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In Sangerhausen gibt es für die ESV-Frauen nichts zu holen

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In Sangerhausen gibt es für die ESV-Frauen nichts zu holen

Knapp geschlagen und ohne Zählbares im Gepäck trennte sich die Mädels vom ESV Lok am vergangenen Sonntag von der Auswärtspartie in Sangerhausen. Die Partie verlief lange auf Augenhöhe, Am Ende hatte Sangerhausen allerdings die Nase vorn.

Für einen gelungenen Auftakt sorgten Jana Krüger (527) und Saskia Siegmund (513). Beide lieferten sich enge Satzduelle. Jana scheiterte knapp an ihren Satzgewinnen und konnte nur auf ihrer zweiten Bahn mit tollen 161 Kegeln punkten. Sie musste sich denkbar knapp auf den letzten Metern ihres Matches geschlagen geben. Saskia dagegen begann nach zwei verlorenen Satzpunkten eine grandiose Aufholjagd. Sie steigerte sich von Bahn zu Bahn und drehte somit dank ihrer guten Schlussbahn doch noch ihr Spiel. Ihren Mannschaftspunkt hatte sich nach 2:2 Satzpunkten sicher.

Weiter ging es mit Silvia Harnisch (522), welche analog wie Saskia erst auf der dritten und vierten Bahn punkten konnte. Sie konnte vor allem durch ihr gutes Spiel in den Vollen ihre Ergebnisse steigern um nicht punktlos von der Bahn zugehen. Ebenfalls spielte Aileen (505) für die ESV-Mädels im Mitteldurchgang. Sie war wortwörtlich vom Pech verfolgt und hatte mit schwierigen Bildern in den Räumern zu kämpfen. Aileen spielte trotz alledem sicher ihr Räumerspiel, vor allem auf einzelne Kegel  und kämpfte sich so letztlich dennoch über die 500er Marke.

Mit einem Zwischenstand von 2:2 Mannschaftspunkten und einem minimalen Vorsprung für Sangerhausen bei dem Gesamtkegelergebnis gingen die Jüngsten des ESV-6er´s, Vivian Dauer (502) und Veronique Lanzke (509), auf die Bahn. Beide hatten die besten Spielerinnen aus Sangerhausen als Aufgabe und starteten voller Ehrgeiz in ihr Spiel. Vivian punktete zu Beginn auf ihrer ersten Bahn souverän, hatte allerdings gegen eine stark aufspielende Carla Keßler-Regel (554) im Verlauf der Partie deutlich das nachsehen. Ähnlich ging es Veronique. Auch Sie ging bei ihrem Spiel gegen die routinierte Sangerhäusnerin Andreas Pedatsch (541) leer aus.

Am Ende gingen auch die 2 Mannschaftspunkte für die bessere Gesamtkegelzahl durch den Schlussspurt des VfB recht eindeutig an die Gastgeberinnen. Beide Mannschaften trennten sich mit 6:2 Punkten. Auch wenn sich das Team um Trainer Roland Scheibe im Vergleich zum letzten Jahr auf den anspruchsvollen Bahnen in Sangerhausen gesteigert hat, ist dies nur ein kleiner Trost dafür, dass sich das Team insgesamt geschlossen und mit technisch guten Kegelsport verkauft hat. Die ESV-Mädels werden nicht aufgeben und weiter kämpfen bis zum letzten Spieltag. In zwei Wochen erwarten die Elsterstädterinnen die Bundesligisten aus Holzweißig in der Frauenhorster Straße.

VfB 1906 Sangerhausen : ESV Lok Elsterwerda    6 : 2 (3164 : 3078)

Einzelergebnisse:

Kristin Wöstehoff 539 : 527 Jana Krüger

Sarah Hofmann 503 : 513 Saskia Siegmund

Cassandra Schöpp 504 : 522 Silvia Harnisch

Franziska Flemming 523 : 505 Aileen v. Reppert

Carla Keßler-Regel 554 : 502 Vivian Dauer

Andrea Predatsch 541 : 509 Veronique Lanzke


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