle für einen Euro kaufen, um sie für Sportschwimmer wiederherzurichten. Unter der damaligen Oberbürgermeisterin Karin Rätzel aber gab es keine Chance. Das Gebäude galt offiziell als „einsturzgefährdet“, 2003 waren Schäden an der Stahlkonstruktion der 1975 errichteten Halle festgestellt worden, woraufhin die Schließung „über Nacht“ erfolgte. Seitdem widersteht sie jedem Wetter, Vandalismusversuchen und einem Feuer, welches 2012 ausbrach.

Weitere Verhandlungen zum Deponiebrand in Brożek. Polen will Brand allein bekämpfen

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Weitere Verhandlungen zum Deponiebrand in Brożek. Polen will Brand allein bekämpfen

In der Gemeinde Brody tagte heute der polnische Krisenstab. Nach einer gestern stattgefundenen Vor-Ort-Begehung auf dem Brandgelände berieten heute Vertreter der Gemeinde Brody, der Landrat des Landkreises Żary, die polnische Feuerwehr sowie Vertreter des Betreiberunternehmens intern über das weitere Vorgehen zum Brand auf dem Recyclinghof in Brożek. Der Landkreis Spree-Neiße wurde im Anschluss der Beratung über die Ergebnisse informiert und darüber in Kenntnis gesetzt, dass zunächst von polnischer Seite keine Hilfe zur Bekämpfung und Behebung der Brandfolgen auf dem Recyclinghof in Anspruch genommen wird. Der Landkreis Żary und regionale Akteure werden in eigener Verantwortung weitere Schritte zur Klärung der Situation auf dem Recyclinggelände einleiten. Nach Aussagen von Landrat Dudojć ist weiterhin geplant, die Brandstelle mit Erdmaterialien abzudecken.
 
Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger: „Ich habe mir im Zuge der Bekämpfung der anhaltenden Geruchsbelästigungen für die Forster Bürgerschaft die Umsetzung einer schnellen Lösung als partnerschaftliche Maßnahme gewünscht und mich aktiv dafür eingesetzt. Die Entscheidung unseres polnischen Partnerlandkreises ist zu respektieren. Dennoch werden wir uns regelmäßig von unseren polnischen Partnern zu den weiteren Maßnahmen informieren lassen und den Prozess weiterhin kritisch begleiten. Unsere Hand zur Hilfe in Richtung Żary bleibt weiter ausgestreckt.“

pm/red

Frühjahrsputz in Forst

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Frühjahrsputz in Forst

Mehr als 500 Teilnehmer haben sich bereits für den städtischen Frühjahrsputz am 29. April in der Forster Innenstadt angemeldet, einige Partner integrieren diese Aktion aber auch in eigene Projekte. Den Auftakt macht am 28. März die Wichern-Schule in der Wiesenstraße 18 mit einem Frühlingsfest. Von 10 bis 13 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen, bei vielfältigen Aktionen und einem von den Schülern bunt gestaltetem Programm dabei zu sein. Verschönerungen des Schulgeländes, Aufräum- und Säuberungsaktionen sind ebenfalls geplant.

Der Förderverein Noßdorfer Wassermühle e.V., die Archimedes Grundschule, Noßdorfer Kita und das Bündnis Noßdorf Tradition und Zukunft starten einen gemeinsamen Frühjahrsputz und sorgen so für ein schönes Umfeld. Wie auch in den vergangenen Jahren gehen die 5. und 6. Klassen der Grundschule Keune in die Keuneschen Alpen, der Straßenrand Richtung Wasserwerk wird ebenfalls von Unrat gereinigt. Die Stadtwerke Forst, Seniorenbeirat und Ortsgruppen der Volkssolidarität, NIX e.V., Bürgerinnen und Bürger, Apotheke Cottbuser Straße, der Tierschutzverein e.V. Forst und Umgebung, die Kirche Jesu Christi der Heiligen 3 Tage aber auch die Kita Kinderhaus am Wasserwerk, Gutenberg Oberschule und der Familientreff Paul Gerhardt Werk mit den Hortkindern der Grundschule Nordstadt sind ebenfalls wieder dabei. Anmeldungen sind jederzeit möglich über den Fachbereich Stadtentwicklung, Angelika Geisler (a.geisler@forst-lausitz.de) oder das Stadtteilmanagement, Kathleen Hubrich (kathleen.hubrich@dsk-gmbh.de).

Die Mitarbeiter des Betriebsamtes der Stadt Forst (Lausitz) sind bei den milden Temperaturen schon fleißig im Einsatz und säubern öffentliche Flächen, verschönern Beete und Aufenthaltsbereiche. In dieser Woche erfolgt die Abstimmung mit dem Betriebsamt über die zu säubernden Flächen am 29. März sowie den damit verbundenen Bedarf an Gartengeräten, Containern, Handschuhen und Müllsäcken. Wunschflächen wurden bei den Anmeldungen der Partner bereits berücksichtigt.

Unterstützt wird der jährliche Frühjahrsputz über das Förderprogramm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (ASZ).

pm/red

Trinkwasserleitung für 15.000 Cottbuser wird ausgetauscht

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Trinkwasserleitung für 15.000 Cottbuser wird ausgetauscht

Gegenwärtig arbeiten Mitarbeiter der LWG gerade intensiv in Cottbus-Sachsendorf. Dort tauschen sie auf einer Länge von 430 Metern eine große Trinkwasserhauptleitung aus. Sie ist Bestandteil des Hauptversorgungsringes, mit dem ca. 15.000 Menschen in diesem Stadtteil mit Trinkwasser versorgt werden. „Um dies auch in den kommenden Jahrzehnten störungsfrei zu gewährleisten, müssen wir unbedingt diese Leitung wechseln“, hebt LWG-Geschäftsführer Marten Eger die Bedeutung dieses Projekts hervor. Denn die jetzige Stahlleitung aus dem Jahr 1975 ist verschlissen. „Bei dieser Baumaßnahme sind die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter extrem schwierig. Es ist sehr eng und warm“, ergänzt er. Denn die Leitung befindet sich gemeinsam mit vielen anderen Versorgungsleitungen in einem unterirdischen Kollektor der Stadtwerke Cottbus. „Deshalb benötigen unsere Mitarbeiter auch eine gehörige Portion an Kreativität und Fachwissen, um die Leitungen im relativ engen Kollektor wieder passend zu verlegen.“  

Die umfangreichen Arbeiten werden bis Ende des Jahres andauern. Um in dieser langen Zeit die Anwohner weiterhin mit Trinkwasser versorgen zu können, wird erst eine neue Teilleitung gelegt, dann die alte Leitung entsorgt und danach eine zweite Teilleitung eingesetzt – das alles weitgehend unbemerkt vom Kunden. Denn die Kollegen arbeiten unterirdisch und die notwendigen Umbindearbeiten – der Umschluss von alter auf neue Leitung – erfolgen nachts. „Dennoch sind natürlich Beeinträchtigungen nicht gänzlich auszuschließen“, so Marten Eger und bittet die Kunden schon heute dafür um Verständnis.  

Bild: LWG-Mitarbeiter Maik Wolter bei Arbeiten an der neu verlegten Trinkwasserleitung im Kollektor, unterstützt von Azubi Denise Knorr (Foto: LWG)

Energie Cottbus zieht Konsequenzen. Stadionverbot für Fangruppe

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Energie Cottbus zieht Konsequenzen. Stadionverbot für Fangruppe

Der FC Energie Cottbus hat nach den Vorkommnissen bei Budissa Bautzen Maßnahmen gegen eigene beteiligte Fangruppierungen beschlossen. Auf der Vereinshomepage heißt es: "Mit sofortiger Wirkung wird das seit dem Juni 2013 bestehende Erscheinungsverbot für die Gruppierung „Inferno Cottbus“ ebenfalls auf die Gruppe „Unbequeme Jugend Cottbus“ ausgeweitet. Die beiden Gruppen stehen miteinander in direktem Zusammenhang, wobei der mit „UJC“ abgekürzten Vereinigung eine Art Nachwuchscharakter zugewiesen wird. Ab sofort dürfen im Geltungsbereich des Stadion der Freundschaft sowie im Südstadion weder Fahnen, Banner, Shirts, Pullover, Mützen, Aufkleber sowie Erkennungssymbole beider Gruppierung in jeglicher Art und Weise auftauchen. Dies gilt insbesondere auch für den Bereich des Stadionvorplatzes am Haupteingang des Stadion der Freundschaft sowie den darauf befindlichen Fancontainer. Das Erscheinungsverbot betrifft vor allem die Kennzeichnungen: „Unbequeme Jugend Cottbus“, „Unbequeme Jugend“, „UJC“ und „UBJ“. Bei Zuwiderhandlungen wird der FC Energie von seinem Hausrecht Gebrauch machen und anschließend Strafanzeigen stellen.

Am Dienstag sind dem FC Energie erste Ermittlungsergebnisse der sächsischen Polizei übergeben worden, wonach drei Personen als Tatverdächtige identifiziert werden konnten. Gegenüber den ermittelten Personen wird der FC Energie bundesweite Stadionverbote anregen und/oder Hausverbote aussprechen und behält sich weiterführende Maßnahmen vor. „Wir können es uns nicht leisten noch werden wir es zulassen, dass einige Wenige unseren Verein kaputtmachen und die Bühne Fußball für ihre kriminellen Machenschaften ausnutzen. Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die Verursacher vorgehen, auch rechtlich. Der „Spaß“, der noch nie einer war ist nun endgültig vorbei“, stellt Präsident Michael Wahlich klar. Weiterführend sucht der FC Energie dennoch die Kommunikation und ist mit der Bitte um eine Terminvereinbarung mit Vertretern der Gruppierung an das Fanprojekt Cottbus herangetreten.

Zudem wird der FC Energie die Eintrittspreise für die letzten drei Heimspiele gegen die TSG Neustrelitz, Hertha BSC U23 und Wacker Nordhausen um einen Euro anheben. Die zu erwartenden Zusatzeinnahmen werden in ergänzende Sicherheitsaufwendungen fließen und zur Refinanzierung der Strafzahlung Verwendung finden. „Uns erwartet abermals eine Strafe vom NOFV, die wir uns schlichtweg nicht leisten können. Stolz sind wir als Verein und insbesondere ich als Präsident auf die vielen Energiefans, die noch im Stadion eine klare Botschaft gegen die Täter gezeigt haben. Das war großartig. Umso ärgerlicher ist es, dass wir nun gezwungen sind die Eintrittspreise für die letzten drei Heimspiele anzuheben, um den finanziellen Schaden für den FC Energie zu minimieren. Uns ist absolut bewusst, dass diese Maßnahme am Ende diejenigen Energiefans trifft, die nichts mit diesen Aktionen zu tun und das deutliche Zeichen gegen die Störenfriede gesetzt haben. Im Sinne unseres Vereins und des gemeinsamen Schulterschlusses gegen das Inferno Cottbus und die Unbequeme Jugend, die scheinbar den Verein wirtschaftlich absichtlich schaden wollen vom einhergehenden Imageschaden ganz zu schweigen, müssen wir diese Maßnahme ergreifen“, wirbt der Präsident um Verständnis und ist zudem stolz auf die Reaktion der Energiefans.

Die Ergebnisse weitergehender Ermittlungen und Recherchen bleiben abzuwarten. Aktuell werden Sachverhalte und Personen geprüft, die bereits im Zusammenhang mit den Vorkommnissen gegen Babelsberg vermutet wurden und nunmehr mit den negativen Vorkommnissen am vergangenen Wochenende im Zusammenhang gesehen werden können."

pm/red

Foto: Lichtpunkt Fotografie

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