
Die Tage werden länger, die Abende wieder lauer - und damit finden auch immer mehr Abendbrotgedecke ihren Platz im heimischen Garten. Was könnte es da Besseres geben, als eine frische Scheibe Brot vom Bäcker nebenan, belegt mit der waschechten Klostersalami von der Privatfleischerei Arnold.Angelehnt an den vom Landkreis Elbe-Elster entwickelten Luther Pass hat das Familienunternehmen aus Kraupa eine Wurst kreiert, die sich wunderbar in die bereits bestehenden Markenprodukte des Passeseinreiht. Mehrere Wochen hat das Produktionsteam getüftelt, bis es mit dem Ergebnis zufrieden war.Und das kann sich sehen und vor allem schmecken lassen! Doch was ist das Besondere an dieser Jubiläums-Salami? „Bereits zur Zeit der Reformation spielten Kräuter eine wesentliche Rolle. Daher haben wir in Anlehnung daran bei der Klostersalami Thüringer Majoran, Petersilie, Schnittlauch und Lauchzwiebeln verarbeitet“, so Fleischermeister Matthias Arnold.Aber auch ein Hauch Ingwer, ein klassisches Produkt jener Zeit, ist in dieser hausgemachten Salamienthalten. Sowie Pfeffer, ein typisches Gewürz in den Wurstwaren der Fleischerei und gleichzeitig ein Produkt, das zu Luthers Zeiten als Währungseinheit galt und ähnlich wertvoll war wie Gold. Umwickelt ist die aus magerem Rind- und Schweinefleisch bestehende Klostersalami, die schließlich über Buchenholz leicht geräuchert wird, von einem handgenähten Baumwolldarm. „Dieser sorgt dafür, dass während der dreiwöchigen Reifung möglichst viel Wasser - insgesamt 40 Prozent! - die Wurst verlassen kann, ohne dass dabei das Aroma verloren geht“, erklärt Matthias Arnold.
Fertig ist die naturgereifte Klostersalami, von der bereits jetzt 1.000 Stück produziert wurden. Kosten: ca. vier Euro, erhältlich inallen 17 Fachgeschäften des Unternehmens.
Foto Pressestelle Kreisverwaltung/Susanne Dobs: Die Privatfleischerei Arnold ist mit der neu kreierten Klostersalami 12. Marken-Pate für denLuther Pass des Landkreises Elbe-Elster.
pm/red