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Umweltsiegel geht an Lübbenauer Handwerksbetrieb

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Umweltsiegel geht an Lübbenauer Handwerksbetrieb

Minister Vogelsänger und Knut Deutscher zeichnen HEICON aus

Umweltschutz und der sparsame Einsatz von Ressourcen spielen im Handwerk eine wichtige Rolle. Auch bei HEICON aus Lübbenau/Spreewald ist diese Philosophie Teil der Unternehmenskultur. Dafür bekam die Unternehmensgruppe am Donnerstag das "Brandenburger Umweltsiegel" verliehen. Überreicht wurde die Urkunde von Jörg Vogelsänger, Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft, und Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus.

Die HEICON.Unternehmensgruppe besteht aus den Unternehmen Heicon Service GmbH und Heicon Verkehrstechnik GmbH. Sie sind zertifizierter Produktlieferant und Dienstleister für die Deutsche Bahn und Partner des Konzerns für die Bereiche Leit- und Sicherungstechnik, Telekommunikationsanlagen und Kabeltiefbau, Kabelverlegung, Kabelmontage sowie Weichenheizungsanlagen.

Rund 180 Beschäftigte – darunter fünf Auszubildende – arbeiten in beiden Firmen. Diese hatten sich für das Jahr etliche Umweltziele gesteckt. Dazu gehören unter anderem die Optimierung der Lkw-Routenplanung, die Reduzierung der Heizkosten sowie umweltbezogene Weiterbildungen für die Mitarbeiter. Das Bemühen wurde nun mit dem "Brandenburger Umweltsiegel" belohnt. Verbunden damit ist auch die Teilnahme an der Umweltpartnerschaft Brandenburg.

HEICON-Geschäftsführung: "In jedem Unternehmen gibt es Möglichkeiten, zum Umweltschutz beizutragen: Abfälle trennen, Emissionen vermeiden, Ressourcen schonend einsetzen. Wir haben es uns zum Leitbild gemacht, über die gesetzlichen Forderungen hinaus etwas zum Schutze unserer Umwelt beizutragen und freuen uns sehr, dass diese Anstrengungen durch die Umweltpartnerschaft Brandenburg belohnt werden."

Jörg Vogelsänger: "Ich gratuliere der Unternehmensleitung und möchte mich auch bedanken, dass sich HEICON an der Umweltpartnerschaft Brandenburg beteiligt. Die Umweltpartnerschaft ist gelebter Dialog mit der Wirtschaft.

Sie ist inzwischen mehr als anderthalb Jahrzehnte das bewährte Instrument einer kooperativen Umweltpolitik im Land, das die Stärkung einer nachhaltigen Wirtschaftsweise zum Ziel hat. Für Brandenburgerinnen und Brandenburger bedeutet Nachhaltigkeit, Umwelt heute und für kommende Generationen zu erhalten. Die gezielte Förderung und Honorierung von anspruchsvollen Umweltleistungen, trägt dazu bei, die Nutzung von Ressourcen im Betrieb effizienter zu machen und damit Wettbewerbsfähigkeit bei Unternehmen zu optimieren. Die ist angesichts steigender Kosten auch ein wesentlicher Beitrag, um Arbeitsplätze in unseren Brandenburger Betrieben zu sichern und neue zu schaffen."

Knut Deutscher: "Der Umweltschutz spielt zunehmend auch im Handwerk eine größere Rolle. Doch nicht jeder Betrieb kann ihn so umsetzen, wie es große Konzerne mit ganzen Abteilungen tun. Deshalb ist das Brandenburger Umweltsiegel wichtig. Es richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen, die ein regionales und vereinfachtes Umweltmanagementsystem einführen möchten. Sie können hiermit Ressourcen sparen, Kosten senken und ihre Außendarstellung verbessern. Und das Ganze auf freiwilliger Basis."

 

 

Hintergrund:

Die Umweltpartnerschaft Brandenburg ist eine Vereinbarung zwischen den für Umwelt und Wirtschaft zuständigen Ministerien und der regionalen Wirtschaft. Sie bringt die Landesregierung ihren umweltpolitischen Zielen einen Schritt näher. Und sie stärkt mit ihrem Anspruch die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Brandenburg. Als Netzwerk für ein umweltbewusstes und nachhaltiges Wirtschaften steht die Umweltpartnerschaft allen brandenburgischen Unternehmen und wirtschaftsnahen Institutionen offen, die freiwillig Umweltleistungen über die gesetzlichen Standards hinaus erbringen.

 

 

Bild: Guido Hoffmann, Geschäftsführer der HEICON Unternehmensgruppe, Christian Kurz, Mitarbeiter für Qualitätssicherung, Bundestagsabgeordneter Ulrich Freese, Umweltminister Jörg Vogelsänger, HEICON-Prokurist Robert Rösner, Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Cottbus und HEICON-Mitarbeiterin Heike Fahl beim gemeinsamen Rundgang durch die neue Halle, in der Oberleitungsmasten für die Bahn hergestellt werden.

Foto:   HWK Cottbus
Quelle: 4iMEDIA GmbH


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