
Es ist mittlerweile eine anerkannte Tatsache, dass Gaming und Computerspiele mittlerweile die größten Medien der Welt sind. Während noch vor weniger als 15 Jahren Spiele lediglich ein Nebenprodukt einer aufstrebenden Computer-Industrie waren, ist das Gaming heute ein internationaler Wirtschaftsmotor geworden und die tatsächlichen Ausmaße des Computerspiel-Booms sind an allen Ecken und Enden des Internets zu sehen. Doch damit nicht genug, wer sich einmal persönlich in die neuen Gebäude der großen Firmen in Berlin oder Düsseldorf begibt, wird überrascht sein, welch großer Aufwand betrieben wird, um diese Spiele bereits zu stellen. Während in der Fantasie der meisten User eine Computerspiel Firma in aller Regel von ein paar pickligen Mittzwanzigern aus der Garage der Eltern geführt wird, sieht de Realität doch entscheidend anders aus. In großen neuen, repräsentativen Gebäuden werden Spiele von Tausenden von Mitarbeitern entwickelt, getestet und für die Marktreife vorbereitet. Und bei diesen Mitarbeitern handelt es sich nur um den Kern des Unternehmens. Daneben arbeiten meist noch Hunderte freiberuflicher Entwickler, Marketing Experten oder Berater, die das neue Produkt mit aufbauen. Gaming ist damit endgültig den Kinderschuhen entwachsen und wer ein bisschen Ahnung davon hat, welche Summen in der Medienbranche über den Tisch gehen, sollte auch verstehen, dass der größte mediale Zweig, die Spiele ein Multimilliarden-Geschäft sind.
Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt
In den großen neuen Online Spieleportalen und Online Casinos werden ständig innovative neue Games entwickelt und der Fantasie der Spieler und Entwickler sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Zu diesem Zweck werden natürlich verstärkt Fachkräfte aus dem IT Bereich benötigt. Gerade bei den Programmierern und technischen Ingenieuren hat Deutschland aber leider ein Defizit und hier müssen viele Kräfte aus den USA, Indien und anderen Ländern hinzugekauft werden. Dies ist nicht nur eine höhere Belastung für die Unternehmen, sondern schwächt auch die deutsche Wirtschaft, weshalb es unbedingt bald notwendig wäre, auch in Deutschland wieder verstärkt auf Bildung zu setzen, insbesondere sind in den vergangenen Jahren die Bedingungen für Studenten erheblich schlechter geworden. Dazu gehören sowohl Hürden beim Bafög, als auch verkürzte Studienzeite, schlechter Ausstattung für Universtäten und immer stärkere Einschnitte bei Budget der Unis. Kein Wunder also, dass Deutschland nur in bestimmte Sektoren mithalten kann. Doch zum Glück stehen jedem technisch hochqualifizierten Ausländer mindestens 3 bis 4 deutsche Kräfte gegenüber, die sich um den organisatorischen Teil des Geschäfts kümmern. Hierzu zählen vor allem Verkäufe der eigenen Software, das anwerben neuer Fachkräfte im Ausland oder alle finanziellen und verwalterischen Belange.
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So oder so, sollte man den Teufel nicht zu früh an die Wand malen. Auch wenn Deutschland einem klaren Fachkräftemangel unterliegt, ist dies noch nicht das Ende aller Tage. Mit ausreichenden Investitionen sollte das zumindest in der Zukunft kein Problem sein. Auch Größen der Branche wie das Euro Palace Casino Online haben das Potential Deutschlands als Standort erkannt und beginnen ihre Dependenzen hierzulande anzusiedeln. Wenn sich dieser Trend in den kommenden Jahren fortsetzt, besteht jedenfalls nicht der geringste Grund zur Sorge.
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