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Sicher online bezahlen. Verbraucherzentrale Brandenburg informiert

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Sicher online bezahlen. Verbraucherzentrale Brandenburg informiert

Ob es um sichere Bezahlwege beim Online-Shopping geht oder den Datenschutz bei der kontaktlosen Bezahlung mit NFC – die wachsenden digitalen Märkte bergen auch Risiken. Die Verbraucherzentralen nutzen den Weltverbrauchertag am 15. März 2017, um über digitales Bezahlen zu informieren. In einer Umfrage rufen sie Verbraucher auf, ihre Probleme beim Bezahlen im Netz zu schildern. Zudem profitieren Brandenburger Verbraucher von einer besonderen Aktion: Vom 13. bis 17. März zahlen sie in allen Beratungsstellen des Landes für die Beratung den Preis, denen ihnen die Leistung wert ist.

Zum diesjährigen Weltverbrauchertag laden die Verbraucherzentralen ein, sich ausführlich zu Onlinekäufen und digitalen Bezahlsystemen zu informieren. Über www.tinyurl.com/nfc-webinar kann man sich für das kostenlose Webinar „Mobile Payment – Funktionsweise, rechtliche Aspekte und Risiken“ anmelden, das am 15. März um 17.30 Uhr stattfindet. „Hier steht das mobile Bezahlen mit Smartphone, Tablet und Co im Mittelpunkt. Unser Webinar ist interaktiv angelegt, so dass die Teilnehmer ihre individuellen Fragen einbringen können“, so Michèle Scherer, Expertin für Digitale Welt bei der Verbraucherzentrale Brandenburg. Die Teilnehmer des bundesweit angebotenen Webinars erfahren zum Beispiel, wie das kontaktlose Bezahlen via Near Field Communication (NFC) und QR-Code funktioniert und welche Risiken bezüglich Datenschutz und Sicherheit beachtet werden müssen.

„Wir wollen auch wissen, wo Verbraucher beim mobilen Bezahlen der Schuh drückt“, so Scherer weiter. Daher rufen die Verbraucherzentralen auf, an einer Umfrage auf www.vzb.de teilzunehmen (wird am 15. März freigeschaltet).

Zum Mitnehmen gibt es in allen Beratungsstellen des Landes acht goldene Regeln zum Digitalen Bezahlen. „Verbraucher erfahren zum Beispiel, dass sie beim Online-Shopping die Zahlung per Vorkasse vermeiden sollten und dass sie sich besser nicht zu sehr auf den sogenannten Käuferschutz verlassen“, so die Verbraucherschützerin.

Auch der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) widmet sich den digitalen Märkten: Auf dem G20 Consumer Summit am 15. März in Berlin stellen das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Consumers International zusammen mit dem vzbv eine neue Studie vor. Sie gibt Aufschluss über die weltweit gültigen Faktoren und Indikatoren für einen angemessenen digitalen Verbraucherschutz. Präsentiert wird auch eine Umfrage zur Situation der Verbraucher in ausgewählten G20 Ländern.

Aktionswoche „Zahl was du willst“

Die Verbraucherzentrale Brandenburg bedankt sich anlässlich des Weltverbrauchertages mit einer besonderen Aktion: Vom 13. bis 17. März bestimmt jeder, der eine persönliche Beratung an einem der Beratungsstandorte in Brandenburg wahrnimmt, das Entgelt dafür selbst und zahlt das, was ihm die Beratung wert ist.

Verbraucher können aus vielen Angeboten wie allgemeines Verbraucherrecht, Digitale Welt, Urheberrecht, Finanzen und Versicherung, Energiesparen, Mietrechtserstberatung, Baufinanzierung, Ernährungsberatung oder deutsch-polnisches Verbraucherrecht wählen.

Nicht alle Beratungsangebote werden an allen Standorten angeboten. Für alle Leistungen mit Ausnahme der allgemeinen Verbraucherrechtsberatung ist eine Terminvereinbarung unter 0331 / 98 22 999 5 (Mo bis Fr, 9 bis 18 Uhr) oder online unter www.vzb.de/termine erforderlich. Die Termine sind begrenzt.

Über den Weltverbrauchertag

Der Weltverbrauchertag wird in jedem Jahr am 15. März begangen. Er erinnert an die am 15. März 1962 von US-Präsident John F. Kennedy proklamierten grundlegenden Verbraucherrechte, z. B. vor betrügerischer oder irreführender Werbung und Kennzeichnung geschützt zu werden sowie aus einer Vielfalt von Produkten mit marktgerechten Preisen auswählen zu dürfen. In dieser Tradition setzen sich die Verbraucherzentralen für die Interessen der Verbraucher ein.

Die Aktionen zum digitalen Bezahlen werden im Rahmen des Projektes „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz.

pm/red

Foto: Marc Boberach  / www.pixelio.de


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