

Durch den kurzfristigen Rückzug der Mannschaft von Rot-Weiss Luckau 1, spielten die Verantwortlichen ein 5er Turnier mit 12 statt 10 Minuten Spielzeit. Schnell kristallisierte sich der Favorit vom FSV Brieske als Sieger heraus, da neben eigenen Siegen auch die Gegner sich gegenseitig die Punkte nahmen.
So war es nicht verwunderlich, dass nach Siegen gegen Hohenleipisch, Luckau II und Bad Liebenwerda der Turniersieg feststand. Somit konnte man sich im letzten Spiel ein Remis gegen Lübben erlauben und verhalf damit den Spreewäldern zu Rang Drei.
Bad Liebenwerda startete sehr gut in das Turnier und hoffte nach zwei Siegen auf die Überraschung. Die Niederlagen gegen Hohenleipisch und Brieske reichten am Ende aber noch für Platz Zwei mit sechs Punkten. Punktgleich kamen die Mannschaften von Lübben, Hohenleipisch und Luckau II auf die weiteren Ränge. Das beste Troverhältnis sprach hier für Lübben, vor Hohenleipisch und den Rot-Weißen aus Luckau.
Andre Letzner vom FSV Brieske sicherte sich mit vier Treffern die Torjägerkrone und die Unparteiischen Lars Rossow, Robert Stahn und Gerd Werner hatten mit dem guten Turnier keine Probleme.
Spannender hätten die Hallenkreismeisterschaften im Fußballkreis Südbrandenburg nicht zu Ende gehen können. Erst im letzten Spiel der A-Junioren entschied sich die Kreismeisterschaft, am Ende denkbar knapp, durch ein mehr geschossenes Tor.
Die sechs angereisten Mannschaften zeigten ein ansehnliches Turnier nach Futsal-Regeln, wobei die Heranwachsenden auf dem Feld schon sehr gesprächig waren und so ein oder andere Situation diskutierten. Die drei Unparteiischen Rossow, Stahn und Werner bewiesen aber auch in diesem Turnier Erfahrung und leiteten das Turnier souverän, auch wenn so manch fachkundiger Zuschauer dies anders sah.
Eintracht Lauchhammer schaffte in den fünf Spielen einen Sieg und musste mit Platz Sechs vorliebnehmen. Der SV 1885 Golßen reiste ebenfalls mit einer guten Vorrundenleistung an, verpasste aber in drei Spielen Punkte und kam dadurch mit einem Sieg und einem Remis auf Rang Fünf. Ein Tor in der Differenz besser war die SG Sonnewalde/Finsterwalde und freute sich somit über Rang Vier. Die SG Askania Schipkau/Senftenberger FC schaffte ein Remis mehr und durfte sich damit über die Bronzemedaillen freuen. Zwischen dem Favoriten aus der Landesklasse, der SpG TSG Lübben/Rot-Weiß Luckau und dem 1. SV Lok Calau entwickelte sich über die ersten vier Spiele ein Zweikampf, der in Turnierspiel 15 mit dem direkten Duell endete.
Mit der besseren, ein mehr geschossenes Tor bei gleicher Differenz, ging Lok Calau in das Titelrennen und sah sich schnell einem Rückstand gegenüber. Die Lok-Kicker verpassten in zahlreichen Chancen den Ausgleich, ehe der Ball doch endlich in das Tor ging. Nicht nur verteidigend, auch weiterhin offensiv, verdiente sich der Calauer Nachwuchs am Ende den Titel und die goldenen Medaillen.
„Achtung, Zwillinge!“ hieß es in jüngst im Herzberger Krankenhaus. Das Elbe-Elster Klinikum hatte nach der Premiere im letzten Jahr zum zweiten Zwillingstreffen eingeladen. Nach ungewöhnlichen 12 Zwillingsgeburten im Jahr 2015 entstand die Idee, den Familien eine Möglichkeit zum Kennenlernen und für den Erfahrungsaustausch untereinander zu bieten. Das Treffen stieß im vergangenen Jahr auf sehr positive Resonanz, so dass nun auf ein Wiedersehen nach Herzberg eingeladen wurde.
„Mit acht Zwillingsgeburten liegt das Jahr 2016 immer noch über dem durchschnittlichen Wert von fünf Zwillingsgeburten im Jahr“, freut sich Chefärztin Dr. Kathrin Angelow über das zahlreiche doppelte Kinderglück im Herzberger Kreißsaal. Eine Besonderheit bei den Zwillingsgeburten sind eineiige Zwillinge, also Zwillinge, die aus einer befruchteten Eizelle entstehen, die sich später teilt. Diese Kinder verfügen über die gleichen Erbanlagen, sehen daher identisch aus und haben dadurch natürlich das gleiche Geschlecht. „Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei Zwillingen um eineiige Zwillinge handelt, liegt bei 20 bis 30 Prozent“, erläutert die Chefärztin.
Dass sich eineiige Zwillinge zum Verwechseln ähnlich sehen, bewiesen Linus und Lucas sowie Mayla und Megan beim Treffen in Herzberg. Linus und Lucas wurden bereits am 5. April 2015 geboren und flitzten schon flink zwischen dem Spielzeug hin und her. Sie waren nur anhand ihrer Namensschilder zu unterscheiden. Mutti Victoria Herzog aus Herzberg hatte sich liebevoll um die Organisation des Spiele- und Kennenlern-Nachmittages gekümmert und Rutsche, Bällebad, Bausteine und noch einiges mehr aus dem heimischen Kinderzimmer mitgebracht.
Die beiden eineiigen Mädchen Mayla und Megan, die am 6. Mai 2016 geboren wurden, sind ebenfalls nicht auf den ersten Blick zu unterscheiden. „Dass man Zwillinge bekommt, trifft immer nur die anderen, aber nicht einen selbst“, so dachte Mutti Elke Röhnert bis zu ihrer eigenen Zwillings-Schwangerschaft. „Natürlich ändert sich der Alltag mit Zwillingen gravierend, aber zu sehen, wie zwei Babys gleichzeitig groß werden, ist noch einmal ein ganz besonderes Wunder“, erzählt die nun dreifache Mutter aus Doberlug-Kirchhain. Der dreijährige Sohn von Elke und Mathias Röhnert ist besonders stolz auf seine beiden kleinen Schwestern.
Wie schnell man eine Großfamilie wird und damit Wohnraum sowie Auto nicht mehr genügend Platz bieten, erfuhren auch Sybille Kriebisch und Sven Thinius aus Ahlsdorf. „Eigentlich war nur ein gemeinsames Kind geplant, da ich bereits zwei Töchter habe“, erzählt Sybille Kriebisch. Doch dann erblickten die Zwillinge Richard und Charlotte am 1. August 2016 das Licht der Welt und es entstand eine Patchwork-Familie, bei der auch die Großeltern mit im Haus leben. „Wir sind in den neuen Alltag reingewachsen, bei dem Richard Papas Unterstützung im Frauenhaushalt ist“, erzählt der stolze Papa mit einem Augenzwinkern.
Den Trubel und das Kennenlernen der anderen Zwillinge verschlafen haben die Jüngsten in der Runde – Eddy und Mieke aus Doberlug-Kirchhain. Sie kamen an 6. Oktober zur Welt und fühlten sich in den Armen von Mama Sabine und Papa Julian Haake sichtlich wohl. Auf die Frage, wie sich das Leben des jungen Paares mit den Zwillingen geändert hat, sagt Mutti Sabine Haake: „Man kommt ganz schnell weg vom Perfektionismus, sieht vieles gelassener und lernt, vier Schritte vorauszudenken.“
„Zwillinge bedeuten nicht nur für die Eltern großes Glück, viel Freude und eine hohe Verantwortung, sondern auch für uns als Team der Herzberger Geburtshilfe“, betont Chefärztin Angelow. Deshalb ist es für sie und Chef-Hebamme Veronika Jeschke auch eine besondere Freude zu sehen, was aus ihren kleinen Schützlingen geworden ist.
Bild: Viel Spaß hatten die Kinder und Eltern beim zweiten Zwillingstreffen im Krankenhaus Herzberg. Eingeladen waren alle Zwillinge, die 2015 und 2016 im Herzberger Kreißsaal das Licht der Welt erblickten.; Foto: EEK/ Dunja Petermann
Alarmauslösung bei Feuerwehr und Polizei am Montag kurz vor 10:30 Uhr: an der Heinrich-Zille-Straße war eine Rauchentwicklung in einem Teil des ehemaligen Hotel Branitz gemeldet worden. Das Feuer, das in der Küche eines soeben fertig gestellten Wohnbereiches ausgebrochen war, konnte nach wenigen Minuten gelöscht werden, ohne dass es zu einer Gefährdung für das Gebäude oder Personen kam. Zurzeut entsteht eine
Seniorenwohnresidenz im ehemaligen Hotel. Das Haus war noch nicht bezugsfertig. Insgesamt 31 Feuerwehrleute der Berufswehr sowie der Freiwilligen Wehren aus Sandow und Merzdorf waren ab 10.20 Uhr im Einsatz. Bei dem Feuer gab es eine starke Rauchentwicklung. Trotz Entrauchung durch die Feuerwehr ist die Wohnung nicht bewohnbar.
Brandermittler der Kriminalpolizei wurden zur Spurensicherung eingesetzt, da bislang noch keine Erkenntnisse zur Brandausbruchsursache vorliegen. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
pm/red
Ein 78 Jahre alter Mann wurde am Montag gegen 09:00 Uhr tot in seinem Garten in der Dresdener Straße aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen kann ein Gewaltverbrechen ausgeschlossen werden. Die Kriminalpolizei klärt nun die genauen Umstände in einem Todesursachen-Ermittlungsverfahren.
pm/red
Beim Theaterbrunch im dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus (Uferstraße/Am Amtsteich 15) am Sonntag, 5. Februar 2017, 10.30 Uhr, steht die neue Ballettproduktion „Picasso!“, eine Woche vor ihrer Premiere, im Mittelpunkt.
Zu Recht gilt Pablo Picasso als einer der begnadetsten, kreativsten und produktivsten Künstler aller Zeiten. Sein Werk und die sich darin abzeichnende künstlerische Entwicklung faszinieren den Choreografen Lode Devos seit Jahrzehnten. Devos begreift Picassos Fortschreiten zu immer Neuem als einen Weg zu größtmöglicher künstlerischer Freiheit. Im Theaterbrunch spricht er mit Museumsdirektorin Ulrike Kremeier über diesen Weg. Anhand von Videoaufnahmen, Modellen und Musikbeispielen geben er und die Kostümbildnerin Anne-Frederique Hoingne, der Bühnenbildner Hans-Holger Schmidt und Mitglieder des Ballettensembles Einblick in die tänzerische Annäherung an das Werk des Jahrhundertgenies. Es moderiert Ballettmeister Dirk Neumann.
Im 2. Teil des Brunchs führt Ulrike Kremeier durch die eine Woche zuvor eröffnete Ausstellung „Schlaglichter. Sammlungsgeschichte(n)“ mit Arbeiten aus dem Museum Junge Kunst Frankfurt (Oder). Diese Ausstellung ist Teil einer aus drei Expositionen zusammengesetzten umfänglichen Schau, einem Prolog zur Fusion der Museen in Frankfurt (Oder) und Cottbus. An ihr ist auch das Kunstarchiv Beeskow beteiligt.
Gastronomisch begleitet erneut die Brotbüchse Cottbus den Brunch. Für Kinder ab 5 öffnet die Museumswerkstatt zum Basteln, Malen und Spielen.
– Eine Kooperation von Staatstheater Cottbus und dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus –
Karten:
sind nur an der Kunstkasse im dkw. erhältlich, telefonische Reservierungen sind unter Tel. 0355/ 49 49 40 40 möglich;
Kartenpreise:
Brunch 16 Euro | Brunch und Führung 19 Euro | Kinder bis 10 Jahre 8 Euro
Bild: (v.l.n.r.) Martin Schüler, Intendant des Staatstheaters Cottbus und Choreograph Lode Devos; Foto: Marlies Kross
pm/red
Nach dem Ausscheiden von Professor Dr. Holm Große aus der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien 2015 hatte Christoph Pilz als Interimsgeschäftsführer die Interessen der Oberlausitz im Förderverein Lausitz e.V. vertreten.
Nach der Amtsübernahme durch Herrn Olaf Franke war dieser sehr schnell bereit, diese Aufgabe im Vorstand des Fördervereins Lausitz e.V. nach einer Einarbeitungsphase als Geschäftsführer der MGO zu übernehmen.
Im Januar 2017 war es dann soweit – Herr Olaf Franke wurde von den Mitgliedernd des Fördervereins Lausitz e.V. einstimmig in den Vorstand gewählt.
„Wir sind sehr froh darüber, dass mit der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH und der Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH die wichtigen regionalen Gestalter der Lausitz in Brandenburg und Sachsen in unserem Verein und insbesondere im Vorstand aktiv sind. Wir arbeiten seit Jahren an gemeinsamen Projekten, insbesondere an unserem gemeinsamen Internetauftritt www.lausitz.de sowie der LausitzWerkstatt, welche auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird.“, so der Vorsitzende des Fördervereins Lausitz e.V., Prof. Dr. Holm Große (Oberbürgermeister der Stadt Bischofswerda).
Olaf Franke freut sich über die breite Unterstützung aus den Reihen der Mitglieder und insbesondere auf die neue Herausforderung. „Die Lausitz liegt mir in all ihren spannenden Facetten sehr am Herzen und hier zählen keine Landesgrenzen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Vereinsmitgliedern und mit der Geschäftsführerin Frau Dr. Christina Eisenberg“ so das neu gewählte Vorstandsmitglied Olaf Franke.
Der Cottbuser Boxverein 2010 wagt mit dem neu geschaffenen Cottbuser OstSee-Cup im Boxen in doppelter Hinsicht einen Blick in die Zukunft. Denn einerseits soll der Name des neu entstehenden Sees im Osten von Cottbus neugierig machen. Und andererseits sollen insbesondere den Cottbuser Nachwuchsboxern auch in Zukunft umfangreiche Wettkampfmöglichkeiten geboten werden. Beides ist eindrucksvoll gelungen. Die Reaktionen der eingeladenen Vereine zeigen durchaus, dass der Name Aufsehen erregt. Häufig wurde die Frage: „Cottbus und Ostsee, wie passt das denn zusammen?“ gestellt. Natürlich gab es daruf auch entsprechende Antworten. Die Stralsunder antworteten beispielsweise daraufhin: „Ok, wir kommen! Aber von der richtigen Ostsee“. Ziel erreicht! Interesse geweckt, oder? Noch größer war das sportliche Interesse. Weit über 200 Meldungen kamen von den eingeladenen Vereinen aus Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg. Eine Anzahl, die in zwei Tagen absolut nicht zu stemmen ist. Somit mussten leider auch Absagen erteilt werden. Der jetzige Stand ist, dass 114 Boxerinnen und Boxer aus 19 Vereinen zum Einsatz kommen werden. Mit dabei sind unter anderem solche Traditionsvereine wie der BC Traktor Schwerin, mit Ex-Europameister Dieter Berg als Trainer, und der TSC Berlin. Auch Bundesligist BSK Hannover-Seelze schickt seinen Nachwuchs an den Start.
Am Samstag 11.Februar 2017 um 15.00 Uhr und am Sonntag 12. Februar um 11.00 Uhr werden in der Sporthalle Poznaner Straße auch 14 Sportlerinnen und Sportler des Cottbuser Boxverein 2010 und ein Sportler vom BC Cottbus an den Start gehen. Mit dabei ist auch der amtierende Deutsche Meister der Kadetten, Christian Epinger, vom Gastgeber CBV 2010. Für die jungen Cottbuser Boxer ist es der letzte Test für die Brandenburgischen Meisterschaften die im März in Strausberg stattfinden werden.
Erfreulich für den CBV ist ganz besonders, dass auch vier seiner Boxerinnen zum Einsatz kommen. Für sie sind Wettkämpfe ganz besonders wichtig, denn immerhin haben die kampfstarke Mädchentruppe und ihre Trainer Ron Radlow und Marcel Jahn in diesem Jahr ein großes Ziel vor Augen: Für den Oktober 2017 plant der Cottbuser Boxverein 2010 die Deutschen Meisterschaften der Frauen und der weiblichen Nachwuchsaltersklassen nach Cottbus zu holen. Eine Deutsche Meisterschaft vor heimischem Publikum, da wollen die Cottbuser Mädels natürlich glänzen. Beim OstSee-Cup wollen sie beweisen, dass sie auf einem guten Weg dahin sind.
Bild: Treffer! Großes Ziel für Melissa Ye vom Cottbuser Boxverein 2010 ist eine Medaille bei den Deutschen Meisterschaften im Oktober. Auf dem Weg dahin, will sie ihr Leistungsvermögen beim Cottbuser Ostsee-Cup am 11. Und 12. Februar unter Beweis stellen.
pm/red
Zur Herstellung der Verkehrssicherheit werden entlang des Verbindungsweges zwischen der Jamlitzer Straße und der Straße An der Windmühle Baumschnittarbeiten durchgeführt. Dabei werden eine Robinie, ein Spitzahorn, eine Birke und ein Eschenblättriger Ahorn sowie einige kleinere Bäume gefällt.
An der Saspower Hauptstraße werden die drei Rosskastanien vor der ehemaligen Gaststätte gepflegt. Zudem wird eine kleinere Linde entfernt. Der Baum weist Mängel im Kronenaufbau auf und ist für diesen Standort ungeeignet.
Die Baumfällarbeiten erfolgen in der Zeit vom 6. bis 28. Februar 2017.
pm/red
Foto: berggeist007, www.pixelio.de
Die Cottbuser Innenstadt liegt bei Gastronomie- und Dienstleistungsangeboten deutschlandweit an der Spitze in der Kategorie der Städte zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern. Das ergab die deutschlandweite Studie „Vitale Innenstädte“ des Instituts für Handelsforschung (IfH) Köln. Dabei wurden im September 2016 über 600 Passanten in der Cottbuser Innenstadt befragt.
Die Gesamtattraktivität der Cottbuser City wurde mit der „Schulnote“ 2,6 bewertet (auf der Skala 1-6). In seiner Größenklasse konnte Cottbus vor allem bei den Gastronomie- und Dienstleistungsangeboten punkten. Bei der Gastronomie erreichte Cottbus mit Note 1,8 (Vergleichsdurchschnitt 2,4) und bei den Dienstleistungsangeboten mit 2,0 (Vergleichsdurchschnitt 2,3) deutschlandweite Spitzenwerte.
Überdurchschnittlich zufrieden waren die Befragten auch mit dem Freizeitangebot, mit der Erreichbarkeit der Innenstadt durch den öffentlichen Personennahverkehr und mit dem PKW. Einen durchweg positiven Eindruck gab es bezüglich der Gebäude und Fassaden sowie der Plätze und Grünflächen.
Mit geringen Abstrichen zufrieden waren die Befragten mit dem Einzelhandelsangebot. Über fast alle Sortimente hinweg haben die mehrheitlich weiblichen Befragten (Altersdurchschnitt 47 Jahre) hier eine gute Schulnote mit 2,2 vergeben. Vermisst wurden allerdings die Warengruppen Wohnen/Einrichten/Dekorieren und Sport/Spiel/Hobby.
Unzufrieden zeigten sich die Befragten vor allem mit der Sicherheit, der Sauberkeit und der Lebendigkeit der Innenstadt. Auch die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage wurde von den Innenstadtbesuchern negativ bewertet – obwohl hier die Stadt den rechtlichen Rahmen bereits voll ausnutzt.
„Die Umfrage zeigt, wo die Stärken, aber auch die Schwächen der Innenstadt liegen. Wir werden mit den Ergebnissen gezielt an die Verantwortlichen herantreten und Maßnahmen für eine höhere Attraktivität von Cottbus einfordern. Eine lebendige Cottbuser City ist nicht nur für die Bürger, sondern auch für die Händler und alle Gewerbetreibenden im Zentrum elementar – auch im Wettbewerb mit anderen Standorten und dem Online-Handel. Es reicht nicht, wenn sich einige Wenige für gezielte Verbesserungen einsetzen. Die Entwicklung der Cottbuser Innenstadt muss Chefthema sein“, erklärt Katrin Erb, Leiterin Standortpolitik der IHK Cottbus.
„Wieder einmal bestätigt sich, dass Cottbus objektiv betrachtet einen durchaus guten Eindruck auf die Besucher macht. Das ist allerdings kein Grund, sich zurückzulehnen. Unterm Strich zählt unsere Innenstadt mit ihrer Bewertung von 2,6 nur zum gesamtdeutschen Durchschnitt. Wir müssen zum Beispiel unbedingt weiter an dem Punkt Lebendigkeit arbeiten“, so Gabi Grube, Geschäftsführerin des Stadtmarketing- und Tourismusverbandes Cottbus e. V.
Die bundesweite Studie des IfH Köln zur Attraktivität der Stadtzentren in Deutschland wurde in Cottbus auf Initiative der IHK Cottbus und des Stadtmarketing- und Tourismusverbandes Cottbus e. V. durchgeführt. Die komplette Auwertung gibt es hier.
pm/red
Foto: Cottbus-Bilder @UK
Viele Menschen gehen davon aus, dass sie niemals in ihrem Leben einen Schlüsseldienst benötigen werden. Doch eine Tür schlägt im Wind schneller zu als gedacht. Der Schlüssel steckt von innen im Schloss, so dass in manchen Fällen noch nicht einmal der Zweitschlüssel helfen kann. Das Schloss ist blockiert und es fängt an zu regnen. Oder es beginnt zu dämmern und eine kalte Nacht ist nur noch eine Stunde entfernt. In diesen Fällen ist die Nummer eines Schlüsseldienstes oft die beste Rettung. Die Mitarbeiter des Dienstes sind innerhalb von kurzer Zeit nach dem Notruf vor Ort und öffnen sachgemäß ohne das Schloss oder Türblatt und Rahmen zu beschädigen, die Haustüre. Schlüsseldienste in Cottbus bieten rund um die Uhr ihre Services an, so dass er auch mitten in der Nacht den Zugang zur Wohnung oder zum Haus ermöglicht.
Günstige Sicherheitsschlösser nach dem Einbruch
Doch nicht nur bei einer zugeschlagenen Türe kann der Schlüsseldienst helfen. Auch nach einem Einbruch stehen die Mitarbeiter des Schlüsseldienstes in Cottbus mit Rat und Tat zur Seite. Sie bringen zu ihrem Einsatz ein Sicherheitsschloss für ihre Türe mit, so dass es den Einbrechern unter Garantie kein zweites Mal gelingt, in die Wohnung zu dringen. Die dicken Sicherheitsschlösser können dann auch bei einem von innen steckenden Schloss von außen mit dem Zweitschlüssel geöffnet werden, wenn der Wind wider Erwarten die Haustüre ein zweites Mal mitten in der Nacht zuschlägt. Diese robusten Sicherheitsschlösser sind rasch montiert, so dass ihre Sorgen auch schnell wieder vergessen sind. Alle Leistungen der Schlüsseldienste werden transparent abgerechnet, so dass sie jederzeit die komplette Übersicht über die Kosten haben.
Schlüssel verloren?
Auch bei einem Verlust des Schlüssels müssen die Bewohner rasch wieder in ihre eigenen vier Wände zurückkehren können. Die Mitarbeiter der Schlüsseldienste lassen sich den Ausweis zeigen und helfen die Türe zu öffnen. Immer haben sie in ihrem Kofferraum ein paar Ersatzschlösser mit passenden Schlüsseln zur Hand, so dass auch der verlorene Schlüssel innerhalb kurzer Zeit kein Problem mehr ist. Alle Serviceleistungen der Schlüsseldienste werden fachmännisch und schnell abgewickelt, so dass der Service in jeder Hinsicht günstig bleibt. Neben private Personen nehmen auch viele Gewerbetreibende den Service hin und wieder in Anspruch, denn oft werden Schlösser von Läden und Geschäften, von Büroeinheiten und Lagern mutwillig verklebt oder von Vandalen zerstört. Mit einem neuen Schloss ist der Ärger wieder vergessen.
Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de
Immer wieder werden neue Möglichkeiten gefunden, im Bereich Social Media Geld über Nacht zu verdienen. Die bekannteste Version im Netz Geld zu verdienen sind die Werbebanner, die auf einer Homepage geschaltet werden. Je mehr Besucher diese Seite erhält, desto höher kann der Verdienst ausfallen. Insbesondere, wenn Besucher der Homepage auch auf den geschalteten Werbebanner klicken, auf der beworbenen Seite verweilen und eventuell dort sogar einen Kauf tätigen oder sich beraten lassen, kann diese Art der Fremdwerbung sehr lukrativ sein. Auf allen sozialen Kanälen ist die Schaltung von Fremdwerbung möglich, daher sind auch die Einnahmen mit Social-Media bei Alt und Jung sehr beliebt.
Finanzielle Abwicklung der Einnahmen - einfach und sicher
Für alle Besitzer von Accounts in den sozialen Medien lohnt sich der Einsatz der Accounts als Einnahmequelle, denn die Abrechnungen erfolgen in der Regel sehr korrekt und zeitnah. Mal sind es die Bankdaten, über die die Einnahmen abgerechnet werden, mal sind es Paypal oder andere Anbieter, über die die Einnahmen abgewickelt werden. Die Rechnungen für das Finanzamt stellen die Anbieter der Werbefirmen aus. Oft reichen auch die Vorlagen der Überweisungsquittungen. Die Abrechnungen erfolgen auch dank nachverfolgbarer Tracking Codes transparent und offen. Doch auch das Gewerbeamt muss unter Umständen berücksichtigt werden, denn die Werbung für Fremdfirmen ist immer ein Gewerbe. Nur die Eigenwerbung ist ohne Anmeldung eines Gewerbes erlaubt, da es sich dabei finanztechnisch um einen Ausgabenposten handelt. Als Gewerbe wird juristisch jede wirtschaftliche Tätigkeit, die auf eigene Rechnung und auf Dauer mit der Absicht zur Gewinnerzielung betrieben wird, verstanden. Nur Freiberufler, die reine Eigenwerbung schalten, sind davon ausgenommen. Freiberufler, die sich eine zweite Einnahmequelle mit Fremdwerbung eröffnen, fallen wiederum unter den Begriff Gewerbe.
Verknüpfung von Kanälen und Anbietern
So wie die Präsentation eines Auftritts in den sozialen Medien auf Handy, Tablet und PC verschieden gestaltet wird, so wird auch die Möglichkeit der Verknüpfungen der Werbung auf mehreren sozialen Kanälen gleichzeitig immer größer. Die Interaktion lockt die Besucher von der Homepage auf den Twitter-Account, von dort weiter auf das Pinterest-Board und von dort auf die Facebook-Seite, auf der bereits seit längerem aktiv verkauft werden darf. Die Möglichkeiten der Kombinationen sind unendlich groß, so dass Live-Chats, Optionen für den Direktkauf und viele andere zum Mitmachen geeignete Angebote zum Kauf nach der erfolgreichen Werbung verlocken. Daher wird der Verdienst in den Sozialen Medien mit Fremdwerbung in der Zukunft auch wegen der großen Konkurrenz steigen.
Foto: JMG / pixelio.de
Am vergangenen Sonntag fand das Nachholspiel zwischen dem derzeitigen Ligaschlusslicht aus Hohnstädt (Sachsen) und dem Tabellenachten aus Elsterwerda statt. Beide Mannschaften befinden sich mitten im Abstiegskampf und gingen dementsprechend angespannt in dieses wichtige Aufeinandertreffen. Dennoch konnten beide Seiten zum Teil sehr ansprechende Leistungen abrufen. Im ersten Durchgang gelang Elsterwerdas Veronique Lanzke der hauchdünne Punktgewinn mit 557 Kegeln gegen Kristin Block (555).
Parallel unterlag Vivian Dauer nach 2:0-Satzführung noch gegen die zum Ende hin immer stärker werdende Pia Schilling (554). Im Anschluss verpasste Lok-Spielerin Jana Krüger (521) ihren Gesamtzähler relativ deutlich gegen Jana Gesper (568). Und auch Mitspielerin Silvia Harnisch (541) gab ihren Zähler an Julia Lange (556) ab. Schlechte Vorzeichen also vor dem letzten Drittel für den ESV. Doch die Eisenbahnerinnen kämpften nun mit Aileen von Reppert (578) und Victoria Schneider (564) verbissen um jeden Kegel und sicherten in einem dramatischen Finale, in dem sogar der Auswärtssieg noch möglich schien, einen ungemein wichtigen Auswärtspunkt. Bei den Gastgeberinnen, die Heimbestleistung spielten, rundeten Christin Fritzsche/Julia Huber (523) und Kristin Rimms (556) das Gesamtergebnis ab.
Ergebnis: Hohnstädter SV – ESV Lok Elsterwerda 4:4 (3312:3296)
Am 27. Januar begrüßte Stadtbrandmeister Michael Kamenz die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr zur Jahreshauptversammlung, die in diesem Jahr im Freien begann. Am Gedenkstein, der vor dem Gerätehaus der Feuerwehr Stadtmitte zu sehen ist, versammelten sich die Mitglieder, Gäste und Pfarrer Markus Herrbruck um verstorbenen Kameraden zu gedenken. Erinnert wurde an Feuerwehrleute, die dem zweiten Weltkrieg im April 1945 zum Opfer gefallen waren, aber auch an die drei im letzten Jahr verstorbenen Kameraden. Ihnen zu Ehren begann Andy Hoffmann, stellvertretender Stadtbrandmeister, die Versammlung mit einem Moment der Stille.
„Retten. Löschen. Schützen. Bergen“ – das seien die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr erinnerte Stadtbrandmeister Michael Kamenz und stellte gleich zum Anfang klar, dass die Finsterwalder Feuerwehr im vergangenen Jahr damit reichlich zu tun hatte. Die 107 Mitglieder der aktiven Wehr verzeichneten in diesem Jahr erneut eine deutliche Einsatzsteigerung im Vergleich zu 2016. 188 Mal rückten sie aus und hatten damit statistisch gesehen an mehr als jedem zweiten Tag einen Einsatz, betonte Bürgermeister Jörg Gampe. „Egal ob bei Hilfeleistungen zu Verkehrsunfällen, bei Wohnungs- und Waldbränden oder auch bei der Absicherung des Sängerfestes auf Euch ist Verlass.“, lobte der Bürgermeister seine Feuerwehrleute und dankte Ihnen für ihre Einsatzbereitschaft, ihr Engagement und ihre Zeit. Michael Kamenz resümierte, dass die vielen Einsätze allesamt gut verlaufen seien. Man habe immer „alles im Griff gehabt“ und auch mit den umliegenden Feuerwehren und anderen Organisationen wie DRK und THW gut zusammen gearbeitet. Erfreulich sei auch, dass sich die Zahl der Fehlalarmierungen verringert habe. Dass die Mitgliederzahlen sinken und dabei die Zahl der Einsätze steigt, sei dagegen besorgniserregend. Von der mangelnden Unterstützung durch die Landespolitik ist der Stadtbrandmeister enttäuscht und fand entsprechend deutliche Worte. Man könne nicht von ehrenamtlich engagierten Leuten nahezu bedingungslose Einsatzbereitschaft erwarten und im Gegenzug finanzielle Mittel für Ausrüstung und Fahrzeuge verweigern. Die Rettung von Menschen und Tieren müsste den Einsatz aller Mittel rechtfertigen. Stadtbrandmeister Michael Kamenz appellierte an alle Verantwortlichen, sich dies vor Augen zu halten. Gleichzeitig lobte er die Zusammenarbeit mit der Stadt Finsterwalde und dabei insbesondere die Einrichtung des neuen Raumes für die Einsatzleitung im Gerätehaus der Feuerwehr Stadtmitte. Dieser wurde 2016 geschaffen und war bereits zur Absicherung des Sängerfestes im Einsatz. Zukünftig soll von hier aus die Einsatzleitung bei Großschadenslagen oder Katastrophen erfolgen. Außerdem bedankte er sich für die Einbindung der Feuerwehren bei den stattgefundenen Gesprächen über einen möglichen Zusammenschluss von Finsterwalde und Sonnewalde. Die Gespräche in der eigenen „Arbeitsgruppe Feuerwehr“ seien konstruktiv gewesen. Zur allgemeinen Freude aller Mitglieder kündigte der Stadtbrandmeister an, sein Amt auch in den kommenden Jahren weiter ausführen zu wollen. So wird er sich, gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Andy Hoffmann erneut um den Posten an der Spitze der Finsterwalder Feuerwehr bewerben.
Andy Hoffmann, der über die Arbeit der Jugendfeuerwehr informierte, hob vor allem die Werbeaktion des vergangenen Jahres hervor. Um neue Mitglieder für die Arbeit in der Feuerwehr zu gewinnen, hatte die Jugend mit zwei Werbebannern die Aufmerksamkeit auf ihr Engagement gelenkt und sich bei mehreren Veranstaltungen präsentiert. Weiterhin lobte er die 32 Mitglieder der Jugendabteilung für deren Anpacken beim Arbeitseinsatz im April.
Auch Feuerwehrhistoriker Henri Sickora blickte auf ein erfolgreiches Jahr 2016 mit Sonderveranstaltungen und Sonderöffnungszeiten im Finsterwalder Feuerwehrmuseum zurück. Die mit 638 Besuchern beliebteste Ausstellung zum Thema „Fahnen der Feuerwehren und Wimpel der Jugendfeuerwehren“, die ursprünglich nur für das Sängerfestwochenende angesetzt war, wurde bis zum 11. September verlängert. Zum Internationalen Denkmaltag war das Feuerwehrmuseum im Rahmen des Jubiläums „20 Jahre Feuerwehrmuseum“ der Eröffnungsort für die Finsterwalder Denkmalobjekte. An das Jahr 2015 anknüpfend, wies die Besucherstatistik auch für das Jahr 2016 wieder mehr als 1000 Gäste auf. Insgesamt kamen 1201 Besucher.
Auch Kreisbrandmeister Steffen Ludewig, der der Jahreshauptversammlung ebenfalls beiwohnte, zog ein positives Resümee für 2016. Er bedankte sich vor allem für die herausragende Zusammenarbeit und lobte das Engagement jedes einzelnen Mitgliedes. Er möchte auch zukünftig häufig nach Finsterwalde kommen.
Übernahme in Aktive Wehr aus Jugendfeuerwehr:
Max Urbik
Feuerwehrfrau Lisa Fischer
Feuerwehrmann Christian Jentzsch
Oberfeuerfrau Annabel Klaue
Sarah Günther
Oberfeuermann Alexander Trotzer
Jan Wolter
Hauptfeuerwehrmann Jéróme Dieke
Sebastian Grunwald
Patrick Klaue
Löschmeisterin Lisa-Marie Lademann
Löschmeister Frank Kleisinger
Dirk Paasch
Jeffrey Schindler
Oberlöschmeister Holger Kettlitz
Torsten Lohde
Thomas Winkel
1.Hauptlöschmeister Thomas Müller
Medaillen für Treue Dienste
Kupfer ( 10 Jahre) David Pechtel, Jörg Herrmann
Bronze ( 20 Jahre) Thomas Müller, Christian Quandt, Henri Sickora, Marcel Kupillas,
René Dietrich
Feierstunde durch den Landkreis EE am 30.09.2016 in Doberlug-Kirchhain:
Gold (40 Jahre) Eugen Peuker, Frank-Dieter Richter
Sonderstufe Gold(50 Jahre) Hans-Rüdiger Posselt (konnte nicht teilnehmen)
60 Jahre Treue Dienste Lothar Rimpel (konnte nicht teilnehmen)
Lothar Gessner, Günther Krone, Hans-Dieter Unkenstein
Bild: Thomas Müller erhält die Beförderungsurkunde als 1. Hauptlöschmeister und die Bronze-Medaille für 20 Jahre treue Dienste
40 Mannschaften aus Sachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Brandenburg und aus dem Nachbarland Tschechien spielten am Samstag um den traditionellen DubaiCup des BFC Dresden e.V..
Neben unterschiedlichen Spielplätzen, mit und ohne Bande, war ein Mammutprogramm von sieben Stunden bei einem Finaleinzug möglich. Nach vier Siegen in der Vorrunde gegen den Lommatscher SV, den SV Sachsenwerk II, den FK Ust nad Labem und den SV Struppen ging es für den FSV Brieske/Senftenberg als Tabellenführer in das Achtelfinale.
Nach einem überlegen geführten Achtelfinale gegen Handwerk-Rabenstein aus Chemnitz stand ein 1:0 Sieg zu Buche, der im Viertelfinale mit einem weiteren sicheren 3:0 gegen Germania Chemnitz im Halbfinaleinzug mündete.
Spannender wurde es im Halbfinale, als der Chemnitzer FC ein schwerer Gegner war und erst im 9m-Schießen bezwungen werden konnte. Im Finale traf der Knappennachwuchs wiederum auf die Mannschaft aus Tschechien und musste kurz vor dem Ende einen Rückstand hinnehmen. Mit letzten Kraftreserven gelang doch noch der Ausgleich und im 9m Schießen hielt Marvin Wiese den Sieg bei der Mini-WM fest.
Aufstellung:
Marvin Wiese (TW+2 Tore), Yven Alsdorf, Leo Franz (2 Tore), Luis Beglau,
Alex Bärwinkel (4 Tore), Leander Manshen (12 Tore), Oskar Blum (2 Tore), Marc Olms
Es war schon länger spekuliert worden und beim Testspiel des FC Energie Cottbus gegen Oberlausitz Neugersdorf saß Marcelo de Freitas Costa auf der Tribüne um das Spiel zu verfolgen, nun ist es fix. Der Brasilianer wechselt von den Oberlausitzern zum FCE. Der 22-Jährige Offensivspieler erzielte in bisher 17 Spielen der Saison sechs Tore und bereitete vier vor. Im Hinspiel zwischen dem FCE und Neugersdorf erzielte er per direktem Freistoß den einzigen Treffer der Gäste beim 3:1 Sieg des FC Energie. Sein Vertrag gilt bis Juni 2019, sowohl für die dritte als auch vierte Liga. Er erhält die Rückennummer 14.
„Wir haben Marcelo schon längere Zeit auf dem Zettel, haben ihn mehrfach beobachtet und nicht zuletzt im Dezember hier im Stadion der Freundschaft gesehen welche Qualitäten er besitzt. Marcelo hat in diesem Spiel per direkten Freistoß das 3:1 gegen uns erzielt. Er ist ein technisch sehr gut ausgebildeter Spieler mit Instinkt, er schlägt gute Standardsituationen und besitzt zudem ein hohes Entwicklungspotenzial“, äußert sich Claus-Dieter Wollitz über den Neuzugang.
Insgesamt kann der in Limeira, nahe der Millionenmetropole Sao Paulo gelegen, geborene Kicker auf 28 Einsätze in der Regionalliga Nordost zurückblicken. In dieser Zeit brachte es Marcelo auf neun Tore und sieben Vorlagen für den FC Oberlausitz Neugersdorf. Zuvor war Marcelo de Freitas Costa für den FC International Leipzig und die zweite Mannschaft der SG Dynamo Dresden aktiv.
Im Trikot von Oberligaclub VSG Altglienicke, bei dem auch Torsten Mattuschka spielt, wird ab sofort auch Michael-Junior Czyborra auflaufen. Der 19-Jährige, aus dem Nachwuchsleistungszentrum kam in der laufenden Spielzeit lediglich viermal zum Einsatz. Der Verein hat seinen bis zum Sommer 2017 laufenden Vertrag nun in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst.
Claus-Dieter Wollitz: „Michael ist auf uns zugekommen und hat darum gebeten seinen laufenden Vertrag bei uns aufzulösen, um ihm die Möglichkeit einer neuen sportlichen Herausforderung zu bieten. Michael ist ein vorbildlicher Spieler und benötigt für seine Entwicklung natürlich Spielpraxis. Diese Spielpraxis können wir ihm beim FC Energie nicht garantieren, so dass er sich dem Oberligisten VSG Altglienicke anschließen möchte. Wir haben seinem Wunsch entsprochen, legen ihm selbstverständlich keine Steine in den Weg und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft “.
Foto: Christiane Weiland
Am 29.01.2017 kontrollierten Zöllner des Hauptzollamts Frankfurt (Oder) auf der Bundesautobahn 15 Nähe der Anschlussstelle Forst einen polnischen Pkw der Marke Mitsubishi Grandis.
Der ukrainische Fahrer des Pkw gab an, dass er auf dem Weg nach Frankreich sei. Auf Befragen meldete er keine Zigaretten an. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass im Bereich der hinteren rechten Seitenverkleidung eine nichtserienmäßige Abdeckung eingebaut war. Aber auch am Fahrzeugboden und den Stoßstangen wurden Manipulationen sichtbar. Insgesamt waren in den Hohlräumen des Pkw 81.800 Stück unversteuerte Zigaretten unterschiedlicher Marken versteckt.
Die Zigaretten wurden beschlagnahmt, gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg übernommen.
pm/red
Viele Ärzte träumen irgendwann von einer eigenen Praxis. Der Wunsch, selbständig tätig zu werden und unabhängig von Hierarchien sowie starren Strukturen und Abläufen in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen arbeiten zu können, bildet dabei ein wichtiges Motiv. Nicht selten sind auch die Aussichten auf einen besseren Verdienst ein Beweggrund für eine Praxisgründung oder -übernahme.
In welcher Form die Selbständigkeit auch verwirklicht wird, sie stellt in gewisser Weise ein unternehmerisches Wagnis dar, vor dem viele zurückschrecken. Dabei sind die Bedenken oft größer, als die reale Gefahr des Scheiterns. Sicher ist auch eine Arztpraxis kein wirtschaftlicher "Selbstläufer", das Risiko ist aber im Vergleich zu anderen Existenzgründungen gering. Es gibt eine stabile Nachfrage nach medizinischen Behandlungsleistungen und die "Preise" sind aufgrund der umfassenden Reglementierung des Gesundheitswesens quasi garantiert. Es herrscht hier eben keine freie Marktwirtschaft. Aufgrund der relativ sicheren Rahmenbedingungen lassen sich Arztpraxen recht gut finanziell planen und kalkulieren. Die Insolvenzquote liegt sowohl bei Allgemeinarzt- als auch bei Facharztpraxen im unteren Prozentbereich und ist überdurchschnittlich gering.
Neugründung oder Übernahme?
Eine grundsätzliche Entscheidung ist die, ob eine Praxis neu gegründet oder eine vorhandene übernommen werden soll. Praxisneugründungen sind dabei an bestimmte Beschränkungen der Bedarfsplanung auf Grundlage des Gesundheitsstrukturgesetzes gebunden. Nur wo Unterversorgung herrscht, werden Neugründungen zugelassen. Das wirkt sich vor allem bei Allgemeinarztpraxen restringierend aus, weniger bei Facharztpraxen. Bei einer Übernahme einer bestehenden Praxis bestehen solche Restriktionen nicht, hier ist die Herausforderung, eine geeignete Praxis zu finden, die den eigenen Vorstellungen entspricht.
In der Regel erfordern Übernahmen höhere Investitionssummen als eine Neugründung, weil hier auch sogenannte "immaterielle" Werte wie ein vorhandener Patientenstamm, ein eingespieltes Team und eine gegebene Infrastruktur mit zu bezahlen sind. Bei einer Neugründung fällt dieser Posten weg, auf der anderen Seite dauert es meist länger, bis sich die Praxis auch selbst trägt. Neben den rechtlichen Hürden ist die Entscheidung daher auch eine finanzielle und wirtschaftliche Abwägungsfrage.
Finanzplanung ist das A und O
Ob Neugründung oder Übernahme - eine solide Finanzplanung ist eine entscheidende Voraussetzung dafür, dass sich die Praxis auf einem gesicherten Fundament befindet. Darauf sollte daher von Anfang an große Sorgfalt gelegt werden. Zum einen muss die jederzeitige Liquidität der Praxis sichergestellt werden, die keineswegs selbstverständlich ist, denn Einzahlungen und Auszahlungen erfolgen nicht immer zeitgleich. Zum anderen sind die notwendigen Investitionen in medizinische Geräte und die Praxisausstattung oder der Kaufpreis für die Übernahme zu finanzieren. Anschaffungen müssen sich auch "rechnen". Selbständige Ärzte fokussieren sich manchmal einseitig zu sehr auf ihre medizinischen Fähigkeiten und vergessen dabei, dass sie auch als Unternehmer gefragt sind. Vielfach fehlt ausreichendes finanz- und betriebswirtschaftliches Know How.
Ein Portal rund um Praxisfinanzierung
Eine wertvolle Hilfe bietet hier das neue Heilberufe-Portal der Deutschen Bank. Das Portal ist gezielt auf Ärzte mit eigener Praxis ausgerichtet, die nach Informationen, Hilfen und Lösungen im Zusammenhang mit Gründungen, Übernahmen und Finanzierungen suchen. Ein modularer Aufbau erleichtert dabei die Orientierung. Konkret bietet das Heilberufe-Portal:
- einen PraxisCheck: ist ein Tool, das recht einfach Betriebsvergleiche von Arztpraxen ermöglicht. Nach Regionen und Fachrichtung differenziert werden typische Durchschnittswerte bei wichtigen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen gezeigt. Damit kann festgestellt werden, wo die eigene Praxis vom Durchschnitt abweicht und wie ggf. gegenzusteuern ist;
- die PraxisBörse: ist ein virtueller Marktplatz, auf dem Gesuche und Angebote für Praxisübernahmen eingestellt werden können. So lässt sich eine geeignete Praxis schneller und besser finden. Auch Stellenangebote für Mediziner werden gezeigt;
- den InvestitionsCheck: dieses Werkzeug beantwortet die Frage, ob sich die Anschaffung eines medizinischen Gerätes lohnt. Dazu wird die Amortisationsrechnung genutzt. Sie gibt den Zeitpunkt an, ab dem ein neues Gerät die Gewinnschwelle erreicht und ist eine wichtige Hilfe bei Investitionsentscheidungen;
- das medKonto: ist ein Angebot für ein kostenloses Girokonto der Deutschen Bank für Ärzte. Neben dem kostenlosen Angebot sieht das medoKonto eine Reihe weiterer Zusatzleistungen und -services vor, die für Mediziner interessant sind;
- medVeranstaltungen: ist ein Seminar- und Veranstaltungsangebot für Mediziner mit kompetenten Referenten. Im Fokus der Vorträge stehen betriebswirtschaftliche, steuerliche und rechtliche Fragen der Praxisgründung und -führung.
- medFinanzierung: ermöglicht den einfachen Zugang zu allen Finanzierungsangeboten der Deutschen Bank, die im Zusammenhang mit Arztpraxen relevant sind. Die Bandbreite reicht von der Betriebsmittelfinanzierung über mittel- bis langfristige Investitionsfinanzierung bis hin zu öffentlichen Fördermitteln und Leasing.
Mit dem Heilberufe-Portal haben Ärzte, ob mit neuer Praxis oder schon etabliert, ihre Finanzen gut im Griff.
Foto: Ligamenta Wirbelsäulenzentrum / www.pixelio.de
Das Festival „Sturmfrei!“, das vom 27. bis zum 30.Januar im Theater neue Bühne Senftenberg stattfand, war ein großes Erlebnis für Festivalteilnehmer und die Zuschauer. Schon am ersten Abend stürmten 170 Laienkünstler aus Region Lausitz im Alter 7 bis 77 Jahren das Theater, So voll war das Foyer der Bühne noch nie. Die Theaterpädagogen Franziska Golk und Mai-An Nguyen, die das vorbereitet und konzipiert hatten, begüßten die Festivalteilnehmer und die. Zuschauer. Der Intendant der neuen Bühne Manuel Soubeyrand begrüßte alle mit einer Videobotschaft und sagte: „Ziel des Festivals, sie die Darstellung der Vielfalt der künstlerischen Betätigungsfelder in der Lausitz, die Vernetzung der Künste und Künstler und der interdisziplinäre Austausch. Er dankte auch den Förderern, Unterstützern und Sponsoren Landkreis Oberspreewald Lausitz, dem Deutschen Kinderhilfswerk, der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Theaters neue Bühne Senftenberg, dem Kulturfreizentrum Pegasus Senftenberg, der Sodexo SSC GmbH, Snowtropolis, dem zirkuspädagogischen Zentrum Harlekids, den Johannitern und REWE Radke Senftenberg. Ohne die Unterstützer wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen. Auch der Amtsleiter für Kultur, Bildung und Soziales der Stadt Senftenberg Falk Peschel begrüßte alle ganz herzlich. Er wies auf die Bedeutung des Theaters für die Region hin. Nach der Eröffnung zeigte die Musicalgruppe der neuen Bühne ihre erfolgreiche Inszenierung „SCWARZ. Weiss: ICH“, in der unterschiedliche sexuelle Orientierungen thematisiert wird. Am nächsten Morgen zeigte das Tanztheaterensemble Piccolo Theater Cottbus „The Wall“. Tänzerisch wird in bewegenden Bildern die Geschichte von Jugendlichen aus Cottbus und deren inneren und äußeren Schutzmauern erzählt. Am Abend erzählten dann die Spieler des L.u.S.T vom Friedrich-Engels-Gymnasium vom Probenalltag in einem Amateurtheater. Es ist eben alles „Unfertig“. Dann gab es Artistik der Spitzenklasse. Das Kinder- und Jugendensemble ArTas Finsterwalde verzauberte mit „I`M Creating a dream“. Am Sonntagmorgen begeisterte der Konzertchor Senftenberg das Publikum. Sie sangen Klassik aus aller Herren Länder, geistliche Musik und Spirituals. Am Abend wurden Geschichten erzählt. Die Tänzer der Chaotischen Idealisten des Kulturregen e. V. entführten in eine „Surreale Welt“ und erzählten dann auch „Lebensgeschichten“, die Garde des Karneval Club Annahütte 48 e. V. nahmen alle mit auf „Eine Reise durch Amerika“ und die Artisten der Harlekids zeigten, „Zirkus macht Schule“. Nach den Aufführungen feierten die Teilnehmer im Pegasus. Zwischen den Aufführungen im großen Saal, konnten die Teilnehmer an Workshops teilnehmen, um künstlerischen Fähigkeiten zu vervollkommnenden und neue Techniken kennenzulernen. Die Ergebnisse der Workshops wurden zum Abschluss des Festivals präsentiert, Alle jubelten und waren glücklich. Im nächsten Jahr muss wieder ein „Sturmfrei!“ Festival geben.
Foto: Steffen Rasche