
Opernbegeisterten bietet sich am 3. Juni die letzte Gelegenheit, Richard Strauss‘ Oper „Elektra“ zu erleben, bevor sie sich aus dem Spielplan verabschiedet. Gesine Forberger verkörpert die exponierte Titelrolle, für die sie aufgrund ihrer darstellerischen und stimmlich bravourösen Darstellung bereits vielfach bejubelt wurde. Als Besonderheit der Inszenierung ist das Philharmonische Orchester direkt auf der Bühne zu sehen. Unter der Leitung von GMD Evan Christ spielt es die fesselnde expressive Musik von Richard Strauss.
Die von Martin Schüler inszenierte Oper erzählt die Geschichte der Königstochter Elektra, die den Mord an ihrem Vater, begangen durch ihre Mutter und deren Geliebten, endlich gesühnt sehen will. Ängste, Schuldgefühle, Schwächen, taktische Kälte und Wahnsinn – es entsteht ein bildgewaltiges Psychogramm, in dem alle Charaktere bis in ihr Innerstes durchleuchtet werden.
Termin:
Samstag, 3. Juni 2017, 19.30 Uhr | Großes Haus
Fotoinhalt: Szenenfoto mit Gesine Forberger (Elektra) / Foto: Marlies Kross
pm/red