
Am 4. Spieltag der 2. Bundesliga Nord/Ost Frauen führte es Elsterwerdas Frauen zum zweiten Auswärtsspiel nach Freiberg. Der gastgebende ATSV rief eine bemerkenswerte Mannschaftsleistung ab und konnte völlig verdient beide Punkte einfahren. Die Gäste aus Elsterwerda standen an diesem Tag gänzlich neben sich und konnten keinerlei spielerische Akzente setzen.
Bereits im ersten Durchgang dominierte nur ein Team. So spielte Freibergs Stefanie Engelmann mit 575 Kegeln eine neue persönliche Bestleistung. Bei den Eisenbahnerinnen kämpften Jana Krüger und Véronique Lanzke mit den anspruchsvollen Bahnen.
Im zweiten Durchgang gab es zwar einen kleinen Lichtblick für den ESV, nachdem Saskia Siegmund ihren Punkt einfahren konnte, doch gegenüber unterlag Silvia Harnisch ihrer Kontrahentin und somit führten die Gastgeberinnen die Begegnung mehr als deutlich an.
Auch Loks Schlusspaar mit Aileen von Reppert und Victoria Schneider hatte unübersehbare Schwierigkeiten, sich auf die Gegebenheiten einzustellen. Freiberg machte den Sack mit zwei weiteren Punkten sprichwörtlich zu und besiegelte die klare Niederlage für die Gäste aus der Elsterstadt, die damit bis auf den letzten Tabellenplatz durchgereicht wurden.
Ergebnisse:
ATSV Freiberg - ESV Lok Elsterwerda 7:1 (3229:2881)
Startdurchgang:
Stefanie Engelmann – Jana Krüger 3:1 (575:492)
Antje Repper – Véronique Lanzke 4:0 (518:454)
Mitteldurchgang:
Sindy Thiel – Saskia Siegmund 2:2 (486:502)
Sylvana Hübler – Silvia Harnisch 3:1 (556:457)
Schlussdurchgang:
Virginie Heinitz – Aileen von Reppert 3:1 (560:481)
Heidi Meyer – Victoria Schneider 3:1 (534:495)