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Schwacher Kegelauftritt Elsterwerdas wurde eiskalt bestraft

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Schwacher Kegelauftritt Elsterwerdas wurde eiskalt bestraft

Mit einer kalten Dusche starteten die Bundesligakegler aus Elsterwerda in das neue Sportjahr. Gegen den punktgleichen Ligakontrahenten aus Zerbst erwischten die Eisenbahner einen rabenschwarzen Tag und unterlagen sang- und klanglos mit 2:6. Mit 3303 Kegeln blieb der Lok-Sechser weit unter den eigenen Erwartungen und konnte der geschlossenen Vorstellung der Gäste (3440) an diesem Tag nur wenig entgegensetzen.

Dieses Bild zeichnete sich bereits im ersten Durchgang ab. Robert Groschopp (531) ging gegen SKV-Youngster Steffen Heydrich (576) zwar nach hochkarätigem Start in Führung (161:158), doch in der Folge baute Groschopp deutlich ab und musste seinen Kontrahenten ziehen lassen. Auch Lok-Kapitän Uwe Scheibe (541) hatte ungewohnte Schwierigkeiten, holte sich aber gegen Robert Heydrich (557) dank drei gewonnener Sätze den Mannschaftszähler.

Auch im zweiten Spieldrittel ließen die Gastgeber ihre Heimstärke aus der Vorrunde gänzlich vermissen. Stefan Kläber (518) konnte gegen Sven Palmroth (535) zu keinem Zeitpunkt Akzente setzen und verlor folgerichtig alle vier Sätze. Im anderen Duell wechselten die Hausherren Justin Lorenz (251) nach zwei Bahnen gegen Klaus Ziesche aus (280). Doch auch er konnte die drohende Niederlage gegen den starken Robert Herold (593) nicht verhindern.

Damit musste Loks Schlusspaar mit über 140 Kegeln Differenz und einem 1:3-Punkterückstand auf die Anlage. Nach einem durchaus ansprechenden Beginn von Benjamin Kube (586) und Martin Exner (596) keimte noch einmal kurz Hoffnung bei den Einheimischen auf, doch die legte sich dann ziemlich schnell wieder, nachdem auch die rot-weiße Meisterreserve aus Sachsen-Anhalt mit Martin Herold (588) und Stefan Stortz (591) auf Touren kam.

Der ESV verspielte damit die Chance auf den zweiten Tabellenplatz leichtfertig und rutschte auf Rang vier ab. Am kommenden Wochenende geht es dann zum Liganeuling nach Wörlitz.

Ergebnisse:

ESV Lok Elsterwerda – SKV Rot-Weiß Zerbst II 2:6 (3303:3440)

Uwe Scheibe – Robert Heydrich 3:1 (541:557)
Robert Groschopp – Steffen Heydrich 1:3 (531:576)
Justin Lorenz/Klaus Ziesche – Robert Herold 1:3 (531:593)
Stefan Kläber – Sven Palmroth 0:4 (518:535)
Benjamin Kube – Martin Herold 2:2 (586:588)
Martin Exner – Stefan Stortz 2:2 (596:591)

Bild: Justin Lorenz (re.) i Duell gegen den besten Zerbster Robert Herold (li.)


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