
„Ich will Malerin werden!“ Seit Mandy Friedrich denken kann, trägt sie diesen Gedanken in sich. Heute ist sie es. BASF widmet der Künstlerin eine Einzelausstellung und startet damit in das Kulturjahr 2017. Am Freitag, den 3. März um 19.00 Uhr wird die Malerin persönlich zur Eröffnung anwesend sein. Bis zum 21. Mai können sich die Besucher dann gut 80 Gemälde der Dresdnerin im Kulturhaus in Schwarzheide ansehen.
Mit Ölfarbe bringt Mandy Friedrich Emotionen, Stimmungen und Seelenzustände auf die Leinwand. Das Porträt und die Landschaft stehen im Mittelpunkt ihrer Arbeit. „Das Wesentlichste beim Malen ist für mich, dass man den Pinselstrich sehen muss, das Pastose, das Lasierende – es darf nicht flächig gemalt sein,“ so Friedrich zu Ihrer Arbeitsweise. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass die Farbe ungewöhnlich dick mit Pinsel und Spachtel aufgetragen ist. Friedrich studierte an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden. Wichtige Impulse erhielt die Malerin von ihren Lehrern Elke Hopfe, Siegfried Klotz und Ralf Kerbach. Mit ihrer expressiven, aber sichtbar an der Realität orientierten Malweise steht sie in der langen Tradition der Dresdner Malerei.
Zur Künstlerin Mandy Friedrich
Mandy Friedrich wurde 1977 in Meerane, Sachsen, geboren. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung zur Floristin, legte sie 1998 auf der Fachoberschule für Gestaltung in Plauen ihr Abitur ab. 1999 begann sie ihr Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule der Bildenden Künste Dresden bei Elke Hopfe und Siegfried Klotz. Nach ihrem Abschluss 2005 folgte ein Meisterschülerstudium bei Ralf Kehrbach. Seit 2007 ist sie freischaffend als Künstlerin tätig. Friedrich lebt und arbeitet in Dresden.
Informationen zur Ausstellung
Die Ausstellung ist vom 4. März bis 21. Mai 2017 täglich von 12.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Die Ausstellung wird am 3. März 2017 um 19.00 Uhr eröffnet. Die Künstlerin ist anwesend.