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Regionalwettbewerb „Lausitz-Spreewald“ der FIRST LEGO League in Cottbus 2016

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Regionalwettbewerb „Lausitz-Spreewald“ der FIRST LEGO League in Cottbus 2016

Die BTU Cottbus-Senftenberg und die Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH richten auch im Jahr 2016 gemeinsam den Regionalwettbewerb Lausitz-Spreewald der FIRST LEGO League (FLL) aus. Die Unterstützung der Energieregion Lausitz findet sowohl organisatorisch in der Vorbereitung und Durchführung des Wettkampftages als auch finanziell statt. Am 10. Dezember 2016 findet dieser auf dem Zentralcampus Cottbus der BTU Cottbus-Senftenberg nun schon zum achten Mal statt. Zehn Teams aus den Schulen der Landkreise Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Elbe-Elster und aus Cottbus treten gegeneinander an.

„First Lego League ist in jeder Hinsicht ein Mikrokosmos einer realen Firma.“, so Norman Müller, Geschäftsführer der Energieregion Lausitz-Spreewald GmbH. „Die Kinder und Jugendlichen lernen spielerisch im Team mit Freude komplexe Aufgaben selbstständig zu lösen. Dies fördert die Fähigkeit untereinander zu kooperieren und unter gewissen Voraussetzungen sich einem fairen Wettbewerb zu stellen und kreative Lösungen zu finden.“

Die FIRST LEGO League (FLL) ist ein Förderprogramm, das Kinder und Jugendliche in einer sportlichen Atmosphäre an Wissenschaft und Technologie heran führen möchte. Der Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern soll erleichtert und die Motivation Ingenieur oder IT-Berufe zu erlernen, geweckt werden. Die Teams bestehen aus drei bis zehn Mitgliedern zwischen 9 und 16 Jahren, die gemeinsam am Roboter und Forschungsprojekt arbeiten.

Grundlage von FLL ist ein Roboter-Wettbewerb mit Spaß-Charakter, bei dem Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Roboters eine knifflige "Mission" zu erfüllen haben. Alle Teams erhalten den gleichen „Auftrag“ und das gleiche Spielfeld. Die Kinder und Jugendlichen forschen innerhalb eines Teams zu diesem vorgegebenen Thema, planen, programmieren und testen einen vollautomatischen Roboter, um gemeinsam das Wettbewerbsthema zu meistern. Sie durchlaufen dabei alle Stufen einer echten Produktentwicklung. Ein Problem am Anfang wird mit begrenzten Ressourcen und knappen Zeitziel zur Lösung gebracht. Die FLL-Teams wissen zudem nicht, wie und mit welcher Lösung ihre Konkurrenten in den Wettbewerb starten.

Vertreter von Schulen und interessierte Schüler haben die Möglichkeit dabei zu sein. „Wir hoffen, dass viele die Schnupperchance nutzen, um weitere Schulen und Teams im nächsten Jahr begrüßen zu dürfen.“, so Norman Müller.

Die Regionalwettbewerbe finden bis 15. Januar 2017 in 74 Städten in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Polen, Ungarn, Slowakei und der Tschechischen Republik statt. Sieben Halbfinalrunden folgen vom 21. Januar bis 12. Februar 2017. In Regensburg wird das Siegerteam am 3. und 4. März 2017 gekürt.

pm/red


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