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Bundesfamilienministerin Giffey im Haus der Familie Guben

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Bundesfamilienministerin Giffey im Haus der Familie Guben

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey besuchte am Donnerstag das Haus der Familie in Guben. Bei einem gemeinsamen Rundgang zeigten Geschäftsführerin Kerstin Leutert-Glasche und Sozialdezernent Hermann Kostrewa das vielfältige Angebot des Trägervereins. Childrencenter, Lernstübchen, generationsübergreifende Zusammenarbeit im Mehrgenerationshaus und vieles mehr.

Hierzu Hermann Kostrewa: „Ich meine, wir müssen und als ostdeutscher Landkreis mit dem guten und breitgefächerten Angebot in der Kindertagesbetreuung und der Jugendarbeit überhaupt nicht verstecken. Und es ist auch so: Dank gut ausgebildeter und hoch motivierter Mitarbeiter und vieler ehrenamtlich engagierter Menschen wird im Haus der Familie Guben eine gute Arbeit geleistet.“ Auch in anderen Orten des Landkreises gibt es vergleichbare Angebote. Kostrewa ergänzte: „Mir war und ist es immer wichtig, für gute soziale Angebote im Landkreis zu sorgen.“ Franziska Giffey beschrieb in klaren Worten ihr Ziel als Bundesfamilienministerin: „Ich möchte eine deutlich bessere Vergütung für Erzieherinnen und Erzieher in der frühpädagogischen Arbeit. Und – das Schulgeld für die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher muss wegfallen, damit sich mehr junge Menschen für diesen Beruf entscheiden. Vielmehr muss eine vernünftige Ausbildungsvergütung an die Auszubildenden gezahlt werden.“

In der anschließende Gesprächsrunde mit Erzieherinnen und Erziehern sowie Pflegekräften aus dem Landkreis betonte Ministerin Giffey die dringend erforderliche Aufwertung aller sozialen Berufe. „Ausgesprochene Wertschätzung ist eine gute Sache. Aber allein ist nur die Wertschätzung für den einzelnen nicht ausreichend. Wichtig ist nämlich, was am Ende des Monats auf dem Gehaltszettel steht.“ Sozialdezernent und Landratskandidat Hermann Kostrewa verwies in der Diskussion auf die Notwendigkeit, den Betreuungsschlüssel für die Kindertagesstätten in Brandenburg zu verbessern. Er will, „dass Brandenburg nicht nur beim Versorgungsgrad der Kinder in der bundesweiten Spitzengruppe vertreten ist, sondern auch im Verhältnis von Erziehern zu den zu betreuenden Kindern.“ Hier besteht aus seiner Sicht Nachholebedarf. Als Ziele nannte er für die Gruppe der Drei- bis Sechsjährigen einen Betreuungsschlüssel von 1 : 10 sowie für den Hortbereich einen Schlüssel von 1 : 13. „Brandenburg ist auf dem richtigen Weg, aber das Ziel ist noch nicht erreicht“, so Hermann Kostrewa zum Abschluss der Diskussion.

pm/red


Beatsteaks kommen zum "Laut gegen Nazis" Open Air nach Cottbus

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Beatsteaks kommen zum

Am 15.06.2018 findet das zehnte Laut gegen Nazis Campus Open Air in Cottbus unter dem Motto "Moin Liebe Tschüss Hass" statt. Für das Jubiläum haben die Veranstalter nun die Zusage der Beatsteaks aus Berlin als Headliner erhalten.

Neben den Beatsteaks treten am 15.06.2018 ab 19 Uhr auf dem Zentralcampus der BTU in Cottbus die Leoniden (Indie-Rock), Zugezogen Maskulin (Hip-Hop) und Afrob (Rap) auf. Der Eintritt zum Campus Open-Air ist frei.

 

Hintergrund (laut Wikipedia):

Die Beatsteaks sind eine seit 1995 bestehende deutsche Alternative-Rock-/Punk-Band aus Berlin.

Die Leoniden sind eine Indie-Rock-Band aus Kiel, die in der jetzigen Formation seit 2014 zusammenspielt.

Zugezogen Maskulin ist ein Berliner Hip-Hop-Duo bestehend aus Grim104 und Testo.

Afrob (* 1. August 1977 in Italien; bürgerlich Robert Zemichiel) ist ein deutscher Rapper und Schauspieler eritreischer Herkunft.

Foto: Von Sven Mandel - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59921264

LKW Test auf dem Hafengelände Großräschen

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LKW Hafen Großräschen

Im Rahmen der aktuellen Arbeiten zum Großräschener Stadthafen und dem Ausbau der Hafenstraße hat das Bauamt der Stadt Großräschen gemeinsam mit dem Großräschener Unternehmen Kockro Logistik und Speditions GmbH eine Testbefahrung des Stadthafens mit einem 40t LKW organisiert. Die Zufahrt  und das Wenden im Hafengelände funktionierten unkompliziert. Der aktuelle Flutungsstand des Sees liegt bei 98,41 mNHN.

pm

Bild: Stadt Großräschen

Wasserschutzpolizei in Südbrandenburg verstärkt Alkoholkontrollen

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Polizist

Das teils sommerliche Wetter lockte in den letzten Tagen die ersten Hobbykapitäne und Wassersportler auf die Flüsse und Seen der Region. Die Wasserschutzpolizei verstärkt deshalb wieder ihre Kontrollen. Vor allem Alkohol war in den vergangenen Jahren immer wieder ein Problem, oft aus Unkenntnis der Regeln.

Die Polizei teilt deshalb mit: Es gelten grundsätzlich die gleichen Grenzwerte wie im Straßenverkehr. Bereits ab einem Atemalkoholwert von 0,5 Promille ist das Führen eines Wasserfahrzeuges verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Beim Führen von Motor- und Segelbooten befindet sich der Bootsführer ab einem Wert von 1,1 Promille im Bereich einer Straftat. In jedem Fall verringern Alkohol und andere berauschende Mittel die Fähigkeit des Schiffsführers ein Wasserfahrzeug sicher zu führen. Daher empfiehlt die Wasserschutzpolizei: Hände weg vom Alkohol am Steuer!

Erste Fälle zeigen Notwendigkeit der Kontrollen

Bei der Überprüfung eines Bungalowbootes am Sonntag gegen 16:30 Uhr auf dem Sellenzugsee stellten die Beamten einen alkoholisierten Mann am Ruder fest. Ein Atemalkoholtest hatte einen Wert von 0,83 Promille ergeben. Am frühen Sonntagabend musste der Führer eines Sportmotorbootes die Beamten sogar zu einer Blutprobe begleiten. Bei der Kontrolle auf dem Zeuthener See gegen 18:45 Uhr hatte ein Alkoholtest bei dem Mann einen Wert von 1,83 Promille ergeben.

pm/red

Ermittlungen nach Unfallflucht auf der B169 bei Plessa

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Polizeiauto

Zwischen Kahla und dem Abzweig nach Dreska auf der Bundesstraße 169 überholte ein bislang unbekanntes Auto am Sonntag kurz vor 17:00 Uhr ein anderes Auto und kam diesem so nahe, das der Fahrer ausweichen musste. Dabei verlor der Überholte die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Leitplanke. Der Beifahrer klagte im Anschluss über Schulterschmerzen und wurde durch Rettungskräfte am Unfallort versorgt.

Da der Fahrer des unbekannten Fahrzeugs weitergefahren war, wurden Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand handelt es sich bei dem überholenden Auto um einen Mercedes aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Die Straße musste voll gesperrt werden. Die Schäden an dem nicht mehr fahrbereiten Auto belaufen sich auf rund 7.000 Euro.

Land Brandenburg will 1.500 kostenfreie WLAN Hotspots errichten

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Wlan

Das Wirtschaftsministerium wird landesweit bis zu 1.500 öffentlich zugängliche WLAN-Hotspots einrichten lassen. Darüber hat das Wirtschaftsministerium jetzt die Bürgermeister aller märkischer Kommunen in einem Brief informiert. So sollen die WLAN-Hotspots einen Zugangspunkt darstellen, der es Bürgerinnen und Bürgern sowie Gästen des Landes Brandenburg ermöglicht, mit mobilen Endgeräten kostenfrei auf das Internet zuzugreifen.

Mit Planung, Bau und Betrieb der öffentlichen WLAN-Punkte will das Wirtschaftsministerium ein Telekommunikationsunternehmen beauftragen und hat dazu nun ein europaweites Vergabeverfahren gestartet. Unter Berücksichtigung der vergaberechtlichen Fristen ist damit zu rechnen, dass das Verfahren im Sommer dieses Jahres abgeschlossen werden kann. Danach kann sukzessive mit der Einrichtung der WLAN-Hotspots begonnen werden. Sie soll bis Sommer 2019 abgeschlossen sein.

red/pm

Neue Bühne Senftenberg im April: "Ein Herz und eine Seele: Der Fernseher"

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Neue Bühne Senftenberg im April:

Familienoberhaupt Alfred Tetzlaff ist ein Ekel.

Er politisiert mit Vorliebe, besonders mit seinem Schwiegersohn, dem „kommunistischen Drecksack“. Seine naive Ehefrau Else nennt er liebevoll „du dussliche Kuh“ und seine Tochter ist sowieso „missraten“. In Tetzlaff‐s Wohnzimmer entbrennt ein Kampf ums Fernsehen. Und als der Fernseher kaputt geht, will Alfred ihn natürlich selbst reparieren. Er verursacht prompt einen Kurzschluss, da er sich weigert, wenigstens den Stecker zu ziehen. Nebenbei klärt er über die Spitzeltätigkeit von Walter Ulbricht für den BND und den CIA auf.

Samstag 21. April, 19:30 Uhr
Hauptbühne
Gastspiel der uckermärkischen Bühnen Schwedt
 
 
Foto: Steffen Rasche / Wikipedia CC30
 
pm/red

Staatstheater Cottbus: MACBETH

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Staatstheater Cottbus: MACBETH

Oper von Giuseppe Verdi
Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Nachdem vor mehr als zwanzig Jahren eine konzertante Version des „Macbeth“ am Cottbuser Theater zu erleben war, hebt sich am 21. April 2018 zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses der Premierenvorhang zu einer Inszenierung dieser Oper. Die musikalische Leitung hat Evan Alexis Christ, Regie führt Martin Schüler. Für die Ausstattung zeichnet Gundula Martin verantwortlich, für die Videoproduktion Daniel Rentzsch. Die Choreinstudierung übernimmt Christian Möbius. Das Regieteam hat sich für die Opernfassung aus dem Jahre 1865 entschieden.

Verdi interessiert in seiner Bearbeitung von Shakespeares Drama die Frage, mit welchen Folgen politische Macht illegitim erzwungen und erhalten wird, wie Menschen korrumpiert und Beziehungen dadurch deformiert werden.

Auf dem Schlachtfeld beweinen Frauen ihre gefallenen Männer. Als der Kommandeur Macbeth siegreich und stolz über das Feld schreitet, rebellieren die Witwen. Sie verwandeln sich in Hexen, die Macbeth einflüstern, dass er König von Schottland werde. Ohne Zögern stiftet Lady Macbeth ihren Mann zum Königsmord an: Nach diesem ersten glaubt Macbeth weitere Morde vollbringen zu müssen, um seines Thrones sicher sein zu können. Wieder verlässt er sich dabei auf die Prophezeiungen der Hexen, doch die täuschen ihn. Ein Strudel aus Lügen, Verrat und Mord reißt den einst so hoffnungsvollen Politiker in den Tod. – In seinem Polit- und Psychodrama lässt er dem fantastischen Element eine immense Bedeutung zukommen. Er stellt dabei erstmals in der italienischen Operngeschichte den dramatischen Ausdruck über den Schöngesang und schafft mit „Macbeth“ ein geradezu realistisches Musiktheater.

Den gesellschaftlichen Auf- und Abstieg des Macbeth gestaltet der Bariton Andreas Jäpel. Erstmalig in Cottbus zu erleben ist die serbische Mezzosopranistin Sanja Radišić Djurdjević als Lady Macbeth. Die dritte Hauptpartie – die Hexen – werden von den Damen des Opern- und des Extrachores interpretiert.

Mit Andreas Jäpel (Macbeth), Gesine Forberger, Sanja Radišić Djurdjević, Hardy Brachmann, Christian Henneberg, Nils Stäfe, Ulrich Schneider, Heiko Walter, Jens Klaus Wilde, Ingo Witzke, den Damen und Herren des Opernchors und des Extrachors. Es spielt das Philharmonische Orchester.

Offene Probe:
Freitag, 6. April 2018, 19.00 Uhr, Großes Haus | Freier Eintritt
 
Termin:
Samstag, 21. April 2018, 19.30 Uhr, Großes Haus
 

Foto: Andreas Klose

pm/red


Wann ist ein Wechsel in die private Krankenversicherung möglich und lohnt sich das?

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Wann ist ein Wechsel in die private Krankenversicherung möglich und lohnt sich das?

Generell gibt es verschiedene Wechselmöglichkeiten: wer über ein ausreichend hohes Einkommen verfügt, kann von der gesetzlichen Krankenkasse zur privaten Krankenversicherung wechseln. Auch innerhalb der privaten Krankenversicherungen gibt es Wechselmöglichkeiten. Je nachdem, was gewünscht ist, werden andere Anforderungen an den Versicherungsnehmer gestellt.

Der Wechsel von der gesetzlichen Krankenversicherung zur privaten Krankenversicherung

Der Wechsel von einer gesetzlichen Krankenkasse zu einer privaten Krankenversicherung ist nur dann möglich, wenn im Jahr 2018 ein Bruttogehalt in Höhe von mindestens 59.400 € bezogen wird. Dies ist die Versicherungspflichtgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung. Selbstständige, Freiberufler und Beamte können jedoch jederzeit in eine private Krankenversicherung wechseln.

Der Wechsel lohnt sich dann, wenn der Versicherungsnehmer jung ist und keine Kinder hat. Jeder, der die Einkommensgrenze überschreitet, kann von der gesetzlichen Krankenversicherung in die private Krankenversicherung wechseln und dadurch einen ganzen Batzen Geld sparen. Jedoch ist es auch so, dass sich die Lebenssituation schnell ändern kann und zum Beispiel dann doch Kinder kommen. Der Preisvorteil der privaten Krankenversicherung kann sich in diesem Fall schnell von einem Vorteil zum Nachteil umkehren, denn als Alleinverdiener mit Kindern ist ein recht hoher Beitrag erforderlich. Anders als bei der gesetzlichen Krankenversicherung sind bei privaten Krankenversicherungen Kinder nicht grundsätzlich kostenlos mitversichert.

Der Wechsel innerhalb einer privaten Krankenversicherung

Wer innerhalb einer privaten Krankenversicherung wechselt, der macht dies in der Regel deshalb, weil der Beitrag erhöht wurde. Bei einem Wechsel zu einer anderen Versicherungsgesellschaft sind vertraglich geregelte Kündigungsfristen einzuhalten. Bevor gewechselt wird, sollte sich der Versicherungsnehmer bewusst machen, dass er inzwischen ein höheres Eintrittsalter erreicht hat als beim Abschluss der bestehenden Krankenversicherung. Je älter man ist, desto höher fallen auch die Beiträge aus. Daher ist es in der Regel so, dass beim Wechsel zu einer anderen Versicherung höhere monatliche Beiträge anfallen.

Außerdem muss mit einer erneuten Gesundheitsprüfung gerechnet werden. Sind Krankheiten in der Zwischenzeit aufgetreten, kann es sein, dass die neue Versicherung hierfür einen Aufschlag verlangt. Außerdem muss berücksichtigt werden, dass die bereits gebildeten Altersrückstellungen verfallen. Daher lohnt es sich in der Regel eher, innerhalb derselben Versicherungsgesellschaft einen Tarifwechsel vorzunehmen oder aber eine Selbstbeteiligung zu vereinbaren.

Bild: ©istock.com/LUHUANFENG

Meisterschaftsendspurt. HC Spreewald siegt in Bad Freienwalde

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Meisterschaftsendspurt. HC Spreewald siegt in Bad Freienwalde

Bad Freienwalde. Am vergangenen Wochenende trat der HC Spreewald mit großem Fanlager die Reise in den Brandenburger Nordosten an. Ziel des Trosses war die Kurstadt Bad Freienwalde und der dort ansässige SV Jahn. Die Truppe von Neu-Trainer Daniel Untermann kämpft mit der TSG Lübbenau 63 und dem LHC Cottbus II derzeit um den Bronzeplatz in der Brandenburg-Liga und ist aufgrund der Heimstärke nicht zu unterschätzen. Der HC hingegen darf sich im Meisterschaftsendspurt keinen Ausrutscher erlauben und wollte mit einem Auswärtspunktgewinn den Vorsprung auf den Verfolger Teltow/Ruhlsdorf behaupten. Die Vorzeichen waren auf beiden Seiten jedoch nicht optimal. Wichtige Spieler fielen verletzungs- oder krankheitsbedingt aus. Beim HC fehlten mit Erik Handke, Jonathan Weske, Daniel Wegner und Tobias Lubig gleich vier Akteure.

Das Trainergespann Wolschke/Zwieb reaktivierte daher Abwehrstratege Bert Orbanz, der mit seiner Erfahrung die Spreewälder Hintermannschaft stabilisierte und immer wieder Ballgewinne forcierte. Mit der nötigen Aggressivität und Härte gelang es so im ersten Spielabschnitt die Kreise des wurfgewaltigen Freienwalder Rückraums einzugrenzen. Zwar legten die Gastgeber durch Oliver Viert und Chris Matthias jeweils vor, Pascal Freund glich auf der Gegenseite jedoch postwendend aus (2:2, 7.). Zwei Kontertore von Chris Guhrenz brachten die Spreewälder im Anschluss mit 2:5 (11.) in Front. Den Gästen gelang es zwar zu verkürzen (4:5, 12.), jedoch fanden die Spreewälder nun immer besser ins Spiel. Die Angriffe wurden strukturiert vorgetragen und so der besserplatzierte Nebenmann freigespielt. Vor allem Jens Kranick (3 Tore) glänzte dabei als sicherer Vollstrecker von der Außenposition (6:10, 20.). Auch nach der Auszeit der Kurstädter blieb der HC spielbestimmend. Allen voran Kapitän Nils Werner (3) war sich der Brisanz dieses Aufeinandertreffens bewusst und übernahm Verantwortung. So konnte sich der HC bis zur Halbzeit auf 11:16 absetzen.

Eine Randnotiz in Punkto Fairness: Eine in der ersten Halbzeit ausgesprochene Zeitstrafe gegen Bert Orbanz (Hand im Gesicht des Gegenspielers) wurde nach Rücksprache der Schiris mit dem Akteur Oliver Viert zurückgenommen. Das ist Sport.

Im zweiten Spielabschnitt knüpften die Spreewälder an ihre Leistung an und überzeugten durch Einsatz, Kampfgeist und Spielfreude. Nach dem 14:19 (36.) erhöhten Jens Kranick und Nils Werner auf sieben Tore (14:21, 38.). Florian Kleindienst im HC-Tor konnte sich auf seinen Mittelblock Beyer/Orbanz verlassen und so mehrere Bälle entschärfen. Den Gastgebern fehlte es an Wechselmöglichkeiten, um mit frischen Akteuren den HC noch einmal vor neue Aufgaben zu stellen, so dass in der 53. Spielminute (20:27) alles für einen sicheren Sieg des HC sprach. Nach der roten Karte gegen Markus Block wegen Tätlichkeit luden die Spreewälder den Gastgeber jedoch zur Ergebniskosmetik ein. Mehrere (unnötige) Ballverluste ließen die Freienwalder bis zum Schlusspfiff noch auf 27:30 verkürzen.

BrL M | SV Jahn Bad Freienwalde vs. HC Spreewald (11-16) 27-30

Fazit: Nichtsdestotrotz verließ der HC das Parkett auch im fünften Aufeinandertreffen als Sieger und grüßt somit weiterhin mit vier Punkten Vorsprung von der Tabellenspitze der Brandenburg-Liga.

Vorschau: Die Marschroute für die Endphase der Saison ist klar – siegen. Dies hoffentlich bereits wieder am kommenden Wochenende. Gegner ist der Tabellenneunte aus Wildau. Anpfiff am Samstag, den 21.04. im Lübbener Blauen Wunder ist um 18:15 Uhr. Das Vorspiel (16:00 Uhr) bestreitet die zweite Männermannschaft, die gegen den HV Calau auf Punktejagd geht. [C. G.]

Abschließend möchte sich das gesamte Team, sowie Trainer und Betreuer bei den mitgereisten Fans bedanken. Ihr seid unser 8. Mann!

Es spielten für den HC Spreewald: Florian Kleindienst, Marc-Maurice Gruna (beide im Tor), Florian Beyer (5), Danilo Wendt (1), Paul Meisner, Chris Guhrenz (4), Bert Orbanz, Pascal Freund (6), Jens Kranick (6/1), Tim Glowinkowski (1) und Nils Werner (7/1).

HC III vs. HC III - Sieger HC Spreewald III

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HC III vs. HC III - Sieger HC Spreewald III

Luckau. Nachdem die Jungs von Elsterwerda nicht anreisten und die Mannen des HC III um die ersehnte Saisonabschlussparty bringen wollten, sah man sich gezwungen intern gegeneinander anzutreten. Die Zuschauer wurden ab Start mit Freibier bei Laune gehalten und somit ihrer Edelfanrolle gerecht. Schneller, härter, spannender als erwartet schenkte man sich nichts, als ginge es um die Startformation für die drohende Saisonvorbereitung ohne Ball. Reaktivierte Oldies sorgten mal um mal für Begeisterung auf der Platte. Bis zum zweiten Drittel war das Match sehr ausgeglichen bevor sich der HC III mit 3 Toren absetzen konnte. Der Gegner fühlte sich vorgeführt - Heimschiedsrichter waren augenscheinlich verantwortlich für die Beinaheeskalation. Dennoch versöhnte man sich bei berauschenden Getränken.

Neben den treuen Premiumfans möchten wir uns auch bei unseren Cateringteam bedanken, das verlässlich für hochkarätige Bewirtung sorgte. [M. N.]

Tolle Fans - Tolles Team - Tolle Saison

Unterwegs mit dem Kleinen Drachen Kokosnuss

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Unterwegs mit dem Kleinen Drachen Kokosnuss

Der „12. Tag, der aus dem Rahmen fällt“ im LERNZENTRUM – ein besonderer Öffnungstag für die ganze Familie

Bereits zum 12. Mal gibt es am Samstag, dem 21. April, von 10 – 14.30 Uhr, im LERNZENTRUM Cottbus, Berliner Straße 13/14, mit dem „Tag, der aus dem Rahmen fällt“ einen besonderen Öffnungstag für ganze Familie. In zeitlicher Nähe zum „Welttag des Buches“ der UNESCO am 23. April dreht sich diesmal alles um den Kleinen Drachen Kokosnuss, einer beliebten Figur des Kinderbuchautors und Illustrators Ingo Siegner. Als Walking-Act empfängt Kokosnuss die Besucher und spaziert durchs Haus. Klar, dass man mit ihm kuscheln darf. Aber ganz vorsichtig. Singend und kräftig rasselnd geht es mit der Musiktherapeutin Kerstin Koal-Thummerer auf Weltreise, die Rasseln dafür werden selbst gebaut… Neue Texte auf bekannte Melodien entstehen auf Zuruf. Für Drei- bis Sechsjährige gibt es pfiffige Drachengeschichten und für alle eingetragenen Bibliotheksnutzer etwa 100 neue Kokosnuss-Medien zum Ausleihen. Spielefans erwarten „feurige und explosive“ Angebote. Dass Kokosnuss auch virtuell geht, zeigen Lern-Apps auf fünf Tablets. Wer es dann noch bis in die Fledermaushöhle zur Entspannungstherapeutin Sandra Schluzy schafft, wird mit wertvollen Tipps  für mehr innere Ruhe trotz Stress belohnt.

In eigener Sache bietet das LERNZENTRUM zusätzlich zu den regulären Angeboten wie Ausleihe oder Beratung einige Extras: Mit den ausgegebenen Nutzerausweisen auf Probe können Interessierte die Bibliothek zwei Monate lang kostenlos testen. Möglich ist auch die einmalige unentgeltliche Ausleihe von jeweils zwei Kunstwerken aus der hauseigenen Artothek. Mit Lernzentrumsleiterin Anette Kornek geht es auf Hauserkundung vom Keller bis zum Dach. Die Leiterin der Volkshochschule Antje Schrader beantwortet Fragen zum Kursangebot. Schnäppchenjäger dürfen sich auf einen gut bestückten Bücherflohmarkt freuen. Für Speis und Trank sorgen Menschen des Asylbewerberheims des Diakonisches Werkes Elbe-Elster e.V. und Mitglieder des Fördervereins „Bibliothek und Lesen“ e.V. Der Eintritt für diesen Tag ist frei. Das Programm liegt im LERNZENTRUM und weiteren Einrichtungen der Stadt aus oder ist unter www.lernzentrum-cottbus.de abrufbar.

 

Foto: Ingo Siegner

pm/red

Frühlingsfest in der Freien Waldorfschule Cottbus am 21. April 2018

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Frühlingsfest in der Freien Waldorfschule Cottbus am 21. April 2018

Am kommenden Samstag findet wieder das beliebte Frühlingsfest in der Freien Waldorfschule Cottbus von 11.30 Uhr bis 15 Uhr auf dem Schulhof statt.

Zum Auftakt geben die Samba-Trommler von den „Los Pepinos“ gleich den richtigen Rhythmus zum Feiern vor. Dann laden die „Harlekids“ zum Mitmachzirkus ein. Erstmalig kann man an diesem Tag auch Ausschnitte aus dem Klassenspiel „Erebos“ der Klasse 8 erleben. Ein Markttreiben mit schönen handwerklichen und künstlerischen Dingen wie etwa Filzkunst, Holzinstrumente, selbstgemachten Limonaden oder Kartoffeldruck bildet den Rahmen. Mitmach-Aktionen für Kinder und Erwachsene sind natürlich auch vorbereitet und kulinarische Leckereien.

Neu: Der Biogartenversand Hof Jeebel aus Stendal bietet über 14 Sorten Biosaatkartoffen an. Ein Teil des Verkaufserlöses geht als Spende an die Schule.

 

Foto: Marlies Kross

pm/red

Dienstältester Lausitzer Tagebau. Welzow-Süd fördert milliardste Tonne Kohle

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Dienstältester Lausitzer Tagebau. Welzow-Süd fördert milliardste Tonne Kohle

Der Tagebau Welzow-Süd hat am vergangenen Samstag, 14.04.2018, die Förderleistung von einer Milliarde Tonnen Braunkohle erreicht. Seit 1966 versorgt der inzwischen dienstälteste von noch vier aktiven Tagebauen der Region Kraftwerke im Lausitzer Revier mit Rohbraunkohle zur Erzeugung von Strom, Wärme und Prozessdampf.

Ein geringerer Teil der Welzower Kohle wird darüber hinaus im Veredlungsbetrieb der Lausitz Energie Bergbau AG für die Herstellung von Rekord-Brikett und von Braunkohlenstaub genutzt, der für Produktionsprozesse beispielsweise in der Zement- und Stahlindustrie benötigt wird. Bis vor einem Jahr sorgte Welzow-Süd außerdem für warmes Wasser und beheizte Wohnungen in Berlin, indem er das Heizkraftwerk Klingenberg mit Rohbraunkohle belieferte.

Jährlich fördert der Tagebau Welzow-Süd mit rund 800 Mitarbeitern etwa 20 Millionen Tonnen Rohbraunkohle in bis zu 120 Meter Tiefe.

pm/red

Malwettbewerb zum Trachtenfest gestartet

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Malwettbewerb zum Trachtenfest gestartet

„So schön ist meine Tracht“ ist das Motto eines Malwettbewerbs, den die Stadt Lübben (Spreewald) / Lubin (Blota) anlässlich des Deutschen Trachtenfestes vom 17. bis 19. Mai 2019 in Lübben ausgerufen hat.

Kinder in ganz Deutschland sind eingeladen ihre – oder eine ausgedachte – Tracht zu malen. Einsendeschluss ist der 30. November 2018. Die schönsten Werke werden prämiert und in der Rathausgalerie zum Trachtenfest ausgestellt. 
 
pm/red

Lernzentrum Cottbus: Auftrag Himmelssturm

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Lernzentrum Cottbus: Auftrag Himmelssturm

Steve Sabor und Chris Hinze im „Lausitzer Duett“

Lesung – Musik - Gespräch

Am Donnerstag, dem 3. Mai, 19.30 Uhr, geht es im „Lausitzer Duett“ mit Steve Sabor und Chris Hinze in der Stadt- und Regionalbibliothek im LERNZENTRUM Cottbus, Berliner Straße 13/14, um nichts weniger als den „Auftrag Himmelssturm“. Beim Versuch, in das sozialismusgraue Cottbus der endachtziger Jahre etwas Farbe zu bringen, lernten sich der Dichter Steve Sabor und der Musiker Chris Hinze kennen. Alles sprach für Veränderung und die Erwartungen waren groß. Während über die Jahre Lyrikbände, Kurzgeschichten und ein Roman von Steve Sabor erschienen, konzentrierte sich Chris Hinzes Schaffen neben der Musik zunehmend auf Skulptur und Malerei sowie den Betrieb eines Kunsthauses. Projekte wie die Band „SANDOW“ oder die Künstlergruppe „Nachtlabor“ führten die beiden immer wieder zusammen. Neben der Suche nach einer Antwort auf die Frage, ob es ihn noch gibt, den Auftrag Himmelssturm, bietet der Abend Einblicke in aktuelle Arbeiten und Musik von Chris Hinze. Für die gemeinsame Veranstaltung von Bibliothek und Lausitzer Rundschau hat der Journalist Thomas Klatt die Moderation übernommen. Der Eintritt beträgt 8,00 Euro / 6,00 Euro ermäßigt. Reservierungen sind möglich unter Telefon 0355 38060-24 oder www.lernzentrum-cottbus.de.

 

Foto: Chris Hinze, copy privat

pm/red

Wochenprogramm: Piccolo Theater Cottbus

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Wochenprogramm: Piccolo Theater Cottbus

Piccolo in der Woche vom 13.04.2018 – 20.04.2018

Fr        13.04.2018    09.30 Uhr     Der kleine Angsthase (Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren)

Fr        13.04.2018    19.00 Uhr     Bilder deiner großen Liebe (Schauspiel für ein junges Publikum ab 15 Jahren, Piccolo Jugendklub)

Sa       14.04.2018    19.00 Uhr     Bilder deiner großen Liebe

So       15.04.2018    15.00 Uhr     Der kleine Angsthase (Familienvorstellung)

Die      17.04.2018    09.30 Uhr     Der kleine Angsthase

Mi        18.04.2018    09.30 Uhr     Der kleine Angsthase

Do       19.04.2018    09.30 Uhr     Der kleine Angsthase

Do       19.04.2018    19.00 Uhr     Bilder deiner großen Liebe

Fr        20.04.2018    19.00 Uhr     Bilder deiner großen Liebe

Sa       21.04.2018    19.00 Uhr     Bilder deiner großen Liebe

 

Der kleine Angsthase                                                                                                    
eine Geschichte von Elizabeth Shaw / Regie: Jörg Bretschneider
Ein Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren
Es war einmal ein kleiner Angsthase. Der wohnte bei seiner lieben Oma.
“Pass nur immer auf, Kleiner”, sagte sie. “Es könnte dir etwas zustoßen.” Angsthase hatte Angst vor dem Hund. Er fürchtete die Dunkelheit. Er hatte Angst vor großen Jungs. “Angsthase, Angsthase!”, riefen die Kinder. Sie wollten nicht mit ihm spielen. Da weinte Angsthase bitterlich. “Du musst deine Angst überwinden”, sagte der gute Onkel Heinrich. “Sei einfach nicht mehr ängstlich.” Das war leicht gesagt. Angsthase spielte lieber mit dem kleinen Ulli. Eines schlimmen Tages aber schlich der böse Hasenfeind ins Dorf: Der Fuchs!
Es spielen: Josephine Egri und Werner Bauer
 
Bilder deiner großen Liebe
von Wolfgang Herrndorf
Eine Produktion des Piccolo Jugendklubs
Spielleitung: Matthias Heine
Choreografie: Zaida Ballesteros Parejo
Ein Mädchen steht im Hof einer Anstalt. Das Tor geht auf, das Mädchen huscht hinaus und beginnt seine Reise, durch Wälder, Felder, Dörfer und an der Autobahn entlang. Und auf einer Müllhalde trifft sie zwei Vierzehnjährige, einer davon, der schüchterne Blonde, gefällt ihr. An dem Roman über die verlorene, verrückte, hinreißende Isa hat Wolfgang Herrndorf bis zuletzt gearbeitet, er selbst hat ihn noch zur Veröffentlichung bestimmt.
Die Spieler*innen des Piccolo Jugendklubs beschäftigen sich in dieser Spielzeit mit diesem letzten Text des Autors Wolfgang Herrndorf, begleiten Isa auf ihrer Reise und machen sich mit ihr auf eine eigene Reise ins Ich.
„Verrückt sein heißt ja auch nur, dass man verrückt ist, und nicht bescheuert. Weil das viele Leute denken, dass die superkomplett bescheuert sind, die Verrückten, nur weil sie komisch rumlaufen und schreien und auf den Gehweg kacken und was nicht alles. Und das ist ja auch so. Aber so fühlt es sich nicht an, jedenfalls nicht von innen, jedenfalls nicht immer.“
Es spielen: Dennis Selka, David Lay, Josefine Meinhardt, Josefine Schaarschmidt, Maria Plötz, Anastasia Gornizki, Konstantin Walter, Florian Jähne, Luise Singer, Elisa Otto, Maria Hoffmann, Milanda Dulda, Joséphine Heidel, Fiona Suffa und Lennard Gantzer

 

Foto: Michael Helbig

pm/red

Niederlage nach gutem Spiel gegen Herzberg

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Niederlage nach gutem Spiel gegen Herzberg

Lübben. Am vergangenen Wochenende stand der letzte Punktspieltag der Saison gegen die Sieben aus Herzberg an. Das Hinspiel hatten wir sehr sehr deutlich mit 12:25 (!) verloren, aber das sollte sich keinesfalls wiederholen und wir wollten gewinnen. Wir hatten fast den kompletten Kader zur Verfügung und konnten Herzberg ein sehr beherztes Spiel bieten.

Der Anfang des Spiels gelang nicht wie erhofft und so lagen wir schnell mit 1:4 und 2:5 nach 10 Minuten hinten. Doch wir fingen uns und konnten nach 17 Minuten erstmals zum 6:6 ausgleichen. Aber Herzberg gelang es wieder, mit 2 Toren in Führung zu gehen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff nach 25 Minuten gelang uns noch der Anschluss zum 8:9. Damit waren wir in Schlagdistanz.

Wir spielten sehr couragiert und wollten das Tempo hochhalten, da der Kader der Gäste klein war und wir auf einen Einbruch hofften. Leider müssen wir hier noch cleverer spielen, um die vielen Überzahlsituationen auch für uns zu nutzen und in Tore umzuwandeln. Auch unsere Deckung stand erneut sehr gut und aufmerksam. Wir wechselten viel, so dass fast alle Spielerinnen ihre Einsatzzeiten bekamen und es war schön zu erkennen, dass kein Einbruch im Spiel zu verzeichnen war, da alle, die auf dem Feld waren, sich echt reinhauten. Und unsere Torfrau Samiha konnte sich mehrfach auszeichnen und war ein sicherer Rückhalt.

Die zweite Halbzeit blieb spannend bis zum Schluss. Herzberg konnte – leider für uns – immer vorlegen, so dass wir nie mehr ausgleichen konnten – 14:15, 16:17 und 18:19 kurz vor Schluss waren die Spielstände. Immer wenn wir die Chance zum Ausgleich hatten, ging irgendwas schief – Abspielfehler, Fangfehler oder Fehlwurf. Aber unsere Spielanlage wird stetig besser und das sah oft schon gut gespielt aus. So gelang letztlich Herzberg noch der Treffer zum 18:20-Endstand, der unsere Niederlage besiegelte.

KL WJB | HC Spreewald vs. SV Herzberg (8-9) 18-20

FAZIT: Wir haben eine starke Mannschaftsleistung abgerufen und der favorisierten Mannschaft aus Herzberg lange Paroli geboten. Es fehlte nur ein kleines Stück um zu punkten, vielleicht schon beim nächsten Mal.

PS: Jetzt stehen noch die Pokalspiele an, an denen wir auch erfolgreich teilnehmen möchten. [I. B.]

Samhia Schulz (Tor), Clara Möller (1), Celine Werner (7), Miriel Tirpitz, Emily Christoph, Elisa Stöckl, Eileen Dillan, Jasmin Büttner, Sarah Peter (1), Lena Schulz, Emily Sell (2), Alena Scheerz (7)

MV Matthias Dümke / Ingolf Burisch, Physio Chiara Skiba

Cottbus startet Bürgergespräche über Integration und Herausforderungen

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Pressekonferenz Stadt Cottbus Gespräche

Im Mai und im Juni soll es in den sechs großen Stadtteilen von Cottbus Bürgergespräche geben. Bereits am kommenden Samstag wird die Stadtverordnetenversammlung zu einer Sondersitzung zur Situation in der Stadt zusammenkommen, ergänzt um eine öffentliche Bürgeraussprache. Das hat die Stadtspitze heute bekanntgegeben.

Alle Infos gibt es in der Pressekonferenz der Stadtspitze

„Wir wollen die Gespräche über die Situation in unserer Heimatstadt – und das sagen wir bewusst – fortsetzen. Es ist ja auch bisher diskutiert und demonstriert worden. Wir wollen dazu jedoch andere Formen anbieten und in die Stadtteile gehen, aus denen der Ruf nach einem offenen Austausch über Probleme und Herausforderungen nicht nur durch den Zuzug von Flüchtlingen am lautesten war“, so OB Holger Kelch. Ziel sei es, dass Cottbuserinnen und Cottbuser über die Cottbuser Probleme diskutieren.

Öffentliche Sondersitzung der Stadtverordneten am Samstag auch als Livestream

Bereits am kommenden Sonnabend, 21.04.2018, trifft sich die Stadtverordnetenversammlung zu einer öffentlichen Sondersitzung im Stadthaus. „Wir wollen die Diskussion von der Straße in den politischen Raum holen, zuerst zu den gewählten Vertretern“, sagte StvV-Vorsitzender Reinhard Drogla.  Die öffentliche Sitzung im Stadthaus beginnt am Sonnabend um 10 Uhr (Einlass: 9 Uhr). Unmittelbar im Anschluss an die Tagesordnung laden Kelch, Drogla und die Stadtverordneten-Fraktionen zu einem offenen Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern im Stadthaus ein. Geplant ist zudem ein Live-Stream im Internet. Reinhard Drogla: „Es ist unabdingbar, dass auf der Sondersitzung nicht nur der Oberbürgermeister spricht, sondern auch die Fraktionen ihre Positionen darlegen und die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen stellen können. Zu dieser Sitzung sind die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Cottbus eingeladen.“

 Weitere Gesprächsformate in den Stadt- und Ortsteilen geplant

Die Gespräche, die in der Stadtmitte, in Sachsendorf, Schmellwitz, Ströbitz, Sandow und der Spremberger Vorstadt stattfinden sollen, werden im Mai und Juni angeboten. „Wir werden sehen, wie die Resonanz ist. Mein Motto dafür lautet ‚Cottbus gemeinsam gestalten‘“, erklärte OB Kelch. Die genauen Termine und Veranstaltungsorte werden noch veröffentlicht. Weitere Gesprächsformate sowohl zu bundespolitischen Aspekten als auch in den anderen Ortsteilen, in Ortsbeiräten, bei Vereinen, in Schulen, Institutionen, Gartensparten u.a.m. sollen folgen.

Neue Bühne Senftenberg im April: "Amelie rennt"

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Neue Bühne Senftenberg im April:

Amelie ist 13 und ein Teenager, wie er im Buche steht. Noch dazu ist Berlin ihre Heimatstadt, so dass sie auch ganz allgemein nicht auf den Mund gefallen ist. Nur manchmal geht Amelie dann doch die Puste aus – denn sie hat Asthma. Diese Krankheit bremst sie öfter aus als ihr lieb ist. Nach einem schweren Anfall muss sie zur Kur – in die Alpen. Gemeinsam mit den Eltern tritt sie entnervt die Reise an.

Amelie hat keine Lust auf Berge und auf Kranksein in den Bergen noch weniger. Sie flieht und begegnet Bart, ebenfalls Teenager, aber doch ganz anders als Amelie. Bart liebt die Berge und strotzt vor Gesundheit. Gemeinsam wagen die zwei ein großes Abenteuer. Grenzen, Freiheit und Willensstärke loten sie gemeinsam aus und erfahren, was Freundschaft möglich machen kann – und was nicht. Amelie rennt ist ein Film für junge Menschen. Das Theaterkino der neuen Bühne verlegt extra seine gewohnte Anfangszeit, damit auch junge Zuschauer*innen diesen Film genießen können. Im Anschluss findet wie gewohnt ein Gespräch im Rangfoyer statt. Diesmal ist Sabine Preuschhof zu Gast, ehemals rbb-Redakteurin im Bereich Kinder- und Jugendfilm. Sie diskutiert mit uns über Amelie rennt und andere Produktionen – auch unsere jungen Zuschauer*innen sind herzlich eingeladen, Fragen zu stellen!

Sonntag 22. April, 16 Uhr
Hauptbühne
Theaterkino

 

Foto: Steffen Rasche / Wikipedia CC30

pm/red

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