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Brandenburgs beste Stimmen beim Dorfkirchensommer in Bornsdorf

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Brandenburgs beste Stimmen beim Dorfkirchensommer in Bornsdorf

Mit einem Benefizkonzert gaben die Young Voices Brandenburg, die besten Stimmen Brandenburgs, den Auftakt für den diesjährigen Dorfkirchensommer. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die schmucke Kirche am Sonntagnachmittag, als Bischof Markus Dröge die Veranstaltungsreihe mit einer Andacht eröffnete. Unter der großen Überschrift „Heimat“ rankte sich ein eindrucksvolles Programm. Bekannte Songs und eigene Kompositionen rund um die Frage nach dem Zuhause wurden im Wechsel vorgetragen – berührend und lebensfroh zugleich.

Die etwa 175 Gäste genossen eine Hommage an die Heimat, die ganz ohne Heimattümelei auskam. Ihre Beziehungen zu allem was ihnen Heimat ist, brachten die Young Voices mit Songs wie „Wide open spaces“, „Fields of gold“ von Sting oder „Zuhause“ von Annen May Kantereit zum Ausdruck. Das Publikum erlebte gute 90 Minuten hochkarätige Musik, angereichert mit sichtbarer Sanges- und Lebensfreude, mit Herzblut und viel Gefühl - ein gelungener Versuch, den Begriff Heimat positiv zu besetzen. Für die Kirchengemeinde in Bornsdorf war der Besuch der jungen Frauen und Männer ein Glücksfall. Sie sangen nämlich für einen guten Zweck. Die Spendeneinnahmen flossen direkt in den Topf für die Sanierung der wertvollen Lütkemüller-Orgel. Die Kampagne Dorfkirchensommer macht auf die reichen Kunstschätze und Kulturangebote in Brandenburger Dorfkirchen aufmerksam. Bischof Markus Dröge sagte. 

„Die Dorfkirchen zeigen Kunst- und Kulturgeschichte, zugleich sind sie Identitätsstifter und Orte des Glaubens und des Gebets. Ihr Erhalt bleibt eine Gemeinschaftsaufgabe.“

Bild: Die Young Voices begeistern mit ihrem „Sound of home“ das Publikum in der Bornsdorfer Dorfkirche.; Foto: Franziska Dorn


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