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HC Spreewald IV vs. HC Spreewald III 26:31 (12:18)

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HC Spreewald IV vs. HC Spreewald III 26:31 (12:18)

Bei Frühlingshaften 16 Grad trieb es die Mannschaften eines Vereins, verschiedener Städte zum Kräftevergleich ins blaue Wunder. Ließen wir zuletzt doch Punkte in Lübben, waren wir gewillt dies nicht wieder zuzulassen.

Auch ohne Weiss bekannten wir Farbe und unsere Angriffsreihe kam sehr gut ins Rollen. Fast ohne Abwehrberührung wurden die Kombis konsequent durchgespielt und letztendlich verwandelt. Die Abwehr wirkte viel agiler als noch im blamablen, vorherigen Spiel und Fritsche im Tor glänzte durch für sein Alter sehenswerte Paraden. Alleinig die nicht einstimmige Lage über den angeblich zu vielen Kleber am Ball ließen keine Schmankl des leichten „Fallenlassens“ zu. So landete so manch weit gewünschter Pass 3 Meter vorm Werfer. Die Bank entschied sich recht früh für ein munteres Durchwechseln, so dass alle Spieler im Verlauf genügend Zeit auf der Platte erhielten, um sich zu empfehlen. (Einzelfällen gelang dies sogar) Über 2:4, 8:12 konnte sich die Luckauer Macht von der Berste mit einem 12:18 gegen die Spreewälder Mächtigen in die Kabine spielen.

Flüssigkeitsdefizite wurden in letzter Konsequenz Hopfen orientiert ausgeglichen und die Kräfte gebündelt.

Mit Wideranpfiff gelang es uns noch bis zur 40. Minute noch ansehnlichen Handball vorzutragen (PS: Meinung der Akteure). Nachdem Bock und Massiere sichtlich konditionell angeschlagen, für sich entschieden hatten, der Jugend für das letzte Drittel Platz zu machen dominierten auf beiden Seiten nur noch Einzelaktionen. Aber gut – Hasenhandball üben wir im Training ja auch regelmäßig, so dass die verbleibende Truppe bereit war den Vorsprung über die Distanz zu retten. Markant war die bedrohlich defensive Haltung unserer Abwehr, die die Lübbener einluden, ihre Würfe mehrmals ohne Gegenwehr einzunetzen. Die Blicke unserer Torwarte lassen hoffen, dass beide nicht nachtragend sind. Am Ende war es keine schöne zwote Halbzeit, aber die Punkte entführen wir trotzdem gern.

Großes Lob an die beiden Herzberger Schiedsrichter, die auf beiden Seiten, in kurzen Hosen gleich gut pfiffen. Anders als im Hinspiel verlief die Partie äußerst fair. Das der Gegenspieler am Sechsmeterraum nicht herzlich empfangen wird gehört einfach zum Handballsport.

FAZIT: 6 von 10 Strafwürfen ist keine Quote, sondern eine Krankheit. Ein direkt verwandelter Freiwurf von der Grundlinie kenne ich nur aus C-Jugend Zeiten – Respekt Phillip. Leider wird es diese von Dressel gut genutzten Lücken am Kreis gegen TSG und LHC nicht geben, so dass wir unsere Außen weiter formen müssen. Realisten wie wir sind, erwarten wir gegen die TSG keine Punkte aber ein hoffentlich schöneres Spiel.

Es spielten: Tor: Karsten Rinka, Karsten Fritsche; Feld: Bock (9/6), Schulz (3), Naumann (4), Massierer (1),Christop (4), Kusnierz (1), Karla (1), Lamich, Ziegenhardt. Tölpel, Dressel (8)

MVs: Oldi but Goldi Norbert Richter und Jens Kranick (Anschlusskader)

Sport frei. nau


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