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Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. Ein Abend für Thomas Brasch

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Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. Ein Abend für Thomas Brasch

Ein Abend für Thomas Brasch mit Titel „Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin“ steht am Sonntag, 25. September 2016, 19.00 Uhr, auf dem Programm in der Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus (Wernerstr. 60).

In ihrem Roman „Ab jetzt ist Ruhe“, den sie bereits in Cottbus vorgestellt hat, erzählt Marion Brasch, bekannt als Autorin und Rundfunkmoderatorin, die Geschichte ihrer Familie. Jetzt rückt sie ihren großen Bruder Thomas Brasch, der auch einige Jahre in Cottbus zur Schule ging, in den Mittelpunkt.

Geboren wurde Thomas Brasch im englischen Exil der jüdisch-kommunistischen Eltern, aufgewachsen und renitent geworden ist er in der DDR, die er 1976 verließ, um auch in der BRD nie anzukommen, und erst recht nicht im vereinten Deutschland. In seinen Gedichten, Theaterstücken und Filmen konfrontiert er scharfsinnig, kraftvoll und originell gesellschaftliche Widersprüche in einer Dringlichkeit, die aktueller ist denn je.

In einer Collage aus Texten, Szenen, Filmen schildert Marion Brasch gemeinsam mit Schauspieler Andreas Keller, was den Schriftsteller, Dramatiker und Filmemacher von der Familie weg und 1976 aus seinem Land trieb.

Karten für 12 Euro sind erhältlich im Besucherservice, Ticket-Telefon: 0355/ 7824 24 24, sowie online unter www.staatstheater-cottbus.de

pm/red

Foto: Lars Reimann


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