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"Die Liebste gab mir einen Zweig" Kammerkonzert im Probenzentrum

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Unter dem Titel „Die Liebste gab mir einen Zweig“ erklingen beim Kammerkonzert
am Samstag, 18. Februar, 20.00 Uhr im Kammermusiksaal des Staatstheaters
Cottbus zwei von Liebe inspirierte Kompositionen. Der Titel könnte aber auch lauten
„Die Liebste gab mir einen Korb“, denn weder Antonín Dvořák noch Leoš Janáček
fanden letztes Gehör bei ihren Angebeteten. Dvořák schrieb seinen
Streichquartettzyklus „Zypressen“ nach einer gleichnamigen Liederfolge, in der er als
junger Mann seine unerwiderte Liebe zu Josefa Cermak zu bewältigen suchte.
Thomas Harms trägt einige der Gedichte vor, die Dvořák vertonte. So kommen
neben „Liedern ohne Worte“ auch „Worte ohne Noten“ zu Gehör. Janáček und eine
junge Frau verband im fortgeschrittenen Alter des Komponisten eine platonische
Affäre. Sie dauerte bis zu Janáčeks Tod im Jahre 1928. Im gleichen Jahr noch setzte
er dieser Liebe, die ihn vielleicht vollkommen zufrieden stellte, mit seinem 2.
Streichquartetts „Intime Briefe“ ein Denkmal.  Es musiziert das AMEA-Quartett mit Almut Seidel, Agnieszka Pepkowska (Violine),
Matthias Schella (Viola) und Elena Iskraut (Violoncello).

Termin: Samstag, 18. Februar 2017, 20.00 Uhr, Kammermusiksaal im Probenzentrum (Lausitzer Straße 31)  

Karten: 15 Euro (ermäßigt 11 Euro)

Foto: Die Mitwirkenden des Kammerkonzerts am 18.2.2017: Schauspieler Thomas Harms (Foto links) und das AMEA-Quartett mit (v.l.n.r.): Agnieszka Pepkowska (Violine), Almut Seidel (Violine), Elena Iskraut (Violoncello) und Matthias Schella (Viola) (Foto: Marlies Kross)

pm/red


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