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Labyrinth der Spreewaldfließe: Bessere Orientierung für Wassertouristen

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Labyrinth der Spreewaldfließe: Bessere Orientierung für Wassertouristen

Fließe im Bereich des Amtes Burg (Spreewald) werden ausgeschildert. Sich im Labyrinth der Spreewaldfließe zurechtzufinden, ist vor allem für Freizeitpaddler nicht so einfach. Für eine bessere Orientierung sorgen im Bereich des Amtes Burg (Spreewald) nun neue Schilder mit den Fließnamen.

Burg (Spreewald). Ob „Ostgraben“ oder „Stauensfließ“, „Hauptspree“ oder „Erlkönigfließ“ - die oft ungewöhnlich klingenden Namen der Fließe im Bereich des Spreewaldkurortes werden jetzt wieder ausgeschildert. Das Amt Burg (Spreewald) setzt damit als erste Spreewaldgemeinde einen weiteren Baustein des Masterplans „Naturverträglicher Wassertourismus Spree-Spreewald“ um. Durch die Maßnahme kann ein wesentlicher Kritikpunkt abgeschafft werden. Wassertouristen hatten die im Zuge des Masterplanes erfolgte Zielbeschilderung als nicht ausreichend empfunden. So hätten sich einige Paddler im Spreewaldlabyrinth verfahren.

Wirtschaftsförderer Sven Tischer, der die Ausschreibung für das aktuelle Projekt koordinierte, freut sich über die Zusammenarbeit mit den Kahnfährunternehmen vor Ort: „Nur durch die Zuarbeiten der ortsansässigen Tourismusunternehmen war es möglich, die Anzahl der Schilder und ihre Standorte festzulegen. Dafür ein großes Dankeschön an die Kahnfährleute und Hafenmeister für die enge Zusammenarbeit.“

Mit Unterstützung der Unternehmen werden die insgesamt 108 Schilder nun zeitnah angebracht. Übrigens sind alle Schilder zweisprachig, so dass die alten wendischen Fließnamen nicht in Vergessenheit geraten. Besten Dank für die Unterstützung durch den Domowina Regionalverband Niederlausitz e. V.

 

Foto: K. Möbes

pm/red


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