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Tierrechtsorganisation PETA erstattet Anzeige gegen Krauschwitzer Pokalangler

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Tierrechtsorganisation PETA erstattet Anzeige gegen Krauschwitzer Pokalangler

Dier Tierrechtsorganisation PETA hat bei der Staatsanwaltschaft Görlitz Anzeige gegen den Krauschwitzer Vereinsvorstand sowie sämtliche Teilnehmer erstattet. "Sie zappeln am Haken, ringen nach Luft und kämpfen um ihr Leben – vergeblich, zahlreiche Fische wurden im Jahr 2016 von den Mitgliedern des Sportfischervereins Neißetal Sagar e.V. getötet. Darunter auch ein großer Karpfen mit einem Gewicht von 8,1 Kilogramm. Für den Fang des „Fischs des Jahres“ erhielt der Vorsitzende Udo Hirche nun im Januar den Wanderpokal, eine begehrte Auszeichnung für den Fang des schwersten Fisches." so PETA. Laut der Tierrechtsorganisation handelt es sich bei dieser Wettbewerbsveranstaltung um einen Verstoß gegen § 17 Nr. 1 des Tierschutzgesetzes, denn die Tötung des Karpfens und zahlreicher weiterer Fische erfolgte auch, um den begehrten Pokal zu gewinnen und folglich ohne einen gerechtfertigten Grund im Sinne des Gesetzes. Denn laut Kommentar zum Tierschutzgesetz muss der alleinige Grund des Angelns im Nahrungserwerb liegen.

„Könnten Fische ihre Schmerzen durch laute Schreie ausdrücken, würde niemand mehr behaupten, Angeln sei eine Beschäftigung, die der Entspannung und Erholung dient“, so Dr. Tanja Breining, Fachreferentin für Fische und Meerestiere bei PETA.

Die Tierrechtsorganisation verweist in ihrer Anzeige auf die Verfügungen der Staatsanwaltschaft Münster vom 19.03.2014 (Az.: 540 Js 1433/13) und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 13.07.2015 (Az.: 612Js 12165/14), in denen ebenfalls ausdrücklich festgestellt wird, dass es sich beim Wettfischen um eine strafbare Handlung handelt – und zwar selbst dann, wenn der Fisch anschließend verzehrt wird.

"Fische sind neugierige und freundliche Wirbeltiere mit individuellen Persönlichkeiten. Sie haben ein komplexes Sozialleben, kommunizieren auf vielfältige Weise und schließen Freundschaften. Neben internationalen wissenschaftlichen Studien, die bestätigen, dass Fische Schmerzen spüren, kommt auch das Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, in seiner Stellungnahme für die Bundesregierung zu dem Schluss, dass Fische zur Schmerzwahrnehmung fähig sind und entsprechend als sensible Lebewesen behandelt und geschützt werden sollten.“ so PETA abschließend

pm/red

Foto: Symbolbild, Martin Jäger  / www.pixelio.de

 


Doberluger Baunternehmen Eichstädt: "Ausbildung mit viel Herzblut"

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Doberluger Baunternehmen Eichstädt:

Die Suche nach geeigneten Lehrlingen ist für Handwerksbetriebe ein zunehmend schwieriges Unterfangen. In einer Serie stellt die Handwerkskammer Cottbus Unternehmen vor, die sich in besonderer Weise  dieser Herausforderung stellen. Heute im Porträt das Bauunternehmen Eichstädt aus Doberlug-Kirchhain (Elbe-Elster).

Ausbildung hat bei Eichstädt Tradition. Seit 1992 bekommen junge Menschen eine Chance im Baubetrieb. Mehr als 50 haben die Lehre in dem mittelständischen Unternehmen mit seinen knapp 80 Mitarbeitern durchlaufen. „Wir setzen die Lehrlinge in kleineren Arbeitsteams z.B. beim Hausbau ein. So lernen sie schnell die verschiedenen Arbeitstechniken, die sie brauchen“, erklärt Dipl.-Ing. Michael Eichstädt. Und wer es handwerklich noch nicht ganz so drauf hat, bekommt im Betrieb die Möglichkeit, solange zu üben, bis die Fertigkeiten auch wirklich sitzen.

Geschäftsführer Michael Eichstädt hat den Bereich Ausbildung unter seinen Fittichen. Seine angenehm zurückhaltende wie gleichwegs aufmerksame Art hilft ihm bei der Arbeit. Ja, es ist schwieriger geworden auf der Suche nach geeigneten Lehrlingen. Und ja, die Jugendlichen sind heute meist noch nicht soweit wie vor 20 Jahren. Das schreckt das Bauunternehmen jedoch nicht ab.

Wo immer es geht, rührt Michael Eichstädt die Werbetrommel für eine Ausbildung im Betrieb. „Der Maurer und Betonbauer steht leider nicht bei vielen Schülern ganz oben auf der Berufe-Wunschliste“, sagt der 50-Jährige. „Wir vermitteln den Schülern jedoch keine Traumwelt. Wir sagen, dass die Ausbildung nicht immer leicht und nicht jeder Tag schön ist und dass man durchhalten muss.“ Mit dieser Philosophie fährt das Unternehmen ganz gut.

Ellen Lösche, Geschäftsführerin der Niederlausitzer Kreishandwerkerschaft, lobt den Betrieb in höchsten Tönen nicht nur wegen der hervorragenden Ausbildungsleistungen, sondern für die gelebte Integration im Arbeits- und Privatleben. So gehörte Eichstädt zu den ersten Unternehmen im Landkreis, die sich für die Ausbildung eines EU-Jugendlichen entschieden. Für das Unternehmen war es ein Glücksfall. Sie bekamen den Spanier Victor Medina Seradilla. Er zeigte hervorragende Leistungen, wurde Lehrling des Monats und zählt zu den landesweit besten Maurern. Seit Oktober ist er im Unternehmen fest angestellt. Michael Eichstädt war sehr froh, dass Victor nach einer vereinbarten Auszeit zurück nach Doberlug kam und hier seine Zukunft sieht.

Rosig ist auch die Zukunft des 1992 gegründeten Bauunternehmens. Die Niedrigzinsphase beflügelt seit Monaten das Baugeschäft. Die Auftragsbücher sind sehr gut gefüllt. „Wir sind nicht die Billigsten. Dafür liefern wir Qualität und halten die Eröffnungstermine“, sagt Michael Eichstädt. Vor mehr als zehn Jahren stieg man in das Geschäftsfeld Hausbau ein.

Jedes Massivhaus wird aus Porenbeton gebaut. Er bildet die Grundlage für eine wertbeständige Bausubstanz und sorgt für eine hohe Wärmedämmung. Der Energieeinsatz für die Beheizung wird erstaunlich gering gehalten. Mit ein bis zwei Häusern pro Jahr fing es an. Heute sind es über 30. Die Umsätze des Segmentes sind im Zeitraum deutlich gestiegen. Der Anteil am Gesamtumsatz liegt bei etwa 30 Prozent. Tendenz steigend. 

Neben dem Hausbau hat sich Eichstädt einen Namen im Industrie- und Spezialbau und bei Discountern gemacht. Für die baut das Unternehmen seit geraumer Zeit Filialen in ganz Deutschland, von der Nordsee bis in den letzten deutsch-polnischen Zipfel.

Bild: Dipl.-Ing. Michael Eichstädt, Geschäftsführer des gleichnamigen Bauunternehmens aus Doberlug-Kirchhain, verantwortet den Bereich Ausbildung im Betrieb. Das Unternehmen bildet kontinuierlich und auch über den Eigenbedarf hinaus aus. Das Motto: Wir leben in einem tollen Land. Jeder kann seinen Teil dazu beitragen, dass es so bleibt.; Foto: HWK Cottbus

Umfrage gibt Auskunft: Wie vital ist die Cottbuser Innenstadt?

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Umfrage gibt Auskunft: Wie vital ist die Cottbuser Innenstadt?

Die IHK Cottbus und der Stadtmarketing und Tourismusverband Cottbus e.V. laden zur öffentlichen Auswertung der Ergebnisse für Cottbus aus der bundesweiten Studie „Vitale Innenstädte“ ein.
 
„Wie vital ist die Cottbuser Innenstadt?“

Datum:                 Montag, 30. Januar 2017
Zeit:                         17:30 Uhr bis 19:00 Uhr
Ort:                         IHK Cottbus, Raum 6, Goethestraße 1, 03046 Cottbus

Für diese Studie wurden im Herbst 2016 über 600 Passanten und Kunden in der Innenstadt befragt, u. a. zur Gesamtattraktivität der Innenstadt, zum Einzelhandelsangebot und zur Besuchshäufigkeit. Die Ergebnisse werden von Gabi Grube, Geschäftsführerin des Stadtmarketing und Tourismusverband Cottbus e.V., und von Katrin Erb, Leiterin des Bereiches Standortpolitik der IHK Cottbus präsentiert. Im Anschluss werden konkrete Schlussfolgerungen und Handlungsmöglichkeiten für die Stadt Cottbus diskutiert.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Informationen und Anmeldung online unter www.cottbus.ihk.de (Dok.-Nr. 13496287) bzw. direkt bei Gabriela Busch, IHK Cottbus, Tel. 0355 365-1501 oder E-Mail: busch@cottbus.ihk.de.

pm/red

Foto: Cottbus-Bilder @UK

Bundestagswahl 2017: Zuschnitt bei sieben Brandenburger Wahlkreisen geändert

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Bundestagswahl 2017: Zuschnitt bei sieben Brandenburger Wahlkreisen geändert

Wegen zu großer Abweichungen vom Bevölkerungsdurchschnitt mussten drei von den zehn Bundestagswahlkreisen, die auf das Land Brandenburg entfallen, neu zugeschnitten werden. Diese Maßnahme wirkte sich auf den Zuschnitt von insgesamt sieben Bundestagswahlkreisen aus.

Die aktuelle Begrenzung der Brandenburger Bundestagswahlkreise ist nunmehr auf der anlässlich zur Bundestagswahl herausgegebenen Wahlkreiskarte nachzuvollziehen, teilt Landeswahlleiter Bruno Küpper heute in Potsdam mit. Im Maßstab von 1 : 500 000 sind darauf die Bundestagswahlkreise 56 bis 65 mit den dazugehörenden Ämtern und amtsangehörigen Gemeinden, den amtsfreien Städten und Gemeinden sowie den kreisfreien Städten abgebildet, wie sie im vergangenen Jahr durch den Bundestag beschlossen wurden.

Die Änderungen im Vergleich zum Wahlkreis-Zuschnitt bei der Bundestagswahl 2013 betreffen folgende Wahlkreise:

Wegen Unterschreitung der durchschnittlichen Bevölkerungszahl für einen Bundestagswahlkreis von mehr als 25 Prozent wurden dem Wahlkreis 57 (Uckermark – Barnim I) das Amt Biesenthal-Barnim und die amtsfreie Gemeinde Wandlitz (ehemals Wahlkreis 59) zugeordnet. Dasselbe Problem führte auch dazu, dass dem Wahlkreis 56 (Prignitz – Ostprignitz-Ruppin – Havelland I) nunmehr die amtsfreie Stadt Nauen (ehemals Wahlkreis 58) und das Amt Nennhausen (ehemals Wahlkreis 60) angehören.

Wegen drohender Überschreitung des Bevölkerungsrichtwertes von über 25 Prozent wurde aus dem Wahlkreis 61 (Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II) die amtsfreie Gemeinde Großbeeren herausgelöst und dem Wahlkreis 62 (Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz) zugeordnet.

Den Parteien und anderen politischen Vereinigungen, den Bundestagsabgeordneten aus dem Land Brandenburg, den Landtagsabgeordneten, den Kreiswahlleitern sowie den Landratsämtern, kreisfreien Städten und den 200 Wahlbehörden wird die Wahlkreiskarte zur Wahlvorbereitung vom Landeswahlleiter zur Verfügung gestellt.

pm/red

Foto: Symbolbild, Gabi Eder, www.pixelio.de

 

Erhalt des Dorfkonsums in Jänschwalde weiterhin möglich: Arbeitsgruppe soll Folgekosten ermitteln

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Erhalt des Dorfkonsums in Jänschwalde weiterhin möglich: Arbeitsgruppe soll Folgekosten ermitteln

Die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky sieht weiterhin die Chance, dass der Dorfkonsum in Jänschwalde erhalten bleibt. In der letzten Gemeindevertretersitzung am 17. Januar wurde mit großer Mehrheit die Einrichtung einer Arbeitsgruppe beschlossen, die noch offene Finanzfragen klären soll.

Bei Gesprächen mit dem Innenministerium, dem Amt Peitz, dem Landrat, Gemeindevertretern und der Inhaberin hatte sich herausgestellt, dass zwar der Wert von Haus und Grundstück mittels eines Gutachtens geklärt wurde. Bislang wurde jedoch noch nicht umfassend geprüft, welche Folgekosten – wie beispielsweise Versicherungen, Verwaltungskosten – mit dem Kauf auf die Gemeinde zukommen würden. Eine entsprechende Arbeitsgruppe soll nun die Folgekosten klären.

Nach Schätzung der Folgekosten könnte ermittelt werden, wie hoch eine kostendeckende Pachthöhe sein müsste. Die Kostendeckung sei vor allem deshalb notwendig, weil Jänschwalde voraussichtlich ab kommendem Jahr bis mindestens 2020 keinen ausgeglichenen Haushalt haben wird. „Falls das eintrifft, werden alle freiwilligen Haushalts-Posten auf den Prüfstand gestellt – und die nicht kostengedeckten müssten mit als erstes aufgegeben werden“, gibt Schinowsky zu bedenken. „Wenn der Konsum deshalb kommendes Jahr gleich wieder verkauft werden müsste, wäre niemandem geholfen“.

Ziel sei es nun, dass auf Grundlage der Arbeitsgruppen-Erkenntnisse zu den Folgekosten in der nächsten Gemeindevertreter-Sitzung im Februar über Kauf oder Nichtkauf entschieden werden kann.

Hintergrund

In Jänschwalde gibt es einen florierenden Dorfkonsum. Die bisherge Inhaberin – sie ist 66 Jahre alt und will nun in Rente gehen – hatte trotz intensiver Suche keinen Käufer für den Konsum gefunden und bot deshalb der Gemeinde Haus und Grund zum Kauf an. Die Idee war, dass die Gemeinde den Laden nicht selbst betreibt, sondern verpachtet. Die Gemeindevertretung hatte daraufhin Interesse am Kauf bekundet und als ersten Schritt in Richtung Kauf im Juli letzten Jahres ein Wertgutachten erstellen lassen. Danach hatte jedoch u. a. das Innenministerium mit Blick auf die Haushaltslage Bedenken gegen den Kauf vorgebracht. Die bislang offenen Finanzfragen sollen nun geklärt werden.

pm/red

Cottbuser Basketballer gewinnen mit 66:89 gegen SV Empor Berlin

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Cottbuser Basketballer gewinnen mit 66:89 gegen SV Empor Berlin

Am Samstagabend gewannen die Cottbuser Basketballer „White Devils“ in der 2. Regionalliga Ost auswärts  gegen den SV Empor mit 66:89 (12:35/19:20/18:11/17:23). Bester Werfer bei den Devils war Yuriy Vasylyev mit 24 Punkten.

Die erste Herrenmannschaft der White Devils konnte am Samstagabend ihren nächsten Erfolg feiern. Auswärts gegen SV Empor Berlin gewannen die Cottbuser mit 23 Punkten Vorsprung. Bereits im ersten Viertel wurden dafür die Weichen gestellt.

Dabei erinnerte der Beginn der Partie zunächst an das Hinspiel und der folgenden Niederlage in der Devilshölle. Damals starteten die Berliner mit 3 Dreiern in Folge und somit einem 9:0 Lauf. Dieses Mal waren es zur Eröffnung auch wieder zwei Dreier der Gastgeber. Während man Anfang Oktober noch kein wirkliches Mittel dagegen parat hatte, war man heuer besser gewappnet. Die Teufel konterten ebenfalls mit 2 Dreiern. Nach zwei Minuten Spielzeit stand es 6:8 für die Berliner. Doch dann packte das Team von Coach Herfurth eine Schippe drauf. Mit einem 4:29 Lauf beendeten die Teufel das erste Viertel und schafften sich die Grundlage für den Auswärtserfolg. Durch eine klasse Arbeit in der Verteidigung konnten viele Fastbreaks gelaufen und somit schnelle Punkte erzielt werden.
Zu Beginn des zweiten Viertels stand es 12:35 für die Devils. Dieser Spielabschnitt gestaltete sich wesentlich ausgeglichener. Viele schöne Aktionen auf beiden Seiten machte das Spiel attraktiv. Die Devils konnten die Führung behalten und gingen mit einem Zwischenergebnis von 31:55 zum Verschnaufen in die Kabine.

Coach Herfurth:" Wir machten vor allem in der Defense einen guten Job. Wir verteidigten die Dreierlinie so wie wir es uns vorgenommen hatten und ließen dem Gegner nur schwere Würfe zu. Damit fanden wir schnell in unsere eigene Offensivgestaltung, die uns viele einfache Punkte bescherte."

In der zweiten Halbzeit dominierte keine der beiden Mannschaften wirklich. Die Teufel begangen einige kleinere Fehler, welche immer wieder von den Berliner bestraft wurden. Dem Team von Empor gelang es nun recht gut, unsere Schnellangriffe zu verhindern und machte es den Teufeln schwer zu Punkten.
Zum Ende des 3. Viertels stand es 49:66 für Cottbus, doch das reichte den White Devils noch nicht. Mit diesen 17 Punkten Vorsprung konnten die Teufel gerade den Rückstand aus dem Hinspiel neutralisieren. Um den direkten Vergleich gegen Empor Berlin in der Tabelle zu gewinnen, musste man den eigenen Vorsprung noch erweitern. So blieb das Spiel bis zum Ende spannend. Beide Teams wollten den direkten Vergleich für sich entscheiden. Doch mit einem 8:0 Lauf für die Devils schnürte man den Sack zu. Am Ende stand ein 66:89-Sieg auf dem Bogen und die White Devils feierten ihr nächsten Auswärtssieg.

Mit diesem Sieg klettern die Devils in der Tabelle weiter nach oben und stehen nun auf Platz 8. Nächstes Wochenende ist spielfrei für die Cottbuser Truppe, bevor sie erneut auswärts bei der BG Zehlendorf antreten. 

Es spielten:

Garret Jefferson (22 Pkte), Max Jentzsch (19), Michael Möbes (10), Yuriy, Vasylyev (24), Kristof Wilhelm (5), Daniel Krausche (5), Frank Lehmann (4), Christian Lürmann, Lars Jungnick.

Vogelgrippe in Cottbus. Tierpark bleibt geschlossen

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Vogelgrippe in Cottbus. Tierpark bleibt geschlossen

Nach Feststellung des Geflügelpesterregers H5N8 bei drei toten Enten im Tierpark Cottbus sind auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes weitere Untersuchungen, Beobachtungen und Probenahmen im gefiederten Bestand des Tierparks durchzuführen.
 
Diese Maßnahmen sind zur Vermeidung einer Ausbreitung der Erreger notwendig und vorgeschrieben. Für eine ungestörte und hygienisch einwandfreie Probeentnahme ist es unvermeidlich, die Schließungszeit des Tierparks vorerst bis Freitag, den 27. Januar 2017, zu verlängern.
 
Die zuständige Veterinärbehörde beim Landkreis Spree-Neiße bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die einen Besuch im Tierpark geplant haben, um Verständnis für diese notwendige Maßnahme.

pm/red

Foto: Wikipedia, CC 2.5 Lizenz

Die Kolkwitzer Feuerwehr als Öffner in der Not

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Die Kolkwitzer Feuerwehr als Öffner in der Not

Nach einem Rekordjahr 2015 mussten die Kameradinnen und Kameraden der Kolkwitzer Ortswehr im Jahr 2016 deutlich weniger ausrücken. Erfreulich: Egal ob mitten in der Nacht oder tagsüber – kein einziger Einsatz musste wegen mangelndem Personal ausfallen. Allerdings spielt die Freiwillige Feuerwehr immer öfter lediglich Türöffner für den Rettungsdienst, kritisiert die Wehrführung. Hier besteht Handlungsbedarf.

Der Kolkwitzer Ortswehrführer Ralf Pujo hat die 40 Einsätze aus dem Jahr 2016 analysiert und wieder zeigt sich, dass der Name Feuerwehr schon seit Jahren kaum noch richtig zutrifft: Natürlich gab es auch Feuer, die die 35 Kameradinnen und Kameraden im vergangenen Jahr löschen mussten. Von schmorender Elektrik bis zum Großbrand bei Ricken in Vetschau, wo das Kolkwitzer Tanklöschfahrzeug im Einsatz war. Von Waldbränden blieb die    Großgemeinde im letzten Jahr verschont. 11 Brandeinsätzen standen allerdings 29 Hilfeleistungseinsätze gegenüber. Dazu zählen z.B. Verkehrsunfälle, die nach einem unfallreichen Jahr 2015 im vergangenen Jahr glücklicherweise ebenfalls zurückgegangen sind.

Außerdem wurde die Kolkwitzer Ortswehr deutlich seltener gerufen, um dem Rettungsdienst dabei zu helfen, Patienten aus der Wohnung zu tragen. Waren 2015 noch 15 sogenannte Tragehilfen zu verzeichnen, so waren es 2016 nur noch 6. Sorgen bereitet Ralf Pujo allerdings, dass die Feuerwehr im vergangenen Jahr immer wieder gerufen wurde, weil der Rettungsdienst nicht zu Patienten in die Wohnung kam. „Letztendlich schaffen wir hier nur den Zugang, damit der Rettungsdienst hineinkommt. Hier sehe ich einen Handlungsbedarf. Der Großteil der Alarmierungen wurde durch Hausnotruf-Dienste ausgelöst. Wenn ich diesen Service anbiete, muss ich mir auch überlegen, wie der  Rettungsdienst zum Patienten kommt.“ In Einrichtungen mit betreutem Wohnen könnten z.B. Schlüsseldepots für Rettungskräfte installiert werden. Auch der stellvertretende Gemeindewehrführer, Steffen Theiler, drängt auf eine Lösung des Problems: „Gerade die Kolkwitzer Ortswehr wird zu fast allen Türöffnungen im Gemeindegebiet gerufen, weil sie entsprechend ausgerüstet ist. Das sind sehr viele Einsätze. Und zwar zu allen Tages- und Nachtzeiten. Da  fällt es auf Dauer vielen Kameraden schwer, sich zu motivieren. Der Landesfeuerwehrverband und auch der Kreisbrandmeister arbeiten momentan daran, dass die Feuerwehr in diesem Bereich entlastet wird.“

Steffen Theiler warf noch einen weiteren Blick in die Zukunft: Gerade haben die Gemeindevertreter die neue Feuerwehrkonzeption beschlossen und damit auch den Weg frei gemacht für ein neues Löschfahrzeug, das dann auch Platz für die ganzen Ausrüstungsgegenstände bietet. Zukunftsfähig ist auch die Jugendfeuerwehr aufgestellt: Jugendwart Christian Otte kann auf ein regelrechtes Rekordjahr zurückblicken: Die Kinder- und Jugendabteilung ist auf 19  Jungen und 4 Mädchen gewachsen. Die haben 30 Übungen absolviert, an Wettkämpfen und Jugendlagern teilgenommen. Technisch und personell ist die Kolkwitzer Ortswehr also gut aufgestellt für die Zukunft und hofft trotzdem, dass sie 2017 nicht allzu oft gerufen werden muss.

Über die Kolkwitzer Ortswehr:
Zur Zeit sind 35 Frauen und Männer in der Kolkwitzer Wehr aktiv. Tag und Nacht
– 365 Tage im Jahr. Die Kolkwitzer Ortswehr rückt fast bei jedem Einsatz in der
Großgemeinde mit aus. Das Löschfahrzeug (LF16/12) ist mit Gerät für technische
Hilfeleistung und einem Schere-/Spreizer-Satz ausgerüstet. Bei Verkehrsunfällen
können damit z.B. Personen aus Fahrzeugen geschnitten werden. Das
Tanklöschfahrzeug (TLF 16/45) ist dank seiner geringen Bauhöhe und seines
großen Wasservorrates vorrangig für Waldbrände konzipiert und wird bei
Waldbränden auch über die Gemeindegrenzen hinaus alarmiert.
In der Kolkwitzer Jugendfeuerwehr bereiten sich momentan 23 Mädchen und
Jungen auf ihren Dienst in der aktiven Wehr vor. Treff ist jeden Freitag um 17:00
am Gerätehaus.

Bild: Zu Feuern musste die Feuerwehr im Jahr 2016 nur 11 Mal ausrücken. Meistens waren es kleinere Brände. In Erinnerung blieben allerdings der Brand auf dem Gemüsehof in Vetschau und ein Schuppenbrand in Dahlitz; Foto: Feuerwehr Kolkwitz


Internationales Springer-Meeting in Cottbus: Hochsprung a lá Mögenburg

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Internationales Springer-Meeting in Cottbus: Hochsprung a lá Mögenburg

Leichtathletik-Freunden ist der Name Mögenburg ein Begriff: In den Achtzigerjahren prägte Dietmar Mögenburg gemeinsam mit Carlo Thränhardt den deutschen Hochsprung. 1984 gewann er bei den Olympischen Spielen in Los Angeles die Goldmedaille. Inzwischen überquert schon seine Tochter die Hochsprunglatte. Die 25-Jährige ist bei zwei Springer-Meetings in Cottbus mit jeweils 1,88m „sehr ordentlich gesprungen“, wie ihr Vater sagt. Und weil sie in Cottbus immer sehr gern springt, will auch der Vater sich in diesem Jahr den Wettbewerb in der LausitzArena mal anschauen. „Ich hoffe, dass sie dieses Mal eine 9 nach dem Komma stehen haben wird.“

Die Mögenburgs sind 2006 nach Oslo ausgewandert, in die Heimat von Katarinas norwegischer Mutter. Daher hat die Hochspringerin die deutsche und die norwegische Staatsangehörigkeit. Sie startet international für Norwegen, national für Bayer Leverkusen – den Verein, dem auch ihr Vater schon angehörte. Dort sind die Bedingungen besser als in Norwegens kleiner Leichtathletik-Szene.

Der Stellenwert der Leichtathletik hat sich enorm verändert, seit Dietmar Mögenburg aktiv war. „Die gesellschaftlichen Einfüsse sind heute aber auch vielseitiger“, sagt er. „Die Kids von heute sind viel zu wenig draußen und spielen überwiegend vor dem Computer. Zudem gibt es viele neue Trendsportarten, die ihre Einflüsse mit sich bringen.“ Veränderungen steht er im Allgemeinen aber durchaus gelassen gegenüber: „Der gesamte Sport unterliegt gewissen Veränderungen und Anpassungen an den Markt.“

Vater und Tochter sind ein gutes Trainer-Athletin-Gespann. Im Grunde, so findet der Trainer, kann einem Athleten nichts Besseres passieren, als bei einem Elternteil zu trainieren. „Oder kennen Sie Eltern, die ihren eigenen Kindern Drogen oder Doping empfehlen? Ich kenne jedenfalls keine.“

Alle Athleten des diesjährigen Springer-Meetings sind zu finden auf: www.springermeeting-cottbus.de/veranstaltung/athleten.

pm/red

Foto: Andreas Neuthe

Vorstand der Jungen Union Cottbus nimmt Arbeit auf

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Vorstand der Jungen Union Cottbus nimmt Arbeit auf

Auf der alljährlichen Weihnachtsfeier der Jungen Union Cottbus war es dieses Mal wieder Zeit für eine personelle Neuaufstellung des Vorstandes. Maria Marquardt gibt den Posten des Kreisvorsitzenden an Max Schlegel ab, der alte Projekte fortsetzen und neue initiieren will.

Die Jugendorganisation der CDU Cottbus legt den Schwerpunkt auf neue Themen wie der Unterstützung der Volksinitiative  „Kreisreform stoppen“ und der Auseinandersetzung mit dem Strukturwandel in der Lausitz und den Schwächen im Bildungssystem Brandenburg, sowie der Fortsetzung langjähriger Spendensammlungen für kulturelle und soziale Einrichtungen der Stadt Cottbus.

Die Stellvertreter Moritz Schröder und Carlo Wittich, sowie Michael Michler (Schatzmeister) und Philipp Herrmann (Beisitzer) freuen sich auf die bevorstehenden Herausforderungen.

pm/red

Sicherer im Internet

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Sicherer im Internet

Das World Wide Web prägt unser Leben längst im umfassenden Maße: Bankgeschäfte, der Versand von Textnachrichten, der kurze Plausch mit Freunden – ja sogar Einkaufen: Das alles läuft inzwischen immer häufiger übers Internet. Und oft geben wir dabei auch private Daten wie Namen und Adresse, Geburtsdatum und sogar Kreditkarten- und Kontoinformationen weiter. Verheißungsvolle Beute für Cyberkriminelle – denn trotz der Aufklärung über Risiken und Gefahren sind viele Nutzer zu leichtsinnig, was das Thema Internetsicherheit betrifft.

Wie surft man sicherer?

Kriminelle Datensammler, Hacker und Viren-Verbreiter sind allgegenwärtig, klinken sich über unsichere Verbindungen in Gesprächsverläufe ein oder greifen über Trojaner und Phishing-Mails wertvolle Daten ab. Damit man möglichst sicher vor Cyberattacken ist, sollte man auf einige grundlegende Sicherheitsvorkehrungen achten. Was kann man tun?

  • Immer up to date sein: Jedes Betriebssystem hat Sicherheitslücken, die mit der Zeit geschlossen werden müssen. Deshalb ist es wichtig, stets die aktuellen Updates auszuführen. Ein veraltetes Betriebssystem ist ein hohes Sicherheitsrisiko – egal, ob auf dem Computer, dem Tablet oder dem Smartphone.
  • Antivirensoftware nutzen: Auf jedem Gerät sollte eines der aktuellen Antivirenprogramme installiert sein. Auch was die Virenprogramme betrifft, ist die Aktualisierung durch Updates eine Grundvoraussetzung für optimalen Schutz. Allgemein sollten alle Programme auf internetfähigen Geräten auch auf auf dem aktuellsten Sicherheitsstand sein.
  • Auf Verschlüsselung achten: Wer Internetseiten besucht, sollte darauf achten, dass diese verschlüsselt sind. Das erkennt man in der Regel am Sicherheitsschloss-Symbol in der Adresszeile des Browsers und am Adresszusatz https, der vor der Internetadresse steht. Https bedeutet, dass die Daten über eine chiffrierte und somit sichere Verbindung übermittelt werden. Insbesondere Seiten, die persönliche Daten fordern (Onlineshops, Banken usw.), sollten über eine Https-Codierung verfügen. Andernfalls kann es Unbefugten gelingen, Ihre Zahlungsdaten zu erhalten. Auch, wer eine eigene Homepage oder einen Blog betreibt, sollte seine Seite unbedingt SSL-verschlüsseln. Vor allem, wenn sich auf der Seite Nutzer- oder sogar Kundendaten befinden. Wer sich nicht sicher ist, wie es um die Sicherheit der eigenen Website steht, kann hier über 1&1 schnell und einfach einen kostenlosen SSL-Check machen. Dabei wird nicht nur das Zertifikat der Seite geprüft, sondern gleichzeitig werden auch Fehler und Sicherheitslücken aufgedeckt.

Der Safer Internet Day

Wer mehr zum Thema Internetsicherheit erfahren möchte, kann in den kommenden Wochen an zahlreichen Workshops, Informationsvorträgen, Ausstellungen und Mitmachaktionen teilnehmen. Sie finden im Kontext des internationalen Safer Internet Day (SID) statt. In diesem Jahr steht alles unter dem Motto "Be the change: unite for a better internet". Im Fokus liegt neben der allgemeinen Sicherheit im Netz auch das Thema (Cyber-)Mobbing. Das absichtliche Bedrohen und Bloßstellen via Internet hat in den vergangenen Jahren rasant zugenommen. Am stärksten findet das Mobbing über soziale Netzwerke, in Video-Portalen, aber auch via Messenger auf dem Smartphone statt. In der Altersgruppe der 12- bis 19-Jährigen hat jeder Dritte Erfahrungen damit gemacht. Neben dem Thema Mobbing beschäftigen sich die Aktionen rund um den SID natürlich auch mit wichtigen Problemen wie Phishing (betrügerische Nachrichten) und Datenmissbrauch durch Apps. Ebenso wird über die digitalen Verbraucherrechte sowie über sicheres Verhalten im Netz informiert. Veranstaltungen dazu gibt es überall in Deutschland, darunter in Hoyerswerda, Bautzen und Berlin. Eine Auflistung der Events findet man hier

Bildrechte: Flickr Crackers elhombredenegro CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten 

FreeStyle Kickaz sichern sich nach 2015 erneut den Senftenberger Stadtmeistertitel

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FreeStyle Kickaz sichern sich nach 2015 erneut den Senftenberger Stadtmeistertitel

In der Niederlausitzhalle fanden am 19. Januar die Stadtmeisterschaften im Hallenfußball für Freizeitmannschaften statt. Durch eine Regelanpassung wurde es auch wieder ein Turnier für Freizeitmannschaften und Ü35-Spieler. So durften alle Mannschaften nur einen Spieler im Alter von 16-35 Jahren mit aktivem Spielerpass im Kader haben und alle 9 Mannschaften wurden geprüft und für spielfähig befunden.

Bürgermeister Andreas Fredrich ließ es sich nicht nehmen, das Turnier persönlich zu eröffnen. Er verband es mit einem großen Dankeschön an die teilnehmenden Mannschaften und die Gastgeber vom FSV Brieske für einen tollen Rahmen und die gute Organisation. Durch die Absage eines Schiedsrichters war Peter Schadewald aus Klettwitz alleiniger Unparteiischer. Danke an ihn für den Einsatz, denn er hatte die 18 Spiele sicher im Griff.

Die Vorrundengruppen

Ohne Chance blieb die BierTrinkerUnion in Gruppe A und kam gleich im ersten Spiel deutlich unter die Räder. Durch die Niderlage auch gegen Sakura Fitness blieb der BTU nur die Endrunde um Platz 7-9. Das Team DFB Sedlitz, angeleitet von Heinz Maintok, setzte sich in beiden Vorrundenspielen durch und zog damit in die Finalrunde der Gruppensieger ein. Für die Debütanten von Sakura Fitness ging es immerhin um Platz 4-6.

Die wohl stärkste Gruppe gewannen die FreestyleKickaz, zusammengesetzt aus erfahrenen Fußballern der Kreisstadt. Ein Sieg und ein Remis reichten vor dem Team der Boca Seniors zum Gruppensieg. In vielen anderen Gruppen wäre Team Puma sicher auch auf die vorderen Ränge gekommen, musste sich aber nach einem Remis und einer Niederlage mit der Endrunde 7-9 zufriedengeben.

Die zweite Mannschaft von Heinz Maintok, KIK Sedlitz gewann die Gruppe C mit zwei Siegen sicher. Dank der mehr geschossenen Tore kamen die Brieske Oldstars auf Rang Zwei und damit vor Team 5, dem am Ende ein Treffer für eine bessere Platzierung fehlte.

Die Endrunden

In der Endrunde um die Plätze 7-9 zeigte Team Puma, dass immer mit Ihnen zu rechnen ist. Mit 15:3 Toren sicherte sich die Mannschaft Rang Sieben vor Team 5 und der BierTrinkerUnion.

Die Brieske Oldstars zeigten ebenfalls eine gute Endrunde und kamen nach zwei Siegen auf Platz Vier. Sakura Fitness überraschte auch in der Endrunde und kam nach einem Sieg und einer Niederlage auf Gesamtplatz Fünf vor den BocaSeniors, denen am Ende die Luft etwas ausging.

Finalgruppe

Etwas überraschend setzte sich das Team KIK Sedlitz gegen Ihre Trainingspartner von DFB Sedlitz durch und avancierte zum Titelfavoriten. Durch den Sieg der Freestyle Kickaz gegen DFB Sedlitz kam es im letzten Spiel des Abends auch zu einem Endspiel.

Die Freestyle Kickaz kamen schnell zu einer 2:0 Führung und ließen sich vom Anschlusstreffer nicht schocken. Torhüter Mario Kühne parierte einen Foulstrafstoß und hielt seiner Mannschaft am Ende den Titel des Stadtmeisters fest.

Chris Fischer vom Team Puma wurde bester Torjäger und erhielt von der zuständigen Sachbearbeiterin der Stadt Senftenberg Gundula Kornisch den begehrten Torjägerpokal.

Finsterwalder Bürgermeister bei Grundschülern. „Wie wird man denn eigentlich Bürgermeister?“

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Finsterwalder Bürgermeister bei Grundschülern. „Wie wird man denn eigentlich Bürgermeister?“

Diese und weitere Fragen durften die Kinder aus dem Hort der Grundschule Nehesdorf ihrem Bürgermeister stellen, der sie zu diesem ungewöhnlichen Interview mit anschließender Schlossführung am 18. Januar begrüßte.

Die 9- bis 11-Jährigen nutzten die Gelegenheit aus und fragten, was ihnen auf den Herzen lag. Sie wollten unter anderem wissen, wie man Bürgermeister werden kann und wie sehr man sich dafür in der Schule anstrengen muss. Auch die architektonischen Besonderheiten des Schlosses interessierten die Kinder: „Wohin führt diese Tür?“ und „Wer hat das wann gebaut?“. Jörg Gampe stand den Grundschülern Rede und Antwort, nur eine Frage blieb offen -ob es den Schlossgeist wirklich gibt, das wollte der Bürgermeister nicht verraten.

Eine Sache interessierte die Kinder ganz besonders: In einem Schulprojekt im vergangenen Jahr hatten sie ihre Ideen und Vorschläge für die geplante Erweiterung des Spielplatzes in der Bürgerheide einbringen können. Wird das denn nun wirklich gebaut? An dieser Stelle konnte Bürgermeister Jörg Gampe besonders erfreuliche Nachrichten überbringen, denn der Spielplatzausbau ist in Planung und wird demnächst starten. Zum Baubeginn verabredeten sich die Kinder der Grundschule Nehesdorf mit ihrem Bürgermeister, denn dann wird es sicher wieder neue Fragen geben.

pm/red

Weibliche HC Spreewald A-Jugend wacht viel zu spät auf

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Weibliche HC Spreewald A-Jugend wacht viel zu spät auf

Am vergangenen Samstag empfingen die A-Mädchen des HCS die Mannschaft des Templiner SV Lok im Blauen Wunder.

Nach ausgeglichenem Beginn bis zum 4:5 mussten die Blau-Gelben der körperlichen Überlegenheit der Gäste früh Tribut zollen und gerieten mit 5:11 in Rückstand. Zu ungefährlich waren die an sich gefällig gespielten Angriffe, zu dem wurden einige Chancen liegengelassen. Auch vom Siebenmeter-Punkt war die Ausbeute an diesem Tag mäßig. So war der Rückstand bereits zur Pause beim 10:16 deutlich.

Nach dem Wechsel gelang es zunächst nicht, sich heran zu kämpfen. Im Gegenteil, der Rückstand wuchs weiter, weil die Durchschlagskraft an diesem Tag einfach fehlte. Nach 40 Minuten war das Spiel beim 13:22 an sich gelaufen. Jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft und in den kommenden zehn Minuten kam man in dem Maße zu Torerfolgen, wie es den Gästen nicht mehr gelang, den Ball an Gina Dillan vorbei ins Tor zu legen. Beim Stand von 18:22 gab es noch einmal die vage Hoffnung auf einen Punktgewinn, bevor aber auch die Gäste wieder trafen und das Spiel letztlich ungefährdet mit 22:27 nach Hause brachten.

Besonders ärgerlich für die HCS-Mädchen war die blaue Karte nach 52 Minuten für Alicia Galenzowski, als einer der Schiedsrichter glaubte etwas gehört zu haben, dass so nicht gesagt wurde. Es bleibt abzuwarten, wie die Sperre für Alicia ausfällt.

Das nächste Spiel bestreiten die wJA-Mädchen am 11.02.2017 in Briesen/Mark bei der HSG Schlaubetal / Odervorland. Anwurf wird dann um 14 Uhr sein.

Der HCS spielte mit Joanna Rittner und Gina Dillan im Tor, Ilka Lehmann, Paula Möller (1), Charline Wolschke (2), Nicole Kuckei (2), Lea Godlinski (3/1), Theresa Janke (8/3), Kim Chyla und Alicia Galenzowski (6). [Jens Godlinski]

Welzow legt Widerspruch gegen Tagebau-Sonderbetriebsplan ein

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Welzow legt Widerspruch gegen Tagebau-Sonderbetriebsplan ein

Am 21.12.2016 wurde der Sonderbetriebsplan "Immissionsschutz Tagebau Welzow-Süd" vom brandenburgischen Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) zugelassen. Die Stadt Welzow hat nach eingehender Prüfung fristgerecht Widerspruch gegen den Zulassungsbescheid des Sonderbetriebsplans eingelegt. Bürgermeisterin Birgit Zuchold erklärt: "Es bleibt festzustellen, dass die Stellungnahme der Stadtverordnetenversammlung bei der Abwägung durch das LBGR keine Berücksichtigung fand."

Die Welzower Stadtverordneten forderten in ihrer Stellungnahme den Tagebaubetrieb bei Mitwindsituationen in der Zeit von 22 Uhr bis 6 Uhr einzustellen beziehungsweise durch eine Abstandsfahrweise dafür zu sorgen, dass es zu keiner Überschreitung der nächtlichen Immissionsrichtwerde kommt. Im Bescheid werden nun für einzelne Immissionsorte sogar noch höhere Prognosewerte genehmigt.

Laut Bürgermeisterin sieht sich die Stadt Welzow in der Verpflichtung, einen stärkeren Schutz der Bürger vor Lärmimmissionen einzufordern. Die Begründung des LBGR (Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe), dass für einige Immissionsorte höhere Lärmimmissionsrichtwerte aufgrund ihrer bergbaulichen Vorprägung zulässig seien, kann von Seiten der Stadt nicht nachvollzogen werden.

"Die nächtlichen Lärmimmissionen beeinträchtigen die in unsrer Stadt lebenden Menschen in ihrer Lebensqualität. Aus diesem Grund fordern wir in unserem Widerspruch eine stärkere Berücksichtigung des gesundheitlichen Schutzanspruches der Menschen ein." so Zuchold abschließend.


Weniger Verkehrstote im November in Brandenburg

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Weniger Verkehrstote im November in Brandenburg

Im November 2016 starben bei 678 Unfällen mit Personenschaden auf den Straßen des Landes Brandenburg sieben Menschen. Nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg waren das acht Personen weniger als im November 2015. Nach vorläufigen Angaben wurden bei insgesamt 7.580 Unfällen (+3,7 Prozent) 181 Personen schwer (+2,3 Prozent) und 643 leicht verletzt (+7,5 Prozent).

Die Zahl der schwerwiegenden Unfälle mit Sachschaden stieg um 21,8 Prozent und die der sonstigen Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel um 10,0 Prozent. Die Unfälle mit sonstigem Sachschaden verzeichneten einen Anstieg um 2,7 Prozent. Im Zeitraum Januar bis November 2016 erfasste die Brandenburger Polizei insgesamt 75.288 Straßenverkehrsunfälle, 1,6 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bei 8.286 Unfällen mit Personenschaden verunglückten 10.597 Personen. Dabei wurden 10.485 Personen verletzt und 112 getötet, 40 Personen weniger als in den Monaten Januar bis November 2015.

pm/red

Foto: Petra Bosse, www.pixelio.de

 

Rekordsumme bei Spendensammlung für das Eisenhüttenstätter Tiergehege

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Rekordsumme bei Spendensammlung für das Eisenhüttenstätter Tiergehege

„Ein Arbeitstier für alle Fälle – ein Transporter für unser Tiergehege“ – so lautete das diesjährige Spendenmotto beim Neujahrsempfang der Stadt Eisenhüttenstadt. Der Aufruf wurde sehr gut angenommen. Insgesamt ist eine Spendensumme in Höhe von 3.975,00 € zusammengekommen.

Mit dem Geld wird der Förderverein des Tiergeheges Eisenhüttenstadt e.V.  bei der Beschaffung eines Fahrzeuges für Material- und Tiertransporte unterstützt. Für die weitere zuverlässige Arbeit muss der über 20 Jahre alte Transporter ersetzt werden.

Bürgermeisterin Dagmar Püschel bedankt sich noch einmal für die großzügige Unterstützung. Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Oder-Spree sowie dem Unternehmen Völkl Eisenhüttenstadt GmbH. Die Spendenaktion ist noch nicht beendet. Es kann also fleißig weiter gespendet werden. Jede noch so kleine Spende hilft dem Tiergehege.

Spenden können auf folgendes Konto der Stadt Eisenhüttenstadt überwiesen werden:

Zahlungsempfänger: Stadt Eisenhüttenstadt
BIC: WELADED1LOS
IBAN: DE40 1705 5050 2708 0001 80
Zahlungsgrund: 99.09008.8/2006 – Neujahrsempfang 2017

Jugendfastnacht in Schmogrow

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Jugendfastnacht in Schmogrow

Vom 3. bis 5. Februar wird in Schmogrow die alljährliche Jugendfastnacht gefeiert. Die Schmogrower Jugend lädt alle Schmogrower und Gäste aus nah und fern herzlich dazu ein.

Am Freitag, dem 3. Februar geht es mit Zampern im Ausbau los. Die Jugend trifft sich um 13:30 Uhr an der Schule in Schmogrow. Am Samstag, dem 4. Februar zampert die Jugend mit den Peitzer Stadtmusikanten durch das Dorf.

Der Fastnachtsumzug findet dann am Sonntag, dem 5. Februar, statt. Um 13 Uhr marschiert die Schmogrower Jugend mit den Dorchetaler Musikanten aus dem Festzelt aus und freut sich auf die zahlreichen Gäste, die sich nicht vor dem Wetter scheuen.

Ab 20 Uhr klingt der  Tag mit Musik und Tanz im Festzelt aus.

pm/red

Foto: Peter Becker

Senftenberger Rosenmontags-Tanz für Senioren

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Senftenberger Rosenmontags-Tanz für Senioren

Am 27. Februar 2017 richtet der Seniorenbeirat der Stadt Senftenberg den Rosenmontags-Tanz für Seniorinnen und Senioren in der ASB-Begegnungsstätte, Kormoranstraße in Senftenberg aus. Die Veranstaltung beginnt 15:00 Uhr, der Einlass ist ab 14:30 Uhr möglich. Die Eintrittskarte kostet 7 Euro, im Preis inbegriffen sind eine Tasse Kaffee und ein Pfannkuchen. Die Teilnehmerzahl ist auf 80 Plätze begrenzt. Die Eintrittskarten können ab 25. Januar 2017 in der ASB-Begegnungsstätte erworben werden. Der Seniorenbeirat lädt alle tanzfreudigen Seniorinnen und Senioren zum Schunkeln, Tanz und zur Polonaise ein. Kostümierung ist erwünscht.

pm/red

Prozessbegleitende Weiterbildung für weibliche Führungskräfte

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Prozessbegleitende Weiterbildung für weibliche Führungskräfte

Die BTU Cottbus-Senftenberg bietet im Zeitraum vom 20.02. bis 20.06.2017 den nächsten Durchgang des seit 2008 erfolgreiche Führungstraining für Frauen an. Die Teilnahme schließt mit einem Universitätszertifikat ab.

Dieses Training richtet sich an weibliche Führungskräfte zur Überprüfung ihrer Führungskompetenzen sowie jene, die sich auf eine kommende Führungsposition vorbereitet möchten. Ein halbes Jahr lang für zwei Tage im Monat erfahren die Teilnehmerinnen ein intensives und coachingnahes Training. Der kurze und knacke Input durch die Dozentin sowie der interaktive und intensive Austausch zu den einzelnen Themen mit ihr und den anderen Teilnehmerinnen macht dieses Training besonders. Die Entwicklungsschritte und noch auszubauenden Potentiale werden von Modul zu Modul besprochen. Dadurch ist eine Prozessbegleitung für jede Einzelne gegeben. Im Anschluss des Trainings können die Teilnehmerinnen wichtige Fragen wie: Wie kann ich meine Führungsrolle sicher gestalten und dabei authentisch bleiben und mich erfolgreich positionieren? Mit welchem Selbstverständnis fülle ich als Frau meine Leitungsposition aus und mit welchen Erwartungen werde ich konfrontiert?, Wie kann ich mich als Leitung behaupten und auch in schwierigen Situationen erfolgreich meine Mitarbeiter führen? ganz leicht für sich beantworten. Sie gehen als gestärkte und kompetentere Führungskraft in ihren Arbeitsbereich zurück.

Modul 1 - Grundlagen der Führung, Führungsstile
Modul 2 - Führungskommunikation, Mitarbeitergespräche
Modul 3 - Konfliktmanagement als Führungsaufgabe
Modul 4 - Veränderungsmanagement als Führungsaufgabe
Modul 5 - Arbeitsbesprechungen effektiv leiten, Führungsprobleme analysieren   

Anmeldung, Termine und weitere Informationen, auch zu finanzieller Förderung und Bildungsurlaub:

Viola Pieper, Weiterbildungszentrum der BTU Cottbus-Senftenberg

T +49 (0) 355 693614

E weiterbildung@b-tu.de

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