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Eisstiele, Holzkleber und Paketschnur. Internationaler Brückenbauwettbewerb an der BTU in Senftenberg

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Eisstiele, Holzkleber und Paketschnur. Internationaler Brückenbauwettbewerb an der BTU in Senftenberg

Die Federführung hatte traditionell der fachhochschulische Studiengangs Maschinenbau am Standort Senftenberg. Am 17. November traten im freundschaftlichen Wettstreit insgesamt 37 studentische Teams aus fünf Universitäten mit ihren Brücken gegeneinander an. Darunter waren sieben Teams der BTU Cottbus–Senftenberg, fünf Teams der Universität Zielona Góra, vier Teams der TU Liberec, ein Team der TU Wroclaw, die alle - ebenso wie zahlreiche weitere Studierende der Partneruniversitäten – im Konrad-Zuse-Medienzentrum vor Ort waren, und 20 Teams der Shanghai Second Polytechnic University. Moderne Technik machte erneut die Teilnahme der Teams aus der chinesischen Partneruniversität möglich. Per Videokonferenzschaltung war diese mit dem Veranstaltungsort an der BTU in Senftenberg verbunden.

Im Brückenbauwettbewerb ging es darum, eine Brücke aus maximal 250 Eisstielen, 20 Metern Paketschnur und Holzkleber zu konstruieren, die möglichst viel Last bei möglichst geringem Eigengewicht trägt. Abwechselnd und unter jeweils gleichen Bedingungen wurden die Brücken auf einem eigens dafür entwickelten Prüfstand bis zum Bruch belastet.

Sieger des spannenden Wettbewerbes wurde diesmal das Team „Hard Workers“ von der TU Liberec mit Matej Burda an der Spitze mit seiner 147 Gramm schweren Brücke und einer Bruchlast von 73,8 kg. Den zweiten Platz errang das von Dominik Nuglisch angeführte Team „Uni Bande 187“ aus dem ersten Semester des fachhochschulischen Studiengangs Maschinenbau der BTU mit 125 Gramm und 53,9 kg. Auf den dritten Platz kam das Team AZM4 von der Universität Zielona Góra mit 199 Gramm und 82,6 kg unter Leitung von Przemysław Włodarczak.

Der Studiengangsleiter des fachhochschulischen Studiengangs Maschinenbau, Prof. Dr.-Ing. habil. Sylvio Simon nahm die Siegerehrung vor. Die bestplatzierten Teams konnten sich neben dem Siegerpokal und Urkunden über Sach- und Geldpreise freuen. Organisiert wurde der internationale Brückenbauwettbewerb unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Matthias Ziegenhorn und des Wissenschaftlichen Mitarbeiters Stephan Hernschier. Eine Neuauflage für 2017 ist geplant.

pm/red


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